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Ultraleicht Trekking

Tarptent MYOG erster Versuch


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Hallo allerseits!

Mein Name ist Andi und ich bin erst seit kurzem im UL-Bereich aktiv.

Mein erstes Nähprojekt überhaupt (zumindest im Trekking-Bereich) soll eine Mischung aus Tarp und Zelt werden, die sich stark am Modell "ProTrail" von Tarptent orientiert. Vereinfacht ausgedrückt besteht es aus einer Bodenplane und einem darüber gespannten Tarp. Beide Teile sollen mit einem Moskitonetz vernäht werden, wobei das Netz nicht passgenau, sondern mit viel Spiel angebracht wird.

Da ich wie gesagt Anfänger bin, interessieren mich zunächst grundlegende Fragen wie:

- Welches Material wird im UL-Bereich üblicherweise für Boden, Netz und Tarp verwendet? Was hat sich bewährt?

- Welche Breite sollte das Tarp haben, wenn man mit 1,90 Metern einigermaßen aufrecht darin sitzen möchte (bei bis zum Boden abgespannten Seiten)?

- mit welchem Garn kann man nichts falsch machen?

Bin auch dankbar für allgemeine Hinweise oder Links zum Thema. Mein ProTrail-Version wird natürlich vom Schnittmuster viel einfacher ausfallen, als das Original. Es soll tatsächlich nur ein rechteckiges Tarp über einer rechteckigen Bodenwanne werden; beides mit 'nem Netz vernäht. Zugang erfolgt über einen Reißverschluss. Front- und Hinterseite bekommen noch "Vorhänge" gegen Wind und Wetter, die mit Klett miteinander und an der Bodenwanne fixiert werden. Fertig. Für den Anfang doch ein machbares Projekt? Natürlich werde ich Lehrgeld zahlen müssen, aber ich bin zuversichtlich, dass mein Zelt tatsächlich zum Einsatz kommen wird.

Bin übrigens noch immer ganz euphorisch, welche tollen Möglichkeiten sich ergeben, wenn man bereit ist, sich von alten Vorstellungen des klassischen Trekkings zu befreien. Bei meiner nächsten Tour werde ich nicht mehr stapfen, sondern fliegen! Zumindest tanzen ;-)

Grüße, Andi

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Moin Andi! Ich bin zwar auch noch Anfänger, aber ein paar Sachen hab ich schon gebastelt und mich ein bisschen mit dem Material beschäftigt. Als Material für das Tarp nehmen viele 36g oder 55g Silnylon von Extremtextil, als Bodenwanne kann man natürlich den 90g Zeltboden oder (leichter) Chikara nehmen. Als Garn reines Polyestergarn, oder, wenn man eine gewisse "Abdichtfunktion" wünscht, Rasant 75 Corespun Garn, das dichtet dann Nahtlöcher gleich mit ab. Für die Verstärkungen der Abspannpunkte funktioniert der Zeltboden gut. Bei Silnylon kann man aber auch gut flächig mit Elastosil aufkleben, das hab ich letztens gemacht und fands definitiv besser als aufnähen (damit hatte ich vorher Probleme mit sich aufziehenden Nahtlöchern, gibts hier auch einen Thread zu). Als Moskitonetz würde ich das 25g Moskitonetz von Extremtextil nehmen.

Was die Maße angeht weiß ich auch nicht so genau. Ich hab Papiermodelle gebastelt und mit Sketchup ein 3D Modell erstellt um das Schnittmuster hinzukriegen. Hoffe das hilft. Ansonsten gibts natürlich noch viele Alternativen und genug Nähprofis hier die da weiterhelfen können :-D

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Kein Chikara als Bodenmaterial - viel zu geringe Wassersäule. Wasser kommt bei Druckbelastung durch. Dazu kann man hier im Forum einiges finden :) Dann schon eher das 55g Silnylon, falls der Boden uultraleicht werden soll. Ggf. Polycryo drunter zum Schutz, wobei man dann bei 55+17g wäre.

Bearbeitet von AlphaRay
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vor 16 Minuten schrieb AlphaRay:

Kein Chikara als Bodenmaterial - viel zu geringe Wassersäule. Wasser kommt bei Druckbelastung durch. Dazu kann man hier im Forum einiges finden :) Dann schon eher das 55g Silnylon, falls der Boden uultraleicht werden soll. Ggf. Polycryo drunter zum Schutz, wobei man dann bei 55+17g wäre.

So, so, hast du Chikara denn schon selbst verwendet, oder woher stammen deine Informationen dass es nicht als Bodenmaterial geeignet ist?

Bearbeitet von Andreas K.
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Vielen Dank für eure Antworten!

Jetzt bin ich einen ganzen Schritt weiter. Die Breite des Tarps wird wohl auf knapp 3 m hinauslaufen, da die Silnylon Stoffe allesamt 1,5 m breit sind. Außerdem scheint die Gesamtbreite von 3 Metern bei Tarps üblich zu sein (hatte bisher immer Zelte).

Man könnte sich natürlich etwas Arbeit sparen und ein fertiges 2 x 3 Meter Tarp kaufen und dann weiterverarbeiten... ;-) Könnt ihr ein günstiges und relativ leichtes Tarp in den Maßen empfehlen? Es muss nicht ULTRAleicht sein.

Das hier Aqua Quest würde 480 Gramm wiegen.

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vor 2 Stunden schrieb Andreas K.:

So, so, hast du Chikara denn schon selbst verwendet, oder woher stammen deine Informationen dass es nicht als Bodenmaterial geeignet ist?

z.B: von dir ;)  " Ja, das hält als Zeltboden sehr gut. Es ist halt auf Druck nicht wasserdicht. D.h. wenn man länger auf einer Fläche kniet, kann es da schon feucht werden. "

Ich habe es hier auch extra mit dem *DRUCK* erwähnt...bei einem Boden der genutzt wird entsteht immer Druck... ;)

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Das DD Hammocks ist statt 2 x 3 m immerhin 3 x 3 m groß, wiegt mit 790 gr. aber auch in fast gleichem Verhältnis mehr wie das angesprochene Aqua Quest.

http://www.ddhammocks.com/products/tarps

https://www.amazon.de/DD-Tarp-3x3-Regendach-olivgrün/dp/B005FPN7GE

Bodenwanne und Netz kämen noch hinzu. Gesamtpaket damit vermutlich eher unattraktiv schwer gegenüber einem Selbermachen.

Rein vom Gewicht her bekommst Du stattdessen bereits vollständige Tarpzelte, z.B. Trekkertent Stealth 1 ...

http://www.trekkertent.com/home/home/3-stealth.html

... oder das Tarptent Pro Trail,

https://www.tarptent.com/protrail.html

wenngleich natürlich ein Investment im Vergleich zum (gewichtssparenden) Selbermachen.

Ich ringe derzeit mit der gleichenÜberlegung: Komlettes Tarptent selber bauen oder eins für reichlich Euronen selber kaufen :-)

Gruß,

Till

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vor 5 Minuten schrieb AlphaRay:

z.B: von dir ;)  " Ja, das hält als Zeltboden sehr gut. Es ist halt auf Druck nicht wasserdicht. D.h. wenn man länger auf einer Fläche kniet, kann es da schon feucht werden. "

Ich habe es hier auch extra mit dem *DRUCK* erwähnt...bei einem Boden der genutzt wird entsteht immer Druck... ;)

Das heißt aber nicht das es als Bodenmaterial ungeeignet ist...

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vor 4 Stunden schrieb AlphaRay:

Dann schon eher das 55g Silnylon, falls der Boden uultraleicht werden soll. Ggf. Polycryo drunter zum Schutz, wobei man dann bei 55+17g wäre.

OT: warum 55g Silnylon, wenn Chikara mit 41g das gleiche tut...nämlich unter Druck Feuchte reinlassen! Das macht Silnylon auch...Und wenn du dann noch Polycryo drunter haust ist das eh egal weil dann nichts mehr durch drückt!

Bearbeitet von die zwiebel
Sorry, da war wohl wieder der OT-Button kaputt ;)
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Zwiebel: Wenn Du unter den Zeltboden Polycro legst, dann ist doch eins von beidem über, oder? (In diesem Forum zumindest ;))

Es ist imo die Frage wofür man den Zeltboden verwendet oder ansieht. Mich persönlich stört es auch nicht, wenn eventuell mal ein Bisschen Feuchtigkeit durchkommt, aus mehreren Gründen.

Vorrangig ist der Boden für mich Schutz gegen Dreck, Kleinzeug, und eine "Aufräum-Organisations-Komfort-Geschichte". Die Situationen, in denen ich wirklich mal quasi in der Pfütze schlafen musste sind- äääh- noch nie vorgekommen. Bekannte sind in Schottland komplett abgesoffen und auf der Pustefixmatte herumgeschippert, ich hatte wohl den besseren Schlafplatz gewählt. Und die Menge Wasser, die von feuchtem Gras oder ähnlichem durchdrückt, ist bei den meisten "nicht dichten" Materialien wie Silnylon, Tyvek etc. bei mir immer zu vernachlässigen gewesen. Oft bin ich mir nicht einmal sicher, ob es nicht doch Kondensbildung unter der Isomatte war...

Imo wieder keine pauschal zu beantwortende Frage. Es gibt Situationen, in denen eine fette Wassersäule hilfreich ist, auch wenn diese imo weitaus seltener vorkommen als vom "trekking-mainstream" und diversen Werbeagenturen propagiert.

Edith: Wenn ich so darüber nachdenke- es ist schon nachvollziehbar warum sich solche Legenden wie "unter 10.000mm fürn floor und 1.500mm fürs fly geht garnix" halten. Wenn ich als Verkäufer jemanden für eine Beratung an der Strippe habe, dann merke ich oft ganz schnell, dass lange und komplizierte Erklärungen nicht gewünscht sind. Für die wenigsten gilt: Lieber eine schwere Erklärung als ein schwerer Rucksack ;)

Bearbeitet von FlorianHomeier
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vor 3 Stunden schrieb FlorianHomeier:

Zwiebel: Wenn Du unter den Zeltboden Polycro legst, dann ist doch eins von beidem über, oder? (In diesem Forum zumindest ;))

Jawohlja! War ja auch nicht mein Vorschlag sondern der von @AlphaRay 
In manchen Fällen hat das seine Berechtiung und in manchen nicht...deshalb würde ich zur Minimalversion (z.B Chikara, mein Bugbivi hat ein 36er Silnylonboden => furchtbare Verarbeitung) greifen und wenn ich in die Sümpfe geh' ein bisschen Polycryo drunter machen.

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vor 12 Stunden schrieb die zwiebel:

OT: warum 55g Silnylon, wenn Chikara mit 41g das gleiche tut...nämlich unter Druck Feuchte reinlassen! Das macht Silnylon auch...Und wenn du dann noch Polycryo drunter haust ist das eh egal weil dann nichts mehr durch drückt!

OT: Weil es immer noch zwei Unterschiede gibt:  das Silnylon ist günstiger und stabiler (Reißfestigkeit). Es geht ja nicht nur um das Durchlassen der Feuchtigkeit bei Druck. Hersteller von UL-Zelten nehmen ja, soweit ich informiert bin, größtenteils auch Silnylon/-Poly.
Ich will mich in einem Zelt nicht bewegen müssen, als würde ich auf rohen Eiern rumlaufen, nur um diesen nicht kaputt zu machen. Zudem müsste man mit der Ausrüstung viel vorsichtiger Sein. Kein Besteck und sonstige schwarfe Gegenstände dürfte man auf dem Chikara-Bodem rumfliegen, damit man auch länger als zwei Wochen was von dem Boden hat und nicht ständig flicken muss.  Zur Reißfestigkeit der Drachenstoffe gab es hier im Forum schon mal Videos - es zerreißt wie papier. Besonders die <50g Varianten.  Da "schleppe" ich lieber 30 Gramm mehr Boden mit rum, als jede paar Monate den Boden teilweise oder gänzlich ersetzen zu müssen ;)   Korrigiert mich, wenn das nicht so sein sollte bzw. wenn Durchschtisch-/Schnittfestigkeit beim Chikara nicht so schlimm sein sollten wie die das Einreißen beim Dehnen.

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Ruhig Brauner ;)

Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Pauschalaussagen (ständig flicken müssen zB) liegen eh daneben. Wenn ich weiß, dass ich den Boden mit Klotten drauf über Schotter zerre und der Fenriswolf versucht im Zelt ein Loch zu buddeln, dann nehme ich LKW Plane mit.

Und wenn ich einfach nur im Wald und auf der Heidi den Dreck von den Klotten und einen basic Feuchteschutz haben will, dann reicht auch 1.1 Silpoly oder Chikara oder sowas.

Es geht darum, was für einen speziellen Zweck und spezielle Vorlieben ausreichend ist, und nicht darum was immer für jeden funzt.

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vor 7 Minuten schrieb Andreas K.:

Sorry, ich reagiere äußerst gereizt auf wilde Behauptungen ohne jeglicher praktischer Erfahrung.

Keine Behauptungen, sondern Erfahrungen anderer. Da steht nichts, dass das so ist, sondern dass ich davon gelesen habe.

Daher schrieb ich auch am Ende :  "Korrigiert mich, wenn das nicht so sein sollte bzw. wenn Durchschtisch-/Schnittfestigkeit beim Chikara nicht so schlimm sein sollten wie die das Einreißen beim Dehnen." ... vom Ausflippen steht da nix, oder dass ich Recht und alles so stimmt.

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Ich habe noch jede Menge 1.1er silpoly pu4000 green tea sowie von dem ganz leichten noseeum schwarz zu verkaufen...

Die Reißfestigkeit vom pu4000 ist nicht der "Reißer" :P aber die WS ist ziemlich gut, das Gewicht nett, und mein Ponchoboden aus dem Zeug hält bis dato erstaunlich gut. Taugt auch fürs tarp.

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So nach dem ganzen OT, noch ein paar Antworten auf deine Fragen @KleinerBrockhaus:

Stoffe gibt es viele und Meinungen auch. Silnylon ist glitschig und fummelig zu nähen. Für deine geplanten Maße ist das 36er nicht wirklich zu empfehlen weil es sich unter stark Feuchtigkeit dehnt. Das erwähnte Chikara sei in der Verarbeitung deutlich angenehmer, würde sich aber auch dehnen (keine Erfahrung, nur Zusammenfassung). Und natürlich ist es ein bisschen teurer.

Dein Schnitt hört sich nicht besonders überzeugend an, klar leicht zu nähen aber flexibel klingt anders! Da würde ich dir eher was in Richtung GG Spinnshelter, MLD Grace oder dem Night Wing raten. Damit sparst du zumindest am Fußende den Stoff und es wird weniger wind- und dehnanfällig. Um das dann weniger Aufwand zu haben kannst du das 55g Silnylon benutzen und dir den Catcut sparen. Zum konstruieren kannst du das erwähnte Programm Sketchup verwenden...wird hier aber auch nicht von allem empfohlen, aber zum 0815-zeichnen reichts mir!

Zum Garn: ich benutze ugf für alles Rasant...aber wenn du dann eh abdichtest kannst du bestimmt auch das Polyestergarn verwenden
 

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Am 14.2.2017 at 22:36 schrieb THWO:

Ich ringe derzeit mit der gleichenÜberlegung: Komlettes Tarptent selber bauen oder eins für reichlich Euronen selber kaufen :-)

Verstehe dich gut! Zumal das von dir verlinkte Trekkertend Stealth 1 eine recht günstige Alternative zum ProTrail darstellt. Kannte ich bis dato noch gar nicht! Bei umgerechnet ca. 200 Euro fängt man an zu überlegen, ob sich das Selbernähen lohnt. Ich habe mal bei extremtextil alle benötigten "Zutaten" in den Warenkorb geschmissen und lande bei ca. 100 Euro - Verschnitt eingerechnet...

Vielen Dank jedenfalls für die links!

@ die zwiebel

Zitat

Dein Schnitt hört sich nicht besonders überzeugend an, klar leicht zu nähen aber flexibel klingt anders! Da würde ich dir eher was in Richtung GG Spinnshelter, MLD Grace oder dem Night Wing raten. Damit sparst du zumindest am Fußende den Stoff und es wird weniger wind- und dehnanfällig.

Stimmt, an die Windanfälligkeit hatte ich gar nicht gedacht! Werde das Tarp zum Fußende hin spitz zulaufen lassen. Im Eingangsbereich nöchte ich aber bequem Sitzen können.

Das "Konstruieren" machen ich im Kopf und auf der Wiese ;-) Das ist für mich einfacher, als mit 'nem Programm. Außerdem kann ich dort die perfekte Höhe für mich ermitteln.

Mein Problem ist auch, dass ich mit Tarps keinerlei Erfahrungen haben. Ist es beispeilsweise sinnvoll, an der Firstnaht ein schmales Gurtband einzunähen? Als eine Art Ridgeline und Zugentlastung? Oder kann man das Tarp dann nicht mehr ordentlich spannen?

@ FlorianHomeier

Hast du deine Stoffe hier im Markplatz?

 

PS: Weiß jemand, welchen Code man eingeben muss, um Zitate von unterschiedlichen Usern in einem[/b] Beitrag posten zu können?

Bearbeitet von KleinerBrockhaus
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Jetziger Planungsstand:

Tarp aus 55er Silnylon, Bodenwanne aus 90er Zeltboden, Beides locker vernäht mir 25er Moskitonetz von Ex-Tex.

Den Catcut würde ich mir bei dieser einfachen Tarpform durchaus zutrauen (s. Skizze). Zwei Fragen noch:

- Sollte man in die Nähte und Säume Verstärkungen einnähen?

- an den gestrichelten Linien in der Skizze sollen Moskitonetz und Schutzvorhänge angenäht werden. Ich bin mir unsicher, ob ich beide Teile einfach an das durchgehende Silnylon annähen soll, oder ob ich dort einen Cut im Nylon machen soll. Was würdet ihr machen?

Bin weiterhin dankbar für jede Anregung...

Tarptent.jpg

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bei den hauptabspannpunkten an den ecken würde ich das gurt- oder ripsband an dem saum annähen. so wird der zug gleichmäßig auf die verstärkung übertragen.

gurtbandschlaufe.jpg

 

in meinem zweiten beispiel sieht man, dass sich der zug beim direkten aufnähen nicht besonders gut verteilt.

leatherlocks.jpg

vg. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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