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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 14.12.2023 in allen Bereichen

  1. wilbo

    Stabiles 2P Zelt gesucht

    Moin! Wie reißfest sind Zeltstoffe mit unterschiedlichen Beschichtungen? Es wird ein Dorn in den Stoff gestochen und die Zuglast bis zum Weiter-Reißen gemessen. Getestet: Ab Min. 7:30 Silpoly, zweifach Silikon-beschichtet. Polyester, eine Seite Silikon- und die Andere PU-beschichtet. Ab Min. 11:00 Silnylon 6.6, zweifach Silikon-beschichtet. Silnylon 6.6, eine Seite Silikon- und die Andere PU-beschichtet. @Zeltheld Vielen Dank für den aufschlussreichen Link! Die Messungen spiegeln meine Erfahrungen mit Pu-bechichteten Materialien. VG. -wilbo-
    6 Punkte
  2. RaulDuke

    Schwanger wandern

    Fischermenstrail, Portugal! Von Porto Covo bis Salema, 10-11 Tage! Abbruch täglich möglich, gute Busverbindungen! Im Frühjahr selbst gelaufen und für fantastisch befunden. Hinflug ist kurz und günstig! Wildcampen wird toleriert! Unterkünfte, falls gewünscht, sehr günstig! Wege easy zu laufen, kaum Höhenmeter und perfekt gekennzeichnet!
    5 Punkte
  3. UL DCF "Kitchen Sink" Waschschüssel Lange habe ich nach einer Schüssel aus DCF o. ä. gesucht, die a) größer als die meistens verkauften "Hundenäpfe" (0,7 Liter) ist und b) leichter als meine 5 Liter Sea to Summit Kitchen Sink ist. Eigentlich war ich auf der Suche nach Klebeflicken aus DCF und so bin ich auf die Firma Gear Swifts gestoßen und deren Sonderanfertigungen. Also angefragt ...... 35 Euro plus Versand. Es kam noch mehr dazu und da passt das. Die Firma hat ihren Sitz in Bulgarien. Der Kontakt erfolgte hervorragend auf Deutsch. Das kam mir natürlich sehr entgegen. https://gearswifts.com/shop/custom_gear/dcf-bowl/ Die Abmessungen sind ähnlich der Kitchen-Sink. Das war auch meine Vorgabe, da ich Wäsche waschen und Körperpflege inkl Fußbad damit betreiben will. Und selbststehend, damit ich Wasser sammeln kann an irgendwelchen Tröpfelbrunnen. Die Schüssel ist aus 1.43 oz DCF. Auch die übrigen Produkte die ich bestellt habe, sind auch eher aus solidem Material. Die Schüssel hat einen Kordelzug und kann auch als Packsack zugezogen werden. z. B. um Wäsche einzuweichen und an den Rucksack zu hängen oder nasse Kleidung zum Zeltplatz zu transportieren. Die Schüssel wiegt 16 Gramm und fasst 5 Liter (nachgewogen/gemessen). https://gearswifts.com Gear Swifts EOOD Address: Sv. Troitza 370 G, 1309 Sofia, Bulgaria
    4 Punkte
  4. Hmm zaeumst Du da nicht gerade den Gaul ein bisschen von hinten auf ? Ein vernuenftig konstruiertes Panel wird nicht als Belastungswiderstand am Multistecker einer PB wirken. Ist ja auch easy zu messen : Panel -> USB-Meter, was in beide Richtungen messen kann ! -> PB Licht drauf, Messwerte fuer das PB Laden werden angezeigt, Licht weg, es fliesst nix mehr, prima, fertig btw gerade mal mit nem vernuenftigen Panel (15w Anker) gecheckt, sowohl NB5000 als auch NB10000 bzw Panel verhalten sich wunschgemaess, also kein Entladen via Panel. Eigentlich sind gerade NB5000/10000 fuer kleine "Murks-China-Panel" (sorry den konnte ich mir als jemand vom Fach nicht verkneifen) gut geeignet, da die ja bei "Kleinbelastungen" den Ausgang abschaltet, es sei denn, der entsprechende Modus dafuer ist eingeschaltet. Die Grenze liegt bei > 50 mA. btw gibt es da auch noch einen anderen Grund, weswegen es bei dem Szenario (wechselnd Sonne / Schatten auf´s Panel und mies konstruiertes Panel was dann zum Belastundswiderstand am Ausgang wird) zu keiner Entladung von den NBs kommt : Die Teile werden zur Ladung durch Einstecken des Steckers (mit richtiger USB-C Beschaltung, nur die Multibuchse interessiert uns ja in dem Zusammenhang) erstmal aktiviert, anschliessend wird "der gezogene Strom gemessen" sind es ueber 50 mA geht sie in den Lademodus, bei < 50 mA schaltet sie den Lademodus ab und auch nicht wieder an, wenn die Belastung und damit der moegliche Stromverbrauch deutlich steigt., gerade sicherheitshalber nochmal mit USB-Meter & Belastungswiderstand durchgespielt. Ist halt praxisgerecht, Du haengst z.B. einen Zellenlader abends an, kannst nun ruhig einpennen, denn wenn der Akku voll ist und das Teil in die Erhaltungsladung geht, schaltet die NB ab. Bei Anschluss ans Panel geht die NB nun in den Lademodus, nicht in den PB-Modus, sollte nun spaeter das Panel abgeschattet werden, geht sie aber nicht in den PB-Modus, dafuer waere ein Abziehen und Wiederaufstecken des Steckers notwendig, natuerlich laedt sie aber weiter, wenn das Panel wieder Saft liefert (ist ja kein Iphone 😁), das haben sich die Teckies von Nitecore schon alles nett ueberlegt.
    2 Punkte
  5. Da Nitecore ja die V2 Version der NB10.000 rausgebracht hat, lag es nahe, ihr mal mit Messgeraeten zuleibe zu ruecken Das Wichtigste vorweg, gut wie die Alte, klare Empfehlung, aber keine so grossen Neuerungen / Verbesserungen, dass es sich lohnt, von V1 auf V2 zu wechseln. Wenn man so ueber die tech.Angaben schaut, ist kaum ein Unterschied : 10000mAH (38,5Wh) / 6,4 Ah / 5V Input: 5V-2,4A / 9V-2A Output: USB-C: 5V-3A / 9V-2.22A (2 A) / 12V-1,68A (1,5 A) / USB-A: 5V-3A / 9V-2A / 12V 1,5A Dual Ports: 5V-3A (MAX) Also nurauf USB-C bei den hoeheren Spannungen ca 10% mehr Strom moeglich. Nun zu den Messdaten im Vergleich zu den angegebenen Daten : Angegeben sind 6,4 Ah auf dem USB-Ausgang bei 5 V, was einer Nutzung von gut 83% der Akku-Nenn-Kapazitaet entspricht, gemessen habe ich mit eingestelltem 1 A Stromfluss (klar koennte man noch ein bisschen mehr rausholen, wenn man mit einer sehr niedrigen Belastung misst, aber das ist imho nicht praxisgerecht), in den 2 Messlaeufen 6,76 bzw 6,86, gemittelt 6,81 Ah, was 6,4% mehr als angegeben sind bzw was einer Nutzung von gut 88,5 % der Akku-Nenn-Kapazitaet entspricht. In manchen Details gibt es kleine Verbesserungen, der Schalter mit etwas unklarem Druckpunkt wurde gegen einen Besseren ausgetauscht, die 4 LED, die gemeinsam unter einer Sichtscheibe und rel schlecht (zumindest aus der Entfernung) ablesbar waren, wurden gegen 4 LED in jeweils einzelnen Bohrungen ausgetauscht. Um die beiden USB-Buchsen wurde ein gelber Rand eingefuegt, eigentlich eine rein optische Sache, positiv liesse sich vielleicht anmerken, dass man durch etwas Lichtreflektion bei schlechten Lichtverhaeltnissen etwas besser sehen kann, wie rum der USB-A-Stecker rein muss. Was das Gewicht betrifft, hat sie etwas zugelegt, von gemessenen 151 auf 154,7 g, was ca 2,5% entspricht, da es vorher einzelne User gab, die bemaengelt hatten, dass sich unter hohem Druck die Gehaeuseplatten etwas durchbogen, vermute ich, dass Nitecore darauf reagiert und die Hohlraeume ausgefuellt hat. DerWirkungsgrad (also Verhaeltnis zwischen zum kompletten Laden noetiger Energie zu der auf dem USB Ausgang entnehmbarer Energie) ist schlechter als bei der NB5000, was aber bei einer grossen 10000er nicht so eine Rolle spielt, da die ja ueblicherweise eher fuer Steckdosenladung eingesetzt werden.
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  6. Nach siebenmonatiger Wartezeit ist vor ein paar Tagen mein neues Gavelbike eingetroffen - mit Titanrahmen und 11-Gang-GRX-Guppe ohne Umwerfer. Ich bin schwer beeindruckt, obwohl ich zunächst etwas skeptisch war, ob dieser neue Fahrrad-Trend tatsächlich hält, was er verspricht. Das Rad ist spritzig wie ein Rennrad und 'bombproof' wie ein Mountainbike. Außerdem bietet es mit seinen 40-mm-Reifen mehr Komfort als die fehlende Federung vermuten lässt. Das Rad ist mit knapp unter 10 kg ziemlich leicht - findet jedenfalls meine Tochter im Vergleich zu ihrem Kinderfahrrad. Um richtige Touren machen zu können, fehlen mir allerdings noch die Taschen für das Rad. Eine Ortlieb Lenkertasche mit dem neuen QR-System habe ich zwar, aber auch die werde ich wohl noch ummodeln, weil der Halter eigentlich das einzige ist, was mir daran wirklich gefällt. Ausrüstung mit Bikepackingtaschen Die Taschen, mit denen ich das Rad ausstatten möchte, werde ich alle selbst herstellen und nach und nach hier vorstellen. Fertig ist bereits die Rahmentasche, die ich noch nie an einem Rad hatte und mir schon lange gewünscht habe. Zunächst habe ich aus Karton eine Schablone abgenommen. Dann wurden die benötigten Teile ausgeschnitten. Verarbeitet habe ich das schwerste mit Nylonstoff verstärkte DCF-Material (das aber mit 170 g/m2 immer noch recht leicht ist). Die einzige genähte Applikation ist der Reißverschluss, alle andere Verbindungen wurden mit Transferklebeband geklebt - genauso wie ich das bereits mit meinem Zelt erprobt habe. Das ist die Tasche von innen. Uns so sieht sie fertig von außen aus. Einzelne Stellen habe ich noch mit der Nähmaschine nachgenäht, damit beispielsweise die Klettverschlüsse nicht abreißen. Das Gewicht finde ich sehr ansprechend - die vom Volumen her deutlich kleinere Rahmentasche von Apidura wiegt das dreifache. Was mir besonders wichtig ist: auch die Paddelblätter meines Packraft-Paddels passen in den Rahmen ... ... und am Ende auch in die Taschen hinein. Was ich genau damit anstellen werde, könnt ihr (hoffentlich) bald hier nachlesen...
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  7. Bei OMM selbst ist fast alles vorrätig und wenn ich es richtig verstehe wird aus Deutschland versendet: https://theomm.com/de/product/core-hoodie/
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  8. Laufsinn hat alle Größen: https://laufsinn-ulm.de/produkt/omm-core-hoodie-2/
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  9. Kris

    Senchi Designs Hoodie färben

    Hab mal ein altes 100er Polyester-Fleece gefärbt (kein Highloft oder Alpha). Dafür hab ich mir iDye Poly bestellt, das hatte gut funktioniert. Allerdings auch von dunklem lila nach schwarz. Wie das bei mintfarbenem Alpha ist, k.A.
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  10. Schon mal auf die leicht unterschiedliche Leistung des Panels geachtet, das China Ding hatte ich vor Jahren auch mal zum Messen da, im Hochsommer haette auch fuer mich evtl die Leistung gereicht, aber ich bin gerne moeglichst autark unterwegs und wenn dann mal ein paar Tage keine Sonne war, muss das Panel halt auch bei der weniger powervollen Sonne ausserhalb des Sommers die Sachen genuegend nachladen koennen und nartuerlich habe ich auch einen etwas hoeheren Bedarf, dadurch das ich auch unterwegs haeufig abends vom Zelt etwas arbeite, sonst koennte ich nicht soviel unterwegs sein. Aber das bringt uns eh vom Thema ab, die TO-Frage war ja, ob die NB-PBs gut zum Betrieb mit Panels geeignet sind und Einige hier, inkl mir, haben aus der Praxis berichtet, dass sie damit gut funktionieren und ich habe dann noch entsprechende Messungen durchgefuehrt, die das auch zeigen. Also ja, die NBs sind gut zum Betrieb mit Panels geeignet.
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  11. OT: Ach dann rechne doch bitte mal ein vernuenftiges Messer, mit dem Du dann unterwegs aus einem Ast einen Ersatz fuer die Carbonstange schnitzt, gegen Nee jetzt mal im Ernst, klar es kommt immer auf den Einsatzzweck an, wer nur zu Weekendern unterwegs ist, oder z.B. ein Auto mit Reserve / Austauschkrams in der Naehe stehen hat, kann das anders bewerten, als wenn ich z.B. irgendwo auf langer Tour bin, wo der Ausfall eines Ausruestungsteils und eine evtl Verschlechterung der Eigenschaften durch eine Notreparatur eine Einschraenkung oder Abbruch der Tour bedeutet, da wuerde ich evtl bei den Rainbows lieber vor so einer Tour ueberlegen, ob ich die Stange wechsle und 10g mehr bei habe (auch wenn Schaeden an der Carbonstange selten sind), aber das muss jeder fuer sich entscheiden, es kommt ja auch immer auf das Verhaeltnis Rucksackgewicht zum Eigengewicht an, da hat z.B. eine Frau mit 155 cm und < 50 kg manchmal keine Wahl zwischen mehr Stabilitaet und weniger Gewicht...jetzt vielleicht nicht gerade bei diesen 10 g aber viele solcher Entscheidungen summieren sich auch...
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  12. Ich war mit dem Plex Solo diesen Sommer 5 Wochen in den Pyrenäen unterwegs und fand es erstaunlich geräumig - von der Größe und Footprint her eigentlich ideal für eine Person. Ich bin auch Seitenschläferin, 174 groß und habe es mit einer Exped Ultra 5 W Matte genutzt, die jetzt nicht besonders schmal ist. Ich hatte trotzdem reichlich Platz meinen Rucksackinhalt neben der Matte im Zelt und den Rucksack am Fussende unterzubringen. Das Plex Solo ist ja quasi fünfeckig, und ich fand den dadurch entstehenden zusätzlichen Platz in der Zeltmitte super - auch weil ich dann bei Kondensation nicht so leicht mit dem Hintern im Schlafsack an die Rückwand gestoßen bin (im Gegensatz zum TT Rainbow Li z.B., mit dem ich im Jahr zuvor unterwegs war - daher würde ich mir beim Rainbow das Single nicht nochmal kaufen, sondern das Double, während ich bei Zpacks beim Solo bleiben würde). Ich habe allerdings immer alle Abspannpunkte und am Kopfende immer meinen zweiten Treckingstock zum Abspannen nach oben verwendet, was deutlich mehr Kopffreiheit gebracht hat. Was ich für mich nicht so toll fand, war, dass das Zelt schon sehr zugig ist. Die Apside lässt sich nicht wirklich tief abspannen, und es wehte eigentlich immer Wind durch das Zelt - was bei warmen Temperaturen angenehm war, aber bei Temperaturen knapp über Null und oberhalb der Baumgrenze die Suche nach geeigneten Zeltplätze erschwert hat. Aber da sind das Plex Solo und das Duplex m.W. ohnehin gleich konstruiert, das würde also keinen Unterschied machen.
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  13. Ich habe mein Multi-Funktions-Teil nach Trekkerling mit 60er-Lavalan gefüttert, habe es bisher nachts als Verstärkung an Hüften und Oberschenkeln im Schlafsack getragen und als Puffy-Ergänzung (bei 2°) bzw. Ersatz (bei ca. 10°), dann kombiniert mit Schlafsack in der Ärmelversion. Beides empfinde ich als angenehm wärmend, nachts wie tagsüber. In Bewegung hatte ich es noch nicht an. Für diesen Einsatzzweck halte ich das 60er für völlig ausreichend. Vorher hatte ich schon einen Quilt aus zwei Schichten 60er genäht, als einzige Schicht wärmt der nachts bis ca. 14°. Hier der Link zum Lavalan-MUT: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/135659-multi-kleidungsstück-13in1/?do=findComment&comment=460184 Und hier noch der zum Quilt: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/65453-deckenquilt-aus-lavalan-mit-wollstoff-innenseite/
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  14. Ich habe letzten Winter eine Jacke genäht und bisher nur in Pausen getragen. Daher sind meine Erfahrungen eher begrenzt. Was interessiert dich denn? Ich kann am Wochenende die verwendeten Materialien und ein Foto Posten oder soll ich was zur Verarbeitung schreiben? @ULgeher
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  15. Martin

    Packliste für PCT 2024

    Definitiv -6 Grad. Auch in der Wüste vor den Sierras schon. Bin Anfang Mai los und hatte ein paar sehr kalte Nächte, eine mit 5-10 cm Neuschnee.
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  16. Ja auf jeden Fall, alternativ koenntest Du es auch bei Tourvorbereitung einstellen... Laengerfristig wird es auch einen Bereich fuer (Tour)Partner-Suche geben, da knobel ich noch etwas ran rum, wie man das sinnvollerweise aufbaut... Wird dann hoffentlich diesen Winter mit ein paar anderen Umstellungen passieren...schaun wir mal...
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  17. Was die Entladung bei wenig Licht angeht, so kann das auftreten, wenn die Spannung des Panels unter einen Mindestwert sinkt. Der Grund ist, dass die Schaltregler, die in den Panels eingebaut sind, einen MOSFET-Transistor als Schalter eingebaut haben, und dieser "rückwärts" (wenn die Eingangsspannung tiefer liegt als die am Ausgang) als Diode wirkt (sog. "body diode"). Das ist ganz normal. Ob dadurch die Powerbank entladen wird, hängt davon ab, wie die PB intern aufgebaut ist. Es ist aber sicher so, dass die PBs dafür gedacht sind, entweder mit einem relativ hohen Strom belastbare 5V angeboten zu bekommen, oder dann keine Spannung am Eingang anliegen zu haben. Zum Ladeverhalten der Powerbanks: Meine Erfahrung ist, dass dieses nicht automatisch ideal ist in Kombination mit einem Solarpanel. Der Grund ist, dass die PB gemäss USB-Standard den Ladestrom (und ggf. die Ladespannung, bei PD wichtig) mit dem Ladegerät aushandeln müssen. Die simpleste Variante ist der "dedicated charging port", bei dem im Ladegerät die USB-Datenleitungen miteinander verbunden sind und wo bis max. 1.5A bei 5V gezogen werden können. Bei einem Steckerladegerät schwankt die Strommenge, die dieses liefert, aber nicht dauernd stark. Wie sich die PB da verhält und bei welchem Mindeststrom sie dann aus dem Tritt kommt, hängt wohl sehr von der PB ab. Beim Test von @whrscheint alles gut zu gehen. OT: Ich selbst bin gerade daran, mir ein Solarladegerät mit Maximum-Power-Point-Tracking zu bauen, das für eine breite Palette von Panels funktionieren soll (auch mit über 5V). Ich habe dabei ähnliche Tests mit einem LED-Strahler wie @whrgemacht. Interessanterweise hatte ich mit einem alten Halogenstrahler sehr viel höhere Ladeströme, irgendwie war das Spektrum des LED-Strahlers nicht ideal für das Panel, obwohl er gefühlt relativ hell war. Wenn alles fertig ist werde ich berichten, hier ein Bild des Prototypen:
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  18. Ähnlich? - eher verschieden. Beim Smartphone wird i.d.R. der Bildschirm aktiviert, wenn an der Ladebuchse Spannung angelegt wird (bzw. genauer wenn das Smartphone zwischen laden und entladen wechselt). Und der Bildschirm ist nun mal der größte Verbraucher. Deswegen schaltet man ja eine PB dazwischen, die dieses Verbrauchsverhalten nicht zeigt. (PS. Komplizierter wird es, wenn das Smartphone auf "laden eines externen Gerätes" geschaltet war und über Nacht das Szenario der fehlenden Schutzdiode eintrat). Bei der PB liegt der Fehler vermutlich im Panel, wenn dort keine Sperrdiode verbaut wurde, die verhindert, das (vereinfacht gesagt) die PB als Verbraucher angesehen wird, wenn sie keinen (oder zu wenig) Strom liefert. @mochilero, dann hat die PB die Nacht durch Strom abgegeben (bzw. durch Spannung bam USB-Port seine "Bereitschaft" dafür signalisiert) und das Smartphone hat "gedacht" es hängt am Netz und weiter fröhlich Strom verbraten. (Oder der Akku war schon so mau, das die PB die Selbstentladung des Smartphone-Akkus kompensieren mußte.) Deswegen haben viele PB einen Minimalstrom am Ausgang unterhalb dessen sie den Ausgang hart abschalten bzw. die Nitecore Akkus sogar einen speziellen Modus, in dem das (für Minimalstverbraucher) abgeschaltet werden kann.
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  19. Versuchsaufbau: LED-Strahler, Panel, USB-Meter und Anker PB 10 Ah. Leerlaufspannung auch bei Teilbeleuchtung 5 V, sobald das Licht ausreicht. unter Last 10 mA in die Powerbank, Spannung nur noch 4,49 V (PB stellt die Stromaufnahme so ein, dass diese Spannung gerade noch erreicht wird): Mehr Licht: 4,57 V 30 mA Noch mehr Licht: 4,57 V 60 mA Und noch mehr Licht (der Geheimrat auf dem Sterbebett wäre glücklich...): 4,57 V 120 mA
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  20. Jan

    Bikepacking - eure Räder

    Hallo Gleichgesinnte. Ich musste auch raus in den Schnee. Hab dafür dann das Fatbike genommen. Die Hütte kannte ich und deshalb hab ich das Tarptent Zuhause gelassen. Schlafen konnte ich dann im Anbau da die Tür verschlossen war. Spaß hat es gemacht auch wenn es sehr kalt und feucht war!
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  21. Aus meiner Packliste (alle Angaben von unkalibrierter Billig-Küchenwaage): 3F UL Gear Lanshan 1 2021 Fly, khaki, Lifter-Nähte nachträglich abgedichtet – 430g 3F UL Gear Lanshan 1 2021 4-season-inner (solid) – 360g 3F UL Gear Lanshan 1 2021 3-season-inner (mesh) – 345
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  22. @zopiclon: Ich denke Jever war nur zynisch was die Farbpalette der Jacke angeht, sie ist nur in Tarnfarben und anderen gedeckten Farben erhältlich, also bei Notfällen ein Nachteil (wie ja schon ausgiebig diskutiert). Sonst ist es eine ganz normale Nylon Windjacke.
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  23. @Judith Mir haben damals die YT Videos von Kai Sackmann für die Basics hinsichtlich Basecamp etc geholfen. Gibt glaub ich mehrere Teile zu unterschiedlichen Themen.
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  24. Inzwischen gibt es hier einiges nachzutragen, denn meine Taschenausstattung hat Zuwachs bekommen. Da ist zunächst eine Oberrohrtasche die ich - genau wie die bisherigen Taschen auch - lediglich geklebt habe. Die genauen Fertigungsschritte habe ich leider nicht dokumentiert, kann aber sagen, dass es sehr fummelig war, um die Ecken herum zu kleben. Als die Tasche fertig war, musste ich feststellen, dass ich die hinteren Klettbänder falsch angebracht hatte, sodass der Reißverschlussschieber beim Schließen den Taschenboden mit hochzieht und dadurch hakt. Deshalb habe ich per Hand noch eine kleine Platte eingesetzt und die Klettbänder ganz ans Taschenende versetzt. Jetzt hakt nichts mehr. Aufgrund der bisherigen Erfahrungen habe ich mich entschlossen, die Satteltasche nicht lediglich zu kleben, sondern ganz klassisch zu nähen und danach abzudichten. Warum? Eine genähte Tasche ist wesentlich stabiler und sieht auch besser aus. Grob orientiert habe ich mich an einem 17-Liter-Expedition-Pack, allerdings unter Weglassung aller Verstärkungen, die meiner Ansicht nach bei Verwendung von DCF überflüssig sind. Zunächst galt es, die Tasche zu konstruieren, wobei ich wie bei der Rahmentasche einen Schnitt angestrebt habe, der aus lediglich drei Teilen besteht. Als der entworfen war, habe ich die Tasche aus Packpapier probehalber zusammengeklammert. Dann wurden die Teile ausgeschnitten, geklammert und genäht. Die genähte Tasche wurde dann noch einmal mit DCF-Streifen nahtversiegelt. Fertig! Alle Gurtbandschnallen sind bei mir übrigens 25 mm, weil ich relativ große Hände habe und das Hantieren mit kleineren Schnallen als Qual empfinde. Die Tasche wiegt trotzdem nur die Hälfte der gleich großen Tasche von Apidura. Alle fünf Taschen zusammen wiegen unter 600g! Hier noch mal eine Gesamtansicht aller bepackten Taschen am Rad. Ganz zum Schluss fiel mir auf, dass ich für noch besseren Sitz die Metallösen am Brooks Sattel hätte einbinden können. Aber das wäre dann eine Fädellösung, die etwas umständlich wäre. Die Tasche sitzt wirklich gut und schlenkert auch voll beladen nicht hin und her. BIKEPACKING ROCKS!
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  25. Danke für euere Resonanz, die viele meiner Überlegungen aufgegriffen hat. Als ich über einen Forumskollegen aus dem Hängemattenforum letzten November von diesem Bike erfuhr, war mir klar, dass ich darauf verzichten würde, mir ein Rad komplett selber aufzubauen. Der Titanrahmen "made in Europe" mit allen Ausstattungsmerkmalen, die ich mir gewünscht habe, ließ mich über die etwas zusammengewürfelte Gruppe und die relativ billigen Teile Sattelstütze, Sattel, Vorbau hinwegsehen. Ein paar Stunden nach meiner Bestellung war das Bike komplett ausverkauft. Zum Material kann ich nur soviel sagen, dass es meiner Ansicht nach keinen besseren Stoff für diese Anwendung gibt. Stylische Gründe spielen bei mir keine besondere Rolle. Wie so oft in unserm Hobby ist es so, dass man von den drei entscheidenden Kriterien Robustheit, Gewicht und Preis nur zwei optimieren kann. Vor dem Hintergrund habe ich mich mit dem gesalzenen Preis für DCF abgefunden. Die Trinkflaschen kann ich auch so in die Rahmentasche stecken. Voraussetzung dafür ist, dass man den Zipper auch während der Fahrt leicht öffnen kann. Und das ist ein Punkt, der bei den meisten käuflichen wasserdichten Rahmentaschen nicht gegeben ist. Ortlieb z.B. verbaut Tizips, was ich für absoluten Overkill halte. Mal ehrlich: wer taucht seine Fahrradtaschen komplett ins Wasser und braucht eine absolute Dichtigkeit? Ich jedenfalls nicht. Durch die Verarbeitung eines ganz normalen YKK 10c Zipper habe ich die Möglichkeit, das Fach mit einer Hand ganz leicht zu öffnen - auch während der Fahrt. Alternativ kann ich das Wasser in den Taschen verstauen, die ich euch jetzt vorstelle, nämlich die Gabeltaschen mit Fidlock-Befestigung Dafür braucht es neben zwei eingeschraubten Magneten keinerlei Halterung am Rad. Die Fidlock-Gegenstücke werden zunächst auf einer Polyethylen-Platte befestigt, die danach ihrerseits auf dem DCF-Material verklebt und festgeschraubt wird. Danach habe ich die Taschen - wie schon die Teile der Rahmentasche - von innen verklebt. So sieht das fertige Ergebnis aus.Das Gewicht ist auch in Ordnung. In die Taschen passen entweder ein Schlafsack oder Quilt, eine Querhängematte mit DCF-Tarp, eine 2 Liter Clean Kanteen Wasserflasche, eine TAR-Isomatte oder mein Trocki nebst Kochset hinein. Mir gefällt die aufgeräumte Optik an dieser Befestigungslösung und dass sich die Taschen mit einem Klick montieren und einem kleinen gegenläufigen Dreh zur Neigung lösen lassen. Die Seiten sind allerdings nicht vertauschbar, weil sonst das Gewicht der Taschen Richtung Öffnung zieht. Kennt jemand von euch eine schlankere Befestigungslösung?
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