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Ultraleicht Trekking

Hyperlite Mountain Gear, 3400 Southwest Pack Review


ultraförster

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dann schick doch deine fotos direkt an HMG und erklär ihnen die situation. vielleicht haben die ein offeneres ohr, als der verkäufer, der um seine marge bangt.

 

vielleicht kannst du uns noch den nahmen des verkäufers angeben, sodass wir wissen, was uns erwartet kann, wenn wir beim ihm etwas kaufen.

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das ich es doch etwas heftig finde als Lügner dargestellt zu werden vom Verkäufer

 

Macht der doch gar nicht.

 

Der hat sich den Sack angeschaut und anscheinend einen total durchgenudelten Rucksack vor sich liegen und bietet dann aus seiner

Sicht eine ganz fair gepreiste Reparatur an.

 

Ganz offensichtlch passt da irgendwas nicht zusammen, wenn einer sagt da sind zwei Gurte im Arsch und der andere sagt das Ding ist

total runtergerockert.

 

Hilft in meinen Augen da NULL jetzt entweder Manuel oder den Store für irgendwas verantwortlich zu machen. Da steht Aussage gegen

Aussage.

 

Da ich den kleineren Soutwest Pack auf einer 400km Tour in Schweden begleitet habe, frage ich mich allerdings auch wie es zu dem

vom Trekking Lite Store beschriebenen Zustand hat kommen können.

 

CU

 

Carsten

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Interessant wäre nun Fotos von denen vom Händler beschriebenen Stellen (Boden, Rolltop, etc) zu sehen. Denn eine solche Fehleinschätzung von irgendeiner der beiden Seiten ist schon auffällig.

Zusätzlich ist die Frage, was Manuel vom Händler fordert. Reparatur der beiden beschädigten Stellen? Reklamation des ganzen Rucksacks?

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Also Fakt ist - der Rucksack ist vor knapp einem Monat vor der Reklamation bei mir eingetroffen. Ich habe ihn 2 Wochen in den Alpen getragen. Punkt. 

 

Ich empfinde die Darstellung seitens des Händlers, das der Rucksack so durchgenudelt sei als unverschämt, denn das ist er de facto nicht. 

 

In meinen Augen versucht der Händler sich aus dem Schneider zu reden - Hüftgurt ist klebrig (keine Ahnung was das sein soll, war er nicht beim einpacken) ist doch bitte schön kein Kriterium um festzustellen ob hinsichtlich der ausgerissenen Riemen ein Materialfehler vorliegt. Um die geht es.

Er verdreht hier die Geschichte um mir anzulasten das ich den Rucksack grob misshandelt hätte und geht auf die Riemen gar nicht ein.

 

Was ich mir wünsche ist das HMG sich das Teil anschaut denn die wissen es wohl am besten. Denen habe ich vor 2 Tagen via dem Kontaktformular geschrieben aber noch nichts gehört.
 

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Aussagen verdrehen macht hier keiner. Und auf die Riemen geht der Händler ein:

 

Die von ihnen beschriebenen gelösten Nähte zweier Gurte haben wir auch gefunden.

 

Da du ja Informationen hast, die allen anderen unzugänglich sind (deine Sicht der Dinge, deine Erfahrungen in den 2 Wochen Alpen), versuch dich mal in den Händler reinzudenken. Es kommt ein Kunde, der behauptet dass die Rucksackriemen trotz sachgemäßer Nutzung ausgerissen sind. Und dann bekommt er einen Rucksack vorgelegt, der (in seinen Augen) verdreckt, klebrig,und optisch stark gebraucht daherkommt. Wie würdest du reagieren?
Sich hier in dem Forum aufzubauschen und auf sein Recht zu pochen wird dir eh nix bringen. Setz dich einfach nochmals mit dem Händler in Verbindung und rede mit Ihm. Schilder ihm deine Sicht der Dinge. Freundliche Kommunikation ist immer das A und O. Telefon ist übrigens oft besser als Email, da direkt persönlicher Kontakt besteht.

Wenn es dir nur um die Reparatur von 25 Euro geht wäre es unklug seitens des Händlers sich derart Quer zu stellen. Du kannst ihn auch bitten, den Rucksack zum Hersteller weiterzuleiten, dass der sich der Dinge annimmt. Oder du lässt dir den Rucksack zurückschicken und sendest ihn selbst an HMG. Oder schickst ihn an das Outdoorservice Team und lässt die Reparatur vornehmen. Oder du nimmst Nadel und Faden und machst das selbst.

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Um telefonischen Kontakt habe ich gebeten per Mail und auch habe ich angerufen, aber das scheint nicht erwünscht zu sein, jeden Falls wurde darauf nicht eingegangen. Aufbauschen will ich mich nicht, sondern wollte nur mal meine Erfahrung mit dem Pack schreiben, das ist zugegebenermaßen etwas extensiver geworden. 

Ich werde mir den Rucksack wohl zurück schicken lassen und es selbst reparieren.

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Tja, schade. Der Händler (trekking-lite-store.com) schiebt mir den Buhmann zu.

Auszug aus der Email nach der Retoursendung:

 

[...]

Eine sachgemäße Ingebrauchname bei einer Nutzungsdauer von 14 Tagen (Ihre Angaben) würde aus unserer Sicht ein anderes Abnutzungsbild liefern.

[...]

Der vorgefundene Rucksack ist aus unserer Sicht:

- entweder innerhalb der angegebenen 14 Tage dermaßen überbeansprucht worden, dass von nicht bestimmungsgemäßen, unsachgemäßen Gebrauch innerhalb kurzer Zeit gesprochen werden muss. Das geht zu ihren Lasten.

- oder der Rucksack war über einen längeren Zeitraum von mehren Monaten oder mehren Touren im Einsatz. Das deckt sich allerdings nicht ganz mit dem Kaufdatum. Das geht zu ihren Lasten.

 

 

Das ist rechtlich natürlich völliger Quark. Wenn Du bei denen vor kurzem den Rucksack gekauft hast, er jetzt einen Mangel aufweist (was sie ja nicht bestreiten), sie aber meinen, Du müßtest den Rucksack länger benutzt haben (sprich: es handelt sich um einen anderen als den gekauften), dann müßten sie das nachweisen - nicht Du, daß es sich um den gerade gekauften handelt.

 

Trotzdem ist es nicht gerade die feine Art, einen dreckigen Rucksack einzuschicken...

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Ich will mich in Euer Gezoffe um 21,34 EUR oder was das war gar nicht einmischen (obowohl Nats völlig recht hat; ;)), sondern nur selber meine Erfahrungen loswerden. Ich habe den HMG Windrider Pack bei meiner Alpenüberquerung bis vor zwei Wochen (Komisch, dass wir uns nicht gesehen haben, Manuel :)) dabei gehabt und kann folgendes dazu sagen:

 

- er sitzt super, passt sich gut an den Rücken an, sehr angenehme "gescheite" Hüftgurte (und nich nur zwei Kordeln).

- Mit 780g für viele hier wohl zu schwer. Für mich nur noch die Hälfte meines bisherigen Gewichts und trotzdem noch ein "richtiger" Rucksack

- die Riesen-Mesh-Außentaschen und die kleinen Taschen an den Hüftgurten sind superpraktisch. Ich musste den Rucksack tagsüber eigentlich nie aufmachen, weil alles Wichtige in den Außentaschen war.

- Er lässt sich wunderbar von seinen 40 Liter auf ca. 25 Liter "runterrollen" (ich hatte ca. 5kg dabei)

- Ist sehr robust (zumindest meiner). Nach über 2 Wochen bei JEDEM Wetter (grrrrr....) und viel unvermeidlichem Felskontakt nur ein paar kleine Abnutzungen am Boden.

- aber: Nur wasserabweisend. Bei richtigem Regen gibt das Cuben-Zeug auf!

 

Daher mein Fazit: Absolut top, wenn man noch für zusätzlichen Regenschutz sorgt!

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wer lesen kann, ist auch hier klar im vorteil: http://www.trekking-lite-store.com/trekkingshop/Rucksaecke/Hyperlite-Mountain-Gear-Windrider-Pack::289.html

 

Das Material des Rucksackes ist, bis auf die Nähte, komplett wasserdicht

 

 

will heissen, wenns regnet, lassen die nähte das wasser rein. das material cuben hingegen ist, solange es nicht durchlöchert wurde, komplett wasserundurchlässig (cuben hat eine wassersäule von ca. 10'000mm. je nach norm gilt ein stoff ab ca. 800mm - 4'000mm als wasserdicht).

 

wer also einen komplett wasserdichten rucksack wünscht, muss eben nachträglich die nähte abdichten. was natürlich wiederum aufs gewicht schlägt ...

 

OT: OT: wozu braucht man bei 5kg zuladung ein traggestell und einen hüftgurt????!!!???

 

BOT: was mir irgendwie aber nicht so einleuchtet, wieso ist das teil eigentlich so schwer? am cuben kann es ja nicht liegen, oder? wie schwer ist das teil, wenn man die unnötigen alu-stangen rausnimmt? wie ists mit dem überflüssigen hüftgurt, lässt sich der auch entfernen und wenn ja, wie schwer ist er?

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@dani Neben dem Tragegestell, Hüftgurt, Hüftgurttaschen etc. liegt das Gewicht tatsächlich bedingt am verwendeten Material. Die paar Mal wo ich so einen mal in der Hand hatte, kamen mir z.B. die Schultergurte schon recht "solide" ausgeführt vor. Will heißen, schwer! Wer sich auskennt weiss wieviel Gewicht sich allein bei Schultergurten einsparen lassen. Auch das Cuben selber ist ja nicht das übliche, durchsichtige Packbeutel-und-Tarp-Zeug. Das ist die deutlich schwerere Cuben-Nylon-Hybrid-Variante. Mittlerweile werden auch von anderen Großmarken dünnere Stoffe verwendet, die ein ähnliches oder sogar noch geringeres Eigengewicht haben! Grade im Bereich Trailrunning oder Speedhiking. (Jetzt benutz ich auch schon diesen Marketingbegriff...)

Dazu kommen die ganzen Verstärkungen die notwendig sind um den Pack als "robust" zu vermarkten. Z.B. der gedoppelte Boden, das Gurtband in Standardbreite, die üblichen Plastikschnallen... Das summiert sich. Dann ist da noch das integrierte Rückenpolster, die Innentasche für das Trinksystem...

Wenn es schon ein Cubenpack sein soll, würde ich eher zu dem Summitpack greifen und den bei Bedarf mit (MYOG-Netz-)Außentaschen versehen. Dann hat man paar Taler gespart und muss nicht das ganze Zeug raustrennen. Zudem bleiben ja beim Raustrennen beim Cuben die Nahtstellen zurück, was potenzielle Schwachstellen sind!

Aber auch der Summitpack bringt schon für so einen simplen Sack erstaunlich viele Gramm auf die Waage. Das zeigt eigentlich ganz gut, wie schwer das verwendete Cuben tatsächlich ist!

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eigentlich erstaunlich, dass mein "uralter" gossamer gear g4 aus simplem nylon (teilweise verstärkt) trotz gegenteiliger hersteller-warnung sehr robust (aus eigener mehrjähriger alpin- und langstrecken-erfahrung) ist, aber nur etwa halb so viel wiegt, wie diese teile. dass er daneben noch gut 20 liter mehr volumen hat und auch nicht einmal halb so viel kostet, verschweige ich hier wohl besser.

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Mal etwas zum Hybrid Cuben Fiber von Cubictech.

 

Der Aufbau ist wie folgt:

 

50den Polyester Gewebe

Dyneema Monofilament Gelege

Polyesterfilm

 

Dieser Aufbau wird im Autoklaven verpacken

und soll eine kraftschlüssige Verbindung eingehen.

 

Das 50den Polyester Gewebe soll für die Abriebstärke sorgen.

Das Monofilament für die Reißfestigkeit und der innenliegende

Polyesterfilm für die Wasserdichte.

 

Cubictech hat versucht mit diesem Material die eierlegende

Wollmilchsau unter den Stoffen zu kreieren. Das ist sehr löblich,

aber führt auch zu den Kompromissen, die man eingehen muss,

wenn man viel in ein Produkt integrieren möchte.

 

Denn gerade die Außen- und Innenseite sind imho für den

Rucksackbau eher weniger geeignet.( Zumindest dann,

wenn es sich um einen Langstreckenpack handelt)

 

Das Außengewebe hat nur eine Fadenstärke von 50den und

es handelt sich um ein Taffetagewebe ohne Ripstopstruktur.

Das ist nicht besonders viel. Und der innenliegende

Polyesterfilm, der für die Wasserdichtigkeit sorgen soll ist

relativ empfindlich und kann sich schnell abreiben und leicht

beschädigt werden. Dann ist es mit der Wasserdichtigkeit vorbei.

Und leider delaminiert das Zeugs leicht, das haben zumindest

unsere Tests mit dem Material ergeben.

Das liegt daran, dass im Gegensatz zum normalen Cubenfiber

der innere und äußere Polyesterfim im Autoklaven nicht miteinander

verschmelzen können, da beide Seiten aus verschiedenen

Materialien bestehen.

Die Reißfestigkeit des Hybridmaterials ist aber Dank des Monofilament-

Geleges gegeben (solange die Schichten zusammenhalten)

und könnte eventuell weniger Aufmerksamkeit an den Fügungspunkten

erfordern.

 

Wir würden keine Packs aus dem Hybrid Cuben Fiber

anbieten wollen, da uns das Material nicht überzeugt hat.

Und wenn man zusätzlich das Flächengewicht von 108g/m²

und den extrem hohen Einkaufspreis bedenkt, dann bekommt

man bessere Materialien auf dem Markt.

 

Beste Grüße,

LaBu

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Das liegt daran, dass im Gegensatz zum normalen Cubenfiber

der innere und äußere Polyesterfim im Autoklaven nicht miteinander

verschmelzen können, da beide Seiten aus verschiedenen

Materialien bestehen.

 

OT: Das sollte technisch eigentlich kein Problem darstellen. Man könnte eine Oberflächenbehandlung des Polyesterfilms (Koronabehandlung oder ähnliche Verfahren) durchführen. Solch eine Behandlung führt eigentlich oft zum Erfolg, gerade was Kleben bzw Laminate angeht.
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Ob Cubictech mit der Koronabehandlung arbeitet kann ich natürlich nicht sagen, da ich ja die Fertigungsprozesse nicht genau kenne. Zu hoffen ist es. Aber das "normale" Cuben Fiber hat den Vorteil, dass beide Schichten zu einer kompletten Einheit verschmelzen und eine nachträgliche Trennung nicht mehr möglich ist. Dies geht leider beim Hybridmaterial.

 

(Und DP (X-PAC)  und Andere bekommen es ja hin, dass mehrschichtige Laminate dauerhaft verbunden bleiben)

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Falls für dich als Manufaktur das Hybridmaterial doch irgendwann einmal für dich von Interesse sein sollte, wie gesagt falls, sag einfach Bescheid. Ich bin mir sicher das man die Delamination nach ein/zwei Wochen Entwicklung wirklich "verbessern" kann. Dann würde ich einfach den Vertrieb anhauen, Muster zuschicken lassen (falls auch seitens Cubitech Interesse besteht) und könnte loslegen.

 

Ich vermute nur das ingesamt wahrscheinlich nicht allzuviel Hybridmaterial verkauft wird und sich deshalb in Relation zum Umsatz die Investition in eine teure Anlage nicht wirklich lohnt.

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