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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 06.07.2025 in allen Bereichen
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Wie man verhindert, seine Powerbank zu schrotten
Hans-Jürgen und 7 andere reagierte auf Padjelanta für Thema
OT: Ich muss an dieser Stelle mal sagen, dass ich den Ton in diesem Forum teilweise unangemessen finde. Diese Tipps haben sicher ihre Berechtigung, aber ich finde hier wird direkt unterstellt, die Leute sind allesamt zu dumm, eine Powerbank zu nutzen. Im Originalbeitrag ging es darum, dass Powerbanks von Nitecore schnell und ohne vorherige Anzeichen kaputt gegangen seien und daraufhin kam als Reaktion, dass viele gerade mit dieser Marke die gleichen Erfahrungen machen und dass sich das auch mit Geschildertem in Rezensionen auf anderen Seiten und mit Berichten in anderen Foren und Videos deckt. Ich zweifle gar nicht an, dass es Vieles im Umgang mit Powerbanks gibt, dass die meisten nicht wissen, aber wissen sollten - mich inklusive. Ich finde jedoch, dass gerade hier im dem Zusammenhang mit der Nitecore Debatte direkt implizit Dilettantismus unterstellt wird, anstatt die vermutlich berechtige Kritik an dieser gefeierten UL Firma mal stehen zu lassen. Dabei scheinen die Erfahrungen nahezulegen, dass es bei Nitecore schwankende Qualität und keine angemessene Qualitätskontrolle zu geben scheint und dass das durchaus für einen Großteil der Ausfälle verantwortlich sein könnte. Da bringen Tipps für den richtigen Umgang auch herzlich wenig. Ich finde solche Tipps grundsätzlich sehr wertvoll, weil es viele Themen gibt, mit denen auch ich mich nicht auskenne und wo ich noch viel lernen kann. Gerade bei Ausrüstung, von der man abhängt oder die teuer ist, ist das sehr wertvoll. Ich finde jedoch, dass man darauf Wert legen sollte, dass es nicht das Geschmäckle von Belehrung bekommt. Wir alle haben andere Kompetenzen und können von einander lernen, aber bitte auf Augenhöhe.8 Punkte -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
Blickpunkt und 2 andere reagierte auf khyal für Thema
Was meinst Du damit ? was für ne 3-teilige Plane ? Naja die direkte Windstabilität wird im Vergleich zur zipperlosen Version nicht schlechter, aber längerfristig die Ausfallquote bei Starkwind und natürlich generell die Lüftung. Daß das Duplex XL nicht so windstabil wie das Classic ist (weswegen ich ja auch immer davon abgeraten habe - immerhin hat es Zpacks inzwischen auch rausgekegelt), hat nen anderen Grund... Passt jetzt hier nicht rein, aber ich nehme es in meine Taskliste, schreibe ja eh inzwischen mehr "Skills"-Beiträge...3 Punkte -
Es gibt 2 von den Benutzern verursachte Schäden, die zum Teil oder Komplettausfall auch von hochwertien Powerbanks führen, ich gehe in 2 Beiträgen auf Beides ein. 1.Mechanische Beschädigung der USB-C Buchse bzw deren Kontakten Im Gegensatz zu den früher üblichen USB-A, Mini-USB & Micro-USB-Buchsen, sind heute üblicherweise USB-C-Buchsen zum Laden der Powerbank verbaut und häufig auch zum Laden der Geräte via Powerbank. Jedem leuchtet ein, daß eine USB-A-Buchse aufgrund der größeren Abmessungen deutlich stabiler bzw weniger empfindlich gegen Beschädigung ist. Was den Meisten aber nicht klar ist, daß ene USB-C-Buchse mit 20-22 Kontakten auf demselben Raum in dem bei bei Mini/Micro-USB 4-5 Kontakte sitzen, deutlich kleinere Kontakte hat, die entsprechend mechanisch deutlich empfindlicher sind. Dadurch kommt es bei unachsamen Umgang mit der Powerbank schon mal zu Beschädigung einzelner Kontakte, was dann zu sehr langsamen Laden der PB bzw von Geräten führen kann, wenn Handshake-Kontakte beschädigt sind, oder zum kompletten Ausfall der Powerbank. Ich rate dazu, durch entsprechendes Handeln zu verhindern, daß Sandkörner o.A. in die Buchse eindringen, also z.B.Transport immer nur in einem extra Ziplock-Beutel, Laden nur in sehr sauberer Umgebung, also z.B. nicht draussen auf dem Boden, in Hosentasche / Rucksack-Aussentasche, sondern z.B. im Zelt auf der Luftmatte oder einer Landkarte o.A. Sollte entsrechender Schmutz doch in die Buchse eingedrungen sein, keinesfalls versuchen, diesen mit harten Gegenständen wie Messerspitze, Büroklammer, Nadel wieder rauszuhebeln, dabei hat man gute Chancen, die Kontakte zu beschädigen und das können Fachleute bei der (Rekla-)Begutachtung z.B. mit Endoskop-Kamera in sec feststellen, höchstens versuchen, auszublasen. Wenn sich der Stecker nicht ganz so tief wie sonst einstecken läßt, oder wackelt, ist das ein Alarmzeichen, daß so etwas in der Buchse sitzt, dann keinesfalls versuchen, den Stecker mit mehr Kraft einzustecken. Und immer darauf achten, Kabel mit hochwertigen, maßhaltigen Stteckern verwenden. Wenn man diese Punkte berücksichtigt, hat man ganz gute Chancen, daß die USB-Buchsen und deren Kontakte überleben Aus meiner Sicht als Elektroniker / Techniker und jemand der häufiger entsprechende Ausfälle bzw Beschädigungen begutachtet, kann ich nur sagen, daß ich die Entwicklung zu USB-C-Buchsen und die entsprechende EU-Vorschrift für eine Fehlentwicklung halte, da die Praxis einfach zeigt daß manche Anwender mit den empfindlichen Kontakten nicht achtsam genug umgehen.3 Punkte
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Kann wohl Entwarnung gegeben werden. https://thewest.com.au/news/wa/backpacker-caroline-wilga-believed-to-have-been-found-alive-after-vanishing-for-twelve-days-in-the-wheatbelt-c-193254203 Punkte
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Wie man verhindert, seine Powerbank zu schrotten
Blickpunkt und 2 andere reagierte auf ULgäuer für Thema
Und Zweitens? Und Du meinst, USB-C sei schlechter? USB-C ist endlich mal ein einheitlicher Standard für so fast alles. Allein das ist eine Errungenschaft. Und es ist sicher nicht anfälliger als mini oder micro Varianten davor.3 Punkte -
Ich kann ihn nur bedingt empfehlen. Ich hatte ihn gaaanz am Anfang meiner UL „Kariere“ , in Verbindung mit einem DD Tarp. Das Tarp musste weichen, weil zu schwer und das Thruhiker 1 musste weichen, da am Fußende das Nylon Material auf dem Quilt liegt und sich da Kondenswasser bildete. Mein Quilt war beide Male, wo ich es genutzt habe, ganz erheblich nass, im Fußbereich. Beide Male war es eine nebelfreie Nacht, weit ab, von einem Gewässer! Ich bin nur 167cm groß und hatte beide Male am Fußende meinen Rucksack gelagert. Das brachte kondensmäßig leider garnix, denn damit das „Fly/Bodenmaterial nicht auf dem Quilt oder Schlafsack aufliegt, müsste man ihn schon voll bepackt dort hinlegen, was ja gar nicht geht, da die Volumenreichsten Artikel ja ausgepackt sind, nämlich Quilt, Isomatte und das „Zelt“. Außerdem schätze ich, das selbst das nicht ausreichen würde. Ist halt letzten Endes doch so eine Art Bivi, mit den dazugehörigen Nachteilen. Vom Platzangebot war ich überrascht, wie geräumig es darin ist, um auch noch etwas positives zu schreiben. Ich fand es schade, das das nicht funktioniert hat, für mich. Ich mochte auch die Farbe . Über die Luftfeuchtigkeit in Hochalpinen Regionen kann ich nix sagen, da ich mich dort nie aufhalte. Zur Haltbarkeit des Bodens würde ich noch anmerken, das ich bei jedem UL Zelt, was aus Nylon oder Polyester ist, immer eine Tyvek Bodenplane mitnehmen würde, die hat genügend Durchstichschutz und schützt ebenfalls vor Reibung an Steinen oder Baumwurzeln etc… etc… Wiegt für so ein „Zelt“ um die 130g. Von Polycro oder einer Nylon Unterlage würde ich abraten. Das erste geht zu schnell kaputt und das zweite ist mir zu schwer!3 Punkte
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Duplex Condensation Liner
Padjelanta und ein anderer reagierte auf realholgi für Thema
nachdem es von Zpacks den Condensation Liner für das Duplex nicht mehr zu kaufen gibt, habe ich den aus 7den Ripstop-Nylon selbst gemacht: 78g! Dazu musste ich noch im Zelt (die in meiner Serie) nicht mehr vorhandenen Kordelschlaufen in den Ecken annähen. Nächste Woche kommt das Teil zum Testen mit ... /holgi.2 Punkte -
Sonnenschutz
schwyzi und ein anderer reagierte auf wechsel-wild für Thema
Gewichtssonnenfluid ;o))) Schöne Wortschöpfung.2 Punkte -
Wie man verhindert, seine Powerbank zu schrotten
mtb_squirrel und ein anderer reagierte auf khyal für Thema
Kommen wir zum 2.Teil bzw der 2. Ursache und die passiert Usern im Outdoorbereich noch öfter Normale Halbleiter in elektronischen Schaltungen machen teilweise schon ab 60° im Betrieb die Grätsche, Lion-Akkus beim Laden schon bei deutlich niedrigeren Temps, da können 45 oder 50° schon zu viel sein. Normalerweise steht auch bei Powerbanks oder Powerstations Entsprechendes in der Anleitung, aber leider haben es ja die Meisten "nicht nötig", sich mal gedanklich mit so etwas zu beschäftigen oder gar ein Manual zu lesen (tja halt RTFM) Mal 2 Beispiele : Im Manual der Ecoflow River Powerstation Serie steht als Lade-Temp-Bereich 0 - 45°, im Manual der Nitecore NB10000 -10 - 40° Wenn man nun z.B. mit einem Panel so etwas wieder auflädt, sollte man klar darauf achten, daß eben die Powerbank nicht neben dem Panel in der Sonne liegt, sondern im Schatten und so das Luft dran kommt, aber keine Sonne, unter dem schräg aufgestellten Panel staut sich je nach Wind evtl die Luft, daß ich den Platz höchstens für eine PS mit Vents benutzen würde... Ich kriege da immer wieder die Krise, wenn ich sehe, daß das zu 95% nicht beachtet wird. Z.B. hatte ich ja im Juni beim Segeln überwiegend sehr sonniges Wetter und wenn nicht viel Wind zur Kühlung da war, daß ich z.B. tagsüber die Powerstation während des Segelns im Cockpit stehen hatte, habe ich bei den hohen Temps die Powerstation in der schattigen und durch das Wasser um den Rumpf kühleren Kajüte gelassen und das Panel mit einem Verlängerungskabel angeschlossen. Meine PB, Smartphone Akku usw habe ich dann erst am späten Abend, als es etwas abgekühlt hatte, aufgeladen. Viele andere Seegler haben da 0 drauf geachtet z.B. in A´dam im Sixhafen direkt nach Ankunft in der Mittagshitze an Landstrom gegangen und alles aufgeladen oder vor Anker oder an Naturstegen PBs in der Sonne aufgeladen usw. Bei der Kombi kleineres Panel + USB PBs usw halte ich es so, daß ich, wenn es nicht um Aufladen via Panel geht, das nur bei kühler Umgebungstemp mache, bei Nutzung des Panels darauf achte, daß die PB im Schatten liegt, bei hohen Temps evtl auch noch etwas zusätzlich gekühlt wird und ich dann nur PBs am Panel lade, aber nicht z.B. das Smartphone, bei dem ein platter Akku deutlich teurer würde. Ein Gegenstand mit dunkler Farbe, der in die Sonne gelegt wird, heitzt sich ordentlich auf, daß da 40 oder 50° schnell überschritten sind (ich habe mir z.B. dann schon an dunklen Werkzeuggriffen die Flossen verbrannt) und wenn dann die PB beim Laden durch den Akku, der die Grätsche gemacht hat, dicke Backen bekommt, darf man sich nicht wundern. (gekillte Flackakkus bei Übertemp blähen sich häufiger etwas auf, muß aber nicht.) Also achtet auf die Temp und Schatten für die PB, wenn sie benutzt bzw geladen wird. Und als Beispiele, daß das wirklich jedem passieren kann, wenn man da ausspaced bzw nicht dran denkt, 2 Beispiele von mir... - Ist schon länger her, da war ich auf die glorreiche Idee gekommen, auch mal im Hochsommer mit dem Motorrad in Nordafrika unterwegs zu sein. Ich hatte da das Gefühl, daß mich beim Fahren ein Heizlüfter von vorne anbläst, auf den Salzseen habe ich bis 65° gemessen. Naja da hat es mir den Längsregler unter´m Seitendeckel gehimmelt, durch die Überspannung ist die Batterie gerissen und div Kleinklram geschossen worden, die Ersatzteil-Beschaffung aus D war dann rel aufwendig & langwierig. Seitdem habe ich, wenn ich mit dem Motorrad in heisse Gebiete, wie z.B. Griechenland im Sommer, gefahren bin, einen alten PC-Lüfter aus der Grabbelkiste auf den Regler gesetzt, ein paar Monate hält de auch bei viel Schotter durch. - das andere Mal ist nicht so lange her, ein paar Jahre, nach etwas Schlechtwetterphase, wodurch die Solar-Bat und div Akkus in TerraNonna ziemlich leer waren, fuhr ich bei gutem Wetter zum Strand und habe dort in der Sonne 2 gute PBs geladen (während im Wald die Panels im Baumwipfel wieder die Solar-Bat luden) naja die waren beim Laden dann natürlich intern gut heiß und haben dann entsprechend dicke Backen bekommen und waren platt. Habe ich natürlich nicht reklamiert, die Gewährleistung bzw darüber hinausgehende Kulanz der Importeure / Hersteller ist ja nicht für DAUs da2 Punkte -
Wie man verhindert, seine Powerbank zu schrotten
6feet10 und ein anderer reagierte auf dee_gee für Thema
OT: Das gabs doch letztens ein Video von c't zum USBC-Kabel: https://www.youtube.com/watch?v=enTKL3J9mkg&t=90s2 Punkte -
Wie man verhindert, seine Powerbank zu schrotten
dermuthige und ein anderer reagierte auf York für Thema
Nutze seit ca 3 Jahren mein Smartphone mit USB-C Anschluss, ohne in irgendeiner Form besonders Acht darauf zu geben. Die Schnellladefunktion funktioniert weiterhin tadellos. Daher stellt sich mir gerade die Frage, warum das bei einer Powerbank, die ich nur auf Tour und damit deutlich seltener nutze, anders sein sollte. Klar Sand ist immer Endgegner, aber bei halbwegs achtsamen Gebrauch und Transport im Elektro-Beutel sehe ich das Problem nicht wirklich. Habt ihr denn schon so viele Geräte USB-C Anschluss aussortieren müssen? Also nicht falsch verstehen, finde solche Threads, die die Lebensdauer von Ausrüstung verlängern, immer interessant. USB-C habe ich eben aufgrund meiner Smartphone-Erfahrung nie als gefährdet gesehen2 Punkte -
Schnäppchen-Thread 2.0
Steintanz und ein anderer reagierte auf j o für Thema
edit: 11:97 nochmal klarus. 27 gramm stirnlampe 670 lumens für 10,22 https://klarustore.com/products/hm3-lightweight-multifunction-headlamp nein, ich arbeite nicht für die. ich kuriere mein überreiztes sprunggelenk und hab zu viel zeit zu recherchieren ...2 Punkte -
Schnäppchen-Thread 2.0
ConTour und ein anderer reagierte auf khyal für Thema
MSR Dromedary Bag Wassersäcke, z.B. der 10 l für gut 40 € im Sonderangebot bei Globi ist bei den inzwischen für die Säcke aufgerufene Preise sehr gut... vielleicht nicht UL, aber fast unkaputtbar, nutze sie selber seit vielen Jahren bei div Outdooraktionen wie Paddeln, Segeln usw, waren mit dem Motorrad in der Wüste usw Div Lezyne Minipumpen Fahrrad usw für ca 1/2 Preis... MINIPUMPE CNC PRESSURE DRIVE SMALL, 120PSI 20 statt 40 € (habe den Vorläufer seit vielen Jahren) MINIPUMPE CNC POCKET DRIVE 160PSI 15 statt 30 € Zum Ausgleich für den nicht-UL Dromedary Bag noch was UL-mäßiges bei Lidl gibt es in der kommenden Woche auf 5 € herabgesetzt eine genaue Waage bis 200g mit 0,01 g Einteilung2 Punkte -
Tips für gute Trekkingstöcke
eric und ein anderer reagierte auf fettewalze für Thema
Ich nutze den Forclaz MT100 Wanderstock von Decathlon: 7€, 190g, Alu, Push-Pin-System (105/110/115/120cm), 3-teilig, Mindestlänge 55cm. Nahezu unkaputtbar: auf Schnee ausgerutscht und 90kg auf einem Trekkinngstock abgefangen. Unterstes Segment verbogen, danach wieder zurückgebogen per Hand. Pfeift eventuell im Wind durch die Einstelllöcher. 😄2 Punkte -
Hallo, ich stelle hier mein Zelt vor, das ich vor zwei Jahren genäht habe. Das Zelt ist mein bisher kompliziertes Nähprojekt, obwohl es auf den ersten Blick relativ einfach erscheint. Ich habe es aber doch am Ende geschafft. Es hat eine ganze Woche gedauert, von Zuschnitt der Muster bis Abschluss. Danach noch ein paar Stunden beschäftigt mit dem Abdichten der Nähte usw. Ich stelle es hier vor, um den Unentschlossenen Mut zu machen, anzufangen, auch wenn das Vorhaben überwältigend erscheint. Ich bin keineswegs ein Profi in Nähen. Es ist ein Firstzelt für zwei Personen. Ich finde es ist eher kuschelig für zwei Personen. Wenn man sich gern ja, dann geht es gut. Das Muster habe ich online gekauft. Es war relativ gut verständlich. Für die Öffnungen habe ich aus einem Stück Aluminium dieses kleine Teil gebastelt, das es bei anderen Herstellern auch gibt. Es hat nichts gekostet und war schneller als der Versand gedauert hätte, fertig. Die Nähte sind wie gesagt abgedichtet. Das hat sich auch bei Dauerregen bewährt. Ich habe nicht auf das leichteste Material gesetzt und wollte das P/L Verhältnis für mein Budget beibehalten. Unten seht ihr die Gewichte. Ich bin zufrieden, auch wenn es nicht super ultraleicht geworden ist. Ich denke bei der Größe und Budget wäre es nicht viel leichter werden können. Es kann aber sein, dass ich mich täusche Dazu habe ich ein paar Carbon Rohre und Alu-Rohrklemmen bestellt und ein paar Kleinteile aus Kunststoff in der Werkstatt angefertigt. Die Klemmen könnte noch ein paar Gramm verlieren, aber dafür hatte ich glaube ich keine Geduld mehr, als es dann soweit war. Daraus sind die Stöckchen geworden: Inkl. STS Big River Packsack und Heringe und Schnüre: Ich finde klein packbar: Danke für eure Aufmerksamkeit :)1 Punkt
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Hallo zusammen Letztes Jahr habe ich hier meine erste selbstgebaute Pyramide aus DCF vorgestellt – jetzt kommt Version 2: Noch leichter, deutlich minimalistischer und in Richtung shaped Tarp gedacht. Ideal für Fastpacking, kurze Trips mit leichtem Gepäck oder einfach als ultraleichter Wetterschutz beim Cowboycamping. Eckdaten: Material: DCF (Dyneema Composite Fabric) 25 g/m² Gewicht: – 240 g inkl. Schnüre – ca. 220 g ohne Masse (aufgebaut): – Länge: 280 cm – Breite: 110 cm – Höhe: ca. 140 cm Aufbau: 5 Heringe reichen (hinten gibts optional noch eine Schlaufe für einen sechsten – brauche ich aber kaum) Packmass: sehr kompakt – lässt sich stark komprimieren (siehe Foto mit Innenzelt & Packsack) Design & Details: Form: geformtes Tarp mit catenary Cut für straffen Stand Spitze: verstärkt und auf den Trekkingstock-Griff zugeschnitten (siehe Detailfoto) Konstruktion: geklebte Nähte (Abspannpunkte verstärkt) Packsack ist ebenfalls MYOG Einsatzzweck: Das Ganze ist kein Shelter für tagelange Schlechtwetter-Touren in Skandinavien, sondern eher: eine Backup-Option beim Cowboycamping ein leichter Schutz bei gutem Wetterfenster für SUL-Wochenenden und Fastpacking Ein Innenzelt kann eingehängt werden, ist aber optional. Fotos: Gesamtansicht vom Aufbau Verstärkte Spitze Detailaufnahmen der Ecken & Abspannpunkte Rückseite mit optionalem Hering Packsack + Innenzelt (für Grössenvergleich) Freue mich wie immer über Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge. Falls ihr Fragen habt – einfach melden!1 Punkt
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Wow, hammer Skills! Auch eine deutliche Verbesserung an den geklebten Stellen (z B. Die Spitze) im Vergleich zu der V1.1 Punkt
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Sonnenschutz
wechsel-wild reagierte auf Padjelanta für Thema
OT: So gesehen ist der ergiebigerer Sonnenschutz ja wirklich die ul Variante. Das wird sich jetzt bestimmt einbürgern haha1 Punkt -
Sonnenschutz
Nico.visuals_ reagierte auf Padjelanta für Thema
Ich benutze einen Alpenglow Pro sun Hoodie von Black Diamond und trage den auch in Nordskandinanvien als Baselayer. Angenehm luftig, trocknet schnell, wärmt anständig und hat Odorblock und leichte DWR, wiegt unter 200g. Ich persönlich creme Hände und Gesicht bei Sonne immer mit Gewichtssonnenfluid von Eucerin ein, weil die Sonnenexposition bei 30+ Kilometern sehr hoch und lang sein kann. Beine bekommen “normale” Sonnencreme. Muss man immer abwägen mit dem Eincremen. Sonnenhoodie ergibt für mich auch im Norden Sinn, weil ich die Kaputze und die Daumenlöcher schätze, die Teile sind angenehm als Activewear und wenn’s kühl wird kommt ein fleece drüber.1 Punkt -
Sonnenschutz
Nico.visuals_ reagierte auf Ameisenigel für Thema
Meine Klamotten schützen vor Sonnenbrand, auch wenn sie sehr dünn sind. 60g für ein T-Shirt. Arme, Hände, Gesicht, Nacken, Ohren etc. werden mit 50+ eingecremt. Einen Hut habe ich auf, mag aber weder lange Ärmel noch Kapuzen.1 Punkt -
Wie man verhindert, seine Powerbank zu schrotten
mtb_squirrel reagierte auf ChristophW für Thema
Dreck in der Buchse oder im C-Stecker? Diese winzigen Interdentalbürstchen sind mMn perfekt dazu geeignet, in den Tiefen der Buchsen risikolos Wollmäuse/Dreckflusen/usw rauszubekommen. Wichtiges Detail: metallfrei (sonst Kurschlussrisiko). Auch hölzerne Zahnstocher sind zur Not eine Möglichkeit, können aber bei Grobmotorikern eher mechanischen Unfug bewirken. Und gewichtsmäßig spricht nix dagegen (außer im Hunderterpack mitgenommen). Ach ja, und ne gute Puste ist gleichfalls ratsam. Vöööööllig gewichtsneutral Happy Trails! Christoph1 Punkt -
Wie man verhindert, seine Powerbank zu schrotten
geoback reagierte auf Ein.Plattfüssler für Thema
Hatte gerade unterwegs das Problem einer versagenden Micro-USB-Buchse am AA-Ladegerät. Nahm an, eine kalte Lötstelle wäre die Ursache. Doch das Nachlöten derselben brachte keinen Erfolg. Muß die Buchse also selbst sein. Keine Ahnung warum... Vermeidbar ? Vielleicht zumindest (manchmal) ansatzweise... So klebe ich alle betreffenden USB-Buchsen mittels Tape ab, also zu. Einer der Ränder des Tapes dabei umgeschlagen, um die Lösung des Tapes vor dem Einstecken eines Kabels zu erleichtern. Hin und wieder muß das Tape natürlich wegen der nachlassenden Klebekraft nach mehrmaligen Lösen und wieder Ankleben erneuert werden... Plamabel, daß nur wenige Hersteller von Hause aus die USB-Anschlußbuchsen mit einer Abdeckung versehen, wie z.B. beim Steripen (wasserdicht) und meiner Billig-Stirnlampe für den Hausgebrauch (staubdicht)... Immer guten Kontakt wünscht Ein. Plattfüssler1 Punkt -
Wer etwas mehr Aufwand nicht scheut und Zugang zu einen 3d-Drucker hat, kann neue, passgenaue Abdeckungen für die Knöpfe des Gerätes ausdrucken und anschließend einkleben. Die Files für die Knöpfe findet man auf den einschlägigen Plattformen für 3d-Druck ("etrex buttons") für verschiedene etrex Modelle. Hier beispielhaft: https://www.thingiverse.com/thing:66482461 Punkt
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Warum was ? Warum ein Reissverschluß das Ausfallrisiko erhöht ? Warum die Classic-Version von Duplex / Triplex eine bessere Lüftung als die Zipperversion hat ? Warum es gegenüber dem Duplex Classic Nachteile in der Windstabilität hat ? Oder ?1 Punkt
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wasserdichte klarus 10.000er powerbank mit 157 gramm plus minus 5 für 41 statt für 64 euro https://klarustore.com/products/klarus-waterproof-smallpowerbank-k5?omnisendContactID=686ac5859f318c74acdd3ea5&utm_campaign=campaign: Mid-Year Mega Sales (686dedff11294265984de70c)&utm_medium=email&utm_source=omnisend1 Punkt
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die klarus gibts heute für 40,94 statt 63,98. https://klarustore.com/products/klarus-waterproof-smallpowerbank-k5?omnisendContactID=686ac5859f318c74acdd3ea5&utm_campaign=campaign: Mid-Year Mega Sales (686dedff11294265984de70c)&utm_medium=email&utm_source=omnisend1 Punkt
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Eichkatz-Roller - Rinko-Roller für alle
r0bin reagierte auf mtb_squirrel für Thema
2021 wurde ein Konzeptrad vorgestellt, das die Attraktivität von multimodalem Bikepacking deutlich erhöht: Der „Rinko-Roller“ von Cycles Cadence. Die Idee ist schnell zusammengefasst: „Besser als ein für Zug / Bus / etc zerlegtes Mountainbike ist eines, das sich im zerlegten Zustand noch rollen lässt.“ (paraphrasiert). So faszinierend der Rinko-Roller ist, so irrelevant ist er trotzdem für die allermeisten. Deutlich attraktiver wäre eine Nachrüstlösung für bestehende Räder. Nach über 3 Jahren und einem Haufen verworfener Ideen & Prototypen bin ich stolz, den Eichkatz-Roller vorstellen zu können: Ich habe ein deutlich kleineres Packmaß als das Original erreicht. Mein Rad mit 27.5x3.0 Rädern, Rahmengröße L und Boost-Achsen ist als Roller 109x79x42 cm klein. So darf es in Italien, mit den strengsten mir aktuell bekannten Maßen, in Schnellzügen mitfahren und passt natürlich auch sonst an viele Stellen. Leicht ist die Lösung auch, alle zwingend benötigten Teile zusammen wiegen aktuell 109 g: Die, die sinnvollerweise dauerhaft am Rad bleiben machen davon 40 g aus: Auf der ersten Reise bewähren darf sich der Eichkatz-Roller Ende des Monats.1 Punkt -
Eichkatz-Roller - Rinko-Roller für alle
zip reagierte auf mtb_squirrel für Thema
Mein Rahmen ist aus Alu. Um Carbon mache ich mir an der Stelle aber keine Sorgen. Zum einen wirken nicht wirklich große Kräfte, zum anderen werden sie durch die Kombination aus Schnürung und Gummi-Schicht gut verteilt. Wenn ein Rahmen mit einem Quick Rack o.ä. funktioniert passt er auch hierfür. Gute Frage. Sehr wahrscheinlich, müsste man ausprobieren. Mein einziges Rad mit Dropbar hat eine Lefty-Gabel, ist also leider raus … Wenn du dir die Bilder des Rollers von vorne anschaust ist da in der Breite vor den Rädern aber reichlich Platz. Und von der Länge her ist es ja eh unkritisch. Mein Lenker ist 76 cm breit. Bisher habe ich nach initialer Verwirrung („Ist das ein Rollstuhl?“) nur Komplimente bekommen. In der Bahn ist mein Rad allerdings auch sauberer als zuhause: Ich mache den gröbsten Dreck und Staub vorher ab. Alleine mit den Handschuhen abstreifen macht es schon deutlich besser. Wäre auf Tour das Rad voller Peanut Butter Mud würde ich auf dem Weg zum Bahnhof bei einer Tankstelle, Auto-Werkstatt etc vorbei fahren und es abspritzen. Ich nutze meinen Lenker-Rucksack für das meiste Gepäck, das ist ideal. An den Roller selbst kann etwas zwischen die Kettenstreben und macht das ziehen sogar leichter. Bei mir ist das der (sehr große) Toptube Bag. Aufs Unterrohr könnte etwas, zB eine Lenkerrolle. Ein, auch sonst praktischer, Faltrucksack könnte etwas aufnehmen, zB Fork Bags. Und Gepäckträgertaschen ala Ortlieb Back Roller kommen mit Schultergurt iirc. Poste doch mal ein Bild von deinem Rad mit Gepäck, dann habe ich vielleicht noch konkretere Ideen.1 Punkt -
Die Haken sind kleine Schraubhaken und wiegen nur einen Fliegenschiss. Gaaanz kleine!! Je nachdem, was ihr für schweres oder leichtes Zeug mitschleppt, gibt es von Sea to Summit das Nano Mückennetz, wiegt nur 90g und dafür braucht man nur einen Schraubhaken in der Decke. Im August wird da, egal wo du bist, wahrscheinlich so viel los sein, das du das Zelt tatsächlich nicht im Shelter aufbauen kannst/solltest. Ich war mal im Herbst in Dänemark unterwegs und hätte in jedem Shelter mein Zelt aufstellen können, da ich keinem einzigen Wanderer begegnet bin, auf meiner Tour. Hatte aber tatsächlich besagtes Mosquitonetz dabei. Gebraucht hatte ich es auch nicht, da die Mückensaison offenbar schon vorbei war. Ich würde immer ein Zelt mitnehmen, da man ja, selbst im Herbst, das Pech haben kann, das man ankommt und feststellt, das das anvisierte Shelter, schon voll ist!!1 Punkt
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Mach dir da nicht so einen Kopf drum, nimm ein paar m dünne Reepschnur, ein paar kleine Holzschraubhaken und 4 Zpacks Platform Anchor mit. Dann bist Du für alles super bequem gerüstet. Häufig haben die Bodenbretter in den nach einer Seite offenen Sheltern Abstand zwischen den Bodenbrettern, dann kannst Du easy mit den Platform Anchorn arbeiten, ansonsten drehst Du halt 4 Holzhaken rein. Oben hängst Du es an einer Firstschnur auf, entweder Du findest Balken zum Anknoten, sonst 2 Schraubhaken... Aber in mehr frequentierten Gebieten (August ist Hauptsaison) ist das ja eh kein Thema, der offene Unterstand ist ja der Aufenhaltsraum für alle, vor allem die mit den kleinen Zelten und da fand ich es schräg,. den Raum für alle, für später Kommende mit unserem Zelt zu blockieren, also haben wir etwas ab unser Zelt aufgebaut und den Unterstand manchmal mit Anderen genutzt, aber manches Mal, gerade wenn die Sauferei da los ging, waren wir auch froh, wenn unser Zelt auf etwas Abstand war Also meine Empfehlung, fallös Du in frequentierten Gebieten unterwegs bist, bau Dein Zelt etwas abseits vom Unterstand auf, daß der Unterstand für alle nutzbar bleibt und genieß es dann, daß Du mit dem Unterstand einen zusätzlichen Aufenhaltsraum hast, in dem manchmal auch echt nette Gespräche mit Anderen zustande kommen.1 Punkt
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Via Apsyrtides - 150 Kilometer Cres / Kroatien
matt.swift reagierte auf scissorsmountain für Thema
Leider habe ich gerade Computerprobleme, sobald der PC wieder läuft geht's hier auch auf jeden Fall weiter!1 Punkt -
Sentiero Italia
Alpinwandern reagierte auf German Tourist für Thema
Nachdem ich mich hier im Frühjahr nach Zustand des Sentiero Italia erkundigt habe, bin ich den Weg mittlerweile fast komplett durch Italien gewandert - und habe dabei einen der spannendsten Fernwanderwege Europas entdeckt. Und das will ich euch nicht vorenthalten! Der SI zieht sich auf 7.000 km und verschiedenen Varianten durch das ganze Land - von den Alpen bis Sizilien und Sardinien. Dabei verläuft er oft auch parallel oder gar gleich mit dem E1 oder anderen bestehenden Fernwanderwegen wie dem Ligurischen Höhenweg oder der GEA. Während der E1 eher ein ziemlich totes Projekt zu sein scheint, kaum markiert ist und die Wege an vielen Stellen nur auf der Webseite des E1 existieren, war der SI erstaunlicherweise fast durchgängig markiert - aber nicht immer durchgängig passierbar …. Verläuft er identisch mit dem Ligurischen Höhenweg oder der GEA, ist die Markierung hervorragend und der Weg gut in Schuss. Weiter im Süden ist er zwar immer noch fast durchgängig markiert, aber manchmal hatte ich den Eindruck, dass der Wegewart der Letzte war, der hier mal vor ein paar Jahren durchgegangen ist. Ich stand einige Male vor komplett wegerodierten Wegen oder völlig überwucherten Pfaden. Und wenn die Route mal auf Verbindungsstrecken über Straßen und durch Orte führte, fehlten die rot-weißen Markierungen ebenfalls. Zu meiner großen Freude konnte ichaber feststellen, dass der CAI den Weg aktiv pflegt und weiterentwickelt! Einige Tracks, die ich mir noch vor meinem Aufbruch im Mai heruntergeladen hatte, waren im Oktober schon nicht mehr aktuell und auf der CAI-Webseite mit der neuen Wegführung ersetzt worden. Unattraktive Passagen werden so sukzessive verbessert. Die Route führt über den Alpenkamm über den gesamten Apennin bis nach Sizilien und verläuft daher größtenteils auf über 1000 Metern Höhe mit einem ständigen Auf und Ab einschließlich der entsprechenden Höhenmeter. Die Strecke durch die Alpen habe ich persönlich mir erspart und habe über den E1 durch die Poebene „abgekürzt“ - keine so gute Idee, hier mitten im Hochsommer durchzulaufen, aber als Thruhiker ist man halt nicht immer zur passenden Jahreszeit am richtigen Ort. Doch kaum hatte ich auf dem Ligurischen Höhenweg den SI erreicht, wurde es fast durchgängig richtig spektakulär, denn die Route bleibt immer oben auf dem Gebirgskamm. Ich persönlich kenne keinen anderen europäischen Fernwanderweg, der über eine so lange Strecke durchgängig so spektakulär und gleichzeitig einsam verläuft. Mir war auch nicht klar, wie viele grandiose Nationalparks und Naturreservate es in Italien gibt, durch die der SI immer wieder führt. Ich habe auf 2.400 km Italien keinen einzigen anderen Fernwanderer getroffen, wenngleich in den populären Nationalparks natürlich in der Hochsaison manchmal Heerscharen von Tagestouristen unterwegs waren. Von diesen Hotspots mal abgesehen war ich allerdings fast immer alleine. Das machte auch das Wildzelten extrem einfach! Aufgrund der Landflucht ist die Gegend entlang des SI kaum mehr besiedelt, doch die schon lange nicht mehr genutzten Steinmauer-Terrassen oder Köhlerplätze sorgten für easy wild camping, herrenlose Feigenbäume und verwilderte Weinstöcke für ein leckeres Zubrot am Wegesrand. Ich stieß auf erstaunlich viel freilaufendes Vieh: Kühe, Pferde, Schafe und Ziegen, die allerdings oft von den Maremmano-Hütehunden begleitet werden - und mit denen ist nicht zu spaßen. Glücklicherweise sind diese Herdenschutzhunde gut erzogen und nicht aggressiv, sondern verteidigen nur ihre Herde. Auch von den Hofhunden wurde ich nur angebellt, aber nicht gebissen. Die Hunde sind auch notwendig, denn im Apennin gibt es jede Menge Wölfe und teilweise sogar Bären. Die meisten natürlichen Quellen sind gefasst, aber leider nicht vollständig in den OSM-Karten eingetragen. Das machte die Wasserversorgung schwierig und nicht planbar, obwohl es eigentlich genug Quellen gibt - nur weiß man halt im Voraus nicht genau, wo. Dasselbe gilt für die Proviantversorgung. Der Weg führt immer wieder durch kleine Dörfer, wo es noch kleine Läden oder eine Bar gibt - aber leider ist das nicht immer vorher genau zu recherchieren. Dennoch habe ich in der Regel immer nur Proviant für ein paar Tage tragen müssen. Die Route verläuft erstaunlich zivilisationsfern, führt aber an Unmengen von Wegkreuzen, Kapellen, Einsiedeleien und Heiligtümern aller Art vorbei. Mit viel Mühe könnte man den Weg auch ohne Zelt gehen und in Rifugios oder Dörfern übernachten. Je weiter man in den Süden kommt, desto billiger werden die Übernachtungsmöglichkeiten. Für ein Einzelzimmer habe ich in der Regel zwischen 30 und 40 Euro bezahlt und dafür wahre Paläste bekommen. Kurzum: Wer eine spektakuläre, zivilisationsferne und unentdeckte Route fernab der populären Destinationen sucht, ist hier genau richtig. Ein echter Geheimtipp! Für Anfänger ist der SI allerdings nicht geeignet. Es braucht schon etwas Pioniergeist, ein GPS-Gerät einschließlich Navigationserfahrung und teilweise eine Machete … Wer jetzt neugierig geworden ist: auf meiner FB-Seite (siehe Signatur) habe ich von unterwegs jeden Tag gepostet. Und natürlich beantworte ich hier auch gerne Fragen.1 Punkt -
Ich war früher etliche Male im Gebirge in Ligurien unterwegs und hatte auch im Sommer / Herbst nie Wasserversorgungsprobs, irgendwo immer was gefunden, häufiger am Wasser übernachtet, hat sich gerade bei den kleinen Quellen / Bächen häufiger von Jahr zu Jahr geändert, wo es Wasser gab.1 Punkt
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So gerne wie ich immer noch Lavvus (der nordeuropäische Name für derartige Zelte) für manche Zwecke einsetze (z.B. im Mai beim Bluesrock-Festival - eigentlich war auch geplant, daß das Teil dann beim Segeln mitgeht, da es sich aber bei Starkwind am Klassiker zerlegt hatte, ging ein anderes Zelt auf dem Boot mit .....oder wenn ich wegen Packraften in Schutzgebieten stationär auf einem Camping stehe..) und ich btw seit 2 Tagen im Trockenraum mein neues Spielzeug den Cinder Cone stehen habe, der auf den ersten Blick einen super Eindruck macht, was Material, Ausführung, Verarbeitung betrifft... So haben aber derartige Zelte auch Nachteile, weswegen ich zum Einen empfehle sie nur in sehr guter Verarbeitung / Material zu kaufen (meine Empfehlung HMG Ultamid und jetzt auch Slingfin Cinder Cone) und auch für den Einsatzzweck : Pyramidenzelte / Lavvus sind bei Wind sehr auf einen festen Sitz der Heringe angewiesen und brauchen im Verhältnis zum nutzbaren Volumen eine große Stellfläche, das ist im Gebirge usw häufiger nicht so gegeben. Natürlich kann man sie trotzdem dort nutzen, muß aber dann damit leben, daß sich die Auswahl der Plätze evtl einschränkt im Vergleich zu den von mir empfohlenen Zelten. War ja früher mal auch mit den Teilen im Gebirge unterwegs... Naja und wenn die Teile nicht aus sehr guten Materialien / Verarbeitung sind, zerlegen sie sich gerne im Spitzenbereich was mir noch zuletzt im Mai bei einem Mittelklasse-Markenlavvu passiert ist und ich auch schon so Einige von 3. zur Rep auf dem Tisch hatte...you get, what you paid for. Nicht mißverstehen, ich finde die Ultamids sind klasse Teile, sehr gut verarbeitet, vernünftig verstärkt usw, halt "dcf-teuer" und der Cinder Cone macht auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck, viele durchdachte Details und slingfin-typisch sehr variable gute Lüftung (aber ihr kennt das ja bei mir, da gibt es keine Review, die eigentlich nur ein Unpacking in the garden oder noch übler kopieren von Katalogangaben ist - also will ich auch mit dem Teil draussen unterwegs gewesen sein bevor ich was dazu schreibe...) Und Lavvus haben als Gruppen (& Familien)zelte große Vorteile, weswegen ich ja auch Etliche habe / nutze... Aber für den Einsatzzweck mit dem preislichen Limit rate ich ab...1 Punkt
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Wenn ich die 500 € Limit ernst nehme, müssen halt Abstriche gemacht werden. Sturmstabil ist dann nicht mehr drin, aber starkwindstabil (selber im April getestet) mit dem TT Mesospire 2... Wenn man lieber doppelwandig mit ein klein bisschen weniger Starkwindstabilität haben will StratoSpire 2 solid. Wenn man auf etwas Windstabilität zugunsten von mehr Headroom verzichten will, SMD Lunar duo 2024 Aber klar die eierlegenmde Wollmilchsau, sturmstabil usw ist das Portal 2, aber das ist mit gut 800 € weit über dem Limit.1 Punkt
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Vorstellungsthread
GoodOldHavoc reagierte auf catt für Thema
Hello aus Berlin toll, ich freue mich dieses Forum gefunden zu haben! Ich bin Cat, 43 Jahre alt, und bin seit über 20 Jahren regelmäßig am (Weit-) wandern. Bisher vor allem in verschiedensten Teilen Europas (Skandinavien über Schottland, viel Hochgebirge, auf dem Balkan bis zu den Kanaren). Nächstes Jahr möchte ich endlich mal in die USA zum wandern, daher bin ich hier auf das Forum gestoßen. In den letzten Jahren habe ich auf UL umgestellt und bin immer noch dabei... so viele Stunden im Internet, Sachen kaufen und dann wieder verkaufen, endlich hab ich das Gefühl dass es auch andere Leute gibt die so nen Quatsch machen Ich hoffe ich kann auch mal was beitragen und freu mich auf nerdige Diskussionen, viele Grüße!!1 Punkt -
Danke, aber mich muss man nicht in Schutz nehmen. So wie ich austeile, kann ich auch einstecken. Das können andere weitaus schlechter als ich, wie ich immer wieder feststellen muss. Ganz genau das! Absolut! Toleranz bedeutet nicht, alles gut finden zu müssen, sondern etwas zu ertragen, das man eben nicht gut findet. "Tolerant ist, wer einen Menschen grüßt, obwohl es sein Nachbar ist." (Gerhard Polt)1 Punkt
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GoodOldHavoc reagierte auf realholgi für Thema
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GoodOldHavoc reagierte auf HEB für Thema
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GoodOldHavoc reagierte auf El Perezoso für Thema
Hier ein paar Impression von mir, ebenfalls Kanaren: meine Freundin und ich waren Anfang Januar für 10 Tage auf La Palma und sind dem GR130 an der Nordküste gefolgt, dann über Roque del Faro zur Caldera aufgestiegen und dann dem GR131 bis zur Südspitze gefolgt. Das Wetter war super und relativ warm. Nur der Aufstieg von El Tablado zum Roque de los Muchachos war auf den letzten Metern ziemlich anstrengend, da der Weg noch komplett vereist war und wir leider keine Grödel / Spikes und auch keine Stöcke dabei hatten. Der Weg zum Refugio Punta de los Roques war dafür sehr schön und hat uns für die Anstrengung mehr als entschädigt. Dort angekommen hatten wir Glück im Unglück - im Trinkwassertank lag angeblich eine tote Maus, und unser Katadyn BeFree war genau in dem Moment verstopft (ich De** hatte vergessen, ihn nach der letzten Reise auszuspülen...), aber zum Glück gaben uns nette Wanderkollegen ein paar Micropur-Tabletten ab. Merke: niemals ohne Backupfilter losziehen... Der restliche Weg zur Südspitze war super, und wir haben auch jedesmal problemlos Stellen zum Zelten gefunden.1 Punkt -
Eichkatz-Roller - Rinko-Roller für alle
r0bin reagierte auf mtb_squirrel für Thema
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Beinbekleidung für Nördlichen Kungsleden Juli/August
UrbanTrapper reagierte auf zip für Thema
Ich bin den Kungsleden dieses Jahr gelaufen, von Hemavan nach Abisko im Juli. Mit langer Hose, ebenfalls Zip-Off und ggf. Regenhose. Die Mückensituation ist echt mies. Wenn du nicht sehr penibel und diszipliniert bist mit dem Einsprühen, nicht nur Kleidung, auch deinen Körper, wird das sehr unangenehm. Die Viecher finden auch trotz Mückenspray IMMER einen Weg dich zu stechen. Stellenweise waren es so viele Mücken, dass man sich nichtmal das Mückennetz über den Kopf ziehen konnte, ohne mindestens eine im Netz zu haben. Die meisten auf dem Kungsleden laufen vielleicht noch mit T-Shirt, aber in kurzer Hose waren es eigentlich nur die Holländer (-: Ich persönlich bin komplett lang gelaufen, auch mit nem Nobite Oberteil. Ich hatte 1x die kurze Hose an, im nördlichen Abschnitt. Wenn du meinst, du wärst nicht so empfindlich, und hast keine Erfahrung/Vorstiche/Desensibilisierung, wirst du eines besseren belehrt. Ich habe am ersten Tag nicht aufgepasst und habe mir die Schuhe ausgezogen und die Socken/Füße nicht eingesprüht. Es hat keine 2 Minuten gedauert und ich hatte ca 10 Mückenstiche. Wenn du die Stiche nicht gewohnt bist, dauert es anfangs sehr lange bis die komplett weg sind (bei mir ca 10 Tage, keine allergische Reaktion oder so, aber der Körper kennt das Zeug halt nicht). Ähnliche Erfahrung von anderen Leidensgenossen. Ich kann nur raten die Situation der Mücken ernst zu nehmen, weil das über die gesamte Distanz echt (mental) zermürbt. Solange du in Bewegung bist sollte es gut gehen, aber wenn du auch nur stehenbleibst für ein einziges Foto (< 10 Sekunden), hast du je nach Ort einen Schwarm um dich herum. Das ging bei mir soweit, dass ich stellenweise einfach mit Regenhose gelaufen bin. Wie bereits oben erwähnt DEET (Mygga oder Bushman z.B.) ist sehr wirksam, aber man wird trotzdem gestochen, weil man irgendwas vergessen hat einzusprühen oder Nachsprühen muss. Deshalb je weniger nackte Haut man zeigt, desto besserer Schutz 🤷🏿♀️ Just my 0 cents (-:1 Punkt -
Kungsleden (nördlich) Juli 2024 - Abspecken
UrbanTrapper reagierte auf zip für Thema
Vielen Dank für euer Feedback. Ich bin jetzt vom Kungsleden zurück. Bin ihn komplett gelaufen und konnte zwar nicht all eure Dinge umsetzen (vorher) verstehe eure Punkte jetzt aber viel besser. Hier ein Feedback zu meiner eigenen Liste, vielleicht hilft es dem einen oder anderen, auch wenn eigentlich alles schon gesagt wurde: T-Shirt brauchte ich nicht ging per Post in amarnäs zurück. Zu viele Mücken fleece brauchte ich nicht und ging zurück per Post in Amarnäs 30ml Zahnpasta reichen für über 20 tage seife braucht man fast keine handtuch ist überflüssig weil man eh nur ein paar mal duscht (3x) und da tut es auch ein buff oder Hemd Schaufel könnte man zu Hause lassen, hab sie 3x benutzt tyvek war hilfreich weil es doch viele Steine gibt. schlafsack überdimensioniert. Für mich hat es prima funktioniert, aber die meisten hatten einen 0 oder -1 Grad Schlafsack wie den sts spark. Ich selbst musste ihn nur zwei mal zu machen um aufzuwärmen. Jedesmal als ich durchnässt und ausgekühlt ins Zelt musste. Musste ihn dann aber schnell wieder öffnen weil zu warm. In manchen Nächten hat das inlett gereicht die schlafsocken hatte ich 3x an, dann nie mehr, weil meine Füße gesagt haben: “willst du uns verarschen? Lass uns mal atmen” und dann hab ich ohne geschlafen. Also entweder größere Socken oder nen inlet für die Füße 🤷🏿♀️ ich denke ein inlett nehme ich nicht mehr mit. Das engt nur ein und nervt rum. eine Powerbank reicht, ggf. auch gar keine. Man kann alle paar Tage laden (hemavan, amarnäs, adolfström,jäckvikk, Saltoluokta, ggf kebnekaise und abisko). Eine Akku Ladung hat 3,5 Tage gehalten Gas braucht man zwischen 100 und 200 Gramm. Ich habe ca 150 verbraucht schätze ich Klopapier kommt man mit einer Rolle hin wenn man nicht doppelt nimmt. Ich hab 1,5 Rollen verbraucht, weil doppelt genommen 😇 würde mehr Sonnencreme mitnehmen (50 ml) hatte nur 30 und musste ne große Packung kaufen und schleppen ☹️ labello für die Lippen, die waren trocken nach ein paar Tagen. ich kann bushman als mückenspray empfehlen hat super funktioniert. Eine Flasche (Spray) hat für den ganzen Weg gereicht. Hatte natürlich 2 gekauft. Grrr Hirschtalg hatte ich ne ganze Packung mit. Da reichen 75% würde noch etwas voltaren mitnehmen. So 30-50 ml. Hatte mir den Fuß gestaucht und das wäre hilfreich gewesen für 2-3 Tage. Ich würde definitiv das nächste mal direkt Krückstöcke mitnehmen. Evazote würde ich nicht mehr mitnehmen. Taugt mir nicht. ggf leichtere Regenjacke, da ich sie hauptsächlich als windschutz genutzt habe. rucksack hat gut wasser abgehalten. Ist nie was reingekommen schlappen sind natürlich diskussionswürdig. Ich mochte sie da ich damit immer abends im Fluss oder so rumgelaufen bin. Isolierband funktioniert nicht gut als Reparatur und abklebeband. Besser Hansaplast mitnehmen. Ich brauche allerdings nur ein paar blasenflaster, da ich nur eine hatte und zwar an der Hand vom rudern 🤡 Ansonsten habe ich alles mehrfach benutzt (ausgenommen erste Hilfe und Reparatur) was ich dabei hatte. Generell muss ich das gelernte und erlebte noch verdauen und dann für die nächsten Reisen umsetzen. Danke für eure Zeit und Hilfe1 Punkt -
Klarus K5 Powerbank - die bessere Nitecore NB10000?
Epiphanie reagierte auf Cephalotus für Thema
Die Nitecore Carbo10000 scheint aber nochmal ein ganzes Eck teurer zu sein. Ich hab die Messwerte noch etwas ergänzt, für die, die es interessiert: Der Wirkungsgrad ist ziemlich gut, üblicherweise rechne ich grob mit 80% Wirkungsgrad beim Laden und nochmal 80% Wirkungsgrad beim Entladen, was dann über alles 64% ergäbe. Hier liegen beide Geräte bei moderaten Leistungen mit je 75% Wirkungsgrad von Energie rein zu Energie raus deutlich darüber. Auch beim Laden mit 5V wird offensichtlich der DC-DC Wandler genutzt, deshalb werden weniger Ah eingeladen als der Zellpack an Kapazität haben sollte. Das ist gut. Ergänzend noch die Aufladung mit einem Lixada 5V 5W Modul: Aufgestellt grob nach Süden und dann nicht weiter bewegt auf meinem Balkon mit freier Sicht zur Sonne so von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr, wenn sie denn scheint. Am eher trüben 21. März wurden die Klarus K5 von 0% auf 22% geladen, am eher sonnigen 26. März wurde sie von 0% auf 41% geladen. Die 41% Ladung ermöglichen dann eine Entnahme bei 5V und 2A von 2,36Ah bzw 11,65Wh. Das entspricht ca. 39% der vollen Ladungsmenge des Akkupacks (wie weiter oben erwähnt ist die Prozent-Anzeige nicht perfekt linear) 39% von 156g Gewicht wären ca. 60g. Das Solarmodul selbst wiegt 70g. Ich finde das ganz gut.1 Punkt -
OT: für durch das unterholzlaufen, sind sie nicht so geeignet (es gibt dann laufmaschen!) aber für alles andere besonders im sommer, da sehr luftig, sind sie super. ich benutze sie schon ein paar jahre, (also nicht immer das selbe paar) und bin mit der haltbarkeit sehr zufrieden ( zur not lassen sie sich sofort in jedem drogerie Markt ersetzen, "mann" kann auch verschiedene DEN stärken ausprobieren). schönen gruss heff1 Punkt
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so, da bin ich mir jetzt sicher das es leichter nur noch dadurch geht, das man es weglässt. (auch schon zig-mal im myog bereich, aber hier vielleicht einfach nochmal leichter zu finden.) sand und staub / stein gamaschen aus einem stück einer damenstrumpfhose. die altras sind ja dafür schon gut vorbereitet. bei den hoka's habe ich mit einer dicken nadel ein stück gummi-litze durchgezogen. ein weiteres stück gummi litze wird vorne am schnürsenkel befästigt. der stoff wird mit hilfe eine kurzen stöckchens durch die gummi-litze gezogen und hält durch verkanntung. gewicht (inkl. stock) 3 gr. funktioniert super auf steinigen und sandigen wegen. schönen gruss heff1 Punkt