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Ultraleicht Trekking

Vorstellungsthread


Gast

Empfohlene Beiträge

Hallo,

dann möchte ich mich auch mal kurz vorstellen.

Bisher habe ich keine Erfahrungen im Trekking, kam beim Wandern über Tagestouren noch nicht hinaus.
War immerhin ab und an mit PKW als mobile Basis (kein Camper) mehrere Tage am Stück unterwegs, so dass Gewicht und Packmaß keine so große Rolle gespielt hatten. Aus praktischen Gründen fand ich multi-use aber schon immer hilfreich, je weniger Zeug mit muss, desto besser.

Nächstes Jahr möchte ich gerne mit kürzeren Mehrtageswanderungen anfangen, und da ich selbst UL bin, darf mein Rucksack nicht zu schwer werden, so dass mich der UL Gedanke sehr interessiert.
Noch habe ich Zweifel, dass ich UL mit allem was dazu gehört ausleben werde, habe hier aber schon so viele Ideen aufgreifen können, für die ich einmal mal DANKE sagen möchte.

Ich hoffe ich darf trotzdem bleiben und mir weiter Anregungen suchen.

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Hello 👋

ich bin Max, 29 Jahre alt und lebe derzeit in Berlin. Ich lese schon seit geraumer Zeit gespannt in diversen Outdoor-Foren mit und will mich nun auch mal aktiv beteiligen. Nachdem ich mich im Zuge meiner ersten längeren (Forststeig-) Wanderung intensiv mit der Reduzierung von Gewicht beschäftigt habe, bin ich mehr und mehr dem Thema Ultraleicht-Trekking verfallen 🤪. Einen Teil meiner Ausrüstung konnte ich schon clever wählen und optimieren, allerdings ist da noch reichlich Luft nach oben. Für das nächste Jahr habe ich die Dolomiten ins Auge gefasst und bin schon fleißig am planen. Ansonsten sind meine Outdoor-Aktivitäten eher auf spontane Overnighter und Tages- bzw. Wochenend-Touren begrenzt. 

Ich freue mich sehr darauf hier mit anderen Trekker*innen in den Erfahrungsaustausch zu kommen. 

VG & Schönes Wochenende 

Max

 

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Huhu

Ich bin AK, bin 30 Jahre alt und wohne in Köln. Seit 2019 lese ich zwischendurch immer mal wieder Beiträge mit und war irgendwann davor sogar schon mal auf einem Forumstreffen dabei.

Zum UL bin ich damals durch Autobahn gekommen. Dadurch war ich zum Glück nie ultra heavy unterwegs. Aktuell versuche ich pro Monat einen Overnighter in meinen Terminkalender zu packen.

Inzwischen habe ich schon ein paar Wanderungen hinter mir, neben einigen deutschen Wanderwegen z.B. den HRP, irgendwas ohne Wegnamen in der Mongolei, den Bohusleden, einen Teil vom AT, einen kleinen Teil vom Sentiero Italia in den Appeninen und letztes Jahr bin ich den PCT Sobo gelaufen.

Das nächste Ziel ist der CDT in 2025 und ich hoffe hier etwas Austausch insbesondere zum Thema Schlafsetup zu finden, da mir mein Cumulus Liteline 300 definitiv nicht für diese Tour ausreichen wird.

Leider wird mein Setup über die Zeit eher schwerer als leichter, daher sind Anregungen immer herzlich willkommen :)

Viele Grüße aus Köln

AK

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hallo forum,

seit einiger zeit les ich hier mit grossem interesse mit und profitiere von euren erfahrungen.

als kind nahm mich meine oma, eine passionierte wanderin, mit auf tour.
damals wurde auch der grundstein gelegt. später als ich mir dachte....junge du musst mal was lernen.
kam ein studium in waldmanagment und noch später ein job als baumpfleger dazu.

mit 18 sollte es nach korsika gehen, per anhalter. das war die erste grosse reise raus in die welt.
ich reiste mit seesack. meine schuhe waren chucks bevor man sie chucks nannte. die waren damals spottbillig und quasi vom wühltisch.(bei arschkälte auf der wiese einer autobahnabfahrt in österreich hab ich mir beim trocknungsversuch auf der gasfunzel die schnürsenkel erstmal weggebrannt.)
long story short...ich landete in italien und bin direkt gleich auf die schiefe bahn geraten.^^
der seesack blieb im jeweiligen bahnhofsschliessfach und ich war 2 monate ultra light unterwegs. nur nicht wandernd sondern bei den punkern auf der strasse.
aber unterwegs sein und leben mit wenig war von da an das ding.

was mich sehr reizt sind fernwanderwege. mir ist klar das ich mich da rantasten muss.
körperlich und was die ausrüstung betrifft.
da ihr ja wirklich sehr geduldig seid, würde ich demnächst evtl. mal meine packliste die hunderste hier reinstellen.
was das trekking angeht fehlt mir bei manchen dingen die erfahrung...zelt,kochen. und bei manchen dingen sind meine erfahrungen nicht die passendem zu dem was ich vorhab....rucksack.

eines ist mir jedenfalls klar. was gewicht angeht macht kleinvieh auch mist. nun da ich zu fuss für längere zeit unterwegs sein möchte, für 2 wochen mindestens. ich stellte fest das am tag 4 sich körperlich und geistig ein flow einstellt.

ich bin ganz bewusst hier gelandet nach langem mitlesen. auch weil ich den austausch sehr interessant finde wer was an gimmicks oder komfort priorisiert oder für überflüssig hält. man möge mir verzeihen wenn evtl. was nicht ganz 100%ig UL ist.

grüsse :)

dust

 

Bearbeitet von dust
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Hallo,


ich bin Lucas und Ende zwanzig. Am liebsten bin ich in Norwegen auf Tour, jedoch alles andere als UL. Neben der Kamera sowie der einen oder anderen Annehmlichkeit sorgt häufig Angelzeug für ein ordentliches Zusatzgewicht in meinem Wander- oder Trekkingrucksack. Meine Rücksäcke selbst, zumindest die meisten, sind auch alles andere als leicht, werden aber von mir genutzt, da sie so gut passen. Das Zusatzgeicht möchte ich nun jedoch, wo es eben geht, kompensieren. Und wo finde ich dazu die richtigen Ansprechpartner, wenn nicht hier? ;)
Konkret möchte ich beim Testbericht des Flame's Creed XUNSHANG nachhaken und habe die Gelegenheit gleich genutzt um mich hier im Forum anzumelden.


Viele Grüße
Lucas

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  • 2 Wochen später...

Hallo, 

da meine beiden bisherigen, kurzen Beiträge noch in der Moderations-Warteschleife hängen und man offenbar nicht sicher ist, ob ich evtl. „Spam“ bin 😬, stelle ich mich mal kurz vor. Ich bin weiblich und wohne in Deutschlands schönstem Mittelgebirge, dem Harz. Hier bin ich seit mittlerweile bald 14 Jahren intensiv zu Fuß unterwegs, mag sportliches, schnelles Wandern, lange Strecken und Trailrunning. Aufgrund seiner Größe, der Ausdehnung über 3 Bundesländer und des schier unendlichen Wegenetzes - 10.000km sind offiziell erfasst, wobei jetzt hier und da Rückbau betrieben wird - wird es hier im Harz einfach nie langweilig.

Übernachten im Zelt kenne ich schon aus der Zeit, in der das noch „Zelten“ hieß. 😉 Ich bin gerne mal stationär campen und laufe von dort aus Rundtouren. Man kann aber durchaus auch im Harz sowie drumherum trekken, bei Nutzung legaler Rast- und Übernachtungsmöglichkeiten. Es ist absolut möglich, hier mal zwei Wochen durchzutrekken, auch länger, kreuz und quer. Mache ich gerne mal recht spontan, wenn das Wetter zu passen verspricht. Ich bin sehr dafür, den Nationalparkbereich zu schützen und zu „heiligen“ und beachte das strikt.

Manchmal bin ich auch anderswo unterwegs. Einer der amerikanischen Longtrails wäre ein Traum, ich schaue mir das auch sehr gerne auf Youtube an, wird aber mit meiner beruflichen Situation leider nicht zu realisieren sein. Macht nichts, träumen ist auch schön.

Ich bin grundsätzlich und ausschliesslich in Barfussschuhen unterwegs und liebe es, kann gar nichts anderes mehr tragen. 

Mit der Gewichtsreduktion beschäftige ich mich schon seit Jahren und bin da für mein Empfinden schon ganz gut aufgestellt, freue mich aber immer über neue und ergänzende Ideen und interessiere mich dafür, was andere so machen. Bin leider manchmal auch ein ziemlich schlimmer Gearhead und habe dabei immer das schärfste Schnäppchen im Auge. Habe nun erst entdeckt, dass es ein Forum für „leicht und minimalistisch unterwegs“ gibt. Darum bin ich jetzt hier. :)

 

 

 

 

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Hallo zusammen,

ich bin Chris aus Berlin und ich bin vor 3,5 Jahren zum Wandern und Trekking gekommen. Da ich Probleme mit meinem rechten Knie habe war mir schnell klar, dass das Gewicht des Equipments bei mir ein große Rolle spielen wird, wenn ich mehr als 15 bis 20 Kilometer am Tag schaffen möchte. So bin ich bei YT auf die Videos von @Soulboy gestoßen, wo ich das erste mal von Ultrleicht Trekking und auch von diesem Forum erfahren habe. Seit dem schau ich hin und wieder hier vorbei um mich inspirieren zu lassen. Also auch Dank eurer Hilfe konnte ich mein Basisgeweicht auf 5,5kg (bis ca 0*C) drücken und schaffe relativ problemlos 30 bis 35km am Tag.

Dafür ein herzliches Danke. 

In Zukunft möchte ich mich selbst hier etwas mehr einbringen und freue mich auf auf spannenden Erfahrungsaustausch und lehrreichen Geartalk.

Liebe Grüße, Chris

 

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

ich bin Andreas aus der Senne und mit dem Fahrrad auf Tour. Immer mehr weg von der Strasse auf der Suche nach schönen Stellen in der Natur.
Bis 2005 mit Zelt und Schlafsack auf Campingplätzen, danach in Hotels und Pensionen.
Doch ab 2024 will ichs nochmal wissen: keinen Bock mehr auf ausgebuchte oder überteuerte Hotels mit die Nacht durch feiernden Gästen - ich brauche Ruhe!
Ich haue ab in den Wald. Ich werde erst mal hier im Umkreis üben, dann rüber in den Harz und - wenns ganz gut klappt - hätte ich mal Lust ne Woche quer durch die Mecklenburger Seenplatte.
Gute Tips gibts hier ja genug! :-)

 

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Servus bin Moritz 32 und aus der Gegend 85283 bin seit Jahren draußen unterwegs habe auf einer 160km Tour in Norwegen meine Frau kennen gelernt. Und habe letzte Woche meinen neuen HMG Unbound 55 bekommen xD. 

Aktuell mit der HM unterwegs aber auch mit dem KAJAK, und nicht ganz so UL mit dem VW Bus bzw mit dem Allrad LKW. 

Würd mich über Kontakte in der Gegend freuen evtl. gehen ja gemeinsame Touren oder spontane treffen unter der Woche.

LG

 

Moe

 

Bearbeitet von Evlknivl
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Salut zusammen,

ich habe mich hier schon etwas beteilgt und habe das mit dem Vorstellungs-Thread gerade erst gecheckt. So schreibe ich wohl auch was über mich.

Ich bin 43 und Demeter-Landwirt aus einem großen Gemeinschaftsbetrieb mit Milchkühen und wohne bei Frankfurt/Main. Ich bin mit WW-Kajak-Fahren groß geworden. Als ich mich 16 fast drauf gegangen wäre, habe ich der Natur den Rücken gekehrt und erst mit Anfang 20 im Studium dahin zurückgefunden. 2002 bin ich in den Karpaten gewandert (eher gescheitert), 2003 den Kungsleden, 2004 die Haute Route Pyreneenne. Da habe ich gemerkt, dass ich mehr Trittsicherheit und so brauche und bin so zum Klettern gekommen. In den folgenden Jahren war ich beim Berliner DAV aktiv im Klettern und Bergsteigen (hier auch Eiskurse). Immer wenn ich Zeit hatte, gabs Touren in den Alpen. 2008 bin ich den GR20 auf Korsika gelaufen, dann habe ich meine wissenschaftliche Karriere an den Nagel gehängt und bin Landwirt geworden. Dann war es erst mal aus mit Urlaub.
In den letzten Jahren habe ich immer wieder kleine Kletter- und Wandertouren mit meiner Frau und unseren Hunden unternommen. GR221 auf Mallorca, Norwegen, Alpen, deutsche Mittelgebirge.
Zu meinem 40. Geburtstag habe ich mit dem Rauchen aufgehört und mit dem Trailrunning angefangen, vor allem im Taunus bei mir vor der Haustür. Im Zuge dessen habe ich zum ersten Mal von den US-Langstrecken-Trails gehört und mich in den CDT verliebt. Seitdem gehe ich so viel wandern wie es geht (aber als Bauer ist das halt nicht viel), um meinen Stil, Ausrüstung, Essen etc. auszuchecken. Soonwaldsteig, Rennsteig, Rothaarsteig, Eifelsteig waren drin. Hoffentlich im nächsten Frühjahr noch der Westweg und der Rheinsteig. Dabei fasziniert mich die UL-Welt immer mehr und das weite Laufen auf FKTs.
Im Jahr 2024 bietet sich für mich endlich die Möglichkeit, fünf Monate den Hof zu verlassen und alleine den CDT zu laufen. Am 17.6.2024 gehts SoBo los. Meine Packliste ist - auch dank dem Forum hier - schon weit gediehen, Flugtickets sind gekauft und übernächste Woche bin ich wegen dem Visum beim Konsulat. Ist also schon sehr konkret. Mal sehen, ob ich danach noch Lust habe, Weitwandern zu gehen...

Sonst stehen auf meiner Traum-Bucket-List
- Israel National Trail
- Nordkalottleden (Lappland)
- Massiv-Trail (Norwegen)
- Va'Sentiero Italiano
- und irgendwie treibts mich voll um: ein FKT-Attempt auf dem NST?

Aber dafür muss ich erstmal heil nach Hause kommen. Und dann Zeit finden, auch wieder vom Hof weg zu kommen.

Schön, dass es dieses Forum gibt!
Paul

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vor 1 Stunde schrieb RaulDuke:

@PaulBuntzel

Was zum Teufel ist ein FKT-Attempt?

@Evlknivl 

Und was ist das HM, mit dem du unterwegs bist?

Ich finde solche Abkürzungen nicht ultra leicht, sondern ultra nervig!

Das soll jetzt kein Angriff oder ähnliches sein, sondern konstroktive Kritik!

OT: FKT = fastest known time. Da er vom Trail Running spricht, will er auf der Strecke wahrscheinlich Trail Running und Ultraleicht wandern verbinden und einen neuen Rekord für den deutschen Langstreckenwanderweg zurücklegen.

 

Bei HM bin ich auch überfragt, dachte zuerst er meint den HMG rucksack, aber dafür passt der Artikel nicht... Kajak, Fahrrad und Auto sind aber auch ausgeschlossen hmm.

Vielleicht einfach eigenes Körpergewicht; HM= Human mass :D 

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vor einer Stunde schrieb Krokodilalli:

OT: FKT = fastest known time. Da er vom Trail Running spricht, will er auf der Strecke wahrscheinlich Trail Running und Ultraleicht wandern verbinden und einen neuen Rekord für den deutschen Langstreckenwanderweg zurücklegen.

 

Bei HM bin ich auch überfragt, dachte zuerst er meint den HMG rucksack, aber dafür passt der Artikel nicht... Kajak, Fahrrad und Auto sind aber auch ausgeschlossen hmm.

Vielleicht einfach eigenes Körpergewicht; HM= Human mass :D 

OT: Danke für die Erklärung von "FKT".

Ich vermute, dass "HM" für Hängematte steht. Sehr sicher bin ich mir bei den anderen:

HMG: Hyper Mountain Gear

UL: ultraleicht

VW: Volkswagen

LKW: Lastkraftwagen

LG: liebe Grüße

Moe: Moritz

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vor 10 Stunden schrieb RaulDuke:

@PaulBuntzel

Was zum Teufel ist ein FKT-Attempt?

FKT bedeutet "Fastest Known Time". Die dazugehörige Seite

https://fastestknowntime.com/

kann ich sehr empfehlen. Über die Frage, ob wir Weitwandern zum Leistungssport machen müssen, lässt sich natürlich streiten. Trotzdem inspiriert mich die FKT-Szene. Einerseits finde ich die Unterscheidung der drei Herangehensweisen (Suported, Self-Supported, Unsupported) super-spannend. Auf der Seite zu finden unter "Guidelines". Darum gibt es in dieser Szene eine lebhafte Auseinandersetzung, die mir hilft, über meinen eigenen Stil nachzudenken. Wann ist ein Thru-Hike für mich ein Thru-Hike? Das war ja auch in diesem Forum schon mal Thema. Außerdem hat die Seite einen konkreten praktischen Nutzen, weil da für die allermeisten Trails die Normalwege als gpx-File zu finden sind.

Auch zu empfehlen zum Thema FKT ist der Podcast von Heather Anderson, der Halterin der Self-Supported FKT auf dem Pacific Crest Trail.

https://open.spotify.com/show/5zDMyj4akxxcb7an0C2VrO

Danke für den Hinweis mit den Abkürzungen, RaulDuke, das finde ich auch doof für meinen Lesefluss wenn ich stängdig irgendwelche Abkürzugen nachschlagen muss.

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  • 3 Wochen später...

Ich darf doch auch mal ;-)


Bin Achim, wohne derzeit in Lahr, unweit vonFreiburg i.Br., und hoffe mit bald 67 Jahren den Check-In hier zu bestehen 😄. Wie ich auf dieses Forum gekommen bin? Auf Umwegen kommt man auch ans Ziel. Ich schaute mir nichtsahnend vor Monaten auf Apple TV "The Morning Show" an, eine sehenswerte Serie, finde ich, und ihr ahnt es schon; eine der Hauptdarstellerinnen ist Reese Witherspoon. Beim scrollen durch die Apple Film Mediathek bleibe ich bei "Wild" hängen und kaufe mir spontan diesen Film. Nirgends stand allerdings im Kleingedruckten, dass der Film einen Virus enthält und einen geradezu zwangsläufig auf die Hiker Szene stoßen läßt. Fasziniert recherchiere ich über den PCT, und hier kommt Christine Thürmer ins Spiel. Verschlinge spontan alle ihre Bücher und bin infiziert 😄. Kleiner Haken bei der Sache, bisher war ich eher am Rad fahren, aber unterwegs sein in der Natur war immer schon mein Ding, fand aber so schnell Gefallen am hiken, dass ich die letzten Monate forciert versuchte, mich an 50-70Km pro Woche ranzutesten, und auch schon mal die Christine Durchschnitts-Tages-Kilometer von 33Km zu erreichen. Was mir auch gelegen kommt, die langsamere Fortbewegsart hat beim Fotografieren einen entscheidenden Vorteil, man sieht mehr und kann die Natur genießen. Mit Kette rechts bleibt doch manches verborgen.


Frühere Erfahrungen Outdoor rühren von einer Saharadurchquerung per Rad und danach einer Geländewagentour bis Südafrika.


Mir ist schon bewußt, dass ich es hier, mit normalen Maßstäben gemessen, Verrückten zu tun habe, ihr dürft mich jetzt schlagen 🤪. Aber einfach sympathisch, und die unzähligen Infos hier sind einfach unbezahlbar. Danke an die vielen Poster und die Community!
An meiner Ausrüstung gibt es noch viel zu feilen und failen. Vom failen erfahrt ihr bald in einem Bericht vom Bibbulmuntrack.

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vor einer Stunde schrieb croco:

und hoffe mit bald 67 Jahren den Check-In hier zu bestehen 😄

Ach hier gibt es jeden Menge User, die nicht zu dem jungen Gemuese gehoeren :grin:
 

vor einer Stunde schrieb croco:

fand aber so schnell Gefallen am hiken, dass ich die letzten Monate forciert versuchte, mich an 50-70Km pro Woche ranzutesten, und auch schon mal die Christine Durchschnitts-Tages-Kilometer von 33Km zu erreichen

Ist doch voellig Wurscht, wieviel km Du pro Tags laeufst, es geht imho um´s unterwegs sein, Erleben usw, nicht um km abspulen.
Fuer mich ist der Vorteil an UL-Ausruestung beim Wandern, dass ich mehr Freiheiten in der Entscheidung habe, da ich nicht am fruehen Nachmittag schon allmaehlich einen Campplatz herbeisehne, weil ich durch XXL-Ausruestung und entsprechendes Gewicht fertig bin, oder ich halt auch Hybridtouren, teilweise Wandern, teilweise Paddeln mit Packraft, machen kann usw usw

vor 1 Stunde schrieb croco:

Saharadurchquerung per Rad

vor 1 Stunde schrieb croco:

Mir ist schon bewußt, dass ich es hier, mit normalen Maßstäben gemessen, Verrückten zu tun habe

Dann passt es doch :mrgreen:
 

vor 1 Stunde schrieb croco:

An meiner Ausrüstung gibt es noch viel zu feilen und failen

Na jetzt mach mal SFP (self fulfilling prophecies) :mrgreen: aber klar, jeder der laenger mit UL-Ausruestung unterwegs ist, rutsht mal zwischendurch in stupid light...
 

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Hallihallo, ich bin Elisabeth, 50 Jahre und hauptsächlich mit einem oder zwei Eseln unterwegs. Auf UL bin ich gekommen weil ich meine Esel nicht als Gepäckträger sondern als Gefährten zum Wandern bei mir habe. Ich liebe es mit ihnen querfeldein und durch den Wald zu marschieren, dabei sind die sehr breiten Packsätttel  mit den riesigen Taschen sehr hinderlich. Außerdem bin ich eher ein Chaot beim Packen was auch nicht grad super für die Eseln wäre wenn sie mein Zeug schleppen müssten. Da sollten nämlich beide Packtaschen exakt das gleiche Gewicht haben usw... ist mir alles immer viel zu umständlich und im Laufe meiner Wanderungen bin ich draufgekommen das ich eigentlich eh nicht viel brauche und die Eseln im Sommer auch nicht solange ich in bewohnten Gegenden unterwegs bin.  Da kam mir UL gerade recht und ich kann viel im Forum lernen wie ich noch mehr optimieren kann. Ich habe gesehen einige von Euch sind mit Hund unterwegs, vielleicht findet sich auch noch jemand mit Esel oder Pferd zum Austausch. 

Bisher war ich nur in Österreich unterwegs, da ich an der Grenze zu Ungarn im Burgenland wohne würde mich das Blaue Band sehr reizen. Bisschen habe ich Respekt vor der Sprachbarriere weil ich kein Magyar spreche  und es schon mal etwas anders ist wenn ich nicht nur für mich, sondern auch für meine Tiere verantwortlich bin und sie immer gut versorgt wissen möchte. Auch da würde ich mich über Erfahrungsberichte sehr sehr freuen, egal ob mit oder ohne Esel

Bearbeitet von ElisabethmitEsel
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vor 2 Minuten schrieb ElisabethmitEsel:

Bisschen habe ich Respekt vor der Sprachbarriere weil ich kein Magyar spreche  und es schon mal etwas anders ist wenn ich nicht nur für mich, sondern auch für meine Tiere verantwortlich bin

Ich spreche auch nur deutsch / englisch fliessend, ein bisschen franzoesisch, paar Worte italiaenisch / griechisch (das Arabische habe ich inzwischen laengst vergessen) und ich war schon in vielen Laendern unterwegs, wo ich nicht die Landessprache gesprochen habe, aber dann geht es mit Hand / Fuss, was auf den Boden zeichnen usw, solange beide relaxed sind und mit etwas Lachen, bin ich immer klar gekommen.
In Ungarn habe ich die normalen Leute als freundlich / hilfsbereit erlebt, bei der Exekutive eher Abstand halten...

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vor 21 Stunden schrieb khyal:

Ich spreche auch nur deutsch / englisch fliessend, ein bisschen franzoesisch, paar Worte italiaenisch / griechisch (das Arabische habe ich inzwischen laengst vergessen) und ich war schon in vielen Laendern unterwegs, wo ich nicht die Landessprache gesprochen habe, aber dann geht es mit Hand / Fuss, was auf den Boden zeichnen usw, solange beide relaxed sind und mit etwas Lachen, bin ich immer klar gekommen.
In Ungarn habe ich die normalen Leute als freundlich / hilfsbereit erlebt, bei der Exekutive eher Abstand halten...

Ja du hast recht, wahrscheinlich ist die Barriere in meinem Kopf weit größer als die tatsächliche Sprachbarriere. 

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen,

hier meine Vorstellung. Ich bin Willi, 55, aus Köln.

Im Sommer diesen Jahres wollen meine Frau und ich von Köln nach Venedig wandern. Von der Route her planen wir von Köln über Würzburg und Füssen bis zur Jachenau. Ab da wollen wir den Wanderweg München - Venedig laufen.

Bei der Vorbereitung werden wir sicherlich immer wieder eure Ratschläge benötigen bzgl. Ausrüstung, Verpflegung, genaue Route, Übernachtungsmöglichkeiten etc.

Ich freue mich auf den Austausch mit euch.

Viele Grüße

Willi

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Hallo ihr alle, ich lese schon seit einer Weile eifrig mit und habe mich jetzt angemeldet, um auch aktiv mitzufragen (richtig etwas beitragen kann ich wahrscheinlich noch nicht). Ich wandere gerne, das Gewicht hat mich bisher nicht so arg beschäftigt, weil ich meistens auf Wegen unterwegs war, wo ich Essen kaufen konnte. 2023 habe ich dann das erste Mal Essen für 16 Tage getragen und jetzt muss der Rest des Gepäcks leichter werden...

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vor 4 Minuten schrieb Erdnuss:

um auch aktiv mitzufragen (richtig etwas beitragen kann ich wahrscheinlich noch nicht

Braucht doch beide, wenn es nicht die gaebe, die was fragen, haetten Andere keinen Anlass, was mehr oder weniger Schlaues :mrgreen: zu schreiben und erst durch diesen Prozess wird das Forum zur Wissensdatenbank fuer passive Leser.
 

vor 6 Stunden schrieb Erdnuss:

das Gewicht hat mich bisher nicht so arg beschäftigt

Da merke ich doch wie entspannt / friedlich es hier inzwischen zu geht, vor 10 Jahren waere auf so einen Spruch Manche steil gegangen....:grin:

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