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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 17.02.2024 in allen Bereichen
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Muffins „backen“!
marieke333 und 4 andere reagierte auf Kemma für Thema
Ich erzähle ja gerne jedem, der es hören will (oder auch nicht), dass ich mir auf Tour nichts zu Essen koche und mein Kochset nur für Kaffee dabei habe. Von Backen hat niemand was gesagt. Nachdem ich über diesen Artikel gestolpert bin, musste ich doch unbedingt ausprobieren, ob das auch auf Spiritus funktioniert (ich verwende keine Reduzierfunktion). Experiment: Muffin-Fertigmischung anrühren, aus Alufolie einen Abstandshalter und eine Dämpfplatte basteln und ab in den 550ml Toaks! Hinweis: das Ganze ist eher „weil ich’s kann“. Bitte nicht allzu ernst nehmen. Wenn mich unterwegs die Lust auf Muffins überkommt und ich in einen Laden gehe, der Backmischungen anbietet – dann kaufe ich mir einfach einen Muffin. Pro Gebäckstück habe ich 30ml (!) Spiritus verbraucht. Das reicht mir sonst for eine Woche. Zuerst habe ich die doppelte Portion eines Muffins im 3l Gefrierbeutel für 15 Minuten gedämpft. Dreimal ging der Brenner aus, ich habe es immer erst nach ein paar Minuten bemerkt und dann erst nachgefüllt und wieder angezündet. Der „Kuchen“ war trotzdem durch, sehr fluffig, natürlich keine Kruste. Form natürlich entsprechend der Gefrierbeutel-Topf-Zubereitung. Der Gefrierbeutel hatte 115°C als maximal zulässige Temperatur angegeben, und hat an einigen Stellen am Topfrand etwas angesetzt, ließ sich aber rückstandsfrei lösen. Trotzdem nicht ganz so vertrauenserweckend; also habe ich noch einen Muffin nur im Papierförmchen gedämpft (gleiche Zeit trotz halber Menge). Ergebnis: geht! Man kann ihn aber doch von den ofengebackenen unterscheiden… Fazit: schön fluffig, eher wie ein Flan. Durch den hohen Ei-und Fettgehalt fällt es auch nicht nachteilig auf, dass es keine Kruste gibt. Mir viel zu süß, aber das liegt nicht an der Garmethode. Das war das erste Mal, dass ich eine Backmischung gekauft habe – zuhause dann die Enttäuschung, dass man noch Milch, Eier und Öl dazugegeben muss. Ich ging davon auf dass nur noch Wasser reinmuss… Vegane Mischungen verlangen wenigstens nur Wasser und Öl, das wäre eher handlebar. Eier und Milch zu kaufen und das alles im Gefrierbeutel sauber zu verkneten – ich weiß ja nicht.5 Punkte -
Nachhaltigkeit in der Ultralight-Philosophie
dermuthige und 4 andere reagierte auf wilbo für Thema
Das Thema Nachhaltigkeit habe ich gerade bei meiner Shopseite am Wickel. Meine bescheidenen Erkenntnisse aus den letzten Jahren sind: Produkt nicht kaufen* (Kommt im Shop immer gut an) Produkt auf Materialreinheit bzw. Trenn-Möglichkeit prüfen Produkt gegebenenfalls reparieren Selber recyceln / upcyclen Produkt weitergeben, gebraucht kaufen Wenn es zur „Thermischen Verwertung“ kommt, ist weniger Material besser. *Hedonistische Tretmühle Wird die Verwendung dieser Ausrüstung meine Zeit im Freien erheblich verlängern oder mein Vergnügen erhöhen, während ich draußen bin? Wie oft werde ich das neue Teil im Jahr verwenden? Wie oft in den nächsten 5 Jahren? Hilft es mir, Dinge zu tun, die ich jetzt nicht tun kann? Ersetzt es etwas, das kaputt ist oder nicht meinen Anforderungen entspricht? Wie oft tritt dieses Problem auf? Kann ich das Problem mit einer Reparatur, Änderung oder Umstellung der Verwendung selber beheben? Ist das Problem lebensbedrohlich, unangenehm oder nur ärgerlich? Brauche ich wirklich das Beste oder Teuerste? Was wäre eine gute zweite Wahl? Kann ich mir das leisten? Wenn ich das kaufe, was kaufe ich stattdessen nicht, (eine zukünftige Reise)? VG. -wilbo-5 Punkte -
Nachhaltigkeit in der Ultralight-Philosophie
MaikGrosser und 2 andere reagierte auf schwyzi für Thema
Och... würde ich jetzt nicht so sagen. Kommt nur darauf an, wie viel Spaß man daran hat. Und ob man Ästhet ist...🤣3 Punkte -
Nachhaltigkeit in der Ultralight-Philosophie
khyal und ein anderer reagierte auf schwyzi für Thema
@wilbo Statt Trailrunnern vernünftige Wanderhalbschuhe, die ich auch im Alltag quasi ununterbrochen trage, wenn die Sohle abgelaufen ist, Hacken erneuern: Das schafft sogar Mister Minit. Ok, ist nicht wie neu wegen des anderen Profils, hält aber jetzt schon über n Jahr. Bei techniachem Gerät hast du wohl recht, mein iPhone 5Akku wurde noch problemlos von unserem Ältesten ausgebaut und n neuer rein. Beim iPhone 6 ging das nicht mehr ohne Komplettzerstörungsgefahr...neumod'scher Scheixx2 Punkte -
Muffins „backen“!
marieke333 und ein anderer reagierte auf Konradsky für Thema
Von Komet (im Osten bei Kaufland oder Amazon) gibt es Tassenkuchen, welcher nur Wasser braucht und auch mit Spirituskocher gemacht werden kann. Gruss Konrad2 Punkte -
Rad für Reisen
J_P und ein anderer reagierte auf Palmyra für Thema
Hallo, ich gebe auch mal meinen Senf dazu, bin zwar kein Radprofi aber letztes Jahr 2500 Kilometer Radtour gemacht, auch ohne Hintergrund als jemand der sich extrem gut mit Fahrrädern auskennt bzw. extrem viel Geld in Fahrrad + Zubehör ausgibt: Was ist muss, was ist schnickschnack (Ja ich weiss, schwierige Frage) Also ich würde auch Stahlrahmen gegenüber Alurahmen bevorzugen auch wenn's das natürlich schwerer macht. Grundsätzlich musst du dich fragen wo du genau lang fahren willst, weil je komplexer die Technik an deinem Rad (Nabenschaltung, Hydraulikbremsen, Riemen blabla) desto schwieriger wirds zu reparieren im Ausland (z.B. wir haben ab Ungarn/Serbien extreme Probleme gehabt Leute zu finden die eine Nabenschaltung reparieren, weils einfach nur Kettenschaltungen gibt und die das teils noch nie gesehen haben). Würde also im Zweifel eher zu basics raten die man überall auf der Welt reparieren kann, aber wenn du nur in Mitteleuropa fahren willst ist das natürlich was anderes. Auch Autoventil statt Fahrradventil hilft auf jeden Fall für "Universalismus". Riemen oder Kette ? Ich würde auf jeden Fall Kette nehmen, muss man halt sehr viel früher austauschen wegen Verschleiß, aber kann man dir wie gesagt überall reparieren. Mit einem Riemen sieht das schon anders aus, auch wenn der natürlich ewig lang hält. Ich hab außerdem mal gehört, dass man bei Riemen mit Dreck mehr aufpassen muss kenn mich aber nicht so gut aus.Würde dir auch eher zu Ketten- als Nabenschaltung raten aber dann kommts halt wieder drauf an was du machen willst: Bei Auslandstouren mit Bergen ist Kettenschaltung besser, bei flacheren Touren in Mitteleuropa Nabenschaltung. Hersteller die man ins Auge fassen sollte ? Ich hab eins von Patria, sind sehr teuer aber auch echt gute Qualität und robust (habe meins damals gebraucht gekauft, deswegen gings) . Andernfalls hatte ich noch vsf im Blick. Also insgesamt war ich glaub ich eher klassisch unterwegs, also mit "Standard" Fahrrad und Fahrradtaschen und bin jetzt nicht gerade 200 Kilometer am Tag gefahren wie andere die ein viel leichteres (meist aber auch teureres) Setup hatten. Glaub kommt auch drauf an was du willst, mein Fahrrad ist zb. auch mein Alltagsrad und meine Radtaschen nehme ich zum einkaufen, was natürlich andere mit ihren 4L Rahmentaschen nicht machen können... hat halt alles seine Vor- und Nachteile. Hoffe, das hilft, bin aber wie gesagt keine Fahrradexpertin, ist eher eigene Recherche + Erfahrung Nochmal ein kleiner Nachtrag: Ich glaube man sollte das auch nicht verkopfen, ich denke, dass ich mit vielen Fahrrädern glücklich geworden wäre und die sich alle für meine Bedürfnisse geeignet haben, von daher glaube ich nicht dass du in einer krassen hit or miss situation bist... aber kenne den Gedanken, war ähnlich unentschlossen vorm Fahrradkauf!2 Punkte -
Nachhaltigkeit in der Ultralight-Philosophie
birgit unterwegs und ein anderer reagierte auf MondCM für Thema
Also was nachhaltigkeit angeht dürfte UL -bis auf damit verbundenen Minimalismus- dem klassischen Wandern bis Bushcraft deutlich unterlegen sein. Wenn ich überlege wie meine Meindl Lederstiefel nach über 10 Jahren regelmäßiger Nutzung aussehen und dann mal im Vergleich meine 1 Jahr alten HOKA Trailrunner. Wegwerfprodukte vom aller Feinsten. Schwere Wachsjacke vs. UL Regen“Folien“Jacke usw…2 Punkte -
Rad für Reisen
ULgeher und ein anderer reagierte auf J_P für Thema
ich habe mir ein schönes Reiserad/Cross-Rad/Hybridgravelbomber aus einem alten Trek 970 aufgebaut. Dieser Stahlrahmen ist konifiziert d.h. in der Mitte der Rohre Leichtbau und dünner und an den Schweiß- bzw. Muffenden dicker bei gleicher Stabilität. Dadurch wiegtt dieser Stahlrahmen nur unwesentlich mehr als ein vergleichbarer Alu-Rahmen bei allen Vorteilen die Stahl bietet. Laufräder: VR und HR: DT Swiss 535 mit XT-Nabe. Sehr solide. Doppelte Hohlkammerfelge. Eigentlich für Ebikes konzipiert. Mäntel: Schwalbe Marathon Classic. Sattelstütze und Cockpit aus der Ritchey Comb Serie. Solide Qualität. Sattel für die Reise: Brooks B17. Fürs Graveln: Ein günstiger Endurance-Sportsattel. Gepäckträger für die Reise: Tubus Evo Cargo. Antrieb: Shimano Deore und Deore LX Mix. Schalthebel: Shimano Dura Ace Lenkerendschalthebel. Lassen sich rasterungslos fahren und sind mit allen Shimanoschaltungen 7-9 fach kompatibel. Gibt es auch in Ausführungen 10 - 12 fach. Bremsen: V-Brakes. Shimano Deore. All-Terrain-Bremsbeläge. Bremshebel Tektro RL-520 (sind V-Brakekompatibel). Das Rad hält etwas aus. Aufgebaut 2020 und ist in den letzten drei Jahren über 20000 km gefahren worden. Bisher ist nichts defekt gewesen. Kette und Kassette ausgenommen. Das sind Verschleissteile. Auch die Felgen sind noch nicht richtig runtergebremst. (was verwunderlich ist). Da ich alles bis auf die Lenkerenschalthebel, die Bremshebel und den Brooks B17 gebraucht gekauft habe, lagen die Gesamtkosten noch bei unter 500 Euro. Dafür ist das Rad top. Neu bekommt man ein Rad mit dieser Ausstattung für mehrere 1000 Euro (je nach Hersteller). Aufgrunddessen würde ich so ein Rad immer empfehlen! Hier ein Bild im Bikepacking-Modus (komischerweise ist das Bild unscharf) So sah es vor dem Aufbau aus (Sattel hatte ich schon montiert): Hier noch mit Arschrakete:2 Punkte -
UL-Hocker/Sitz
mtb_squirrel und ein anderer reagierte auf ChristianS für Thema
Hallo Hocker-Interessierte! Hier mal mein Prototyp eines X-Chair ähnlichen Hockers: Gewicht: 92g Das Ding ist aus drei CFK-Zeltgestänge-Segmenten von ExTex recht niedlich und niedrig und auch keine Sitzgelegenheit für einen ganzen Abend, aber für eine kurze Pause oder abendliches Kochen ohne andere Sitzgelegenheiten ganz nett. Anders als beim X-Chair habe ich keine komplizierten CNC oder 3D Druckteile für die Rohrenden gemacht, sondern einfach in die Zeltgestänge-Rohrenden aus Alu ein 4mm Gewinde geschnitten, dort dann kleine M4 Edelstahl Ringschrauben eingeschraubt und das ganze dann mit 1m Carbonfaserroving in Epoxidharz getränkt umwickelt. Das sichert das CFK Rohr gegen aufspalten und verstärkt gleichzeitig den Übergang zur Ringschraube. Das Teil kann live auf dem coolen Wintertreffen am kommenden Wochenende begutachtet werden! 😉2 Punkte -
OT: Gut, dass das bei den ULern so gar nicht der Fall ist. 🤣 Okay, erwischt 🤣. Ich denke aber immer an riesige Fernspährucksäcke mit 5 Messern, 2 Äxten und 1 Säge.1 Punkt
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Schnäppchen-Thread 2.0
Biker2Hiker reagierte auf Maalinluk für Thema
Isomatte Nemo Tensor Ultralight Insulated gibt es gerade bei Globetrotter für 115€ (50% reduziert).1 Punkt -
Ist ja interessant. Ich habe den Hexatrek, v.a. Routenführung und Glorifizierung in der App und auf IG oft kritisiert bzw. in Frage gestellt. So oft, dass ich von anderen französischen Hikern geblockt wurde ("go home if you don't like it" etc..). Kann ja jeder machen wie er mag. Aber objektive Kritik als persönliche Beleidigung zu sehen, anstatt sie für konstruktive Verbesserungen zu nutzen, ist einfach eine entgangene Chance. Cartapouille scheint auch keine Kritik äußern zu dürfen. "I make jokes about the redundancy of mountain lakes. I dare to question some of the twists and turns of the official route." Anstatt nach dem Warum zu fragen, wird jede Kommunikation eingestellt. Nice!1 Punkt
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Hexatrek, 3.000 km Trail durch Frankreich
doast reagierte auf cafeconleche für Thema
@TappsiTörtel OT: Das ist OT und gehört eigentlich in die Philosophie-Abteilung. Ich glaube, es geht darum, dass Leute, die die Erfahrung von diesen US-amerikanischen Trailcommunities gemacht haben, so etwas auch in Europa versuchen zu schaffen. Dieses wirkliche Langzeitwandern, ohne dabei alleine zu sein, sich dabei komplett allein zu fühlen. Bzw. jedesmal, wenn man irgendwo mal jemanden sieht, bei Adam und Eva anzufangen zu erklären, was man da gerade tut. Auf mentalen und organisatorischen Support zurückgreifen zu können… Kann man gut finden oder nicht, ist bestimmt Geschmackssache, und über Geschmack zu streiten… EDIT: Ich mags. Aus verschiedenen Gründen. Immerhin verdanken wir diesen organisierten amerikanischen Weitwandertrails überhaupt die UL-Philosophie…afaik Ich setze das hier aber alles OT, weil es hier eigentlich direkt um den HexaTrek gehen soll.1 Punkt -
OT: Damit kommt man früher oder später ebenfalls zu einer umfassenden Systemkritik. Beim Akkuwechsel vom Macbook kann ich mich noch an Zeiten erinnern, wo ich an der Unterseite nur eine Ladeklappe auf und zu machen musste.1 Punkt
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Finde ich eher weniger, echtes Verschleißmaterial sind Schuhe und längerfristig ein paar Klamotten, alles andere hält eigentlich recht lange. Viele Bushcrafter sind im Gegenzug Gearmessies.1 Punkt
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Ich denke es ist näher an der Realität wenn man es mit " Weiterverwertung unwirtschaftlich" umschreibt1 Punkt
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... reparierte Trailrunner? Ich vermute, dass da nicht nur die Ästhetik leidet.1 Punkt
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OT: War der nicht mit dem Begriff "Leben" von dir definiert?1 Punkt
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Gegen den Dreck am Hosenbein hilft es, die Kette zu wachsen (Hier ein Link zu OZ Cycles, der hat die beste Mischung und ist nicht kommerziell). Und ich pushe nochmal das Touring 920 aus folgenden Gründen: 1. Decathlon ist bei dir verfügbar und du hast bereits Erfahrung damit. 2. Maximalgewicht 170 Kg 3. Antrieb und Rahmen sind modern und up2date (im Gegensatz zu dem bisher empfohlenen 3 x 9 Antrieben und Bremsen aus dem letzten Jahrhundert) 4. Das Rad ist auf Komfort ausgelegt. Die Geometrie, Sattel und Lenker sind da eindeutig. 5. Du kannst dich für leichtere Anbauteile (Gepäckträger, Schutzblech, Licht) entscheiden. Da lässt sich massiv und kostengünstig Gewicht sparen. 6. Du kannst Gepäckträger und Schutzblech direkt bei Decathlon kaufen und dranschrauben lassen. 7. Der Preis ist günstig im Vergleich zu Rädern mit der gleichen Ausstattung bei anderen Händlern. 8. Du kannst dich entscheiden ob du Bikepacking oder Randonneursetup haben möchtest. 9. Antrieb, Reifen und Bremsen passen zu deinem Profil.1 Punkt
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Erwartest du wirklich immer 100%, damit etwas nicht wertlos ist? Der peta Artikel ist herrlich schlecht, da er manipuliert, indem er den richtigen Maßstab nicht benennt. Das Leben ist nie "entweder oder", es ist immer "sowohl als auch" !1 Punkt
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Oh ja, wobei ich das n°6 habe (meine ich) , und trotzdem habe ich noch ein Victorinox Manager dabei, aber damit Essen schneiden macht einfach keinen Spaß, das muss das Opinel ran, nur das gibt das echte Genießergefühl. Wir lieben die Dinger auch, sind schon lange in der Familie und werden auch gerne verschenkt.1 Punkt
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Astucas gibts noch?
dermuthige reagierte auf Trinolho für Thema
Ein kurzes Update: Marco (AsTucas) hat auch auf meine unzähligen Kontaktaufnahmen via PayPal nie geantwortet, weshalb ich nach zwei Wochen Wartezeit den Fall zur offiziellen Konfliktlösung an PayPal übergeben habe. Bis dahin hatte ich ihm alle zwei Tage über PayPal eine Nachricht geschickt und zudem unseren gesamten Schriftverkehr zum Nachweis dort hinterlegt. PayPal hat ihm daraufhin erneut zehn Tage Zeit eingeräumt, um auf den Vorwurf zu antworten. Die Deadline für ihn war am 15. Februar, also gestern Abend. Bei ausbleibender Antwort wäre mir das Geld sofort zurückerstattet worden. Nur wenige Minuten vor Ablauf der Frist (!) hat er dann plötzlich ohne jeglichen Kommentar (!) ein UPS-Versandlabel bei PayPal hinterlegt. Ich bin mir geradezu sicher, dass der Quilt noch nicht einmal gefertigt wurde, doch wurde das Versandlabel lediglich erstellt, um die Rückzahlung zu vermeiden. Selbstverständlich wurde bei UPS bis heute kein Paket eingereicht, nur das Label existiert jetzt. Das ist doch wirklich eine Frechheit! 😒 Marco hat sich damit wieder einige Tage Zeit verschafft, bis der gegenwärtige Versandschein ungültig wird. 😢 - - - - - - - - - - Weiß jemand, nach wie vielen Tagen uneingelöste Versandscheine bei UPS deren Gültigkeit verlieren? Eine Google-Suche sagt was von 30 Tagen - ist das korrekt?1 Punkt -
OT: Nie habe ich eins kaputt gehen sehen, und alle in meinem Umfeld haben eins und gehen nicht zimperlich damit um. Was habt ihr denn mit den Dingern gemacht ? Meins ist neuerer Bauort (jedoch mit Olivholzgriff) und mit Edelstahl statt C-Stahl, und hat auch schon über 20 Jahre auf dem Buckel (so ab die 10 kriegt jeder sein eigenes). OT: Der Konsens in Frankreich ist, dass es sehr Situationsbezogen gehandhabt wird. Theoretisch ist nach Gesetzestext das mitführen jeglicher Messer verboten. Es gibt aber weisende Urteile. Holst Du es für das Picknick raus, wird niemand was sagen (gleiches gilt für Angler, Jäger etc.). Wichtig dabei ist, dass Du es nicht Zugriffsbereit hast (also im Rucksack verstaut o.ä.). Trägst Du jedoch ein Messer jeglicher Art sichtbar am Körper/Rucksack in der Metropole und/oder einer Touristenattraktion hast Du relativ schnell 4 Herren/Damen im Tarnanzug und Sturmgewehr an der Backe.1 Punkt
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Erste Ausrüstung
MiaTravels reagierte auf T-Travel für Thema
Ich will auch keinem die Freude an seinem rahmenlosen Rucksack nehmen, lediglich noch eine alternative Meinung einbringen. Rahmenlose wurden ja hier im Thema schon empfohlen und auch sonst im Forum oft, daher gehe ich davon aus, dass dem OP bekannt ist, dass viele damit zufrieden sind. Gerade einem Anfänger würde ich aber empfehlen sich nicht allzu sehr darauf zu versteifen, sondern beides in Betracht zu ziehen. Zumal ich deinen G4-20, zumindest wenn mit der Rückenplatte genutzt, ja fast schon eher in die Kategorie mit Rahmen stecken würde. Zumindest ist er so schwer GG Gorilla oder Mariposa wiegen z.B. ähnlich viel und haben einen entfernbaren Rahmen (~80g...) und eine Rückenplatte, die man immer noch gegen die Isomatte tauschen kann bei Bedarf.1 Punkt -
Mid-Vergleich: HMG UltaMid 2 vs. Liteway PyraOmm Plus
YseultM reagierte auf Biker2Hiker für Thema
Ultamid 2. Weil es bereits hier in meinem Gear Schrank liegt, mich zufriedenstellt und ich HMG mehr DCF-Praxis zuschreibe als Liteway.1 Punkt -
Six Moon Designs Gatewood Tarp-Poncho
Kemma reagierte auf Stromfahrer für Thema
Bodenschnüre können sich ja nicht nur verheddern, sie würden auch die Ponchonutzung behindern, müssten also täglich morgens entfernt und abends wieder angebracht werden. Für mich käme das nicht in Frage. Da auch lange Leinen an den Befestigungspunkten des GWC bei Ponchogebrauch im Weg sind, also immer sorgfältig aufgerollt und geschlossen werden müssten, habe ich für mein GWC die Anzahl dieser Leinen klein gehalten. Die Leinen sind besser am Groundsheet oder Inner aufgehoben (wie in meinem Video gezeigt), da stören sie nicht. Ich unterstelle mal, dass die meisten unter dem Gatewood Cape mindestens eine Polycrofolie liegen haben. Damit lässt sich bereits das notwendige Rechteckmaß herstellen, dass man zum Perfect Pitch benötigt. Und die Leinen könnten daran auch gleich befestigt werden. Es kommt ja keine Außenzeltspannung am Polycro an. (Damit wäre gleichzeitig auch das leidige Problem gelöst, dass die Unterlage immer irgendwo hochflattert oder einfaltet.) Bester Ausgangspunkt für die Aufstellung ist ein Rechteck von 210 bis 220 cm mal 65 bis 75 cm. (Bei mir übernimmt das Inner diese Funktion.): Über dessen Diagonale (also nicht 45°) spannt man zunächst die Unterlage/das Inner über die diagonal gegenüberliegenden Ecken. Die zwei Heringe sollten 40 cm von der Ecke der Unterlage/des Inners entfernt sein. Ich habe dort in der Leine inzwischen eine feste Schlaufe. (Im Video mache ich das noch anders, inzwischen eigentlich nur noch über die Diagonale, weil es dann wirklich von selbst perfekt aufgeht.) Damit sind dann bereits die beiden anderen Eckpunkte geometrisch festgelegt und können ebenso abgespannt werden. Im Ergebnis haben die vier Eckheringe die passnde Position für das GWC. Jetzt kann man das GWC drüber werfen und an den offenen Enden einschlaufen. Stock drunter. Der Rest ist einmal rumgehen und nachspannen.1 Punkt -
Das 22g Tafetta Nylon ist m.W.n. identisch mit dem von AdventureXpert Ich habe dort selber schon bestellt und Abwicklung etc. hat wunderbar funktioniert. Das Material an sich ist auch brauchbar. Allerdings ist die Weiterreißfestigkeit praktisch nicht existent. Bei einem an sich wenig belasteten Teil wie einem Quilt eher unproblematisch. Allerdings nehme ich das in Verbindung mit Apex, das in sich ja recht stabil ist - bei Daune könnte ein langer Riss in der Hülle sehr unschön enden. Daunendicht müsste das Material aber sein. Wenn ich einen Daunenquilt nähen würde, dann würde ich ein Material mit Ripstop nehmen - rein gefühlsmäßig. Die gibts u.A. bei Thruhiker (Momentum 50) und ExTex (22g Ripstop) eben zu deutlich teureren Preisen.1 Punkt