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Danke an alle Mitwanderer vom Berliner Stammtisch für ein sehr geselliges Beisammensein am Fegefeuer, das wir mit gleich drei Feuerstätten angeheizt haben! Zunächst musste in Lychen erst mal die Route geklärt werden. Hätten wir ein Packraft mitgehabt, hätte man hier übersetzen können und wäre schon nach einem Kilometer am Platz gewesen. So ging es am Zenssee entlang - und am anderen Ufer wieder zurück. Hier hätte man sich noch verpflegen können - die Försterei hatte geöffnet. Das Fegefeuer ist in Sicht! Der Abend war so warm, dass man die meiste Zeit am Lagerfeuer sitzen konnte. Aber im Winter ohne Hot Tent geht ja gar nicht!8 Punkte
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Dann liefere ich mal den Schnee. Ich habe die lange Schönwetterphase und meine Überstunden genutzt und verbrachte 3.5 Tage im Unterwallis. Bin mit meiner Winter-Packliste (6 kg Basisgewicht) und dem nigelnagelneuen AeonLi (mein Weihnachtsgeschenk an mich) von Visp nach Martigny gelaufen. Temperaturmässig bewegte ich mich zwischen -5°C und +5°C. Das schlimmste war jeweils das Aufstehen am Morgen. Leider musste ich dann 17 km vor meinem eigentlichen Ziel aufgeben da die Blase am Fuss (verdammter neuer Peregrine. Mit dem alten Peregrine war alles besser und problemloser) und den damit verbundenen Schmerzen einfach zu viel wurde und echt keinen Spass mehr machte. War ein tolles Erlebnis. Aber was soll ich gross quatschen. Anbei die Bilder welche für sich sprechen.6 Punkte
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günstige Hüftgurttasche
Dingo und ein anderer reagierte auf fatrat für Thema
https://www.decathlon.de/p/tasche-travel-wasserdicht-schwarz/_/R-p-33342 Punkte -
Ausrüstungs-Vorfreude-Thread
momper und ein anderer reagierte auf RaulDuke für Thema
Hurrraaaa, ich habe mir von Muttis Weihnachtsgeschenkegeld einen Simple Quilt von GremExpert bestellt, mit 267er Apex Füllung. Nachdem ich ende Oktober gemerkt habe, das mein 167er von Liteway bei 2 Grad plus seine Grenzen schon überschritten hat. Bin gespannt, wie er sich schlägt. Da ich eh nicht vor habe, bei tiefen Minusgraden Wandern zu gehen, bzw draußen zu schlafen, wird er bestimmt seine Zwecke erfüllen. Einzig der Volumen- und vor allem Gewichtszusatz ist ein bisschen grenzwertig, im Vergleich zu Daune. Aber ich traue dem Braten einfach nicht, einerseits dem feuchten deutschen klima wegen und andererseits wegen meiner Art und Weise, wie ich mit Gear so umgehe. Ich brauche es etwas robust! Leider wird es erst Ende Januar, Anfang Februar etwas mit der Lieferung. Aber so habe ich mehr Zeit, die Vorfreude zu genießen…2 Punkte -
Sammelthread - myog kleine Basteleien
Steintanz und ein anderer reagierte auf kra für Thema
Mal weniger basteln - nur upcycling. Corona sei Dank fallen jetzt haufenweise diese kleinen Extractionsröhrchen an. Füllvolumen ca. 5,5ml, dicht und mit einer verschließbaren Dosierspitze... Optimal für Transport und Anwendung von z.B. Octenisept (Wunddesinfektion) für eine Person. Gefüllt ca. 8 gr. Die kleineste Octenisept-Packung sind 15 ml, eine Einsparung von mindestens! 10 gr und entsprechende Volumenreduktion.2 Punkte -
FlowerHiker ultraleicht Rucksack 1. Edition
Nero_161 reagierte auf FlowerHiker für Thema
Hallo zusammen, meine bessere Hälfte hat den Winter und nun die Corona-Zeit genutzt und mit Hilfe und in Anlehnung an das Bergreif.de Schnittmuster (Ikea Rucksack) den "FlowerHiker UL Backpack First Edition" genäht. Nachdem ich anfangs euphorisch, dann sehr skeptisch war, bin ich nun vom Resultat begeistert. Es steckt echt eine Menge an Arbeit drin, die wir am Anfang echt unterschätzt haben. Er ist aus Dyneema Nylon Gridstop 210den (150g/qm) gefertigt und wiegt nun final genau 450g bei ca. 55 Liter Volumen (inkl. der Front und Seitentaschen). Ein Testpacken mit ca. 4 kg Load war schon genial und alles kaum zu spüren. Dabei hatte ich schon das komplette Lanshan 2 Pro, einen 167er Apex Quilt, Kochset, Proviant und Kleidung drin. Angepeilt ist ein Basewight nach meiner aktuellen Packliste für 3-Jahreszeiten von ca. 4,9 kg. Das verrückte an der gesamte Geschichte ist der Umstand, dass ich und auch meine Frau bisher noch keine einzige Mehrtageswanderung gemacht haben, aber im letzten Halbjahr durch die Lektüre der Bücher von @German Tourist und dem "Konsum" der Videos von @Soulboy und den vielen Anregungen hier im Forum so angefixt wurden, dass wir mit diesem Projekt quasi das Pferd von hinten aufgezäumt haben. Etwas verrückt und vielleicht auch naiv, aber Spaß gemacht hat es. Herzlichen Dank an alle hier für die vielen Inspirationen! Viele Grüße FlowerHiker1 Punkt -
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da bastel dir mal schnell ne formel.... wind? welches zelt, wieviele leute? und und und. für mich ist der grosse vorteil eines (passenden) zeltes dass ich ausm wind bin. da pfeift nix durch, und während ich tee koche kann ich mich am ganzen körper (stückweise) waschen. auch bei -20 und fettem wind. ich kann mich in ruhe anziehen ohne dass ich schnee unter der daunenjacke hab, schnee in den schuhen, ... aber es geht ja um schlafsäcke. blöd isses nur bis -5. das gilt auch für ohne zelt. je tiefer die temperatur, desto einfacher gehts ohne (mal vom wetter abgesehen). bei -20 schmilzt der schnee nicht auf einem passenden ss. den schüttelst du einfach ab in der früh.1 Punkt
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@Mars Die -16 traue ich ihm zu. Der TE spricht von verfroren. Lass noch krank werden, erschöpft sein oder die Daune verklumpen. Dann wird es halt eng. Zumal der TE -15/-20 angegeben hatte. Mich hat es mal April in Schottland erwischt. Schüttelfrost und trotz -3 Grad Komfortwert bei 600g Daune hätte das blöd ausgehen können. Im Winter ist das dann nochmal eine andere Hausnummer. Das Cumulus sehr optimistisch ist wird auch immer wieder hier im Forum moniert. Und wie gesagt. Bei einer Wintertüte gibt man keine 3 Werte an.1 Punkt
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Wenn ich hier von solchen Minusgrade lese (oder in Prospekten der Schlafsackhersteller), dann frage ich mich immer: im Zelt oder draussen an der frischen Luft? Eigentlich müsste die Schlafsacktemperatur ohne Zelt angegeben sein (sonst ist die eh ein Witz), aber wer ist denn bei solchen Minusgraden ohne Zelt unterwegs (oder Tarp)? Und wann ist es im Zelt denn so kalt? Grübel... Gerade im Winter, wenn es schneien könnte, oder bei viel Wind, spricht viel für ein geschlossenes Zelt. Oder zumindest ein gutes Tarp, oder einen guten wasserdichten alpinen Biwaksack (so einen den gut in einem Biwak [Schneehöhle] verwenden kann).1 Punkt
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Meine Entscheidung ist gefallen: Es ist ein CUMULUS Excuistic 1000 mit Pertex Endurance Außenhülle geworden: Gesamtgewicht: 1550 g Füllgewicht (Daunen): 1000 g Schlafsack-Gewicht ohne Füllung: 550 g Komforttemperatur: -16 ˚C Grenztemperatur: -26 ˚C Extremtemperatur: -46 ˚C Max. Körperlänge: 192 cm Länge: 210 cm Weite (oben/unten): 87/60 cm Packsack-Masse (Höhe/Durchmesser): 40/21 cm Packsack-Volumen: 13,8 l Anzahl der Daunenkammern: 53 Ich werde berichten, wie es mir damit ergeht. Herzlichen Dank an Euch für Eure Unterstützung!1 Punkt
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Ich wollte endlich auch im Winter einen leichten Rucksack für Schneeschuh (Tages-) Touren haben, und habe einen 3F UL Rucksack ergänzt um eine MYOG LVS-Geraffel-Aufbewahrung und einen Wasserblasen-Thermobehälter (von Osprey) Bisher habe ich verwendet einen Osprey Kamber 42, von allem Unnötigen befreit, mit 1950g. Der 3F UL Rucksack https://www.3fultralight.com/product/3f-ul-gear-lightweight-backpack-trekking-rucksacks-4016l/ wiegt 1000g inklusive den eingehängten Sackerl und der Isolationshülle für die Wasserblase (ohne Blase, mit Schlauch & Mundstück). Gewicht wurde somit halbiert! Außerdem trägt er sich viel besser. Beim Osprey konnte ich den Hüftgurt seit einer Verschlechterung der Endometriose nicht ohne Schmerzen benützen und der geformte Rücken passte nach dem ersten UL-Sommer auch nicht mehr zu meinem Körper. Bisher bin ich damit ca. 25 km und ca. 2400 Höhenmeter gegangen, davon die Hälfte mit Schneeschuhen am Rucksack. Nachteilig: viel zu groß. Da kann ich noch mehr Gewicht einsparen. Mal schaun, was mir bis zum Saisonende noch alles einfällt an Verbesserungen. Sackerl fürs LVS-Geraffel (48g) mit separaten Taschen für Sonde, Schaufel & Stiel gut sortiert und schnell zugriffsbereit immer im Rucksack dabei https://www.extremtextil.de/evolon-100-mikrofilament-vlies-freudenberg-100g-qm.html Aufhängung im Rucksack (13g) angenäht an der Verstärkung für die Schultergurte Gurtband: aus meiner Restekiste https://www.extremtextil.de/karabinerhaken-mit-gurtbefestigung-aluminium-eloxiert-20mm.html1 Punkt
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So etwas? https://www.millyardage.com/SearchResults.asp?Cat=18191 Punkt
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Berliner Stammtisch
wandidrant reagierte auf ALF für Thema
@cafeconleche und ich sind inzwischen auch wieder in Berlin angekommen. Wir sind bei teilweise Nieselregen ca 25km von Fegefeuer nach Hammelspring durch die kleine Schorfheide gewandert und haben unter anderem handgroße Wolfs- oder Hundespuren gesehen. Den Trailangel fand ich auch gut und alle Köstlichkeiten und Annehmlichkeiten und die gute Unterhaltung, die es im Camp gab. Vielen Dank an alle Beteiligten auch an diejenigen, die dann leider doch noch zu Hause bleiben mussten. Ohne Euch wären wir nie so weit gekommen.1 Punkt -
Nächstes Jahr, neuer Schnitt. Hier erstmal in Baumwolle, aber aus DCF müsste das auch funktionieren. Die Größe ist weitgehend identisch mit meinen letzten DCF Tarps. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/10674-simple-dcf-rectangle-tarp/?do=findComment&comment=165952 Das wäre dann der DCF Schnitt: Ich wollte den Gedanken eines "Poncho-Tarps" wieder aufnehmen. Vorerst ohne Kapuze, um erstmal zu schauen, ob die Konstruktion nicht das Loch aufzieht. Bisher sieht das vielversprechend aus ... Unterm Tarp ist reichlich Liegelänge für 1-85 plus und als Poncho funktioniert die Länge für mich ebenfalls. Für die ersten Poncho-Tests werde ich mir die Kapuze noch sparen, da ich eh eine „wasserdichte“ Baumwolljacke mitnehmen werde. Sollte sich der Poncho bewähren, mache ich mir Gedanken über eine sinnvolle Befestigung der Kapuze. VG. -wilbo-1 Punkt
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BlackPack V3
Nero_161 reagierte auf ChristianS für Thema
Mit der dunklen Jahreszeit hat für mich die MYOG Saison wieder begonnen. Und nachdem mein letzter Rucksack BlackPack V2 in Schweden gestohlen wurde, war das erste Projekt ein neuer Rucksack. Die Zeit war also reif für einen "BlackPack V3"! Das Grundkonzept ist das Gleiche geblieben, also ein einfacher Quarder mit Rolltop, der mit zwei CFK-Flachstäben versteift ist. Als Hauptmaterial kommt nun jedoch das krasse Venom™ zum Einsatz, also 100% gewebtes Dyneema mit schwarzer wasserdichter TPU-Beschichtung. Die Schultergurte sind wieder aus 2 Lagen 3D-Mesh, das hat sich für mich bewährt, bessere Belüftung. Eine Bodentasche ist auch wieder dabei. Die Schultergurt-Taschen sind diesmal á la Palante ausgeführt, aber wieder mit Verschluss-Haken. Das Fanny-Pack dient gleichzeitig als minimalistischer Hüftgurt, kann aber auch abgenommen und einzeln getragen werden. Für das Schnittmuster habe ich den super Pattern-Generator von Zipworks verwendet. Zum Schluss noch das Gewicht: 420g für den Rucksack und 55g für das Fannypack samt Gurt.1 Punkt -
Weitläufiger Agilist Erfahrungen
HUCKEPACKS reagierte auf Mars für Thema
OT: Leider nicht. Blöderweise musste ich meine Sammeltätigkeit aufgrund von finanziellen Überlegungen einschränken. Ohne finanzielle Einschränkungen würde ich auch bei Herrn Chipperfield anrufen und mir ein zweckmässiges Lagerhaus für meine dannzumalige Gearsammlung errichten lassen. Mit Räumen für Huckepacks, Atompacks, Weitläufer, Allmansright, Hightailldesigns, Speedland, Zimmerbuild etc. Aufgrund meiner bislang eher mässigen Gearerfahrung würde ich Weitläufer zwischen Huckepacks und Atompacks positionieren. Nach Huckepacks wahrscheinlich der aufwendigste Rucksack aus Deutschland. Wie üblich bei solchen Unternehmungen wird der Rucksack quasi verschenkt.1 Punkt -
Noch ein Dyneema ® / Nylon Gridstop Rucksack ツ
mtb_squirrel reagierte auf icefreak für Thema
Ein paar Anmerkungen zur Konstruktion: Es gibt insgesamt drei Formteile mit Schablone: Träger Boden Lastwinkel am Korpus Die anderen Schnittteile wurden am Stoff aufgemessen und angezeichnet. Am Schnittteil für die Träger sehr ihr meine ganzen konstruktiven Klimmzüge eigentlich kann ich alles abwaschen und nochmal vom lebenden Objekt abzeichnen Die konstruierten Außenmaße, quasi der Hüllquader, hat folgende Maße: Breite 30 cm Tiefe 20 cm Höhe bis Ansatzpunkt Schulterträger 48 cm Rolltopverschlußhöhe 30 cm Umfang real 90 cm (geplant waren 91 cm). Das Volumen wurde einmal als Quader (28,8 l) und einmal als Zylinder (31,6 l) berechnet, dann der Mittelwert gebildet. Tipp: gleich von Anfang an mit dm rechnen, dann erhält man direkt Liter als Volumeneinheit (1 l = 1 dm³) Das ist der minimale Umfang der Schnallen (ohne Zubehörschlaufen): Gerade die spezielle Brustgurtschnalle trudelte dann letztlich aus Lubljana ein Soviel heute zum Gear-Talk!1 Punkt -
Ich empfinde Oberbayern immer schon als Ausland. Niederbayern auch. Und Hessen. Und erst recht NRW! Eigentlich alles südlich des Mittellandkanals...1 Punkt
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Hallo Zusammen, ich möchte den schönen Samstag nutzen, und mein Nachbau des Winterrucksack von Andreas K. vorstellen. Vermutlich schon der über 200ste aber was solls Der Stoff ist ein Meter VX21 und ein Meter Zeltboden (wie es Andreas auch gemacht hat). Wenn man alles aus VX machen will braucht man 2 Meter. An den Abmessungen habe ich nichts geändert. Ich habe mir aber folgenden Features ins Lastenheft geschrieben: - hohe Seitentaschen für Wasserflaschen, Wanderstock und Schirm - Netz für ein nasses Tarp - Spanngummis für Jacke o.ä. - kleines Fach mit Reißverschluss für Krimskrams (Sonnenbrille, Sonnencreme, Taschenmesser...) - schöner Beckengurt Als Polsterung für Beckengurt und Rückenmesh habe ich eine Bundeswehr Isomatte zerschnitten. Die kann man super nähen, hätte ich nicht gedacht! Mit einer Schicht VX, einmal Mesh und eine Schicht Isomatte geht noch alles durch die Maschine. An der Knickung vom Beckengurt habe ich die Knickung der Isomatte gemacht. So ist dort keine Kante, sondern eine durchgehende Isomatte. Für die restliche BW Isomatte (3 Segmente in Faltung „lang“) habe ich am Rücken ein 45 cm langes Fach aus Zeltboden genäht. Da geht die perfekt rein und polstert nochmal den Rücken. Sind 300 gr. extra, aber dafür zerschießts mir nicht die neuen Exped Isomatte Auf einer Seite habe ich eine zusätzliche Fixierungsmöglichkeit für Schirm und Wanderstöcke rangenäht. Die kollidiert etwas mit der Deckelhalterung. (siehe Seitenbild). An den Beckengurt hätte ich gerne noch so eine integrierte kleine Tasche (für einen Schokoriegel ) gebaut. Das habe ich mir dann aber fürs nächste mal aufgehoben. Gewicht sind ca. 570 gr. ist etwas blöd zu wiegen. Genäht habe ich mit einer Carina von Aldi oder Lidl. Die ist echt gut (Preis/Leistung). Danke an alle an die super Tipps und natürlich an Andreas K. für die hervorragende Anleitung. viele Grüße, Stefan1 Punkt