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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 15.09.2024 in allen Bereichen

  1. Was ich aus fiesem Faden rausziehe ist, dass anscheinend die meisten hier immer noch Hosentaschen haben. Ohne stellt dich die (IMHO etwas überflüssige) Frage gar nicht.😛
    6 Punkte
  2. So ist es... Hier ist noch ein Bild einer "echten" Torsomatte (rechts, 90 cm lang) gegen eine Small-Matte (ProLite, 120 cm lang) von TaR. In der Mitte liegt ein Zollstock von 1 Meter Länge für den Vergleich.
    4 Punkte
  3. Ein schönes Thema! Hier ein paar pseudowissenschaftliche Thesen auf Basis der Wikipedia-Einträge zum Ertragsgesetz und Ultraleichtwandern: 1. Mit dem Unterschreiten der geläufigsten Definition von UL (5kg Basisgewicht) wird Phase 3 der ertragsgesetzlichen Produktionskurve erreicht. Ertrag ist hierbei gleichgesetzt mit den UL-Vorteilen aus dem genannten Wikipedia-Artikel (Gesundheit, Sicherheit, Flexibilität). Für den größten Teil von Menschen und Touren steigen die Vorteile bei weiterer Gewichtsreduktion nur noch unterproportional. 2. Phase 3 endet nicht bei einem konkreten Basisgewicht. Die Maximalstelle ist überschritten, wenn das Fehlen oder die Qualität der Ausrüstung für die Tour ein Sicherheitsrisiko darstellen oder die Tour undurchführbar wird. 3. Innerhalb von Phase 3 sind Erträge nur noch für kleinere Gruppen beschreibbar. Wettbewerbsgruppe: Hier wird jede unterproportionale Ertragssteigerung erzielt, die das Wettbewerbsziel nicht gefährdet, um die Maximalstelle zu erreichen. Gear Junkie-Gruppe: Hier werden Maximalstellen für einzelne Gegenstände oder Gegenstandsgruppen erreicht, um das Machbare zu demonstrieren und zu erproben. Selbsterfahrungsgruppe: Hier werden Ertragssteigerungen vorgenommen, um eigene Fähigkeiten oder den Umgang mit Komfortverlust zu erproben.
    4 Punkte
  4. @gerritoliver Ich glaube, er meint Skills z.B. im Tarpaufbau, in Verbindung mit der Platzwahl, sich Heringe zu schnitzen, statt welche mitzunehmen, oder aber Gepäckvolumen zu sparen (und Gewicht), da man durch die oben erwähnte Platzwahl durchaus ein paar Grad wärmer oder kälter liegt, d.h. das man entweder einen voluminöseren oder kleineren Quilt durch die Gegend schleppt. Etc… Er meint NICHT, das man durch Gebetskills der Mönche, die Elemente so in Schwingung bringt, das man auch nackt eine warme Nacht hat! Hahahahaha! (Nicht böse gemeint)
    4 Punkte
  5. Billige Rain Chaps und einen trashcraft Regenrock von @schwyzi! Das ist meine Empfehlung! Der Regenrock ist simpel selbst herzustellen, kostet fast nix und klebt, zumindest bei mir, überhaupt nicht an den Beinen. Bin auch ein Trailrunning Schuh Träger! Meine Chaps sind die von Luxe Outdoor, die gibt es aber nicht mehr. Ist Silnylon, beide Beine zusammen 80g, der Regenrock wiegt irgendwas um die 20g oder so! Leicht, gut und billig!
    3 Punkte
  6. RaulDuke

    Bewegte Bilder

    Hier mein erstes Filmchen vom ersten Mal Fishermens Trail… Jannuar 2023, auf Insta! Im ersten Teil gibt es nur die Anreise und minimales Wandern. Später wird es aber tatsächlich um Trekking gehen… Viel Spaß! Ab jetzt jeden Sonntag ein weiteres… https://www.instagram.com/reel/C_7T_BpCp7Y/?igsh=ZHk3c3JsenhhZG9s
    3 Punkte
  7. Freja

    Vorstellungsthread

    Moin Moin Ich bin Freja, grad 30 geworden, lebe derzeit in Cuxhaven und hab nach einigen Wandertagen in den Alpen über die letzten Jahre (Tageswanderungen wohlgemerkt) und jetzt plötzlicher Jobfreiheit irgendwie gedacht, ich wie wär's wenn ich mal im Zelt schlafe und eine Mehrtagestour mache. Und genau das wird jetzt für Anfang Oktober angepeilt. Der erste Test vor 2 Wochen mit einer Übernachtung hat mir gezeigt: ganz schön anstrengend so lange zu gehen mit Gepäck 😅 Also werden erstmal Tagesetappen von maximal 20km angepeilt. Ich freu mich auf Austausch und Inspiration und bin mal gespannt wie's mir dann mehrere Tage unterwegs gefallen wird. Liebste Grüße
    3 Punkte
  8. @masui_ OT: OT: Die Bilder im Netz zeigen es tatsächlich ganz gut, in welchen Zonen Löcher in das Füllmaterial gestanzt wurden. Trotzdem liege/schlafe ich als Seitenschläfer (180 cm) sehr gut auf der Kombi 4 mm Evazote und Ven 2.5 mit einem direkt oberhalb der Matte liegendem Kopfkissen. Habe allerdings bisher noch gar nicht darauf geachtet, auf welchen der Zonen genau meine Schultern oder das Becken zu liegen kommen… edit: gerade geprüft, Schultern auf oberem gestanzten Bereich , Becken dagegen auf ungestanzter Zone.
    2 Punkte
  9. Natürlich ist der Kopf nicht auf der Matte.😁
    1 Punkt
  10. Das Tarptent ArcDome Ultra ist jetzt verfügbar… https://www.tarptent.com/product/arc-dome/
    1 Punkt
  11. Also ich konnte mit einem Apex 167er Quilt von Liteway, mit dicken Socken, einer langen U-Hose und einem Polartec Alpha Hoodie bequem bis um die Null Grad gut schlafen, auf einer Exped Synmat UL. Des gleichen mit einem Cumulus Quilt 250, allerdings schon älter, da gebraucht gekauft, mit der selben Bekleidung! Bin aber auch jemand, der nicht schnell friert, da ich schon anatomisch einiges an Isolation mitbringe. Es gibt auch Menschen, die sagen, man hätte mir ein halbes Schwein angenäht!
    1 Punkt
  12. Die Netztasche kann gegen Gewebe nach Wahl ausgetauscht werden. Hoch angenähte Seitentaschen sind optional erhältlich. Hüfttaschen sind optional und können an- und abgebaut werden. Das Aussengestell nimmt wirklich Last auf und lenkt sie auf den Hüftgurt. In Kombi mit dem Cordura-Rücken hält der Rucki bis 12 kg seine Position, ohne nach unten zu rutschen. Gibt es optional mit Polsterung im Rückenbereich. Der Yen steht zum Euro so günstig wie noch nie! (Aber auch zum Dollar, wie man bei den Lieferzeiten sehen kann) VG. -wilbo-
    1 Punkt
  13. Moin! Ich der nächsten Zeit werde ich den einen oder anderen Stoff mit meinen Bordmitteln testen. (Das hält natürlich keinen Vergleich mit der DIN-Norm stand) Aber vielleicht wird das eine interessante Sammlung, um aktuell verfügbare Materialien beurteilen zu können. Grundlage ist der simple Test von Nortent. Ab Min. 7:30 sieht man den einfachen Mechanismus des Testaufbaus. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  14. Toucan

    Vorstellungsthread

    Moin, ich bin Henning, bin 37 und komme aus dem (leider) sehr flachen Uelzen zwischen Hamburg und Hannover. Wandern im möglichst wilden Hochgebirge, meist alleine und als Selbstversorger ist jetzt schon einige Jahre meine Passion, für deren effektive Ausübung ich dank kleiner Kinder zur zeit leider nicht ganz so viel Zeit habe. Aber alleine schon die Vor- und Nachbereitung meiner Touren machen mir schon genügend Spaß. Ich bin seit Beginn meiner aktiven "Wanderkarriere" recht schnell auf die UL-Schiene geraten, da mir die allermeisten Aspekte daran logisch erscheinen oder mir zumindest zusagen. Da ich sowieso meist zügig unterwegs bin und gerne mal an mein körperliches Limit gehe, passt das ganz gut zusammen. Meine Liste von geplanten oder zumindest gewünschten Trails ist lang, aber da bin ich hier sicherlich in guter Gesellschaft. Für mich begann alles mit dem HRP durch die Pyrenäen, es folgen unter anderem ein Island-Thru-Hike, der Cape Wrath Trail, Annapurna Circuit und der GR20. Zur Zeit plane ich den John Muir Trail für den kommenden Sommer. Da ich gerade Spaß an der Kartenerstellung habe und es unter euch vielleicht den ein oder anderen gibt, der mein Endprodukt brauchbar findet, habe ich mal einen Thread zu einer von mir in der Entwicklung befindlichen Übersichtskarte für den GR20 erstellt. Ich freue mich auf viele Anregungen hier von euch für zukünftige Trails, Grüße Henning
    1 Punkt
  15. Ein blödes kleines Beispiel: Du hast eine etwas zu minimalistische Küche, um mehr als Kaffee zu kochen und Trekkingmahlzeiten zu rehydrieren und erwärmen. Für zusätzliche 100 g machst du sie in relativ dicht bewohnten Gegenden für Doseneintopf fit. Die Dosen kannst du ziemlich sicher an jedem Spätnachmittag kaufen und nur kurz im Rucksack transportieren. Dein BW steigt also um 100 g, aber dein Gesamtgewicht reduziert sich u.U. um zwei Kilo - zumindest, was den größten Teil des Tages betrifft. Dosen sind halt immer noch verbreiteter als einigermaßen vollwertige getrocknete Mahlzeiten, die du möglicherweise alle von Zuhause mitschleppen müsstest. Ich persönlich halte sie auch eher für eine Weile aus.
    1 Punkt
  16. Wird Zeit auch körpereigene Reserven als Consumables in der Packliste zu führen 😄
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  17. habe auch so ein paar Kleinigkeiten, wo ich denke, dass ein kleines Mehrgewicht mir am Ende mehr km bringt. Bspw. nehme ich bei längeren Touren ein Lixada Solarpanel statt Ladegerät mit, damit muss ich nicht regelmäßig irgendwo im Café sitzen und warten, bis die Powerbank geladen ist. Entweder kann ich dir Zeit sonst laufen, oder wenigstens kann ich Pause machen, wo es schön ist, und nicht, wo es ne Steckdose gibt. Oder ich bin inzwischen vom Micro auf den normalen Sawyer Squeeze umgestiegen, die paar Gramm mehr kosten mich keine 1-3km am Tag, das (im Vergleich) ewig langsame Filtern mit dem Micro allerdings schon. Man muss sich halt überlegen, was man will. Wenn der Fokus auf Laufleistung liegt, fallen halt plötzlich viele Sachen weg, die man im Camp bzw. bei Pausen benötigt, bzw. insgesamt verschiebt sich der Fokus. Ich hab z.B. normalerweise kein Kochsetup mehr dabei, nicht (so sehr) aus Gewichtsgründen, sondern weil es mir einfach zu lange dauert und zu aufwändig ist, Wasser zu organisieren bzw. das Mehr an Wasser zu tragen, zu kochen, spülen, schauen, das alles wieder trocken ist, etc. Da lauf ich lieber bzw. lass in der Pause einfach die Füße baumeln. Ansonsten seh ich das mit Rucksäcken wie @RaulDuke, verstehe nicht, was an rahmenlosen Rucksäcken so kompliziert ist. BW sollte halt niedrig sein, aber dafür sind wir doch hier… Und zwecks Zelt, in Deutschland zumindest reicht meiner Erfahrung nach Flat Tarp + Groundsheet. Kommt bei mir auf rd. 300g, inkl. Heringe. Bugnet o.ä. hab ich hierzulande noch nie vermisst, und Wetter hats auch alles abgehalten.
    1 Punkt
  18. Kay

    Bewegte Bilder

    OT: Falls sich deine Anmerkung auf das Sherpa Video bezieht, ich habe auch überlegt, ob das passt. Dann habe ich etwas nachgedacht und einige UL-Aspekte gesehen: Der Rucksack / die Kraxe ist auf das Nötigste reduziert. Vermutlich ist das Last zu Kraxen-Eigengewicht Ratio sogar ausgesprochen UL. Der Haupt-Protagonist hat an seiner Kraxe nicht mal ein Hüftgurt. Das ist vermutlich schon aus Verletzungsminimierung bei den häufigen Umkippen/Stürzen nötig? Den MYOG Aspekt sehe ich auch als typisch UL. Man orientiert sich am Bedarf und lässt sich nicht durch fertige Herstellerlösungen begrenzen. Plus die Skills um das alles zu bauen und die Skills bei der Lastverteilung, und dem Bewegen im Hochgebirge. Die Sherpas werden nach Kilogramm transportierter Last bezahlt. D.h. alle weitere Last wird minimiert, schon im Vorschaubild z.B. an der eingeklemmten Wasserblase zusehen. Die Arbeitskleidung der gezeigten Sherpas entspricht auch in vielen eher UL als UH. Am Ende des Films wird ein jährlicher Community Wettbewerb gezeigt. Ich habe da mehr Trailrunner, Zustiegsschuhe oder gar Laufschuhe gesehen als Hochgebirgswanderstiefel. Für mich ist so eine Ausrüstung gelebte UL-Philosophie, auch wenn es die absoluten Maßstäbe übersteigt, die einige andere an UL legen (damit meine ich eine absolute Gewichtsgrenze was UL ist oder nicht unabhängig vom Vorhaben). Deswegen habe ich den Film dann hier reingestellt, weil hier im Forum ja auch sehr unterschiedliche UL-Philosophien gelebt und geschätzt werden.
    1 Punkt
  19. PaulBuntzel

    Bewegte Bilder

    Ich habe einen beeindruckenden Film über eine Frau gefunden, die Steinzeit-Bushcraft-Unterricht gibt. Immer für ein halbes Jahr mit einer Gruppe von jungen Leuten. Die Frau hat mad skills! Und die Doku hat tief an meinem Bedürfnis nach einem irgendwie anderen Leben gerührt. Am Ende hab ich geheult bei der Einstellung, wie sie in ihren Tierhäuten völlig verloren durch einen Wallmart läuft.
    1 Punkt
  20. Nicht ausschließlich... Skin-in-weight ist also auch nicht uninteressant BTT ich hab das Gefühl, das Smartphone wird deshalb nicht zum BWgerechnet, weil es für manche, eventuell viele, schon sowas wie ein (externes) Körperteil ist... Oder ein Organ...bei manchen das Hirn.
    1 Punkt
  21. Cullin

    Ist das Smartphone Teil vom BW?

    Man kann sich alles schön rechnen. Am Ende zählt für mich das Gesamtgewicht das ich über die Berge schleppen muss. Ganz egal ob im Rucksack, am Fuß, in der Hosentasche, als Verbrachsmaterial oder was auch immer. Tragen muss ich ja doch alles. Über ein hübsches BW zu diskutieren halte ich für reine Kosmetik.
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  22. Abgesehen davon dass es völlig wurscht ist, wo du das verbuchst - tragen mußt du es eh... Für mich ist es zum Rucksack-Gewicht, also zum BW, gehörig. Worn weight sind für mich nur die Klamotten - und zwar nur die Laufklamotten und Schuhe. Aber klar, du kannst auch die Regenjacke, langes Fleece und die Mütze dazurechnen, so tun als würdest du immer damit laufen und dadurch dein BW künstlich niedrig machen. Finde ich aber irgendwie nicht sinnvoll - außer es geht dir um Listen-Porno. In Anbetracht der zunehmenden Menge Elektronik die mitgeschleppt wird schon dreimal nicht - dann zählt die go pro und die Stirnlampe auf dem Helm irgendwann auch zum worn weight...
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  23. Lugovoi

    Polytyvek-Bivy

    Hallo liebe UL-ler, Gerade die letzte Naht gemacht an meinem neuesten Myog-Projekt. Fertig ist der Bivaksack aus Tyvek-Oberseite und Polycro-Unterseite. Mein 3f-ul Tyveksack ist als solcher ein super Teil was Funktion und Preis-Leistung angeht, aber leider reicht der platzmäßig bei mir nicht für ein Schlafen mit Luftmatte im Sack (was ich gerne gekonnt hätte) Gleichzeitig bin ich Fan von Polycro Unterlagen bzw Bodenwannen. Ich habe damit beste Erfahrungen gemacht. Leicht, billig, ziemlich robust. Soll ja Leute geben die einen pct mit EINEM Polycro Groundsheet durchziehen. Also schlichtweg Tyvek und Polycro kombiniert. Die beiden Materialien sind per doppelseitigem Klebeband verbunden. Damit von oben stark wasserresistent und ausreichend atmungsaktiv, von unten 100% wasserdicht. Keine Nähte die lecken könnten. Schöner Nebeneffekt: man sieht den Untergrund. Beide Materialien sind nach meinen Erfahrungen überraschend robust und wenn auch nicht bombproof, so doch in den meisten Fällen sehr simpel im Feld zu reparieren durch simples Tape. Im ultralight-Sinne ging es natürlich auch um Gewichtsersparniss. Polycro wiegt ca 18-20 gr/m2, Tyvek 1443 44 gr/m2. Man spart also schon einiges. Ohne Reißverschluss und kleinen Zuzieh-Kanal mit Kordel wog das Bivy 132 Gramm. Endprodukt muss ich nochmal wiegen. Ich habe zu meinem Bedauern festgestellt dass ich um ca. 15-20% überdimensioniert habe. Gewicht ließe sich also nochmal um diesen Wert deutlich reduzieren. Andererseits passt so noch das komplette Rest-Gear mit rein. Liebe Grüße.
    1 Punkt
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