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Also nix für ungut. Aber welche praktische Relevanz hat das Kräftemessen hier für die Frage des TE? Geht es ums Rechthaben, oder einfach nur darum jemandem hier zu übersetzen, worauf man beim Kauf einer Wintermatte achten kann? Vielleicht kann man das ja in Leicht und Seicht abknapsen?5 Punkte
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Ich kann Testerfahrungen über die Exped FlexMat Plus von 3 Wandertouren im Jahr 2021 über ca. 1100 km (Grünes Band (Mai-Juni, ca. 800 km), Ith-Hils-Weg (September, 84 km), Weserberglandweg (Oktober, 224 km)) liefern. Kurz: Die Matte hat mich vom Schlafkomfort als Seitenschläfer total überrascht. Das hätte ich so nicht erwartet. Als Seitenschläfer habe ich die Matte auf die Maße 90x45 cm zugeschnitten. Die Knopflochgummis nach @Stromfahrer's Methode befestigte ich mit Kam-Snaps. Die halten bisher tadellos, obwohl @wilbobei seinen Tests in diesem Thread mit Kam-Snaps in Schaumstoffmatten eher keine guten Erfahrungen machte. Zwischen der TaR Z-Lite (ebenfalls auf die Maße 90x45 cm zugeschnitten, getestet auf dem Olavsweg in Norwegen über 643 km) und der erwähnten Exped-Matte liegen für mich Welten im Schlafkomfort. Auch leichte Minusgrade, wie Ende Oktober auf dem Weserberglandweg, hält die Exped-Matte locker aus. Die extremen Unterschiede der beiden genannten Matten führe ich auf die ausgeprägte Eierschalen-Struktur der Exped-Matte zurück. Das Bild zeigt die Gebrauchsspuren der benutzten Exped-Matte und des bisher unbenutzten abgeschnittenen Teils der Isomatte.5 Punkte
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also wenn du die unsichere Verbindung der Seite akzeptierst bzw. als Ausnahme hinzufügst (bei mir in Android / Firefox eben getestet) kommst du auf die Seite. Dort gibt's auch einen Blog Artikel zum CSV Export: http://blog.geargrams.com/saving-and-loading-geargrams-lists/ habe selber keinen Account dort, kann es also nicht testen, aber wenn du an die Daten kommst, kann man zumindest über Excel dann flottes Copy Paste machen - bei Lighterpack habe ich noch keine Import Möglichkeit gesehen, lediglich Export.1 Punkt
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Huckepacks Phönix (Lite)
HUCKEPACKS reagierte auf Ameisenigel für Thema
Ich finde den Rucksack übrigens mega bequem.1 Punkt -
Huckepacks Phönix (Lite)
Genuss reagierte auf Ameisenigel für Thema
1 x "PHOENIX LITE • L" (Art.-Nr.: EPPHO-0271) 1 x "HIPBELT PLUS LITE • REGULAR" (Art.-Nr.: EZHBE-0231) Das habe ich aus der AB kopiert1 Punkt -
Huckepacks Phönix (Lite)
Genuss reagierte auf Ameisenigel für Thema
Meiner in L mit Hipbelt+ wiegt 581g.1 Punkt -
Winterisomatte gesucht...2021/2022
ConTour reagierte auf bandit_bln für Thema
Hier dann auf den ersten Blick ohne Alu.1 Punkt -
Winterisomatte gesucht...2021/2022
danobaja reagierte auf bandit_bln für Thema
Dankeschön, schaut auf jeden Fall aufwendig konstruiert aus und gibt einen Einblick in die Funktionsweise. Ich vermute mal, das auch das Innenleben bei der XTherm dicker gestaltet ist. Denn nur der Unterschied der Unterseite von 30D auf 70D macht keine 150g aus, sondern vielleicht 30g bei XL. Der Rest muss sich daher im Innenleben verbergen. Auf den ersten Blick wirkt die Alufolie im zweiten Video auch dicker. Wer opfert seine Uberlite?1 Punkt -
Winterisomatte gesucht...2021/2022
bandit_bln reagierte auf ConTour für Thema
Möglich, der Beitrag ist ja schon etwas älter. Wobei es logisch wäre wenn alle Neoair Xirgendwas so gebaut wären, sieht ja aus wie ein X. Und die Uberlight eventuell etwas sparsamer konstruiert wurde?? Das wäre jetzt meine Vermutung gewesen. Hier im Vergleich sieht es schon gleich aufgebaut aus:1 Punkt -
Casio Protrek und andere: Praxistauglichkeit?
schrenz reagierte auf Biker2Hiker für Thema
Ich nutze seit fast 2 Jahren ebenfalls eine Casio ProTrek Solar, kann aber nicht mit anderen Outdoor-Uhren oder Smartwatches vergleichen. Die Wetterwarnung hatte ich schon gelegentlich, aber nie auf Tour. Von “In 5Minuten ist Weltuntergang” kann aber keine Rede sein. Insgesamt bin ich mehr als glücklich mit der Uhr, wobei mein Haupteinsatzzweck neben Uhrzeit und Wecker der Höhenmesser ist.1 Punkt -
Winterisomatte gesucht...2021/2022
bandit_bln reagierte auf paddelpaul für Thema
Nee, das Innenleben unterscheidet sich von Modell zu Modell, z.B. hier: https://www.alpinsport-basis-blog.de/neues-von-der-outdoor-die-therm-a-rest-neoair-voyager/ Auch die Xtherm sieht innen anders aus als die Xlite, meine ich zumindest mal gesehen zu haben.1 Punkt -
Winterisomatte gesucht...2021/2022
bandit_bln reagierte auf ConTour für Thema
So sieht das im Querschnitt aus: https://sectionhiker.com/how-does-the-insulation-in-a-therm-a-rest-neoair-work/ Alle Neoair sind wohl so aufgebaut und unterschieden sich nur in der Beschichtung dieser internen Stege (neben dem Außenmaterial).1 Punkt -
Huckepacks Phönix (Lite)
Genuss reagierte auf Wander Schaf für Thema
Spanngummi = die dicken mit den Haken an den Enden? Ich denke nicht, dass das Material und auch der Einsatzzweck des Rucksackes es her gibt. Normale elastische Kordel, wie sie auch beiliegt, ja. Dafür sind die Ösen auch da.1 Punkt -
Winterisomatte gesucht...2021/2022
zopiclon reagierte auf bandit_bln für Thema
Hat die jemand mal aufgeschnitten? Der Hersteller spricht von Folie bezüglich der Isolation oder entstehen da wirklich isolierende Kammern bzw. sind es bei der XTherm mehr? Zumindest das Außenmaterial ist bei dieser dicker, als bei der XLite, welche wiederum dickeres Material hat, als die Uberlite.1 Punkt -
Winterisomatte gesucht...2021/2022
zopiclon reagierte auf paddelpaul für Thema
mMn wird da was verglichen, was nur innerhalb einer "Mattenfamilie" sinnvoll vergleichbar ist, z.B. Festschaummatten untereinander, SIMs untereinander etc, immer mit der Fragestellung verbunden "wie warm ist die Matte/wie warm wird die Matte empfunden"; bei Festschaummatten ist da wohl tatsächlich der R-Wert aussagekräftig genug, da Faktoren wie Konvektion keine Rolle spielen und die Wärmeaufnahme/speicherung/empfindung gleich funktioniert. Also bei gleicher Materialdichte ist bei gleicher Dicke der gleiche R-Wert zu erwarten mit der gleichen "Wärmeleistung". Dem Wärmeempfinden steht da tatsächlich nur fehlende Isolation im Wege, je dünner desto kälter. SIMs sind schon komplizierter, mit dem Trend zu immer grossflächigeren Perforationen (s. die Prolite, die von Generation zu Generation immer leichter und kälter wird); aber im Groben gilt auch hier "je dicker desto wärmer", denn wegen des geschäumten Inhalts ist auch das Wärmeempfinden weitgehend vergleichbar. Dto bei gefüllten Luftmatten, Synthetik oder Daune, je mehr Isolation/je höher der R-Wert, desto wärmer werden sie empfunden. Bei all diesen Matten kann man also das "Wärmeempfinden" der NutzerInnen quasi ignorieren/als gegeben voraussetzen, da es direkt mit der Menge/Dicke der Isolation in Zusammenhang steht; maW, hoher R-Wert=hohes Wärmeempfinden. Neoairs entziehen sich der Vergleichbarkeit, weil sie eine hohe Isolation nach unten nicht automatisch in ein hohes Wärmeempfinden umsetzen; die grobe Kammerstruktur macht die Luftfüllung "angreifbar" für Konvektion, eine Wärmespeicherung durch die oberen Schichten findet nicht statt eben wegen der groben Kammern sowie des nicht unterbundenen Austausches zwischen diesen. Eine höhere Wärmeleistung lässt sich daher nicht einfach durch eine grössere Dicke der Matte, sondern nur durch eine Verfeinerung der Strukturen innerhalb der Matte erreichen, s. Xlite vs. Xtherm. Der R-Wert der Neos ist also nicht falsch aber sagt, im Gegensatz zu herkömmlichen Matten, nichts über das zu erwartende Wärmeempfinden der NutzerInnen aus. Um diesem Misstand zu begegnen, müsste halt der standardisierte Test um eine sensorische Stufe erweitert werden, beispielsweise "Messen der Mattentemperatur 3 mm unter der Mattenoberfläche bei Umgebungstemperatur X".1 Punkt -
Berliner Stammtisch
momper reagierte auf wandidrant für Thema
Huhu, omorotschka und wandidrant planen einen Silvesterausflug. In Nauen gehts los. Treffpunkt am Bhf. 14 Uhr Dieses mal mit dem Fahrrad. Idee ist am Freitag ne kleine Runde (10-15km) radeln... Lager suchen im oder am Wald und wenns klappt am Samstag bis Brandenburg an der Havel und mit dem RE1 wieder zurück. Wer hat noch Lust?1 Punkt -
Bei ein paar Monaten Liegezeit würde ich fast wetten, dass der Hersteller empfiehlt den geladenen Akku seperat zu lagern. Bei fest verbauten Akkus wird oft eine mittlere Ladung empfohlen. Hat die 3er W-LAN/Blutooth? Vielleicht liegt da der Hase begraben. Vielleicht ist der Akku aber auch einfach durch und kracht dann bei unter 80% plötzlich ein. Kennt man ja bei Smartphones im Gebrauch.1 Punkt
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Akkulaufzeit Sony RX100 in ausgeschaltetem Zustand
ULgeher reagierte auf Biker2Hiker für Thema
Gerade gleich noch mal nachgesehen: meine sporadisch genutzte RX100 IV hat das Problem scheinbar nicht!1 Punkt -
Bei meiner RX100 II tritt das nicht auf, die liegt auch schon mal laenger, seit ich die TG5 habe. Von anderen Kameras kenne ich das auch nicht, aber von den Gopros.1 Punkt
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Hatte die 1er und die 4er, kann mich an ungewöhnlichen Battery Drain nicht erinnern, da oft im Einsatz gehabt, aber laut Sony Forum & Reddit sowie anderen darin verlinkten Quellen ist es ein häufiges Problem und es scheint keine Lösung zu geben, außer einen anderen Akku auszuprobieren. https://community.sony.co.uk/t5/cyber-shot-compact-cameras/rx100-vi-draining-battery-while-turned-off/td-p/3784973 https://www.reddit.com/r/photography/comments/2cvmwb/sony_rx100_battery_problems_battery_drain_still/ Nachtrag: die Sony Antwort, dass die Kamera niemals KOMPLETT off ist, ist natürlich nicht befriedigend, aber man darf auch nicht vergessen, dass die Rx100 Akkus keine extrem hohe Kapazität haben, dh jeglicher Verlust macht sich stärker bemerkbar1 Punkt
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Ich habe meinen Kids mal so Chinastäbchen geschenkt, kamen für je einen Euro durch den Kanal. Die wiegen nichts, sind sicher nicht für den Dauergebrauch und vielleicht 10cm lang. Aber beide Kids können damit Feuer (mit Wattepäd) entzünden. Das haben die schon x mal gemacht (jeder mußte mal gucken kommen). Ob das nun Deinen Anfprderungen entspricht? Hier mal ein Link, kostet nun aber fast 3 Euro... https://www.ebay.de/itm/303713011103?hash=item46b6b4c59f:g:XWkAAOSw9~RcHuJD Grüße1 Punkt
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Dann liefere ich mal den Schnee. Ich habe die lange Schönwetterphase und meine Überstunden genutzt und verbrachte 3.5 Tage im Unterwallis. Bin mit meiner Winter-Packliste (6 kg Basisgewicht) und dem nigelnagelneuen AeonLi (mein Weihnachtsgeschenk an mich) von Visp nach Martigny gelaufen. Temperaturmässig bewegte ich mich zwischen -5°C und +5°C. Das schlimmste war jeweils das Aufstehen am Morgen. Leider musste ich dann 17 km vor meinem eigentlichen Ziel aufgeben da die Blase am Fuss (verdammter neuer Peregrine. Mit dem alten Peregrine war alles besser und problemloser) und den damit verbundenen Schmerzen einfach zu viel wurde und echt keinen Spass mehr machte. War ein tolles Erlebnis. Aber was soll ich gross quatschen. Anbei die Bilder welche für sich sprechen.1 Punkt
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
fatrat reagierte auf Biker2Hiker für Thema
... wenn Du mit den Augen rollst, weil Dein neuer Personalausweis schwerer ist als der alte - obwohl Du zum Fototermin extra kurze Haare und ein 62g Shirt getragen hast!1 Punkt -
Soo, lang ist's schon wieder her, aber dennoch will ich nochmal allen die mir Tipps gegeben hatten Feedback geben: vielen vielen Dank, es wurde dadurch eine super Tour mitte August, Ausrüstung war ziemlich ideal! Bis auf einen Gegenstand habe ich eigentlich alles verwendet, aber dazu gleich mehr. Das wird jetzt aber kein Tourbericht, vielleicht mache ich das auch noch irgendwann; erstmal aber nur zur Ausrüstung. Hier die letztlich mitgeschleppten Sachen: LighterPack Norwegen Jaaa, da geht noch was weg, aber ich bin noch nicht so lange dabei Stealth 1 oder Lanshan 1? Es wurde das Stealth und das war definitiv die richtige Entscheidung, danke @hans im glueck! Ich halte es für ziemlich perfekt für Norwegen geeignet, insbesondere der geringe Platzbedarf zum Aufbau und die geringe Höhe (wegen des Windes) waren große Vorteile. Und die Flexibilität: super zu belüften, bei Wind+Regen Bodennah aufgebaut und in ruhigeren Nächten im Tarp-Modus, das war richtig klasse! Bei rauerem Wetter wäre ein solid Inner oder ein Tyvek-Bivy aber schon sinnvoll. Das Kochen im knien oder liegen fand ich auf Dauer viel entspannter als ich befürchtet hatte; einfach Innenzelt ausgehängt und die Uberlite erst später aufgepumpt, dann war richtig viel Platz mit der Evazote! Rucksack: der Exped Lightning 45 hat sich bewährt, ich hatte vorher noch die Nähte abgedichtet und hatte nie Wasser drin - aber auch nicht besonders starken Regen... Die Hüftgurte sind mir zu fest und zu schwer isser natürlich schon, aber was solls, den hab ich halt und funktioniert richtig gut. Schlafsack: der Cumulus LiteLine 400 mit ca 460g Daunen war für mich gerade so ausreichend, bin eine ziemliche Frostbeule und hinterm Gletscher gab es eine Nacht deutlich Frost, mit weniger Daune wäre ich ungern unterwegs. Hätte ich nicht gedacht, ich hätte gedacht das ich damit mehr Reserve habe. Ich wünschte ich hätte 500g Daune reinfüllen lassen! Vielleicht muss aber einfach eine wärmere Isomatte her. Kleidung. Es wurde die KuFa-Jacke und die Weste... und da ich so verfroren bin würde ich das nächste mal wieder beides einpacken! Ja, das waren viele Klamotten, aber ich habe alles gebraucht. Naja fast: das Wetter war streckenweise traumhaft und es war kaum sumpfig, sodass die Sealskinz als einziger Gegenstand nie zum Einsatz kam... würde ich aber trotzdem wieder mitnehmen, ich kann mir jetzt gut vorstellen wie nass es manchmal sein kann. Was ich aber zuhause lassen würde wäre der Regenhut. Ziemlich überflüssig und nicht flexibel genug: wenns regnet hatte ich sowieso die Kapuze auf und ansonsten Merinomütze. Bei meiner lichten Haarpracht würde ich eher eine gut belüftete Cap gegen die Sonne mitnehmen (Merinomütze ist zu durchlässig): wir hatten ein paar sehr sonnige Tage, da musste ich dann teilweise mit dem ollen Regenhut herumlaufen, der war schön atmungsrestriktiv Isomatte... Uberlight +4mm Eva wurde tatsächlich etwas frisch, aber hauptsächlich weil die Uberlight am Rand des Ventils ein kleines Loch abbekam und alle paar Stunden nachgepumpt werden musste. Und das obwohl ich sehr sorgsam damit umgehe. Die Evazote war die Rettung! Uberlite-Backups sind also keine Fears. Konnte es dann aber flicken an einem Pausentag. Bevor ich wusste ob das Flicken klappt hatte ich nach Alternativen geschaut und überglücklich am Pausentag in Eidfjord eine Autoscheibenmatte (60g) entdeckt, sofort gekauft: ich bin beeindruckt was das zusätzlich bringt. Schaufel: hatte ich nicht dabei, würde ich nächstes Mal mitnehmen. Mit dem Trekkingstock zerstört man doch unnötig viel der kargen Deckpflanzen und nicht immer ist ein passender Stein für @SvenWs Steintechnik vorhanden (die aber oft sehr praktikabel ist). Heringe: Bekomme ich die SwissPiranha überhaupt irgendwo in den Boden dort? Ja! Meistens jedenfalls... die Mischung verschiedener Heringe war zwar zum Ausprobieren gedacht aber letztlich genau richtig, alle hatten ihren Einsatzzweck. 4x SwissPiranha 90, 3x verschiedene Y-Heringe, 3x Toaks Shepherd, 1x Easton nano und 1x Titanpin 5mm war dabei. Den Titanpin hätte ich am ehesten entbehren können; den Easton nano halte ich für den besten Allrounder. Für die Hauptbelastung am First braucht es aber die Y-Heringe. Moskitoheadnet in der zweiten Augusthälfte übertrieben? In der einen Nacht auf nur 700m kam es zum Einsatz, es ging zwar noch (nur etwa so 10-15 Moskitos um den Kopf) aber es war mit Moskitonetz deutlich entspannter - da haben @A. M.& @Severabsolut recht: die 11g war es dafür wert! Gletscher: der Hardangerjökulen soll umrundet werden. [...] Muss da mal ein Eisfeld gequert werden oder so? Ja! Geht das ohne Alpine Erfahrung? Ja! Stöcke sind hilfreich, und der Tipp 'eingeschlossene Felsen/Steine nicht zu nah ran, da um diese das Eis schnell dünn wird' sollte bekannt sein. Schuhe [...] So werden es wohl die La Sportiva Tx4 aus dem Bestand und dazu Sealskinz. Gute Idee? Es kam anders als geplant: bei meiner letzten Tour im Elbsandsteingebirge, quasi als letzter Test vor Norwegen, fingen meine ca 900km alten TX4 auf einmal an zu schmerzen weil zu klein! Ich bin auf einmal vorne angestoßen Entweder das Leder war länger nass und ist eingelaufen oder meine Füße sind aufs Alter nochmal "gewachsen"...? Es war jedenfalls zu knapp um neue zu bestellen und hektisch im Urlaub in Dresden hab ich sie nicht in meiner Größe bekommen. Somit wurden es die vorhandenen Stiefel, Lowa Arco mit 1,2 kg. Ein Frevel das hier im Forum zu sagen, aber die haben sich bewährt, war schon ok! Ich hatte immer trockene warme Füße und auch bei groben Geröllfeldern war die steife Sohle von Vorteil um auf spitze Brocken zu springen. Aber dennoch würde ich das nächste Mal wieder auf meine geliebten TX4 wechseln, die ich mir jetzt einfach nochmal in größer kaufe. Ich hatte natürlich Bedenken mit den Kloppern und hab daher sicherheitshalber noch Xero Z-Trails mitgenommen. Das war definitiv nicht erforderlich, insbesondere nicht zum Furten. Fun Fact: Extra Wasserschuhe scheinen eh das überflüssigste Item auf der Hardangervidda zu sein, ich hab insgesamt drei Stück gefunden (leider kein passendes Paar!) und mit zur nächsten Hütte geschleppt. Froh war ich über meine Sandalen nur in Oslo, ich hatte bei An- und Abfahrt jeweils einen Tag um mir Oslo anzuschauen, dafür waren die Sandalen super. Auf dem Trail hab ich sie aber nicht gebraucht. Somit der überflüssigste Ausrüstungsgegenstand; und ein weiteres Argument für Trailrunner bzw. die TX4, mit denen wäre es auch in Oslo nicht lästig unterwegs zu sein. Kompass? Würde dann einen Suunto Clipper kaufen. War dabei, hätten wir nicht wirklich gebraucht, aber immerhin zweimal verwendet. Wenn man einen Kompass braucht sollte es ein Kompass sein, der Clipper hat eher so Spielzeugcharakter und ist daher nicht sonderlich vertrauenerweckend. Navigation: letztlich musste ich doch mein Smartphone mitnehmen, wegen Corona-Apps, Orientierung in Oslo und auch Bustickets (in Norwegen wird Bargeld nicht mehr überall akzeptiert!). Die Karten aus dem DNT hatten wir dennoch, das war auch sehr hilfreich und wenn ich auswählen müsste würde ich Karte nehmen. Die Kombination fand ich aber perfekt. Insgesamt ist die Hardangervidda ein gutes Einsteigergebiet würde ich sagen, etwas Zelterfahrung vorausgesetzt wegen des teilweise sehr kräftigen Windes. Das Hüttennetz ist überraschend dicht (Sicherheit bei Wetterumschwüngen), liegen so etwa in Tagesetappen auseinander und dort bekommt man eine große Auswahl an Essen; sonst haben wir die aber nicht genutzt. Die Wege sind unglaublich gut markiert und die Natur ist einfach wunderschön. Ich bin einfach mega happy endlich so eine Tour gemacht zu haben und hoffe natürlich nochmal die Gelegenheit zu bekommen1 Punkt