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Klettergurt für Ski- und Hoch- und einfache Klettertouren
Jever antwortete auf Hundewanderer's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Und, wie war die Schlamwatschelei? Wir hatten Sa->So auf 2800m nicht einmal nachts unter 0°C und hatten dann am frühen Nachmittag ordentlich grundlosen Schnee auf dem Gletscher, aber: Es ist der Mammut Zephir und dieser hat sich jetzt letztendlich nach ein paar alpinen Sachen (u.A. Diamantstock Ostgrat sowie ein paar Gletscherlatscher) auf Skitour (wieder Gletscher sowie Fels) auch letztes Wochenendein der Nordwand bewährt. Zwei vob drei Leuten hatten den Zephir in Benutzung. -
Für alles. Klopapier, Wischtuch, Ohrstöpsel, Verbandstuch, Brillenputztuch, Anfeuerhilfe.
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Klettergurt für Ski- und Hoch- und einfache Klettertouren
Jever antwortete auf Hundewanderer's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Mammut hat einen im Angebot, Zephir glaub ich. Der wiegt um die 200 g, kann bequem an- und ausgezogen werden und ist sogar bedingt für Kletterrouten tauglich. Den nutze ich auf Skitouren und langen Alpinrouten. -
Und noch ein GR221 Bericht! Mallorca im Mai
Jever antwortete auf Freierfall's Thema in Reiseberichte
Tja, soll ich jetzt einmal das Loblied auf ein schweres Zelt singen? Also solch ein Ding, bei dem Du in solchen Situationen die Nacht über ruhig durchschlafen kannst und morgens auch nicht aussiehst, als hättest Du im Fangbeutel eines Staubsaugers gepennt? Und dann können wir fachsimpeln, ob 3kg mehr auf dem Buckel weniger erholsam sind als Nächte, in denen man maximal eine Stunde pennt. Tüdeldüüüüü. -
Genau deswegen gibt es bei mir keine solche Liste, denn diese ist immer situationsbedingt. Es gibt nur ein Minimalset, welches bei jeder(!) Tour dabei ist, egal ob Tagestour, kurze Wanderung hinterm Haus durch die Wälder oder auf Mehrtagestouren: dünne Handschuhe, winddichte Kappe, Taschenlampe und zumindet einen Einwegwetterschutz (Einwegregenjacke oder Windjacke). Ergänzt man dies ev. durch eine Tube Energygel, ein Pack Papiertaschentücher und ein Handy, so hat man ausreichend Material dabei, um in den allermeisten Fällen den Hintern wieder in die sichere Zone gehieft zu bekommen, auch wenn es mal wieder etwas länger dauert weilr die tolle Abkürzung sich als Fehlentscheidung entpuppt.
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Eventuell solltest Du bei solchen Fragestellungen die Tour auf den Hochsommer verschieben. Ohne winddichte Kappe und ohne Handschuhe geht man selbst im Hochsommer nicht auf eine Bergtour, und Taschenlampe sowie mindestens eine wasserdichte Einwegregenjacke gehören auch zum Standard.
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Wenn es dort so aussieht wie im Rest der Zentralalpen hat es norseitig ab etwa 1700-1800 den ersten Schnee, dessen Menge weiter oben schnell zunimmt sowie südseitig ab etwa 2100m. Dazu kommen dann vor allem lästige Altschneereste direkt hinter Kammlagen (dort wo die Wechten waren). Da hat es dann auf 2000m schnell mal 50-60cm anstelle der üblichen 20cm. Der Schnee ist zudem naß und friert nachts nicht durch. Das heißt nasser Sulz von morgens bis Abends.
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Würde ich von den eigenen Vorlieben abhängig machen, bzw. welche vorteile einem wichtiger sind. ich persönlich würde Gas nehmen, da ich gewohnt bin, damit zu kochen, keine all zu große Lust auf Warterei habe (Gaskocher haben mehr Dampf als Sprititusteile) und ein Gaskocher zudem trivialst einfach bedienbar ist. Anderen gefällt es dagegen, daß man Spiritus unterwegs in jedem Supermarkt bekommt und man sich keine Gedanken über Ventilvarianten etc. machen muß.
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- brennstoff
- west highland way
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Blaa blaaa "Schere" blaaaa - mehr fällt mir dazu nicht ein. Was ich hier sehe ist keine "Schere" sondern Betonköpfe, die ihre kleine Welt als das Universum ansehen, aber nicht über den Tellerrand schauen können. Brauche ich nicht, braucht somit kein Mensch, Fragen dazu sind somit offtopic und völlig daneben. Thema Messer: ich wünsche demjenigen viel Spaß, der mit so nem 7g Kreditkartenzahnstocher in einem Winterraum Anfeuerholz schnitzen muß, weil es außer den dicken Ästen nichts gibt. Da freut man sich dann schon über ein ordentliches Schweizer Taschenmesser, welches eigentlich nach dem Schere in der Birne kein Mensch braucht, damit man sich Wasser warm machen kann.
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Nix is. Wie auch immer die Heroen der jetzigen Zeit heißen mögen und wie gern man sie anbetet, Gewichtsreduktion ist ein alter Hut Und schon damals waren die Vorreiter etwas flexibel im Kopf und schauten nicht nur nach der Waage: "To those who, by adding or substituting items, would increase the weight he would say: "If they are necessary for your comfort, take them. To those who, by ommiting or substituting items, would decrease the weight he will listen closely in the hope of reducing his own pack without corresponding disadvantage". Außerdem gabs damals schon einen Tipp zum Thema Nahrungsbedarf pro Tag unterwegs: "Hikers who neither hunt nor fish.... While appetites differ hugely, apparently the average individual requires about 1.5 pounds (ca. 700g) of dry food per day for the typical woods life". Zum Thema "UL ist nur zivilisationsnah möglich, wenn man alle paar Tage Nachschub bekommt": Da war der Junge schon damals klüger: "..unless close enough to cvilization to purchase supplies frequently, on any trip over a week the weight of the food..." - die Tipps gelten auch für längere Touren.
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Tja, da habe ich eine ganz andere Meinung dazu. Bei Regen und generell schlechtem Wetter ist die Unfalllgefahr am höchsten, weswegen gerade dann man Signalfarben tragen sollte, um eventuell gefunden/gesehen zu werden. Das muß nicht unbedingt der Rettungsdienst sein, da reicht schon 1km Landstraße oder ein Fußgängerstreifen bei suboptimalen Sichtbedingungen und ein Autofahrer, der einen übersieht. Aber mit dem Erfahrungsschatz der Wurst will ich mich auch nicht messen.
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Ich frage mich schon, warum die Jungs so zärtlich mit dir umgehen und bei meinen Einträgen immer so schnell ausflippen, aber eventuell hast Du eben den Narrenbonus. das Beste gibt es nicht, es gibt lediglich das beste Telefon, was für dich zugeschnitten ist, und nur du kannst abschätzen, ob du die jeweiligen Nachteiel in Kauf nehmen willst. ich würde das Telefon etwas robuster wählen, auf Dual Sim und ausreichend Rechendampf (CPU und Hauptspeicher) achten, und dann das Ding im Flugmodus in eine Noaks Bag packen, fertig. Der Rest erledigt dann das weitere Konzept rund um die Stromzufuhr des Geräteparks unterwegs (Handy, Taschenlampe, GPS, Kamera). Bei mir ist dies ein Mix aus USB Ladegerät, (Ersatz)akkus für das jeweilige Gerät und eventuell noch eine Powerbank, wobei der Mix abhängig von der Tourdauer, der Zeit zwischen den Stromtankstellen unterwegs und ein paar weiteren Randbedingungen wie geplante Nutzungsdauer der Taschenlampe abhängt. Ohne etwas Vorbereitung und Planung aka "IT studieren" geht das nicht.
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Airbag war daheim weil die Route eigentlich flach aussah - Navigationsfehler ausgenommen. Der Rucksack wird nächste Saison wohl ersetzt denn es ist ein Snowpulse der ersten Generation. 45L (zu groß) und >3kg schwer. Das ist Humbug. Ich kenne Leute, die sind 30 Jahre lang mit einer 7mm Reepschnur als Seil über Gletscher gelatscht und es ging gut und kenne ebenso Leute, die auf solch einer Tour eben kurz mal 20m in eine Spalte gerauscht sind. Ich kenne Leute, die gehen seit 20 Jahren ohne Probleme auf Skitour und welche, die auf der ersten Tour bereits in Lawinen gerannt sind. In meinem Bekanntenkreis findet sich eigentlich keine Person, die nicht in irgendeiner Weise schon mal Schwein gehabt hat. Abstürze (gehalten von einem fummelig gelegten Keil auf 50m), Abbrechende Eisscholen, Steinschlag, verirrt, im Schweißwetter fast erfroren oder doch erfroren usw. usw. Es hat schon seine Gründe, warum ich über einige Bergausrüstungsideen entweder lache oder den Kopf schüttele. Da darf man mich gerne als "von gestern" bezeichnen. Immerhin bin ich noch am Leben, ganz im Gegensatz zu anderen (noch eine Statistik: 2 Tote bislang im direkten Umfeld, 2 besuchte Beerdigungen, 2 ausgegrabene Tote und weitere 3 Tote im erweiteren Bekanntenkreis, 2 kapitale Abstürze bis jetzt, einmal davon mit 5 Monaten Schrauben im Fuß, 4 Helieinsätze und einmal per Heli heim).
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Statistik. Du mußt nur oft genug unterwegs sein, dann knallt es früher oder später.
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So wenig Schnee, tststststs. Ich habe es im März mal wieder in den SLF Wochenbericht geschafft: So sah das aus meinem Blickwinkel aus: So aus dem Blickwinkel meiner Frau: Und die flatterten auch ganz schnell um uns herum Das war nu Lawine #4(?), so langsam reichts.
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Warum sollte eine Kosten/Nutzenrechnung falsch am Platz sein? das mache ich eigentlich mit allen Gegenständen. Ständig genutzte Dinge dürfen teurer sein und sollte robuster gebaut sein (z.B. meine Softshell), während selten genutzte Dinge (Regenjacke) möglichst klein verpackbar und günstig sein sollen, da sie die überwiegende Zeit nur im Rucksack vor sich hin gimmeln, wenn ich sie überhaupt dabei habe.
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Die Jacke ist etwas filigran finde ich und das Packmaß auch nicht ganz ideal, aber die Hose ist toll.
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Dann mal der Reihe nach, mit dem Zitat hier als Aufhänger. Ich bin den GR20 auch schon durchgewandert. Vor etwa 15 Jahren, lange bevor der Nordteil im Cirque entschärft wurde, mit einem Startgewicht (inkl Wasser und Brennstoffe) von rund 35kg für quasi Vollverpflegung unterwegs (weil alles geschlossen war), im Mai während der Schneeschmelze, mit Steigeisen im Gepäck und auf zwei Etappen dauerhaft an den Füßen. Fazit: das Ding hat keine echten Kletterstellen, und wenn man mal kurz mit der Hand an den Fels greifen muß ist das nicht wirklich schwierig und über lange Strecken. Poncho geht, hatten wir auch. Zu Jacken: da gabs bei ODS mal ne Umfrage dazu. 50% aller Membranacken sind im Zeitraum von 2-6 Jahre nach Erwerb undicht, 25% halten länger und 25% sogar nicht einmal mehr als 2 Jahre. Bei solchen Zahlen sollte man schon einmal nachrechnen, wie viele Regentage man denn wirklich auf Tour hat. Wenn man wie ich die Touren sehr gut planen kann, und so eventuell auf 1-2 Regentage pro Jahr kommt, dann kommt eine Jacke eben in ihrem Lebenszeitraum vielleicht 4-10 Tage zum Einsatz. Da darf und sollte man sich schon einmal Gedanken machen, ob es wirklich eine Jacke sein muß, die hundert Euro oder mehr kostet, denn das ergibt dann eben schon bei 100 Euro Kosten von 10 bis 25 Euro pro Nutzungstag. Da dann lieber die Decathlon, denn diese hat keine Membran und hält garantiert länger. Mein Uraltponcho aus dem gleichen Material wie die Rain Cut hat mittlerweile 30 Jahre auf dem Buckel und ist immer noch dicht.
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Jetzt solltest Du aber mal den Unbedarften erläutern, was denn für dich so ein Jever-Monster ist. Sonst haben die armen Leute so ganz und gar keine Ahnung, was für dich das schlimmste der Welt in Sachen Rucksack darstellt. @TO: Auf dem GR20 ist ein Schirm ungeeignet. Es hat dort oben einige sehr windige Stellen und Abschnitte, wo selbst eine auf den Rucksack geschnallte Isomatte zum Segel werden kann. Gegen einen Poncho spricht auf dem GR20 nichts, denn es hat keine wirklichen Kletterstellen und man kann einen Poncho auch gegen Wind schützen (dazu haben die Dinger Druckknöpfe oder Riemen um die Hüfte). Ich würde auf dem GR20 entweder einen Poncho oder eine Kombi aus billiger und leichter Regenjacke (Decathlon Rain Cut) in Kombi mit einer Regenhose nutzen (ebenfalls Decathlon). Wenn es die Jacke fetzt, was weniger den Steinen sonderen eher mal einem dornigen Busch, Ästen oder sowas geschuldet ist, dann ist nicht viel kaputt. All zu oft dürfte die Jacke eh nicht zum Einsatz kommen, da stellt sich dann auch die Frage, ob man wirklich einen höheren Geldbetrag in etwas investieren will, was man eh meistens nur im Rucksack herumschleppt und nach 3-4 Jahren undicht wird und ausgetauscht werden muß. Sicher würde ich dagegen zu der Regenjacke noch eine Kombi aus Wind- und Wärmeschutz basteln, z.B. eine leichte Isojacke oder Fleece und darüber eine Windjacke. Dazu noch zwei Synthetik T-Shirts, eine dornenfeste Wanderhose und etwas gegen die Sonne (bei mir damals ein Araberkopftuch aus Seide), fertig.
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Och, das paßt schon. Mein Rekord liegt bei 13 Zecken, die ich mir aus der Haut schneiden mußte. Bevor jetzt die Leute jubeln, die mir mit der "Ignore"-Keule drohen: 1) Die Keule it mir schnuppe 2) die 13 Zecken habe ich mir in Österreich beim Zelten im Bergwald eingefangen, als ich per Interrail unterwegs war. Das ist etwa 25 Jahre her und ich lebe noch. Also zu früh gefreut, ich lebe noch. 3) Wir haben in Ermangelung anderer Methoden die Dinger mit der Nagelschere zusammen mit der oberen Hautschicht einfach abgeschnitten und alles mit Rasierwasser desinfiziert. Wir hatten leider die Auslandskrankenscheine vergessen. 4) 3) haben wir am Bahnsteig durchgeführt, während wir auf den Zug gewartet haben. Wir hatten Platz. 5) die besten Werkzeuge zum Entfernen sind O'Tom Zeckenhaken. Wiegen UL-gerechte 2-3g und damit bekommt man auch tief eingefressene Viecher raus. Sind im Zoohandel überall erhältlich und um Längen besser als Zeckenzanken oder -karten.
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Ich habe neben dem woanders erwähnten Pocket Rocket einen Windmaster und noch ne ganze Stange anderer Kocher sowie einen Eta-Topf 1.9L mit Wärmetauscher und Titanteile von Evernew in 1.3L und 900ml und behaupte einfach mal: ich habe schon damit gekocht und kenne mich etwas aus. Im Frühjahr bis Herbst sowie bei Touren mit Übernachtung im Winterraum ist der Favorit Soto Windmaster in Kombi mit Evernew Titan, wobei 1.3L bei Zweimanntouren und 900ml Solo mit kommt (meist Freezer cooking). Der MSR ist zu instabil bei größerer Belastung und das Flammenbild eher konzentriert (Windmaster flächig). Solo kommt das Soto Dreibein mit, Duo das Vierbein. Den Wärmetauschertopf nutze ich nur im Winter und meist mit Benzinbrenner, da ich dann mehr Bumms bei der Leistung bei Kälte brauche (Schnee schmelzen) und dann auch den großen Topf bevorzuge. Gleiches gilt für den Campingplatz, da Reinbenzin etwa 1/3 der Kosten von Gas verursacht und man auf einen dicken Benziner auch mal einen 5L-Pott für die ganze Gruppe stellen kann, Und wenns etwas mehr sein soll: BVB:
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PTD: "In general, post vacation blues will wear off over time."
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Oha, ein (ultra)leichter Seitenhieb auf meine Verhaltensweise? Dann zerlegen wir den mal in seine ganzen Einzelteile "als Gast" - nun, da kann man sich streiten, was denn ein Gast so ist. Ob jemand, der 10 Jahre in einem Land lebt und in zwei Jahren die Staatsbürgerschaft annehmen wird, der rund 250000 km auf den Straßen des Landes auf dem Weg zu den Bergen runtergebolzt hat und aus Freude an seiner Heimat auch noch einen eigenen Fernwanderweg ausgearbeitet hat als "Standard Gast" angesehen werden kann, wage ich zumindest zu bezweifeln. Wahrscheinlich stelle ich im Outdoorwissen und Tourenmöglichkeiten sogar einen größeren Teil der echten Einheimischen in den Schatten. "per Rega herunterchauffiert". Tja sorry aber auch für den Einsatz. Ich habe als erstes das Bein angehoben, und nachdem der Ski unkontrollierbar in jede Richtung etwa 20-25° aus der Idealposition herausgependelt ist die Idee verworfen, den Weg auf Ski fortzusetzen. Die zweite Variante, zum Auto zurückzurobben, mußte ich ebenfalls verwerfen, da die Strecke mit 5km etwas zu lang war. Beim letzten Unfall der Art (Eisklettern Kandersteg, Bänder im linken Fuß hin) habe ich mich seitlich liegend mit Hilfe der Schneeschaufel zum Zelt hochgezogen und bin dann mit dem Gepäck zur Kabinenbahn. Da waren es aber auch nur 1km Strecke insgesamt. Blieb somit leider nur der Heli. "Da hast du ja dann begonnen an deiner Ausrüstung herumzufeilen". Da muß ich leider enttäuschen. Ich habe mir kurz die gesamten Bestellbestätigungen im Zeitraum Mai bis grob September durchgesehen, und da sind lediglich die die Trango Guides und die Nepal Evo cube im Bereich Outdoor eingetrudelt. Der Rest bestand aus Elektronikkram. Zwei Paar Stiefel würde ich jetzt nicht als "herumfeilen" bezeichnen. Die Cubes sind Ersatz für die Vorgänger, die jetzt dann doch langsam durchgelatscht sind, und die Guides waren eh als Erweiterung für einfache Touren gedacht, bei denen die schon vorhandenen Zustiegsschuhe ungeeignet sind. ich kann aber auf Wunsch gerne für jeden Schuh die Punkte im Detail aufzählen, warum ich sie besorgt habe. An meiner Ausrüstung feile ich dagegen seit Jahren herum. "bist wieder im Ul-Forum aktiv geworden" - wenn dem so ist, dann ist Carsten010 wohl mein Zweitaccount und mein "Leiden" war so zeitversetzt, daß ich zwar Ende März als Carsten meinen Augen nicht traute, weil ich im Zeitraum davor meine Ausrüstung umgebaut habe (und so vorrausschauend einen Anker in Form eines neuen Threads hier schuf, um mich später wieder reinzumogeln), dann am 8.Mai prompt runtergefallen bin, aber erst am 15.August (genau an dem Tag bekam ich die Schrauben aus dem Gelenk raus) auf den Trichter kam, mir einen Ausgleich für verpasstes Outdoorleben zu verschaffen. N bisschen weit aus der Luft gegriffen, nicht wahr? "hast sehr gelitten in St.Gallen zu sitzen. " Der Satzteil ist endlich einmal nicht offtopic, sondern paßt zum Eingangspost: "wie geht man mit neuen Erfahrungen um ("Post Trail Depression")?. Auch hier muß ich jedoch leider sagen: da kannste mir keinen Strick draus drehen. Ich habe genau das gemacht, was ich auch weiter oben schon erwähnt habe. Situationen, die man nicht ändern kann, nimmt man hin und akzeptiert sie, man hat eh keinen Einfluß darauf. Ich habe die Zeit z.B. dazu genutzt, auf edx.org Fortbildungskurse abzuarbeiten und meinen Lebenslauf etwas aufzuhübschen. Das waren (und sind immer noch) Kurse in Supply Chain, Officeprogramme, Python (meine Programmiersprache Nr. 9 oder so, die ich lerne), Maschinelles Lernen/Künstliche Intelligenz und "Internet der Dinge" - Arduinos, Raspiprogrammierung. Nach der OP habe ich dann eben die Touren geplant und durchgezogen, die zu dem Zeitpunkt möglich waren. Das waren erst zwei Tage mit Krücken über einen Bergkamm humpeln, eine Woche danach auf eine Biwakschachtel humpeln und ab dann mehr und mehr Alpenquerungen, weil ich eben noch meinen Urlaubabbauen mußte. Nebenbei habe ich so auch noch den B1 komplett abgewandert. TL;DR: Du mußt schon andere Ziele suchen, wenn Du hoffnungslose Depressive suchst, die sich hinter einer großen Klappe verbergen.
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Die Norwegischen von Toro, falls man die da findet. Ansonsten noch die Knorr Tütensuppen aus der Gourmetreihe, sofern man da etwas weniger Wasser nimmt als vorgesehen. Die Thai Red Curry und Green Curry sind so gut, daß ich mir ein größeres Paket davon über ODS organisiert habe. Aber jemand, der jemanden sucht der kochen kann, der sollte doch wissen, was es gutes zu Essen gibt.
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Trenchcoat ist eventuell auch unpassend. Ich würde da eher in Myog-Cuben-gehüllte Trailrunnerträger verdächtigen, die UL-konform in Supermarktnähe lauern. Die sind aber nur tagaktiv, weil die passende Stirnlampe für eine Verfolgungsjagd zu schwer ist und bei Testversuchen zu Genickschäden bei den Probanden geführt hat. Also alles im grünen Bereich. Und da ich mal wieder alle dummen Seitenhiebe und Buzzwörter in einen Beitrag gepackt bekommen habe, kann ich nun in meinen wohlverdienten Feierabend verschwinden. Gruß an Karl Klammer von den Excels, ich mach mich vom Acker.