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Ultraleicht Trekking

Winterbekleidung - der ultimative Sammelthread


Willi

Empfohlene Beiträge

man kann ja auch andere baselayer anziehen. am besten eh was dünnes, das schnell trocknet und den schweiß schnell weiterleitet.

ob man jetzt einen fleece + softshell / windshell an hat

oder

nur eine paramo jacke über dem baselayer wird gewichtstechnisch nicht viel ausmachen, nur kann man mit paramo direkt bis an den baselayer ventilieren.

Isolation hat man dann bei beiden systemen noch nicht.

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ich bring an dieser stelle noch mal die kombi DRY LIGHT baselayer mit gut belüftbarer wintersoftshell (z.b. GORE BIKEWEAR) ins spiel; das ergibt ausreichend isolation, zumindest bei intensiver Bewegung, gewicht zusammen unter 700 gr./XXL. ein fleece zusätzlich wär schon ziemlich overkill!

dry light ist auch ein idealer baselayer für unter einen VBL.

das gäbe dann also:

- dry light (150g)

- VBL * (200g)

- isojacke montbell (300g, falls nötig)

- evtl. ein poncho als wasserdichte aussenhülle (300g)

und ja, alles in XXL.

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Pertex Equilibrium - das Wundermaterial als Wind- und Wetterschutz im Winter.

Das ganze hin und her mit VBL am Körper finde ich unnötig. Wer seine Kleidung dermassen vollschwitzt, dass er sich in ein Ganzkörperkondom zwingen muss, trägt zuviele Kleidung.

Ich trage auch bei sehr tiefen Temperaturen und z.T. viel Wind nur drei Lagen - solange ich in Bewegung bin: Sehr dünne 1. Lage (120g), je nach Temps ein entprechender Fleece (220-320g) und die Wetterschutzjacke, je nach Einsatzzweck (80 oder 240 g)

Gute Ideen zur Bekleidung im Winter kann man sich auch beim Langlauf holen.

Alles mit Membranen oder "Wasserdicht" kann man getrost weglassen. Wenn man etwas aufpasst, wird man beim Schneehöhlenschaufeln auch nicht nass.

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Das ganze hin und her mit VBL am Körper finde ich unnötig. Wer seine Kleidung dermassen vollschwitzt, dass er sich in ein Ganzkörperkondom zwingen muss, trägt zuviele Kleidung.

Sobald ich mich im Winter bewege - schwitze ich! Und das nicht nur wenig... Bei manch anderen (die ich kenne) klappt das bestimmt.

Meine persönliche Erfahrung im Winter ist die, dass ich mich schön in einen KUFA Anzug stecke, der auch wenn er feucht/nass ist noch genug isoliert.

Darunter nur noch Merino-Unterwäsche (Woolpower), die auch bei Nässe noch schön isoliert.

Im Lager dann eine dicke Schicht Daune drauf und gut is.

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Ich trage auch bei sehr tiefen Temperaturen und z.T. viel Wind nur drei Lagen - solange ich in Bewegung bin: Sehr dünne 1. Lage (120g), je nach Temps ein entprechender Fleece (220-320g) und die Wetterschutzjacke, je nach Einsatzzweck (80 oder 240 g)

...wenn Du also ne woche im winter unterwegs bist, hast Du dann wohl 980 gr. dabei, da die TEMPS und der EINSATZZWECK innerhalb dieser Woche ganz schön variieren können!

Alles mit Membranen oder "Wasserdicht" kann man getrost weglassen.

...innerhalb dieser Woche kann man in skandinavien von regen bis minus 30-40 grad alles erleben...

Wenn man etwas aufpasst, wird man beim Schneehöhlenschaufeln auch nicht nass.

...insofern sollte man nicht nur beim höhlenschaufeln aufpassen sondern auch bei pauschaläusserungen! :D

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Das ganze hin und her mit VBL am Körper finde ich unnötig. Wer seine Kleidung dermassen vollschwitzt, dass er sich in ein Ganzkörperkondom zwingen muss, trägt zuviele Kleidung.

Sobald ich mich im Winter bewege - schwitze ich! Und das nicht nur wenig... Bei manch anderen (die ich kenne) klappt das bestimmt.

Meine persönliche Erfahrung im Winter ist die, dass ich mich schön in einen KUFA Anzug stecke, der auch wenn er feucht/nass ist noch genug isoliert.

Darunter nur noch Merino-Unterwäsche (Woolpower), die auch bei Nässe noch schön isoliert.

Im Lager dann eine dicke Schicht Daune drauf und gut is.

Kein Wunder bei all den Kleidern die Du anhast (auf Deiner Website gesehen). Die Hälfte würds bei tun...

... dass er sich in ein Ganzkörperkondom zwingen muss ...

darf ich daraus schliessen, dass du noch nie mit VBL-kleidung experimentiert hast?

Nein. Ich habe mir das zu genüge zu Gemüte zu führen versucht. Auch Systeme wo nur der Rücken VBL ist etc.

Ich trage auch bei sehr tiefen Temperaturen und z.T. viel Wind nur drei Lagen - solange ich in Bewegung bin: Sehr dünne 1. Lage (120g), je nach Temps ein entprechender Fleece (220-320g) und die Wetterschutzjacke, je nach Einsatzzweck (80 oder 240 g)

...wenn Du also ne woche im winter unterwegs bist, hast Du dann wohl 980 gr. dabei, da die TEMPS und der EINSATZZWECK innerhalb dieser Woche ganz schön variieren können!

Alles mit Membranen oder "Wasserdicht" kann man getrost weglassen.

...innerhalb dieser Woche kann man in skandinavien von regen bis minus 30-40 grad alles erleben...

Wenn man etwas aufpasst, wird man beim Schneehöhlenschaufeln auch nicht nass.

...insofern sollte man nicht nur beim höhlenschaufeln aufpassen sondern auch bei pauschaläusserungen! :D

Nein, das passt wunderbar. -10 oder -20 macht in Bewegung keinen so grossen Unterschied.

Regen und -40°C... Dann läufst Du in einer Woche vom Sarek nach Moskenes oder was? Nicht schlecht. Ich schaff das nicht und deshalb keine Membran.

Funktioniert in Skandinavien wunderbar bei mir.

Hätte ich nicht die Erfahrung, würde ich keine solche Aussagen machen.

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Kein Wunder bei all den Kleidern die Du anhast (auf Deiner Website gesehen). Die Hälfte würds bei tun...

Ich schwitze generell immer wenn ich mich bewege. Da kann es 30°C oder -30°C sein.

Wenn ich wandere dann schwitze ich halt. In Schweden bei -15C° hatte ich NUR Woolpower Unterwäsche und meinen MYOG-KUFA Anzug an.

Mehr nicht. Und trotzdem schwitze ich. Sorry, mein Wanderkamerad schwitzt zum Beispiel gar nicht.

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... Und trotzdem schwitze ich. Sorry, mein Wanderkamerad schwitzt zum Beispiel gar nicht.

kenne ich. bei mir tropft es nur so, während meine freundin problemlos eine goretex jacke tragen kann. dafür hat sie extrem schnell heisse füsse, während ich schon zwei paar socken tragen muss ... so ist das eben. physiologie und metabolismus arbeiten eben von mensch zu mensch verschieden.

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Regen und -40°C...

kannst du im schweizer jura innerhalb ein paar dutzend kilometer haben: http://de.wikipedia.org/wiki/La_Br%C3%A9vine

Das ist (zum Glück) gänzlich inkorrekt.

Als es damals in La Brévine so kalt war, hat es in der ganzen Schweiz (überhaupt Zentraleuropa) nicht geregnet. Sogar die durch den gemässigten Golfstrom eher milden Regionen hatten damals tiefere Temperaturen als sonst. Locarno hatte -7 °C. Naja, mit dem öV schafft man es innerhalb einer Woche von La Brévine nach Locarno, aber zu Fuss...? Und -7 sind immernoch weit von Regen entfernt.

Kein Wunder bei all den Kleidern die Du anhast (auf Deiner Website gesehen). Die Hälfte würds bei tun...

Ich schwitze generell immer wenn ich mich bewege. Da kann es 30°C oder -30°C sein.

Wenn ich wandere dann schwitze ich halt. In Schweden bei -15C° hatte ich NUR Woolpower Unterwäsche und meinen MYOG-KUFA Anzug an.

Mehr nicht. Und trotzdem schwitze ich. Sorry, mein Wanderkamerad schwitzt zum Beispiel gar nicht.

Probiers mit einem Powerstretch oder Windpro-Fleece anstatt KUFA-Anzug. An den Beinen brauchen all jene mit denen ich auf Tour gehe deutlich weniger Isolation als oben.

Ja, ich schwitzte früher eher viel. Heute trage ich weniger, schwitze weniger und fühle mich leistungsfähiger.

Beim Loslaufen ist's zuerst frisch, dann werde ich warm. Bei Stillstand Isojacke.

Bei -15 °C sinds bei mir dünne Unterwäsche (120 g) und ein Fleece Pullover (300-380 g). Wenn man nicht trödelt, reichts zum Wandern aus. Bei Wind dann noch Pertex-Stöffchen, entweder Quantum oder Equilibrium. Wenn's Stürmt (Windchill) herrschen in Europa eher wärmere Temperaturen, die klirrende Kälte herrscht bei Windstille.

Auf den hohen Bergen Asiens muss es dann mehr sein, da man nicht mehr so schnell unterwegs ist durch den verminderten Sauerstoff.

Bei anderen, intensiveren (zum Trekking, Wandern etc. nicht dazugehörenden) Sportarten wo immer zusätzlicher Winddruck vorherrscht sinds bei Temps. ca. ab -12 °C ein superfluffigen (R3, ThermalPro etc.) Fleece mit ca. 380 g (sonst drückt die Kälte durch).

K.I.S.S.

Nur in äussersten Ausnahmefällen, trug dann auch die Isojacke beim gehen. Aber aus 15 Jahren sind das 2-3 mal...

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Regen und -40°C...

kannst du im schweizer jura innerhalb ein paar dutzend kilometer haben: http://de.wikipedia.org/wiki/La_Br%C3%A9vine

Das ist (zum Glück) gänzlich inkorrekt.

Als es damals in La Brévine so kalt war, hat es in der ganzen Schweiz (überhaupt Zentraleuropa) nicht geregnet. Sogar die durch den gemässigten Golfstrom eher milden Regionen hatten damals tiefere Temperaturen als sonst. Locarno hatte -7 °C. Naja, mit dem öV schafft man es innerhalb einer Woche von La Brévine nach Locarno, aber zu Fuss...? Und -7 sind immernoch weit von Regen entfernt.

besten dank für das recherchieren. es geht aber (zum glück) gänzlich am punkt vorbei. denn niemand behauptet, dass er innert eines tages zig dutzend kilometer durch den schnee stapft. worum es geht, ist, dass du auf einer jura-tour innert ein paar tagen problemlos vom schneeregen bis zu bissigen nordischen minus-temperaturen alles antreffen kannst.

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... Ja, ich schwitzte früher eher viel. Heute trage ich weniger, schwitze weniger und fühle mich leistungsfähiger.

Beim Loslaufen ist's zuerst frisch, dann werde ich warm. Bei Stillstand Isojacke.

genau so mach ich das auch. beim abmarsch eine dry-shirt (200g) darüber eine nicht-atmende silnylon-jacke (170g. leider nicht ganz VBL - hier muss ich noch was dichteres finden). fertig. reicht bei bewegung auch bei bissigen temperaturen. in der pause dann eine dünne iso-jacke (290g) drüber, die dann - und das ist der vorteil des VBL - nicht nass wird, was früher der fall war, als ich statt der silnylon-jacke eine dünne windjacke trug.¨

nur schwitze ich heute genau soviel, wie früher, da merk ich keinen unterschied.

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Regen und -40°C...

kannst du im schweizer jura innerhalb ein paar dutzend kilometer haben: http://de.wikipedia.org/wiki/La_Br%C3%A9vine

Das ist (zum Glück) gänzlich inkorrekt.

Als es damals in La Brévine so kalt war, hat es in der ganzen Schweiz (überhaupt Zentraleuropa) nicht geregnet. Sogar die durch den gemässigten Golfstrom eher milden Regionen hatten damals tiefere Temperaturen als sonst. Locarno hatte -7 °C. Naja, mit dem öV schafft man es innerhalb einer Woche von La Brévine nach Locarno, aber zu Fuss...? Und -7 sind immernoch weit von Regen entfernt.

besten dank für das recherchieren. es geht aber (zum glück) gänzlich am punkt vorbei. denn niemand behauptet, dass er innert eines tages zig dutzend kilometer durch den schnee stapft. worum es geht, ist, dass du auf einer jura-tour innert ein paar tagen problemlos vom schneeregen bis zu bissigen nordischen minus-temperaturen alles antreffen kannst.

Aha, so war's gemeint. Sorry für mein Missverständnis.

Ja, das hingegen trifft sicher zu. Schneeregen um 4-0 °C (pfui, das ist übel) und -15 °C mit stürmischem Wind kann ich mir auch gut vorstellen in einer Wochenfrist - Gegenwärtig nehmen solche Kapriolen ja eher zu.

Aber 0 bis -40 °C hätte ich nie gehört, geschweige denn erlebt.

Regen im Winter kann natürlich vielerorts Vorkommen. Ist dies Absehbar, gerade beim Beispiel Jura, oder Spätherbst im hohen Norden, lasse ich das Flattertrikot Zuhause und benutze die leichte Regenbekleidung auch bei starkem Wind wenn's nicht regnet. Gerade in diesem Fall arbeiten Membranen (zum Glück) super ;)

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... Gerade in diesem Fall arbeiten Membranen (zum Glück) super ;)

bei mir leider nicht. aber könnte schon damit zu tun haben, dass ich beim laufen eben immer sehr stark schwitze, egal welches wetter oder temperatur. für mich sind membran-jacken einzig noch bei naturkundlichen (ornithologischen) exkursionen einsetzbar, bei denen man vorallem viel rumsteht. wobei ich auch dafür mittlerweile etwas besseres gefunden habe: "double layer ventile" auch bekannt als eta-proof. ist aber leider überhaupt nicht UL.

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"double layer ventile" auch bekannt als eta-proof. ist aber leider überhaupt nicht UL.

Dazu tendiere ich im Moment (als Vielschwitzer) auch. Haltbar, aus Baumwolle (mal kein Erdöl) und einigermaßen bezahlbar. Bloß ist es halt deutlich schwerer. Rettet mich! :shock:

Auch bin ich mir noch nicht 100%im klaren wie genau die Baumwolle imprägniert ist und wie ökologisch diese Imprägnierung ist (bzw Hintergedanke: wenn schon öko, dann aber richtig.)

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"double layer ventile" auch bekannt als eta-proof. ist aber leider überhaupt nicht UL.

Dazu tendiere ich im Moment (als Vielschwitzer) auch. Haltbar, aus Baumwolle (mal kein Erdöl) und einigermaßen bezahlbar. Bloß ist es halt deutlich schwerer. Rettet mich! :shock:

Auch bin ich mir noch nicht 100%im klaren wie genau die Baumwolle imprägniert ist und wie ökologisch diese Imprägnierung ist (bzw Hintergedanke: wenn schon öko, dann aber richtig.)

OT OT UH: einfach daran denken, dass nur eine doppelte lage ventile/eta-proof auch ein trockenes inneres ermöglicht. denn der stoff muss sich ja erst mit wasser vollsaugen (d.h. er wird Ultra-Ultra-Heavy), dass er wasserdicht wird (prinzip feuerwehrschlauch). die imprägnierung ist nur eine zusätzliche hilfe für die erste 1/4-stunde. hast du nur eine lage ventile/ep wird diese bei regen auch innen nass sein.

wobei billig? ich weiss ja nicht, finde die teile schweine-teuer.

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Ich schwitze generell immer wenn ich mich bewege. Da kann es 30°C oder -30°C sein.

Wenn ich wandere dann schwitze ich halt. In Schweden bei -15C° hatte ich NUR Woolpower Unterwäsche und meinen MYOG-KUFA Anzug an.

Mehr nicht. Und trotzdem schwitze ich. Sorry, mein Wanderkamerad schwitzt zum Beispiel gar nicht.

Probiers mit weniger Klamotten, irgendwann wird es Dir auch kalt. Den KuFa-Anzug würde ich z.B. durch eine Kombi aus leichtem Fleece und einer langen U-Hose in Kombi mit einer Tourenhose ersetzen, die man seitlich öffnen kann. Wenn es zu warm ist, Unterhose weglassen und notfalls Reissverschluss aufmachen. Spätestens dann wird es frisch.

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Aber 0 bis -40 °C hätte ich nie gehört...

...doch, von mir! :D so geschehen im sarek, märz 2006. erlebt hab ich die -40 nicht, war 3 Tage zu spät dran, aber es wurde glaubwürdig berichtet. 7 Tage später stand mir das wasser in den schuhen,weil ich clevererweise die gamaschen über die regenhose drapiert hatte.

jetzt wird der kritiker einwenden, ..."o.k., das waren ja auch 10 tage, nicht 1 woche", aber ich habe noch keine vorschrift gelesen, nach der ein wärmeeinbruch länger als 7 tage für seine entwicklung zu brauchen hat.

der polemiker hat geflissentlich überlesen, dass von minus 30 - minus 40 die rede war, will heissen das man für 1 woche z.b. Sarek z.b. im märz für übernachtungen bei -40 grad und wandern bei ca. minus 30 bis + 5 inkl. regen ausgerüstet sein sollte, wenn man absolut sicher sein möchte die tour genussreich beenden zu können.

natürlich alles nur meine unmassgebliche meinung (wobei ich glaube, von Järven mal sowas ähnliches gelesen zu haben).

ansonsten finde ich auch ne kufajacke für vielschwitzer zum laufen definitiv zu warm, es sei denn sie hat fette lüftungsmöglichkeiten; die finde ich sowieso enorm praktisch, besonders wenn man mit pulka unterwegs ist und sich nicht bei jeder wolke oder jeder windchillzu-/abnahme ausschirren und umziehen will; einfach löcher auf/zu, basta!

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Heja mein 1.Post im "neuen" Forum :D

Meine Wintererfahrungen beziehen sich auf skandinavische Fjelltouren mit Pulka und BC Ski.....

Ich schwitze auch relativ schnell aber grundsätzlich sollte das Schwitzen bei extremen Frosttemperaturen vermieden werden!

Ich komme z B im winterlichen Fjell mit einem 200 Merino Longsleeve und einem Windbreaker in den meisten Fällen zurecht. Ab ca. -20°C bis -28°C trage ich dann noch ein viel größeres 200 Merino T-Shirt über das Longsleeve.

Mein Tempo passe ich immer der Umgebung (Anstieg,Abfahrt,etc....) an, aber immer so, das ich nicht schwitze. Dadurch laufe ich frierend los und werde nur durch die eigene Bewegung warm. Manchmal bei langen und steilen Anstiegen mit der Pulka (40-50kg) geht diese Taktik natürlich nicht auf. Zu einem Problem wird der Schweiß erst in einer Pause, somit verlangsame ich mein Tempo bis die Kleidung wieder trocken "gelaufen" ist. Das dauert nicht länger als 30 - 40min.

Daunen und andere Isolationsbekleidungen trage ich nur in Pausen (dann aber sofort!!!) und im Camp.

Einen VBL benutze ich nur im Schlafsack. Bei einer mehrwöchigen Wintertour hätte ich mit einem Ganzkörper VBL Angst vor Infektionen!

BG,

Lars

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Ich schwitze auch relativ schnell aber grundsätzlich sollte das Schwitzen bei extremen Frosttemperaturen vermieden werden!

Exaktemente, man muss die Klamotten nur passend wählen dann ist die grösste Gefahr tagsüber gebannt. Ich kann z.B. auf Tour ohne Zwischenstopp im Gehen in einem weiten Bereich verändern (Kappe, Reissverschluss Front, Reissverschlüsse Unterarme, Handschuhe, seitliche Verschlüsse an den Hosen) und so der Belastung und der Witterung anpassen. Etwas anderes macht Shurka auch nicht - er vermeidet schlichtweg Schwitzen.

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natürlich schwitzt auch skurka. was er macht, ist die temperatur zu regulieren. schwitzen tu jeder, merklich oder vorallem in trockener luft unmerklich und dieser "saft", der lagert sich in der nächsten kleidungsschicht ab.

nun kann jeder selber wählen, ob diese schicht teil seiner iso-schicht ist, die dann in der nächsten pause nichts mehr taugt oder ob das ganze beim VBL aufhört.

wollte man die nicht-schwitz-logik zu ende denken. wozu dann einen VBL im schlafsack. ich strenge mich ja nachts nicht an. also kann da auch nichts schwitzen ...

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