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Ultraleicht Trekking

GR247 GPX und andere Fragen


DasBaum

Empfohlene Beiträge

Bin gerade bei der Reisevorbereitung zum GR 247 in Andalousien. Habe auf der Homepage des Trails den GPX Track runtergeladen, kann diese aber nicht mit der APP Mytrails anzeigen. Reinladen und öffnen funktioniert, Strecke wird mit "0m" angezeigt, keine Fehlermeldung. Wenn ich die die KML File in GPX konvertiere werden einige unpassende Wegpunkte angezeigt, Strecke bleibt "0m". GPX Dateien von anderen Wegen funktionieren sonst immer.

Hatte das schonmal jemand? Gibt es Abhilfe?

liegt das an den Dateien oder an Mytrails?

Funktionieren die GPX Dateien von der Homepage bei jemandem?

Hat jemand einen anderen Track vom GR247?

Gruß Julian

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Habe locus ausprobiert. Wenn ich die gpx Dateien öffne kommt als "Fehlermeldung" wegpunkt weist unkorrekte koordinaten auf...
Die kml Dateien werden nicht angezeigt.

Hab die Dateien mehrmals runtergeladen. Von der Downloadseite und von der stageseite.
Alle dasselbe Problem.

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vor 8 Stunden schrieb questor:

Dann wird das Problem wohl wirklich die Datei sein. 

Ja, aber nicht unbedingt die Datei auf der Site. Outlook schafft es bei mir beispielsweise, manche .gpx auf dem Übertragungsweg zu verhunzen. Abhilfe schafft dann My Cloud, natürlich auch jede andere Cloud-Lösung, die von der App aus erreichbar ist.

Bearbeitet von martinfarrent
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vor 18 Stunden schrieb DasBaum:

Bin gerade bei der Reisevorbereitung zum GR 247 in Andalousien. Habe auf der Homepage des Trails den GPX Track runtergeladen, kann diese aber nicht mit der APP Mytrails anzeigen. Reinladen und öffnen funktioniert, Strecke wird mit "0m" angezeigt, keine Fehlermeldung. Wenn ich die die KML File in GPX konvertiere werden einige unpassende Wegpunkte angezeigt, Strecke bleibt "0m". GPX Dateien von anderen Wegen funktionieren sonst immer.

Hatte das schonmal jemand? Gibt es Abhilfe?

liegt das an den Dateien oder an Mytrails?

Funktionieren die GPX Dateien von der Homepage bei jemandem?

Hat jemand einen anderen Track vom GR247?

Gruß Julian

Hallo Julian,

war 2015 auf dem GR 247 unterwegs und kann mich auch an GPX Probleme während der Vorbereitung erinnern. Bei mir haben damals die GPX Dateien auf der Homepage (mit Basecamp) nicht funktioniert. Soviel ich mich erinnern kann, habe ich dann die KML Dateien runtergeladen und auf gpsies.com in GPX konvertiert. Ich hänge hier mal ein paar meiner GPX Dateien von damals an, du kannst dir die Dateien ja ansehen und schauen ob die bei dir funktionieren. Ansonsten hat vielleicht "Khyal" (u.a. auch im ODS Forum) alle GPS Daten, der war dort schon öfters unterwegs und soviel ich weiß hat er alle Etappen schon mal gemacht.

Grüße, Dominik

PS: Wann geht es denn los? Planst du eine Winterwanderung in der Sierra de Cazorla?

01_E10.gpx

02_gr247-3-2.gpx

03_gr247-3-1.gpx

04_E16.gpx

05_E15.gpx

06_gr247-2-2.gpx

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@doast
Deine gpx Dateien funktionieren bei mir :)
Hatte deine herangehensweise schon woanders gelesen und ausprobiert, aber anscheinend hab ich was falsch gemacht.
Werde es heute Abend nochmal probieren.
Danke schon mal!

Ps: hab meiner Freundin Eigentlich versprochen das es diesmal ohne Schnee wird. Ich hoffe eher so auf 15grad :)
Übermorgen geht es los bis zum 11.11.
Bin mal gespannt was Spanien so zu bieten hat.
Wenn ich wieder da bin gibt es auf jeden Fall ein Resümee bezüglich Ausrüstung und Umgebung, vielleicht auch nen Reisebericht.
@Southwest
Das ist gut zu wissen. Hab auch noch alle Etappen Karten ausgedruckt. Richtig oldschool ;)

Gruß J



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@DasBaum na dann viel Spaß in Andalusien. Mir hat die Gegend enorm gut gefallen. Habe leider schon öfters gehört dass es mit wild campen strenger geworden ist etc. Würde mich interessieren. Wäre mal ne kurze Tour für die Zukunft. Rest des Gr 247 gehen. Und stimmt, auch ohne GPS geht es! Kann aber auch die Karten von Editorial Alpina empfehlen (Sierra de Cazorla und Sierra de Segura). Habe damals die wesentlichen Teile gescannt und in A3 ausgedruckt und mitgenommen.


Alles Gute!

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  • 2 Wochen später...

Der Vollständigkeit halber noch meine Lösung die für mich gut funktioniert hat:

Zur Navigation hab ich die App "oruxmaps" benutzt. Die Karte dafür konnte ich über die App "mapas de andalucia" runterladen.
(dritte Karte von unten "parque natural Sierra de cazorla segura y las Villas")

Die Karte ist super, sogar mit Campingplätzen und zona de campadas.

Den gpx track habe ich von khyal hier im forum geschickt bekommen.
Zusätzlich hatte ich die Etappenkarten von der Website ausgedruckt.

Der Weg selbst ist auch klasse ausgeschildert.

Es hilft aber alles nichts, Der falsche Abzweig wurde Trotz alledem einmal genommen :)

Gruß J

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  • 4 Monate später...
Am 30.10.2017 um 21:19 schrieb doast:

Mir hat die Gegend enorm gut gefallen. Habe leider schon öfters gehört dass es mit wild campen strenger geworden ist etc. Würde mich interessieren. Wäre mal ne kurze Tour für die Zukunft. Rest des Gr 247 gehen. Und stimmt, auch ohne GPS geht es! Kann aber auch die Karten von Editorial Alpina empfehlen (Sierra de Cazorla und Sierra de Segura).

Yes die Gegend ist richtig klasse, Nachteil fuer UL-Fans ist, dass man gerade, wenn man nicht nur den Sueden ankratzt, die Lebensmittel-Versorgungsabstaende rel gross sind.

Die Reaktion der oertlichen Naturschutzgebiet-Sheriffs kann ich schon verstehen, ich bin ja etliche Male da gewesen und mit jedem Mal wuerden die Spuren von Wanderern krasser, es gab eigentlich sehr faire Regeln z.B. Zeltauf / Abbau std vor Sonnenuntergang / std nach Sonnenaufgang, nicht im Umkreis um Orte, komerzielle Unterkuenfte, alle Arten von Refugios, Aussichtspunkten, vorherige Meldung mit Namen, Dauer usw an die Orga....Es wurde haeufig Zelte an Refugios aufgebaut, die Zelte waren fuer die Sheriffs auch schon frueher als kurz vor Sonnenuntergang sichtbar (die fahren halt am fruehen Abend viele Pisten auf dem Rueckweg ab)...Muell, Lagerfeuer und Grabspuren...
Entsprechend sind sie nicht mehr so entspannt eingestellt, wenn sie Zeltler sehen...
Dazu kommt, das bei Vielen von Ihnen eine Wissensluecke existiert, dass Ihnen nur die kostenlosen Refugios bekannt sind, aber nicht bekannt ist, dass man unter bestimmten Konditionen fuer eine Nacht ein Zelt aufbauen darf...

Ich empfehle daher sehr, sich vorher genau ueber die Bestimmungen zu informieren (steht viel im ODS-Thread und da sind auch alle Links), diese auch einzuhalten, sich den Ausdruck der Meldung (kann man via Email) und der Bestimmungen unter welchen Umstaenden es erlaubt ist, fuer eine Nacht das Zelt aufzubauen, so dass es erkennbar ist, dass es von der offiziellen Seite des Naturparks kommt, mitzunehmen...

Der wichtigste Tip von mir in dem Zusammenhang ist, nie das Zelt in Sichtweite von Orten, bewohnten Haeusern, oder mit dem Allrad befahrbaren Pisten aufzubauen und natuerlich erst kurz vor Dunkelwerden und morgens eben vor dem Fruehstueck abzubauen, dann hat man erst gar keine Diskussionen...

Mal ein Beispiel zum Thema Sichtbarkeit :
Ich war einen Abend, weil sich ein Sturm ankuendigte, noch von einer Hochebene abgestiegen und hatte mir einen windgeschuetzteren Platz in der Naehe einer Piste gesucht, aber so, dass ich nicht direkt von der Piste sichtbar war.
Zelt erst im Dunkeln aufgebaut, da ich sah, dass in ca 2 km Entfernung unterhalb ein kleiner Ort war, habe ich sehr mit meiner Stirnlampe aufgepasst.
Offensichtlich hat aber wohl jemand doch entweder die Lichtreflexion oder die Kocherflamme gesehen, da nun aus seiner Sichtrichtung diese Lichttreflexionen vor einer nachts unbewohnten Farm (diese war etwas oberhalb von mir, hatte ich wiederum im Dunkeln nicht gesehen) auftraten, hatte er gedacht, da sind Einbrecher am Werk und de Poliizei gerufen.
Die hatten, waehrend sie die Piste hochfuhren, schon den Suchscheinwerfer an, da ich dadurch, dass ich mit einem neuen Zelt unterwegs war, verrpennt hatte, die reflektierenden Leinen vor der Tour zu tauschen, war mein Zelt deutlich im Suchscheinwerfer sichtbar, als sie aus ca 1 km Entfernung kurz "freiern Blick" auf das Zelt hatten.
Die Jungs hatten dann nur keinen Bock im Schneetreiben von ihrem Wagen zu mir runterzuschliedern, ich hoerte nur was von Senderista (Wanderer) und sie fuhren wieder...

Also immer schoen Stealth Camping machen :-)

Die Karten sind klasse, allerdings ist dort der GR247 nicht vernuenftig eingetragen, da hat man halt noch etwas Abendbeschaeftigung, Diesen einzutragen. Auf der offiziellen Wesite gibt es prima Detailkarten zu jeder Etappe, die man sich ausdrucken kann.

Die GPS-Tracks stimmen fast immer sehr genau, ich empfehle ein GPS mitzunehmen, das erspart manches Mal Rumsucherei (z.B. wenn ein Landbesitzer die Wanderweg-Markierungen entfernt bzw Richtungsschilder verdreht hat oder man zum Lebensmittel-Nachkauf absteigt und sich dafuer eineen moeglichst effektiven Weg suchen will).

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  • 5 Monate später...

Ich hätte auch noch mal drei Fragen zum GR247:

 

Hat jemand schlechte Erfahrungen mit den Alsa-Bussen bezüglich Pünktlichkeit gemacht? Ich würde gerne versuchen, auf dem Rückweg mit dem Bus um 9:15 am Flughafen Malaga anzukommen und um 11:05 mit Ryanair zu fliegen ...

 

Sehe ich das richtig, dass es in den Hütten außer einer Pritsche nichts gibt? Wasser soll aber wohl in der Nähe vorhanden sein, oder?

 

Wie sieht es generell mit der Verfügbarkeit von Wasser aus?

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vor 2 Stunden schrieb Dr. Seltsam:

Ich hätte auch noch mal drei Fragen zum GR247:

 

Hat jemand schlechte Erfahrungen mit den Alsa-Bussen bezüglich Pünktlichkeit gemacht? Ich würde gerne versuchen, auf dem Rückweg mit dem Bus um 9:15 am Flughafen Malaga anzukommen und um 11:05 mit Ryanair zu fliegen ...

 

Sehe ich das richtig, dass es in den Hütten außer einer Pritsche nichts gibt? Wasser soll aber wohl in der Nähe vorhanden sein, oder?

 

Wie sieht es generell mit der Verfügbarkeit von Wasser aus?

- Meine Erfahrungen mit ALSA sind bisher gut gewesen bzw. generell mit den Bussen in Spanien. Wenn es sich aber um den Rückflug handelt wäre mir persönlich das Risiko zu hoch. 2h sind schon knapp. Da muss nur ein Stau sein (ohne ALSA Verschulden) und du verpasst den Flieger... 2h würde ich in jedem Fall als kritisch sehen, egal welche Buslinie, selbst der SBB würd ich da dann nicht trauen lol.

- die Hütten die ich damals gesehen habe waren alle sehr Basic. Holz(stock)betten, vielleicht ein Tisch und ne Nische zum mit dem Kocher kochen. Was mir an den Hütten generell nicht taugt ist, dass sie oftmals so dunkel sind, gilt aber auch für viele Refugios in anderen Gegenden.

- soviel ich mich erinnern kann ist sogut wie immer eine Wasserquelle in der Nähe. Bei manchen aber zB in Form einer Zisterne mit Dachwasser. Da hab ich zB beinKontrolle auch schon das ein oder andere Würmchen drinnen gesehen. Generell war für meine Teilstrecke die Wasserbeschaffung kein Problem, bei entsprechender Voraussicht. Kann trotzdem die Karten von Editorial Alpina empfehlen, da sind Quellen, Bachläufe etc eingezeichnet. Abfotografieren und dabeihaben schadet nicht.

Mehr Infos kann sicher der GR247 Experte kyhal geben.

Bearbeitet von doast
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Okay, die Flüge sind gebucht, mit einem Tag extra für den Rückflug, um nicht auf einen pünktlichen Bus angewiesen zu sein.

Konntet ihr die Busfahrt direkt beim Busfahrer bezahlen? Am Flughafen in Malaga gibt es zwar einen Schalter, in Cazorla aber anscheinend nicht, und ich würde ungern im Voraus buchen.

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Am 3.9.2018 um 21:35 schrieb Dr. Seltsam:

Okay, die Flüge sind gebucht, mit einem Tag extra für den Rückflug, um nicht auf einen pünktlichen Bus angewiesen zu sein.

Konntet ihr die Busfahrt direkt beim Busfahrer bezahlen? Am Flughafen in Malaga gibt es zwar einen Schalter, in Cazorla aber anscheinend nicht, und ich würde ungern im Voraus buchen.

Ich kann mich ehrlich gesagt nicht erinnern. Ich behaupte aber ja das geht. Bei mir waren die Busse sogut wie leer. Und ich denke nicht dass ich damals einen genauen Bus vorgebucht habe (retour). Im Zweifelsfall könntest du Alsa ja eine Mail schreiben?

Bzw würde ich zB einen Tag vor Tourende, sobald du abschätzen kannst wann du retour willst, online buchen. Roaming in EU ist ja Geschichte. So viele Busse fahren ja nicht, dass du nicht etwa 24h davor abschätzen kannst welchen du erwischen kannst.

Bearbeitet von doast
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Danke, ich hab auch noch das gefunden:

Zitat

Generally you can only buy tickets directly on the bus if there is no sales point at the place of departure or if they are not available on our website. Always buy your ticket in advance if possible.

Sollte also gehen. Da ich kein Smartphone habe, wird das mit dem Online-Buchen schwierig. Ich hoffe einfach mal, dass an einem Donnerstagmorgen nicht 30 Leute von Cazorla nach Granada wollen.

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  • 2 Wochen später...

In Cazorla macht am Busbahnhof (also nicht oben, wo Du auf der Hinfahrt am zentralen Platz aussteigst) ein Ticketschalter ca 15 min vor Abfahrt auf. Den siehst Du von draussen hinter der Scheibe, wenn viele Leute da sind, sieh einfach zu, dass Du in Naehe der Tuer wartest.

Mir ist es noch nicht passiert, dass ein Bus ausgebucht war, bis jetzt max gut halb voll von Cazorla aus, aber wenn man auf einem Feiertag zurueck faehrt oder eine fette Hochzeit in C war, soll es lt Einheimischen wohl schon mal anders sein.

Von Siles / Orceira waren sie leerer.

Bei den Huetten ist meist Trinkwasser in 500 m Umkreis, aber nicht immer.

Die Ausstattung ist normalerweise 2 Schlafebenen uebereinander, wo jeweils 4 Isomatten hin passen und eine 2 Bank / Tisch Kombi, die zu 3 Schlafplaetzen umgebaut werden kann.

Was leider inzwischen bei Refugios auftritt, die in Strassennaehe sind, ist, dass die ungerechtfertigt von Gruppierungen mit Autos und jeder Menge Alk belegt werden, man sollte in der Tagsplanung immer darauf gefasst sein, dass man dann noch etwas weiterlaufen und Zelten muss.

 

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  • 1 Monat später...

Ich war vom 23. bis zum 30. Oktober auf dem Weg, bin ihn also in 8 Tagen gegangen und will auch noch ein paar Hinweise geben:

 

Die Gegend war schöner, als ich erwartet habe, insgesamt wirkte es oft sehr schroff und felsig, fast schon alpin. Leider war der Anteil an Fahrwegen genauso hoch, wie ich befürchtete, auch wenn einige schöne Singletrail-Abschnitte dabei waren.

Die Verfügbarkeit von Wasser war kein Problem, ich hatte Volumen für 1 Liter dabei und bin damit gut ausgekommen. Auf Wasser an den Refugios würde ich mich allerdings nicht verlassen, also besser schon vorher was abfüllen, wenn man Gelegenheit hat. Ich habe nicht gefiltert oder desinfiziert.

Die Refugios waren spartanisch, aber sauber. Kann man insgesamt gut nutzen.

Die ersten Tage war sehr gutes Wetter mit strahlenden Sonnenschein, aber schon recht kalten Nächten. Danach hatte ich ein sehr heftiges Gewitter, Schnee, der auch liegen blieb, lang anhaltenden Regen und insgesamt recht kalte Temperaturen. Darauf sollte man zu der Jahreszeit also zumindest eingestellt sein.

Einkaufsmöglichkeiten habe ich in Pontones, Segura de la Sierra und Hornos de Segura gesehen. In Siles sollte es ja auch was geben, da bin ich aber nicht runtergegangen. Leider haben die Läden den halben Tag geschlossen.

Auf Etappe 2 hat ein Waldbrand alle Wegmarkierungen zerstört, über den Fahrwegen liegt kreuz und quer Holz. Ein GPS ist hier empfehlenswert, ebenso innerhalb der Städte/Dörfer, wo ich öfter mal keine Markierungen gefunden habe.

 

Mein Baseweight lag unter 3 kg, ich hab allerdings Essen für den ganzen Weg mitgenommen: https://www.geargrams.com/list?id=51083

Die Mattenkombi war mir zu kalt und zu hart, außerdem hat der Stuffsack für den Quilt nicht dichtgehalten, ansonsten war alles gut.

 

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OT:

Ich versuche gerade, vollständig auf EVA-Matten umzusteigen, deshalb wird die momentan außen befestigt, falls auch das Zelt nach außen müsste, würde ich das in die EVA einrollen. Ist aber momentan nicht der Fall.

Davor habe ich das Zelt in einen Packsack (0,5er-Cuben könnte dafür zu fragil sein) gestopft, am Huckepack Lite die Schnur überkreuz durch die vorne verlaufenden Schlaufen gefädelt und einen Tanka angebracht. Dann konnte ich den Packsack zwischen Rucksack und überkreuzte Schnur stecken und festzurren. Um ihn vorm Rausfallen zu sichern, habe ich noch einen Handschuhhaken in die Schnur am Rucksack eingefädelt, in den ich die Schnur des Packsacks einhängen konnte.

Ohne Packsack würde ich das Zelt nicht außen befestigen wollen. Würde dann aber auch zusehen, dass ich das an mehreren Stellen mit Handschuhhaken sichere.

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  • 3 Monate später...
Am 3.11.2018 um 13:37 schrieb JanF:

Ich war vom 23. bis zum 30. Oktober auf dem Weg, bin ihn also in 8 Tagen gegangen und will auch noch ein paar Hinweise geben:

...
Die Verfügbarkeit von Wasser war kein Problem, ich hatte Volumen für 1 Liter dabei und bin damit gut ausgekommen. Auf Wasser an den Refugios würde ich mich allerdings nicht verlassen
...

Die Refugios waren spartanisch, aber sauber. Kann man insgesamt gut nutzen.

Die ersten Tage war sehr gutes Wetter mit strahlenden Sonnenschein, aber schon recht kalten Nächten. Danach hatte ich ein sehr heftiges Gewitter, Schnee, der auch liegen blieb, lang anhaltenden Regen und insgesamt recht kalte Temperaturen. Darauf sollte man zu der Jahreszeit also zumindest eingestellt sein.

Einkaufsmöglichkeiten habe ich in Pontones, Segura de la Sierra und Hornos de Segura gesehen. In Siles sollte es ja auch was geben, da bin ich aber nicht runtergegangen. Leider haben die Läden den halben Tag geschlossen.

Auf Etappe 2 hat ein Waldbrand alle Wegmarkierungen zerstört, über den Fahrwegen liegt kreuz und quer Holz. Ein GPS ist hier empfehlenswert, ebenso innerhalb der Städte/Dörfer, wo ich öfter mal keine Markierungen gefunden habe.

 

Mein Baseweight lag unter 3 kg, ich hab allerdings Essen für den ganzen Weg mitgenommen: https://www.geargrams.com/list?id=51083

Die Mattenkombi war mir zu kalt und zu hart, außerdem hat der Stuffsack für den Quilt nicht dichtgehalten, ansonsten war alles gut.

 

 

vor 4 Stunden schrieb JanF:

Ich habe mir eben mal die Fleißarbeit aufgehalst, die Höhenmeter der einzelnen Etappen zusammenzuzählen, wie sie auf der Homepage angegeben sind. Vielleicht interessiert es ja noch jemand anderen: 12.648 Höhenmeter Aufstieg auf den laut Homepage 317 km.

Hey Jan,

schoen dass Du soviel zurueck meldest...

Puh gut 16000 Hm (lt meinen GPS Tracks) / gut 300 km in 8 Tagen, das waere mir echt zu stressig und vor allem wuerde ich da zu wenig von der tollen Landschaft, den tollen Uebernachtungsplaetzen, den vielen Tierbegegnungen usw mitkriegen, aber da hat jeder seinen eigenen Stil...aber 2000 Hm / Tag und das mit Food fuer 8 Tage in einem Rucksack ohne Rahmen, der da gewichtsmaessig ja schon  gut an der Komfortgrenze sein duerfte, ist vom Sportlichen her eine echte Leistung in der Kante, gerade bei den Trails im Norden.

btw gibt es an Varianten nochmal ca 400 km und dann kommen nochmal etliche schoene Sachen dazu, die aber teilweise nicht in den Topo-Papierkarten eingezeichnet sind. Das ist schon eine tolle Gegend, neben der Aussicht vor allem auch von den Tieren und den netten Uebernachtungsplaetzen her.

War das, dass Du Dich nicht auf die Wasserstellen an den Refugios verlassen wuerdest, eine Vermutung, oder haben bei bestimmten Refugios die angegebenen Wasserstellen nicht funktioniert ?
Waere ja fuer Andere wichtig...ausser dem Refugio neben dem Hotel mit Hubschrauber-Landeplatz, wo sie das Wasser ca 100 m zur Hotel-Zufahrt umgeleitet haben, was man halt wissen muss, war bei mir in den div Jahren immer an den Refugios, wo ich vorbeigekommen bin, Wasser, es sei denn im Winter war etwas eingefroren.
Wobei ich nicht jedes Jahr an jedem Refugio die Quellen gecheckt habe...habe da im Schnitt vielleicht die Quote, dass ich jede 4. oder 5. Nacht in einem Refugio uebernachte...
Aber das ist natuerlich Spanien, da kann es immer sein, dass ein Farmer das Wasser zu seiner Zisterne umleitet o.A.

Yes die Refugios sind klasse, wenn man mal wieder an einem Tisch essen will, allerdings sollte man sich bei Refugios, die an einer Strasse liegen, nicht drauf verlassen, dass da Platz ist, denn die werden gern schon mal von Gruppen mit Autos zum Party machen benutzt (war vor ein paar Jahren noch nicht so), das ist dann schon u.U, etwas bloed, wie letztes Jahr wo ich genau zur Daemmerung im Starkwind bei einem Refugio ankam und als ich die davor geparkten Autos sah, wusste ich ja schon was kam, innen dann Boden mit leeren Wein und anderen Flaschen hoehere Drehzahl uebersaeht und alle schon im Alk-Koma, da ging es dann halt nochmal ne std mit Stirnlampe im Starkregen/wind weiter, dafuer ist mir noch ein ganzer Trupp Wildschweine begegnet und der Platz war morgens klasse, als mir sozusagen die Eichhoernchen beinahe ueber´s Fruehstueck gelaufen sind, das ist halt die Sierra :mrgreen:

Sturm, Schnee, Schneeregen, ein paar Tage Dauerregen, alles schon im Fruehjahr gehabt, dann aber auch wieder Tage, die so heiss waren, dass es selbst auf der Hochebene Luftspiegelungen gab, im Winter hatte ich da auch schon White out, da haette ich ohne GPS echt alt ausgesehen, die Gegend prueft einen halt, ob man es damit ernst meint, da unterwegs zu sein :mrgreen:

Wenn wir gerade beim GPS sind, yes finde ich auch sehr empfehlenswert, denn teilweise gibt es auch Scherzbolde, die schon mal Schilder so verdrehen, das man sonst im Kreis laeuft, oder vermutlich Landeigentuemer, die das nicht so prickelnd finden, dass der Weg ueber ihren Grund gelegt wurde und deswegen die Markierungspfaehle abgehackt haben.
Mit GPS und OSM-Karte kann man sich auch schoen sozusagen treiben lassen und von Tag zu Tag entscheiden, welche Variante man laeuft.
Dazu kommt, dass das auch beim Resupply das Auffinden bzw den nettesten Weg zum Laden zu waehlen, leichter macht.

Wenn wir gerade bei den Laeden sind, die Erfahrung, dass die den halben Tag zu sind, habe ich nicht gemacht, natuerlich haben sie Mittags waehrend der Siestazeit zu, typische Laden-Oeffnungszeiten sind da 9-14 und 17-20.30 hattest Du das irgendwo anders, dass sie deutlich mehr zu waren ? und das kann man ja schon gut timen, dass man nicht ausgerechnet zu den 3 std Siesta auflaeuft, wobei das je nach Ort imho auch nett ist, im Schatten ein bisschen an einem Brunnen zu chillen, z.B. Santiago hat auch nette Kneipen / Cafes

Was die Versorgung betrifft, wird die gerade zum Norden hin duenn, ist generell nicht die Gegend fuer Leute, die gerne jeden, oder jeden 2.Tag nen Supermarkt anlaufen wollen, damit der Rucksack leicht bleibt :-D
Cazorla, Coto Rios (nur kleines Laedchen), Santiago (liegt halt weiter ab vom Trail), Siles (etwas vom Trail ab),
Orcera, das isses nach meinen Erfahrungen, da braucht es Platz im Rucksack.. .
Pontones, bist Du sicher ? da habe ich bis jetzt nie viel mehr als ne Baeckerei gesehen, wenn es da nen Supermarkt o.A. gaebe, waere es natuerlich klasse, dann koennte man sich das Ablaufen nach Santiago spaeren...
Bei Hornos habe ich auch bis jetzt nur mehrere Apotheken, Andenkenlaeden o.A. und Essensversorgung hoechstens auf Kiosk-Niveau gesehen, gibt es da jetzt wirklich nen richtigen Supermarkt / Lebensmittel-Geschaeft ?

Kann verstehen, dass Du mit Deiner Schlafunterlage in Kombination mit einem Quilt, wo ja die Unterlage etwas mehr R braucht :mrgreen:, nicht hingekommen bist. Da passt auch die Groessen / Dickenangabe von TLS und Dein EV50 nicht so ganz zusammen, rechne es mal selber nach, aber EV50 liegt naeher dran, als EV30, ich vermute also, dass die Matte etwas duener als die 7 mm ist.
Womit ich da gut klar komme, ist eine 4 mm EV50 Matte (ob jetzt ne halbe Matte von ner Exped, oder preiswerter die von S&P oder noch einen Tick preiswerter die Extex (teurer Rollenversand), ist ja egal), im Beinbereich gedoppelt, im Rumpfbereich ein GG Sleeping Pad, um ein Element verlaengert bzw ich nehme 2* 2 Elemente, im Kopfbereich Eped Luftkissen, aber kann gut sein, dass ich da demnaechst mal das Kopfkissen/Packbeutel von Zpacks anteste, das gefaellt mir noch besser als das von HMG, wobei der auch nett ist.

Das mit dem Zpacks Stuffsack verstehe ich nicht, Du schreibst, dass er nicht dichtgehalten hat, aber nach dem Gewicht in Deiner Materialliste zu urteilen, hast Du doch den Stuff Sack mit Schnuerzug und bei denen Schreiben sie doch klar dass das Tape nur zur Verstaerkung auf den Naehten ist und dass die Saecke nur wasserabweisend sind, der hat also doch genau das getan, was in der Beschreibung steht.
Das die Teile dicht sind, ausser wenn sie untergetaucht werden, steht eigentlich nur bei den Drybags mit Rollverschluss und doppelt so dickem Material. 
Oder habe ich Dich da irgendwo missverstanden ?

Generell moechte ich fuer das Gebiet daran erinnern, dass da Zelten verboten ist und nur das Uebernachten mit Zelt, nach vorheriger Meldung bei den Behoerden, mit vielen Ausnahmen, was die Plaetze betrifft und nur von std vor Sonnenuntergang bis std nach Sonnenaufgang erlaubt ist. Habe ich ja schon oefter´s in Foren ausfuehrlich erlaeutert, bitte, wenn Ihr mit Zelt da unterwegs seid, haltet Euch dran, damit ihr es nicht fuer alle versaut, die Zeltgegner da warten nur auf Argumente...und meine Empfehlung ist, auch wenn ihr das alles einhaltet, baut das Zelt nur da auf, wo es von Fahrspuren bzw Pisten nicht zu sehen ist, die werden haeufig von den "Rangern" am fruehen Abend abgefahren und die kennen die Uebernachtungsregel nicht, sondern machen halt dann Stress, da sie denken, dass generell die Uebernachtung im Zelt verboten ist.
 

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vor 14 Stunden schrieb khyal:

Puh gut 16000 Hm (lt meinen GPS Tracks) / gut 300 km

Interessant, dass du so anders gemessen hast als auf der HP angegeben.

 

vor 14 Stunden schrieb khyal:

das waere mir echt zu stressig und vor allem wuerde ich da zu wenig von der tollen Landschaft, den tollen Uebernachtungsplaetzen, den vielen Tierbegegnungen usw mitkriegen

Ich fand's überhaupt nicht stressig, ich gehe ja auch nicht schnell, sondern einfach nur lange. Und von der Landschaft sehe ich genauso viel, wie wenn ich die gleiche Strecke an mehr Tagen gehe.

 

vor 14 Stunden schrieb khyal:

in einem Rucksack ohne Rahmen, der da gewichtsmaessig ja schon  gut an der Komfortgrenze sein duerfte

Der Rucksack ist bei 8,5 kg Startgewicht noch lange nicht an seiner Komfortgrenze. Der hat letzten August auch 12 Tage Essen und Bärenkanister noch gut getragen, da allerdings mit dickerer Matte als Versteifung/Polsterung.

 

vor 14 Stunden schrieb khyal:

War das, dass Du Dich nicht auf die Wasserstellen an den Refugios verlassen wuerdest, eine Vermutung, oder haben bei bestimmten Refugios die angegebenen Wasserstellen nicht funktioniert ?

Beim ersten Refugio auf der Hochebene sollte ein Bach 150 m entfernt sein, den weder ich noch die zwei Mountainbikerinnen, die da waren, gefunden haben. Beim Refugio danach kam aus dem Brunnen eine gelbe Flüssigkeit, die ich nicht trinken würde. Ich würde halt einfach, wenn ich 2 km vor dem Refugio noch eine gute Wasserquelle sehe, diese auch nutzen.

 

vor 14 Stunden schrieb khyal:

Wenn wir gerade bei den Laeden sind, die Erfahrung, dass die den halben Tag zu sind, habe ich nicht gemacht, natuerlich haben sie Mittags waehrend der Siestazeit zu, typische Laden-Oeffnungszeiten sind da 9-14 und 17-20.30

Ich bin letzte Endes halt nur meist an geschlossenen Läden vorbeigelaufen, auf die Uhrzeit habe ich da nicht so geachtet. Aber ein anderer Wanderer hat mir erzählt, dass sie das mit den angeschriebenen Öffnungszeiten in den Dörfern nicht ganz so genau nehmen. In Cazorla machte der Supermarkt auch erst um 18:30 Uhr oder so auf. Und ich will meine Wanderung eben nicht nach Ladenöffnungszeiten timen. Die Cafés/Kneipen hatten mittags auch meist zu.

 

vor 14 Stunden schrieb khyal:

Was die Versorgung betrifft, wird die gerade zum Norden hin duenn, ist generell nicht die Gegend fuer Leute, die gerne jeden, oder jeden 2.Tag nen Supermarkt anlaufen wollen, damit der Rucksack leicht bleibt

Ich fand zumindest den Nordwesten in der Hinsicht am entspanntesten, Siles, Segura de la Sierra, Hornos de Segura, da hat man alle 2 Tage nen Laden und auch Möglichkeiten, warm zu essen.

 

vor 14 Stunden schrieb khyal:

Pontones, bist Du sicher ?

Ich habe da zusätzlich zur Bäckerei noch 2 Lebensmittelläden gesehen, die aber zu dem Zeitpunkt geschlossen hatten.

 

vor 14 Stunden schrieb khyal:

Bei Hornos habe ich auch bis jetzt nur mehrere Apotheken, Andenkenlaeden o.A. und Essensversorgung hoechstens auf Kiosk-Niveau gesehen

Da hab ich auch auf jeden Fall nen Lebensmittelladen gesehen, über das Sortiment kann ich nichts sagen. Es gab sogar ne Pizzeria.

 

vor 14 Stunden schrieb khyal:

mit Deiner Schlafunterlage

Bin jetzt erst mal wieder bei 9 mm EV30 + GG Nightlight und damit im Großen und Ganzen auch zufrieden.

 

vor 14 Stunden schrieb khyal:

Das mit dem Zpacks Stuffsack verstehe ich nicht, Du schreibst, dass er nicht dichtgehalten hat, aber nach dem Gewicht in Deiner Materialliste zu urteilen, hast Du doch den Stuff Sack mit Schnuerzug und bei denen Schreiben sie doch klar dass das Tape nur zur Verstaerkung auf den Naehten ist und dass die Saecke nur wasserabweisend sind, der hat also doch genau das getan, was in der Beschreibung steht

Ich wollte deiner neuen Lieblingsfirma auch gar nicht vorwerfen, abweichend von der Beschreibung zu produzieren. Ich habe mich nur gewundert, dass durch die Nähte so viel Wasser eintritt. War aber auch ordentlicher Regen. Ansonsten erwähne ich halt beim Posten einer Packliste, was daran nicht funktioniert hat, damit es nicht übernommen wird.

 

vor 14 Stunden schrieb khyal:

Generell moechte ich fuer das Gebiet daran erinnern, dass da Zelten verboten ist

Wie an vielen anderen Orten auch. Ohne eine Ignorierung dieses Verbots ist Trekking etwa in Deutschland doch kaum möglich.

Bearbeitet von JanF
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  • 3 Wochen später...
Am 7.2.2019 um 08:11 schrieb JanF:

Interessant, dass du so anders gemessen hast als auf der HP angegeben.

Nee, eigentlich nicht, bzw auf der Homepage isses falsch angegeben, lass mal Deine Navi-SW die HM der org Tracks von der Website zusammen zaehlen, da kommst Du auch ca auf meinen Wert.
 

Am 7.2.2019 um 08:11 schrieb JanF:

Ich fand's überhaupt nicht stressig, ich gehe ja auch nicht schnell, sondern einfach nur lange. Und von der Landschaft sehe ich genauso viel, wie wenn ich die gleiche Strecke an mehr Tagen gehe.

Das wage ich zu bezweifeln, auch die ganzen Tierbeobachtungen, die Gegend ist ja voll mit allen Sorten, die Adler, die ueber einem kreisen, immer wieder Wildschwein-Rotten, da finde ich es in der Gegend klasse, wenn man sich tagsueber viel Zeit fuer Beobachtungspausen laesst, auch nachts, wenn sie Wurzeln neben dem Zelt ausgraben usw
Aber jeder, wie es fuer ihn passt...
 

Am 7.2.2019 um 08:11 schrieb JanF:

Beim ersten Refugio auf der Hochebene sollte ein Bach 150 m entfernt sein, den weder ich noch die zwei Mountainbikerinnen, die da waren, gefunden haben. Beim Refugio danach kam aus dem Brunnen eine gelbe Flüssigkeit, die ich nicht trinken würde. Ich würde halt einfach, wenn ich 2 km vor dem Refugio noch eine gute Wasserquelle sehe, diese auch nutzen.

Der ist da schon, wenn du von unten hoch kommst, ein Stueck am Refugio vorbei laufen und da rechts ca 100 m ins Gelaende laufen, meist sind aber eh die Viehtraenken direkt rechts vom Weg, via Schlauch von der Quelle gespeist (dann hat der Bach, der auch von der Quelle gespeist wird, sehr wenig Wasser).

Beim Refugio danach stimmt, gibt es draussen auch einen kleinen Erdloch-Brunnen, der hat aber nicht immer Wasser und das Refugio hat doch genau wie das Erste eine Zisterne, aus der Du mit der Pumpe drinnen das Wasser hochpumpst und klar ist das Wasser am Anfang durch den Rost in der Leitung & Pumpe verfaerbt, entweder Du filterst das weg (Zisternenwasser und Bodenwasser in Gegenden, wo Viehzucht betrieben wird, wuerde ich wegen Sporiden eh immer filtern) oder Pumpst ein paar l, dann ist das Wasser klar.

 

Am 7.2.2019 um 08:11 schrieb JanF:

Ich bin letzte Endes halt nur meist an geschlossenen Läden vorbeigelaufen, auf die Uhrzeit habe ich da nicht so geachtet. Aber ein anderer Wanderer hat mir erzählt, dass sie das mit den angeschriebenen Öffnungszeiten in den Dörfern nicht ganz so genau nehmen. In Cazorla machte der Supermarkt auch erst um 18:30 Uhr oder so auf. Und ich will meine Wanderung eben nicht nach Ladenöffnungszeiten timen. Die Cafés/Kneipen hatten mittags auch meist zu.

Klar, wenn man km frisst, steht man da natuerlich unter Zeitdruck, kann ich nachvollziehen.
Fuer mich ist die Siestapause der Laeden kein Problem, ich kann ja schon ein bis 2 Tage vorher abschaetzen, um welche Zeit ich im Ort aufschlage und entsprechen meine Tour variieren z.B. am Vortag etwas frueher "Schluss machen", um erst nach der Siestapause im Ort zu sein, oder eben noch bis kurz vor den Ort "durchziehen".
Das da ein Supermarkt die Oeffnungszeit nicht einhaelt, die er selber angibt, habe ich noch nicht erlebt.
Cazorla 18.30 ? da kannst Du aber nur einen der kleinen Laeden z.B. unterhalb des Platzes gegenueber von den oeffentlichen Toiletten meinen, z.B. der grosse Supermarkt weiter denselben Weg runter, hat ganz normale Oeffnungszeiten.

 

Am 7.2.2019 um 08:11 schrieb JanF:

Bin jetzt erst mal wieder bei 9 mm EV30 + GG Nightlight und damit im Großen und Ganzen auch zufrieden.

Ja das GG Sleeping Pad ist klasse, leicht, unkaputtbar, rel komfortabel

 

Am 7.2.2019 um 08:11 schrieb JanF:

Wie an vielen anderen Orten auch. Ohne eine Ignorierung dieses Verbots ist Trekking etwa in Deutschland doch kaum möglich.

Das ist falsch, denn dort ist ja fairerweise und auf Versuch das Uebernachten im Zelt gestattet, wird ja alles im ODS-Thread und viel von mir hier beschrieben. Eigentlich sind diese Bedingungen easy einzuhalten und keine groessere Einschraenkung.

Wer sich nicht dran haelt, verhaelt sich zum Einen unfair gegenueber denen, die das Uebernachten im Zelt "moeglich gemacht haben" und zum Anderen versaut er es fuer die, die nach ihm kommen, da dadurch die Wahrscheinlichkeit stark steigt, dass diese nette Regulung aufgehoben und es komplett verboten wird.

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