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Ultraleicht Trekking

Solo-Winterzelt ... Entscheidungshilfe/Erfahrungen ....


af11

Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb khyal:

Unterste Schicht 200*50  3 oder 4 mm Evazote, ...

Mir ist klar, dass da einiges geht, wenn man sich arrangiert.
Ich würde das nur nicht generell "gut-quatschen". ;)

Mit einer dickeren Lufti-Matte sieht das meist anders aus als bei Hartschaum-Schläfern. 

vor 4 Stunden schrieb khyal:

... , nimmt man ja eh meist eine 2 P Version und dann kann man auch diagonal liegen und hat auch mit 200 cm noch genuegend Liegelaenge.

vor 3 Stunden schrieb wilbo:

Bei einem 2 m breiten inner kann das funktionieren. :grin:

Das war natürlich vollkommener Blödsinn von mir gewesen. Mit 150 cm Innenzeltbreite klappt das prima! :rolleyes:

172462489_Liegelangediagonal.thumb.jpg.ba3f6b2b5628967c1c4f93cb45b548de.jpg

Bearbeitet von wilbo
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vor 1 Minute schrieb wilbo:

Das war natürlich vollkommener Blödsinn von mir gewesen. Mit 150 cm Innenzeltbreite klappt das prima!

172462489_Liegelangediagonal.thumb.jpg.ba3f6b2b5628967c1c4f93cb45b548de.jpg

Geht auch bei weniger als 150 Breite, Kopf und Fuesse haben keine 50 cm Breite (Deswegen Luftmatte mit Standardlaenge & Kopfkissen) und "Nicht-Zwergen Zelte" sind laenger als 2 m...

Was man schoen in Deiner Skizze sehen kann, wieviel laenger die Liegelaenge wird, wenn man die Diagonal-Option nutzt...

Mit dem Diagonal liegen ist auch ganz nett, wenn man beim Aufbau eine Seitenneigung uebersehen hat.
 

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vor 48 Minuten schrieb wilbo:

Mir ist klar, dass da einiges geht, wenn man sich arrangiert.
Ich würde das nur nicht generell "gut-quatschen". ;)

Mit einer dickeren Lufti-Matte sieht das meist anders aus als bei Hartschaum-Schläfern. 

Ach Mist, das hatte ich noch uebersehen, ich sehe das nicht als "gut quatschen", die Beine sind recht unempfindlich, was Mattenhaerte angeht und Luft-Kopfkissen empfinde als als absoluten Luxus, da waere da eine gut gepolsterte Matte drunter, unnoetiges Gewicht) und was nun den Schulter - Oberschenkelbereich angeht, waere mir z.B. eine reine Luftmatte, nach mehrfachem Ausprobieren, zu schwabbelig und vom Komfort her finde ich eine Selbstaufblasende wie die Simlite UL mit 3,8 cm und die Exped Flexmat Plus mit 3,8 cm als fast gleichwertig.
Das Sleeping Pad ist etwas haerter, hat aber dadurch im Multiusing (z.B. Sitzmatte beim Kochen) wieder Vorteile.

Da muss sich jeder das aussuchen, was fuer ihn und die Touren (Thema Ausfall-Sicherheit bei laengeren Touren, wenn man nicht alle paar Tage an einem Outdoorladen vorbei kommt) am Besten passt.

Natuerlich wird es mit einer Lufi mit ca 7 cm Hoehe noch eine Tick kuerzer in der nutzbaren IZ-Laenge im Zelt, stimme ich natuerlich mit Dir ueberein, gerade fuer laengere Leute wird dann die Diagonal-Option in vernuenftigen 2er Zelten umso wichtiger.

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vor 38 Minuten schrieb khyal:

gerade fuer laengere Leute wird dann die Diagonal-Option in vernuenftigen 2er Zelten umso wichtiger.

ach, 205, 208, 210 und 215 in 2er bergkuppeln sind ein elend! sind die zelthersteller eigentlich alle doof? 

diagonal ist ein 2er halt nur ein 1er und welche stellfläche und welchen gewichtsteil du eigentlich nicht brauchst, kann man an @wilbos zeichnung auf den ersten blick sehen.

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vor 6 Minuten schrieb hans im glueck:

ach, 205, 208, 210 und 215 in 2er bergkuppeln sind ein elend! sind die zelthersteller eigentlich alle doof? 

diagonal ist ein 2er halt nur ein 1er und welche stellfläche und welchen gewichtsteil du eigentlich nicht brauchst, kann man an @wilbos zeichnung auf den ersten blick sehen.

Noeh nicht doof, eher "schlau", da viele nur auf das Gewicht statt Details schauen, ist die billigste Art ein Zelt leicht zu machen / es zu halten, es in kleinen Abmessungen zu naehen, spart sogar noch etwa Material / Arbeitszeit...und Leute < 180 kommen mit den Teilen ja auch hin...

Rest kann man sehr unterschiedlich sehen, die meisten 1er habe nur einen Eingang / Apside, das finde ich generell und erst recht fuer ein Winterzelt im Gebirge sehr unguenstig.
Desweiteren braucht man in einem Zelt, was auch im Schlechtwetter eingesetzt wird, ordentlich Platz im IZ und dann ist man eh minimal bei nem 1,5er.

Der Gewichtsvorteil eines 1er bei gleicher Konstruktion ist rel gering, erst recht gemessen an den Vorteilen, den man mit dem 2er hat.

Eines der wenigen 1er Zelte, was noch mit 190 geht, da man etwas diagonal liegen kann ist das StratoSpire 1 (dank der Struts) und hat auch 2 Eingaenge / Absiden, aber zum Einen ist mir da inzwischen das IZ zu schmal (war ja damit frueher auch unterwegs) und fuer ein Winterzelt im Gebirge finde ich eh ne entsprechende Kuppel angemessener.
z.B. mal hier gleich ein Gewichtsvergleich...SS1 nach durchgefuehrter Nahtdichtung nur gut 200 g leichter als Portal...bzw gut 150 g leichter als das 2er...

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@ Alle welche hier geantwortet haben, nochmals DANKE für die hilfreichen Tipps.
Vor allem der Hinweis, dass das überteuerte Samaya so gar nicht empfehlenswert ist.
Auch ein MID für den Winter … oberhalb der Baumgrenze ist somit erledigt.

Wie schon erwähnt verstehe ich die Angaben der Wassersäule bei Slingfin nicht, nur 1500 oder waren es 3000 mm?

@ khyal - Mit eigenwilligem Aufbau beim Sligfin Crossbow/Portal meinte ich, dass ich der Meinung war das Innenzelt müsste zwingend zuerst aufgebaut werden. Der Gedanke erst danach das Über- Zelt mit diesen kleinen Stiften … T-Stopper?! … an das Gestänge zu befestigen – und das alles bei Regen/Schneetreiben und/oder stärkerem Wind fand ich nicht so prickelnd. (Das Gestänge wird bei anderen Zelten einfach in den Kanal am Außenzelt reingeschoben – Innenzelt ist bereits darunter – einhaken - aufstellen ab,- und nachspannen – fertig …)

Bei näherer Betrachtung ist beim Slingfin jedoch ebenfalls ein Aufbau bei Schlechtwetter ohne einem nassem Innenzelt möglich – nur halt etwas „eigenwilliger“ …..  oder halt anders  ... :mrgreen:
https://www.youtube.com/watch?v=PkFB-3nj7Ik&ab_channel=SlingFin
Eigentlich lässt es sogar verschiedene Varianten zu, dieses Video hatte ich mir aus den eingangs erwähnten Gründen nie bis zu Ende angesehen.

@ wilbo - Nun für den „komfortableren“ Wintereinsatz nehme auch ich gerne etwas Mehrgewicht in Kauf und liebäugle, … wenn mit dieser Variante … die 2180 g (lt. Beschreibung) muss ich einfach akzeptieren.
https://www.sackpack.de/product/slingfin-crossbow-2-rs-4-season/?id=120833


(Würde ja auch nicht mit leichten Trekking-Halbschuhen am Gletscher herumlatschen … :wink:)

Mein Gewichtsspargedanke gründet sich jedenfalls auf ein (fast) kaputtes Kreuzband– daher ist Tourenski sowieso passe und neue Schneeschuhe wurden gekauft – die alten haben über 25 Jahre am Buckel.
Muss mir natürlich lawinensichere Touren zusammenstellen, auch auf Pieps, (Leicht)- Steigeisen und Pickel möchte ich, wenn möglich verzichten. Mit Winternächtung im Freien habe ich bis dato nur wenig Erfahrung …. ausgenommen zwei unfreiwillige Nächte im Schneeloch mit Biwaksack, einem völlig unzureichendem (Leicht)-Schlafsack, 10 mm Billig-ISO Matte und Friedhofs-Kerze als Licht/Beheizung … brrr war mir sch …kalt :|

Auch war mit 35 Jährchen ein > 20 kg Rucksack kaum ein Problem - mit 53 sieht es nun ein wenig anders aus – aber davon lasse ich mich nicht abhalten …..:)

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Die Abweichungen der Wassersäulen haben u.a. mit der anderen Normierung in den USA zu tun. Amerikanische Zelte müssen die Wasserdichtigkeit auf einen bestimmten Jahreszeitraum angeben (ich meine 5 Jahre), bei den Europäern gilt der Auslieferungszustand.

Am Ende sind sie alle dicht, die einen länger, die anderen kürzer.

 

Edit: da isses ja: https://www.tapir-store.de/blog/planet-tapir/52868.der-platzwart-informiert-1-200-mm-wassersaeule-am-zeltboden-kein-grund-zur-sorge.html

Bearbeitet von Dingo
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vor 20 Stunden schrieb khyal:

eher "schlau", da viele nur auf das Gewicht statt Details schauen, ist die billigste Art ein Zelt leicht zu machen / es zu halten, es in kleinen Abmessungen zu naehen, spart sogar noch etwa Material / Arbeitszeit...und Leute < 180 kommen mit den Teilen ja auch hin...

Rest kann man sehr unterschiedlich sehen, die meisten 1er habe nur einen Eingang / Apside, das finde ich generell und erst recht fuer ein Winterzelt im Gebirge sehr unguenstig.
Desweiteren braucht man in einem Zelt, was auch im Schlechtwetter eingesetzt wird, ordentlich Platz im IZ und dann ist man eh minimal bei nem 1,5er.

Der Gewichtsvorteil eines 1er bei gleicher Konstruktion ist rel gering, erst recht gemessen an den Vorteilen, den man mit dem 2er hat.

jo, ist alles richtig, aber den eigentlichen punkt finde ich: wenn man so ein zelt tatsächlich "braucht", ist es auch angezeigt, zu zweit unterwegs zu sein (und nur "ein eingang" usw. ist halt so). deshalb produkt schlicht untauglich. 

kann man sich mehr luxus leisten (weil andere fortbewegungsarten usw.), kann man auch nach grösseren lösungen gucken (siehe: tunnel oder pyramiden - kaum jemand würde im winter mit so ner kleinen bergkuppel nach skandinavien...).

Bearbeitet von hans im glueck
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