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Ultraleicht Trekking

Tarp -> Tarptent


roli

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wenn man einen moskitoschutz haben will, so scheint ein tarptent gewichtsmässig ganz gut dazustehen. bei der kombination von tarp und innenzelt braucht man wesentlich mehr stoff. also stelle ich mir die frage, ob es nicht mal einen versuch wert wäre, bei meinem MLD soloMid als boden ein moskitonetz einzukleben (zb mit klettverschluss am eingangsbereich). gewichtstechnisch wäre das wohl leichter, als ein komplettes innenzelt hinzuzufügen. ich stelle mir das ähnlich wie beim zpacks hexamid vor.

also frage an die experten: wie könnte ich versuchsweise ein leichtes moskitonetz an mein soloMID silnylon kleben? nähen will ich wegen unfähigkeit nicht :) funktioniert das mit silnet?

rein theoretisch könnte man somit ein MID tarp mit ca. 100g moskitodicht bekommen und hat trotzdem noch den ganzen innenraum zur verfügung. hinweise auf meine denkfehler sind willkommen :mrgreen:

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Hi Roli,

...

also frage an die experten: wie könnte ich versuchsweise ein leichtes moskitonetz an mein soloMID silnylon kleben? nähen will ich wegen unfähigkeit nicht :) funktioniert das mit silnet?

ohne es ausprobiert zu haben würde ich mal behaupten : nein !

Mit silnet kannst du zwar das silnylon ganz gut kleben, für das Netz fehlt allerdings die ausreichende Fläche ( bei Netz ist halt viel Luft und wenig Material). Um Flächendeckend Kontakt zu haben, müsstest du das Silnet sehr dick auftragen, dass es das Netz durchdringt und auch " von hinten" Klebekontakt hat. Das wäre rel. schwer und auf die Zugfestigkeit würde ich mich im Zweifel nicht verlassen wollen.

Mein Vorschlag wäre:

schneide das Netz für den Boden zu und nähe (es sieht niemand, kann ruhig unhübsch aussehen - mach einfach, ist nicht schwer) einen dünnen Streifen Silnylon (vlt. 5 cm breit) außenherum fest.

Damit ist eine ausreichend feste Verbindung Netz<->Silnylon gegeben.

Diesen Silnylonstreifen kannst du dann mit Silnet, oder Wakker N199 oder Elastosil E43 am Saum deines Solomid, also mit einer durchgehenden Klebefläche von 1 - 2 cm Breite, festkleben. Auch diese Verbindung wird dann ausreichend fest sein und du hast dein Solomid (fast) Original erhalten.

Vom Gewicht her sollte diese Lösung kaum schwerer sein als die mit "nur Netz".

Sollte die "Performance" nicht wie gewünscht sein, könntest du immer noch den aufgeklebten Silnylonstreifen am Saum ganz knapp wieder abschneiden und hättest nur den Bereich des Saumes als zusätzliches Materialgewicht.

Grüße vom mrhardstone

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Ich würde sagen das die obige Antwort die schnellste und günstigste Lösung ist.

Es gäbe da eventuell noch eine weitere experimentelle Methode das Sinylon und das Mesh eventuell direkt haftend zu verbinden, die kostet aber vermutlich soviel wie zwei Solomide und kann man deswegen allein kostentechnisch schnell verwerfern. ;)

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aber sag mal... auf das Moskitonetz kommt dann ja quasi noch ein Groundsheet, oder? So, dass das Netz an der Stelle quasi überflüssig ist. Was spricht dann dagegen, da, wo du ein Groundsheet brauchst, eins zu nehmen, Moskitonetz am Rand dran und dann am Rand vom Tarp festzumachen (wahrscheinlich wirklich am besten mit einem Streifen Silnylon am Rand, sonst wirds eher nicht halten)? Abgesehen davon, dass ich Moskitonetz auf eventuell schlammigem Boden immer eine fürchterliche Sauerei finde, sollte es noch ein paar Gramm extra einsparen

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Danke für die wunderbaren Ideen. Die Variante von mrhardstone klingt simple und sinnvoll. Für den Silnylonstreifen rund ums Netz brauche ich erst mal Silnylon ;) Passt hier DAS HIER?. Ein leichteres silikonbeschichtetes Nylon habe ich im besagten Shop nicht entdeckt. Kann ich um das Netz ans Silnylon zu nähen einen beliebigen Faden verwenden oder soll ich den vorgeschlagenen benutzen. Weiters kann ich überhaupt nicht abschätzen wie viel Kleber ich brauche. Der Umfang vom Solomid hat ca 7.5m udn da reicht eine 28ml Silnet Tube wohl nicht aus.

Ich habe vor einen Biwaksack mit Cuben Boden zu verwenden (entweder wirklich als Biwaksack oder nur als Groundsheet) und daher reicht mir die Netzboden-Variante. Sonst wäre natürlich Lottes Vorschlag am sinnvollsten.

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hey roli, mit silnet klebt sich silnylon auf silnylon nicht stark genug. dazu brauchste elastosil. silnet kannste dir wie silikon vorstellen was du im bad verarbeitest. ziehste dran, ziehstes raus^^

zu elastosil findest du hier was im forum. es hat sich jemand ein trailstar damit geklebt.

das silnylon ist das richtige, aber mal im ernst, du willst nen ROTES silnylon an dein duomid (ohne die farbe zu kennen) kleben?

Dann lieber doch schiefe Nähte. Oo

lg, hotte

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Da muss ich Hotte recht geben. Abgesehen davon, dass es entschieden schwerer ist und wahrscheinlich auch noch mehr Arbeit und mehr Dreck macht. Hast du nicht ne Mutter oder ne Tante oder jemanden, der ne gerade Naht hinkriegt? Im Notfall schickst du es mir und ich näh es dir. Aber ordentlicher wird es wahrscheinlich wirklich, wenn es genäht ist

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moin roli,

ich kann mir vorstellen, dass du an einem durchgehenden netzboden nicht lange freude haben wirst.

kleine stöckchen, steinchen oder tannennadeln werden sich festsetzen, die maschen weiten oder gar leicht einreissen.

der einwand, dass man bei matschigem untergrund eine schlammpackung mit einwickelt wurde ja schon genannt. dann hättest du gegebenenfalls das gesparte gewicht einer glatten bodenfläche in form einer schlammkruste mit im sack.

das wird zwar alles die funktionalität nicht maßgeblich einschränken, aber nach einer längeren tour wird dich der netzboden wohl nicht mehr jungfräulich anlachen.

wenn du nun das netz angenäht statt geklebt hast, kannst du den boden rückstandslos entfernen oder erneuern. bei der klebung, in welcher form auch immer, hätte ich da meine zweifel.

zum nähen würde ich das festere moskitonetz wählen, das macht sich einfacher beim säumen und ist in bodennähe nicht so empfindlich.

http://www.extremtextil.de/catalog/Mosk ... :1568.html

(leider ohne gewichtsangabe)

wenn es als bodenabdeckung doch ein gewebe sein sollte, kann ich die dünne fallschirmseide empfehlen. die ist mit ihren 40 g recht leicht, fest in der webung und nicht so teuer.

http://www.extremtextil.de/catalog/Rips ... :1878.html

wenn du gewichtsmäßig in die nähe von vom moskitonetz kommen willst, wird es schnell sehr teuer.

http://www.extremtextil.de/catalog/Rips ... :1974.html

ansonsten mal bei den drachenstoffen guggen, da sind dann auch dünne beschichtungen drauf:

http://www.metropolis-drachen.de/cgi-bi ... 6466074972

sollte dir das alles zu schwer werden, würde ich nur einen breiten streifen moskitonetz annähen, der dann am boden aufliegt. wenn dieser bodensaum etwas beiter ausfällt, kannst du deine packsäcke oder ausrüstungskram drauflegen, damit er dir bei wind nicht hoch weht.

lg. -wilbert-

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so :) ich hoffe mein inet ist jetzt etwas fitter. Ich mag mein Senf noch mal dazu geben.

Ich habe zwei Myog Shangri-La 3 genäht und hab lange über eine Lösung für einen Moskitoschutz nachgedacht.

Es gab ein paar verschiedene Lösungsansätze:

- klassisch mit eigenem Innenzelt

- Bodenwanne mit fester Netzumrandung die ans Außenzelt angenäht wird

- nur ein Netzrand und dieser wird unter das Groundsheet gezogen

- umlaufender Reißverschluss um das Netz einzuzippen

- umlaufendes Klettband zum ankletten des Netzes

Mir sind dabei folgende Probleme aufgefallen:

- Schlamm sammelt sich im Netz

- Netzt geht zu schnell kaputt

- Über Nacht entstandener Kondens kommt beim zusammenpacken auf den Boden. Wenn du das Zelt wieder aufstellst, musst du deine Isomatte ins Feuchte legen.

- eine große Schwierigkeit sehe ich bei der Umsetzung am Eingang. mir ist noch keine Idee gekommen, wie man die Türen trotzdem noch ungehindert öffnen kann, wenn man umlaufend Netz laufen hat

- Klett setzt sich mit Dreck, Eis zu und haftet nicht mehr.

- Klett und Reißverschluss sind schwer -> Gewichtsvorteil weg

- man beraubt sich der Möglichkeit das Innenzelt alleine aufzubauen

- man kann in Moskito reichen Gebieten nicht mehr mit offenen Zelt schlafen, da ja das Außenzelt nun gleichzeitig Mückenschutz ist

- Lüften mit Türeingang auch nicht mehr möglich

Vorteil:

- der Platz wird größer, wenn das Innenzelt nicht mehr drin ist

- geringer Gewichtsvorteil

Meine Meinung: ein eigenes Innenzelt ist es in Mückenreichen Gebieten wert. Will man das letzte Gramm raus kitzeln, dann ist die Bodenwanne mit Netzrand direkt mit dem Außenzelt verbunden die sinnvollte Lösung. Mir wäre das Solomid wohl zu schade :( Bzw ich wäre enttäuscht, wenn es nicht so wird, wie ich es mir vorgestellt habe.

Hoffe das hilft ein wenig

lg, hotte

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Hallo Roli,

nach einigen eigenen Versuchen zu genau dem selben Problem bin ich immer wieder beim Nähen gelandet.

Gibt einfach die stabilste, leichteste und sauberste Verbindung und bei deinem Fall sind alles einfach zu nähende gerade Nähte! So eine Naht kann man wenn's den sein muss sogar wieder auftrennen, da bleiben nur kleine Löchlein übrig, die man nach ner Weile kaum noch sieht. ZickZacknähte sind sogar begrenzt dehnbar.

Ein separat einhängbares Netzinnenzelt finde ich immernoch am komfortabelsten, allerdings schwerer.

Im Übrigen bin ich wieder enttäuscht, welche Gerüchte und Vorurteile hier über den Netzboden verbreitet werden!

Joe Valesko von ZPacks war schon ca. 7000 km mit Netzboden unterwegs (darf sich jeder gerne informieren http://www.zpacks.com/about.shtml), ich selber bin auch schon fast 1000 km damit unterwegs)

Gruß!

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Danke für die vielen Ideen. Aktuell kommt mir nähen doch wesentlich einfacher vor als kleben.

 

Was ich allerdings komplett vergessen habe, sind die Trekkingstöcke. Die würden bei "meiner" Konstruktion mit den Spitzen durch das Moskitonetz stechen. Da wäre es dann wohl sinnvoll zwei Löcher vorzusehen und das Netz rundherum zu verstärken. Das muss ich mir noch genauer überlegen, weil man ja die Stöcke nicht immer genau im gleichen Winkel aufstellen will. hm.

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Was ich allerdings komplett vergessen habe, sind die Trekkingstöcke. Die würden bei "meiner" Konstruktion mit den Spitzen durch das Moskitonetz stechen. Da wäre es dann wohl sinnvoll zwei Löcher vorzusehen und das Netz rundherum zu verstärken. .

 

ZPacks löst das Problem sehr einfach:

An der Stelle/den Stellen, an denen die Spitze(n) der Stöcke stehen wir ein Stück robustes Gewebe (Dyneema Gridstop, Cordura) aufgenäht. Da sticht die Stockspitze nicht durch.

Lesenswert:http://www.zpacks.com/shelter/hexamidtwin.shtml

 

http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/775-netzboden-eine-alternative/?hl=%2Bnetzboden+%2Balternative

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  • 3 Wochen später...
  • 1 Monat später...

der umbau ist fertig (gut ding braucht weile) und das soloMID hat jetzt einen eingenähten Boden aus Moskitonetz und einen durchgehenden Reißverschluss (2.7m) was sich insgesamt mit 150g mehrgewicht bemerkbar macht. da es aktuell hier jeden tag regnet, werden bilder dazu, falls gewünscht, erst in 4 wochen, also nach meiner CWT tour online gestellt. 

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An Fenstern befestigt man Fliegennetze mit Klettband ,das ist OK.

Aber hast du schonmal die Klettseiten an benutzten Bändern angesehn?

Die kletten sich in edlen Textielien fest ,bis sie -dan voll ihre Klettwirkung verileren.

Mein Freund hat sich eine edle Radhose beim trampeln mit dem Klettverschluss seiner jacke ruiniert,

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  • 1 Monat später...

nun gibts ein paar Bilder vom Tarp Umbau aufgenommen am Cape Wrath Trail in Schottland. Das Erweitern um das Moskitonetz am ganzen Boden, der Reissverschlüsse (über die ganze Vorderseite auf 270cm Breite) und das Netz an der Spitze wiegen 160g. D.h. das soloMID hatte vorher inkl. Packsack 430g und nun 590g ohne Heringe (der Packsack wiegt davon 20g). Extra leicht ist somit der neue Boden aus Moskitonetz nicht, aber immerhin leichter als das MLD cuben innernet  :) Den Reissverschluss auf der linken Tarpseite hätte ich weglassen können, was ein paar 10g gespart hätte.

 

Benutzt habe ich das 25g/m2 Netz mit 155 Maschen/cm2 was den 1000 Maschen/inch2 entspricht. Was soll ich sagen? Da es fast keine Midges gab, wäre es ohne dem Netz auch gegangen. Die größeren Zecken wurden abgehalten, aber die durch den milden Winter zu Millionen existierenden Minizecken leichter nicht. Trotzdem hat man durch das abgeschlossene Netz irgendwie ein stärkeres Heimatgefühl im Zelt und gerade als Allergiker gegen alles inkl. Bienen und Wespen fühle ich mich da wesentlich wohler. Das Netz ist übrigens sehr robust und ich halte ein Tarp dieser Art (oder eben die Teile von ZPacks) für eine sehr gute Sache.

 

In den Bildern erkennt ihr auch mein ganzes Setup. Also den ZPack Bivy, die NeoAir XLite und den Cumulus Quilt 250. Da das Bivy einen wasserdichten Boden aus Cuben hat, könnte ich mich auch direkt in die nasse Wiese legen. Fazit: Contrail ade, soloMID hurrey  :mrgreen:

 

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  • 3 Monate später...

Hat mal jemand versucht ein Moskitonetz mit Knöpfen am Zelt zu befestigen?

 

Das Problem: Ich möchte bei meinem Luxe Mini-Peak Pyramiden-Zelt die meisten Mücken, Schnecken, Mäuse und Wölfe draußen halten.

 

Die Idee: Einfach außen so 15cm über dem unteren Rand an den Nahtkanten Knöpfe annähen, also 10 Knöpfe (4 an den Ecken und 2 mittig und 4 an den beiden Türen), dann einen 50cm breiten  Moskitonetzstreifen passend schneiden und für Knopflöcher von von beiden seiten Klebeband aufs Netz kleben und ein Knopfloch reinschneiden. Die Netzstücke könnte ich dann außen ans Zelt anknöpfen und am Boden mit Laub, Stöcken oder Steinen beschweren.

 

Vorteile: Auch mit zwei linken Händen mit Schere, Nadel und Faden schnell machbar. Keine dauerhafte Verbindung zum Zelt, also bei Schlamm oder Eis kann ich das Netz weglassen und bei Schnee vielleicht durch Schneelappen ersetzen. Jederzeit reparierbar oder wieder rückgängig zu machen.

 

Nachteile: Es bleiben wohl kleinere Lücken an Zeltstoff-Falten und am Boden, durch die sich besonders intelligente Mücken ins Zelt schleichen könnten.

 

Was noch fehlt: Die beiden Lüfter über den Türen müsste ich auch noch irgendwie mit Moskitonetz versehen.

 

Luxe-Mini-Peak-Zelt.jpg

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Die Idee: Einfach außen so 15cm über dem unteren Rand an den Nahtkanten Knöpfe annähen, also 10 Knöpfe (4 an den Ecken und 2 mittig und 4 an den beiden Türen), dann einen 50cm breiten  Moskitonetzstreifen passend schneiden und für Knopflöcher von von beiden seiten Klebeband aufs Netz kleben und ein Knopfloch reinschneiden.

 

ich würde den moskitonetzstreifen einmal umsäumen und dann mit kam snaps "festtackern".

seitdem ich diese zange habe, bin ich ein großer fan dieser kleinen druckknöpfe geworden.

http://www.ebay.de/itm/390669658376?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649

die sind einfach zu setzen und halten erstaunlich fest.

 

lg. -wilbert.

 

 

 

 

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Danke Wilbert für Deinen Tipp mit den Kam-Snaps-Druckknöpfen. Hast Du die schon mal mit Moskitonetz und Zeltstoff ausprobiert?

 

Allerdings hätte ich mit ans Zelt genähten Hemden-Knöpfen aus meiner Knopfsammlung praktisch keine Materialkosten, Knöpfe können ohne Gegendruck geöffnet und geschlossen werden und Knöpfe können unterwegs einfach ersetzt oder ergänzt und ausgeleierte Knopflöcher mit Klebestreifen und Schere leicht repariert werden.

 

Meinst Du mit Säumen umnähen oder ein Saumband aufnähen? Ich habe gerade mal einen Moskitonetzrest ca 50g/m² aus meiner Restekiste gekramt. Das könnte mit gedoppelten Gewebeklebestreifen für Knopflöcher an den Kanten dazwischen auch ohne Säumung halten.

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gestestet habe ich die kam-snaps mit moskitonetz noch nicht. wenn man die gaze als kappnaht umnäht müsste das für eigentlich für die druckknöpfe halten.

es könnte höchstens sein, dass der zug beim abknöpfen für das netz zu groß werden könnte. die dinger halten sehr gut.

dann würde ich einen kurzen streifen ripsband direkt am druckknopf einarbeiten. so hättest du ein zugband der das moskitonetz entlastet.

 

die snaps sind so teuer nicht ...

http://www.ebay.de/itm/50-Stuck-Set-Kam-Snaps-Druckknopf-Druckknopfe-Knopf-Kinderknopfe-T5-12mm-Farbig-/291171590041?pt=LH_DefaultDomain_77&var=&hash=item43cb2ddf99

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