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Ultraleicht Trekking

Quilt-Befestigung an Isomatte


ULgeher

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Da ein Quilt-Redesign fällig ist um mein Quilt-Problem zu lösen,

suche ich jetzt nach der minimalen Grösse die noch vernünftig funktioniert. Eine Möglichkeit wäre, den Quilt an der Isomatte zu befestigen, um überflüssige Quiltfläche einzusparen. Jetzt habe ich doch recht breite "Ränder" um Zugluft zu vermeiden.

Was ist Eure Erfahrung damit (Breite, Befestigung)? Beim Rumgooglen habe ich verschiedene Möglichkeiten gesehen, wie so ein Quilt befestigt werden könnte (blau = Isomatte, grün = (elastische) Schnur):

drawing.png

Wie habt ihr das gelöst? Die Variante rechts könnte interessant sein, gerade mit dem "draft stopper" wie er bei Ray Jardine's Quilt dran ist. Der würde dann unter der Isomatte durch mit der anderen Seite verbunden, d.h. es wäre am Ende recht wenig Apex unter der Isomatte und Zugluft würde trotzdem verhindert... 

Auch allgemeine Vorschläge sind willkommen, auf meinen anderen Post habe ich bisher nur eine Antwort erhalten.

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ich finde das 2. von rechts am sinnvollsten.
bei meinen Versuchen störten mich aber die Bänder quer über der Matte und generell stört mich das ich direkt auf der Matte liege.

Daher habe ich es (bei einem Kundenauftrag) auch so umgesetzt das der Deckenbezug (kann auch ein Quilt sein) per RV seitlich an einem Mattenüberzug befestigt ist. Bei FB gibt es Fotos davon

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Gäb auch noch diese Kleberchen von Therm a rest, da kann z.B. kurze Schnüre mit Knebel durchfädeln
http://www.cascadedesigns.com/therm-a-rest/mattresses/accessories/fast-and-light-mattress-snap-kit/product
Mein TAR Blanket wird damit wie rechts befestigt, aber eben ohne, dass eine Schnur drunter läuft.

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Sehr schön..ein aktulles Thema :) Da ich grad am basteln bin:  dachte auch eher an die Version rechts - bei der ganz links frage ich mich, wie man in den Quilt einsteigt...?  Wenn ich das recht verstehe wird ja dieser an zwei/drei Positionen an der Isomatte befestigt. D:h. es ist ein "starrer" Tunnel, den man nicht einfach mal so anheben oder öffnen kann wie bei einem Schlafsack..oder habe ich die Methode falsch verstanden?

 

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Ich bin Bauch- und Rechtsseitenschläfer, daher Ich mixe Variante 1 und 3.

Dabei befestige ich nur die linke Seite da ich mich auf die rechte Seite zum Schlafen dreh. Auf dem Bauch hab ich dann genug Kniefreiraum.

So kann ich den Quilt schön an mich ranziehen ohne das es am Rücken zieht, ausserdem entsteht weniger Luftraum zum aufheizen. Bei warmen Temperaturen schlaf ich dann ohne Befestigung.

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geht mir gleich. ausser in lauen sommernächten ohne wind erwache ich, wenn ich mich drehe und's dann wo reinzieht. somit ist das keine option.

zum befestigen reichen mir zwei ca. 50cm lange gummilitzen mit je einem mini-tanka an der einen seite und zwei kordelschlaufen an der anderen seite, wo ich die tankas durchstecken und anziehen kann. werd mal ein bild posten, damits besser verständlich wird.

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vor 3 Stunden schrieb AlphaRay:

 wie man in den Quilt einsteigt...?  Wenn ich das recht verstehe wird ja dieser an zwei/drei Positionen an der Isomatte befestigt. 

OT: Das frag ich mich schon immer; und genauso, wie man wieder rauskommt.

N Schlafsack ohne RV zieh ich an wie ne Hose, aber in n Quilt der an der Isomatte befestigt ist muss ich doch von oben einsteigen. D.h. wenn Isomatte und Quilt bei ner Körpergrösse von 1,95 m ca. so lang sind wie das Innenzelt, muss ich ja schon ausserhalb des Zeltes anfangen in den Quilt zu schlüpfen?????

Irgendwie kann ich mir das nicht praktisch vorstellen; gibts da irgendwo n Video dazu?

 

Bearbeitet von paddelpaul
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Ok..1 wird also nicht befestigt. Aber zusammen geschnürt/geklickt, dass es geschlossen ist am rücken?  Ich hatte bisher auch nur in offenen "Beta"-Quilts zwei WEs verbracht. Jetzt am WE ging das nicht gut nach jedem Drehen (Seitenschläfer). Daher denke ich über eine Befestigung nach.  An Gummikordeln dachte ich ebenfalls, um sich nicht wie einem Schlafsack zu fühlen, wenn man sich drehen will. Sollte schon etwas nachgeben. Allerdings hätte ich bei Variante 1 das Problem, dass ich mich wie ein Wurm zich mal winden müsste um mich zu drehen, ohne von der Isomatte zu fallen :D  Sonst liegt man ja wie ein geschnürtes Paket daneben...das war zumindest so meine Einschätzung, weshalb ich die zukünftige Version an der Isomatte befestigen wollte.

@dani:  wo/wie lassen die sich öffnen?  Kenne bisher nur diese schmalen schnalle, welche wohl für die Halteschlaufen genutzt werden, um das Quilt an der Isomatte zu befestigen.

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Ah, cool, das hat mich auch immernoch interessiert. Ich wechsle je nach Laune zwischen Variante 2 und 4. Habe einen Cumulus Quilt und eine Synmat Lite UL 5.

Manchmal wache ich aber auch vom Drehen auf, also so ganz zufrieden bin ich auch noch nicht (bin  Seitschläfer und immer am Drehen).

Vielleicht lasse ich mal die Schnur am Kopfende zum Testen weg.

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Jop, guys, das Aufwachen nervt mich auch, daher betrachte ich die Variante 1 als nicht ganz optimal für die kältere Nächte. Was ich mir neulich überlegt habe (allerdings noch nicht auprobiert): die Schnure an der Matte zu fixieren (genau wie bei Katabatik Gear) und dort 2 Prussikknoten mit Laschen zu machen. Wird es ganz kalt, so hat man quasi Kombo aus Varianten 1 und 3 (mit Möglichkeit die Position der Prussikknoten zu wählen), bei mittleren Nächten reicht Variante 1 oder eben ganz ohne Schließung. 

Habe ich geschafft mich klar auszudrucken :-D? Was denkt ihr, werden die Prussikknoten die Position halten?

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Danke für die Bilder :)   Das funktioniert also wie ein Knebel...und mit der Tanka ziehst du es danach fester, richtig?

Ich dachte daran an den Seiten längere Laschen zu lassen, damit man diese um die Isomatte legen kann. Die TAR All-Season ist 6,3 cm dick...da läuft das ein wenig anders wie bei deiner hier. Die Laschen sollen außen an den Quilt gut 5-10 cm von den Kanten weg - damit die dämmende Schicht noch seitlich an der hohen Isomatte runter gehen. Angebracht als Variante 4.  Dann geht das aber nicht mit dem auf/zu machen...dacher dachte ich an Gummizug, wodurch das ganze etwas flexibler wäre und den Einstieg erleichtert. Seitlich einsteigen wäre allerdings optimal(er). Vor allem, da ich beim Tarp und auch beim zukünftigen Tarptent in der Länge eher keinen Platz hätte. Das ist glaube aber bei vielen das Problem ;)

 

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@dani, welche Enttäuschung! Ich hätte da doch den guten alten, zum Quilt umgebauten, yeti pound erwartet; hat also der Fortschritt auch vor Dir nicht Halt gemacht. :-D

So knebelmässig hatte ich mir das vorgestellt; wie ist das nachts wenn man mal raus muss (zum Leinen nachspannen ;-)); ist das nicht Gefrickel, so mit dem Nippel durch die Lasche? Ich will weiss Gott nix madig machen, bin halt bisher nur RVs gewohnt.

Oder wie wärs am Einstieg mit so ner neumodernen Magnetverschlusslösung, wär das machbar?

Bearbeitet von paddelpaul
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Hallo,

z.B. Katabaticgear oder auch Enlightened Equipment liefern ihre Quilts mit einer Befestigungsmöglichkeit (s. Websites)

Bei beiden kann man sehr einfach seitlich einsteigen bzw. drunterschlüpfen, beliebig breiter oder enger einstellen oder natürlich ganz weglassen. Seit hunderten von Nächten schlafe ich als Bauch-, Rücken-, Seiten-, Dreh-, und Wendeschläfer eigentlich ganz gut damit. Vor allem im Minusbereich würde ich nie drauf verzichten.

Gruß

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