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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 28.07.2021 in allen Bereichen

  1. mawi

    Projekt "West" zu Wasser

    Start auf der Fulda Mit dem Zug geht es nach Fulda. Ich komme am frühen Abend an. Am Bahnhof snacke ich eine Kleinigkeit. Oh Mann, und ich dachte immer Berlin sei das Sammelbecken für abgefuckte Leute, aber hier rennen auch viele schräge Leute zum. Die Stadt ist ziemlich hässlich, Kleinstadt mit Shopping-Meile halt. Je weiter ich mich dem Fluss nähere, um so netter wird die Stadt. Am Ende offenbart sich eine richtig schnieke Altstadt. Eine Einsatzstelle ist schnell gefunden. Während ich das Boot aufbaue düsen die ganze Zeit ein paar Paddler den Fluss hoch und runter, immer wieder. Oki, es geht los: Es kommen immer wieder die Paddler an mir vorbei gedüst. Dabei erzeugen sie so krasse Wellen, wie ich es bisher nur von Motorbooten kannte. Krass! Schon nach vielleicht einem Kilometer muss ich umtragen. Der Fluss teilt sich hier. Ich weiss nicht welchen Lauf ich folgen soll. Ich entscheide mich für den Rechten. Nach ein paar Metern scheint ein Wehr vor mir aufzutauchen. Es ist aber nicht auf meiner Karte. Zu nah will ich nicht ran, da die Strömung ordentlich zunimmt. Aussteigen und gucken geht auch nicht. Da sehe ich Leute im Garten. Ich frage, ob das ein Wehr ist. Die meinen, dass es da ordentlich runter geht und ich das mit meinem Bötchen nicht fahren könne. Also drehe ich um. Ich trage direkt vom Rechten Lauf in den Linken durch dichte Brennnesseln um. Die Stelle war suboptimal, 5 m weiter muss ich treideln. Danach ist ordentlich Strömung. Ich passiere das "Wehr" vom Rechten Lauf. Ich denke nur "Na toll! Da hätte ich problemlos runter fahren können". Es waren vielleicht nur 30 cm mit wenig Rückkauf. Außerdem ist es eh recht flach. Gut dass es diesen Sommer so feucht ist, ansonsten wird es schwierig mit paddeln hier. Der Flussverlauf ist die ganze Zeit voll nett. Immer wieder kleine mini Stromschnellen und ein paar Bäume die quer liegen. Ui, eine Blockade. Ich will hier rechts umtragen, entscheide mich aber spontan doch für die linke Seite. Schlechte Entscheidung. Wieder Brennesseln, Mücken und auf der anderen Seite geht es steil runter. Die andere Seite sieht besser aus. Aber ich bin offensichtlich nicht der erste, der hier umträgt. Jetzt kommen noch ein paar fetzige Stromschnellen (max WWK I, wenn überhaupt, aber trotzdem nett). Und dann bin ich auch schon an meinem Ziel für heute angekommen. Als ich das Boot aus dem Wasser ziehe bemerke ich sofort das die Finne fehlt. So ein Mist! Ich hatte sie mit einer Schnur gesichert, aber der Schlüsselring hat sich aufgebogen. Scheiße! Ich ärgere mich. Ich wollte sie zwischendurch auch schon Mal abnehmen, da es stellenweise so flach war und um die Wendigkeit zu erhöhen. Scheiße. Und ich hatte es bemerkt, dass das Boot wendiger ist und nicht mehr so stark mit der Strömung geht. Grummel! Ich komme einfach nicht drüber weg. Da es noch recht früh ist, entscheide ich mich zurück zu laufen. Sie kann sich ja eigentlich nur an den Umtragestellen gelöst haben. Also gehe ich zurück. Zum Glück bin ich heute nicht weit gefahren. An der letzten Stelle finde ich nichts. Bin also umsonst durch das Brennnesselfeld. Ich gehe weiter zu der Stelle, wo sich der Fluss teilt. Da sehe ich, das ich links hätte fahren können. Wäre spaßig gewesen ... Bei der ersten Umtragestelle finde ich nichts. Ich gehe noch zu der Treidelstelle. Jetzt wo ich die Stellen sehe, bin ich mir sicher, das sich die Finne hier gelöst hat und später sich irgendwo verhangen hat. Pfff, ich überlege, ob ich den Fluss ablaufe. Vielleicht hängt sie irgendwo. Oder ich hole das Boot.... Hmmm, schwimmt die überhaupt? Ich gehe verärgert zurück. Irgendwie drückt es die Stimmung. An sich ist es eigentlich auch kein Drama. Aktuell brauch ich sie nicht. Auf der Weser wäre sie bestimmt nett, aber definitiv nicht notwendig. Bin ja schließlich schon die Oder mit dem Yak bei 50km/h Gegenwind gefahren. Ging auch ... Trotzdem wurmt es mich. Ich könnte mir eine neue bestellen, aber die sind erst wieder ab September lieferbar. Zurück am Boot werfe ich mir erst einmal einen Snack ein. Ich schaue bei Kleinanzeigen, ob jemand eine Finne anbietet. Nichts. Ich gucke beim Packrafting-Store. Wohooo, die sind wieder verfügbar! Letzte Woche stand da noch ab September. Und Klick eine bestellt und schwupps ist meine Laune wieder ganz oben Beim Zurücklaufen hatte ich gesehen, dass auf der Wiese sich gefühlt tausende Nacktschnecken tummeln. Da ein Tarp aufzubauen würde um Schneckgedon eben. Deshalb baue ich es unten am Fluss auf. Aber hier sind Mücken die mich auffressen. Aber besser als Schnecken. Mal abgesehen von der verloren gegangen Finne, meiner abgerissenen Sitzlehnenstraffung/Einstellung die ich gebastelt hatte und meinen von den Brennnesseln und Mücken total geschundenen Beinen, war es ein toller Einstieg. Ich freu mich schon sehr auf morgen.
    11 Punkte
  2. mawi

    Projekt "West" zu Wasser

    1.Tag (Fulda) Ich komme heute nur schwer aus den Quilt. Das Rauschen vom Fluss hat mich irgendwie nicht schlafen lassen. Immerhin wurde ich weitestgehend von den Mücken und Schnecken verschont. Ich habe aber eine neue Entdeckung gemacht. Es scheint so. Dass die Schnecken voll auf stinkende Schuhe abfahren. Ich hatte mehrmals welche in der Nacht von den Schuhen gesammelt. Auch jetzt eben. Aber sonst waren keine auf den anderen Sachen unterwegs. Diesmal standen die Schuhe auf der Unterlage. Sonst stelle ich die immer drunter. Vielleicht riechen die Schnecken die Schuhe, peilen aber nicht, dass sie unter der Unterlage sind und irren dann oben rum. Ich werde es Mal weiter beobachten. Offensichtlich mögen sie auch mein Boot. Ich sammle mindestens 20 von den Bierstern vom Boot. Die sitzen in all erdenklichen Ecken und Ritzen. Bis ich startklar bin ist es kurz vor 11 Ich überlege noch kurz, ob ich mit dem Boot zurück gehe und das Stück von gestern noch Mal fahre, wegen der Finne. Ich denke aber, dass es zu großes Glück Bedarf, um sie zu finden. Der Flussverlauf ist weiterhin sehr schön und abwechslungsreich. Plötzlich sehe ich im Augenwinkel ein recht grosses Tier hektisch ins Wasser springen. Ich erschrecke - ein Wildschwein! Ach nee, ein Biber. Er steuert genau auf mich zu. Was hat er vor? Mein Boot umkippen? Ein Loch hinein beißen? Er taucht unters Boot und auf der anderen Seite sehe ich dann kurz den Schwanz an der Wasseroberfläche. Puh, Glück gehabt, so wie der auf mich zu ist weiss man ja nie Ein Stück weiter ist der Fluss wieder versperrt. Ich frage mich, wie viel davon vom Hochwasser angespült wurde und was davon die Biber angehäuft haben Ich steige aus um die Passiermöglichkeiten auszuloten. Das einfachste ist wohl einfach drüber. Wild geht es weiter. Das Umtragen ist immer sehr müßig. Da wünsche ich mir immer ein Alpacka Scout oder ähnliches Meist ist der Fluss ziemlich tief und bereit, aber immer wieder gibt es sehr flache Stellen, wo man aufsitzt. Gegen 12 ist erst mal Frühstück angesagt Nach der Pause fängt es an zu regnen. Eine gute Möglichkeit mal die Spritzdecke zu nutzen. Ich fahre nur ein paar Meter und es kommt ein Wehr. Na toll, eben habe ich die Spritzdecke angelegt. Also wieder raus. Plötzlich hört es auf mit regnen. Als ich auf der anderen Seite wieder eingesetzt habe, fängt es plötzlich wieder an. Na da meinte es der Wettermann wohl gut mit mir. Ab Kämmerzell wird die Fulda deutlich tiefer und breiter. Bis hier hin war es teils mit dem Baracuda kritisch. Ein kleineres Boot hätte auf jeden noch mehr Spaß gebracht. Trotzdem gibt es ab Kämmerzell hin und wieder auch sehr flache Stellen. Wie zum Beispiel hier, eine Wanderfurt. Für die Wanderer sicherlich toll, aber für die Paddler ... Vor wenigen Metern war eine Kanuverleihstation. Und bereits hier weißt ein Schild Bier 2€ und Schnaps 1€ aus. Gut dass heute nicht Wochenende ist ... Am Abend mache ich an einem Wasserwanderparkplatz halt. Ich fülle mein Wasser auf und esse einen Wrap. Noch kurzer Besuch auf dem Dixie. Plötzlich wird es draußen dunkel und es fängt an zu gießen. Ich sitze den kurzen Schauer auf dem Dixie ab. Als ich losfahre scheint wieder die Sonne und es ihr ist windstill. Zuvor war es heute ziemlich windig. Zum Glück kam der Wind meist aus Richtung Süden und hat ordentlich geschoben Jetzt ist das Wasser glatt wie ein Spiegel. Nur mein Boot durchzieht es mit kleinen Wellen. Eh, was macht ihr für einen Schweinskram auf meinen Boot?!? Summa summarum war es trotz Mücken und Brennnesseln beim Umtragen ein toller Tag. Ach ja, mich nervt es, dass die Canua-App manchmal die Position nicht richtig angezeigt. Oft liegt sie hunderte Meter daneben, aber die Position ist immer auf dem Fluss. Man muss also immer mit einer anderen App gegen prüfen.... Ansonsten merkt man auch an anderen Stellen, dass die noch Beta ist. Aber die Infos zu den Wehren usw. sind sehr praktisch.
    5 Punkte
  3. so, endlich hab ich mal wieder die energie gefunden mich aufs rad zu schwingen. die 5.40er bank im nebel und im gras versunken, keine farbe im sonnen aufgang und jetzt steht es fest: der herbst kommt in riesenschritten... der steinpilz ist vom wochenende
    4 Punkte
  4. OT: Ich laufe jeden Morgen ausm Bett, über glühende Kohlen, zum Klo, von nix kommt nix
    2 Punkte
  5. Stromfahrer

    Reisetagebuch App?

    Grundsätzlich kannst du mit Bordmitteln ein Tagebuch führen: Du kannst ein E-Mail schreiben, diese mit Fotos garnieren und den Entwurf speichern, ohne diese zu senden. Dann hast du daheim am PC automatisch Zugriff auf diese Daten im E-Mail-Ordner Entwürfe, wenn du IMAP als Kontosetup verwendest. Du kannst die Notizen-App verwenden, die sich ebenfalls so einrichten lässt, dass Sie dein E-Mail-Konto (IMAP-Ordner Notes) verwendet. Du kannst eine Textverarbeitung verwenden, und die Daten z.B. mit Word aus dem Offlineordner deiner Dropbox oder OneDrive-App bearbeiten. Das ist allerdings eine deutlich stromintensivere Variante. Dafür hast du eine komplette Datei auf dem Dateisystem, die gleich am Wunschort gespeichert ist und automatisch synchronisiert wird. Diese Lösungen bergen jedoch viele Möglichkeiten, Daten durch Fehlbedienung zu verlieren. Insbesondere die zufriedenstellende Synchronisation von Bildern hängt dabei den beiden ersten Lösungen vielen Variablen ab (die den Rahmen hier sprengen, die ich aber getestet habe). Lösungen wie OneNote oder EverNote erlauben es, innerhalb der App Einträge durch Tags oder Ordner gruppieren. Wenn du bereits sehr vertraut mit einer dieser Apps bist, ist das ein guter Platz. Eine dedizierte Tagebuch-App hat ein paar Vorzüge: Man kann z.B. einen Eintrag einfach durch Teilen eines Fotos an die App erzeugen. Die Tagebuch-App wird automatisch einen Tageseintrag mit diesem Bild, dem passenden Tag und Ort (anhand GeoTag und Aufnahmezeitpunkt) anlegen. Verschiedene Apps speichern automatisch Wetterdaten dazu. Einige (noch) wenige speichern die von Apple Health erfassten Fitness-Infos (36 km gelaufen?) dazu. Du kannst in einigen Apps Einträge anhand einer Landkarte oder von Ortsnamen oder Koordinaten oder anhand eines Kalenders wiederfinden. Du kannst in zahlreichen Apps einträge an die Lieben daheim versenden, wahlweise als formatierte E-Mail oder E-Mail mit PDF-Anhang. Viele Apps bieten den Export aller Einträge einer Tag-Gruppe oder eines Ordners in einem einzigen „druckfertigen“ PDF an, woraus sich mit wenig Aufwand ein Fotobuch bestellen lässt, dass Übersichtskarten, Bilder, Texte etc. einer Reise fix und fertig in akzeptabler Schönheit enthält. In manchen Apps ist die Bestellung eines Fotobuchs als Teil des Geschäftsmodells sogar integriert (die aber nicht verwendet werden muss oder in Deutschland evtl. auch noch nicht verfügar ist.). Manche Apps unterstützen Markdown, was das Schreiben beschleunigt. (Ich mag das sehr.) (Die Liste lässt sich laaang fortsetzen.) Insgesamt geht das Tagebuchschreiben mit einer guten App ausgesprochen leicht von der Hand. Die App ist jedoch bestimmt keine Voraussetzung. Eine dedizierte Tagebuch-App hat ein paar Nachteile: Kompatibilität: Was ist, wenn du das Betriebssystem wechselst? Ist die App auf anderen Systemen verfügbar? (Diaro ist hier eine gute Wahl. DayOne: Das Austauschformat von DayOne Classic wird von den meisten Apps gelesen, von manchen auch wieder exportiert.) Zugriffskontrolle: Wo liegen meine Daten? Bei Google (Jounaly)? Beim App-Anbieter (DayOne)? Bei meinem Cloudanbieter (Diaro, DayOne Classic, Word etc.)? Wechselnde Arbeitsplätze: Es ist sinnvoll, am PC bearbeiten und ohne Nachdenken rücksynchronisieren zu können. Denn du wirst früher oder später feststellen, dass du auch unterwegs mal zurückblätterst oder Fehler korrigieren willst. Die zugehörige Synchronisation sollte kein Puzzle sein, sondern automatisch klappen. Ich habe mehr als ein Dutzend Apps getestet, die für iOS und teilweise zusätzlich für PC/Mac/Android verfügbar sind. Ich persönlich verwende DayOne Plus (Premium), würde aber Diaro (Dropbox) als universeller verfügbar zum Test empfehlen.
    2 Punkte
  6. schwyzi

    Amtlicher Rucksack

    Ja, ist hier im Forum völlig deplatziert! Aber ich wollte das so gern loswerden... Ich hab bei meinem Supermarkt mal so einen Coupon ausgefüllt, wie er dort fast immer in den Angebotsprospekten dabei ist; sind so Preisausschreiben verschiedener Firmen , mit allen möglichen Preisen mit deren Logo drauf. Diesmal war's ein Rucksack. Und was für einer! Ist n Tatonka Norix, 55 + Liter, mit allem Zipp und Zapp! Gewicht ist jenseits von gut und böse - 1950g. Für mich ist der aber ideal, ich bin ja häufig bushcraftmäßig unterwegs, mehr so lagern, z. B.auf ner Weserinsel. Weil man da durch die Flut vom Resupply abgeschnitten ist, muss da für'n WE immer immens viel Wasser mit. Dafür ist der Klasse! Ich werd ihn natürlich nur mit leichten Sachen füllen, so das Sub 500g Tarptent, UL Matte, Daunenschlafsack, Titantöpfchen... Ja, passt zumindest in die Unterkategorie "Schwerer als UL" ! Ich hab mich mächtig gefreut, dass ich den gewonnen hab! Und zumindest kann ich ja mit dem Brustton der Überzeugung sagen:" Also, gekauft hätte ich mir den ja nie..."
    1 Punkt
  7. mawi

    Projekt "West" zu Wasser

    Nachdem ich ja mein Projekt "West" verletzungsbedingt abbrechen musste und den Sommer nicht vergammeln möchte, führe ich das Projekt "West", wie in dem alten Faden bereits angekündigt, auf dem Wasserweg fort. Der Weg folgt natürlich nicht der Route des ursprünglichen Projektes, aber der Philosophie den Westen unserer Republik kennenzulernen bleibt bestehen - diesmal halt vom Wasser aus. Der grobe Plan ist wie folgt: Ich plane in Fulda zu starten und dem gleichnamigen Fluss bis Hann zu folgen. Da vereinen sich die Fulda und die Werra zur Weser. Von hier aus will ich auf der Weser weiter bis nach Bremen. Ob ich auch die Unterweser und Außenweser bis zur Nordsee fahre weiß ich noch nicht. Falls noch Zeit ist, fahre ich noch die Ems. Mitte August soll es dann zum Bodensee gehen. Von da aus möchte ich mit meiner Freundin den Rhein entlang paddeln. Hier ist die Packliste: https://lighterpack.com/r/17ov24 Bedingt durch das Boot, das entsprechende Zubehör und das Unterwegssein auf Wasser liegt das Basisgewicht bei rund 16,3kg. Davon sind aber schon alleine das Boot und das Zubehör rund 9,6 kg. Dazu kommt die robuste Regenjacke und Ersatzkleidung wie z.B. ein zweites Fleece usw. mit zusammen rund 800g. Wegen dem Boot brauche ich einen entsprechenden Rucksack, der wiederum mit geschätzten 1,5 kg zu Buche schlägt. Und dann habe ich noch ein Solarpanel dabei. Ich möchte Mal testen, wie gut das mit Solar unterwegs geht und ob das vielleicht eine Option für den Winter sein könnte. Zieht man all diese Sachen ab, liegt das Basisgewicht bei rund 3,9 kg. Im Unterschied zur Packliste beim Ursprungsprojekt (und den oben erwähnten Dingen) unterscheidet sich diese eigentlich nur in der Isomatte und dem Tarp. Bei der Isomatte setze ich jetzt auf Komfort (also meine TAR XTherm) und da ich die Regenjacke habe nehme ich unser großes Tarp statt dem Ponchotarp mit (auch für den Fall, dass meine Freundin zwischendurch dazu stößt). Und um die Isomatte zu schützen, wandert noch unser 2 Personen Unterlage aus Tyvek mit in den Rucksack (statt der Polycro-Unterlage). Ansonsten hat sich glaube nichts weiter geändert. Hmmm, nochmal checken ... Ah ja, ich nehme noch die große 4l Trinkblase mit, damit ich entspannter paddeln kann und mich nicht ständig um Wasser kümmern muss. D.h. aber nicht, dass ich die immer mit 4l fülle (wird sehr wahrscheinlich sehr selten bis gar nicht passieren). Ach ja, was nicht in der Packliste ist, dass sind ein paar Meter Schnur und ein paar Karabiner (zusammen vielleicht 50g???), da das Boot neu ist und ich es mir sozusagen noch einrichten muss. Ich hoffe, dass die Schultern durchhalten Ansonsten muss ich auf ein Liegerad umsatteln. Danach gehen mir aber langsam die Ideen für Fortbewegungsmöglichkeiten aus.
    1 Punkt
  8. derray

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Mountain Johnny Hermetic Gear mfg der Ray
    1 Punkt
  9. Zzz

    Projekt "West" zu Wasser

    Hallo @mawi, ja gerne oder ich schuppse bei Gelegenheit mal wieder einen Stammtisch an. Du bist doch zurück bevor die Gewässer zufrieren? Ich glaube durch Fulda bin ich mal durch gefahren, war vielleicht die richtige Entscheidung damals? Gute Reise weiterhin. Z
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  10. Hab ich mir kürzlich bestellt - ich werde berichten
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  11. Omorotschka

    Projekt "West" zu Wasser

    Super @mawi! Ich lese deine Berichte immer mit breitem Grinsen
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  12. Wenns nicht unabwendbar ist, gehe ich ohne Eisenpfanne nicht aus dem Haus
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  13. khyal

    Projekt "West" zu Wasser

    Fuer Deine Tour ist der entsprechende Juebermann-Atlas perfekt. Fulda bin ich frueher haeufig mit Leuten gepaddelt, meist im wilden Mix, ich im Solo-Ally, die Anderen in Kanadier und Kajaks, letztes Mal sind wir da mit nem 16.5´ Ally gepaddelt, ganz nett, aber schon sehr zahm / langsam. Wenn Du an den Campings auf der rechten Flussseite vorbei kommst, die haben leckeres alkfreies Weizen... Wenn Du in Rotenburg an der alten Schleuse umtraegst, geh mal durch das Tor in die Stadt, die Pizzeria am Platz ist nicht schlecht und am Platz gibt es auch leckere Eis...
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  14. Es hat eine Raglan Naht an Schulter/Arm, aber wollte damit eher auf die Struktur des Materials hinaus
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  15. OT: 1. Fußsohlen entsprechend abhärten funktioniert sicherlich. 2. Ich rauche schon x Jahre nicht mehr .
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  16. pylyr

    Projekt "West" zu Wasser

    Und ich dachte, wir hören erst im Herbst wieder von dir... Wenn die Arme auch nicht mehr wollen: Robben, Rollen oder totmannmäßiges Den-Fluss-Runtertreiben. Viel Spaß und lass dich nicht von den Schnecken auffressen.
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  17. Matthias

    Resupply im Sarek

    Hab ich damals gemacht, mit 16 Tagen vorlaufzeit. Leider ist es in der Zeit als ich dann dort war nicht angekommen. Würde ich also nicht drauf setzen oder hald 4 Wochen geben.
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  18. ALF

    Projekt "West" zu Wasser

    Die Beine werden nicht geschont!
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  19. mawi

    Projekt "West" zu Wasser

    @Zzz Danke! Im Herbst, wenn ich wieder zurück bin, müssen wir uns wieder Mal treffen! Diese Tour ist jetzt weniger sportlich motiviert, es ist mehr Urlaub, ein bisschen auf dem Wasser treiben und dabei Sonne und Natur genießen und ein bisschen Sightseeing. Es gibt von daher auch keine Kilometer oder Ziele die ich schaffen will. Die einzigen beiden Limitierungen sind, dass wir in drei Wochen am Bodensee starten wollen und für den Rhein auch rund drei Wochen haben, unabhängig wie weit ich/wir komme/n. Also ganz entspannt und somit hoffentlich verletzungsfrei
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  20. @AudioHitchhiking Danke für deine Erklärung und das nette Kompliment! Herzlichen Dank auch den anderen, treuen Lesern Meine Partnerin meine am Samstag noch, dass wir nun bald den Rest der GTA unter die Füsse nehmen und ich noch nichtmal den ersten Teil aufs "Papier" gebracht habe. Wohl war... 27. Tag - 05.09.2020 oder der nicht enden wollende Abstieg Rifugio Cà d’Asti - Susa 16.8 Kilometer, 44 Höhenmeter (2381 hm runter), 5 Stunden Ich habe mich mal wieder verschrieben. Die letzte Etappe fand am 4.9, nicht am 5.9 statt. Die heutige Etappe ist eigentlich schnell erzählt. Nach einem äusserst mageren Frühstück machten wir uns an den Abstieg nach Susa, wo Ch. die GTA für dieses Jahr verlassen wird. Im ersten Abstieg nach La Riposa (kurz unterhalb endet die öffentliche „Strasse“)kommen uns unzählige Menschen entgegen. Das habe ich noch nie irgendwo anders erlebt. Ch. war froh, den Aufstieg auf den Rocciamelone nicht auf heute verschoben zu haben Kurz nach La Riposa war der Zauber vorüber und wir trafen den restlichen Wandertrag erwartungsgemäss kaum andere Menschen. Zwischendurch ein etwas angenehmerer Abstieg. Was für ein schöner Wegweiser! Vorbei an einem grossen Partisanen-Denkmal wurde der Weg vorübergehend etwas angenehmer und es war bald Zeit für ein etwas üppigeres Frühstück. In meinem „Tagebuch“ habe ich mir noch notiert, dass wir Wildschweine gesehen haben, woran ich mich aber nicht mehr erinnern kann. Im Posto Tappa Il Trucco gönnten wir uns dann nochmals eine gemütliche Pause. Aber es hilft ja alles nichts und die zahllosen Höhenmeter laufen sich nicht selbstständig. Nach einem nicht Enden wollenden, teilweise steilen und mühsamen Abstieg durch von Waldbränden gezeichnete Wälder erreichten wir endlich Susa. Vom Waldbrand gezeichnet. Sehr eindrücklich. Humor in Krisenzeiten - Max und Sabry. Zwei Herzen und eine (Schutz)Maske Es war erst 15 Uhr, aber ich hatte echt genug für heute. 2000 Höhenmeter im Abstieg sind schlimmer als 2000 im Aufstieg. Auch wenn es mal wieder Zeit für eine Nacht im Tarp gewesen wäre, beschlossen wir beschlossen uns ein Hotelzimmer zu nehmen. Nachdem sich jeder gemütlich geduscht und ich meine Klamotten im edlen Hotelbad gewaschen und lange mit meiner Partnerin telefonier habe, gings in die Stadt. Ich kann mich noch gut an eine Demonstration in der Stadt erinnern. Diese Demonstration sollte mich Morgen nochmals einholen, aber dazu mehr in der nächsten Etappe. Susa ist echt einen kleinen Stadtbummel wert! Wir genossen die sehr schöne Altstadt und schlenderten etwas umher. Die vielen Leute und das Treiben war ein kleiner Kulturschock nach den letzten Tagen und Wochen. Trotzdem fühlte ich mich wohl hier und genoss die schönen Gebäude. Am Abend gönnten wir uns ein ausgiebiges und sehr gutes Abendessen (Pizza natürlich). Im Anschluss noch ein feines Gelati (die grösste Portion natürlich) und ein grosses Panache im Aussenbereich der Hotelbar. Ich schlief wie ein König! 28. Tag - 06.09.2020 oder die Polizeikontrolle Susa - unterhalb Riffugio Arlaud 25.6 Kilometer, 1859 Höhenmeter, 8 Stunden, 26 Minuten Das Frühstück im Hotel war etwas ungewohnt. Einerseits habe ich schon lange nicht mehr soviele Schweizer gehört. Andererseits war das Buffet, wegen Covid-19, bedient. Immer wenn mal also etwas wollte, wurde einem dies auf den Teller gelegt oder an den Tisch gebracht. Irgendwann war aber selbst ich satt und wir machten uns auf den Weg. Noch etwas Werbung: Hotel Susa & Stazione, gleich am Bahnhof Susa. 89 Euro für zwei Personen, eine Empfehlung! Die nächsten Tage wars wieder etwas dünn mit Einkaufsmöglichkeiten und so füllte ich hier meine Vorräte auf. Ausserdem bot sich Ch. als Rucksackwache an. So befreit tigerte es sich auch etwas angenehmer durch die Regale. Ganz alles von meiner Einkaufs-/ Wunschliste fand ich nicht, aber dafür gabs wieder viel Früchte und andere Leckereien, damit ich auch die nächsten Tage nicht verhungere. Falls einer Spiritus in Susa sucht. Die hatten dort einen 5 l Kanister. In Italien wird Spiritus als Fensterreiniger genutzt, was auch den süsslichen Geruch und die Beschriftung der Behälter erklärt. Ch. und ich verabschiedeten uns und ich machte mich auf den Weg. Bezüglich der GTA-Route zwischen Susa und Salbertrand schweigt sich der Rother ja mal wieder aus. Bätzing ist da einfach deutlich ausführlicher. N. liess mir die benötigten Kartenblätter, von einer in der Schweiz nicht erhältlichen Karte, netterweise per Textnachricht zukommen. Die Beschreibungen aus dem Bätzing habe ich vorgängig gescannt und hatte diese in elektronischer Form dabei. Mit der Beschreibung aus dem Rother und den Kartenblättern fand ich den passenden Einstieg problemlos und kam so auf den richtigen Weg. Die weitere Wegführung war dann auch ohne Beschreibung recht problemlos. Ich bin eigentlich ein grosser Fan der Rother Reiseführer. Auch deren GTA-Führer ist eigentlich gut. Es gibt aber einige Mängel im Buch die einfach schlecht recherchiert sind. Ich hab dem Rother Verlag meine Notizen zukommen lassen. Mal sehen ob und was die draus machen... Aber zurück zum Weg. Rückblick zum Rocciamelone Gemütlich wanderte ich auf der sanft ansteigenden Strasse dahin und fand so nebenbei den einen oder anderen Cache. Ich bog von der kaum befahrenen Asphaltstrasse auf einen schönen Feldweg ab, welcher dem Gelände folgte. Es war ein Traum hier zu laufen. Doch plötzlich erhob sich ein mächtiges Metallgatter vor mir. Ich verstand die Welt nicht mehr. Habe ich einen Abzweiger verpasst? Ich lief etwas zurück. Nein, ich bin richtig, was auch mein GPS bestätigt. Plötzlich standen drei Polizisten vor mir und verlangten nach einem Ausweis. Auch wenn die Polizisten freundlich waren, fühlte ich unwohl. Ich schilderte auf Italienisch und Englisch was ich vorhabe und deute meinen GTA-Führer. Einer verschwand für eine Weile mit meiner Identitätskarte hinter dem Gatter. Ich vernehme ein paar Funksprüche bevor derjenige mit meinem Ausweis zurückkehrt. Es gibt kein Durchkommen und keine Ausnahme. Ich kann noch in Erfahrung bringen, dass der ganze Aufwand wegen befürchteter Ausschreitungen wegen des Ausbaus der Hochgeschwindigkeits-Zugstrecke (TAV - Deutschsprachige Info für Interessierte) betrieben wird. Einer der Polizisten versucht mir noch zu erklären wo ich alternativ durchlaufen kann. Leider war das keine passable Alternative (Strasse). Es hilft ja alles nicht und so kehre ich um. Ausserhalb des Blickfeldes der Polizisten studiere ich die OSM Karte auf meinem GPS. Hmm, wenn ich einige Meter querfeldein gehe, sollte ich auf einen alten Pfad kommen. Am Ende dieses Pfades, rund 600 Meter hinter dem Gatter, sollte ich wieder auf die GTA stossen. Ich will es versuchen. Mühsam schlage ich mich durchs steile Gelände hoch. Gerade als der Weg etwas angenehmer wurde, muss ich einen umgestürzten Baum überqueren und stosse mir grausam den Kopf. Ich fluche und nerve mich noch mehr. Das Blut mischt sich mit dem Schweiss und so wirkt die Wunde grösser als sie ist. Ich versuche das Ausmass mit der Kamera abzuklären. Halb so schlimm. Zum Glück nicht so schlimm wie Männergrippe Weiter gehts gemächlicher auf dem alten Weg. Wie geplant bin ich bald wieder über der ursprünglichen Route. Nichts zu hören, keine Polizisten zu sehen also steige ich vom Pfad auf die Route ab. Bald erreiche ich einen Fluss und wasche mir mein Gesicht. Zeit die Wunde zu verarzten. Das Pflaster ist grösser als nötig aber kleinere habe ich nicht dabei San Colombano Der schöne Höhenweg führt mich weiter an einigen schönen Weilern vorbei und ich treffe lange keine Menschenseele. Den einzigen Menschen den ich treffe, informiere ich über die Wegsperre. Er will ohnehin nicht so weit laufen. Er erklärt mir um was es bei den Protesten genau geht und das die ganze TAV-Sache in der Bevölkerung sehr kontrovers diskutiert wird. Nach einem netten Gespräch verabschieden wir uns und ich treffe erst in Salbertrand (Stunden später) die nächsten Menschen. Der Weg führt weiter an einigen Weilern vorbei. Trotzdem die Dörfer bewohnt sind, treffe ich keine Menschenseele. In Sant`Antonio lese ich eine Gedenktafel an der Kirchenmauer. Die Partisanen schienen in der Region in der Zeit des 2. Weltkrieges besonders aktiv zu sein. Zumindest sind mir zuvor nie solch zahlreiche Tafeln aufgefallen. Die ganze Sache stimmt mich wiederum nachdenklich. @sja Ich sag jetzt nichts mehr wegen deinem (zweiten) Schuh Trotzdem geniesse ich den schönen Weg der immer wieder mit bissigen Gegenanstiegen aufwartet und schlussendlich einige Höhenmeter mehr ergeben soll als Bätzing in seinem Buch schreibt. Irgendwo im Wald lege ich eine späte Mittagspause ein. Es ist drückend heiss und ich geniesse den Schatten. Der Weg steig einmal mehr steil an und wenig später tut sich der Ausblick aufs Forte di Exilles auf. Eine eindrückliche Anlage, welche ich gerne aus der Nähe besichtigen würde. Auf dem weiteren Weg laufe ich oft an Brombeersträuchern vorbei, welche ich natürlich nicht ignorieren kann Forte di Exilles Gegen 17 Uhr erreiche ich Salbertrand was auf mich wenig einladend wirkt. Ich laufe an einigen Resturants vorbei in Richtung Bahnhof und höre die Autobahn. Nach der heutigen Ruhe ist mir das zu viel. Ich quere den Ort schnellstmöglich und erreiche bald ein kleines Naherholungsgebiet. Hmm, soll ich mein Tarp hier aufschlagen oder noch etwas aufsteigen? Da meine Beine noch recht gut sind und die Temperaturen etwas angenehmer, steige ich auf. Irgendwo, rund 30-40 Minuten unterhalb des Rif. Arlaud treffe ich auf die Ruine einer Alpe. Vor dem „Gebäude“ befindet sich eine kleine, ebene Fläche und sogar ein kleiner Brunnen ist vorhanden. Was will man mehr? Mit meinem Wasserbeutel improvisiere ich eine Dusche. Nackt wie ich dort stand, vertraute ich darauf, dass sich um diese Uhrzeit keiner mehr hier hoch verirrt. Ich geniesse den Abend, freue mich auf die morgige Assietta-Kammstrasse und schlafe zufrieden ein. Irgendwie passend zur Tageszeit Aufgenommen an der Kapelle Moncellier di Sopra vor Salbertrand. Abendstimmung von meinem Nachtlager aus
    1 Punkt
  21. Idealerweise hast du für stramme Schläuche auch eine leichte Handpumpe von Anfibio oder Decathlon dabei (bringt für den idealen Finaldruck meist mehr als die Lunge). Ich denke, für sie wäre ein Adapter komfortabler als für den Pumpsack... ggf. auch DIY nach @crisensus.
    1 Punkt
  22. mawi

    Impressionen von Touren

    Da für heute Mittag schönes Wetter angesagt war, haben wir uns entschlossen Gustav auszuführen. Zuerst war Sightseeing auf der Zitadelle angesagt. Blick Richtung City West: und Spandau: Blick Richtung Tegel: Von hier aus ging es mit Gustav entlang der Havel zum Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal und diesen entlang bis Höhe Plötzensee. Unterwegs gab es noch einen kleinen Badestopp zum Abkühlen: Als wir Höhe Plötzensee anlegten, öffneten sich plötzlich die Pforten wie aus dem Nichts und es goss in Strömen. Das nenn ich mal Timing Von hier aus sind wir im nicht enden wollenden Gewitterschauer mit Umweg über ne Bürgerbude nach Hause gelaufen.
    1 Punkt
  23. ...wenn du gemütlich in der Hängematte liegst und dir überlegst ob sich die Rüpel auf dem Partyfloß mit der abgesägten Zahnbürste zur Strecke bringen lassen. ...wenn du es aber doch bleiben lässt, weil du dann dein Tarp neu abspannen müsstest.
    1 Punkt
  24. Soulboy

    NordSüdTrail

    Es ist mal wieder so weit, liebe Foristen. Der nächste Teil meiner Dokumentation ist Online und wie immer wünsche ich viel Spaß beim Schauen. Natürlich wie immer Werbefrei und aus Spaß an der Freud....
    1 Punkt
  25. Danke für die Warnung! Dann lass' ich mal die Finger davon...noch mehr Testosteron bei mir wäre für mein Umfeld unerträglich.
    1 Punkt
  26. Fand den Murmur klasse - hat mir einen guten Dienst auf dem GR221 und in den Alpen erwiesen. Würde ihn jetzt aber abgeben. Bin zum GG Vagabond Packable umgestiegen - Seitentaschen sind deutlich größer (Stretch!) und ich liebe die Fronttaschen für meine Softflasks. Somit für meine Zwecke tatsächlich insgesamt gefühlt mehr Stauraum!
    1 Punkt
  27. Kann zu beiden Rucksäcken ehrlicherweise nichts sagen, aber hatte durchaus auch auf die Weitläufer Werke ein Auge geworfen. Geblieben bin ich dann aber doch wieder bei Gossamer Gear, denn auch da gibts mit der Vagabond Reihe ein paar spannende neue Packs! U.a. der Vagabond Packable - gewogene 316g und ein nahezu unschlagbarer Preis. Hauptvolumen "nur" 23l, aber mit den großzügigen elastischen Taschen genügt mir der selbst für eine Mehrtagestour. Ggf. könnte man durch Raustrennen des "Laptopfachs" sogar noch ein paar Gramm sparen... Hüftgurt kann man alternativ noch ergänzen: GG FastBelt. M.M.n. aber definitiv nicht nötig.
    1 Punkt
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