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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 20.05.2025 in Beiträge
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@Capere hat eine schöne Übersicht aller möglichen "Vest Style" Rucksäcke erstellt: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1Y0FN0osEc1i_kwQ_FGoCd4BGor1zzWwQ/edit?gid=764550992#gid=7645509923 Punkte
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Vorstellungsthread
Brilo und ein anderer reagierte auf ch.ef. für Thema
Hallo zusammen, erst vor 3 Tagen wurde ich auf dieses Forum aufmerksam gemacht und ich habe mich direkt registriert. Komisch, dass ich nicht schon eher was davon mitbekomme habe, da ich mich schon viele Jahre für das Thema interessiere. Mein Name ist Christian, 43, Kfz’ler aus dem Raum Koblenz und ich wechsele jedes Jahr zwischen ca. 1.000km Motorradtour und ca. 100km UL-Mehrtageswanderung. Auf dem Motorrad ist immer das robuste Hilleberg Kaitum dabei. Auch wegen der Motorradklamotten, Helm usw. Dieses Jahr ist aber wieder das Wandern dran und es geht für ein paar Tage in den Kellerwald Ederseeregion. Freue mich schon darauf mein neues Equipment zu testen und mal aus dem stressigen Alltag zu entfliehen. Das Zpacks Altaplex bleibt dieses Jahr daheim und ich teste mal das Hilleberg Tarp 5 i.v.m. Hilleberg Mesh Tent 1. Euch allen eine schöne Saison und viele Grüße aus einem Zelt irgendwo im Hunsrück.2 Punkte -
Norwegen Zelt?
Fliegenwicht reagierte auf Dune für Thema
🥰 Für mich genauso. Hab‘s mir jetzt auch bestellt. Nach Hilleberg Unna, Double Rainbow DW, Portal 2 und X-Mid 1 Solid hoffe ich, dass es mich langfristiger glücklich machen wird. Am Ende muss dann doch die Praxis her, um Gewissheit zu erlangen. 8 Jahre nachdem die Unna ging also doch wieder ein Hilleberg. Ich freue mich drauf.1 Punkt -
Vorstellungsthread
wechsel-wild reagierte auf aledran für Thema
Hallo, ich möchte mich auch kurz vorstellen, bevor ich mit Fragen starte.😉 Ich, männlich und Mitte 50, komme aus Soest/Westfalen. Hobbies sind u.a. Radfahren, Walking im Winter und auch Wandern. Radfahren und Wandern vorzugsweise in den Bergen, am liebsten alpin. Berge sind für mich das "Größte". Wandern ist deutlich weniger geworden ist, seit ich meine Frau und Kinder nicht mehr so für Bergtouren motivieren kann bzw. die Kinder meistens ihre eigenen Wege gehen (Tochter ist schon ausgezogen). Dafür ist das alpine Pässeradfahren dazu gekommen. Vorrangig will ich mein Gepäckgewicht für mehrtägiges Pässefahren in den Alpen inkl. Hotelübernachtungen reduzieren. Die Erkenntnisse sollen aber auch Bergwanderungen zugute kommen. Bei meiner letzten 5-tägigen (4 ÜN) Hüttentour im wunderschönen Lechquellengebirge hatte ich viellicht ca. 9 kg Gepäckgwicht.🤔 Vielen Dank an alle, die zum Forum beitragen, besonders die Admins etc.. Grüße Alexander1 Punkt -
GTA auf dem GR 5 vom Genfer See bis Briancon, dann rund um die Dauphine und weiter durch den Mercantour Park. Ausser auf der TMB nicht zu viele Leute, landschaftlich gigantisch und nette Hütten. GTA (Grande Traversata delle Alpi) sind 1000 km durch teils alpines Gelände, sehr zu empfehlen, aber in 8 Wochen eher stressig, da viel zu sehen.1 Punkt
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Bitte um Rat: Was ist eine gute Nähmaschine?1 Punkt
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Würde auch die GTA empfehlen, fand es nie überlaufen. Mochte aber auch den Kontakt unterwegs, zumindest, wenn du ab und an im Posts Tappa übernachtest.1 Punkt
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Ganz vergessen noch zur fehlenden Aspide: Wir sind gerade mit dem Pyraomm unterwegs und haben noch ein Trap dabei, dass wir als Vorzelt nutzen. Regnet leider sehr viel bei uns gerade und wenn ich das Tarp schon abgebaut habe und die Zelte noch ne Nacht stehen ist das mit dem reintropfen schon Recht nervig.1 Punkt
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Nöh, seh ich anders... ich hatte ja sowohl das Rainbow, als auch das Double Rainbow früher mal und war damit auf Tour. Klar sind das echt gute Zelte und das Double Rainbow bietet als 2er die Option auch mal Nächte zu 2 drin zu verbringen. Aber ich würde sie mir nicht mehr kaufen, das Bessere ist des Guten Feind. Das Rainbow hat das Kondenswasser-Prob an der Rückwand (nur wesentlich, wenn man größer ist und sich im Schlaf auch mal dreht) und nur einen Eingang / Apside (kommt für mich grundsätzlich nicht mehr in Frage (eine Apside für nasses Gepäck, Andere für Einsdtieg & Kochen bei Schlechtwetter und schneller Seitenwechsel bei drehendem Wind). Deutlich weniger Headroom als das Orbiter. Beiden Rainbows gemeinsam ist, daß sie weniger sturmfest als das Orbiter sind (ich habe ja echt den Vergleich, auch wenn ich mit den Rainbows schon in strammen Wind gestanden habe, das Orbiter steht dabei deutlich ruhiger und hat mehr Reserven) das Orbiter ist vom Inneraum her ein "echtes" selbststehendes Zelt und nicht die Wackel-Fummel-Lösung mit den Trekkingstöcken, im Vergleich zu den bis jetzt in D befindlichen Rainbows (egal ob jetzt Lagerware oder gebraucht) mit DAC besseres, steiferes Gestänge. Orbiter perfekt an den richtigen Stellen und genügend Sturmabspannschlaufen. Orbiter keine Mini-Reißverschlüsse an den Apsiden, wo dann der Hersteller wieder mit zusätzlichen Sachen Huddeln muß, damit sie sich nicht bei Winddruck aufziehen (und der Benutzer entsprechend damit Fummeln muß, mal vom Thema Zipperverschleiß / Ausfall ganz abgesehen. usw usw Ich will jetzt niemand sein (Double) Rainbow schlecht reden, wenn jemand eins hat, hab Spaß dran, ist ein gutes Zelt. Aber für mich als jemand der jedes Jahr 3-4 Monate draussen ist, sieht das etwas anders aus, da will ich die Besten für mich passenden Lösungen haben und ich schaue mir Zelte, die ich gut finde, halt nicht nur auf der Hersteller-Website an oder mache ein "Unpacking in the garden" (kleine Spitze auf viele YT-Videos, nicht daß sich jemand hier angesprochen fühlt) sondern teste die unter was herausforderndern Bedingungen wie eben die Starkwindbedingungen mit Böen bis 7 BF mit abends / nachts Kondens ohne Ende in NL oder halt auf Gebirgswandertour (wie z.B. die 2 Rainbows im spanischen Gebirge). Die praktischen Erfahrungen mit Zelten unter heftigen Bedingungen sind halt eine andere Sache und natürlich ist es so, daß ich dadurch, daß ich schon mit sehr vielen Zelten auf Tour war, da vergleiche und da ich auch gerne neue Zelte teste (die mir von der Konstruktion her gut erscheinen, anderen Kram spare ich mir) und da gibt es entsprechend auch verändernde Meinungen. Wer sich ganz alte Berichte / Reviews von mir z.B. zu den Rainbows oder den Scarps durch liest (vor meiner Zeit hier), wird die positiver finden, als das, was ich heute dazu schreibe, was natürlich damit zu tun hat, daß ich inzwischen mit Zelten auf Tour war, die mein Anforderungsprofil besser erfüllen z.B. klar Scarp 1 & 2 sind Sturmburgen (schon mit dem 2er in 9-10 BF gestanden) aber imho können das die 3 Slingfins Portal, Crossbow, Indus besser, haben hochwertigeres Material usw (die hatte ich halt noch nicht, als ich mit den Scarps auf Tour war). So ähnlich isses halt mit den Rainbows, yes das sind gute Zelte, aber das Double Rainbow & Liner ist bei mir durch das Portal ersetzt worden und das Rainbow, was bei mir wegen des Kondenswasser-Prob und dem einen Eingang rausgeflogen ist, halt durch das Orbiter, bei gemäßigten Bedingungen nutze ich auch gerne das Lunar Duo 2024, aber das ist als Firstzelt mit Tonnendach eine andere Baustelle. Das MesoSpire hatte ich ja in NL auch noch bei, yes ein nettes Teil, muß mal sehen, daß ich mich mal an die versprochene Review setze, Pics und Grobtext ist schon auf dem Rechner.1 Punkt
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Locus Gear stellt wie ich gehört habe auch 3/4 inner her für ihre mids. Sind zwar nicht auf der Website zu finden, aber auf Nachfrage wird einem das gemacht. Bei meiner Suche nach nem guten Familienzelt und meiner Auseinandersetzung mit mids fand ich den Beitrag auf Reddit sehr gut: https://www.reddit.com/r/Ultralight/s/jO1Mj4hE2n Hier der Blog von einer Familie die gerade zu 4. den PCT gehen, mit dem Locus Gear mid und nem selbstgemachten 3/4 inner. https://backpacksandbikeracks.com/1 Punkt
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Sh hier: 😉 https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/146143-norwegen-zelt/#findComment-837475 -> Tarptent Notch P.S.: ich mag das Enan1 Punkt
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Wenn man oft draußen unterwegs ist, sind Tarps Verbrauchsmaterial. Das DD TARP ist nicht übel (das Loch hab ich auf dem Foto nicht mal entdeckt), über ner Hängematte wird das ziemlich lange/gut seine Dienste leisten. Ich würde niemals 220 € für ein Tarp ausgeben ( auch, wenn das ein Super-Schnäppchen -Preis sein soll). Ewig hält das bei z. B. intensiver Sonnenbestrahlung auch nicht. Und es ist zwar (mit Leinen) gut 100 g leichter, aber den Mehrpreis dafür würde ich lieber in andere Ausrüstungsteile stecken, um diese leichter zu machen. Nur meine Auffassung.1 Punkt
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Norwegen Zelt?
Fliegenwicht reagierte auf Padjelanta für Thema
OT: Grundsätzlich gebe ich dir recht. Gleichzeitig kommt es sehr darauf an, wo man unterwegs ist und vor allem auch wie man unterwegs ist. Wenn ich in windigem, baumfreien Gebiet unterwegs bin und entweder keine Hütten zum Ausweichen zur Verfügung habe oder nicht auf diese zurückgreifen möchte, ist es sinnvoller, ein windstabileres Zelt mitzunehmen, als wenn man jederzeit auf Infrastruktur zurückgreifen kann und dazu bereit ist. Wenn ich nur von Nikkaluokta nach Abisko wandere brauche ich kein Zelt, dass zur Not Stürme aushält, weil alle 3 Stunden eine Hütte auf dem Weg liegt. Wenn ich im Sarek bin, gibt es nur eine Hütte und die liegt vielleicht nicht erreichbar oder nicht auf der Route, die man eigentlich laufen möchte. Ein anderer Punkt für mich ist, dass ich mir nicht jedes Jahr ein neues Zelt leisten kann und möchte, daher investiere ich, da ich viel in windiger und baumloser Region unterwegs bin, lieber in ein stabileres Zelt, um das Risiko zu minimieren, es bei schlechtem Wetter zu zerstören. Ob jedes (UL) Zelt Wind bis sagen wir 80-100 km/h aushalten muss, würde ich auf jeden Fall verneinen. Wenn ich aber ein Zelt primär für windige Regionen suche und eventuell keine Hütten zur Verfügung habe, würde ich das u.U. bejahen. Und hier ging es ja ursprünglich um die Vidda, wo es durchaus sehr windig sein kann. Und ich finde als Maßstab Windböen von 80-100 km/h als obere Grenze schon nicht so abwegig für baumloses Regionen.1 Punkt -
Norwegen Zelt?
Fliegenwicht reagierte auf Padjelanta für Thema
Ich habe im Enan schon Windböen bis zu 97 km/h südlich von Abisko überstanden und das Zelt hat keine Spuren davon getragen. Ich würde empfehlen, eher etwas freier als zu geschützt mit dem Enan zu zelten. Wenn man gar keinen Windzug hat, kann Kondensation ein Problem werden - bei mir führt das manchmal zu feuchtem Quilt im Fußbereich. Einfachheit, Platzangebot und Qualität überzeugen bei diesem Zelt auf ganzer Linie. Für manche ist es vielleicht zu teuer, zu schwer oder zu eng, ich persönlich finde das Enan jedoch in Sachen Stabilität viel überzeugender als manch andere und entsprechend auch das Gewicht gerechtfertigt. Im baumlosen Fäll wollte ich nicht mit einem X-Mid unterwegs sein. Habe so viele gesehen, die nicht gerade vertrauenserweckend aussahen für diese Bedingungen. Du machst auf jeden Fall nichts falsch und bei Hilleberg hat man auch immer einen sehr guten Wiederverkaufswert, solltest du nicht überzeugt sein. Und falls du Dir einen Hund anschaffen willst, bis Kniehöhe passt ein solcher auch ins Vorzelt. Viel Spass mit deinem neuen Zelt und gut' Pfad!!1 Punkt -
Norwegen Zelt?
Dune reagierte auf Fliegenwicht für Thema
Vielen Dank für die hilfreichen Empfehlungen und Erfahrungen, die meine Einschätzungen bestätigen. Ich habe mich für das Enan entschieden und werde mich mit den Kritikpunkten arrangieren (die Vorteile überwiegen für mich). Das TT Stratospire war ebenfalls ein sehr guter Tipp!1 Punkt -
Hallo zusammen, nachdem ich an der ein oder anderen Stelle gehört habe, dass es hier im Forum zum guten Ton gehört, sich hier einmal vorzustellen, mache ich das doch auch gerne. Ich bin 26 und wohne im Rheinland. Mehrtägige Wanderungen habe ich im letzten Jahr für mich entdeckt, mich bisher allerdings auf Hüttentouren und Overnighter beschränkt. Auch dafür muss bzw. musste ich dann aber durchaus ein bisschen was an Ausrüstung anschaffen und nutze das Forum gerne dafür, mich vorher zu informieren.1 Punkt
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Norda ist völlig überzogen. Meinen Olympus 5 trage ich jetzt 1000km, heute gibt es endlich (!!!) einen neuen Schuh. Der Olympus 5 ist nach 500km flach wie Flunder. Obermaterial hält sagenhaft, sieht fast aus wie neu. Aber exponierte Zwischensohle ist das dümmste was man bauen kann und das Material der Zwischensohle ist komplett für die Fisch und gibt schnell auf. Olympus 6 haben sie total veraenmelt mit dem"Polster" an der Ferse. Ein imho guter Max-Cushion Schuh ist der Asics Trabucco Max. Hatte den 1er, dann den besseren 2er. 3er noch nicht probiert aber ist ähnlich dem 2er. Hat sehr guten und haltbaren Grip. Preislich meist halbwegs erschwinglich zu bekommen. Saucony Xodus Ultra ist ebenfalls eine "Long Distance" Variante. 2er war gut, 3er scheint aber etwas schlechter zu sein. Und scheinbar ist der Altra Olympus 275 in der Pipeline, der sieht wieder vielversprechend aus.1 Punkt
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Am ehesten ja. Ist das Max-Cushion Modell von Topo. Demnächst soll der Topo Vista kommen, von dem verspreche ich mir noch mehr als vom Ultraventure. Der aktuelle Ultraventure hat eine imho ungünstige Fersenkappe, die zumindest bei mir drückt und vermutlich der Ferse/Achillessehne nichts Gutes tut. Also unbedingt vorher anprobieren.1 Punkt
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@shotta51 - 300 € alter Flug + 521,98 neuer Flug + 120 Gebuehr = 341 € zu zahlen So verstehe ich es (verrechnet) und wenn der alte Flug 300,98€ gekostet hat, wuerde es genau passen.1 Punkt
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Also ich habe die Jacke jetzt einfach mal bei 30°C Feinwäsche gewaschen, dann das NIKWAX TX.Direct Spray on aufgesprüht, dann die Jacke nochmal kurz im Trockner leicht getrocknet, und finde, dass hat ganz gut funktioniert. Resultat: Aufgefrischte Jacke mit vernünftigem Abperl-Effekt. [Ich habe das Spray testweise auf ein dreifach gelegtes Toilettenpapier gesprüht und am nächsten Morgen war sogar darauf der DWR-Effekt einwandfrei]. Nach der Behandlung riecht die Jacke zwar leicht nach Essig, aber das gibt sich mit der Zeit.1 Punkt
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
aledran reagierte auf Christian_Kiel für Thema
Das probiere ich gar nicht aus, weil es noch immer funktioniert hat. Nach der Tour flushe ich ihn durch, am Schluss mit destilliertem Wasser, und lasse ihn in Ruhe (nicht Heizung, natürlich nicht Mikrowelle) trocknen. Wenn Du vor der Tour testen willst, kannst Du Leitungswasser nehmen, weil das bei der darauffolgenden Nutzung eh' rausgespült wird. Destilliertes Wasser hat vor der Lagerung den Vorteil, dass bei der Trocknung keine Kalkreste zurückbleiben.1 Punkt -
2.Teil Details A Windstabilität Das Zelt hat so schon bei ca 6 BF ruhig gestanden, aber SMD hat noch für deutlich höhere Windstärken vorgesorgt : Die Doppelhaken, die bei den Kreuzstellen das Gestänge halten, haben noch einen Ring zur Befestigung einer Abspannschnur und auf ca halber Höhe auf den Nähten zwischen Kopf/Fußteil und Apsidenflügel ist noch jeweils eine Abspannschnur befestigt, wenn man diese Möglichkeiten noch nutzt, traue ich dem Teil von den Kopfseiten auch 9 BF = Sturm zu. Material DAC NFL Gestänge #5 Reissverschlüsse an den Apsidentüren statt filigraner #3, die viele andere Hersteller verwenden, haben sich auch bei direkt drauf stehendem 6er Wind nicht aufgezogen. D20/40 Si-Poly ist auch mit Reserven dimensioniert Gestängeführung ist sehr gut gelöst, ich hatte mir vorher einen Kopf gemacht, wie das mit den > 5 cm langen Gestängeendaufnahmen funktionieren soll ohne Spannbänder. Aber ist eigentlich schlau & easy gemacht, erst durch die Doppelhaken wird das Zelt auf den beiden Flächen deutlich rausgezogen (dadurch auch „gebrochene“ Flächen) d.h. das Zelt ist vorher, wenn man die beiden Gestänge-Bögen einspannt, noch nicht so stramm gespannt und erst wenn man dann diese Haken einhängt gut gespannt . Apsidenreißverschluß Die Eingangs-Reißverschlüsse an den Apsiden sind sehr schön lang, daß man sehr bequem auch als großer Mensch in das Zelt rein und wieder rauskrabbeln kann bzw eben nicht so krabbeln muss. Wenn man den Apsiden-Reißverschluss bis ganz oben bei Regen öffnet, würde es allerdings am Rand in den Innenbereich etwas rein regnen, da würde ich doch empfehlen, den Reißverschluss am Überzelt nicht ganz bis oben zu öffnen und dann hat man das Problem nicht so . Tütenlüfter Was rein theoretisch etwas besser sein könnte, wäre, daß die Tütenentlüfter oben ein etwas steiferes Material in den Bögen hätten, damit sie weiter Aufstehen, wenn stärkerer Wind drauf steht, aber dazu komme ich später noch, die Entlüftung funktioniert trotzdem gut. Innenraum A Bei Single-Wall-Zelten ist natürlich wichtig, sind sie groß genug, daß man beim Bewegen nicht mit der Zeltbahn in Kontakt kommt und bei entsprechenden Bedingungen nicht das Kondenswasser beim Bewegen abstreift. Auf den Längsseiten ist es ja überhaupt kein Prob, da sind über die gesamte Länge eben halt die Mesh-Seiten bzw Eingänge, was die Länge betrifft bzw Kopf / Fussende, ich bin ja 190 und das Zelt bietet auch für mich sehr viel Länge (angegeben 228) ich hielt es auch unter diesen Extrembedingungen was Kondens betrifft, für völlig unnötig, mir jetzt z.B am Fußende die Regenjacke den Schlafsack zu legen o. A. Auch mit meiner momentan genutzten 196 cm Klymit-Matte noch reichlich Platz an beiden Enden. Das Zelt ibietet auch sehr viel Innenhöhe, darf das jetzt nicht direkt vergleichen mit einem First-Zelt man hat-ja oben durch die Gestänge Bögen einen relativ großen Raum mitd ieser Höhe. Oben ist auch noch ein kleines Gear-Loft veingehängt, gut geeignet um Brille reinzulegen oder mal ein paar Socken zum Trocknen o.A. Die vier Ösen dieses Lofts sind natürlich auch hervorragend geeignet, um da Trockenschnüre dran zu befestigen. Ich bin im Verhältnis zu meiner Körpergröße von 190 relativer Sitzriese und auch auf der 7,5 cm Mattte & 1 cm Evazote konnte ich wunderbar aufrecht sitzen, ohne mit dem Kopf überhaupt an dieses Loft anzustoßen, wenn ich das rausgenommen hätte werden es noch mal 3 cm mehr gewesen. # Weiter geht´s im nächsten Teil....1 Punkt
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Lange leichte Hose zum drüberziehen - Mücken und Sonne?
aledran reagierte auf Bücklerbande für Thema
Auf der Suche nach einer leichten Hose habe ich mir die Patagonia Terrebonne in M und weil diese mir zunächst etwas eng vorkam, dann auch eine ODLO Zeroweight Laufhose in Größe L gekauft. Ich bin 179cm groß. Gewicht unbekannt wegen Wiegephobie . Für den Bewohner eines Industrielandes bin ich wohl normalgewichtig. Allerdings mit der Tendenz zu breiter Hüfte und kräftigen Oberschenkeln. Jeans trage ich in Weite 34. Vergleich: Die Verarbeitung der Odlo würde ich als Laie als sehr gut bezeichnen. Insgesamt habe ich mit Odlo dahingehend auch sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Zeroweight ist mit gewogenen 157 Gramm in Größe L nochmal etwas leichter als die Terrebonne. Die Odlo ist noch sportlicher geschnitten als die ohnehin schon sportliche Patagonia. Ich würde sogar sagen, dass die Odlo in L an Hüfte und Oberschenkeln noch minimal enger ist als die Patagonia in M, aber das ist minimal, sie liegen fast gleichauf. Das Material der Odlo ist allerdings auch minimal mehr dehnbar. Die Odlo besitzt zwei Hosentaschen mit Reißverschluss (Patagonia ohne Reißverschluss), dafür aber keine Gesäßtasche. Die Hosentaschen sind bei Patagonia auch etwas weiter geschnitten. Die Kordel der Odlo liegt innen, beim Konkurrent liegt sie außen. Die Terrebonne hat Bündchen am Beinabschluss, die Odlo nicht. Die liegt an den Waden aber so eng an, dass sie keine Bündchen benötigt. Die Odlo geht insgesamt mehr in Richtung "Laufleggins", während die Terrebonne legerer ist. Müsste ich nochmal bestellen würde ich als leichte "Hütten- /Lagerhose" dazu tendieren die Patagonia eine Nummer größer zu bestellen. Da ich sie aber auch nutzen werde um im Alltag laufen zu gehen, beide im Angebot waren und ich keine Lust auf Rücksendung und Neubestellung habe, behalte ich nun beide.1 Punkt -
Aso, dann macht es eventuell Sinn, obwohl bei den Preisen... Der Shop wird sich m.E. nicht lange halten, der Online-Markt in der Schweiz ist für solche Nischensachen einfach zu klein. Da der Schweizer auch schon gewohnt ist, über Zollgrenzen zu bestellen, sehe ich nicht wirklich einen Anreiz, nicht direkt aus den USA zu bestellen. Neu kann Zpacks auch DDP liefern, also inkl. Zoll. Beispiel Plex Lite Solo inkl. Versand und MWST ist man bei 723 USD (gerundet), dass heisst 673 CHF. Im Shop ist er für 709 CHF angepriesen. Damit hat man Shopify/Squarespace oder was er auch immer benutzt noch lange nicht bezahlt. Als Hobbyprojekt sicher, leben wird man davon nicht. Im Online-Geschäft muss man einfach Masse liefern können, damit die der Anteil Fixkosten pro verkauften Produkt so klein wie möglich bleibt.1 Punkt
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Ich glaube da hast Du noch nicht verstanden, wie das im Forum mit Zitaten und Antworten drauf laeuft, ich hatte ja Kai zitiert und meinen Senf dazu direkt drunter geschrieben, entsprechend war das eine Antwort auf Kai´s Beitrag, da hattest Du nix mit zu tun. Und natuerlich war das gut, dass @kai dazu was geschrieben hat, wenn er das Gefuehl hatte, mein Beitrag koennte einen Newbie "verschrecken" , denn das wollen wir ja alle nicht. Erstmal in nem Laden drauif Probe liegen, dann entscheiden, ich finde z.B. fast alle Luftmatten zu schwabelig, da finde ich das oder bestimmte Selbstaufblasende angenehmer und der Riesenkomfortgewinn die Matte jederzeit draussen ausserhalb vom Zelt zum Liegen, Sitzen, Polstern nutzen zu koennen, ist auch klasse. Kann auch sein, dass Du dann neidisch auf sie schaust, wenn sie ihre Matte fuer alles Moegliche easy draussen nutzn kann. Ja, die org Easton Nanos sind zwar klasse Heringe, aber nur fuer harte Boeden, wenn Du so weitermachst, hast Du ja bald die 100 Beitraege fuer Biete zusammen, die Nanos kriegst Du auch gut ueber´s Forum verkauft, wenn Du < 2/3 des deutschen Verkaufspreises nimmst. und dann halt 10 gute Y-Heringe in 18 cm mitnehmen. Mach Dich nicht jeck, zum einen ist sowieso seit ein paar Jahren die Querstange beim DR laenger geworden und damit jetzt logischerweise auch beim DR DW, aber bei Regenwetter ohne viel Wind, hast Du beim (D)R (DW) eine totale nette Sache, du kannst mit Hilfe Deiner Trekkingstoecke oder entsprechenden Leinen zu Baeumen, die beiden Eingangs"fluegel" des AZ mit dem eingerollten Stueck Stoff zur ueberdachten Miniterrasse ausbauen... Klar kann immer in Einzelfaellen sein und die sind da auch recht kulant, wenn der Fruehstueckskaffee geschmeckt hat , aber wenn jemand schreibt, die TAR-Garantie wuerde auch nach einem Gebrauchtkauf greifen, stimmt das halt nicht und dann weise ich darauf hin.1 Punkt
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Noe da bist Du auf dem Holzweg "..Warranty coverage is extended only to original purchasers and purchases from authorized dealers...." Also normalerweise laeuft ja eh die Abwicklung ueber den Laden, wo man die Matte gekauft hat, denn natuerlich hat ein Laden mit gutem Service keinen Bock Garantie-Abwicklung von Leuten zu machen, die die Matte wegen ein paar € weniger bei einem Kistenschieber gekauft haben. Dann wird eh der Kauf ueberprueft und wenn Kunden z.B. auf ner laengeren Reise unterwegs so ein Teil reklamieren / einschicken wollen, lassen sie sich (wenn sie es nicht eh in den Emails haben) von dem Laden, wo sie die Matte gekauft haben, eine pdf-Quittung mailen, die sie dann mitschicken. Anderes z.B. in US entlang des PCT kann klappen oder auch nicht, Anspruch hat man keinesfalls drauf. Dazu kommt noch ein anderer Punkt, es ist ja eine Limited Lifetime Warranty, damit ist jetzt nicht die lÖebenszeit des Kaeufers gemeint sondern der Matte und in Kombination mit dem Ausschluss "...Normal wear, puncture, abrasion, misuse, alteration, abuse or taking apart of the product is not covered..." kann es auch gut passieren, dass, wenn man eine abgerockte Matte hinsedet, das eben nicht mehr unter die Garantie faellt. Ich kann nur dazu raten, gerade wenn die Matte etwas aelter, sagen wir mal > 4 Jahtre ist, sie vorher, falls entsprechender Zustand, richtig sauber zu machen. Bei Exped laeuft es ein bisschen anders, da haben viele Matten ja 5 Jahre Garantie, wenn man da keine Quittung hat, Photo von der Ventilecke mailen, da steht auch eine Nummer in der codiert das Produktionsdatum steht, wenn das dann noch innerhalb des Zeitraums ist, normalerweise auch ohne Quittung no Prob.1 Punkt
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So. Hat alles mal wieder länger gedauert... Hab viel gezeichnet und hin und her überlegt. Jetzt sind die Taschen endlich fertig geworden, sodass wir jetzt für den Sommer ausgestattet sind, ich habe nämlich gleich die Garnitur für die Frau auch noch zusammengetackert... Es ist jetzt doch ein etwas vergrößerter Aeropack nach Tailfin-Art geworden. Ich wollte aber unbedingt Netztaschen für Kleinkram wie zB die Windjacke oder Handschuhe und das gibt's im Original halt nicht. Die Rahmentasche ist noch ein Prototyp aus Cordura, wird aber für die erste Reise reichen. Sie hat innen eine Doppelung, da kommt noch ein bisschen 4mm EVA rein, damit der Rahmen vor dem Werkzeug geschützt ist. Die Verschraubung nach unten fehlt noch. Außerdem passt die Mini-Pumpe mit Klettbändern in der Tasche direkt unter das Oberrohr, die Zeltstangen passen auch noch rein. Und das Beste: ein Flaschenhalter ist frei. Passt dann auch für Tagestouren... Für die erste Tour kommen wahrscheinlich hinten an den Träger noch Flaschenhalter dran, da es im Zielgebiet eher wenig Wasser geben wird... Für die Handlebar Roll habe ich noch einen Träger gefunden, der wiegt knapp 200g und ist am Steuerrohr verschraubt - konnte mich nicht damit anfreunden, die Tasche an Bremsleitung, Schaltzug und Rahmen scheuern zu lassen... Und so sieht das Rad jetzt mit den Taschen aus: Edit: Und das wichtigste: Handlebar Roll 149g, Rahmentasche 111g, Aeropack mit Träger 900g...1 Punkt
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Lange leichte Hose zum drüberziehen - Mücken und Sonne?
aledran reagierte auf PaulBuntzel für Thema
Ist ein Ruffwear Approach, hab aber Änderungen vornehmen müssen nach ersten Erfahrungen. Jetzt bin ich sehr zufrieden. Abgesehen vom Gewicht. Aber da mein Hundi im Verhältnis zu mir super-fit ist geht das auch OK. - Um die Mitte durch die Daisy-Chains auf beiden Seiten und am Brustbein durch die Lasche noch ein Spanngurt durchühren, damit die Satteltaschen nicht so rumbouncen, vor allem gegen Ende der Tour wenn sie leerer werden. Jetzt geht das. - Alles richtig gut wasserdicht verpacken. Der Hund trägt sein Essen, das ist in Halbtagesportionen jeweils in doppelte zugeknotete Gefrierbeutel verpackt weil der Hund doch immer mal mit Rucksack schwimmen geht. Und leere 1l-Flaschen als Autriebskörper mit rein falls er sich überschätzt und mit Rucksack in reißender Stömung baden gehen muss. - Von vorne die Satteltaschen mit Cordura verstärkt, der Hund schubbert mit den Taschen an jedem Fels und Busch entlang. Das halten die Dinger nicht aus.1 Punkt -
Lange leichte Hose zum drüberziehen - Mücken und Sonne?
aledran reagierte auf PaulBuntzel für Thema
Komme gerade aus dem Fjell. Die Hose hat sich super geschlagen. Sehr bequem. Kann jederzeit zum Pennen getragen werden. Trocknet super-schnell. Wiegt nicht viel im Rucksack wenn ich nur Shorts anhabe. Keine Mückenstiche. Perfekt unter der Regenhose bei Dauerregen mir Sturm und 5 Grad. Da nimmt sie den Chill-Effekt bei Verdunstung super weg ohne zu heiß zum zügigen Wandern zu werden. Der Preis war stolz, da werde ich von meiner Frau aufgezogen, die die Decathlon-Variante trägt. Für mich aber voll den Preis wert. Den Look find ich auch ganz cool (siehe Bild).1 Punkt -
Lange leichte Hose zum drüberziehen - Mücken und Sonne?
aledran reagierte auf PaulBuntzel für Thema
Liebe Leute, dieses Wochenende bin ich den Rothaarsteig gelaufen und hatte die Hose dabei. Hatte sie im Zug bei der Hinfahrt an und habe mich nicht so nackt gefühlt wie nur mit Running-Shorts. Außerdem wars frisch am frühen Morgen. Am ersten Abend habe ich Cowboy-gecampt auf ner windigen Wiese auf ner Bergkuppe. Auch da war die Hose angenehm. Am zweiten Abend wars sehr warm und ich hab in der Nähre von nem Bach im Fichtenwald Cowboy-gecampt. Da gabs viele Mücken. Auch da hat sich die Hose bewährt. Mir war nicht zu heiß und ich bin nicht gestochen worden. Die geplante dritte Nacht gabs nicht weil ich viel zu schnell unterwegs war und schon nach drei Tagen die 150km durch hatte. Vom Schnitt her könnten die Beine etwas länger sein. Ich bin 184cm groß und bei Gr. L geht das gearde so. Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit Material, Funktion und Komfort im Verhältnis zum Gewicht.1 Punkt -
Lange leichte Hose zum drüberziehen - Mücken und Sonne?
aledran reagierte auf Carsten010 für Thema
Windhosen im Alllgemeinen sind da super. Ich hab seinerzeit für lächerliche 35 canadische Dollar eine von MEC gekauft. Und hatte die als Sonnenschutz in Südkalifornien und gegen die Mücken in der Sierra an... Heutzutage muss man glaube ich ein bisschen suchen. Die Featherlite Pants von Montane oder die Houdini Pants von Patagonia gibts schon länger nicht mehr. Und die 200 Euro für die Milaris Pants von As Tucas https://astucas.com/millaris-trousers/ ....cottage-hin-oder-her ...find ich zu teuer. Ganz ehrlich....kauft euch bei Extremtextil nen leichten Stoff...geht mit ner gut passenden Jogginghose zur Schneider*in eures Vertrauen und die macht euch das im Handumdrehn... Grüße1 Punkt -
Lange leichte Hose zum drüberziehen - Mücken und Sonne?
aledran reagierte auf cafeconleche für Thema
Ich habe mit einer selbstgemachten Windhose aus Pertex Quantum gute Erfahrungen gemacht: Mücken kommen nicht durch. War ziemlich einfach, sonst hätte ich das nicht gekonnt. Den Link zu meiner Nähbeschreibung setze ich gleich drunter - aber zunächst die Warnung, falls du nicht den ganzen Thread liest: NICHT den Stoff aus dem ersten Post nehmen - darunter schwitzt man. Nach dieser Vorwarnung der Link zu Windhose - quick & dirty1 Punkt -
Eine leichte Lauf-/Jogging-Hose (in meinem Fall einlagig, Polyester) vom Discounter hielt mir bisher auf mehreren skandinavischen Touren mit Moskitos und Kriebelmücken die allermeisten Stiche ab. Nur wenn man still dasitzt und der Stoff straff aufliegt schaffen es manche Rüssel sehr vereinzelt bis zur Haut zu gelangen. An sich ist meine der Terrebonne Joggers recht ähnlich, soweit ich auf den Bilder erkenne. Bei Hitze finde ich die Hose ebenfalls recht erträglich, allerdings trage ich nie kurze Hosen. Möglichst mit weitem Beinabschluss, wie oben schon gesagt wurde; und ebenfalls hilfreich können Taschen (mit Reißverschluss) sein, die zum Belüften taugen, also mit Netzfutter1 Punkt
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Je lockerer bzw auf Abstand die Hose zu den Beinen sitzt, umso besser ist der Mueckenschutz, so lang sind die Ruessel der Viecher nicht, ich habe da in knotsverseuchten Gebieten gute Erfahrungen mit sehr leichten, normalen Treckinghosen gemacht. In warmen Gebieten finden ich einen engen Beinabschluss durch Gummiband eher suboptimal wegen Waermestau. Ob die Hose jetzt schwarz ist oder eine andere dunkle Farbe hat, da konnte ich keinen Unterschied im Aufheizen der Hose feststellen, aber vielleicht sind die US-Wuesten da ja farbempfindlicher als die asiatischen / afrikanischen Wueten Steppen, Salzseen, wo ich war Ich wuerde also ein normal geschnittene, weite sehr leichte Trekkinghose nehmen, wenn Du es bekommst in beige oder weiss, ansonsten in dunkel, dann issses aber fuer das Auffheizen rel Wurscht ob jetzt dunkeloliv, dunkelgrau oder schwarz...btw die leichteste Normale, die ich habe (einfach mit Kuechenwaage durch die Geschaefte gezogen, wiegt 220 g, in Zip Off 270 g, aber ic habe XXL Evtl koenntest Du noch ueberlegen, ob Du dann nicht Deine lange Merino zuhause lassen kannst... Frueher gab es noch eine superleichte Hose von Montane, die wiegt ca 100 g (habe ich auch noch eine) aber ich fuerchte, die wirst Du nirgendwo mehr finden... Wenn Du gar nichts findest, kauf Dir doch eine entsprechend leichten Stoff bei extremtextil.de und wenn Du Dir das Naehen nicht zutraust, gib den Stoff mit einer Hose von Dir als Vorlage in eine Aenderungsschneiderei.1 Punkt
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G4free 40l modifizieren
aledran reagierte auf Knight_Saber für Thema
So hier die versprochenen Bilder. Ich werde die Tage vielleicht das gesamte Projekt online stellen da ich noch ein wenig mehr geändert habe. Aber ich habe mir eben vom Schuhmacher 40mm Gurtband annähen lassen und dann mit dem selben Band einen Gurt an dem ich mir die Verschlüsse mit einnähen lassen habe somit kann ich diesen abnehmen.1 Punkt -
Hi, wow, vielen Dank für die ganzen Tipps!! @khyal da hast du natürlich recht, der Rucksack ist nicht die beste Lösung. Ich fahre zwar immer mit einem Rucksack bei meinen kleinen Runden, da geht es mir aber um den Schutz durch den Rückenprotektor und das ist natürlich meilenweit weg von leicht. Hier geht es mir in erster Linie darum, meinen Schlafsack und eine Garnitur Wechselunterwäsche unterzubringen. Da ich ein Fully mit versenkbarer Sattelstütze fahre, ist für eine Satteltasche kaum Platz und im Rahmendreieck passt entweder nur eine Flasche mit Wasser oder eine kleine Tasche rein (recht kleiner Rahmen), wobei ich mich da für die Flasche entscheiden würde. Das Minimum an Werkzeug, Erste Hilfe und ein wenig Lebensmittel würde ich in eine Tasche auf dem Oberrohr unterbringen. Mein Ziel ist es, 3 bis max 3,5kg auf dem Rücken zu haben, damit es angenehm bleibt. So kam ich auf den G4free, da der finanziell für mich attraktiv ist. Gerne beobachte ich den Kölner Stammtisch Thread, ich bin neu hier in der Gegend und freue mich, auf diese Weise ein paar Gleichgesinnte zu treffen. @schwyzi Vielen Dank für das Angebot, ich habe noch einen Alten Gurt hier liegen, den ich für das Projekt verwenden würde, komme aber gerne bei Bedarf drauf zurück. Coole Idee den Gurt abnehmbar zu konstruieren, beim wandern würde ich ihn ja nicht benötigen und könnte ein wenig Gewicht sparen. @kai und @Knight_Saber tatsächlich würde ich wohl am ehesten zu einem Schneider gehen, danke für den Tipp. Ich habe mir vor einiger Zeit mal so ein Groundsheet bei Amazon geholt und es in der Hälfte geteilt, sodass meine Isomatte drauf passt und ich den Rest nicht benötigte. Da hatten wir noch keine Nähmaschine, da wir jetzt eine Tochter haben werden ein paar Sachen für sie selber gemacht, allerdings hat da meine Frau schon ein genaues Auge drauf, was ich so mit "Ihrer Maschine" anstelle Besten Dank euch, Gruß!1 Punkt
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Hallo, ich habe den gleichen Rucksack und auch einen Hüftgurt angenäht. Dazu habe ich eine günstige Bauchtasche genommen- Aliexpress. Die wiegt quasi auch nichts und hat dann noch eine kleine Tasche für Geld uns Ausweis etc. Bei mir etwas suboptimal- ist ein Gummizug. Für Dich wäre das beim Radfahren vielleicht von Vorteil? Letztlich habe ich das auch einfach an die schon oben benannten Dreiecke genäht- fix erledigt. Die Lösung ersetzt kein "gutes" Tragesystem, erfüllt aber seinen Zweck. Grüße1 Punkt
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G4free 40l modifizieren
aledran reagierte auf Knight_Saber für Thema
Ich hätte sogar noch den Abnehmbaren Gurt übrig, weil der mir dann doch zu schwer und zu breit war. Ist ein Wandrd Waist Strap Hüftgurt für PRVKE-Rucksäcke den könnte man dann auch abnehmen.1 Punkt -
G4free 40l modifizieren
aledran reagierte auf Knight_Saber für Thema
Ich habe den mit einem Hüftgurt erweitert, da ich das nicht mit der Nähmaschine meiner Freundin machen durfte, hat es ein Schuhmacher genäht, die haben da robustere Maschinen. Ich wollte das als Projekt hier auch online stellen bin aber noch nicht dazu gekommen. Ich kann aber heute Abend gerne Bilder machen und das hier posten.1 Punkt -
Für's Rad benötigst du ja keinen Hüftgurt, der "das Gewicht auf die Hüfte bringt", sondern eher einen Bauchgurt, der den Rucki sozusagen am Rücken fixiert. Also ein Gurtband reicht da völlig. Da kann auch ein Näh-Legastheniker hinkriegen Falls du Gurtband und Schnalle benötigst, schreib mir ne PN (mit Bandbreite usw.) , kann ich dir für lau (bzw.Portoerstattung) zuschicken. Ich hab n bisschen viel gehamstert... LG schwyzi1 Punkt
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Übrigens: Falls du beim Nähen auch zwei linke Hände haben solltest, wie ich, kannst du den Bauchgurt bestimmt auch bei einer Änderungsschneiderei deiner Wahl annähen lassen.1 Punkt
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Habe mir gerade Bilder von dem Teil angeschaut und würde sagen dass du da recht leicht was dran bekommst. Und zwar an dem kleinen dreieck zwischen Sack und Träger kann man das drannähen. Selbst schon gemacht, allerdings bisher nur bei kleineren Rucksäcken. Weiß also nicht genau wie gut da die lastübertragung ist. Zum stabilisieren auf dem bike reicht es aber bestimmt.1 Punkt
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Grundsaetzlich bekommst Du an jeden Rucksack alles dran genaeht, was Du dran haben willst, das noetige handwerklich Geschick vorausgesetzt, also auch nen Hueftgurt. Ob ich mir jetzt bei einem Amaz**-Billig-Rucksack die Muehe machen wuerde, oder lieber nen anderen Rucksack kaufen, steht auf einem anderen Blatt. In dem Literbereich bei den Graetenlosen benutze ich einen Gossamer Gear Kumo, oder hier, die bekommen den auch wieder im Feb, der hat auch gleich nen vernuenftigen Hueftgurt dran, aber das Teil kostet natuerlich mit gut 200 € ein Vielfaches von dem von Dir ins Auge gefassten Teil. Ich finde beim MTB einen Rucksack auf dem Ruecken, nervig, schweisstreibend und setzt natuerlich den Schwerpunkt was hoch (gut bei meinem Koerpergewicht nicht so ), da koenntest Du auch mal checken, ob Du evtl mit Zelt unter´m Lenker, Rahmentaschen, ner grossen Tasche hinter´m Sattel (zu den Themen gibt es hier genug Threads und das sind Andere eher die Experten oder evtl kann ja auch @martinfarrent was dazu schreiben, meine der haette auch schon nen Alpencross mit Lunar Solo usw gemacht) und evtl einem Hipbag hinkommst, Hipbags gibt es nette Sachen bis ca 20 Liter. Aber das ist natuerlich Ansichtsssache, gibt hier auch genuegend, die Gelaende mit Rucksack fahren und das u.A. wegen dynamischer Schwerpunkt-Verlagerung besser finden. OT: Ich habe beim MTB mit Hardtail nicht so das Problem, da halt UL-Gepaecktraeger drauf, manchmal muss ja auch nen Packraft oder Lebensmittel usw fuer ne Woche mit, das wuerde sonst eng... Ah ich seh grad noch, dass Du aus Lohmar bist, das ist bei Martin und mir um die Ecke, ich wohne in Overath und Martin im bonner Raum, halt doch mal den koelner Stammtisch-Thread im Auge, naechste Woche setze ich ne neue Terminabfrage rein...aber bei mir gibt es auch ohne Stammtisch, wenn ich Zeit habe, immer nen Kaffee, btw gebe ich auch den Trilangel fuer Uebernachtungen auf dem Bergischen Weg, der geht in ca 200 m Entfernung an meinem Haus vorbei.1 Punkt
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Ob Bikepacking, Packrafting, alpines Bergsteigen, oder etwas ganz anderes - vom UL-Gedanken können alle profitieren (frei nach Stefan Dapprich). Also haben wir entschieden, einen neuen Forumsbereich zu eröffnen: Hier ist Platz für Diskussionen zu spezieller Ausrüstung oder spezieller Tourenplanung für diverse Outdoor-Sportarten. In diesem Forum gibt es Freiraum, um über die etablierten UL-Prinzipien und Vorgehensweisen des UL-Trekkings hinaus ultraleichte Lösungen für andere Sportarten zu entwickeln. Je nach Sportart und persönlicher Entwicklung kann vielleicht nicht gleich von Anfang an ganz so radikal auf Gewicht und Verzicht geachtet werden. Aber: Leser und Schreiber sollten den UL-Gedanken, so wie er im Leitfaden formuliert ist, nachvollziehen können und nicht grundsätzlich infrage stellen wollen. Die Expertise dieses Forums liegt vor allem darin, "leicht" zu denken. Wer gar nicht leicht/leichter unterwegs sein möchte, findet in anderen Fachforen bessere Diskussionsplattformen. Noch einige Tipps zum Umgang mit dem Forum: Auch als eingefleischter Bikepacker darfst du gerne in allen anderen Forenbereichen schreiben. Zum Beispiel wenn du über einen 80g-Topf oder 400g-Schlafsack diskutieren möchtest. Ein Topf ist ein Topf, und ein Schlafsack ein Schlafsack - da ist nichts Spezielles dabei.Tourenberichte, ob zu Wasser, zu Lande oder in der Luft, (oder gemischt), dürfen gerne im normalen Forumsbereich Reiseberichte geschrieben werden.MYOG-Projekte dürfen gerne im normalen Forumsbereich MYOG geschrieben werden. Basteleien inspirieren immer ungemein - egal ob's um ein kleines Tarp, oder ein Zelt mit Fahrradstellplatz geht.Wir sind und bleiben in der Hauptsache ein Trekking-Forum. Wir sind offen für Überschneidungen hin zu anderen Outdoor-Sportarten, und "leichte" Impulse aus und für andere Outdoor-Sportarten. Wir sind oder werden aber z.B. kein Bikepacking- oder Packrafting-Forum. Für solche Dinge gibt es spezielle Fachforen und Internetadressen.Und noch ein wichtiger Punkt zum Schluss: Ob UL-Hardcore-Dogmatiker oder Kanufahrer mit 10kg-Zeltofen: Dieses Unterforum verlangt von euch allen besondere Höflichkeit und Respekt für die Einstellungen und Bedürfnisse des Anderen! Wer sich damit nicht wohl fühlt, sollte das Unterforum bitte denen überlassen, die vom konstruktiven Austausch miteinander profitieren wollen und können. So, und jetzt frohes Diskutieren und Leichter werden1 Punkt
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Die Vehemenz mit der der Schwerpunkt auf der vielen Technik liegt, lässt mich vermuten dass ihr da kommerzielle Verwertung plant, wie das grade bei jungen Reisenden en vogue ist. Da das ipad weder über einen ordentlichen Dateimanager, noch über problemfreie Möglichkeiten der Materialeinspeisung verfügt (und sicher auch nicht jeden Codec kann) spricht vieles gehen das ipad als Schnittsystem. Auch bezweifel ich, dass der HMG alles wegsteckt. Da er kein Handgepäck ist, wird er bei Flügen, Bussen und Bahn sehr beansprucht (und das Zeug darin) werden. Derart Equipement dürfte ohnehin viele Räuber interessieren. Ich tippe auf Indien. Daher gute Backupstrategie planen und die Mitnahme des Gerätes von der Neubeschaffung abhängig machen.1 Punkt
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Es gibt Nasenhaarschneider, die einen Scheraufsatz für Gesichtshaar bieten. Wie lange die Trimmer Barthaar mitmachen, ist sicherlich fraglich, besonders breit sind sie natürlich auch nicht, aber es gibt sie auch in etwas größeren Größen und die Gewichts- und Preisklasse ist definitiv eine andere, das würde ich wohl mal versuchen. Batteriebetrieben sind sie auch.1 Punkt
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Du suchst den gerade über das Suche Forum.... Imo wieder ein Fehler Rucksäcke muß man wie Schuhe eine Weile lang tragen und ausprobieren. Nicht jede Tragegestellkombi paßt zu jeden Rücken, und manchmal regen einen dann Details auf. Bei mir fallen z.B. die derzeitigen Black Diamond-Säcke durch, da sie so ein komisch flexibel aufgehängtes Trägersystem haben, welches ich schlichtweg nicht akzeptabel finde. Den Prolighter habe ich z.B. auch erst gekauft, nachdem nicht nur beim Anprobieren das Teil super auf dem Rücken lag, sondern nachdem ich eine halbe Stunde lang mit 18kg Zuladung damit durch den Laden spaziert bin und immer noch keine Schmerzen auftraten. Die Verkäufer haben zwar gestaunt, warum jemand den gesamten Vorrat an Sandsäcken in das Teil reinschaufelt, aber Test ist eben Test. Also rein in den nächsten Laden und austesten, was es so alles gibt. Ich würde für einen stabileren Tourenrucksack so grob im Gewichtsbereich 1kg-1.2kg bei 40L anpeilen, denn da ist genug Material für ein gutes Tragesystem und die Hülle ist auch nicht aus dünnstem Material.1 Punkt
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Ein Rucksack, der sich auch gut in der Becks- äh Jever-Technik packen lässt, ist der Essl RU502 Kaderrucksack der österreichischen Armee. Der 34-Liter-Rucksack hat am Deckel unter dem Boden, über und auf beiden Seiten der Fronttasche Riemen bzw Bänder zum Befestigen von weiterer Ausrüstung. Der Rucksack ist robust, hat dicke leichtgängige Reißverschlüsse und ermöglicht es, das Gepäck gut zu sortieren. Er wiegt aber, ich wage es kaum zu sagen, 1280g und nach Abtrennen von Marke 0g, Namensschild 8g und Regenschutz 86g immer noch 1190g. Ich habe mit Lieferung ca 61 Euro bezahlt: Ein guter Rucksack für jeden der gerne kramt. Für Schlampermäppchen-Fans ist der Exped Torrent 50 gut. Rechts im Foto: Der ist mit 1090g auch eher was für robuste Unternehmungen: Ein Rucksack mit dem man auch mal baden gehen kann:1 Punkt
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Der Eingangsbeitrag klang nicht nach obiger Tourenart sondern eher nach Zustieg in den Alpen, Gipfel, runter, heim. Eispickel ist eher selten bei Klettersteigen, aber nu denn... So sieht mein Rucksack (Millet Prolighter) aus, vollgepackt mit Zelt, 2 Isomatten, Schlafsack, Kocher, Lebensmittel für zwei Personen und 4 Tage, Kocher, Gaskartusche, Topf, Ersatzkleidung (z.B. ein dickes Fleece), Helm, einem Dutzend Landkarten, Stöcke und all dem anderen Tand. Das war die Ausrüstung, mit der wir mit 100% eigener Verpflegung über den VAV gewandert sind und eigentlich auch noch weiter wandern wollten (entweder Glarner oder ins Wallis - daher die Kartenauswahl). Kam dann leider eine mehrtägige Schlechtwetterfront rein... Da wackelt schlichtweg gar nichts und 65L sind es auch nicht. Was ich bei deinen Vorgaben machen würde, wäre (sofern nicht geschehen): Isomattensplit. Die unempfindliche Schaummatte außen ran, eine kleine für den bequemen Schlaf (Thermarest prolite kurz) in den Rucksack. Schlafsack möglichst leicht und mit kleinem Packmaß (bei mir ein Roberts Ultralight mit ein paar kleinen Extras). Der kommt in den Rucksack. Zelt möglichst mit kleinem Packmaß, außen ran. Hier könnte ich bei meinem Teil (MSR Nook) noch das Innenzelt rauswerfen und das Packmaß weiter verringern. Alternativ auch Komplettverzicht auf das Zelt, in etwa so wie hier: oder hier... Helm, Stöcke, Eispickel, Steigeisen außen ran. Mit ein paar Minikarabinern kann man das gut festzurren, sofern der Rucksack passende Schlaufen hat (hat der Prolighter). Klettersteigset und Rest innen rein. Kocher und Topf möglichst klein. Beim VAV (Bild oben) hatten wir noch einen 2L-Topf mit Wärmetauscher aus Alu dabei, der ist nun für Sommertouren rausgeflogen und wurde durch einen Evernew Titantopf ersetzt. 1.3L für zwei Leute, 0.9L solo. So kann ich in einem Rutsch Wasser für Essen und Tee kochen. Teller und Tassen sind allesamt Falttassen von Fozzils - die nehmen im Rucksack keinen Platz weg. Die Jacke im Bild oben ist ebenfalls ersetzt bzw. in zwei Jacken gesplittet. Eine Softshell die ich meistens trage sowie eine klein verpackbare Regenjacke, die im Rucksack vor sich hin gammelt und kaum genutzt wird. Deswegen hier auch ein Verzicht auf teure Gorejacken (lohnt nicht) und statt dessen eine Raincut von Quechua. Gleiches gilt für den Fleece, der ist einer Rab Xenon Hoody gewichen. Der Trick besteht dabei, nicht ausschließlich auf das Gewicht zu achten, sondern auch das Packvolumen im Auge zu behalten. Unempfindliche und sperrige Sachen kommen außen ran. Bei den Klamotten ist die Aufteilung so, daß die schweren/stabilen/sperrigen Sachen (Softshell bei mir) in der Regel am Körper getragen werden und alle selten genutzen Kleidungsstücke (Regenjacke) möglichst klein verpackbar und billig ausgelegt sind ....und schon braucht es keinen 50L-Rucksack mehr.1 Punkt