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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 08.05.2024 in Beiträge

  1. OT: Als Informatiker bin ich häufig in Foren unterwegs um Hilfestellungen zu Fehlermeldungen etc. bei der Programmierung zu bekommen. Wann immer da jemand auf eine Frage schreibt "Google doch einfach" würde ich immer am liebsten in die Tischkante beißen. Foren in denen nach Hilfe gefragt wird leben von Redundanz, d.h. von der mehrfachen Beantwortung der gleichen Frage. Ansonsten vergrault man neue Mitglieder und das Forum stirbt langsam aus (mit fast 50 habe ich schon mehr als ein Fachforum sterben sehen bis hin zur Abschaltung). Viele Erfahrungen zur aktuellen X-Mid 2 Version (nicht Pro, nicht alte Version) findet man tatsächlich nicht so viele hier im Forum. @Marten In diesem Faden findest du weiter unten einige Erfahrungsberichte von @ULgeher zum X-Mid 2:
    5 Punkte
  2. DaNilz

    Impressionen von Touren

    ich bin vor ein paar Wochen wieder auf dem Sentiero della Pace unterwegs gewesen. Dieses Mal haben wir - angesichts der Jahreszeit - die große Schleife von Nago über den Monte Altissimo bis an den Nördlichen Gardasee, dann wieder hoch über Mori und den Monte Biena bis nach Rovereto gemacht. Insgesamt recht entspannte 4100hm über 4 Tage, bei etwas über 70km. Wir haben die erste Nacht in der Hütte auf dem Monte Altissimo übernachten und ansonsten draußen. Hier der Link zur Tour: https://www.komoot.com/de-de/collection/2646614/-sdp-4-nago-bis-rovereto War eine tolle Tour, auch wenn sie uns schon fast zu zivilisationsnah war. Im September gehe ich die Ortler-Etappe an. Freue mich schon drauf.
    4 Punkte
  3. Wenn man einen kurzen .... Hering ... hat, musst man eben mit Skills glänzen. Nicht einfach hirnlos reinkloppen, sondern kreativ werden. 😎🥳
    4 Punkte
  4. fatrat

    Lanshan 1

    ich versiegel DICH gleich!! 😁
    4 Punkte
  5. khyal

    Schnäppchen-Thread 2.0

    Kommt ja nicht nur darauf an,was sie kostet oder wiegt, soindern auch Ausfallsicherheit / Kapazitaet nach 50 oder 100 Zyklen, ich habe es schon so haeufig erlebt, dass unterwegs mehrere PB von Anderen aufgegeben haben, die NB10000 ist leicht, die Schnelllademodi laufen zuverlaessig (vorausgesetzt das Netzteil gibt sie her) und ist ausfallsicher. Ich kenne keinen einzigen echten Gewaehrleistungsfall. Bei mir kommt es darauf an, keinen Bock mich unterwegs mit evtl wackeliger Ausruestung rumzuaergern und es geht da ja nur um ein paar €, aber jeder wie er will... In ein paar Jahren, wenn auch eine hohe Anzahl von dem Teil verkauft und mit vielen Ladezyklen benutzt wurde, wissen wir mehr.
    3 Punkte
  6. mochilero

    Schlafsack kürzen?

    Ich halte mich für einen "Okay-Näher". Ich habe schon einige Quilts, Daunenjacke, Westen etc. gebastelt - Trotzdem: so ein Projekt wie du das vorhast würde ich NEVER EVER anfangen und zwar aus folgenden Gründen: a) wenn ich was neu kaufe, dann soll das bitte schön auch passen, wie ich das will. An einem neuen Schlafsack rumschnibbeln - no way! Es gibt ja eine erkleckliche Auswahl an guten Schlafsäcken auf dem Markt in allen erdenklichen Formen und Größen - kann mir nicht vorstellen, dass du da nix findest was passt.... b) die dünnen Stoffe auftrennen nervt voll, man macht leicht was kaputt, dauert ewig (überleg dir warum ich das weiß) c) wenn du den Schlafsack aufmachst, fliegt dir die Daune überall umher. NERVT VOLL! Wenn der Schlafsack mal befüllt ist, kann man viel schlechter dran arbeiten, als wenn man es nur mit der Hülle zu tun hat... d) wenn der Schlafsack teilweise befüllte Kammern hat, weil teilweise Daunen entnommen werden und man im Nachhhinein was dazu macht ist es gar nicht leicht eine genaue gleichmässige Verteilung hinzubekommen - man sieht das Ergebnis ja erst wenn die Kammern vernäht sind und alles ordentlich aufgeschüttelt wurde e) Overfill kann auch schädlich sein. Zu eng gepackte Daune macht auch wieder Kältebrücken (es ist ja die Luft zwischen der Daune die isoliert!), dauert länger beim Trocknen, die Daune wird mehr gequetscht und verschleißt dadurch denk ich schneller (ich habe einen Quilt den ich absichtlich ca 20-30% überfüllt habe, um etwas mehr "Feuchtigkeits-Resistenz-Reserve" zu haben - würde ich so nicht mehr machen) Ich sehe zwei Möglichkeiten: 1. Passende Ausrüstung kaufen (in der Preisklasse einer neuen Daunentüte würde ich das so machen) 2. Komplett selbst nähen, dann hast du freie Gestaltungswahl (würde ich nicht machen, da viel zu viel Konstruktionsaufwand und man nicht das Rad neu erfinden muss, wenn andere schon tolle Schlafsäcke bauen und weil das Material mittlerweile so teuer ist, dass sich das IMHO überhaupt nicht lohnt) My 2 Cents...
    3 Punkte
  7. Wird langsam OT, aber sei's drum: Nun ja, bei Adventureexpert kosten 80 cm 5er YKK 6,50€. Dann noch ein halber Meter wasserdichter Stoff, Gurtband vom alten Schulrucki. Da bist du dann doch insgesamt mit 10-20€ dabei. Seine Zeit einrechnen? Nö, muß man nicht. Wenn du jede Minute Lebenszeit in Lohnkosten umrechnest dann dürftest du auch nicht mehr am Wochenende Wandern gehen- zu teuer. Nehmen wir mal einen moderaten Stundenlohn von 15 € an, dan wären ein Wochenende mit ~48h bummelig 720€. Wenn du natürlich am Selbermachen keinen Spaß hast- dann ist's natürlich blöd. Allerdings bist du dann natürlich selber Schuld wenn du während deiner Lebenszeit einer Tätigkeit nachgehst die du nicht magst- dann kauf lieber neu. Ich rechne meine Lebenszeit da nicht gegen. Mittlerweile habe ich als Familienvater halt keine Zeit zur Verfügung, dann dauern die Projekte entweder sehr lange, oder ich muß halt doch kaufen. Selbst so simple Sachen wie z. B. Tarps sind im Selbstbau noch billiger (bei dann allerdings 1A Qualität). Bei komplexen Sachen wie Zelten usw. sowieso. Wo ich persönlich meine Grenze gezogen habe sind Alltags- und die meisten Wanderklamotten. Das kann mir der Billiglohnlandarbeiter wirklich viiiiel billiger zusammenkloppen, und bei mir fällt bei den meisten Kleidungsstücken, im Gegensatz zu Ausrüstungsgegenständen, der Spaßfaktor weg. Habt Spaß! Locker bleiben...
    3 Punkte
  8. Ich hatte für die Hauptabspannpunkte immer zusätzlich recht lange extra Seile dabei um diese direkt um einen großen Stein "Felsen" zu binden. Hatte einmal einen Platz da ging ums verrecken nix in den Boden rein. Ich befürchte ich war da auf ner großen Steinplatte die minimal mit Erde bedeckt war. Wurde dann eine sehr unschöne nacht ohne Dach über dem Kopf.
    2 Punkte
  9. Ja, sehr viele sogar! Suchfunktion hilft 😃
    2 Punkte
  10. Der Zpacks Nero Ultra 38 hat zwar die Taschen unten und an den Brustgurten nicht, dafür wiegt er aber inklusive der Hüftgurt-Option trotzdem noch deutlich weniger (327g vs. 459g) und kostet noch dazu weniger (259 $ vs. 329 $). Für 50 der 70 $ Differenz könnte man sich bei Zpacks sogar noch zwei Brusttaschen mit jeweils 18g dazu kaufen und ist trotzdem noch leichter und günstiger... 🤔
    2 Punkte
  11. Also ob der sts jetzt der einzige Schlafsack in deiner Größe wäre... Aber sei es drum. Spinnen wir das Gedankenexperiment mal weiter: Die Einwände von @Kaysind berechtigt, aber es muss ja nicht so sein das das zwangsläufig Mist wird wenn man das so macht wie du vorhast. Wichtig ist, das du eben genug Platz lässt und du dann genügend Raum hast um deine Füße auszustrecken. Ob das unter Ende jetzt wirklich boxförmig ist oder flach wird letztenendes nur auf wenige Gramm Unterschied hinauslaufen. Kältebrücken werden vermieden wenn du erstmal deine äußere Naht machst, und anschließend ein Paar cm innerhalb nochmal absteppst. Dann hast du gleich einen differential cut = Premium- feature😁. Evtl. Könntest du ja auch den RV mit der Abdeckung unten um die Füße führen dann wird es ein Deckenschlafsack. Kommt aber darauf an wie viel der Schlafsack gekürzt wird und wieviel RV eigentlich "über" ist.
    2 Punkte
  12. Liebe Alle hat hier jemand Erfahrungen mit dem Durston X Mid 2 P? Ich hab jetzt auch eins (non solid version). Gibts irgendwas, was ihr mir mitgeben würdet als Tip etc? DANKE! & cheers Marten
    1 Punkt
  13. Ich war noch nie in den Westalpen, aber schon oft in den Ostalpen. In steinigen Böden nutze ich am liebsten meine 5mm Titannägel von Ali (15-16g), dürften die gleichen sein, wie deine. Hab die von 2 verschiedenen Shops, sind abgesehen von der Schnur gleich. Die haben sich als unkaputtbar erwiesen und lassen sich schonungslos mit Steinen in den Boden hämmern. Sie halten in solchen Böden auch sehr gut - die Schnur zum rausziehen ist absolut notwendig. V-Heringe von DAC funktionieren schon deutlich schlechter, gehen aber oft. Y-Heringe kriege ich nicht in steinige oder sehr harte Böden. Längere Heringe als 15-16cm würde ich nur für weichere Böden verwenden, hab ich in den Alpen noch nie gebraucht.
    1 Punkt
  14. Ich glaube 18 oder 19cm. Wenn du die untere Kerbe nutzen musst hat das ja meist einen Grund -- es geht einfach nicht weiter rein. Mit etwas Glück, also bei sehr festem Boden geht das gut, da der Hebel verkürzt ist. Ansonsten musst du halt mit einem Stein als Gewicht nachhelfen. Dazu habe ich kurze Schlaufen verlängert. Dann liegt der Stein auf der Schlaufe zwischen Zelt und Hering.
    1 Punkt
  15. wilbo

    Lanshan 1

    Mit Aceton verdünnt, reicht eine kleine Tube. Es geht ja nur um die durchgenähten Raupen. Ich habe mir eine (andersfarbige) Abspannschnur so abgemessen, dass ich sie als Maßband für einen Stock nutzen kann. So schnappe ich mir kurz vorm Aufbau ein Söckchen am Wegesrand und bekomme ein solides Set-up. Bei den geringen Durchmessern, die hier im Forum vorgeschlagen werden, bin ich raus. Für mich fängt es ab 13 mm an sinnvoll zu werden. https://www.extremtextil.de/dac-zeltgestaenge/dac-pressfit/13-2mm.html VG. -wilbo-
    1 Punkt
  16. RaulDuke

    Impressionen von Touren

    @DaNilz Fantastische Bilder!!!
    1 Punkt
  17. RaulDuke

    Lanshan 1

    @wilbo Man soll ja auf Fachleute hören… ich habe Seam Grip + WP bestellt!
    1 Punkt
  18. War das jetzt On- oder Off-Topic? Ich bin verwirrt. 😂
    1 Punkt
  19. Tito, 5mm X 165mm, glaube ich. Gerade mit Loch im verdickten Kopf. Keine Ahnung, ob es da signifikante Qualitätsunterschiede gibt, meine sind jedenfalls völlig unzerstörbar. In meinem lighterpack steht 9g pro Stück, ich kann zuhause nochmal nachwiegen und -messen.
    1 Punkt
  20. Kay

    Lanshan 1

    @RaulDuke Falls du ein Lanshan 1 der ersten Generation hast, dann prüfe die Nähte der Lifter an den Flächen. In meiner Erinnerung musste ich die abdichten, da die durchgesteppt waren und damit Wasser bei längeren/stärkeren Güssen einen Weg hineinfand. So weit ich weiß, wurde das relativ schnell bei den Folgemodellen behoben.
    1 Punkt
  21. wilbo

    Lanshan 1

    Wenn die Nähte getaped sind und es nur um die durchgenähten "Raupen" zum Versiegeln geht, könntest Du dafür auch (mit Benzin) verdünntes seamgrip + sil nehmen. Das rubbelt sich nur mit der Zeit auf der Oberfläche, zu weißlichen Krümeln ab und sieht nicht besonders schön aus. Möchtest Du den Wiederverkaufswert nicht mindern, würde ich ein wenig in Seam-Grip+WP investieren. Eine kleine Tube macht sich übrigens auch im Reparatur-Set nicht so schlecht ... VG. -wilbo-
    1 Punkt
  22. dee_gee

    Lanshan 1

    Nach dem Versiegeln (falls das überhaupt nötig ist) könntest du nach dem Trocknen (!) die Versiegelung IMHO mit etwas Babypuder "bestäuben". Dann klebt nachher beim Zusammenfalten/Einpacken des Zeltes nix. Zumindest habe ich das so gemacht (das sah im 1. Moment nicht so gut aus, aber es verblasst dann allmählich wieder).
    1 Punkt
  23. mmaddin

    Lanshan 1

    Ja, genau das war bei mir und einem weiteren dem Autor bekannten Forums-Teilnehmer der Fall bzw. erforderlich. Lanshan 1 mit separatem Inner, also nicht Pro. @RaulDuke guckst du zB in diesem Thread
    1 Punkt
  24. @mochilero OT: Willst du damit behaupten… Size does matter!?!? Ohgottohgottohgott…
    1 Punkt
  25. RaulDuke

    Lanshan 1

    @fatrat Das ist ja ne scheiß Antwort. Eine sowohl als auch Antwort! Hahahaha!
    1 Punkt
  26. Keine Ahnung. Einfache Titanheringe vom Ali. Die verbiegen schon Recht leicht aber sie halten der Hitze im Hobo stand. Am Zelt kommen sie eh nur an die wenig belasteten Stellen und werden meist von Hand in den Boden gedrückt. Die Markenteile waren mir damals zu teuer. Du könntest dir noch die MSR Core Heringe (nicht Carbon core) ansehen, die wollte ich mal für die 4 Ecken ausprobieren , das mach ich aber erst wenn ich alle meine Groundhogs zerdengelt habe... Gute Y-Heringe haben eine gute Haltekraft in verschiedenen Böden und man kann sie auch brutaler reinschlagen. Bei den billigen brechen viel leichter die Köpfe dabei ab (war bei mir jedenfalls so - verschiedene ausprobiert..) Und bei Heringen und Haltekraft generell: es kommt tatsächlich auf die Länge an
    1 Punkt
  27. Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Ich traue den Groundhogs auch viel zu. Gut zu wissen, dass das auch fürs Gebirge gilt. Dann nehme ich wahrscheinlich alle 6 mit. Ich gehe im Gebirge gerne auf Nummer sicher. Ich hab da schon einiges an Wetter Kapriolen erlebt.
    1 Punkt
  28. Ich habe inzwischen fast immer mindestens 6-8 normale groundhogs dabei dazu noch 2-4 titan Shepard hooks (multi use für den Cone im hobo Betrieb) Das hat für uns eigentlich immer gut geklappt mit dem normalen X-mid 2. Viel Alpen und Pyrenäen. Mit dem golite Shangri la 2 saßen wir bei Gewitter mal stundenlang in den Ecken und haben das Zelt fest gehalten. Also lieber bessere Heringe einpacken und nicht zu viel Gewicht sparen Bei den Mid-artigen Zelten sind die 4 Ecken extrem wichtig. Für die anderen Abspann Punkte reicht evtl etwas leichteres, die Firstleinen kann man gut beschweren, sodass man da evtl auch sparen könnte (wenn man wollte - ich will aber nicht 😁 )
    1 Punkt
  29. OT: (Erstaunlicherweise finde ich gerade den Klappgriff so gut, weil dann die Bürsten beim Transport geschützt sind. Ähnlich wie die ZPacks Steckzahnbürste.)
    1 Punkt
  30. Den Harz auf jeden Fall mit einbauen. EInfach knuffig. Z.B. hier lang: https://bikerouter.de/#map=14/51.9233/10.3204/osm-mapnik-german_style,Waymarked_Trails-Cycling&lonlats=10.256424,51.730745;10.282946,51.742378;10.306292,51.758529;10.306034,51.763203;10.306463,51.769257;10.299253,51.796488;10.280285,51.809594;10.272732,51.822908;10.282516,51.828211;10.267153,51.847138;10.286722,51.869184;10.27565,51.893072;10.286636,51.908056;10.32629,51.935045&profile=trekking Hinter Lerbach fette Rampe hoch, nicht über die 500 m Bundesstrasse erschrecken. Dann runter nach Wildemann. Im kleinen Konsum im Ort was einkaufen und dann rechts rein "Im Spiegeltal" zum alten Kurpark und am Bach ne schöne Pause. Kurz vor Ende am Innerstestausee entweder links um den See rum mit Picknick auf ner Bank oder rechts rum zum Kiosk am See. Fahre ich immer wieder gerne :-)
    1 Punkt
  31. Du kannst auch bei Aliexpress kleine Rollen Titanfolie kaufen, sogar in verschiedenen Größen und Stärken. Teuer sind die auch nicht.
    1 Punkt
  32. Ich wollte mich noch einmal melden und mich für die tollen Tipps bedanken. Es wurde der Soonwaldsteig mit seinen 80 km und 2.200 Höhenmetern, 20 kg Gepäck bei mir und 14 kg beim Sohnemann. Wir konnten viele Erfahrungen sammeln und ein paar Sachen in der Ausrüstung verbessern - exakt das, was wir brauchten. Soonwaldsteig kann ich nur empfehlen!
    1 Punkt
  33. Eine nicht ganz kleine Bastelei, aber einen eigenen Thread mag ich dafür auch nicht aufmachen: Ich habe letzte Woche Zeit gehabt, endlich mal (m)eine Rahmentasche zu bauen. Für das Schnittmuster habe ich klassisch die Rahmenform auf Wellpappe übertragen und dann die Form wiederum auf Papier und vor dort dann auf den Stoff. Es fallen am fertigen Objekt natürlich vielerlei Problemstellen und Optimierungsmöglichkeiten auf. Für mich ist das ein Prototyp, im nächsten Anlauf würde ich dann versuchen, einige Fehler nicht mehr zu machen. Dann lohnt es sich hoffentlich auch, ein bisschen Wasserfestigkeit anzustreben.
    1 Punkt
  34. realholgi

    Impressionen von Touren

    Bin über den 1. Mai den HexaTrek/GR53 im Elsass von Weissenbourg bis Saverne gegangen. Ein sehr schöner Trail, super markiert; es gibt immer am Wegesrand etwas Leckeres. Camping ist problemlos möglich: Sehr abwechslungsreich und mit vielen Burgen und anderen Attraktionen: Bald geht's weiter und ich freue mich darauf!
    1 Punkt
  35. Interessant... da der Reader unter Android läuft, laufen also auch die GPS apps (OruxMaps in diesem Fall) ohne Modifikation. Was offen bleibt, ist die Batterielaufdauer, jedenfalls habe ich nichts dazu gelesen. Ich vermute mal, eine Voraussetzung für eine lange Laufdauer wäre, dass die Screen Updates sehr selten erfolgen. Hast du da Informationen dazu? Das andere ist halt, dass ein ursprünglich wasserdichtes Gehäuse nun wohl alles andere als dicht ist. Ich bin ja Elektronikprojekten nicht abgeneigt, und finde dieses Projekt schon recht cool, ob aber hier aus praktischer Sicht (Robustheit, Gewicht) wirklich was eingespart wird, weiss ich nicht. Aus meiner Erfahrung ist bei solchen Projekten am Ende das Gehäuse ein schwieriger Punkt. Kommerzielle Produkte haben sehr dünnwandige und leichte und trotzdem robuste Wände. Diese mit Hausmitteln nachzubilden, ist sehr schwierig. 3D-Druck (FDM) ist nicht ideal, da nicht dicht und bei dünnen Strukturen nicht sehr stabil werden. Ich habe schon 0.5mm FR4 (das glasfaserverstärkte Basismaterial von Platinen) verwendet, und dann diese Flächen entweder verklebt oder sonstwie zu einem Gehäuse verbunden (Schrauben, in Führungen einschieben). @TheRebelFalls du dich daran wagst, dann berichte unbedingt darüber!
    1 Punkt
  36. https://www.gleitschirmdrachenforum.de/forum/gleitschirm-und-drachen-forum/technik/30470-xcsoar-auf-kobo-mini-touch-glo also zum Fliegen hatte ich schon einige Umgebaut, Akku hält dann so ca 15h, da er ja ständig rechnet und Updated. Allerdings ist die Software natürlich zum Wandern nichts und die Kobos mit dem offenen Linux und Schnittstellen gibts auch nur noch gebraucht. Dann hatte ich mal ein Smartphone mit Eink (sogar in Farbe) https://www.cect-shop.com/de/hisense-a5.html das war super, hat allerdings nach einem Jahr spontan den Geist aufgegeben
    1 Punkt
  37. dermuthige

    Impressionen von Touren

    Man könnte ja sogar weiter bis Lagos. Aber dazu hatten wir zu wenig Zeit mitgebracht Wir hatten nur ein paar Tage, hatten nichts geplant und haben uns einfach treiben lassen. Zwei Etappen hätten wir noch unterbekommen, sind dann aber stattdessen mit dem Bus zurück nach Porto Covo, um uns die Gegend nochmal bei Sonnenschein statt Sintflut anzugucken, und haben noch eine Nacht in Lissabon verbracht.
    1 Punkt
  38. dermuthige

    Impressionen von Touren

    Im Februar sind wir den Fishermen's Trail von Porto Covo bis Odeceixe gelaufen. Ein Traum. Temperaturen von 15 bis sogar 20 Grad, manchmal Sonne, immer ein bisschen Wind ... und das im Winter. Haben uns bisschen verliebt in den Weg! ... diese schönen Erinnerungsstücke hat uns ein eine fünfminütige Wanderbekanntschaft zum Abschluss des Weges geschenkt. Das gab richtige Camino-Gefühle.
    1 Punkt
  39. Tag 3: Sandsteinfels im Sonnenlicht Grenzbaude–Spitzsteinbiwak / 28 km GPS, ~23 km Karte? / 910 HM / 8:40 h Nach zwei Tagen Wald und manchem Stein dachte ich, ich hätte den Forststeig verstanden. Durch die Blätter, hoch und runter, kurz mal gucken – ja, ich kenn jetzt das Prinzip. Aber ich lag falsch, denn heute offenbart der Forststeig erst sein schönstes Gesicht! Die Sonne will endlich wieder scheinen, vorsichtig bricht sie durch die Wolken. Ihr Morgenlicht bringt den Tag zum Erwachen: Es glitzert in den Blättern, der Tau hebt sich empor, die Felsen wärmen auf. Schon bei den ersten Sandsteinstrukturen bleibe ich stehen, genieße die frische Luft und spiele mit der Kamera. Ich laufe durch ein paar Tore aus Fels, trete aus dem Schatten der Bäume und blicke ins Bielatal. Auf der anderen Seite ragen weitere Felstürme empor, als wären sie die Wächter ihrer Wurzelfreunde. Mit diesem Eindruck bin ich gar nicht so allein, denn es sind die sogenannten "Herkulessäulen". Als ich sie umrunde und über ihre Sockel steige, komme ich aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Sie halten mich so gebannt, dass ich erst gar nicht merke, wie ich den gleichen Weg zurücklaufe, den ich gekommen bin – bis mir die Berlinerinnen aus der Hütte entgegenkommen. Heute habe ich mir vorgenommen, keinen der seitlichen Abstecher auszulassen. Wenig später erkunde ich also die Bennohöhle (früher bestimmt ein ausgezeichnetes Räuberversteck!) und die Schwedenhöhle plus Eisloch, wo sich der Legende nach einst der Schnee von drei Wintern vermischt haben soll. Dann geht es fleißig weiter bergauf. Oben angelangt klettere ich unter einer Absperrung hindurch: Ich verlasse den mit „Lebensgefahr“ wegen Waldarbeiten gesperrten Weg, dabei hatte es unten gar keinen solchen Hinweis gegeben … In kleinen Links- und Rechtskurven windet sich der Pfad durch die Bäume. Viele Leute sind auf Tagestour unterwegs, denn hier oben wartet die Grenzplatte. Gute Aussicht, tolle Felsen, der Aufstieg lohnt! Mir wird es aber bald zu voll, ich kehre zurück in die Ruhe des Waldes und stapfe gedankenverloren dahin. Was ist denn das? Ein weiterer Ausblick links hinter den Bäumen – unausgeschildert und unerwartet. Doch mir ist er der liebste des ganzen Forststeigs: Hier schaut man nicht so weit das Auge reicht, sondern nur auf die andere Seite eines kleinen Tals; der Sandstein erstreckt sich unter mir, neben mir und vor mir. Alles wirkt kompakter, irgendwie greifbarer. Ein paar knorrige Bäume krallen sich in die Felsen – ich zücke die Kamera. Das Zehrbornbiwak kommt und geht. Hier soll ein kleines Hüttchen gebaut werden, bis dahin wirkt dieser Schlafplatz nicht ganz so attraktiv, denn ich erblicke keine plane Stelle. Es folgt Wald, ein langer Forstweg, noch mehr Wald und irgendwann die Rotsteinhütte. Diese alte, renovierte Jägerhütte hingegen ist wohl die urigste des Weges. Für mich ist aber kein Stopp in Sicht, noch hat der Tag zwei Stunden Licht: auf zum Spitzstein! Aber der Reihe nach. Erst geht’s am Rotstein vorbei, der mich nicht nur mit seinen roten, sondern auch türkisen Flecken erstaunt. Als nächstes kommt der Katzstein, den ich schon von einigen Bildern kenne: Eine lange Leiter führt hinauf zu guter Sicht – und zu der in Stein gehauenen Katze, die an Wildkatzen erinnern soll, die sich hier früher (vor 200 Jahren) gern aufgehalten haben sollen. Den Spitzstein verpasse ich, aber so erhasche ich gerade noch im Tageslicht das Spitzsteinbiwak. Geschafft: Blicke mitgenommen, trotzdem pünktlich angekommen! Ein Zweipersonenzelt steht bereits – und wer liegt schon in der Hütte? T! Ich danke ihm für seine Empfehlung, diese Etappe bloß nicht auszulassen, dann errichte ich mein Zelt. Wir setzen uns zu viert zusammen, bereiten unser Essen zu, unterhalten uns gemütlich und werden schläfrig. Das hält nicht lange an: Denn als T drüben aufsteht und wir zu dritt auf der anderen Seite übrig bleiben, kippt uns der Tisch auf einmal um! Zum Glück haben wir alles Heiße schon aufgegessen und ausgetrunken. Doch die Dunkelheit kommt schnell und drückend, da ist die Müdigkeit gleich zurück. T und ich plaudern noch ein wenig in der Hütte und nehmen das letzte Schlückchen Whisky, dann heißt es ab auf die Matte.
    1 Punkt
  40. Nie mehr Leiterschnallen kaufen: Ohne Stützstruktur druckbar, stabil, Langzeiterfahrung gibt es (noch) nicht. Material: Gefühlt ist PETG dem PLA vorzuziehen, gerade wenn es in heiße Gegenden geht. Ausreichend stabil sind beide. Mit Handkraft sind die Schnallen nicht kleinzukriegen. funktionieren mit 25 mm Gurtband, und auf 80% skaliert für 20 mm Gurtband. Viel Spass beim Basteln und drucken, Christian Leiterschnalle25mm3.stl
    1 Punkt
  41. Nicht nur Apple kann runde Ecken, deshalb hier die etwas handschmeichlerische, zweite Version der Leiterschnalle: Ganz vergessen, das Teil hat die creative commons license cc-by-sa. Leiterschnalle25mm4.stl
    1 Punkt
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