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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 08.09.2023 in Beiträge
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Dies habe ich von einem Wasservortrag von Joe Vogel den ich mal bei Globi besucht habe. Der Aktivkohlefilter speichert ja bestimmte Schadstoffe. Wenn man jetzt ein saures Wasser filtert, werden die Schadstoffe schlagartig im Filter gelöst und man kann sich vergiften. Da man nie weiß, wieviel im Filter gebunden ist, ist das schon ein wenig Russisch Roulett. Saures Wasser haben manche Wasserläufe im Herbst durch Laubfall aber auch moorige Gewässer, oder gar natürliche saure Quellen. So eine hatte ich letztens auf dem Kammweg. Dasselbe passiert im übrigen auch mit den Entkeimungstabletten auf Chlorbasis (Forte). Bei saurem Wasser muss man stark überdosieren, bis zur 3fachen Menge. Wenn man Chlor schmeckt, ist die Dosierung in Ordnung. Schmeckt man keinen Chlor mehr, sollte man nachdosieren. So meine einfache Regel. Da nehme ich lieber in Kauf, wenn das gefilterte Wasser leicht humusig aus dem Filter schmeckt. Gruss Konrad3 Punkte
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Impressionen von Touren
Fliegengewicht und 2 andere reagierte auf nitram für Thema
NÖRDLICHER KUNGSLEDEN Kvikkjokk bis Abisko 20.08. – 27.08.23 Anreise von Karlsruhe nach Kvikkjokk (Zug über Kopenhagen nach Stockholm, Nachtzug nach Murjek, Bus über Jokkmokk) Dauer 2 Tage, Rückreise von Abisko nach Karlsruhe (Nachtzug nach Stockholm, Zug über Kopenhagen) Dauer 2 Tage, jeweils Stopover in Kopenhagen. Nachdem ich letztes Jahr den Patjelantaleden gelaufen bin, war ich schon ein wenig überrascht, in diesem Jahr erneut nach schwedisch Lappland zu reisen, aber alle angedachten Alternativen konnten der großen Anziehungskraft offensichtlich nicht standhalten. Zweifach ungewöhnlich, kurzfristig entschieden und zweimal das gleiche Reisegebiet hintereinander. Meine sehr guten Erfahrungen auf dem Patjelantaleden stellten einerseits eine Ermunterung, andererseits auch eine große Erwartungshaltung dar. Mir war bewusst, der Reiz der ersten Solotour in Lappland wird sich nicht wiederholen und so günstige Bedingungen sind nicht erneut zu erwarten. Und wird der stärker begangene Kungsleden mir ein ähnliches Empfinden für den Trail bieten können? Werde ich ständig vergleichen und abwägen welcher hike mir besser gefällt? Meine Frau meinte noch, stärker frequentiert könnte doch auch bedeuten nette Menschen kennen zu lernen, wie Recht sie hatte. Meine Ankunftszeit gegen Mittag in Kvikkjokk ermöglichte mir noch einen schönen ersten Wandertag bei bestem Wetter und einem tollen Platz zum Zelten. Hier bereits lernte ich Adam aus Schweden und Emmeline aus den Niederlanden kennen, die mich gemeinsam mit Hannah aus Deutschland und Meike aus den Niederlanden, die am nächsten Tag zu uns stießen, drei Tage, begleiteten. Wir waren alle solo gestartet, die anderen vier bereits mit vielen Kilometern ab Hemavan in den Knochen und haben uns bei einer vierstündigen Wartezeit auf einen Bootstransfer näher kennen und schätzen gelernt. In keiner Weise verpflichtend oder einschränkend haben wir uns sehr harmonisch und bereichernd zu einer netten kleinen Trailfamily geformt. Das kam für mich sehr unerwartet und ich habe es sehr genossen. Zurück zum Trail. Das Wetter war recht stabil, eher mild, wenig Regen. Die Landschaft war teilweise atemberaubend schön, die Orientierung völlig problemlos, die Pfade mitunter steinig und die Seequerungen teilweise den Bewegungsfluß hemmend, was wiederum auch zum verweilen und Kontakte knüpfen einlud. Vier Seepassagen waren nötig und zwei davon mit dem Ruderboot machbar, wenn nicht gerade immer nur ein Boot auf der entsprechenden Uferseite gelegen hätte … . Konkret bedeutet das, dass ich jedes Mal den angebotenen Motorbootservice genutzt habe. In Saltulokta habe ich mir am vierten Tag eine Dusche gegönnt und gemeinsam mit meiner „Wandergruppe“ ein sehr schmackhaftes und gemütliches (Abschieds-)Dinner. Mit zunehmender Reisedauer habe ich den Kungsleden mehr und mehr ins Herz geschlossen, die angekündigte Autobahn nur in Ansätze nach der Alesjaurehütte empfunden und mich rundum wohl und reich beschenkt gefühlt. Breaze, den ich eigentlich hätte treffen müssen (von Nord nach Süd für den kompletten Kungsleden unterwegs), habe ich leider verpasst, sehr schade. Das Wasser habe ich trotz der Verunsicherung mit eines im Vorfeld übel grassierenden Noravirus im Bereich der Hütten nicht gefiltert und problemlos vertragen. Das Sockenkonzept Linersocken und wasserfeste Socken haben sich in feuchten Gebieten und bei Regen für mich bewährt. Ich bin am Tag zwischen 20 und 35 Kilometren gelaufen und habe nach 7,5 Tagen mein Ziel Abisko erreicht. Abweichend von der offiziellen Route habe ich einen Abstecher zum Skierffe mit Nachtaufstieg um 3 Uhr zum Sonnenaufgang bei leider sehr verhangenem Wetter unternommen und die Strecke Saltulokta Vakkotavare, wie so viele, mit dem Bus abgekürzt. Mir hat er sehr viel Spaß gemacht, der Kungsleden! Und vorsicht, jetzt kommen viele Bilder! Keine Natur, auch schön, Stockholm.3 Punkte -
Werte Gemeinde, Ich stelle euch heute mal meinen Rucksack vor und wie und warum es dazu gekommen ist. Der Text ist zu eurer Inspiration und Unterhaltung gedacht, aber auch für mich, einfach um es los zu werden. Es ging vor wenigen Wochen los, als mich mein Billigschlafsack auf einem Festival so genervt hat, dass ich schon auf der Rücktour über eine MYOG Variante nachdachte. Es wurde ein einfacher Deckenschlafsack (APEX 100, 650g) ohne Kapuze und da die Nähmaschine eh noch warm war, nähte ich noch ein paar Packsäcke. Das reichte noch nicht aus, aber da ExTex glücklicherweise 10 Gehminuten von mir entfernt ist, wurde schnell noch Ripstop SilPoly geholt und ein 3m*3m Flat Tarp (30 den, 450g) genäht. Nun war der Wahnsinn erreicht und ich konnte nicht anders, als eine schon lange in mir brodelnde Idee umzusetzen, einen Rucksack der die Vorteile vieler meiner anderen besitzt. Basis ist der Zpacks Nero, von dem ich die Grundkostrunktion des Korpus mit Netz und die Aufnahme einer CCF Matte als Rückenpolster/versteifung übernahm. Dazu kommen die Hüft- und Schultergurte inkl. Aufhängungen und Load Lifter von einem Granite Gear Virga 2. Geborgt sind auch die Ideen vom Rolltop eines Huckepacks Phoenix lite und eine Bodentasche von z.B. Atompacks. Konzeptionell soll der Rucksack hauptsächlich 35cm lange Ausrüstungsgegenstände (MYOG Schlafsack s.o. und Tarptent Aeon Li) quer aufnehmen können, da dies meine stark bevorzugte Packweise ist. Weiterhin sollten die Materialen eher günstig, etwas robuster und damit auch nicht super duper ultra ultraleicht sein, weil der Einsatzzweck eher Festivals/Reisen sein soll. Dem entsprechend sind auch die Maße gewählt: 35cm breit, 18cm tief und 70-80cm hoch und damit 44-50l Volumen im Korpus. Die Netztasche ist bei mir auch immer voll, also wurde sie auch etwas größer geplant mit 35cm*45cm. Das Material sollte Cordura werden, da mir das Aussehen und die Haptik einfach gefallen. Explizit ist es das unbeschichtete 330den in schwarz und in blau (je 50 cm reichten). Als Polsterung ist klassisches 3D Netzgewebe mit 3mm (50xm*50cm) doppelt gelegt zum Einsatz gekommen. Für die Netztasche ist robuster Polyester Netzstoff (175g/m²) vernäht worden und die Seiten- sowie die Bodentasche schwarzes elastisches Dyneema/Nylon mit 230g/m². Netztasche, Mattenbefestigung und Rolltopfixierung bekamen allesamt schwarzes elastisches Band mit 3mm Durchmesser. An die Materialien der Gurte kann ich mich nicht mehr erinnern, wahrscheinlich meistens "Sicherheitsgurtband" aus Polyester, 25mm für die Hüfte, 20mm für die Schulterpolster und 15mm für die Load Lifter. Ganz normale Schnallen und Verschlüsse aus Plastik kamen entsprechend dazu, sowie zwei Plastikstreifen mit 31cm*1.5cm. Da mir keine Anleitung so richtig gefallen hat und ich keine Lust auf stundenlange Konzeption hatte, wurde (wie meist bei mir) einfach drauf losgenäht, ist ja kein Hexenwerk und ich habe schon vorher häufig viel drüber gelesen. Zuerst die Schulterpolster zuschneiden, wobei ich das 3D-Netz mit etwas Cordura verlängern musste. Dann alles auf links vernähen und mit ZickZack versäubern. Umstülpen, Gurtband mit Schnalle aufnähen und fertig. Die Load-Lifter habe ich erst spät aufgenäht, da ich die Positionierung erst am fast fertigen Objekt machen wollte. Ob oder wie Sternum Strap habe ich mich noch nicht entschieden, aber die Option ist ja noch da. Die Hüftgurte wurden ebenso wie die Schultergurte gefertigt. Als nächstes waren die Taschen dran. Diese wurden für den Seiten ~20% breiter zugeschnitten um besser einhändig Dinge reinzustecken, die Bodentasche ist so breit/lang, wie der Rucksack selbst. Den elastischen Dyneema/Nylon Stoff mit meiner normalen Stoffschere zu schneiden war nicht so spaßig, aber die Schere ist immer noch scharf und die paar Fäden wurden dann mit einem Cutter getrennt. Netzgewebe ist ja zum Glück gar kein Problem. Dazu kam noch Kleinkram wie Schlaufen oder Trägerstoffzuschnitte für Loadlifter und Gummiband der Netztasche. Damit blieben nur noch das Zuschneiden und vorbereiten aller fünf Korpusteile. Beim Anzeichnen und Zuschnitt des Stoffes ist Geduld und Präzision ein Muss. Bei jedem Schritt habe ich auch mehrfach überlegt, was wann verbunden werden muss. Spoiler: ging alles gut. Für die Nahtzugabe aller Korpusteile habe ich mich für 2cm entschieden, da unbeschichtetes Cordura wie sonstwas franst. Die Idee dabei war, nachdem alles genäht war die Überstände auf 1 oder 1.5cm zu stutzen und dann mit Band einzufassen. Zuerst waren also die Seiten dran, heißt zuschneiden, elastische Tasche ran und die noch nicht erwähnten Kompressionsgurte bei 50cm. Die Art der Fixierung des Rolltops mittels Schlaufen und Kordel+Blitzverschluss wollte ich erst am Schluss entscheiden. Das Bodenteil mit nur der Tasche war natürlich noch simpler. Bei dem Netz der Fronttasche hat zum erstem Mal etwas nicht geklappt. Meine Idee, gestrecktes elastisches Band auf den Netzstoff zu nähen sah einfach nicht schön genug aus, also fix beim Nero abgeschaut und einen einfachen Kanal umgenäht. Die elastische Kordel wurde natürlich auch gut und fest auf einen Trägerstoff aufgebracht vor dem Festnähen. Direkt daneben kamen die Schlaufen für meine Rolltopfixierung. Für dieses wurden dann auch noch die 15mm breiten Plastiksteifen ganz oben angebracht, indem ein 2cm Kanal genäht wurde, die Streifen eingeschoben und rund um sie Vernäht wurde. Die Lösung hat gut geklappt, aber ich hätte noch festeres Plastik oder gar Metall nehmen sollen, es wabbelt ein wenig. Das Rückenteil ist natürlich von enormer Bedeutung, weil es mich ja mit dem Rucksack verbindet und die Last damit überträgt. Daher wurde es auch so spät wie möglich im Prozess bearbeitet und ich konnte meine Erfahrungen einfließen lassen. Für die Verbindung habe beim Virga geschaut und das versucht irgendwie nachzunähen. Also den Stoff umgeschlafen und 18cm Überstand vernäht (auf 50cm Höhe/Rückenlänge) das Trapez abgenommen und die Schultergurte, zwei Schlaufen und einen große Aufhängeschlaufe reingewurschtelt. Das war alles ein bisschen wild, im Nachhinein hätte ich durchaus mehr Zeit und Überlegungen da rein stecken können. Aber ein paar Extraläufe von Nadel und Faden sichern alles ausreichend. Auch der Hüftgurt war nicht ganz einfach, da ich zwar den Virga kopiere, aber 6cm mehr Breite habe, waren sie nach dem ersten Annähen viel zu lang und nicht korrekt auf dem Hüftknochen positioniert. Also wurden sie jeweils 3cm verlegt, aber dazu später noch eine Anmerkung. Drei weitere Schlaufen für die Mattenaufnahme mussten noch ran und auch der Abschluss oben für's Rolltop wurde wie vorher gefertigt. Zum Schluss wurde alles verbunden, erst Front+Boden, dann beide Seiten ran und zum Schluss das Rückenteil und die übrigen Nähte unten. Die ordentlich verfranste 2cm Nahtzugabe wurde gestutzt und sofort mit etwas dickerem Einfassband eingefasst. Für die Ecken/Übergänge unten habe ich leider keine wirkliche Lösung gefunden und mal versucht im 45° Winkel aufeinander zu treffen, einfach doppelt einzufassen oder stupide mit ZickZack irgendwas zu dingsen. Keine Augenweide, aber es hält und wird in der Tiefe des Rucksacks (104cm!) eh von niemandem gesehen werden. Fehlten noch die Load Lifter, die einfach mit ZickZack aufgebracht wurden und zwei kurze Gurtbänder, die flach auf die Seiten oben genäht wurden. Damit waren die Näharbeiten durch und nur noch drei elastische Kordeln mussten eingefädelt werden, fertig. Ich finde ich wirklich schick, minimalistisch und an "Vintage" erinnernd. Der Rucksack trägt sich so gut, wie ich mir es erhofft habe. Kleine Bedenken hatte ich wegen der Überbreite und Armbewegungen, aber da sollte nichts stören. Was mir bei ersten Packen auffiel, ist dass man ein Minimalvolumen von 38l bzw. 60cm zwingend notwendig ist, etwas mehr Kompressionsmöglichkeiten wären schön gewesen, ABER Nero und Virga wollen ja auch eine Existensberechtigung haben. Außerdem hat sich die Kombination aus Mattenaufnahme und Hüftgurt nicht bewährt. Schon eine Z-lite in Torsolänge sorgt dafür, dass die Gurte nicht mehr optimal auf der Hüfte liegen. Die oben erwähnten 3cm hätten es rumgerissen, oder ein noch größerer Hüftgurt, oder etwas verstellbares. So kann halt nur ein Sitzkissen oder der ultradünne z-lite Klon in Torsolänge da rein, was voll okay ist. Zeitlich war der Aufwand eigentlich noch Überschaubar, vier Abende mit je 3-4 Stunden haben ausgereicht. Gleiches gilt für die Materialkosten von ca. 90€, wenn man die 4 (!) geschrotteten Microtex Nadeln und das obligatorische Nähbier nicht dazu zählt. Der Spaß war durch meinen "einfach drauf los" Ansatz schon ziemlich groß und könnte kleine Ärgerlichkeiten perfekt ausgleichen. Zum Einsatz kommt der Rucksack (Codename "Porter") schon morgen bei einer Zugreise und vielleicht finde ich noch irgendwo ein spätsommerliches Festival. PS. Die Hoffnung, dass mein aktueller MYOG Wahnsinn durch dieses etwas komplexere Projekt beendet werden konnte ist übrigens gescheitert. Die Stoffreste reichen noch für eine Bauchtasche und als ich Einfassband bei ExTex holte entschied ich mich spontan Material für ein 2p Netzzelt für's Tarp mitzunehmen.2 Punkte
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Durston X-Mid 1P Solid
dermuthige und ein anderer reagierte auf zoppotrump für Thema
Meine Erfahrung in Schottland war due, dass ein unebener Untergrund nicht sehr problematisch ist, wenn die Schnüre an den vier Ecken gegen etwas längere getauscht werden. Man hat dann die Möglichkeit das Zelt höher aufzubauen. Und auch das "Problem" mit der ebenen Schlaffläche hat man in der Praxus schnell erlernt. Da ist es nicht nötig das Innenzelt vorab separat aufzubauen. So schrecklich komplex ist das X-Mid nun auch nicht.2 Punkte -
"Es kann nur eine() geben!" Arc’teryx Beta vs. Patagonia Storm10
Cyco2 und ein anderer reagierte auf FuchsVomWalde für Thema
Nur wegen der Kapuze. Jede Regenjacke ohne Konstruktionsfehler, deren Tapes und Membran bzw. Beschichtung intakt ist, ist grundsätzlich dicht - außer den RVs vielleicht, die technisch bedingt nicht dicht sind. Das, was bei langen Regen irgendwann nicht mehr funktioniert ist eine Membran, genauer deren "Atmungsaktivität". Deswegen ist eine teure Arcteryx irgendwann genau so atmunsgaktiv wie jede Mülltüte: die Atmungsaktivität funzt nur, solange die Imprägnierung die Außenschicht schützt - und jede noch so frische Imprägnierung wird im Dauerregen - ist dieser nur lange genug - irgendwann durch sein. Ist die die erste Schicht dann mit Wasser zu, kann eben nix atmen, weil da schon was ist. Übrigens sind auch 2,5-Lagen-Jacken auf niedrigerem Niveau als ausgewiesene Membranjacken atmungsaktiv. Plus Unterarmzipper imho das beste Preis-Leistungsverhältnis.2 Punkte -
Leider fliegt Schweiz wohl raus und die Frage kam zu spät, sonst hätte ich basierend auf Wanderdauer, Schwierigkeit etc. was basteln können. Ich geh morgen mit nem Wanderkollegen spontan über das Tristelhorn rüber, von Nord nach Süd. Soll wohl ne T6 sein, ich bin gespannt.1 Punkt
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1 Punkt
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Öffis nach Berchtesgaden / Parkplatz Königssee, von dort hoch zum Schneibsteinhaus oder Stahlhaus (nah beinander, eins der beiden hat eigentlich immer noch einen Platz). Gutes Essen haben beide. Am Sonntag aufs Hohe Brett oder/und auf den Schneibstein, bei Lust und Laune von dort auch noch weiter zum Seeleinsee, und wieder zurück. Montag dann zu Fuß oder mit der Jennerbahn wieder runter.1 Punkt
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Watzmann, Zugspitze, Alpspitze, kann man alles auch als Tagestour machen wenn man fit ist.1 Punkt
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Hallo Sören, Ich denke da lässt sich schon was finden. Spontan fällt mir Garmisch ein, da gibt es außer der Zugspitze noch andere tolle Berge wie Kramerspitz und Alpspitze (letztere ist schon etwas alpiner und hat Klettersteig Passagen, fällt also wahrscheinlich weg). Dort kommt man easy mit der Bahn hin und es gibt meines Wissens nach einen Campingplatz. Liebe Grüße, Vroni1 Punkt
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Hin und zurück - Gipfel für einen Tag
HessenHiker reagierte auf dennisdraussen für Thema
Watzmann und aufs Hocheck ist eigentlich noch Wandern. Wär halt besser wenn du nen Platz auf der Hütte reserviert hättest, vor so 14 Monaten.1 Punkt -
Vorstellungsthread
Namie reagierte auf horsthiker69 für Thema
Hallo Ihr Lieben, ich bin Nils, 31, und lebe in einer größeren Hansestadt an der Weser. Ich hatte mich die letzten Jahre überwiegend über Reddit zum Thema UL auf dem Laufenden gehalten, war aber zunehmend genervt von Lbs und Oz. und Miles - als auch häufig fehlenden Verfügbarkeiten der Ausrüstungen hier in Europa, sodass ich jetzt schon seit einiger Zeit stiller Mitleser hier bin und schon einiges an tollen Ideen mitnehmen konnte. Scheint ein echt nices Forum zu sein Mein Weg zu UL begann ganz klassisch damals 2015 auf dem Jakobsweg mit 20Kg auf dem Rücken (nach wirklich schlechter Beratung im Outdoor-Laden...). Über die Jahre konnte ich meine Ausrüstung langsam an meine Wünsche anpassen und verleichtern und bin ganz froh darüber, dass meine Ausrüstung sich quasi im gleichen Tempo wie meine Erfahrung stetig verbessert hat. Zurzeit bin ich (leider) berufstätig, plane aber für nächstes Jahr eine Auszeit von einigen Monaten und habe den Sultans Trail ins Auge gefasst1 Punkt -
Klein ist erst mal nicht alleine entscheidend. Fragen - wie lange läuft das Teil? Kann man die üblichen Navi-Apps sinnvoll betreiben? Wasserfest und haltbar? Wenn ich mir einige der Bewertungen ansehe (<=3*) ... ich weiß nicht so recht. PS. Und ob es Updates auf >Android 12 gibt ist auch sehr fraglich. In meinen Augen eine Sackgasse.1 Punkt
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Portal 1 gibt es gerade bei Bergzeit für 572,- € und das Portal 2 für 722,- €1 Punkt
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Erdnussbutter on Trail - wie habt ihr sie dabei?
kra reagierte auf baskerville für Thema
Auf dem Kungsleden diesen Sommer hat es super funktioniert. Es waren ein paar warme Tage dabei, aber nicht außergewöhnlich warm. Die Deckel sitzen schon sehr fest, Schraubverschlüsse sollten aber sicherer sein. Ich bleibe jedenfalls bei den Röstzwiebel-Bechern zumindest bis das erste große Malheur passiert :D1 Punkt -
was ist mit dem Tarptent Stratosphire LI? Das habe ich häufiger gesehen und wollte ich eigentlich auch haben, war aber letztes Jahr schon ausverkauft. Ist ein double wall Zelt. Hab stattdessen das Zpacks Duplex L. Ist zwar single wall, bin aber sehr zufriedem damit. Klar Kondensation hast Du bei bestimmten Rahmenbedingungen, war aber eigentlich nie wirklich ein Problem, weil lang genug und Kopf/Füße daher entfernt.1 Punkt
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Ein Aktivkohlefilter bindet nur ein klein wenig der schädlichen Substanzen. Genau aus diesem Grunde habe ich ihn verbannt. Entweder alles oder garnichts. Ein bischen ist mir einfach zu gefährlich. Vor allem dann, wenn durch saures Wasser(Laub) die gesammelten Schadstoffe des Aktivkohlefilters auf einen Schlag freigesetzt werden. Gruss Konrad1 Punkt
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Berliner Stammtisch
cafeconleche reagierte auf Ausgebuffte_Hund für Thema
Dabei! Als Leichtgewichtsneuling hab ich vermutlich noch nicht so viel spannendes Equipment zum vorführen, aber dabei sein ist bekanntlich alles. Falls von Interesse kann ich gerne mein Lightheart Gear SoLong 6 - auf das Teil ist meine Wahl vor 2 Jahren als 1,95 m großer Wanderer mit entsprechendem Platzbedarf gefallen.1 Punkt -
Berliner Stammtisch
cafeconleche reagierte auf MuckiMuck für Thema
Ich würd da auch gern dazu kommen, muss aber vorher noch was erledigen und würde vermutlich etwas später dazu stoßen, wenns ok is Soll ich noch irgendwas mitbringen? Grüße Jonas/Mucki1 Punkt -
Hallo alle zusammen, nach einem viel zu schweren Trekkingversuch (Westhighland Way) vor einigen Jahren, der wegen Schmerzen abgebrochen worden musste, war klar, ich muss Gewicht reduzieren. So stieß ich schnell auf euer Forum und konnte mir durch eure wertvollen Beiträge einen guten Überblick verschaffen und viel dazulernen. Nachdem ich einige Zeit Bikepacking betrieben habe, soll es jetzt Ende des Monats wieder ein Wanderabenteuer geben. Da ich dieses Mal leichter unterwegs sein möchte, um meine Knochen zu schonen, habe ich mich angemeldet, um ein paar Fragen zu meiner Ausrüstung zu stellen. Ich bin 26 Jahre jung und wohne in Hamburg. Hier bin ich für's Studium hingezogen. Eigentlich zieht es mich in die Berge. In meiner Freizeit tanze ich, mache Musik und recht viel Sport. Ich hoffe ich kann in Zukunft auch ein paar wertvolle Beiträge beisteuern und Erfahrungen weitergeben. Erstmal freue ich mich aber darauf viel von euch zu lernen. Liebe Grüße Dune1 Punkt
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Fitness-Programme
dee_gee reagierte auf fettewalze für Thema
Kauf Dir lieber (Gymnastik-,Turn-) Ringe! Sie bieten alles, was TRX bietet (alle TRX-Übungen sind mit Ringen zu bewerkstelligen) und darüber hinaus noch viel mehr, vor allem bei höheren Intensitäten. Gebraucht sind sie bereits ab 15€, neu ab ~30€ zu bekommen. Ich habe meine an zwei Schwerlast-Haken (~10€) an der Decke hängen und kann jederzeit ein paar Übungen dazwischen schieben. Man kann sie problemlos mit in die Natur, zum Calisthenics-Park, Spielplatz etc. mitnehmen. Am meisten hat mir jedoch Convict Conditioning geholfen. Step-by-step Anleitungen für 6 Grundübungen (Liegestütze, Beinheben, Kniebeuge, Brücke, Handstandliegestütze, Brücken), wovon ich jeden Tag zwei ausübe (Zeitaufwand ~15-20min). Dazu ein paar Dehnübungen, Übungen fürs Knie oder animal moves als cooldown. Fertig. Das tägliche Training ist für mich dabei das entscheidende. Bei anderen Traingsintervallen neige ich zum Skippen und das ist immer kontraproduktiv. Lieber jeden Tag 1€ zur Bank tragen als gar keinen.1 Punkt -
Fitness-Programme
Carsten K. reagierte auf zopiclon für Thema
einfach in den Alltag integrieren, das Gegenteil von Ergonomie machen: Den Einkauf nicht am langen arm und nicht dicht am Körper tragen, beim begehen von Stufen auf jeder ne einbeinige Kniebeuge. Nicht am Tisch sitzen / Werkbank stehen zum arbeiten, sondern in der tiefen Hocke, wie die kleinen Kinder. Immer nen Rucksack tragen, beladen mit 10kg+ Am Türrahmen jeweils nen Klimmzug Jedes Stück vom Einkauf, Wäsche machen etc. einzeln verbringen mechanische Geräte anstatt elektrische nutzen der Rechtshänder arbeitet mit links und umgekehrt nicht immer alles auf den Tisch abstellen, sondern unergonomisch festhalten nicht still stehen, lieber auf die Zehenspitzen rollen oder schulterbreit etwas den hintern absenken mit Kindern aktiv spielen ..... kostet immer nur höchstens wenige Sekunden mehr und funktionaler gehts kaum1 Punkt -
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Ich nutze seit Jahr und Tag Regenvorschau Pro : https://apps.apple.com/de/app/regenvorschau-pro/id327754661 Auf das Wesentliche reduziert, besonders nützlich finde ich (kommt auf den Screenshots nicht so gut raus) einen Pfeil, der Windrichtung und Geschwindigkeit anzeigt und so schnell erkennen lässt, wann einen der Wolkenbruch erreichen wird. Hat mir schon oft dabei geholfen, rechtzeitig einen Stopp an einem Unterstand einzuplanen.1 Punkt
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Wie kommt ihr bei Regenwetter trocken in den Schlafsack?
LJMiller reagierte auf HessenHiker für Thema
Wie Wander Schaf schon beschrieben hat, halte ich es auch. schlafsack ausm weg und versuchen halbwegs trocken reinzukommen. ggf. helfe ich mit miene kleine mikrofaserhandtuch nach und versuche das gröbste aufzuwischen. tyvek footprint bissl hervorziehen oder sitpad benutzen um die nasse kleidung im knien unterm vorzelt auszuziehen. und dann hal erst oberkörper und boppes nei in die gute stube, regenhose/ schuhe aus und fertig. Habe das ganze mal versucht grafisch zu veranschaulichen anhand meines Zelts Modell 3F UL Lanshan 1 pro1 Punkt -
Vorstellungsthread
Knight_Saber reagierte auf DannyW für Thema
Hallo ULT-Community, ich komme aus dem Raum Stuttgart und bin 47 Jahre jung und für gewöhnlich der eher stille Typ. Seit einiger Zeit bin ich daher nur stiller Leser des Forums, aber der Umgang hier unter den Mitglieder finde ich wirklich toll und somit musste ich mich zumindest einmal vorstellen um mich ggfs. mitteilen zu können. Die Kreativität bzw. der Ideenreichtum der Community bei der Neuerschaffung und Optimierung von Ausrüstungsgegenständen, haben mich wirklich begeistert und auch schon auf viele DIY und MYOG Ideen gebracht. Ich selbst beschäftige mich seit 2011, Nach einem überladenen Versuch den Westweg zu bestreiten, mit dem Thema Gewichtsoptimierung beim Trekking/Wandern. Aktuell ist dies mein leichtestes `Alles-dabei-Setup`: https://www.packwizard.com/s/BhdXP-m Was natürlich nicht bedeutet, dass es immer wieder Optimierungspotenziale gibt LG Danny1 Punkt -
Hi, ich habe ganz vergessen mich mal vorzustellen. ich komme aus dem Rhein-Main-Gebiet und war früher eigentlich nur mit dem Fahrrad unterwegs. Meine erste "richtige" Wandererfahrung habe ich vor ein paar Jahren im Tramuntana Gebrige auf Mallorca gemacht und seitdem habe ich das Wandern für mich entdeckt (war mir vorher immer zu langsam, ich dachte, ich brauche die Geschwindigkeit auf dem Rad...). Erfolgreich entschleunigt, und seitdem versuche ich alle 2 Wochen mindestens 30km/1000HM zu wandern, einfach um fit zu bleiben und nicht aus der Übung zu kommen - aber am wichtigsten finde ich, dass Wandern inzwischen wie eine Therapie für mich geworden ist - ich kann mich komplett entspannen und loslassen, vom Alltag erholen und die Entspannung auch in den Alltag mitnhehmen. Wandern tue ich meistens im Taunus oder im Odenwald, aber bislang nur Tagestouren. In diesem Jahr will ich aber meine erste Mehrtagesstour wandern und dann kommt natürlich automatisch die Ausrüstungs-Frage ins Spiel. Ich kann gar nicht mehr zählen, wieviele Threads und Packlisten ich hier schon durchgelesen habe und möchte noch mal Danke an Alle hier sagen - Dank euch konnte ich meine erste Packliste zusammenstellen, wurde vor Fehlkäufen und unnützem Tinnef bewahrt und freue mich, darauf sie jetzt in der Praxis zu testen und weiter zu optimieren (ich weiß, dass da noch zu viel Zeug drin steckt, aber was rausfliegen kann, muss ich selbst herausfinden ;)) und meine Erfahrungen auch mit euch zu teilen. Viele Grüße omnom1 Punkt
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Moin zusammen, da ich schon seit Längerem stiller Mitleser dieses Forums bin, möchte ich mich gerne einmal vorstellen. Ich bin Dimi aus Hamburg, 32 Jahre alt und habe erst seit Kurzem auch das Wandern für mich entdeckt. Ich komme eher aus dem Bikepacking Bereich, wobei ich dort auch nicht wirklich UL unterwegs war. Wäre ich früher auf das Forum gestoßen, hätte es mich auf jeden Fall vor einigen Fehlkäufen bewahrt, aber es ist nun mal immer ein Lernprozess ^^ Mittlerweile habe ich auch mehrere kleine Wandertouren im Norden unternommen. Dank der vielen Anregungen hier bin ich jetzt sowohl auf dem Fahrrad als auch zu Fuß deutlich leichter unterwegs Vor paar Wochen war ich in Irland und habe die Berge für mich entdeckt (hier im Norden gibt es ja davon nicht so viele ). Seitdem zieht es mich wieder dorthin. Aus den Berichten hier habe ich schon viel Inspiration für meine nächste Tour bekommen und plane bereits fleißig. Ich freue mich auch weiterhin hier dabei zu sein Gruß Dimi1 Punkt
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Moin, ich bin Christian, 43 aus Hamburg, wohne aber inzwischen in Niedersachsen bei Lüneburg. Meine erste richtige Wandertour war nach dem Abi am Baikalsee mit 30+ Kilo Gepäck und allen Fehlern, die man als Anfänger nur machen kann (5 Baumwoll T-Shirts ). Da ich gerne draußen bin, war dies natürlich ein Startschuss in die Outdoor Welt, ich habe dann Geographie studiert und bin viel Wandern und Paddeln gewesen. Nachdem studieren irgendwann nicht mehr sinnvoll war, bin ich in die Outdoor Branche geraten, hab bei JW angefangen, war dann bei Globetrotter und zum Schluss bei Mammut, insgesamt habe ich da 12 Jahre auf dem Buckel. Ein bisschen kenne ich mich mit Zeug also aus . Warum bin ich hier? Aus bestimmten Gründen war ich nur noch sehr wenig Wandern die letzten Jahre und habe nun so gut wie keine Ausrüstung mehr. Ab nächsten Jahr wird aber wieder gewandert und ich werde mich komplett neu ausrüsten müssen mit ALLEM, die Recherche macht dann vermutlich mehr Spaß als das Wandern . Das langfristige Ziel ist es, sich ein Sabbatical zu nehmen ( in 25 oder 26), mit der Fähre nach Kristiansand zu düsen und dann der Nase nach in den Norden Norwegens zu laufen, meinem Lieblingsland. Dafür habe ich gerade angefangen zu trainieren. Warum UL? Man wird ja auch nicht jünger und auf langen Touren kann jedes Gramm zuviel zur Hölle werden, und ich bin nicht mehr up to date, was den neuesten heißen Scheiß im Ausrüstungsbereich angeht. Ich lege viel Wert auf Nachhaltigkeit und ethische Produktion und würde eher mehr Gewicht tragen als Mist zu kaufen. Ich freue mich auf den Austausch und euer Wissen hier. Einen schönen Gruß Christian1 Punkt
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Vorfilter für Wasserfilter
Carsten K. reagierte auf Buzz Lightgear für Thema
Also ich bin ja super Germ-Paranoid, aber wenn eine kontaminierte Tasse wieder trocken ist - insb. wenn man sie im Sonnenlicht (UV) trocknen lässt - sollte es eigentlich keine Probleme geben solange man mit dem Wasser das man als nächstes rein füllt nicht eine OP-Wunde spülen will. Wer jetzt hier gegenhält (ja, bei optimalen Bedingungen können Keime lange auf Oberflächen überleben) muss sich vergegenwärtigen, dass man wie folgt vorgehen müsste um "sauber" zu arbeiten: 1. Wasser in "unsauberes" Behältnis füllen 2. "unsauberes" Behältnis außen gründlich desinfizieren 3. Hände desinfizieren 4. In einen sauberen Behälter abfiltern (5. je nachdem ob man dem Filter vertraut oder auch noch Viren abtöten will - Chemische oder thermische Nachbehandlung). Tatsächlich würde ich so vorgehen - dann müsste es aber um Leben oder Tod gehen - sonst würde ich so ein Wasser, dem ich hochgradig nicht traue, nicht trinken. Grüßle Buzz1 Punkt -
Vorfilter für Wasserfilter
Carsten K. reagierte auf schwyzi für Thema
Und dann brennst du die kontaminierte Tasse aus, oder wie?1 Punkt -
Vorfilter für Wasserfilter
Carsten K. reagierte auf Buzz Lightgear für Thema
Schon mal jemand Kaffeefilter probiert? 5 Stück im Gepäck schlagen nicht groß ins Gewicht und können falls nötig überall aufgefüllt werden. Alternativ findet man bei der Google-Suche nach "Filterpapier Labor" so einiges was mir brauchbar erscheint.1 Punkt -
Vorfilter für Wasserfilter
Carsten K. reagierte auf Konradsky für Thema
Ich bin noch nicht in die Bedrängnis gekommen, trübes Wasser zu filtern. Ich nehme einfach klares Wasser. Toilettenpapier als Vorfilter oder ein Stück Stoff funktionieren recht gut. Gruss Konrad1 Punkt