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Ultraleicht Trekking

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Gast

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Hallo, ich bin der Hans, Radiologe, seit kurzem in Pension, wohne in einem kleinen Ort im Wienerwald, westlich von Wien. Laufe regelmäßig (2-3x/Woche 14-18 km), alle paar Jahre mal einen Marathon oder Halbmarathon (M-Bestzeit beim VCM 3h24min).

Längere Wanderungen habe ich erst zweimal gemacht: Juni 2021 den Cammino di San Benedetto von Norcia nach Montecassino (sehr heiß war's!): 16 Tagesetappen, 320 km, 9.000 Höhenmeter, Übernachtungen in kleinen Dörfern, meist B&B. Daher musste ich weder Essen mitnehmen, noch ein Zelt oder Schlafsack oder Kochutensilien. 

Juni 2022 den Benediktweg von Spital/Pyhrn (Oberösterreich) durch Steiermark, Kärnten, Slowenien bis Aquileia (Italien): 20 Tagesetappen, 474 km, 12.000 Höhenmeter). Da auch hier immer in festen Unterkünften übernachtet mit Frühstück und Abendessen, war auch hier Ultraleicht kein Thema. (Gesamtgewicht ohne Wasser: ca. 15 kg) Am Ende der 7. Etappe im slowenischen Kamnik habe ich 3 kg unnötige Sachen per Post nach Hause geschickt. 

Mein Plan dieses Jahr ist der Israel National Trail (Shvil Israel, etwas über 1.000 km, davon die letzten 450 km durch die Wüste Negev. Anreise am 8. Oktober 2023, vom Norden nach Süden; ich gebe mir Zeit bis 8. Dezember). Das ist ja nun was ganz anderes als meine bisherigen Wanderungen, da jetzt auch Zelt, Isomatte, Schlafsack und Kochutensilien dazukommen. Mein Ziel ist Gesamtgewicht (ohne Essen und Trinken) 6-8 kg. D.h. Ultraleicht ist nun ein großes Thema und ich bin schon stark am Planen:

Mein 2kg-Deuter Futura Air track Rucksack 50+10 wird ersetzt durch einen deutlich leichteren (bin noch am Überlegen ob einen Dyneema-Rucksack (ZPacks) oder Osprey Exos 58 (letzterer hat doch 1,3 kg). Beim Zelt wird es wahrscheinlich das Dan Durston X-Mid Pro 1, das ja morgen (23.1.) auf seiner Website vorgestellt wird und ab dem Tag darauf bestellbar sein soll (hat sicher deutlich unter 500g). Ultraleichte Isomatte und Schlafsack bin ich noch beim checken. Ebenso Kochutensilien. Beim Kocher denke ich an etwas, wo man Trockenspiritus verwenden kann. Das scheint mir leichter zu sein als eine Gaskartusche. 

Weitere Utensilien: Da ich ca. 3 Wochen in der Wüste gehe, brauche ich natürlich was zum Aufladen einer Powerbank (dzt. habe ich Anker PowerCore 10000) und mit dieser dann Aufladen von Smartphone, Stirnlampe (Ledlenser MH5) und Apple Watch. Da bin ich noch beim Suchen wegen einem mobilen leichten aber nützlichen Solarpanel.

6-8 kg Totalgewicht wird schwer erreichbar sein, aber ich schaue auf jedes Gramm und ersetze ggf. Gegenstände, die ich schon habe, durch leichtere. 

Dieses Forum gefällt mir sehr, weil der Umgangston freundlich ist und die mitgeteilten Erfahrungen sehr nützlich für einen Ultraleicht-Beginner wie ich einer bin. Aber ich habe ja noch einige Monate zum Planen ...

 

IMG_4821.jpeg

Bearbeitet von Hans M.
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Hallo, ich wollte mich nun auch mal vorstellen. Ich bin 27 Jahre alt, komme gebürtig aus der Nähe von Wolfsburg/Braunschweig und wohne nun mit meiner Partnerin in Leipzig. 

Seit letztem Jahr haben wir einen Hund und sind dadurch aufs Wandern/trekken gestoßen, da andere Art von Urlaub mit Hund schwierig sind. Grundsätzlich möchten wir daher auch auf Flüge verzichten und eher mit dem Zug anreisen. 

Wir haben nun nach und nach, vor allem mit Hilfe des Forums, unsere Ausrüstung zusammen und wollen vermutlich im Frühjahr einige Einsteigertouren machen (Harzer Hexenstieg, Rennsteig, Ith-Hills-Weg). Ans draußen schlafen muss sich unser Hund vermutlich noch gewöhnen, das üben wir bei etwas angenehmeren Temperaturen im Garten. 

Im Juni geht es dann ohne Hund nach Slowenien in den Triglav-Nationalpark bzw. an der Soča entlang. Falls da jemand Tipps für uns hat, immer her damit :)

Grüße, 

ananasjagthirn

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vor 8 Stunden schrieb ananasjagthirn:

Im Juni geht es dann ohne Hund nach Slowenien in den Triglav-Nationalpark bzw. an der Soča entlang. Falls da jemand Tipps für uns hat, immer her damit :)

Schoen dass sich jetzt mal der/diejenige mit dem imho besten Usernamen vorstellt :mrgreen:

Zur Soca fallen mir mehrere Sachen ein :

Holt Euch die Soca Erlebniskarte, wasserfest 50.000, Pollner-Verlag, eigentlich vergriffen, gibt es aber teilweise noch in Shops.

Bei Bovec gibt es nette Campings mit gutem Klima (halt WW-Paddler als Gaesste)...

Falls Ihr Anfang Juni da seid, koennte es sein, dass wir uns da treffen, da ich in der Planung habe, beim European Packraft-Meeting 5. - 11.6. dabei zu sein...

btw aufgrund eigener Erfahrungen kann ich sagen, dass Canadier-Paddeln mit Hund meist gut geht, ob das auch in groesseren Packrafts geht, haengt vom Hund ab, die meisten Hunde fanden es z.B. auf meinem Surftbrett nicht allzu nett  :rolleyes:

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Bei dieser Gelegenheit wollte ich mich auch kurz vorstellen,

 

ich bin Fabian 27 Jahre alt und komme aus Bad Oeynhausen (am Wittekindsweg). Hatte bisher eigentlich nichts mit wandern oder UL am Hut, bin aber durchs Fahrradfahren auf den Geschmack von Outdooraktivitäten gekommen. Ich konnte schon viele Tipps in der Gruppe finden und befinde mich grade bei einem Baseweight von ca. 5,5-6kg (ich weiß ist euch viel zu schwer, aber mein Start und ab jetzt soll es nur weniger werden :-)

 

Ich möchte dieses Jahr so einige Touren machen und mich damit auf etwas längere Touren vorbereiten.

 

in diesem Sinne, danke für eure ganzen Tipps und Erfahrungen. Als Anfänger ist dies echt Gold wert und man kann einiges lernen oder umsetzen.

 

 

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@khyal Haha vielen Dank. Das ist tatsächlich ein Anagram meines Namens.

Oh dann verpassen wir uns leider knapp, ich habe erst ab dem 12. Urlaub. Ja wir werden auf jeden Fall die meiste Zeit auf Campingplätzen schlafen, wollen dann aber eher eine Strecke zurücklegen. Geplant ist erstmal Kransjka Gora bis Trenta, ggf noch durchs Sieben Seen Tal. Aber ich kann unsere Konditionen null einschätzen, also mal sehen. 

Danke für den Link mit der Karte :-) 

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Hallo Zusammen,

obwohl ich schon meinen ersten Beitrag geschrieben habe, möchte ich mich hier natürlich gerne bei Euch vorstellen.

Ich heiße Martin, bin 44 Jahre und ich wohne mit meiner Partnerin, unserer kleinen Tochter (3) und unserem Hund in einem alten Fachwerkhaus in Lohmar nahe Köln. Meine Partnerin kommt ursprünglich vom Bodensee, aus der Nähe von Friedrichshafen, wo wir oft und viel Zeit bei meinen Schwiegereltern verbringen. Ich bin Soldat bei der Luftwaffe. 

Mein Leben hat sich in den letzten Jahren ganz schön geändert, ich mache Musik und früher stand dies bei mir an erster Stelle. Es ist zwar immer noch ein wesentlicher Faktor in meinem Leben, aber mittlerweile sind andere Dinge in den Vordergrund getreten. Ich war schon immer gerne draussen, bin schon als Kind viel in den Alpen und im Elsass gewandert und war in einem Radsportverein. Dann kam der Job und meine Outdooraktivitäten nahmen leider ab. Seit einigen Jahren blüht meine Leidenschaft zu draussen sein aber immer wieder mehr auf. Hauptsächlich fahre ich Mountainbike und versuche einmal im Jahr mit meinen Freunden eine längere Tour zu machen. Wir waren zB am Gardasee, in Slowenien, in Schottland aber auch in unserer Heimat schon viel unterwegs. Dieses jähr steht unser erster Alpencross an. Letztes Jahr war ich das erste mal Bikepacken, mit Hängematte und Tarp unterwegs. Neuerdings habe ich mir zu meinem MTB auch ein Gravelbike geholt, hauptsächlich für den Arbeitsweg, aber auch hier schwirren mir Ideen im Kopf herum, die ich gerne umsetzen möchte. Das wandern kam ehrlich gesagt etwas kurz, wir waren einmal für 5 Tage in Schottland unterwegs, das war aber leider auch meine einzige größere Tour. Im März werde ich mit ein paar Freunden aber ein paar Etappen den Rheinsteigs in Angriff nehmen. Was mich total mitgenommen hat, war meine erste Gipfelübernachtung auf dem Grünten im Jahr 2016. Auch wenn die Ausrüstung weit entfernt von optimal war, es hat mich trotzdem nachhaltig geprägt. Letzten Sommer habe ich eine Nacht auf der Winterstaude verbracht, wesentlich besser vorbereitet und ausgerüstet, unvergesslich!

Durch meine kleine Tochter bin ich oder besser gesagt sind wir auch wieder viel mehr draussen unterwegs. Klar, eigentlich sind es nur Spaziergänge, aber es macht mir soviel Spaß der kleinen die Welt zu zeigen und die Natur näher zu bringen, dass ich es kaum erwarten kann mit ihr das erste mal über Nacht draussen zu sein.

Bisher war ich ehrlicherweise nie der absolute Gewichtsoptimierer, mein Motto lautete immer: So leicht wie möglich, so schwer wie nötig. Das trifft auch weiterhin auf mich zu, jedoch stelle ich mir mittlerweile die Frage: Was ist "so schwer wie nötig"? Ich habe mir natürlich in den letzten Jahren immer mal wieder Ausrüstungsgegenstände gekauft und schon versucht darauf zu achten, zB einen Evernew Titantopf zu kochen statt etwas aus Edelstahl, aber ich glaube da kann ich noch vieles besser machen. Oftmals ist es für mich ein Abwägen, da ich natürlich unsere finanziellen Mittel gut einteilen muss. So habe ich mir zB einen Schlafsack anstatt eines Quillt gekauft, da mir ein Kopfschutz wichtig ist. Allerdings habe ich schon versucht das Leichteste zu nehmen, was vom Preis für mich okay ist (hier zB der RAB Ascent 500, den ich im Angebot bekommen habe, ich weiß, es geht mit Sicherheit leichter, aber ich bin ja §Einsteiger"). Auch bei dem Laufrad und dem ersten Fahrrad für meine Tochter stand Gewicht zB ganz weit oben, schließlich muss sie es ja bewegen und soll Spaß dabei haben (es ist sowohl das Woom 1 als auch das Woom 2 geworden).

Naja, ich habe mich hier angemeldet, um viel zu lernen, meine Fragen beantwortet zu bekommen und Erfahrungen auszutauschen. Es fasziniert mich, was alles möglich ist, auch der Bereich Multiuse und MYOG ist total interessant für mich.

Ich freue mich auf diese Community und Danke, dass ich dabei sein darf!

Beste Grüße,

Martin 

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Hey ihr lieben die Gelegenheit bitte ich doch direkt um mich vorzustellen. Ich bin der Felix, 40 Jahre jung und komme von der Waterkant aus der Hansestadt  Hamburg.

 

Wandern über lange Strecken hat mein Herz fest mittlerweile im Griff. Ich liebe das Gefühl von Freiheit und koste dieses seit nunmehr 3,5 Jahren mehr oder weniger voll aus. Jede Möglichkeit wird für eine Tour genutzt und die Kilometer verfliegen leider all zu oft wie im Traum.

 

Im diesem Jahr möchte ich den NST  abwandern. Da ich wenn alles wie gedacht klappt im Juni starte, mein Gear aber noch zu wünschen lässt was die 4 Jahreszeiten Tauglichkeit angeht, werde ich versuchen 2000Km+ zu wandern. Ca 3-3,5 Monate habe ich dann Zeit. So weit mich mein Herz und meine Füße tragen ist das Motto auf dieser geplanten Tour. Ich freue mich über neue Bekanntschaften, gerade das Segment UL Trekking fasziniert mich momentan sehr:mrgreen:

Dank dieser Community habe ich schon einiges gelernt, danke dafür:wub: 

Also fühlt euch gegrüßt bzw. begrüßt.

Der "Wanderjunge" Felix 

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Am 29.1.2023 um 23:45 schrieb DerWanderjunge:

Im diesem Jahr möchte ich den NST  abwandern. Da ich wenn alles wie gedacht klappt im Juni starte, mein Gear aber noch zu wünschen lässt was die 4 Jahreszeiten Tauglichkeit angeht, werde ich versuchen 2000Km+ zu wandern. Ca 3-3,5 Monate habe ich dann Zeit. So weit mich mein Herz und meine Füße tragen ist das Motto auf dieser geplanten Tour. Ich freue mich über neue Bekanntschaften, gerade das Segment UL Trekking fasziniert mich momentan sehr:mrgreen:

Dank dieser Community habe ich schon einiges gelernt, danke dafür:wub: 

Also fühlt euch gegrüßt bzw. begrüßt.

Der "Wanderjunge" Felix 

Viel Spaß dabei! 
Steht auch auf meiner Liste der Touren die ich machen möchte.

Vielleicht Berichtest du ja dann hier im Forum von deiner Tour! 

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Servus zusammen,

 

ich bin der Christian aus München. Aktuell 39 Jahre alt. Nachdem ich etwas stiller Leser hier im Forum war, habe ich mich nun hier angemeldet. Auslöser war der Hiker Stammtisch in München. War wirklich ein tolles Treffen mit so vielen Gleichgesinnten. 

Meine Wanderungen habe ich etwa im Jahr 2008 begonnen. Leider auf dem beginnenden Trend der Pilgerreisen. Recht schnell habe ich gemerkt, dass dieser religiöse Überbau nichts für mich ist. Aber das wandern an sich war toll. Ich habe ich es 2012 auf einen der langen amerikanischen Fernwanderwege geschafft und seitdem ist mein Leben etwa ruiniert worden :grin:

Bedauerlicherweise standen danach Job & "Karriere" bzw. Geld verdienen im Vordergrund. Dies hat aber inzwischen den Grundstein gelegt, dass ich jetzt wieder intensiver ins Wandern einsteigen kann.

Natürlich verfolge ich die Szene um die amerikanischen Fernwanderwege, sehe aber auch die Zuwachsraten an Hikern mit etwas gemischten Gefühlen (möchte aber nicht in eine "früher war alle besser" Mentalität verfallen).

Aber auch in Europa gibt es genug Wege, um sich jahrelang zu beschäftigen. So bin ich oft in Frankreich auf den GR-Wegen unterwegs, die Deutschen "Steige" sind ebenfalls toll. Aber auch die europäischen Fernwanderwege oder der NST könnten noch schöne Projekte bergen.

Ich freue mich auf den Austausch mit Euch

VG

Christian   

Bearbeitet von Railwalker
Tippfehler
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  • 2 Wochen später...

Hi, ich bin Nicole, bald 36J und neu hier ;) Ich bin seit fast 3 Jahren am Touren Wandern mit meinem Hund Bluna.

Gestartet sind wir mit einem Monster von Deuter Rucksack und einem Zelt von amazon.de, um zu schauen, ob das Ganze was für uns ist und was soll ich sagen: Es ist was für uns. Jetzt fließt jeder freie Euro in leichteres Gear. Wir laufen meisten Touren von ca. 5-10 Tagen autark und sammeln nebenbei Geocaches ein. Dieses Jahr ist die erste Tour für Ostern geplant, da soll der Heidschnuckenweg abgeschlossen werden. Unsere Etappenlänge liegt bei ~20km bei der geringen Anzahl an Höhenmetern hier im Norden.

Da der Hund und das Hobby immer mitwandern, liegt mein Basisgewicht aktuell bei ~7kg und muss dringend noch ein wenig verringert werden. Ich hoffe da ein wenig auf eure Hilfe, habe aber gleichzeitig Angst, dass ihr mir sagen werdet, dass ein Kopfkissen und Campschuhe das Problem sind und man wirklich kein doppelwandiges Zelt braucht :D.

Ich habe mich gestern schon durch eure MYOG-Threads gewühlt und den ganzen Abend gebastelt. Dank ADS habe ich darüber natürlich auch vollständig die Zeit vergessen und bin heute sehr müde ;) Meinen Tourenrucksack für Ostern verlinke ich euch, sobald ich auf Lighterpack die Klamotten eingetragen habe und hoffe dann auf euren Input.

Über Gesellschaft bei passender Sympathie freue ich mich auch, ansonsten bin ich wohl eher Typ "Eigenbrödler".

IMG-20220715-WA0034.jpg

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vor 4 Minuten schrieb NicoleZockt:

habe aber gleichzeitig Angst, dass ihr mir sagen werdet, dass ein Kopfkissen und Campschuhe das Problem sind und man wirklich kein doppelwandiges Zelt braucht :D.

Da brauchst Du keine Angst zu haben, auf jede Frage gibt es mindestens 7 unterschiedliche Meinungen in den Antworten, von Zahnbuersten-Hohlbohrer bis 90 l Rucksack-Benutzer und Du suchst Dir die Antwort raus, die am Ehesten zu Deiner Meinung passt :mrgreen:

btw ich finde auch dass Doppelwand-Zelt oder Singlewall & Liner den Aufenhalt gerade in windigem Schlechtwetter deutlich angenehmer macht und mir ist ein Firstzelt was in einer min steht lieber als das laengere Rumfummeln bis ein Tarp regen/windfest steht, Kopfkissen klar, dadurch kann die Liegematte kuerzer sein, Campschuhe oder Flipflops o.A. ein "Muss" und der naechste User sieht es genau anders rum :cool:
 

vor 10 Minuten schrieb NicoleZockt:

ansonsten bin ich wohl eher Typ "Eigenbrödler".

sind wir hier fast alle, bist also in bester Eigenbroedler-Gesellschaft :mrgreen:

btw coole Hunde-Rucksaecke und was die Geocaches betrifft, da wird es ja bei T5 allmaehlich schwierig mit ganz leichtem Rucksack, aber UL isses trotzdem, UL ist ja die leichteste Ausruestung, die den Anwendungszweck erfuellt 8-)

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vor 1 Stunde schrieb khyal:

Da brauchst Du keine Angst zu haben, auf jede Frage gibt es mindestens 7 unterschiedliche Meinungen in den Antworten, von Zahnbuersten-Hohlbohrer bis 90 l Rucksack-Benutzer und Du suchst Dir die Antwort raus, die am Ehesten zu Deiner Meinung passt :mrgreen:

btw ich finde auch dass Doppelwand-Zelt oder Singlewall & Liner den Aufenhalt gerade in windigem Schlechtwetter deutlich angenehmer macht und mir ist ein Firstzelt was in einer min steht lieber als das laengere Rumfummeln bis ein Tarp regen/windfest steht, Kopfkissen klar, dadurch kann die Liegematte kuerzer sein, Campschuhe oder Flipflops o.A. ein "Muss" und der naechste User sieht es genau anders rum :cool:
 

sind wir hier fast alle, bist also in bester Eigenbroedler-Gesellschaft :mrgreen:

btw coole Hunde-Rucksaecke und was die Geocaches betrifft, da wird es ja bei T5 allmaehlich schwierig mit ganz leichtem Rucksack, aber UL isses trotzdem, UL ist ja die leichteste Ausruestung, die den Anwendungszweck erfuellt 8-)

Da fühle ich mich gleich viel besser ;) Ich habe nochmal ordentlich "verzichtet" und lande jetzt hier: https://lighterpack.com/r/2f2b01 Da es Anfang April noch auf ca 2°C Nachts runter gehen kann, braucht es die Faltmatte für Bluna auf jeden Fall und auch die Puffy/Liner/Mütze/Camp-Socken muss dann auch mit für die Nächte. Ich habe recht viel Regensachen erstmal rausgelassen (je nachdem wie das Wetter aussieht würde hier nochwas dazu kommen) und ganz optimistisch das Solar-Panel drin gelassen (was keinen Sinn macht wenn es nur regnen wird). Im Zweifelsfall reicht mir aber auch der 10.000-Akku für die geplanten 5 Tage, dann muss abends auf das Hörspiel aber verzichtet werden. Durch das Geocaching ist Handy und GPS-Uhr doch recht "stark" mit ca. 50% pro Tag beansprucht.

Freu mich auf euren Input ^^

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Hallo liebe Ulis,

der Dieter bin ich (47 Jahre) von der „Schääl Sick“, wie man bei uns in Köln sagt.

Ich lese schon eine ganze Weile mit. Neben dem enormen Informationsgehalt macht mir vor allem der gepflegte Umgangston schon lange Lust, mich bei euch anzumelden und zu beteiligen. Ihr seid Spitze.

Gerne draußen unterwegs zu sein, hat sich seit meiner Kindheit und Jugend erhalten. Zum Glück kann ich noch wunderbar auf einer selbstaufblasbaren Isomatte (bevorzugte Komforthöhe 3,6 cm) schlafen. Deshalb zelte ich auch noch immer lieber als viele meiner gleichaltrigen Freunde. Die Experimente mit den geschlossenzelligen Schaumstoffmatten laufen noch. (Back to the Roots)

Zu meiner Outdoor-Aktiv-Karriere:
Da bin ich eher der Gelegenheitsnehmer; versuche mir aber so viele wie möglich zu schaffen.
Das Fahrrad ist mein liebstes Alltagsfortbewegungsmittel und beruflich bin ich gerne auch mal mit dem Lastenradl unterwegs.
Im Urlaub gerne mit Zelt und Auto durch Europa - am häufigsten wohl in Frankreich - unterwegs gewesen.
Die Bahn benutze ich aber auch sehr gern. Zum Beispiel letztes Jahr mit dem 9€-Ticket an Wochenenden den Rheinburgenweg durch gelaufen. Dem hat sich dann passend der Soonwaldsteig -nun mit Zelt im Gepäck- angeschlossen.

weitere Touren-Beispiele:
Paddeln im Spreewald
Camino Primitivo per pedes
Via Rhôna und Les Voies Vertes

Am Per-Pedes-Unterwegs-Sein mag ich das unkomplizierte. Eigentlich brauchen wir doch garnicht das ganze Equipment und sind als Lauftiere bestens ausgestattet. Und falls doch- muss es natürlich ultraleicht sein. Da ist man hier im Forum doch prima beraten. Um diesen Widerspruch mit einem Zitat von DK zu beschreiben: „Leider geil“

Sehr wahrscheinlich bin ich damals auf Equipment-Suche gewesen, als ich dieses Forum entdeckt habe. Nun fühle ich mich um soviel mehr bereichert: tolle Reiseberichte, klasse MYOG-Projekte und spannende politisch-philosophische Diskussionen einer bunten Community. Da möchte ich ein wenig zurück geben.

Lieblingstageskilometerleistung zu Fuß: 25km
Lieblingstageskilometerleistung mit dem Rad: 75km
Lieblingstageskilometerleistung per Paddel: Flußabwärts

 

DD op jück

 

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen,

dann möchte ich mich auch direkt mal vorstellen. Ich bin Kiran und gehe langsam aber sicher auf die dreißig zu. Aktuell treibe ich mich in Mannheim umher und hier lese ich schon seit einiger Zeit immer wieder mit. Ich kann mich meinem Vorposter nur anschließen. Der gute Umgangston und die Informationsdichte hier machen Spaß beim mitlesen!

Meine Trekking-Erfahrung hat im Jahr 2017 begonnen, als ich zu meinem besten Freund meinte, dass wir ein Abendteuer unternehmen sollten. Irgendwas mit Wildnis und Wandern. :-D

Aus dieser Idee ist eine zweiwöchige Trekkingtour durch den Pallas-Yllästunturi-Nationalpark in Finnland geworden. Damals mit 21kg Rucksackgewicht. Wir haben damals möglichst billige Sachen für die erste Tour gekauft. Keiner von uns wusste, ob das überhaupt was für uns ist. Davor waren wir nur die üblichen Tagesausflüge etc. machen. Wir haben die kompletten zwei Wochen durchgestanden. Am Ende schmerzte mir mein linker Fußknöchel so sehr, dass ich nur noch humpeln konnte und mein Freund hatte rote, extrem brennende Striemen auf den Schultern, die über eine Woche danach noch viel zu gut sichtbar und empfindlich waren. Der dreißig Jahre alte Rucksack, eher ein Seesack, den sein Vater irgendwo im Keller hatte, war vielleicht doch nicht die beste Idee. 

Trotz aller Strapazen haben wir beide die Reise sehr genossen und ab da war klar, dass wir so etwas wieder machen möchten. Glasklar war außerdem, dass ich niemals wieder mit so viel Gepäck unterwegs sein möchte!

Unsere nächste Tour war durch den Schwarzwald für sieben Tage. Dort waren wir "nur" noch mit etwa 15 kg unterwegs. Ein grandioser Erfolg für uns und eine körperlich wesentlich angenehmere Erfahrung. Bei der Tour darauf in den Alpen mit meiner Freundin waren es noch 10,5 kg Basisgewicht. 14 kg mit Proviant. Viel zu viel für so viele Höhenmeter, wie ich gelernt habe.. unsere Tour in Norwegen letztes Jahr bin ich mit 7,5kg Basisgewicht und in etwa 12,5kg mit Proviant gegangen. 

Mein Ziel ist es mit jeder Tour gewichtstechnisch etwas abzunehmen und erfahrungstechnisch dazuzulernen. Daher freue ich mich sehr auf den Austausch mit euch allen.

liebe grüße

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Gerade habe ich meinen ersten Beitrag in einem anderen Thread gepostet, da wird es Zeit, mich auch kurz vorzustellen. :grin:

Hallo ihr Lieben,

ich bin Torben, 34, und seit mittlerweile anderthalb Jahren stiller Mitleser hier, nachdem ich auf meiner Pyrenäendurchquerung auf der HRP 2021 drei Forumsnutzern über den Weg gelaufen bin (Jochen, Fabian und Chris). Auch wenn es mich seit Kindheitstagen immer wieder in die Natur zieht (ob wandernd, joggend, kletternd, Ski laufend, Fahrrad fahrend, paddelnd) und ich dabei immer schon versucht habe, mein jeweiliges Setup zu optimieren, habe ich auf vielen meiner Touren Vieles durch Fitness wettgemacht (oder wettmachen müssen :roll::D), was ich so auf meinem Rücken herumgeschleppt habe. Insofern hätte mir nichts Besseres passieren können, als auf die drei Jungs zu treffen, die mir dieses Forum ans Herz gelegt haben. Seitdem stöbere ich hier herum, optimiere meine Ausrüstung und lasse mich für künftige Touren inspirieren.

Da ich im Sommer 2024 in ein Sabbatjahr starte und einiges an Projekten vor mir habe, werdet ihr nun sicherlich häufiger von mir hören. Und da ich nicht nur Fragen stellen und von euren Anregungen profitieren möchte, werde ich genauso versuchen meine Erfahrungen und Erkenntnisse einzubringen. ;-)

 

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Hey Leute! 
Ich stelle mich auch mal kurz vor! Ich bin Jannes, ( Trailname: Big Wave Dave) und ich bin 2016,17,und 18 Trails wie den PCT, Hayduke Trail, CDT und Pacific north of west Trail gelaufen. Nach langer Pause packt mich jetzt wieder die Lust zum fern wandern und ich dachte ich schau mal hier im Forum vorbei um wieder auf den neuesten Stand zu kommen!

Grüße an euch alle :)

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Hallo zusammen!
Ich bin Ralf und komme aus dem schönen Ostwestfalen-Lippe. Meine erste Trekkingtour habe ich 2020 gemacht. Bin ganz spontan mit zwei Freunden den Harzer Hexenstieg gewandert. Habe mir einen Rucksack geliehen (etwa 2.5kg leer :-), mein freistehendes 2-Personen Zelt und einiges mehr eingepackt Das war weder UL noch L. Die Stimmung aber war super und es hat riesig Spaß gemacht. 

Einer der beiden wollte 2021 den GTA wandern. Ich war bescheuert oder betrunken oder beides, ich habe beschlossen für einen Monat mitzugehen! Nach einem Einkauf bei 3F (38L-Rucksack (540g), Lanshan 1 pro (722g) Regenponcho (252g) und weiteren Anschaffungen haben wir einige Mehrtagestouren zum Training und Materialcheck gemacht. Dabei habe ich noch ein paar Sachen optimiert, bin für den Baselayer komplett auf Merino umgestiegen (das tut nach 10 Tagen nicht so weh ... in der Nase) und habe wegen der großen Zehenbox von Salomon Speedcross auf Altra Lone Peak gewechselt. So ging es dann mit einem base weight von knapp 7kg Anfang Juli 2021 mit dem Zug nach Airolo. Die GTA, bzw. die ersten 30 Etappen die ich gewandert bin, waren überragend schön und ein einmaliges Erlebnis! Details vielleicht in einem separaten Post. Den Rest der GTA wollen wir sicher auch noch wandern.

Letztes Jahr "nur" eine Hüttentour im Steinernen Meer. Hüttentour mit unter 3kg BW, Dusche und Bett ist auch nicht schlecht :-))

Die Optimierungen gehen aktuell weiter, ich habe mir einen Zpacks Sub Nero Rucksack (261g) geleistet. Mit ein paar neuen Klamotten bin ich jetzt unter 5kg BW und freue mich auf die nächsten "leichten" Touren.

Bearbeitet von Lipper
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Hallo zusammen!

Ich bin durch Zufall auf diese Community gestoßen (und ein gewisses Buch, ich geb's ja zu ;-)). Ich bin Studentin aus Österreich und reise mittlerweile schon länger nur mit leichtem Gepäck. Diese Reisen sind dann möglichst lang (was das studentische Budget halt hergibt) und hoffentlich voller neuer Eindrücke. Zuletzt ging's für zwei Monate nach Indonesien.  Da meine nächste Reise aber nach Georgien geht und man meiner Meinung nach dieses Land nicht nur bereisen sollte, sondern auch bewandern muss, bin ich nun hier um mitzulesen, Tipps einzuholen und vom Schwarmwissen zu profitieren. 

Und wer weiß, vielleicht habe ich dann irgendwann mehr Erfahrung und kann auch inhaltlich mehr beitragen :) 

Bis dahin, bleibt zu toll und hilfsbereit, wie ich euch schon kennengelernt habe und noch einen schönen Abend :) 

LG Hannah

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Hallo an Alle,

ich bin der Uli und komme aus der Nähe von Nürnberg und bin 24 Jahre jung. Ich komme eher aus dem Bergsteigen/-wandern, aber habe in den letzten Jahren mehr und mehr das Trekking mit Zelt für mich entdeckt. Mich zieht es dabei hauptsächlich in eher entlegene Gebirge im Norden und war in den letzten Jahren  unter anderem in Kanada, Norwegen, Schweden aber natürlich auch in den Alpen unterwegs. Hauptsache Gebirge - fürs Flachland wandern bin ich glaube ich nicht gemacht.. Vor zwei Jahren war ich als erste "größere" Tour auf dem Kungsleden unterwegs und bin setidem von der Idee angefixt längere Touren zu gehen. Im Moment plane ich eine 2 monatige Norwegen Tour diesen Sommer durch die großen Gebirge Zentralnorwegens von der Hardangervidda bis Trondheim.

Auf den UL Gedanken bin ich bei der Vorbereitung auf diese Tour gestoßen und versuche jetzt mein Rucksackgewicht zu optimieren. Interessanterweise hat mich - im Vergleich zu vielen anderen hier wie mir scheint - bisher mein Rucksackgewicht meistens gar nicht sooo sehr gestört, weswegen sich für mich UL bisher nicht als Notwendigkeit aufgedrängt hat. Trotzdem ist natürlich leichtes Gepäck enstpannter als schweres und im Moment bietet meine Ausrüstung noch viel Einsparpotential!
Ich bin zwar noch nicht ganz UL untwerwegs (wie mein Benutzername verrät ;)), aber auch wenn ich den UL Gedanken (noch?) nicht so ganz konsequent verfolge, habe ich als stiller Mitleser in diesem Forum schon einige gute Tipps für meine kommende Tour gefunden. Dabei kommen sich gerade meine grundsätzlich eher antikonsumistische Haltung und mein Wunsch auf leichtere Alternativen umzusteigen in die Quere, mal schauen :D 

Ansonsten bin ich gerade noch mit meiner Masterarbeit im Bereich Elektrotechnik beschäftigt. Freue mich auf einen spannenden Austausch mit euch! :)

Beste Grüße

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