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Ultraleicht Trekking

Bikepacking - eure Räder


Mit welchen Rädern betreibt Ihr Bikepacking?  

136 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Mit welchen Rädern betreibt Ihr Bikepacking



Empfohlene Beiträge

Am 19.11.2019 um 16:15 schrieb ThomasK:

Danke. So was habe ich gesucht. Eine vernünftige wissenschaftliche Vorgehensweise mit abschliessender messwertüberprüfung und -korrektur und eindeutig vergleichbare Messwerte. Ich hatte es lange gesucht und nur so bla-bla gefunden.

Nochmals danke. Ich stelle hiermit einige meiner geäusserten Beobachtungen vom 13-11 in Frage.

P.S.: Was ich auch noch nie gefunden habe ist eine saubere Ökobilanz eines Fahrrades (inclusive. Herstellung, Laufleistung, Verschrottungsbelastung, ...).

Da ich grade drüber gestolpert bin und mich (richtig! HA!) dran erinnern konnte, dass das hier diskutiert wurde hier auch nochmal ein Link zu aerodynamischen Unterschieden zwischen einem klassischern Pannier-Setup und Bikepacking-Setup: http://www.cyclingabout.com/speed-difference-between-panniers-bikepacking-bags-aerodynamic-testing-results/ (auf englisch). Der Artikel bestätigt obigen Videolink also: Bikepacking ist aerodynamischer.

Aber natürlich—wie immer—kommt es auch auf den Einsatzzweck an ;)

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  • 2 Wochen später...
  • 7 Monate später...

Soo es gab jetzt noch ein paar kleine Updates an meinem Bike. Neuer Sattel+Sattelstütze, noch mal breitere Reifen und ich bin heute auch endlich mal dazu gekommen ein erste Eindrücke nach anderthalb Jahren aufzuschreiben:

https://www.outdoor-blog.com/triban-rc-520-rennrad-von-decathlon-test/

tribanrc520.jpg

sp-connect-adapter.jpg

triban-rc520-cockpit-neu.jpg

fizik-antares-r3.jpg

triban-rc520-pimped.jpg

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vor 3 Stunden schrieb Dennis:

Soo es gab jetzt noch ein paar kleine Updates an meinem Bike. Neuer Sattel+Sattelstütze, noch mal breitere Reifen und ich bin heute auch endlich mal dazu gekommen ein erste Eindrücke nach anderthalb Jahren aufzuschreiben:

Auf deiner Homepage schreibst du, dass als erstes die Reifen defekt waren. Genau die Erfahrung habe ich auch mit Reifen und Schläuchen der Eigenmarke von Decathlon gemacht.

Die Reifen, welche inzwischen als "Gravel" bei Decathlon gelistet sind, hatten nach 800km kein Profil mehr. War aber egal, weil sie eh null Geil hatten und bei jeder Bremsung blockierten :D.

Die Schläuche habe ich nach dem ersten Platten (15km Feldweg in Münster - also super glatter Asphalt) gewechselt. Dennoch musste ich auf 2500km 12 Mal Flicken (bei Decathlon Flicken muss man aufpassen, die meisten Sets haben keinen Kleber dabei :D).

vor 44 Minuten schrieb ptrsns:

hey, das dürfte eine smartphonehalterung sein, richtig? was nutzt du da? :)

Man kann auch einfach einen passenden Silikon Bumper nehmen und mit der Krallenschraube und Kabelbinder befestigen. Dann ist das HandY auf gleicher Position wie auf den Bild. Aber es ist leichter und günstiger.

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29170602-4220-4D8B-A3DF-FF4A425A20FA.thumb.jpeg.916c243d0732409cd7a1bf589e55024f.jpeg

 

Bombtrack Beyond ADV+ 
Tailfin X-Rack mit Trunk Bag
Ortlieb Handlebar Bag mit Accessory Pack
Ortlieb Rahmentasche (4L)
etwas schwer zu sehen: Flaschenhalter am Unterrohr

War die erste Tour mit dem Setup und ich bin sehr, wenn auch nicht vollständig, zufrieden. Richtig viel Platz für Gepäck und das Rad fährt sich auch (bzw. gerade) mit Beladung auf Trails richtig gut. Die Tailfintasche wackelt null und ist ein Traum zu packen (und in 3 Sekunden vom/ans Rad geklickt).
Einzig die sehr breiten Reifen (29x3") sind für hiesige Gefilde etwas Overkill, mal schauen, ob ich hier nochmal in einen zweiten LRS mit leichterer Bereifung investiere. 
Highlight ist für mich auch der Jones-H-Bar mit der 1-A-Kontrolle im Gelände aber trotzdem verschiedenen Griffpositionen samt Möglichkeit, die Arme auf den Querstreben wie bei einem Lenkeraufsatz abzulegen.

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vor 16 Stunden schrieb ptrsns:


hey, das dürfte eine smartphonehalterung sein, richtig? was nutzt du da? :)

SP Connect - Nutze ich für Smartphone oder vielleicht auch bald GoPro.

Also wie  @ULgäuer sagt.

vor 15 Stunden schrieb hmpf:

Auf deiner Homepage schreibst du, dass als erstes die Reifen defekt waren. Genau die Erfahrung habe ich auch mit Reifen und Schläuchen der Eigenmarke von Decathlon gemacht.

In meinen Augen das was man als erstes wechseln sollte. Dann kann man viel Spaß mit dem Rad haben. Auch ohne die anderen Upgrades.

 

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Wen ich 2 bis 3 Wochen mit dem Rad unterwegs wahr,

reichten mir 6 bis 8 Kg Komplettausrüstung.

Versuche haben für mich zu dem Ergebnis geführt ,

das 2 leichte Lorider-Taschen voll ausreichen.

Die knapp über 6 Kg hatte ich sogar mit Sattelstützengepäckträger und Taschen gewogen.

Ich habe eine "Schlaf" und eine "Arbeits" Tasche  mit Packreserve ,fertig.

Die vielen Täschchen , Halter , Bänder usw  haben für mich immer Mehrgewicht ergeben.

Ich hatte soooo viel Zeugs dabei ,  Luma /Unerqillt /Hängematte /Bivi ,

 das wir einem Radler eine komplette Nacht-ausrüstug bieten konnten.

Der konnte Nachts keine Unterkunft finden.

 

Allerdings bin ich nur feste Wege und Schotter gefahren.

Hätte ich Trails , und Pfade gesucht , so hätte die Gepäckaufteilung

am Rad klare Vorteile.

Jeder wie Er Sie es braucht.

Dieses Abwägen der Dinge macht ja alles erst intresant.

 

 

Bearbeitet von bieber1
Korektur
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Wie in drüben schon geschrieben, gab es bei mir was Neues:IMG_20200826_173517.thumb.jpg.55699d82c0fe4b5a1b815f4d292ba33f.jpg

Trek Checkpoin ALR4... Gerade abgeholt, Einstellungsfahrt steht für heute oder morgen an. Was auf jedenfall kommt sind andere Reifen. Der GR1 Comp ist nicht tubeless fähig. Aber den fahr ich jetzt erstmal, und rüste dann um.

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  • 2 Wochen später...

Habe mein Setup auf Panniers umgestellt.

Der Gepäckträger wiegt 220Gramm und kommt vom Sperrmüll. Die Taschen sind aus 500D Cordura und wiegen je 190Gramm (lassen sich aber noch verbessern). Kostenpunkt sind 10€ bei 600 Gramm. 

Vom Volumen her geht eine 3 Seasons Ausrüstung locker rein und Platz für Essen ist auch noch reichlich. 

 

IMG_20200904_122630_copy_2268x3024.jpg

IMG_20200904_122633_1_copy_2268x3024.jpg

IMG_20200904_122625.jpg

 

Mich interessiert das Thema Tubeless auf Langstrecken noch. Welche Vorteile bringt das, wenn geringer Luftdruck kein Desiderat ist ? 

Bearbeitet von hmpf
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vor 44 Minuten schrieb Outdoorfetischist:

Man spart sich noch das Gewicht der Schläuche. Das macht vor allem bei sehr breiten Reifen dann einen doch recht großen Unterschied, insbesondere da es sich ja um zu beschleunigende Masse handelt.

Das holst du zum Teil aber mit der Dichtmilch wieder rein... Beim Gravel hab ich ca 80ml bzw Gramm Milch (könnte bissle zu viel sein) drin. Dazu das tubeless-Ventil. Geht sich ziemlich null auf null aus.

Aber: Ich seh den Vorteil im geringeren Luftdruck, dadurch etwas mehr Fahrkomfort. Kleine Durchstiche (Dornen) dichtet die Milch einwandfrei ab... Mit wenig Druck hast du RuckZuck nen Snakebite/Durchschlag beim Schlauch. Tubeless walkt das weg... Schotter/Forstautobahnen sind mit weniger Luftdruck angenehmer zu fahren. 

Die Vorteile/Nachteile muss jeder für sich selbst rausfinden. Ich fahre nur noch tubeless... Egal ob MTB oder Gravel.

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Einmal zur Ostsee, leider nicht zurück und ohne Freiluftübernachtung. Der Mitfahrer bekam doch kalte Füße ("Wildschweine!") und buchte schnell vorm Urlaub Hotel und Zug für die Rückfahrt. So ging es nur mit dem Rucksack, ohne Gepäckträger, hoch. Wetterbedingt sind es nur 365km geworden, die leichter als gedacht geradelt wurden. Es wurde viel gelernt und außer ein paar Schmerzen am Hintern gab es nichts zu bemängeln. Bikepacking wird in die Liste der Outdooraktivitäten aufgenommen.

 

20200827_173545.jpg

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vor einer Stunde schrieb Ollympus:

Das holst du zum Teil aber mit der Dichtmilch wieder rein... Beim Gravel hab ich ca 80ml bzw Gramm Milch (könnte bissle zu viel sein) drin. Dazu das tubeless-Ventil. Geht sich ziemlich null auf null aus.

Wie ich schon geschrieben hatte: Kommt auf die Breite der Reifen an. Bei 29x3“ ist die Bilanz da recht eindeutig. Beim Graveller natürlich nicht. Und ja, 80ml Milch dürfen viel zu viel sein.

vor 2 Stunden schrieb zopiclon:

Hat keinen, denn s gibt auch Schläuche mit Dichtmilch. 

Dichtet die Milch in den Schläuchen denn auch zuverlässig Durchschläge („pinch flats“) ab? Die sind ja der Grund, warum der minimal mögliche Druck bei Schlauchnutzung limitiert ist.

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vor 7 Stunden schrieb Outdoorfetischist:

Dichtet die Milch in den Schläuchen denn auch zuverlässig Durchschläge („pinch flats“)

Keine Ahnung, fahre immer genug Luft Volumen, um die Felgen nicht zu gefährden. 

vor 7 Stunden schrieb Outdoorfetischist:

Bei 29x3“ ist die Bilanz da recht eindeutig

Ui, so breite Reifen hatte ich nicht auf dem Schirm. Da wird sich das mit dem Gewicht wohl ausgehen. 

 

Wie oft füllt ihr die Milch nach? 

Nur beim Reifen Wechsel?? 

 

Gruß

Bearbeitet von zopiclon
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Ich fülle alle 6 Monate nach. Oder nach nem Durchstich mit Milchaustritt, oder eben beim Reifenwechsel. 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Milch nen Snakebite (Durchschlag) abdichtet. Da sind doch meistens recht grosse Löcher im Schlauch. Selbst bei Tubeless muss man bei der Grösse dann mit Maxsalami arbeiten... 

 

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vor 31 Minuten schrieb Ollympus:

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Milch nen Snakebite (Durchschlag) abdichtet. Da sind doch meistens recht grosse Löcher im Schlauch. Selbst bei Tubeless muss man bei der Grösse dann mit Maxsalami arbeiten...

Denke ich nämlich auch. Damit wären die Milchschläuche maximal für leicht verbesserten Pannenschutz zu gebrauchen. In meinen Augen dann unsinnig, denn man hat Mehrgewicht ggü.  Schlauch und keinen nennenswerten Vorteil.

Die obige Aussage:

vor 12 Stunden schrieb zopiclon:

Hat keinen, denn s gibt auch Schläuche mit Dichtmilch. 

...ist damit schlichtweg falsch.

Ich denke zusammenfassend lässt sich sagen: Will man am Graveller wenig Reifendruck fahren, lohnt sich tubeless, will man das nicht, ist es Geschmackssache: Dem erhöhten Pannenschutz steht höherer Flickaufwand gegenüber, wenn die Milch eben nicht dichtet. 

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vor 13 Stunden schrieb hmpf:

Welche Vorteile bringt das, wenn geringer Luftdruck kein Desiderat ist ? 

 

vor 5 Minuten schrieb Outdoorfetischist:

Ich denke zusammenfassend lässt sich sagen: Will man am Graveller wenig Reifendruck fahren, lohnt sich tubeless, will man das nicht, ist es Geschmackssache: Dem erhöhten Pannenschutz steht höherer Flickaufwand gegenüber, wenn die Milch eben nicht dichtet. 

Alles klar, wenn ich dem möglichen geringeren Reifendruck in dieser Fragestellung keine Priorität zuordne, kann ich mit Schläuchen weiterfahren und muss nicht umrüsten.

Super, danke für die Meinungen dazu :). 

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@zopiclon gefühlt ein Schnapsglas voll ist dann noch im Reifen. Felgen sind relativ sauber.

@Outdoorfetischist Ich hab mein Gravelbike sehr schnell auf Tubeless umgerüstet. Hatte schon bei der 2ten Ausfahrt nen Platten durch nen Dorn. Der Unterschied im Fahrkomfort is enorm. Mit Schlauch bin ich auf 3,5bsr runter. Jetzt ohne fahre ich 2,5 bis 3bar. Bei 40/622er Reifengrösse. Also schon recht breit. 

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Oh, das Luftdruck keine Rolle spielt, hab ich überlesen. Mein Fehler, dann passt die Aussage so doch.

vor 17 Minuten schrieb Ollympus:

Ich hab mein Gravelbike sehr schnell auf Tubeless umgerüstet. Hatte schon bei der 2ten Ausfahrt nen Platten durch nen Dorn. Der Unterschied im Fahrkomfort is enorm. Mit Schlauch bin ich auf 3,5bsr runter. Jetzt ohne fahre ich 2,5 bis 3bar. Bei 40/622er Reifengrösse. Also schon recht breit. 

Ich hätte an meinem Crosser auch lieber tubeless, hab mich aber damals dummerweise dagegen entschieden. Überlege derzeit, einen zweiten Laufradsatz zu kaufen.

Andererseits: Ich hab bisher 2-3 Platten gehabt. Alle paar tausend km mal einen Schlauch zu wechseln, finde ich nicht so dramatisch. Dass du jetzt bei der zweiten Ausfahrt das Pech hattest, ist ärgerlich, sagt aber nichts über die tatsächliche Häufigkeit von Platten aus.

Und beim Druck bist du sehr konservativ unterwegs: Ich fahre 35-622 bei 3 bar, da hättest du bei deinen 40er Schlappen sicherlich noch deutlich drunter gehen können. Das, was auf den Reifen steht, sind absolute Phantasieangaben, lieber selber testen, was geht.

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