Jemand Erfahrung mit Cumulus X-Lite 400?
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Von Roaddog
Hallo,
ich suche Booties oder Ähnliches die meine Füße warm halten und eine mehrfache Verwendung erlauben.
Es gibt ja die bekannten Daunenbooties für den Schlafsack welche ich aber in Hütten zum herumlaufen nicht nutzen kann da die Sohle dann so stark komprimiert wird das die Füße trotzdem kalt werden.
Bei den Modellen mit festerer Sohle fällt dann leider die Nutzung im Schlafsack aus.
Meine Idealvorstellung wäre ja ein Daunenbootie mit einer abnehmbaren Sohle die ähnlich leicht und warm ist wie eine Schaumstoffmatte.
Dann vielleicht noch wasserabweisend und mit einer Befestigungsmöglichkeit für Fußriemchen. Dann könnte man die Sohle auch separat für Duschen auf Campingplätzen, als Badeschuhe oder Ähnliches verwenden.
Und dann das Ganze auch noch entsprechend leicht.
Machbar sollte soetwas doch sein und ich bin doch bestimmt nicht der Erste mit solchen Überlegungen.
So hätte ich die Problematik mit kalten Füßen in den Hütten und in kalten Nächten im Schlafsack und den leider benötigten Badlelatschen in Campingplatz-Duschen mit einem Produkt gelöst.
Deshalb meine Fragen als Einsteiger in UL, gibt es soetwas zu kaufen oder ist es eher etwas für MYOG?
Hat vielleicht jemand soetwas schon selbst hergestellt?
Oder gibt es andere/bessere Lösungen dafür?
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Von LJSchumi
Hallo zusammen,
ich suche für unsere nächsten Touren ein neues Schlafsytsem.
Aktuell planen wir im Frühjahr ein Teil des Bohusleden zu wandern.
Auf der letzten Tour im Oktober auf dem Soonwaldsteig hatte ich folgende Kombi mit:
Therm-A-Rest Women's NeoAir Xlite Isomatte (R-Wert: 5,4) Sea to Summit Thermolite Reactor Compact Plus Liner Deuter ORBIT +5° - SL - Kunstfaserschlafsack Zusätzlich dazu habe ich immer folgende Kleidung beim Schlafen getragen:
Icebreaker Merino 200 Oasis Leggings Super Natural Damen Base 140 Longsleeve ein Buff ggf. eine Fleecejacke: The North Face 100 Glacier trockene Merino Socken Im Großen und ganzen habe ich aufgrund der warmen Kleidungsschicht relativ gut geschlafen.
Für die zukünftigen Touren möchte ich gerne meinen Schlafsack austauschen.
Aktuell versuche ich die Vor- und Nachteile von Schlafsack und Quillt sowie Kunstfaser und Daune abzuwägen.
Grundsätzlich bin ich ein Rückenschläfer, aber wenn ich mich dann doch mal gedreht habe hat mich der Schlafsack reichlich genervt.
Anhand meines bisherigen Schlafsytems und den vielen Kleidungstücken könnt ihr sicherlich erkennen, dass ich relativ schnell friere und ich deshalb total unsicher bin ob ein Quilt dort die richtige Wahl ist.
Noch als Kurze Info zu mir: ich bin 1,60m klein, wiege ca. 60kg und recht gebärfreudig gebaut.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mit mir eure Schlafsystem Erfahrungen teilen würdet und ggf. welche Kleidungskombi ihr bevorzugt.
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Von DickGischt
Hallo.
Ich nutze bis jetzt nur Schlafsäcke. Aber da eine Neuanschaffung ansteht, würde ich gerne einen Quilt ausprobieren.
Mein Set Up besteht aus einer 90 Grad Hängematte (Crosshamock) einer TAR Xtherm/ Xlite/ Uberlite und einem DCF Tarp.
Ich selbst bin männlich, 170 cm klein, wiege 68 kg und nicht sehr verfroren.
Der Quilt sollte für Temperaturbereich bis ca. 0 Grad gehen und für hohe Luftfeuchtigkeit/Nebel ausgelegt sein.
Mit Daunenschlafsäcke (Cumulus Panyan 650 Custom/Lite Line 200) habe gute Erfahrung und daher sollte der Quilt auch Daune sein.
Nur die Frage welcher Quilt ist der Richtige? Ist ein Quilt überhaupt sinnvoll für meine Anwendung? Worauf muss man bei einem Quilt achten auch auf Bezug auf mein Set Up mit 90 Grad Hängematte, TAR Isomatte, Tarp? Gibt es da besonders gute Befestigungen für an die Luftmatte?
Ein Auge habe ich auf die Cumulus Quilt. Diese würde ich mit hydrophobe Daune ausstatten.
Was gefällt mir an diesen Quilt? Ich kann ihn komplett als Decke nutzen und die befestigung sieht für mich als Ahnungsloser recht gut aus.
Ob es der 350 oder 450 wird habe ich mich nicht entschieden. Auch sind natürlich alle anderen Hersteller interessant für mich. Hier gibt es bestimmt den ein oder anderen mit Innovationen.
Jetzt seit Ihr an der Reihe mit guten Vorschlägen die Ihr aus Eurer Quil Nutzung gezogen habt.
Danke!
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Von Schlurfer
Es wird kälter, mein alter Viking 300 Schlafsack ist kurz, eng und isoliert zu wenig, deshalb brauche ich was Geeigneteres.
Ich bin männlicher 180 cm Anfänger und habe hier und anderswo schon einiges gelesen - nach anfänglicher Neigung zum Quilt lautet meine Schlussfolgerung allerdings, davon zumindest für Herbst/Frühwintertouren Abstand zu nehmen. Und zweigleisig zu fahren, den alten Schlafsack erst mal für den Sommer zu behalten und einen weiteren für die kälteren Zeiten zu besorgen.
Dabei habe ich nur moderate Kälte im Blick, so wie ich sie aus dem Schwarzwald kenne. Meine Planungen orientieren sich an Temperaturen um den Gefrierpunkt, mit regelmässigen Abweichungen bis zu -5°C und notfalls auszuhaltenden Tiefstwerten um die - 10°C. Erfahrungsgemäss kann man hier in der Gegend verschärfender Windexposition i.d.R. gut ausweichen. Ich benutze ein Nordisk Diamond SI Tarp und TAR XLite und habe für alle Fälle eine Rettungsdecke dabei.
Ich bin keine "Frostbeule" aber ein unruhiger Schläfer, meist in Seitenlage, und Enge stört meine Schlaf leider erheblich! Meine Frage lautet:
Welche leichten Schlafsäcke können einerseits meine Temperaturerwartungen abdecken und sind gleichzeitig weit genug geschnitten, um kein beengtes Gefühl beim Drehen aufkommen zu lassen?
Bisher konnte ich aus diversen threads und anderen Quellen extrahieren, daß z.B. der Cumulus Panyam oder mein bisheriger Favorit WM Megalite passen könnten, wohingegen z.B. Yeti oder auch Cumulus X-Lite ziemlich eng sein sollen... Ich bin mir übrigens bewusst, das zu weit auch zu kalt bedeuten kann...
Ich würde mich freuen, wenn ihr geeignete Vorschläge machen könntet!
Alles Gute
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Von christopher1984
Hallo!
Zur Vorgeschichte. Ich habe letzte Jahr ein Jahr „Weltreise“ gemacht und war zum wandern in Italien, Kanada, USA und Alaska sowie Patagonien. Gestartet bin ich mit einem Cumulus 450 und habe mir in den USA noch günstig einen EE Re. 20 gekauft. Beide habe ich nach meiner Rückkehr nach Deutschland verkauft.
Ich möchte mir einen individuell angepassten Cumulus Quilt kaufen. Basis ist entweder das 350er oder 450er Modell. Mir persönlich hat der Cumulus besser als der EE gefallen. Ich habe während des Jahres die Quilts immer abwechselnd genutzt und hab mich mit dem Cumulus einfach „wohler“ oder „besser“ gefühlt.
Wofür benötige ich den Quilt. Erstmal keine Fernreisen. Die nächsten Urlaube mit Quilt werden Richtung Skandinavien im Sommer (Juni-Anf. Sep) oder Frühling/Herbst ans Mittelmeer gehen. Schottland will ich auch mal hin. Außerdem nehme ich den Quilt wenn ich mal im Auto schlafe oder auch wenn ich mit Freunden Segel und auf einem Boot schlafe.
Gewicht ist keine Toppriorität aber schön wäre es wenn wir bei um die 600-650 Gramm liegen würden.
Es sind die folgenden Fragen aufgetaucht bei der ich gerne auf das Schwarmwissen der Community zurückgreifen möchte.
Man hat mir als Option angeboten statt Pertex das leichteres Toray Gewebe zu nutzen. Das wäre wesentlich leichter. Pro qm 19g statt 29 g. Ich kenne Toray nicht bzw. habe keine Erfahrungen damit. Welche Vorteile bietet es gegenüber Toray. Das Pertex hat finde ich ein angenehmes Hautgefühl und ist ja auch noch mit DWR.
Außerdem bin ich mir unschlüssig welche Daunen ich nehmen soll und in welcher Menge.
Gibt es ein weiterer Vorteil als das geringere Gewicht das für die 900er sprechen würde?
Wenn ich Cumulus richtig verstanden habe benötige ich bei 900er Daunen weniger um den gleichen Loft (Wärme) wie mit 800ern zu erzeugen. Stimmt das?
Für Patagonien und Kanada war der 450er schon ganz gut. Italien(Ligurien) im April war er schon fast zu warm.
Welches Modell bzw. welche Daunen und wieviel würdet ihr empfehlen. Es gibt ja so viele Kombinationen.
Toray ohne DWR dafür behandelte Daunen. Oder doch das schwerer Pertex und dafür unbehandelte Daunen aber dann vielleicht die 900er. Oder einfach den Standard aber in einer schönen Farbe…..
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