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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 29.10.2024 in Beiträge
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Penta-Mid Tarp
marieke333 und 5 andere reagierte auf wilbo für Thema
6 Punkte -
Entscheidende Vorteile würde ich die Vorteile nicht nennen: Zum einen ist so ein Bivy meist leichter als ein Innenzelt. Ein Tarp kann leichter als ein Außenzelt sein, so dass man hier eine relativ leichte Kombi hinbekommt. Das Bivy ermöglicht Cowboy-Camping bei gutem Wetter an Stellen, wo ein Innenzelt vielleicht nicht aufgebaut werden kann, Beispiel wären Schutzhütten. Letzter Punkt wäre, dass übernachten mit Bivy und Tarp im Wald rechtlich gesehen ein anderer Fall sein könnte, Stichwort camping vs. biwakieren...jedoch ist das eine Diskussion, die wir an dieser Stelle nicht unbedingt führen müssen und auf die ich mich Nachts im Wald mit dem Förster auch nicht einlassen würde.3 Punkte
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Bikepacking mit E-Bike
Gibbon und 2 andere reagierte auf mtb_squirrel für Thema
Wahlweise als Denkanstoß oder einfach zum Spaß noch was allgemeineres zur Erleichterung von muskelgetriebener Bewegung durch Technik und Meinungen dazu: Die Tages-Marschleistung von römischen Legionären übertraf trotz archaischer Ultraheavy-Ausrüstung wahrscheinlich die des durchschnittlichen Foren-Mitglieds. Was die Legionäre wohl zu sub-5 kg Baseweight und Dyneema-Zelten sagen würden? Bei der Einführung der Gangschaltung am Fahrrad war die Expertenmeinung, dass das nur was für Invalide und Frauen sei. Noch heute gibt es Leute, die die schwierigsten Strecken ohne Gangschaltung bewältigen, gerade erst zB das Arizona Trail Race. Letztere halten oft eine aktuelle 12-Gang-Schaltung auch eher für Cheating. Hier im Thread wurde ja iirc schon erwähnt, dass Bikepacking als mögliches Sub-Forum durchaus kontrovers diskutiert wurde. Völlig klar: Mit einem Fahrrad ist man, bei gleichem Einsatz, mehrfach so schnell wie zu Fuß! Ich bleibe dabei: Wo Muskeln bei der Bewegung eine wesentliche Rolle spielen lohnt es sich, über Ausrüstungsgewicht zu diskutieren und es ist hier alleine deshalb imho schon gut aufgehoben. Über Ausrüstungs-Volumen und Outdoor-Fähigkeiten könnte man sich nebenbei auch mit Motorrad-Reisenden sinnvoll austauschen, aber das sprengt hier im Thread den Rahmen. Ich bin jedenfalls dankbar, dass Bikepacking hier aufgenommen wurde. Ich denke nämlich, dass es mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede zwischen Trekking und Bikepacking gibt. Ähnlich denke ich auch über das Thread-Thema und würde mich freuen, hier im Forum in Zukunft auch mit Ebikern über Ausrüstung, Fähigkeiten und Routen zu diskutieren.3 Punkte -
Vorstellungsthread
mtb_squirrel und ein anderer reagierte auf Leffotrak für Thema
Hi miteinander, Ich habe vor drei Jahren mit meiner Tochter das gemacht, was ich mir als Kind immer von meinem Vater gewünscht hatte: Ich habe mir ihr ein zweitägiges Mini-Abenteuer unternommen, wo wir 25km über zwei Tage hinweg nach Hause gelaufen sind. Diesen Sommer haben wir eine etwas ambitioniertere Tour gemacht, in deren Planung ich zum ersten Mal mit dem Begriff des Ultralight Trekking in Berührung kam. Seither hat mich das Thema und überhaupt die Faszination mehrtägiger Wandertouren nicht mehr losgelassen. Ich bin schon Mitte 40, habe den Hochschwarzwald hinterm Haus und bin fest entschlossen, in der mir verbleibenden Zeit noch einiges in diesem Feld aufzuholen. Tja und hier bin ich!2 Punkte -
Wie habt Ihr euch verändert?
Schlurfer und ein anderer reagierte auf martinfarrent für Thema
Das hatte ich bei mir glatt vergessen! Aber ja, ziemlich leidenschaftlich sogar. Das begann damit, dass ich 1972 am Strand bei Brighton eine Flosse fand, am nächsten Tag dann die dazu passende zweite.2 Punkte -
Wie habt Ihr euch verändert?
khyal und ein anderer reagierte auf Cullin für Thema
Ich komme eigentlich aus dem Alpinbereich. Also eher Hochtouren, Skitouren, Trailrunning und Klettern. Natürlich auch Wandern, aber das war für mich auch erst interessant wenn "nochmale" Wanderer schon längst die Hosen voll hatten. Eher nach dem Motto Höher, schneller, weiter und schwerer (technisch meine ich). Gewicht hat da auch schon eine Rolle gespielt. Nach dem ich eher zufällig bißchen was von AT und PCT gehört habe wollte ich das mit länger wandern auch mal probieren. Habe 2018 den Südalpenweg gemacht und gemerkt das sowas viel entspannter ist als Touren die einen ständig ans Limit bringen. Dann bin ich bei der Planung zum HRP hier im Forum gelandet. Jetzt geht es immer öfter auf längere, technisch einfachere Touren . Zwar bisher immer im Gebirge, aber in 2 Monaten probiere ich es auch mal flach... Fischerweg2 Punkte -
Bug Bivy und Wind
wilbo und ein anderer reagierte auf Christian Wagner für Thema
Nö, wähle dein Tarp gross genug(z.B. 3*1,5m), dann schützt dich das ganz alleine vor den Elementen. Biwaksack braucht es nicht. Regnet es dir auf den Schlafsack, dann musst du es halt anders aufbauen.2 Punkte -
Bug Bivy und Wind
ConTour und ein anderer reagierte auf Gibbon für Thema
Willkommen in der Welt der "Burrito"-Trekker 😁 Ich bin seit 4 Jahren nur mit Bivy unterwegs. "Schön luftig" und "Schutz gegen Wind und Sprühregen" ist etwas ambivalent. Ich denke deine zwei Möglichkeiten sind entweder ein Mesh-Streifen in der Mitte, so wie beim MLD BUG BIVY 2. Oder ein großes Meshfenster, wie bei Piñon Bivy von Katabatic Gear, dem Borah Gear Ultralight oder dem GramXpert Ultralight Bivy. Ich selbst benutze den Borah gear mit Argon 90 und bin bis jetzt zufrieden. Der hat bei starken Wind in zugigen Schutzhütten sowie beim Sprühregen unter nem zu kleinem Tarp schon sehr gute Dienste verrichtet. Bei "tropischen Nächten" über 20 Grad wird es dann jedoch so langsam etwas warm. Mein Tip wäre hier, falls Zugang zu einer Nähmaschine besteht, selbst nähen. Ist ein relativ einfaches Nähprojekt, Anleitung zum Beispiel hier. Dann kannst du das Prinzip bei moderatem Bedingungen austesten und weißt eher, was du haben willst. Mitunter machen zwei verschiedene Bivys für Sommer und Winter Sinn.2 Punkte -
Günstige Satelliten-Telefonie?
ma11hias und ein anderer reagierte auf Buzz Lightgear für Thema
Das iPhone sieht den Satelliten und zeigt in der App, in welche Richtung man das Gerät bewegen muss um ideal senden zu können. Kann man jederzeit testen, funktioniert hervorragend. Die in den USA und Kanada bereits freigeschnittene Kommunikation auch außerhalb von Notfällen scheint genauso gut zu funktionieren (und im nicht-Notfall hat man umso mehr Zeit) und selbst wenn man das Telefon nicht ausrichtet, geht die Nachricht mit Zeitversatz irgendwann durch. Hauptproblem scheint zu sein, dass man mit minimaler Verbindung zum normalen Netz keine Freischaltung für den Satelliten bekommt, man aber auch keine Nachricht über das Telefonnetz absetzen kann (keine Ahnung ob die auch SMS versucht haben, WhatsApp und iMessage braucht schon einiges an Daten), ich denke aber da wird man noch nachbessern, ist ja noch recht frisch auf dem Markt. Ich für meinen Teil habe meinen Garmin inReach Tarif nach Erwerb des iPhone 16 abgemeldet und auf den Protegear für geplante Outdoor-Aktivitäten umgestellt. Ich warte schon recht sehnsüchtig auf die Freischaltung der Satelliten-Messaging Funktion bei uns . Grüßle Buzz2 Punkte -
Günstige Satelliten-Telefonie?
HelgaUnterwegs und ein anderer reagierte auf martinfarrent für Thema
Ich sehe gerade, dass sich da möglicherweise etwas getan hat: https://www.notebookcheck.com/Apple-iPhone-erhaelt-echte-Zwei-Wege-Kommunikation-per-Satellit-mit-iOS-18.846558.0.html (Ich hatte eigentlich keine Hoffnung drauf und bin auch deshalb nicht mehr auf dem neuesten Stand gewesen. Anlässlich dieses Threads dann eine Recherche und nun die Installation des neuen iOS bei mir. Danach kann ich vielleicht mehr berichten, vermute aber, dass dies erst der Fall sein wird, wenn ich mal draußen unter freiem Himmel irgendwo bin, wo absolut kein Handyempfang mehr möglich ist. Inzwischen kommt das aber nicht mehr alle Tage vor.)2 Punkte -
Günstige Satelliten-Telefonie?
HelgaUnterwegs und ein anderer reagierte auf kra für Thema
Kommunikation über Satellitenlink ist immer noch ziemlich teuer (so nen Sat hochzuschießen kostet halt und der Sat ist auch nicht für Umme) und die verfügbare Bandbreite begrenzt. Und es benötigt ziemlich viel Energie, im Phone und am Sat. Zudem brauchst du für Verbindungen jenseits einer Notfallzentrale eine nicht unerhebliche Infrastruktur, die dir den Übergang ins terrestrische Netz sicherstellt. Bei Eifone sehe ich das eher als Marketinggag denn als sinnvoll nutzbares Feature.2 Punkte -
Bikepacking mit E-Bike
ConTour und ein anderer reagierte auf r0bin für Thema
OT: Hat jemand Tips für ultraleichte Baggy-Pants und Goldketten, damit man sich auf dem Trail nicht blamiert, falls man mal zu einem spontanen Battle-Rap-Duell herausgefordert wird?2 Punkte -
Bikepacking mit E-Bike
mtb_squirrel und ein anderer reagierte auf martinfarrent für Thema
Weil sich manche Leute (nicht ich) von E-Bikes belästigt oder gefährdet fühlen, nicht nur in der Stadt oder im Wald, sondern schon konzeptionell. Bei anderen Themen hast du Interessierte und Gleichgültige, nicht so sehr Verfechter und Gegner. Aber E-Bikes sind wie HipHop. Der hat die Musik schlechthin für immer kaputt gemacht, oder?2 Punkte -
Bikepacking mit E-Bike
MaikGrosser und ein anderer reagierte auf ULgäuer für Thema
Wozu? "E-Bike fahren macht ja auch fit!" Rechtfertigung, Schönrederei. Richtig Radfahren würde in derselben Zeit auch richtig fit machen und nicht nur Akku-fit. Man redet es in erster Linie vor sich selbst schön. Sinnvoll? Warum nicht einfach sich selbst eingestehen, dass man es sich halt einfacher und bequemer machen will? Das macht jetzt genau was besser?2 Punkte -
Moin! Analog zum Penta-Mid-Tarp von ChristanS, habe ich seinen Entwurf etwas weiterentwickelt. Hier ein Prototyp aus Soft-Tyvek. Ich bin beim Schnitt mit den 4,5 Metern Material auf 135 cm Stoff-Breite, (DCF) ausgekommen! Alle Maße bei Boden-nahem Aufbau: Die Grundlinie hat nun 3 Meter Länge und die Seiten habe ich auf 100 cm verbreitert. Das Tarp steht mit einem 135er Trekkingstock auf 130 cm Höhe. Der Eingang ist jetzt 82 cm hoch, sodass man gut rein- und rauskommt. Innen habe ich einen Piñon Bivy in der lang/breit Version eingebaut. Am Kopfende ist vom Bivy aus noch 30 cm Platz bis zum Tarp-Saum, am Fußende sind es immer noch 25 cm. Es würde ebenfalls ein Lanshan-1er inner reinpassen. Der Clou ist, dass sich der Schnitt nicht nur mit DCF, sondern auch mit einem 4 Meter Stück Silpoly-XL realisieren ließe. (Werde ich testen) Sobald ich meine Schnitt-Daten überarbeitet habe, stelle ich den online. Ach ja, natürlich ist dies ein richtiges Flat-Tarp und das beak wird nur eingefaltet. ;-) VG. -wilbo-1 Punkt
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Ausrüstungs-Vorfreude-Thread
martinfarrent reagierte auf ConTour für Thema
Habe mir das Stargazer 2 Person Tent geholt, bei dem Namen war ich "instantly hooked". https://gearswifts.com/shop/shelter/2p-tent/1 Punkt -
Ausrüstungs-Vorfreude-Thread
martinfarrent reagierte auf ConTour für Thema
https://de.wikipedia.org/wiki/42_(Antwort) Ja der funtioniert nur wenn du Per Anhalter durch die Galaxis gelesen oder gesehen hast @martinfarrent.1 Punkt -
Wie habt Ihr euch verändert?
martinfarrent reagierte auf schoguen für Thema
Wie ich mich verändert habe? Ich bin mit weniger unterwegs und vertraue mehr auf meine Fähigkeiten, mit Unvorhergesehenem zurechtzukommen. Aber immer noch wandernd. Und es macht mehr Spass als vorher. Radfahren und Kajak in meiner Jugend. Mal schauen, was die Zukunft noch so bringt.1 Punkt -
Dörrautomat Atacama Pro Erfahrungen?
Christian_Kiel reagierte auf khyal für Thema
hatte ich nie Probs mit, ich habe die Teile eher über Nacht laufen lassen (abends bei nem netten Film geschnibbelt) und wenn man eh mal Pinkeln geht, kann ich auch in die Küche und eben ne min umschichten, ansonsten über externe Schaltuhr oder internen Timer halt nicht komplett durchlaufen lassen. Yes das kann ich gut verstehen, ich glaube zwar, daß wenn die Teile mehr benutzt sind, da bei Kunststoff auch nix mehr "ausgast" aber schon alleine die Unkaputtbarkeit von Edelstahlgittern (Schwerkraft kann so heimtückisch sein ) daß Du beim Reinigen rauher damit umgehen klannst. Naja den 1. hatte ich gebraucht in einem Forum gekauft, nach dem ich ausprobiert hatte, was man damit alles Herstellen kann, habe ich bei nächsten Aldi Aktion einen 2. dazu gekauft und teilweise noch einen 3. verwendet. Da kommen häufig vor ner Tour etliche kg Ananas, Apfel, Banane, Paprika, Tomate, etl Fleisch usw usw zusammen. Oder ich mache halt eine Durchlauf für mehrere Monate zuhause. Aber ich habe die Teile ansonsten im Kellerregal und nicht in der Küche rumstehen (Küche ist für mich ne Werkstatt, muss aufgeräumt sein und viel freie Fläche haben) wenn ich die ständig benutzen würde, hätte ich auch wie Du eher ein Rechteckteil mit möglichst viel Edelstahl-Einschüben und der von Dir Verlinkte liest sich schon gut.1 Punkt -
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Wenn ich die "Titel-Anforderung" ernst nehme, - muß das Zelt ja vernünftig Schneeload aushalten, - auch mit kräftigeren Winden zurecht kommen, - sollte nicht zu sehr auf einen festen Heringssitz angewiesen sein, nice to have wäre dsie Option zumindest den IZ-Bereich selbsttragend für manche Toureen aufbauen zu können, - es sollte nicht zu zugig sein (also entweder man kann das AZ in Windreichtung runter schieben oder die Bodenwanne bzw IZ hat im unteren Bereich in Windrichtung bietet Windschutz - und sollte nicht zu kurz sein Auch wenn ich früher mal auch im Winter viel mit kleinen Labvvus / Mids unterwegs war, war das deutlich einschränkender und es gab mehr "tourgefährdende" Zwischenfälle, als vorher und hinterher mit anderen Zelten Da es nun mal seit mehreren Monaten keinen Nachschub mehr an neuen 2er Portals gibt, ist das raus... Wenn man nicht als Solozelt 2 kg schleppen will (mit den obigen Vorgaben) sehe ich momentan als beste Lösung genau das Zelt, was ich immer als Sturmbunker / Winterzelt vor den Portals empfohlen habe, das Tarptent Scarp 1 mit solid inner, netto unter 1,3 kg, ein absoluter Sturmbunker, durch die insgesamt 10 kurzen Stäbe an den Enden, deutlich mehr Raum als Zelte mit ähnlicher Konstruktion und nur einem mittigen Stab. Die beiden Lifter-Abspannösen kann man prima in Kombi mit 2 trekkingstöcken, Ästen o.A. nutzen, um Schneeload zusätzlich abzufangen. Wenn man will, hat man mit optinalen Crossabows ein selbsttragendes Zelt inkl Apsiden, Tip Crossbows selber aus DAC NSL Elementen stricken, leichter / Steifer als die org Easton Stangen. Wenn man die Option der 2er Nutzung haben will, entweder SlingFin Crossbow 4 Seasons V2 oder eben Tarptent Scarp 2 solid inner, die haben beide Ihre Vorteile, ich würde eher zum Crossbow greifen, aber habe mich auch im Scarp 2 wohl gefühlt und es gibt auch Leute die schwören drauf. Achso Sitzriesen sollten mit Matte Ihre Sitzhöhe messen und dann checken, ob Ihnen die Zelthöhe vom Scarp 1 ausreichend ist, oder dann doch eher 200 g mehr für´s 2er...1 Punkt
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Ich habe einen Zelt/Tarp Hybrid (Yama Moutain Gear 2P Cirryform) und habe das hauptsächlich wegen der Bodendichtigkeit und dem Gewicht mit einem Hilleberg Mesh Tent 1 (410g) kombiniert. Das mesh ist ganz passabel zum Schlafen aber für alles andere zu klein. Man kann zwar "in der Türe" im Schneidersitz zB kochen, hat dann aber zuemlich sicher eine Stange fast vor der Nase und berührt das Mesh. Auch wenn das Flysheet nass ist, und man mit dem mesh dran kommt, ist man halt auch nass, als echtes Innenzelt taugt das wenig. Also "schlafen", ja, "wohnen", nein. Solange man in zivilisierten Gebieten ist, wo man mal in einem Bushäuschen osä Mittagessen kochen kann oder bei schönen Wetter ganz nett und passabel, ich hatte das jetzt 6 Tage bei echt miesem Wetter in Norwegen dabei, wo mir die "wohnen" Option wirklich gefehlt hat. Werde das Flysheet sicher behalten, aber das Mesh ist mir für meine Bedürfnisse zu klein. Und wenn ich mal 2 Nächte im Frankenwald im Flysheet schlafe tuts ein Mückenspray auch, das überlebe ich - und ist leichter. Folglich werde ich mich von der Kombi wieder trennen. (Zum anderen ist es auch eine ziemliche Schnapsidee in ein 2P Flysheet so ein kleines Mesh zu hängen 😁😇) Habe btw gelernt dass Zeckenzangen zur Grundausrüstung gehören sollten - 2g !! 👍1 Punkt
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Unter Windhosen verstehe ich leichte, klein verpackbare Hosen, die ich z.B. wenn es beim Wandern o.A. was kälter wird (z.B. bei Pause oben auf dem Pass oder abends) mal fix über die evtl kurze Hose drüber ziehen kann, oder die auch als 2.Hose dienen kann, wenn die eigentliche lange Wanderhose nach dem Waschen gerade zum Trocknen auf der Leine haengt oder man, wenn man mal in der Stadt übernachtet, mit einer nicht-müffelnden Hose z.B. irgendwo Essen gehen kann ? Da bin ich inzwischen, da es leider die ganz leichten Hosen von Montane nicht mehr gibt, zu meinen "alten" Lösungen aus einer Zeit zurückgekehrt, als es auch UL mit seinen Begriffen und Grundsatz-Diskussionen noch nicht gab und wir einfach "leichte Sachen" bei hatten Es gibt im asiatischen Raum ohne Ende leichte, dünne, weit geschnittene Hosen, die man über alles easy drüber gezogen bekommt, da mir dabei Nachhaltigkeit bzw Fairness auch gegenüber den "Produzierenden" und auch schadstoffarme Kleidung wichtig ist, kann ich da sehr den Shop Panasiam empfehlen, hier schreiben sie auch etwas über deren Nachhaltigkeit. Von denen habe ich schon Hosen als auch Sarongs in Übergröße (einfach praktisch für Multiusing) gekauft und bin damit superzufrieden.1 Punkt
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Bikepacking mit E-Bike
Gibbon reagierte auf martinfarrent für Thema
Es geht um beides! Und es ist miteinander verwoben. Auf einem E-Bike sitzen zu einem recht großen Teil andere Leute als auf einem normalen Fahrrad - und ja, eine signifikante Anzahl säße vermutlich ohne Erfindung des E-Bikes auf gar keinem Fahrrad. Die übrigen (also diejenigen E-Biker, die ansonsten auf einem konventionellen Fahrrad säßen) tarieren sich neu aus. Und auch das geschieht wegen der 'neuen' Technologie. Mensch und Gerät sind gleichermaßen betroffen. @mtb_squirrel hat das doch anhand seiner selbst ausführlich beschrieben. Aus dem Steggreif fällt mir ein Verwendungszweck ein, den ich selbst interessant finden könnte: die Unterstützung zur deutlichen Erhöhung der Reichweite bei gleichbleibender Anstrengung nutzen. Dadurch könnten viele meine Touren an meiner Haustür beginnen und dennoch im (wie auch immer diktierten) Zeitrahmen bleiben. Oder sie könnten an einem anreisetechnisch unkomplizierten Ort woanders beginnen. Ich hätte diesbezüglich einfach ein bisschen mehr Spielraum. Beispiel: Von Bonn nach Genf komme ich mit der Bahn relativ problemlos. Danach wird es, wenn ich zum Start ins südliche Frankreich will, deutlich fummeliger und zeitaufwendiger, teils mit Nahverkehrszügen und langen Wartezeiten. Hätte ich aber ein E-Bike, könnte das Pedalieren und somit der spaßigere Anteil früher einsetzen, wobei mein Zeitrahmen dennoch nicht gesprengt würde. Wäre diese Verwendungsart so furchtbar 'unsportlich'? Fragt der Normalbike-Fahrer.1 Punkt -
Nahtdichtung bei Si-beschichteten Zelten
HelgaUnterwegs reagierte auf kra für Thema
Reinigen lasse ich noch gelten, aber die fettlösende Wirkung von Ethanol ist eher vernachlässigbar. Da hilft das Abwischen mehr als die Chemie.1 Punkt -
Ich kam hier 2018 mit UL - Wandererfahrung aber als XC-Mountainbiker ins Forum. Im folgenden Jahr kam auch ein Rennrad in meinen Räderstall..seitdem kamen und gingen selbstgebaute Stahl-Crosser, die fürs Bikepacking oder für die klassische 6-Bag-Radreise dienten. Eines der Räder habe ich hier im Forum auch schon vorgestellt. Der Radsport hat seitdem einen größeren Stellenwert im Alltag als das UL-Trekking. Allerdings versuche ich ebenfalls zumindest zwei lange Trekkingtouren im Jahr zu machen. Die Ausrüstung hat sich seit 2014/15 immer mal wieder gewandelt.. Sehr viel MYOG ausprobiert (besonders im UL-Küchenbereich) und viiele Rucksäcke ausprobiert und wieder verkauft. Mittlerweile schätze ich auch wieder klassischere Ausrüstung: Je nach Jahreszeit.. Insbesondere nicht allzu schwere Rucksäcke, die man unterwegs gut spontan mit Lebensmitteln beladen kann ohne sich über eine Maximalbeladungsgrenze Gedanken machen zu müssen. Auf dem GR5 jetzt im Herbst war ich bspw. mit einem Osprey Kestrel mit 38 Ltr. anstelle meines ZPacks Arc Haul mit 40 Ltr. unterwegs.. Bushcrafting oder Walden bzw. Pfadfinderei hat mich schon als Kind begeistert und kommt gedanklich gerade zu mir zurück. Vlt.schon erste Anzeichen einer nahenden Krise des mittleren Lebensalters.. 😆 (Bin 42).1 Punkt
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Bikepacking mit E-Bike
MaikGrosser reagierte auf RaulDuke für Thema
Ich verstehe die ganze Diskussion ab einem gewissen Zeitraum überhaupt nicht mehr! Es ist eigentlich alles gesagt, aber es wird weiter Diskutiert, als würde es um eine Lohnverhandlung oder den Bundeshaushalt gehen. Zeitverschwendung! (im Gegensatz zu den zwei weiter unten genannten, möglichen Diskussionen)1 Punkt -
Bikepacking mit E-Bike
Gibbon reagierte auf mtb_squirrel für Thema
Pro Fahrt hast du natürlich Recht. Pro Jahr aber nicht zwangsläufig: Ich hatte mir ~2010 ein recht gutes MTB gekauft und bin es in 10 Jahren in Summe und großzügig aufgerundet vielleicht 1000 km gefahren. Alleine mit meinem ersten EMTB bin ich in 3,5 Jahren 5000 km gefahren. Weil es in der Zeit immer mal wieder länger kaputt war hatte ich mir Anfang der Corona-Zeit noch ein zweites gekauft, die Gesamt-Fahrleistung wird also nochmal deutlich höher liegen. Zur Frage, warum wir hier überhaupt (mit dir) diskutieren: Für mich kann ich sagen, dass ich das Thema zwar für hoffentlich die nächsten 25 Jahre abgehakt habe bis mein Alter mich wieder in die Richtung bringt. Für andere würde ich mir aber wünschen, dass sie ähnliche Erfahrungen machen können wie ich. Dazu trägt manchmal auch die Haltung Dritter wesentlich bei. Auch wenn Du selbst dich vermutlich nie auf ein Ebike setzen wirst, magst du anderen zu- bzw abraten. Also hoffe ich, auch dich überzeugen zu können, dass Ebikes nicht vom Teufel kommen 😉1 Punkt -
OT: Ich glaube Marco und Sohn brauchen kein Zelt, welches sehr starken Sturm aushalten muss. Wer bei solch einem Wetter draußen ist, hat ein geeignetes Zelt und/oder Erfahrung damit umzugehen.1 Punkt
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2 Personen Zelt
wilbo reagierte auf Christian Wagner für Thema
Ich verstehe da nicht was du meinst. Wieso ist ein Zelt stabiler nur weil ein Video schlecht gemacht ist. Beide Zelte in den von dir verlinkten Videos kenne ich nicht, sind aber offensichtlich keine Sturmbunker. Das Cloudup scheint (lt. Video) am Fussende gar keine Sturmabspannung zu haben, bei denen am Kopfende ist fraglich ob die Abspannpunkte am Aussenzelt überhaupt mit dem Gestänge verbunden sind - eine beliebte Schwachstelle der Aussenzelt-zuerst-Zelte. Vielleicht kann da ja mal ein Cloudup Besitzer was dazu sagen. Die Abspannpunkte auf den Seitenflächen des.Cloudup sind übrigens keine Sturmabspannungen, sondern dienen dazu bei gutem Wetter den Innenraum zu vergrößern.1 Punkt -
Bikepacking mit E-Bike
Gibbon reagierte auf martinfarrent für Thema
Das erlebe ich auch, aber nur im Verhältnis E-Bike zum herkömmlichen MTB (ich will damit sagen, dass Wanderer hier im Siebengebirge weiterhin in der klaren Mehrzahl sind). Das finde ich, wohlgemerkt im Rahmen dieses Threads, eher nachrangig. Es stimmt zwar sicherlich, aber hier fragen wir ja nach dem E-Bike für Bikepacking-Abenteuer... und irgendwie steckt ja im Konzept Bikepacking eine gewisse sportliche Ambition, die deutlich über das Level eines langen Spaziergangs hinausgeht und sich eigentlich mit dem Anstrengungsgrad einer mehrtägigen Wandertour vergleichen lässt. Insofern plädiere ich weiterhin dafür, dass wir uns mit der vermutlich eher kleinen Minderheit befassen, die auch E-Bikes als Geräte für echte Anstrengungen sieht. Das passt besser zum Thread und erzeugt auch weniger OT-Reibung, die ich (persönlich, nicht als Mod gesprochen!) ein bisschen schade finde. OT: Dass mit dem Aufkommen der E-Bikes eine ganze Menge mehr Leute dazu übergehen, sich wenigstens ein bisschen zu bewegen, bevor sie im Biergarten ankommen, finde aber auch ich eigentlich nur positiv... ein paar andere Verhaltensweisen mancher E-Biker nicht ganz so. Aber da ist ja auch wieder die Frage, wie zahlreich letztere überhaupt sind.1 Punkt -
Nahtdichtung bei Si-beschichteten Zelten
HelgaUnterwegs reagierte auf wilbo für Thema
Dazu kann man es mit etwas Reinigungsbenzin verdünnen. ;-) Hier gibt es übrigens eine gute Anleitung: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5901-nahtdichten-und-versiegeln/?do=findComment&comment=125190 VG. -wilbo-1 Punkt -
Ich hab da sehr schlechte Erfahrungen mit gemacht. Bisher war noch keine Tube "Superkleber" stabil genug um nicht den Rest der Reparaturzeugs zu einem "Superbatzen" zusammen zu kleben. Lieber Nadel, Faden und etwas Zeit aufwenden.1 Punkt
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Also, bei meiner partiellen Nahtdichtung sprechen wir über wenige Tropfen mit Benzin verdünntes SeamGrip+Sil. Wenn ich bei uns in der Küche Speck anbrate, riecht es strenger. Das kommt auf die Konstruktion der Zelte und der Eigenschaften des Nähfadens an. Meine Tarps sind alle mit einem dicken 35er CoreSpun Faden genäht. Der Baumwollanteil des Fadens quillt auf und verschließt die Nahtlöcher. Bisher ist selbst bei Gewitterstürmen nichts durch die Nähte gekommen. VG. -wilbo-1 Punkt
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2 Personen Zelt
GirlOnTrail reagierte auf khyal für Thema
Ok, wenn ich jetzt mal Deine beiden Vorgaben "freistehend & Bereich 300 € max 500 €" nehme, geht es entweder hoch im Gewicht, oder die Stabilität bei starkem Wind ist nicht so gegeben, wobei das bei Deinen jetztigen Zielen Eifel / Sauerland auch nicht so entscheidend ist, wohne ja selber mit dem Bergischen mitten zwischen den 2 Gebieten und bin da häufig unterwegs. Bei uns in der Kante zeltest Du ja überwiegend im (windgeschützten) Wald. Ich halte in bezug auf Windstabilität nicht viel von Zelten, bei denen nicht komplette Gestängebögen verwendet werden, sondern nur aus Gewichts (und evtl Kostengründen) Teilstücke, die dann mit irgendwelchen Verbindern verbunden (was für Deutsch ) sind, wo sie dann, nach meinen Erfahrungen aus der Gestängereparatur "sehr gerne" bzw häufig bei hoher Windbelastung abbrechen. Aber hohe Windstabilität war ja keine Vorgabe, also komme ich hier zu Zeltempfehlungen, die ich sonst nie mache BA Seedhouse SL 2 1,53 kg netto, Längslieger, also nur ein Eingang, kleine Apside, Mesh bis unten 350 € Exped Lyra II, 2 kg netto (da sind wir dann also sicher aus UL raus), gefällt mir vom Material, Verarbeitung wesentlich besser, Exped halt, Mesh nicht so weit runter, Querlieger (2 Eingänge, größere Apsiden) und da Exped davon zu viele auf Lager hatte, bekommt man das auch bei manchen Händlern ermäßigt für 350 € Auch wenn ich natürlich Deine Vorgaben ernst nehme, würde ich aber trotzdem mal die Vorgabe freisthend überdenken, ich habe noch überall meine Verankerungspunkte hinbekommen, klar ein Lavvu / Mid auf einer Plattform o.A. aufzubauen, ist Gefummel, aber ich finde, ein Firstzelt geht und falls die Verankerungspunkte nicht am Rand der Plattform sein können (was fast immer geht) kann man sich super z.B. mit den Zpacks Plattform Anchors oder anderen Sachen (wurden ja auch schon hier im Forum beschrieben) weiter helfen... Und damit kommen wir zu dem Zelt, was ich sehr gerne empfehle, da ich es, seit dem das neue Modell rausgekommen ist, selber gerne verwende SMD Lunar Duo 2024 im Gegensatz zur preiswerteren Version Explorer kein PU-beschichtetes Material, sondern Si und im Gegensatz zur früheren Version u.A. die Befestigung für die kurzen Rundbögen überarbeitet (die für wesentlich mehr "Raum" sorgen). 1,27 kg stabiles 30D Gewebe, Querlieger, 2 eingänge, große Apsiden, lang / breit und eben durch die Bögen oben sehr viel hoher Raum zum bequem Sitzen. Aufbau mit 2 Trekkingstäben, Stangen, geteiltem Packraft-Paddel o.A. War inzwischen häufiger mit dem Teil unterwegs, auch in Schweinewetter getestet, Tanzpallast, macht einfach "Spaß"...1 Punkt -
Und deswegen hat sich in der Praxis gezeigt, dass handelsüblicher Superkleber wie z.B. von Pattex für diese Zwecke eine der beste Lösungen ist. In den allermeisten Fällen fest genug für einige 100 bis 1000 km (übliche Lebensdauer leichter Schuhe wie Trailrunner, etc.) und mit wenigen Gramm pro Tube ein Immerdabei-Ding im Rep-Set. Bei mir hat sich noch nie ein mit handelsüblichem Superkleber befestigte Klettstreifen komplett von der Ferse abgelöst. Insbesondere wenn man einige Montagetechniken befolgt (z.B. abgerundete Ecken, etc.), die ich weiter oben genannt habe. Ohne nun die Zugbelastung gemessen zu haben, behauote ich, kommt bei den Gaiters auch gar kein so hoher Zug zustande wie hier vielleicht vermutet wird. Diese Art von Gamaschen ist hochelastisch ausgeführt und hat in der Regel ausreichend Spiel um sich unter Zug auch vertikal zu bewegen (der obere Bund um den Knöchel ist ja auch nicht unnachgiebig um den Fuß geschnürt). Ein Indiz dafür ist, dass man die Gamaschen beim Abwinkeln der Füße um das Sprunggelenk während dem Gehen ja auch nicht merkt und hier keine spürbare Zugspannung, etc. auftreten sollte (sonst stimmt was nicht mit der Größenwahl oder dem Schnitt der Gamaschen). Einer aus meiner Erfahrung größten Einflüße auf ein unbeabsichtigtes Ablösen des geklebten Kletts sind mechanischer Natur. Nämlich das abrutschen der Schuhferse entlang von Stein- und Felskanten wenn man den Fuß fersennah an einem solchen Hinderniss aufsetzt. Dann schrammt nämlich die hintere Schuhseite meist an der z.B. Steinfläche entlang. Das kann z.B. zum (minimalen) Ablösen führen und da bildet sich dann eine Schwachstelle in Form einer Eintrittstelle für Staub/Schmutz/Wasser bzw. nimmt dann natürlich der Widerstand gegen weitere mechanische Einflüße ab. Wie es sich bei der Montage von GPS-Geräten, Packrafts und anderem verhält kann ich nicht beurteilen, dass ist aber auch nicht wirklich das ursprüngliche Problem in diesem Thread. Ich kann nur empfehlen, das Ganze mal auszuprobieren und dann selbst zu sehen bzw. für sich zu entscheiden. Danach kann man immer noch ins Labor und Versuchsreihen starten. Manchmal führen natürlich auch mehrere Wege ans Ziel, sprich es gibt mehrere Lösungen die funtkionieren können.1 Punkt
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Abends einsam
Antonia2020 reagierte auf r0bin für Thema
Ich versteh das total. Ich nutze zwar kaum Social Media, brauche aber trotzdem ständig irgendeine äußere Stimulation. Einfach nur mit mir alleine zu sein und die Ruhe genießen kann ich vielleicht mal eine Stunde aber dann finde ich es auch schon eher belastend. Wenn ich alleine unterwegs bin, höre ich abends und auf weniger spannenden Streckenabschnitten auch beim Laufen, die meiste Zeit Hörspiele, die ich offline auf dem Handy habe. Selbst zu zweit mit meiner Freundin, wenn man schon den ganzen Tag während des Laufens gequatscht und philosophiert hat, wird mir abends schnell langweilig, wenn man mit der eigentlichen Zeltaufbau/Essen/Abwasch-Routine durch ist, es aber noch viel zu früh zum Schlafen ist. Ich finde ich es da dann immer schön für Abends am Zelt noch ein paar leichte Spiele dabei zu haben, um Zeit zu überbrücken. Vielleicht ist das für dich alleine ja auch eine Option. Wenn du nicht die ganze Zeit vor dem Smartphone hängen oder Akku schonen willst, kannst du dir ja z.B. ein paar schwierige Sudokus oder Kreuzworträtsel auf Papier einpacken. Bin auch schon Wanderern begegnet, die abends ein kleines Tourtagebuch (auf Papier oder Digital) mit Leben befüllt haben. Auch Malen oder Poesie kann vielleicht dem ein oder anderen eine schöne Beschäftigung sein, die sich ganz hervorragend mit der Natur verbinden lässt.1 Punkt -
OT: Dort liegen aber die meisten Mineralien vor :)1 Punkt
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Das "wenn du im Gebirge bist und schlechtes Wetter kommt steig halt ab" - hab ich früher auch argumentiert. Um dann fest zu stellen, dass wenn man sich um 17:00 nen Zeltplatz sucht, auf dem Stück das auf der Karte gut ausgesehen hat am Morgen, dann ist man schon recht platt. Und dann ist das oft sumpfig oder mit fetten Steinen blockiert. Und dann nimmt man irgewann das was man findet, und wenns da etwas mehr pfeift, dann muss das Zelt das ab. Und dann brauchts wirklich gute Gründe, dass ich den Arsch hoch bekomme um nochmal 3h ab zu steigen. Und das mit den Stöcken kann man sich auch schön rechnen. Das taucht nur deshalb nicht in den Big5 auf weil man sie eh in der Hand hält (eh klar, Multiuse, macht ja eh Sinn). Sonst wären da schnell 300g plus. Wenns reicht bei den "Sturmstabilen Stöckchenen". Und mehr wiegt der Alu Tunnelzeltbogen auch nicht. Wenn man halt nicht mit Stöcken geht..... Was hältst du von einem gebrauchten Hilleberg Enan? 1,2kg tuto?1 Punkt
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...aber er will ja keinen Notruf absetzen, sonder nur eine Meldung nach Hause, dass alles ok sei. Ich für meinen Fall habe ein inReach und bezahle eben die Grundgebühr bei Garmin, und aktiviere den günstigesten Tarif (1 Monat), wenn ich den benötige. Dies ist leider nicht mal jedes Jahr der Fall, da ich nicht so oft dazu komme, längere Solotrips in abgelegene Gegenden zu unternehmen. Das sind dann eben Fixkosten dieser Freizeitbeschäftigung. Vielleicht ginge es ein paar € günstiger, aber diese Möglichkeiten herauszusuchen, ist es mir den Aufwand nicht wert.1 Punkt
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Ist ja jeden seine Sache auf die er wert legt, ich finde das sollte man garnicht diskutieren. Ich benutze auch keine stecken zum auf und ab gehen, und hab nicht das Gefühl dass ich mir mit Stecken leichter tun würde. Der eine läuft halt lieber mit Stecken -im Flachland- weil er es als angenehmer empfindet, und der andere schleppt sein Portal 1 mit weil er darin gewisse Vorteile sieht. Für mich sind es z.b. die trockenen Wände früh und das es freistehen kann. Wäre ja schlimm wenn jeder die gleichen Gewohnheiten und Ansichten hätte.1 Punkt
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Der TE will ja nur "ein bis zwei Nachrichten" verschicken, hat er geschrieben. Da reicht wohl der Garmin Inreach der einfach nur Check in Nachrichten mit "alles ok, mir geht gut" verschickt. Da bräuchte er nichtmal ein Handy.1 Punkt
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+1 für das InReach mit Abo bei Protegear. Unkomplizierter und sehr guter Service.1 Punkt
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+1 für das inReach mit einem Abo von Protegear im Tarif "Tracking". Es gibt noch einige konkurrierende Geräteanbieter, die aber häufig nicht das nahezu lückenlose Iridium-Satellitennetzwerk verwenden, sondern das deutlich schlechtere GlobalStar. So nutzt z. B. der von @Shabeel erwähnte Spot lediglich GlobalStar.1 Punkt
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Ich hab das Inreach, den Tarif aber nicht von Garmin sondern von https://www.protegear.de/garmin-inreach-datentarife Kostet 40€ Jahresgebühr, man kann dafür aber anders als bei Garmin die Tarife nur täglich oder wöchentlich buchen. Ansonsten gibt's noch Spot X das aber auch eine Jahresgebühr kostet sowie eine Monatsgebühr für die Tarife. Ich glaube unterm Strich ist Garmin günstiger.1 Punkt
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Hi, kurzer Erfahrungsbericht zur 67er GramXpert Apex Insulated Pants meinerseits. Habe mir die Apex-Hose als Lager- und Schlafhose gekauft. Für die richtige Größe habe ich den Hüft- und Bauchumfang sowie die Schrittlänge gemessen und mich dann nach den Angaben bei GramXpert gerichtet. Die Hose passt sehr gut. Die Beine könnten vielleicht einen Zentimeter kürzer sein, umschlagen muss ich aber nichts. Gegen einen kleinen Aufpreis habe ich anstatt des normalen 10D Stoffes die Hose aus den PFC-freien Teflon EcoElite™ DWR Stoffen bestellt. Auf bunte Farben muss man dann jedoch verzichten, da es die Stoffe nur in schwarz gibt. Außen den 10D, innen den 7D. Der 7D fühlt sich wirklich sehr angenehm auf der Haut an. Bei geringerem Preis würde ich mir noch ein zweite Hose für die Couch zuhause holen ;) Als Wanderhose wäre mir der Stoff zu dünn und zu empfindlich. Die 67er Hose in XL wiegt 193g, der Packsack 8g. Bei Temperaturen um die 4 bis 8 Grad wärmt die Hose sehr gut. Zum Schlafen dann mit 167er Apex Quilt und dicken Socken auch sehr warm. Am zweiten Tag auf Tour hat es fast die ganze Zeit geschneit und gegraupelt, teilweise mit Wind. Abends dann aus der nassen Wanderhose in die Apex-Hose zu steigen war echt eine Wohltat - Die Beine waren sofort warm. Nachts bei 0 Grad wurde es etwas kalt, da meine Isomatte einen zu geringen R-Wert hatte. Hier hat eher der Oberkörper gefroren als die Beine. Mit Wollsocken waren meine Füsse durchgängig warm. Wollte am nächsten morgen gar nicht mehr raus aus der Hose. Von mir daher eine klare Empfehlung für die Apex Insulated Pants.1 Punkt
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Hallöchen, nur mal zur Info, falls es irgendwen interessiert: Ich war heute in einer Apotheke shoppen. Die Frau hat mich mit großen Augen angeguckt, als ich sie fragte, ob ich ihr ein paar leere Salbentiegel abkaufen könne für eine längere Wanderung, aber dann verschwand sie lange in den Hinterräumen und kam dann tatsächlich mit meinen Wünschen wieder zurück. Geworden sind es 2 kleine Salbentiegel mit jeweils 12 ml Fassungsvermögen (laut Küchenwaage 2 g pro Döschen), 2 Salbentiegel mit jeweils 25 ml Fassungsvermögen (laut Küchenwaage 5 g pro Döschen) und 2 Salbentiegel mit jeweils 35 ml Fassungsvermögen (laut Küchenwaage 8 g pro Döschen). Gekostet haben mich die 6 Dinger zusammen 2,08 Euro. Erste Tests haben ergeben, dass sie sogar komplett wasserdicht sind....bei Gels und Salben dürfte also wirklich nichts passieren im Rucksack. Danke nochmal für eure Hilfe LG, Paula 1231 Punkt
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