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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 09.09.2018 in allen Bereichen

  1. Der erste Gipfel meiner 7 jährigen Tochter, der Tabor im Salzkammergut. Zwar nur gut 1600m hoch, aber fürs erste Mal "Bergsteigen" meiner Großen waren 650hm ordentlich!
    7 Punkte
  2. Anreise - willkommen in der Zukunft, Kartoffel! Morgens geht es los. Ich fröstele etwas, schiele zum apex Pulli, der eigentlich aus der Liste geflogen ist, das UL-teufelchen zischt "Mensch, Du fliegst in die Georgischen Berge, bist Du denn bekloppt?" ich gehorche, greife den Pulli und los geht es. Selten früh bin ich am Flughafen - da ich schon ein bisschen mental darauf vorbereitet bin, meine fizans doch noch irgendwo im nicht vorhandenen umliegenden Unterholz deponieren zu müssen. Aber - die Stöcker gehen anstandslos durch, niemand interessiert sich für den Rucksack mit den vielen merkwürdigen Dingen - yay! Beim Anstehen zur Passkontrolle (der ULer freut sich über die mögliche Einreise mit Personalausweis) steht vor mir ein offensichtlicher anderer Wanderer, erkennbar an den Mondbestätigungsstiefeln. Er besucht allerdings erst jemanden, will dann noch lose wandern, noch nichts konkretes. Wir unterhalten und nett, der ist feuer und Flamme, wie zum Teufel es möglich sein soll, mit derart wenig Gewicht los zu ziehen, notiert sich diverses - ist inzwischen vielleicht sogar schon hier im Forum? Es geht los, das Handgepäck darf mit an Bord, auch bei wizzair keine Selbstverständlichkeit. Der Flug ist relativ leer, ich kann noch auf einen guten Platz tauschen, werde dann aber doch noch ein Weilchen von meinem Nachbarn besmaltalkt, bis ich meine Schlafabsicht überdeutlich kenntlich mache. Wir landen, es wird noch applaudiert - lange nicht mehr gehabt. Es erwartet uns ein überraschend moderner Mini-Flughafen, geradezu futuristisch - ich hatte eher mit sovietischem Provinzmilitärcharme gerechnet. Es sieht wolkig aus, entpuppt sich bei Ausstieg aber als wesentlich wärmer als optisch erwartet. Kein Gepäck, wie immer spät eingecheckt und guten Platz vorne bekommen, der eigentlich verkauft werden sollte = der erste an der Passkontrolle. Geld gezogen, dann Shuttle Ticket gekauft (5GEL) und ab zum Bus. Allerdings muss ich trotzdem auf Gepäck warten, denn der Bus fährt entsprechend der Ankünfte, nicht etwa alle X Minuten. Satte 1,5h warten wir, bis auch der letzte Trottel den Weg zum Bus gefunden hat. Alles für eime lächerlich kurze Strecke in die Stadt. Bei Betrachtung der Reifen bin ich allerdings nicht undankbar, mit dem Seelenverkäufer nur kurz unterwegs zu sein. Später lerne ich, dass ich mich auch direkt mit dem Daumen an die Hauptstraße hatte stellen können, auch marshutkas fahren dort nach Kutaisi, aber da hatte ich das blöde Ticket ja schon. Aber gut, angekommen bewege ich mich zu magti, dem Mobilfunk Anbieter, der das Beste Netz haben soll. Den Shop hatte ich mir bereits raus gesucht. Nach endloser warterei im Laden stellt sich raus - ich bin bei beetel gelandet, magti ist nebenan. So ist das also, wenn man nicht einmal Markennamen entziffern kann. Die georgische Schrift sieht faszinierend aus, wird aber auch bis zuletzt ein Rätsel bleiben. Die Sim bekomme ich überraschend problemlos. Nachdem ich zuletzt in Indien fast eine Woche gebraucht habe und kurz davor war, Mitarbeiter über den Tresen zu zerren, kann ich mein Glück kaum fassen. Sie ist sogar direkt aktiv, ich kann per eigener App auf Englisch und Kreditkarte nachladen und völlig ist das ganze auch noch. 22Gel für Karte, 6GB und ein paar Minuten Telefon und SMS Guthaben - Welcome to the future, Kartoffel! Ich hatte mich im Vorfeld bei couchsurfing bei einem kutaissianer? angemeldet, es schien mir eine gute Idee, vielleicht etwas lokalen Anknüpfungspunkt zu haben, um ein bisschen über Land und Leute zu lernen. Tja, nur ist der gute nicht erreichbar. Was nun? Ich erledige noch weitere todos - Spiritus, Magen füllen, Wasser kaufen - noch immer nichts. Ich überlege kurz, ob ich mir hier ein Zimmer nehme. Da fällt mir ein, dass ich eigentlich auch schon einen Ort weiter könnte, um am nächsten Morgen etwas Zeit zu sparen. Gesagt, getan - auf zum Busbahnhof, auf nach Zugdidi. Ich lerne, der 'reguläre' Bus würde nicht mehr fahren, da keine anderen Mitfahrer mehr kämen (es ist etwa 19 Uhr inzwischen). Die Fahrer sprechen kein Englisch, man bietet mir an, mich für 70GEL auch alleine zu fahren. Kommt mir schräg bis fischig vor, ich sehe mich doch in kutaisi bleiben, ein Bett kostet etwa 20GEL. Ich quatsche einen Jungen an, der bei den Fahrern abhängt und mir im englischsprachigen Alter erscheint. Er blüht förmlich stolz auf, übersetzt für mich und gibt mir dann den Tipp, es an einer Straßenecke zu versuchen, da hier ggf. noch Busse aus anderen Städten durch fahren. Keine 10 Minuten später habe ich tatsächlich Glück, Verabschiedung läuft mit 1x Wangenkuss, wieder etwas gelernt. Den Bus fährt der Teufel persönlich - wie übrigens jeden in Georgien. Sicherheitshalber behangen mit allerlei kirchengedöns in der Fahrerkabine. Im Heck sind zwei Reihen mit Altglas blockiert. So gesehen bin ich auch wieder dankbar, dass ihm die Existenz der Bremse unbekannt scheint, eine Vollbremsung im Glashaus möchte ich mir nicht ausmalen. 7GEL und etwa zwei Stunden später bin ich in Zugdidi. Ein ziemlich kleines Kaff, wie sich herausstellt. Unterwegs hatte ich mir eine Unterkunft herausgesucht - 4G auf der kompletten Strecke durchs nirgendwo - willkommen in der Zukunft, Kartoffel Ich komme noch an einem kleinen 24h Supermarkt vorbei, einige Obststände seien auch 24h offen, wie ich später lerne - willkommen in der Zukunft, Kartoffel! Kekse kauft man lose - schmecken Dank zu viel Natron aber eher nach Waschmittel denn nach Essbarem. Hostel cosy home ist alles außer Cody, aber sauber und ich einziger Gast. Der Host, ein 'Polizeiermittler', der das Haus seiner Großeltern zum guesthouse umfunktioniert hat, freut sich, sein eigentlich nicht mehr vorhandenes Schuldeutsch zu üben. Er sitzt im Dorm vor der Glotze, Fenster offen, alles hell erleuchtet, es sind noch immer 25°C um 22 Uhr, drinnen eher mehr. Draußen stehen Palmen, Feigen, Granatäpfel - wow! Ich denke noch, das wird eine mückige Nacht - scheint aber keine zu geben, wie auch in den kommenden zwei Wochen nicht. Irgendwann kommt noch ein Russe mit seiner Mutter, die bereits schon ein paar Tagestouren gemacht haben, wir plaudern etwas, ich streiche früh die Segel, bin kaputt vom langen Tag, meine marshutka fährt morgen um 7:30. Ich Stelle etwas Durchzug her, es ist noch immer unglaublich warme und mit dem Erstaunen, wie laut es doch in einem kleiden Städtchen sein kann, wenn scheinbar jeder einen kläffenden Köter sein Eigen nennt, dämmere ich irgendwann weg.
    6 Punkte
  3. Roiber

    Impressionen von Touren

    OT: Also einem jüngeren Kind würde ich versuchsweise erstmal nur ein Glas Sherry zu trinken geben...
    3 Punkte
  4. Nachdem ich bekanntermaßen schlecht darin bin, im Nachhinein noch groß Reiseerinnerungen hier rein zu kippen, habe ich diesmal meine Gedanken direkt unterwegs per Evernote festgehalten. Hat gut funktioniert und zudem fand ich den Tagebuch Charakter auch für mich recht bereichernd, um mir das Erlebte des Tages noch mal in's Gedächtnis zu rufen. Bilder schaufele ich gerade noch hin und her, mache aber schon mal den Anfang. Gear review kommt dann am Ende. Epilog: Da meine bessere Hälfte wie jedes Jahr einen längeren Familienurlaub macht, den ich zum Wohle aller nutze, um eine längere Tour in Angriff zu nehmen, war die Frage, wo es dieses Jahr hin geht. Die Liste an noch offen Zielen und trails ist lang, darauf befand sich auch Georgien. Ich kann gar nicht sagen, wann dieses Land mal dazu gekommen ist, jedenfalls hatte ich es schon eine Weile im Hinterkopf. Gefühlt höre ich es in letzter Zeit immer öfter, es scheint mir gerade ein nicht ganz so geheimer Geheimtipp zu sein. Damit verband sich bei mir der Gedanke, so bald als möglich hin zu reisen, ehe es zu überlaufen wird. Besser jetzt als nie! Etwas spät war ich z.T. wohl schon dran, aber dazu im Verlauf mehr. Wichtig ist mir auch immer, eine längere, zusammenhängende Tour von A nach B zu machen, keine einzelnen Versatzstücke. Mit dem hier diskutieren TCT und der äußerst informativen Seite von Jozef Antala, caucasus-trekking.com/ war schnell eine gute Informationsgrundlage für die Planung vorhanden. Nur Zeit zum planen hatte ich keine. Ich war im Vorfeld viel unterwegs, das Zeitfenster rückte näher und näher. Das größte zusammenhängende Gebiet schien mir Svaneti Nähe der russischen Grenze zu sein, wo auch der tct verläuft. Viel weiter kam ich nicht. Es fiel mir schwer, ein gespür dafür zu bekommen, wie anspruchsvoll die Region ist, ob ich mir die Tour überhaupt zumuten kann. Aber das Zeitfenster, später August schien ideal. Viele Pässe in der Region sind bis in den späten Juli noch ordentlich weiß - und bereits Anfang September kann das Spiel bereits wieder von vorne beginnen. Besser jetzt als nie! Was half, um Nagel mit Köpfen zu machen war - Druck. Also einen knappen Monat vorher Flüge gebucht. Die Flüge waren inzwischen bereits im Preis gestiegen, ursprünglich waren es mal 160€, Nun schon 230€, also zum Dritten - besser jetzt als nie. Wizzair fliegt von mehreren deutschen Flughäfen direkt nach Kutaisi, deutlich näher an der Svaneti Region gelegen als Tblisi. Ich wollte mich komplett auf wandern fokussieren, sollte mir das Land gefallen, Konus ich immer noch mal hin, im mir Tblisi und andere Sehenswürdigkeiten anzusehen. Die schlanken 80€ für Aufgabegepäck bei klemmte ich mir, der Plan war, entweder vor Ort Wanderstöcke oder zumindest ein paar Besenstiele zu kaufen und mit Plastik Heringen zu fliegen. Damit waren die Eckdaten eingeschlagen, 17 Tage nominal sollten mit mäßigen Flugzeiten in etwa 13-14 Tage Tour erlauben. Hiermit erarbeitete ich mir auf der tct Seite, vor allem aber bei caucasus trekking eine Route mit ein paar alternativen Optionen und Verlängerungen, also 14 Tage plus X. Ich wollte grob von West nach Ost durch die Svaneti Bergregion, hatte am Anfang, sowie am Ende noch Optionen, bei denen ich mir nicht sicher war, auch, weil die Dauer der Etappen je nach Quelle oder Reisebericht Recht unterschiedlich ausfiel - und das Höhenprofil der Tour für meine Verhältnisse beachtlich. Dann noch ein bisschen klimadiagramme geschaut, Wetter beobachtet, Baumgrenze betrachtet, viel konkreter wurde die Planung irgendwie nicht, ich fühlte mich so schlecht wie selten vorbereitet. Aber der Druck hatte etwas Bewegung ausgelöst. Noch fehlender Kleinkram an gear wurde geordert, u.a. die neuen 120er swiss piranhas, die Nähmaschine angeworfen, endlich das längst überfällige Tarp, snakeskins bind Schultergurttaschen fertig genäht, den Rucksack modifiziert, Pot cozy zusammengeprallt und und und. Testen konnte ich das ganze lediglich auf der Brauereitour, keine Woche vor Abflug. Machte alles einen passablen Eindruck, Zeit für Alternativen hab es quasi eh keine. Essensplanung lief auch eher Pi*Daumen. Für 5 Tage eingepackt, danach sollte es angeblich in einem der Orte einen Laden geben. Auch hier eher Bei Nebel auf Sicht gefahren, was man üblicherweise in Georgien an Lebensmitteln in kleineren Geschäften bekommt? Keine Zeit für Details, wird schon... Was ich allerdings in Erfahrung gebracht hatte war, dass es in den Ort, in dem ich landen sollte keinerlei Sportgeschäft mit Wanderstöcken zu gehen schien. Gas verkauft wohl der örtliche busshittle, allerdings nur 500g Bomben. Brauchbar Spiritus ist aber wohl in Apotheken erhältlich. Ich entschied mich dafür, es drauf ankommen zu lassen und meine fizans im Rucksack zu transportieren und auf Spiritus zu setzen. Stilecht am letzten Abend gepackt, in der Hoffnung, nichts zu vergessen und dann ging es am nächsten Morgen in aller Frühe auch schon los.
    2 Punkte
  5. bwegner

    Packliste 5 Tage Querweg

    Hab folgendes gemacht: Flüssigseife raus, Seifenstück rein Einmalhandschuhe raus Deo raus Footprint raus Heringe weniger Socken getauscht Handtuch getauscht Sind 448g weniger! Top
    2 Punkte
  6. Gerade mit @Chris2901 unterwegs. 20 Liter müssen genug sein. Hoffentlich findet sich nachher noch ne Kneipe. (Damit der Düsseldorfer mal ein vernünftiges Kölsch bekommt. ) und hoffentlich finden wir nach der Kneipe noch Zeltplatz.
    2 Punkte
  7. @Konradsky Ich hätte mich über eine PN von dir gefreut, da dein Inhalt nichts mit meiner Frage zu tun hat. Ich schreibe dich persönlich an.
    2 Punkte
  8. Omorotschka

    Berliner Stammtisch

    Wär' noch Platz gewesen
    1 Punkt
  9. Andreas K.

    Impressionen von Touren

    Leute, Alkohol lockert bekanntermaßen die Zunge. Das macht die Angelegenheit nur noch schlimmer!
    1 Punkt
  10. mawi

    Berliner Stammtisch

    Danke für das, wieder einmal, tolle Treffen! Vor allem die Hängemattenständer sind ja so genial! Danke für's Zeigen/Mitbringen!
    1 Punkt
  11. Zwischenzeitlich habe ich einen 5mm Paspel-Kern mittels chirurgischem Eingriff implantiert. Die Brustgurtversteller sitzen nun schön stramm drauf und verstellen sich beim Tragen nicht von alleine. Und dann hatte mich noch meine Ausführung vom Schließgurt des Rolltop gestört. Nach dem Schließen mittels Blitzverschluss und Festziehen des Gurtes zeigte das lose Gurtende immer nach oben und hing dann störend hinab. Daher habe ich den Gurt am Rückenteil gekappt und dort eine Schlaufe genäht, den langen Gurt vorne dran mit einem verstellbaren Haken zum Einhängen: Fertich!
    1 Punkt
  12. So allgemein wuerde ich das nicht ausdruecken. Wenn man unter folgenden Bedingungen unterwegs ist : - nachts ist es innerhalb des Zeltes bzw unterm Tarp deutlich unter Null - auch tagsueber bleibt es deutlich unter Null Grad auch bei Sonneneinstrahlung - nachts ist der Schlafsack eigentlich zu warm, dadurch schwitzt man stark hat man das Problem, dass ein Schweissanteil innerhalb des Schlafsack kondensiert und friert. Wenn es dann tagsueber auch bei Sonneneinstrahlung nicht warm genug wird, dass dieses Eis wieder taut und verdunstet, hat man ein Problem, da der Schlafsack immer schwerer wird und die Isolation abnimmt. Dann ist eine Moeglichkeit, einen VBL einzusetzen, wodurch die Feuchtigkeit erst gar nicht in den Schlafsack gelangt. Ich mag die Dinger nicht, hatte bis jetzt bei Wintertouren ohne VBL bei bis zu minus 20 nachts und - 10 tagsueber noch nie ein Problem damit, allerdings achte ich auch drauf, den Schlafsack so einzusetzen, dass er nachts nicht zu warm wird, so dass erst gar nicht soviel Schweiss entsteht. Ein Freund von mir setzt dagegen bei Winterzelttouren in Skandinavien die Teile sehr gerne ein. Ist also wie immer, jeder wie er will und wie es fuer ihn passt
    1 Punkt
  13. JanF

    Packliste 5 Tage Querweg

    Aber schwer. Deine Nahrung sieht auch so aus, als würstest du nur Wasser heißmachen müssen, das geht deutlich leichter. Jetzt hast du übrigens die "Kleidung im Rucksack" als "worn" markiert. Dass der Rucksack wasserdicht ist, bezweifle ich, selbst wenn das Material es sein mag. Wie viele Heringe und in welcher Größe sind das denn? Kannst du davon nicht welche weglassen oder sie durch leichtere ersetzen? Zu viel Seife für 5 Tage, Deo zu Hause lassen. Das Handtuch zurechtschneiden? Falke TK2 durch irgendeine kurze Kufa-Socke ersetzen. Tasse weglassen. Einmalhandschuhe, Rettungsdecke und Elektrolytepulver raus (eigentlich alles außer Ibus raus aus der ersten Hilfe bei einem so zivilisationsnahen Weg). Brauchst du das Ladegerät angesichts der großen Powerbank? Lässt sich das Kopfkissen als Sitzkissen verwenden oder umgekehrt?
    1 Punkt
  14. Andreas K.

    Impressionen von Touren

    Das stimmt allerdings. Nur nicht wegen der Kondition, wie man annehmen möchte, sondern wegen blutender Ohren! Sie hat den ganzen Weg ohne Pause geredet. Mädchen halt...
    1 Punkt
  15. Bei längeren Winter-Touren unterhalb 0 Grad setzt man ohnehin meist einen VBL ein. Ansonsten schwitzt man die Daune dauerhaft voll und verliert an Leistung. Bei einem reinen Winterschlafsack für tiefe Temperaturen und langen Einsätzen würde ich immer eine dichte Hülle wählen.
    1 Punkt
  16. P4uL0

    Impressionen von Touren

    Madam hätte bestimmt noch weiter gekonnt, aber dem Papa wars genug......
    1 Punkt
  17. Er scheint sehr wohl etwas mit der Frage zu tun zu haben und ist durchaus von allgemeinem Interesse -- wie Deine Antwort oben ja auch bestätigt. @Konradsky: Insofern hätte ich mich über genauere Angaben gefreut, wenn es denn schon kein Link sein soll...
    1 Punkt
  18. ThomasD

    Impressionen von Touren

    sowohl aus auch. An manchen Stellen war die Markierung nicht vorhanden bzw. aufgrund der Sperrung abgebaut. Ohne Navigationshilfe aus meiner Sicht keine Chance ...
    1 Punkt
  19. Das ist nicht unbedingt erstaunlich. Ich habe mal das hier verwendete A5-Panel "zerlegt". Was dabei herauskam, ist dass unter der USB-Buchse ein TDA1410 werkelt, mit etwa dieser Schaltung (bei LOAD ist die USB-Buchse): Was nun passiert ist dass bei zu tiefer Eingangsspannung vom Panel her Strom "rückwärts" wieder in diese Schaltung fliesst. Das geschieht wohl vor allem über die Diode, die dem Schalt-MOSFET im Regler inhärent ist (rot), und über Widerstände des Spannungsteilers R1 und R2 oben (violett). Der Grund für den "roten" Strom ist, dass Strom auch in die PV-Zelle des Panels hineinfliessen kann wenn die angelegte Spannung (von der Powerbank) grösser als die Leerlaufspannung des Panels ist (das ist das unlesbar mit "Panel" beschriftete Ding links beim roten Pfeil in meiner Skizze). Siehe auch hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Solarzelle#/media/File:Standard_iv_de.svg Ich finde die hier im Thread vorgestellten Lösungen toll, und sie funktionieren ja auch. Grundsätzlich scheint mir aber das Hintereinanderschalten von erst einem Schaltregler im Panel und dann einem Laderegler in der Powerbank technisch nicht ideal zu sein. Das kann eigentlich nur bei viel Licht funktionieren, wenn das Panel viel Strom liefert. Ansonsten reisst der Ladestrom der Powerbank die Solarpanelspannung weit unter den Maximum Power Point (MPP) und die Spannung an der USB-Buchse bricht zusammen. Eigentlich kann man sich dann den ersten Schaltregler sparen. Was ich gegenwärtig versuche, ist 18650-Akkus direkt vom Panel über einen Laderegler zu laden (deshalb habe ich die Elektronik und die USB-Buchse auch von diesem Panel abgelöst). Das funktioniert auch, ich habe im Moment aber keine Zeit um weiter zu Experimentieren und das zu einem kompletten System auszubauen, werde aber später mal berichten. Ich will mit diesem Kommentar aber die Lösungen hier auf keinen Fall schlechtmachen, sie funktionieren ja auch und sind einfach zusammenzubauen.
    1 Punkt
  20. ThomasD

    Impressionen von Touren

    Ich war am vergangenem WE (Umbruch August / Sept 2018) auf dem Harzer Hexen Stieg. Bin in Thale los über den Brocken nach Osterode gelaufen: 2,5 Tage für die 93 km gebraucht (kürzer als ich ursprünglich angenommen habe). Sehr schöne Tour. Die Wege sind allerdings teilweise gesperrt. Viele Grüße Thomas
    1 Punkt
  21. Maximilian

    Impressionen von Touren

    Wie gefühlt das halbe Forum war auch ich dies Jahr in den Pyrenäen. Heute habe ich Banyuls erreicht und die HRP abgeschlossen. Die Tage geht's dann noch noch zum Ausklang auf die letzten Kilometer des GR 11 Richtung Cap de Creus mit @hinkelstein weitere Eindrücke später und auf Instagram @maximiln
    1 Punkt
  22. Habe den Stockschirm ,in schwarz und Silber. Muss sagen ,der Sonnenschutz ist ein enormer Zugewinn. Beim schwarzen knallt die Sonne voll durch.
    1 Punkt
  23. Ich hatte den Schirm jetzt am Stück 3 Wochen im Einsatz, zuerst im Elbsandsteingebirge, dann in den Pyrenäen auf der HRP. Bei Sonne: wie erwartet exzellent. Die meiste Zeit wurde er auch nur deswegen ausgepackt und ist dann Gold wert. Bei Regen: macht entgegen der Erwartung auch bei stürmischem Wind und starkem Regen in höheren Lagen noch einen Unterschied, ob man ihn hat oder nicht. Selbst bei starkem Wind deutlich mehr Komfort weil das meiste einfach wegbleibt. Die Regenjacke ersetzt er dennoch in höheren Lagen nicht, das ist einfach zu riskant und hoch gepokert. Die von mir weiter oben erwähnte reduzierte Spannung am Rand im Vergleich zum Liteflex macht sich nicht bemerkbar. Bei Wind: meistens ist man trotz starkem Wind noch in der Lage, den Schirm so zu halten, dass er Regen abhält. Ganz selten mal muss man halt einpacken wenn es zu ungünstig ist. Ob gerade gegen Regen oder als Sonnenschutz, wenn mal ne stärkere Böe aus unerwarteter Richtung den Schirm trifft, kommt es häufig vor dass er "umklappt". Dann hält man ihn halt in den Wind, sodass er zurückklappt oder fährt in einmal ein und wieder aus. Das ganze macht der Schirm ohne Probleme mit, es sind gewissermaßen Gelenke in die Speichen eingebaut, die ein umklappen ohne Schaden ermöglichen sollen. Als Ergänzung zum Tarp: funktioniert ebenso gut wie der herkömmliche Liteflex, auch hier ist die niedrigere Spannung an den Rändern nicht bemerkbar. Einziges Manko im Vergleich zum Alten: ich persönlich finde ich die Form des Griffs nicht so angenehm wie beim alten, ist eher klein und rund als länglich. Dafür kann jetzt die Kordel einfacher gegen eine leichtere Dyneema Schnur ausgetauscht werden. Insgesamt von meiner Seite klare Empfehlung für den leichteren Liteflex ultra!
    1 Punkt
  24. coyote

    Impressionen von Touren

    sunrise by Udo St., auf Flickr sunset by Udo St., auf Flickr hiking by Udo St., auf Flickr hiking by Udo St., auf Flickr hiking by Udo St., auf Flickr hiking by Udo St., auf Flickr Höllentalklamm by Udo St., auf Flickr Höllentalklamm by Udo St., auf Flickr Höllentalklamm by Udo St., auf Flickr Höllentalklamm by Udo St., auf Flickr Höllentalklamm by Udo St., auf Flickr Höllentalklamm by Udo St., auf Flickr Höllentalklamm by Udo St., auf Flickr sunset by Udo St., auf Flickr hiking by Udo St., auf Flickr Hello? by Udo St., auf Flickr
    1 Punkt
  25. zum Schluss noch die Ramen-Sektion Ramen, Grillzucchini, Trockentomate, Oliven Ramen Ein YumYumBlock (was ist das 60gr?) 35gr Grillzucchini (dehydriert)* Zucchini in der Grillpfanne gegrillt und dann in den Dörrapparat 2 EL Trockenoliven, feingehackt 2 Trockentomaten, feingehackt 1 TL glatte Petersilie (dehydriert)* Prise Chiliflocken Prise Knobiflocken (dehydriert)* Päckchen Zitronensaft Trockenmixen: Alles Mixen. Alles Soaken Mit Zitronensaft abschmecken und guter Schuss Olivenöl Ramen, Zucchini, Pinienkerne, Minze Ramen Ein YumYumblock 20 gr Zucchini (dehydriert)* Zucchini in wenig Fett angebraten, leiht gesalzen und in den Dörrapparat 25gr geröstete Pinienkerne 1TL glatte Petersilie (dehydriert)* 1/4TL Nane-Minze Prise Knobiflocken Päckchen Zitronensaft Trockenmixen: Ich habe Zucchini und Pinienkerne im extra Minizipplock, ob das für die Zucchini notwendig ist, waage ich mal zu bezweifeln. Alles Soaken Pinienkerne kurz vor dem Essen unterheben Mit Zitronensaft abschmecken und guter Schuss Olivenöl das war's erstmal Guten Appetit *eff
    1 Punkt
  26. das layout war übers copypasten etws gruselig deshalb neuer post: Couscous grünen Oliven, Trockentomate, Kapern, Zitrone, Petersilie, Koriander, Nane-Minze 95gr Couscous 1,5 TL Hühnerbrühe 3 EL glatte Petersilie (dehydriert)* 1 TL Schnittlauch 1 TL Koriander (dehydriert)* ½ TL Nane- Minze 1/2 TL Zitronenabrieb ½ TL Knobiflocken (dehydriert)* 1 EL Kapern (dehydriert)* - feingehackt und dann in den Dörrapparat 3 EL grüne Oliven, gehackt ½ Trockentomate, gehackt 1 EL Frühlingszwiebel (dehydriert)* Trockenmixen: Alles zusammenrühren Alles soaken Guter Schuss Olivenöl Couscous, Trockenpflaume, brauen Linsen Fünf-Gewürz-Pulver 95gr Couscous 1 TL Rinderbrühe 1 Msp. Ingwerpulver 2 Msp. Fünf-Gewürz-Pulver 1 Msp. Sternanis 2 Msp. Zimt 1 Msp. Nelke Prise Chiliflocken ¼ TL Nane-Minze 4 Trockenpflaumen, gehackt 2 EL braune Linsen (dehydriert)* bissfest mit Nelke, Piment gegart. Nach dem garen gesalzen. In den Dörrapparat 1,5 TL Frühlingszwiebel (dehydriert)* Trockenmixen: Couscous, Trockebpflaumen, Frühlingszwiebel und Gewürze mixen, Linsen separat Linsen 2-3 Stunden soaken In das Linsenwasser die Couscouspflaumenmischung geben (ggf. Wasser dazu). Soaken Guter Schuss neutrales Öl Senflinsen, Sauerkraut, Apfel, Buchweizen 2 EL (15gr) Sauerkraut (dehydriert)* 4 EL brauen Linsen (dehydriert)* 2 EL gerösteter Buchweizen 1 TL Frühlingszwiebel (dehydriert)* ½ TL glatte Petersilie (dehydriert)* 2 EL (10gr) Apfelchips, zerbröselt ½ TL gelbe Senfsaat, zerstoßen 1 Pck Senf (die von der TANKE ) Trockenmixen: Alle Zutaten bis auf die Apfelchips vermischen (können aber auch direkt mit soaken, wers unkomplizierter mag, ich will nicht das sich mit dem Senfwasser vollsaugen) Die Senftüte ins Soakingwasser. Alles bis auf die Apfelchips für mindestens 2 Stunden soaken Apfelchips sperat 45 Minuten Soaken (einfach in dem extra zipplock in dem die sind) Alles vermischen Curry Couscous mit Aprikose, Pistazien, Linsen, Kichererbsen, Koriander 95gr Couscous 1,5 TL Hühnerbrühe 1 TL Madras Curry Hot ½ TL Kurkuma ½ TL Ingwerpulver 1 EL Koriander (dehydriert)* 4 TL braune Linsen (dehydriert)* 2 TL Kichererbsen (dehydriert)* ½ TL Knobiflocken (dehydriert)* 9 Trockenaprikosen, gehackt 35gr Pistazien gesalzen Trockenmixen: Alles vermengen, bis auf Kichererbsen und Linsen und die Pistazien (je extra Zipplock) Linsen und Kichererbsen 1-2 Stunden soaken Den Rest mit ggf. etwas mehr Wasser soaken Pistazien unterheben Guter Schuss Olivenöl Guten Appetit *eff
    1 Punkt
  27. Ich hatte ja gesagt das die Tage Futter-Anmix-Tag war und habe Rezepte versprochen: Here We go! Anmerkung: Die *markierten hab ich selber dehydriert Buchweizen, Rote Beete, Apfelchips, Feta, Rosmarin, Sonnenblumenkerne 100gr gerösteter Buchweizen (kein Schrot) 2 TL (15gr) Rote Beete (dehydriert*) In Julienne geschnitten, vorher zum "vorgaren" leicht gezuckert und gesalzen (30-45min ziehen lassen) und dann in die Dörrapparat 1 EL Frühlingszwiebel (dehydriert*) 10gr Apfelchips, zerbröselt 10gr Feta (dehydriert*) Feta fein zerbröselt, ich hab noch ein wenig Mehl reingemacht, damit es überschüssiges Fett aufsaugt war aber nicht nötig so scheint mir (ich experimentiere noch mit dem dehydrieren von Käse) 2 EL Sonnenblumenkerne (geröstet) 2 Msp. Rosmarinpulver Prise Salz und Pfeffer Trockenzubereitung: Buchweizen, Rote Beete, Frühlingszwiebel, Gewürze mischen. Apfelchips, Feta und Sonnenblumenkerne in je seperaten Miniziplocks (ausm Headshop ) Buchweizen, Rote Beeten Frühlingszwiebel soaken. Mindestens 2 Stunden. Manche mögen es bissfester oder noch weicher. 2 Stunden ist ein guter Wert, aber 3 Stunden fängt der Buchweizen an m.E. zu weich zu werden... Apfelchips rehydrieren. Mindestens 45 Minuten Ich dachte mir gesondert rehydrieren, damit sie nicht so pink werden, aber mein Auge isst vielleicht mehr mit als bei jmd anderem -also geht auch alles zusammen 15 Minuten vor soaking Ende Feta unterrühren Vor dem Essen Sonnenblumenkerne unterheben Guter Schuss neutrales Öl oder ein Nussöl guten Appetit
    1 Punkt
  28. coyote

    Impressionen von Touren

    Aber schick ist es dort trotzdem Zugspitze by Udo St., auf Flickr Zugspitze by Udo St., auf Flickr Zugspitze by Udo St., auf Flickr Zugspitze by Udo St., auf Flickr Zugspitze by Udo St., auf Flickr Jetzt aber schnell heim by Udo St., auf Flickr Eibsee by Udo St., auf Flickr
    1 Punkt
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