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@Kalteicher, Servus Christian, ich freue mich, dass Dir mein Bericht gefällt. Ich habe die Plätze ungefähr 2 Wochen vorher gebucht. Die beiden Trekkingplätze kann man ja online buchen, und man hat sofort einen Überblick, wieviele Plätze noch frei sind. Den Platz auf der Burg kann man nur telefonisch beim Burgvogt, Herr Gerlach, buchen und für die Übernachtung an der Lauschhütte habe ich zwar vorher nachgefragt, doch eine Reservierung ist nicht nötig. Der Betreiber sagte mir, dass sich immer ein Plätzchen für ein Zelt findet. Gruß Thomas
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@masui_, Danke für die Blumen. Ich behaupte mal, dass der Soonwaldsteig den Enthusiasmus nicht nur fürdert sondern erzwingt. Es war einfach herrlich Gruß Thomas
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2600 Km von Flensburg nach Verona - E1/E5 Thru (Mai-August 2019)
rentoo antwortete auf effwee's Thema in Reiseberichte
@effwee, klasse Anfang, ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung- 113 Antworten
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Aber gerne doch @Tipple
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Ende Mai, Anfang Juni 2019 bin ich den Soonwaldsteig mit einem Freund gegangen. Die ca. 85 km sind wir in 5 Etappen, mit 4 Übernachtungen gegangen. Da es offizielle Übernachtungsplätze gibt, die erste Nacht sogar auf einer prächtigen Burgruine, gab es absolut keinen Grund für Stealth Camping, zumal ich den Trend, offizielle Trekkingplätze zur Verfügung zu stellen, absolut unterstütze. Ich bin sehr glücklich, den Hunsrück, dessen Landschaftsbild stets zwischen schroffer und liebreizender Schönheit wechselt, kenngelernt zu haben. Auf- und Abstiege können teilweise ganz schön heftig sein, aber wie so oft, wird jede Anstrengung mit bezaubernder Landschaft und Aussichten belohnt. Viel Spaß beim Lesen dieses Reiseberichts. Lieber Gruß Rentoo Anreise Nach der Anreise mit dem Auto, das in Bingen am Rhein geparkt wurde, ging es mit der Bahn nach Kirn, wo der Startpunkt liegt. Die Zugfahrt dauert eine gute Stunde. Da es mittlerweile bereits gegen Nachmittag ging, sind wir nicht sofort auf den Trail gegangen, sondern haben in Kirn auf einem Campingplatz übernachtet, der ca. 3 km vom Beginn der ersten Etappe entfernt liegt. 1. Etappe Frisch gestärkt und bestens gelaunt konnten wir uns auf die erste Etappe stürzen. Da alle Übernachtungsplätze vorab gebucht und bestätigt waren, hatten wir keinen zeitlichen Spielraum und mussten uns an die vorgegebenen Etappen halten. Dies war aber selbstverständlich kein Problem, da die Tagesetappen bei der 5-Tages-Variante so zwischen 15 und 20 km liegen. Leider hat man bei der ersten Etappe noch nicht so richtig das Gefühl in der Natur zu sein, da man immer wieder Zivilisationsgeräusche, meist Motorräder und Autos wahrnimmt. Dennoch gibt es selbstverständlich sehr schöne Ecken. Das Tages-Highlight für mich war allerdings die Übernachtung auf der Schmidtburg. Dort hat übrigens auch der Schinderhannes gelebt. Den Übernachtungsplatz muss man gesondert von den Trekkingplätzen buchen. Der Burgvogt, ein netter älterer Herr verlangt 2,50 Euro pro Person. Mehrere Toiletten und Wasserstellen sind auf der Burg verteilt. Übrigens habe ich so einige nette Menschen dort kennengelernt. 2. Etappe Der 2. Tag auf dem Steig hat mich dann wieder richtig versöhnt. Endlich hatte ich das Gefühl so mitten in der Natur und ganz weit weg von der Zivilisation zu sein. Interessant ist, dass man auf dieser Etappe längere Strecken über Wege läuft, auf denen unzählige Steinbrocken liegen. Auch einige Geröllfelder sind zu überqueren. Der Tag hat echt Spaß gemacht. Ich weiß nicht, welche Hormone da bei mir ausgeschüttet wurden, aber ich hätte vor Begeisterung platzen können, so großartig war der Weg. Am Trekkingplatz angekommen, wurde aufgebaut und dann haben wir den Abend gemütlich am Lagerfeuer ausklingen lassen. 3. Etappe Am 3. Tag wechselte die Landschaft von ihrer schroffen Schönheit in eine doch eher sanfte und liebreizende Seite. Ich habe mich mit dem Filmen und Fotografieren kaum bremsen können. Hier stelle ich einen typischen Trekkingplatz vor. Gut versteckt findet man ihn nur durch Zufall, oder wenn man ihn gebucht und gezahlt hat, denn dann erhält man die Koordinaten. Selbst Trail Magic gab es. Auf beiden Plätzen hatten die Verantwortlichen Wasserflaschen bereitgestellt, die man für einen Euro pro Flasche kaufen konnte. Da Wasser wirklich Mangelware ist, haben wir uns doch sehr darüber gefreut. 4. Etappe Der 4. Tag der Etappe war ziemlich darauf ausgelegt, Strecke zu machen. Selbstverständlich sind wir auch an diesem Tag durch eine atemberaubende Landschaft gegangen, doch leider waren große Teile davon mit Windrädern „verschandelt“. Nicht dass hier der Eindruck entsteht, dass ich nicht auf alternative Energiegewinnung stehe, aber Windräder zeigen einem eindeutig, dass die Zivilisation nicht weit entfernt ist. Die letzte Übernachtung fand nicht auf einem Trekkingplatz statt, sondern an der Lauschhütte, einem bewirtschafteten Wald-Ausflugslokal mit Klettergarten, Bogenschießen und einem Zeltplatz. 5. Etappe Die nun letzte Etappe führte uns wieder nach Bingen am Rhein. Zuerst dachte ich, dass hier die Landschaft in den Hintergrund tritt und stattdessen Strecke machen angesagt ist, aber ich wurde eines Besseren belehrt. Denn noch bevor man den Rhein zum ersten Mal sieht erinnert der Soonwaldsteig noch einmal ganz deutlich daran, dass es sich lohnt, ihn zu laufen. Da ausgerechnet an diesem Tag Vatertag war, waren selbstverständlich viele Menschen unterwegs. So einige Einladungen auf ein Bier konnte ich nicht ablehnen, was dazu führte, dass ich die letzten Kilometer bis zum Bahnhof ziemlich getorkelt bin. Das war eine sehr interessante Erfahrung für mich. Fazit Ich bin richtig glücklich, den Soonwaldsteig gegangen zu sein. Der Mangel an natürlichen Wasserstellen wird durch das Netz offener Wasserhähne ausgeglichen. Wer plant, den Steig zu gehen sollte sich unbedingt auch die GPX-Datei mit den angebotenen Wasserstellen herunterladen. Ich empfehle dafür zu sorgen, dass man mindestens immer 3 liter Wasser dabei hat. Alle Infos zum Steig findet man unter www.soonwaldsteig.de. LG rentoo
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Overnighter #03 Mit einem lieben Freund bin ich eine kleine 23 km-Runde im Schwäbisch-Fränkischen Wald gegangen. Ich bin doch immer wieder überrascht, wie toll und anders es vor der Haustüre sein kann. Ich glaube, ich fahre nicht mehr weg. Ich finde es einfach zu schön daheim Grüße an Alle rentoo
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@masui_, vielen Dank, dass Du Deine Impressionen mit uns geteilt hast. Eher im Süden der Republik unterwegs, habe ich aufgrund Deines Reisebereichts, den Heidschnuckenweg nun auf meine Liste gesetzt. Ich wünsche Dir noch viele tolle Touren und eine erfolgreiche Optimierung Deiner Ausrüstung. Gruß
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Wow, Kompliment zu Deinem Werk. Auch bedanke ich mich für die detaillierte Beschreibung. Es könnte sein, dass ich mir im Winter Deinen Post vornehme und mich ebenfalls an einen MYOG-Quiklt wage. Zumindest hat mich Dein Werk stark motiviert :-). Ich wünsche Dir noch viel Spaß damit Gruß Thomas
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Ich glaube, ich würde, sollte mein Daunenschlafsack nass sein, eine Schutzhütte aufsuchen und ihn dort zum Trocknen aufhängen, falls es den ganzen Tag regnet. Ggf. würde ich mit dem Hobo ein Feuer machen und versuchen den Schlafsack vorsichtig damit zu trocknen bzw, das Trocknen damit zu unterstützen. In der Tat würde ich mir an Deiner Stelle, wie von @Konradsky vorgeschlagen, Gedanken über die Anschaffung eines VBLs machen.
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Wenn der Weg kürzer ist als Deine Zahnbürste, dann stimmt etwas nicht. OT: sorry jetzt gingen gerade die Gäule mit mir durch
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Verpflegung auf Mehrtagestouren - was esst ihr?
rentoo antwortete auf Xdust132's Thema in Einsteiger
OT: Vielen Dank, dann werde ich das bei nächster Gelegenheit mal versuchen. -
Verpflegung auf Mehrtagestouren - was esst ihr?
rentoo antwortete auf Xdust132's Thema in Einsteiger
Ich gehe ab Sonntag auf den Soonwaldsteig und die Verpflegung ist bereits gepackt und sieht so aus: Frühstück: Kaffee 2in1 Tüten, 50g Studentenfutter, selbstgemachte Müsliriegel Mittag: 50g Studentenfutter, selbstgemachte Müsliriegel Abends: Tütennudeln (nicht Knorr, weil deren Tüten immer irgendwo ein Loch haben und ich mir die Flossen verbrenne, wenn ich da Wasser reinschütte) und abwechselnd am Folgetag eine Trek'n Eat-Mahlzeit (Ich liebe deren Chicken Tikka Masala) Zwischendurch esse ich auch mal, was die heimische Flora so hergibt. Und sollte ich irgendwo vorbeikommen, wo man etwas essen kann, dann weiche ich auch mal von meinem Plan ab. Genau diese Kombi hat sich für mich bestens bewährt. -
Ach Gott ist das süß.
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Ich würde es nicht so kompliziert machen. Lade Dir eine Topo-Karte auf's Handy und dann kannst Du direkt ab Sa Coma loswandern. Ich war schon öfter dort und es hat dort schöne Wanderwege, die direkt an der Küste entlang gehen. Sa Coma ist echt eine schöne Gegend.
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Ich, wenn ich derzeit auf die Waage steige
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Westweg 2019 - Pforzheim bis Titisee - 27.04. - 03.05.2019 ... mit abruptem Ende :(
rentoo antwortete auf J_P's Thema in Reiseberichte
@J_PIch habe gerade noch entdeckt, dass Du den gleichen Rucksack hast wie ich. Ich hoffe, Du bist genauso begeistert davon wie ich. Der trägt sich vor Allem im Schwarzwald ganz gut- 22 Antworten
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Cool, den merke ich mir
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Westweg 2019 - Pforzheim bis Titisee - 27.04. - 03.05.2019 ... mit abruptem Ende :(
rentoo antwortete auf J_P's Thema in Reiseberichte
@J_P, vielen Dank für die Bilder und die Eindrücke. Aber vor Allem wünsche ich Dir gute Besserung. Vielleicht wagst Du noch mal einen Anlauf. Es war total vernünftig, dass Du abgebrochen hast. LG rentoo- 22 Antworten
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- weschtweg
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Ich musste mal eine Tour (Schwäbischer Waldweg) abbrechen, weil wir Ende Mai mit sommerlichem Gepäck gestartet sind (selbstverständlich hatten wir die Wetterprognosen im Auge, und die waren durchaus sommerlich), aber auf der Hälfte des Weges von Schnee überrascht wurden. Und dafür waren wir nicht ausgestattet. Ich hab's versucht locker zu sehen, doch so ein ganz klein wenig Unzufriedenheit habe ich noch ein paar Tage mit mir rumgeschleppt
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Was war die unnötigste Ausrüstung, die ihr je dabei hattet?
rentoo antwortete auf JamesRandi's Thema in Philosophie
Oh, ich habe einen laaaaangen Lernprozess durchlaufen müssen. Aber zu dem unnützigsten Kram, den ich früher mitgeschleppt habe gehörten: - Ein Outdoor-Survival Messer (oh Mann, was für ein Klotz) - Ein Hobo mit integriertem Ventilator (So schwer das Teil) - Geodätisches Zelt (für mich alleine) - Für jeden Tag frische Unterwäsche und Socken - Ein Mega-1. Hilfe-Pack (das ähnelte einem Feldlazarett) Ich könnte die Liste noch unendlich weiterführen. Damals wog der Rucksack dann 25 kg + Gruß Thomas -
Der grüne Tunnel oder 5 Tage auf dem Saar-Hunsrück-Steig
rentoo antwortete auf Wanderfisch's Thema in Reiseberichte
Deinen erfrischenden Bericht und die schönen Bilder anzuschauen, das macht total Spaß. Die Tour kommt auf jeden Fall mit auf die Liste. Vielen Dank für die tollen Eindrücke, die Du hier mit uns teilst. Gruß rentoo -
Bei meinem letzten Daunenquilt habe ich dem Versprechen des Herstellers vertraut, dass die Daunen nicht aus Lebendrupf stammen. Ich gehe davon aus, dass die Tiere nicht der Daunen wegen gestorben sind sondern des Fleisches wegen. Dann finde ich es konsequent, dass auch die anderen Teile der Tiere noch sinnvoll verwendet werden. Vorausgesetzt, es ist alles mit rechten Dingen gelaufen, habe ich kein schlechtes Gewissen beim Kauf von Gear mit Daunen. Ich glaube nicht, dass Daunenjacken und Daunenschlafsäcke die Massentierhaltung fördern, das ist dann eher das Billigfleisch, das einem hinterhergeworfen wird. Ich glaube als Konsument habe ich in Bezug auf würdige Tierhaltung alleine einen Einfluss mit meinem Kaufverhalten beim Fleisch. Aber ob mein Schlafsack mit KuFa oder Daunen gefüllt ist ändert in der Hinsicht meiner Meinung nach überhaupt nichts, außer dass die Daunen ihren Dienst jetzt in meinem Quilt verrichten und nicht im Müll vermodern.
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Selbstbau „Rucksack-Faltboot“ genannt Chili
rentoo antwortete auf Barbarix's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich auch -
Umfrage: Erfahrungen Schlafplatzwahl - verstecken oder offen
rentoo antwortete auf snoopy_226k's Thema in Einsteiger
sorry @snoopy_226k, mir erschließt sich noch nicht der Grund, weshalb Du zu der eigentlich interessanten Frage " Erfahrungen Schlafplatzwahl - verstecken oder offen" eine Auswertung brauchst. Aber so ganz generell möchte ich gerne antworten, dann an sich ist die Frage schon interessant: Ich habe meine Touren und Übernachtungen nicht gezählt, aber es waren bisher sehr viele. Mein Biwak versuche ich immer zu verstecken. Nicht der Jäger oder Förster wegen (denn vor denen kann man sich nicht verstecken) aber sicherlich verstecke ich mich vor Menschen (Jogger, Radfahrer, Hundeausführer usw.). Ich will meine Ruhe , keine Fragen beantworten und auch keine Gefahr anziehen. Dazu muss man meist noch nicht mal weit vom Weg ab. Auf Privatgrund habe ich ein einziges Mal versehentlich aufgebaut, wurde auch "erwischt" und es hat sich daraus eine wunderbare Bekanntschaft ergeben. Meist beginne ich so eine Stunde vor Sonnenuntergang mit der Suche nach einem Lagerplatz. Ich verhalte mich im Lager immer sehr diskret, der Tiere wegen. Licht benötige ich kaum. Ich bin Gast im Lebensraum der Tiere und Pflanzen, und so verhalte ich mich auch. Ich hoffe, ich konnte die meisten Deiner Fragen beantworten. Mich hingegen interessiert, wie oben erwähnt, wozu Du eine Auswertung brauchst. Gruß rentoo -
Eine tolle Geschichte, die Mut macht. Mateusz, Du bist ein Kämpfer :-). Ich freue mich schon darauf, mein Gear mit Teilen Deiner Manufaktur erweitern zu können. Weiterhin gute Besserung