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Ultraleicht Trekking

Ul Zelt für max. 300€


Banzoo

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Vielleicht ist mir ja was entgangen, aber Du hast "nur" einen 75l Rucksack dabei?

Ob da ein um meinetwegen 500g leichteres Zelt so ins Gewicht fällt? Klingt so, als könnte man in das Teil ne Menge unnötiges Gewicht packen, oder geht es um eine Expedition mit autarker Versorgung?

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vor einer Stunde schrieb Dingo:

Vielleicht ist mir ja was entgangen, aber Du hast "nur" einen 75l Rucksack dabei?

Ob da ein um meinetwegen 500g leichteres Zelt so ins Gewicht fällt? Klingt so, als könnte man in das Teil ne Menge unnötiges Gewicht packen, oder geht es um eine Expedition mit autarker Versorgung?

Naja, das ist derzeit mein Rucksack den ich mir für Norwegen geliehen habe/ wieder leihen kann.
Wir waren ca. 10 Tage autark unterwegs und hatten sperrige Ausrüstung dabei.
Für andere Touren würde ich mir natürlich einen kleineren/leichteren Rucksack zulegen, aber dafür muss ja meine Ausrüstung auch erst kleiner und leichter werden. Nicht umsonst ist ja der geläufige Tipp: Rucksack wird zuletzt optimiert wenn Ausrüstung steht.
Vermutlich hätte auch ein 60L damals gereicht.

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vor einer Stunde schrieb Banzoo:

Rucksack wird zuletzt optimiert wenn Ausrüstung steht.

So sieht es aus! Hoffentlich schleppst du dann bald einen halb leeren 75 Liter Rucksack herum und kannst so die nötige Erfahrung sammeln.

Edit: Das Skyskape Trekker hatte ich auch mal. Superteil. Sollte für die genannten verschiedenen Klimazonen perfekt sein. Aufbauen im Regen passiert nicht so oft. Notfalls nach dem Aufbau schnell trocken wischen, davon geht die Welt nicht unter. Ein weiterer Vorteil (der hier nicht so trägt) ist die Länge von dem Teil. Auch mit 1,90m passt man da ganz gut rein.

Bearbeitet von SouthWest
Skyscape Trekker Erfahrung hinzugefügt
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Ich habe das Lightheart Gear Duo, das vom Design her sehr, sehr ähnlich ist zum Skyskape (um nicht zu sagen identisch nur mit anderen Abmessungen) und kann Dir auch die Befürchtungen zum Aufbau bei Regen nehmen: das geht ohne Probleme. Es kommen vielleicht ein paar Tropfen rein, aber auch nicht mehr, als über nasse Ausrüstung etc. Mit einem kleinen Tüchlein oder so schnell wegwischen und gut is. Die Netztüren halten ja auch etwas ab, wenn sie dann mal zu sind und du drin bist.

Ich baue das LHG Duo so auf (so wird es auch vom Hersteller beschrieben, wenn ich mich richtig erinnere): außen mit Heringen die Ecken fixieren, eine Seite Außen und Innenzelt auf, mit zwei Stöcken oder Trekkinstöcken reinschlüpfen, Außenzelt zumachen, Stöcke einbauen, fertig. Nass wird da innen kaum was.

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Das Notch und das SS1 sind beides sehr gute Zelte.Das SS1 bietet gegenüber dem Notch ein DEUTLICH besseres Raumgefühl und merklich größere Absiden,was die Schlechtwettertauglichkeit stark erhöht.Ausserdem lässt es sich zusätzlich an den Schmalseiten abspannen,was der Windfestigkeit sehr entgegenkommt.Vorteil vom Notch ist dann im Gegenzug der deutlich kleinere Footprint und die rund 220 g Gewichtsersparnis (so sie denn die Rettung bedeuten) .Ich mit 1,89m und 110 kg fand das Notch dann etwas zu schmal,bedingt durch die Rautenform des Bathtubs.

Bearbeitet von Chris2901
Ergänzung
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Das Stratospire 1 wiegt 1120 g, wenn Du bei einem vernuenftigen Haendler schaust, der die Zelte auch wirklich kennt, steht das auch da :-D Vergiss beim Preis nicht, nach dem Aufschlag fuer das solid (bzw im Fall vom Notch partly solid) Inner zu schauen...

Sowohl beim Notch, als auch StratoSpire kannst Du das so machen, dass Du das AZ zuerst aufbaust, wobei ich die IZ auch einfach eingehaengt lasse...

Notch hat den Nachteil, dass es im Kopf / Schulterbereich & Fussbereich sehr schmal ist, also z.B. mal abends auf der Matte rumlungernd in die Karte schauen, oder an der Seite im IZ neben dem Fussteil viel Gepaeck unterzubringen, kannst Du vergessen.
Das Strat ist deutlich hoeher, hat deutlich groessere Apsiden, voll regenfeste Eingaenge, durch den asymetrischen Schnitt eine laengere Firstlinie.
Dadurch stehen auch die Staebe beim Strat. guenstiger, sind aus dem "Weg", beim Notch kann es bei unguestigen Plaetzen (Seitenneigung) auch passieren, dass Du nachts einen Stab umwirfst, schon erlebt, als ich mit dem Strat und jemand Anders mit dem Notch gemeinsam auf Tour waren. War kein besserer Platz da an einem Abend, Er ist in der Nacht 3 oder 4* raus, Stab wieder stellen, ich habe durchgepennt :-D

Aber ich habe auch schon so einige Leute beraten, die dann mit dem Notch auf den PCT usw gegangen sind und sehr zufrieden waren.
Kommt halt immer darauf an, wo man unterwegs ist, welche Ansprueche man hat...mit beiden Teilen machst Du nix falsch...


Nachteil bei Eigenimport ist halt,

- dass Du wahrscheinlich zeitaufwendigen "Spass" mit dem Zoll hast,

- dass Du bei Maengeln nicht das deutsche Gewaehrleistungsrecht hast,

- dass Du in dem Fall auch einen sehr teuren Versand in die USA durchfuehren muesstest

- und dann gibt es noch einen richtig heftigen Punkt, der meist uebersehen wird.
In D haftet der Haendler bei privaten Kunden fuer die einwandfreie Warenuebergabe an den Kunden, steht schon im BGB, kann der Haendler auch nicht via AGB ausschliessen.
Mit anderen Worten, in D bestellte Ware geht auf dem Transportweg verschuett, kommt beschaedigt an, nicht Dein finanzielles Problem. Ganz anders sieht das aus mit Lieferungen aus anderen Laendern wie z.B. USA, da gibt es keine solche rechtliche Bestimmung fuer int Sendungen, da ist das Dein Risiko, manche USA-Hersteller schreiben sogar ausdruecklich, dass sie ab Uebergabe an den Parcel Service nicht mehr haften.
Es kann schon sein, dass der Haendler / Hersteller kulanterweise Dir das erneut zuschickt, wenn es verloren ging, aber ist halt in D anders, da hast Du einen klaren Rechtsanspruch und bist nicht auf Goodwill angewiesen.

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vor 19 Minuten schrieb khyal:

Das Stratospire 1 wiegt 1120 g, wenn Du bei einem vernuenftigen Haendler schaust, der die Zelte auch wirklich kennt, steht das auch da :-D Vergiss beim Preis nicht, nach dem Aufschlag fuer das solid (bzw im Fall vom Notch partly solid) Inner zu schauen...
[...]

Danke für die ausführliche Erläuterung.
Trotz der 370g Mehrgewicht tendiere ich jetzt eher zum Stratospire 1.

Ist alles immer noch wesentlich leichter als das alte 3-4kg Teil:-D
Dieser Anbieter ist um einiges günstiger als SackundPack...
Ich würde aber auch eher das Mesh Inner nehmen, kann man denke die Aussicht besser genießen wenn man es alleine aufstellt.
Beispielsweise Kroatien im Sommer...

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vor 16 Minuten schrieb Banzoo:

Danke für die ausführliche Erläuterung.
Trotz der 370g Mehrgewicht tendiere ich jetzt eher zum Stratospire 1.

Ist alles immer noch wesentlich leichter als das alte 3-4kg Teil:-D
Dieser Anbieter ist um einiges günstiger als SackundPack...
Ich würde aber auch eher das Mesh Inner nehmen, kann man denke die Aussicht besser genießen wenn man es alleine aufstellt.
Beispielsweise Kroatien im Sommer...

Das ist mir mit diesem anderen Anbieter schon klar, aber wie ich schrieb " wenn Du bei einem vernuenftigen Haendler schaust, der die Zelte auch wirklich kennt".

Mesh ist halt bei Wind ziemlich zugig, ich bin halt das ganze Jahr unterwegs und dadurch auch rel viel bei schlechtem Wetter / Wind.
Wenn Du ueberwiegend in waermeren Gebieten / bei wenig Wind unterwegs bist, kannst Du auch das Mesh Inner nehmen, dann wuerde ich aber auch mal alternativ ueber das Saddle 2 und (Double) Rainbow nachdenken.

Habe sie alle 3 auch schon gehabt bzw habe das Saddle und bin logischerweise damit auf Tour gewesen.



 

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Am 1.2.2018 um 19:34 schrieb khyal:

Wenn Du ueberwiegend in waermeren Gebieten / bei wenig Wind unterwegs bist, kannst Du auch das Mesh Inner nehmen, dann wuerde ich aber auch mal alternativ ueber das Saddle 2 und (Double) Rainbow nachdenken.

Bin sowohl in warmen als auch windigen Gebieten  unterwegs wie Kroatien, Norwegen, Schottland. In Norwegen hatten wir ein Mix aus Mesh und festem Gewebe wenn ich mich recht erinnere. Das wäre dann wohl auch das Partial Solid Inner?

Das Rainbow sieht auch recht nett aus, scheint aber bei fast gleichem Gewicht wie das Stratospire (ohne Stangen) deutlich kleiner zu sein.

Kannst du mir vielleicht erklären was mit Liner bei dem Rainbow gemeint ist? Finde dazu irgendwie nichts...

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Der Liner ist eine Bahn Silnylon,welche im Inneren quasi entlang des Gestänges eingeklippt wird.Damit schaffst Du eine Art Doppeldach,welches verhindert,dass Kondens auf den Großteil der Bodenwanne rieselt.Unbedingt zu empfehlen,wenn ich mir deine Reiseziele so ansehe.In trockenen Gegenden brauchst Du ihn halt nicht,ist in 1 Minute ein-oder ausgehangen.

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Chris und ich sind mal wieder einer Meinung :-)

Beim Rainbow war ich schon mit beiden Modellen on tour, das Rainbow ist 200 g leichter, dafuer hat es nur einen Eingang, eine Apside und weniger IZ-Breite, aber "omfortabel" breit genug fuer eine Person.
Was ich ein bisschen stoerend fand, war dass man bei feuchtem Wetter etwas aufpassen muste, mit dem Schlafsack niicht vor die Rueckwand zu kommen, die ja dann vom Kondenswasser feucht war.
Ich bin deswegen damals auf das Double Rainbow gewechselt.
Inzwischen habe ich nur noch Tarptents mit vollwertigem Inner, aber das hat auch damit zu tun, dass ich das ganze Jahr und bei jedem Wetter unterwwegs bin.

Ob das Inner ein partly solid oder solid war, kann ich Dir sagen, wenn Du mir entweder verraetst, mit welchem Tarptent Ihr unterwegs wart, oder wo das Mesh-Gewebe war...

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vor 23 Stunden schrieb Chris2901:

Der Liner ist eine Bahn Silnylon,welche im Inneren quasi entlang des Gestänges eingeklippt wird.

Hast du eventuell ein Bild dazu? Sorry aber kann mir das gerade einfach nicht bildlich vorstellen :?

vor 21 Stunden schrieb khyal:

Was ich ein bisschen stoerend fand, war dass man bei feuchtem Wetter etwas aufpassen muste, mit dem Schlafsack niicht vor die Rueckwand zu kommen, die ja dann vom Kondenswasser feucht war.

Hmm, das klingt nicht gut für Ausflüge im späten August in Norwegen...       Was mich jedoch trotzdem am Rainbow reizt, ist die Tatsache das man ja scheinbar keine Stangen/Poles benötigt. Bin echt unentschlossen zwischen Strato, Notch, Rainbow. Starken Wind überstehen aber alle? Ist ne verdamme Stange Geld zum investieren, deswegen tue ich mich so schwer.

vor 21 Stunden schrieb khyal:

Ob das Inner ein partly solid oder solid war, kann ich Dir sagen, wenn Du mir entweder verraetst, mit welchem Tarptent Ihr unterwegs wart, oder wo das Mesh-Gewebe war...

Ich kenne leider nicht einmal das Model oder die Marke. Es war definitiv kein Tarptent, sondern ein billiges 3-4kg 2 Personen Zelt mit Doppelwand. Es war Im Inner zu Kopf und Füßen Solid, bis auf Hüfte Höhe an den Seiten Solid und dann Meshgewebe als Türen. Denke bei reinem Mesh wären wir bei dem Wetter auch halb erfroren. 

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vor 4 Stunden schrieb Banzoo:

Hast du eventuell ein Bild dazu? Sorry aber kann mir das gerade einfach nicht bildlich vorstellen :?

 

https://www.tarptent.com/photos/liner2.jpg

vor 4 Stunden schrieb Banzoo:

 

Hmm, das klingt nicht gut für Ausflüge im späten August in Norwegen...       Was mich jedoch trotzdem am Rainbow reizt, ist die Tatsache das man ja scheinbar keine Stangen/Poles benötigt. Bin echt unentschlossen zwischen Strato, Notch, Rainbow. Starken Wind überstehen aber alle? Ist ne verdamme Stange Geld zum investieren, deswegen tue ich mich so schwer.

Tja,einen gewissen Kompromiss wirst Du eingehen müssen.

Die Luftigkeit eines Rainbows im sonnigen Kroatien wird im Fjellsturm eher zum Nachteil,da es ordentlich Durchzug geben wird.Hängt natürlich auch von der Platzwahl ab. Als Singlewall-Konstruktion hast Du den Kondens naturgemäss immer im Innenraum,der Liner schafft aber wirklich gute Abhilfe.Sturm kann das Ding richtig gut ab.Für mich ein perfekter Allrounder,wenn es z.B. auch auf Radtour oder Bikepacking mit muss,da wie Du schon erwähnt hast,keine Trekkingstöcke nötig sind.

Das Notch ist das leichteste,imho aber auch das am wenigsten windstabile Zelt.Nicht,dass ich ihm nicht ne gute Brise zutrauen würde ,aber von den drei genannten sicherlich das schwächste in dieser Hinsicht.Vorteile sind ja schon genannt.Partial solid bietet guten Windschutz,jedoch kann etwas Kondens auch durchs Meshdach tropfen.Ist aber nicht so wild.

Das SS1 ist imho das absolut sturm-und schlechtwettertauglichste Zelt,sei es bei der Windstabilität oder auch bei Lebensqualität im Innenzelt.Mit dem Solid Inner hast Du immer einen getrennten Wohnraum mit optimalem Kondensschutz. Also Norwegen und Schottland - check.Wenn Du es fertig bringst und absolut vernünftig agierst,kannst Du zusätzlich das Mesh-Inner kaufen und hast ein optimales 3+Jz-Setup.

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Sehr schoen zusammengefasst, auch der Abstufung, was Windstabilitaet und "Schlechtwetter-Lebensqualitaet" im Zelt betrifft

Nur der Vollstaendigkeit halber erwaehnt, Das einzige Tarptent, was in der Windstabilitaet noch etwas mehr ab kann, als (Double) Rainbow und Strat. ist das Scarp, aber das faellt durch das hoehere Gewicht (1440g) wohl raus, hat bei meinen 190 auch einen Tick zu wenig Sitzhoehe.
Sollte der potentielle User recht klein sein, kaeme auch noch das Moment in Betracht, Vorteil ist selbsttragender Aufbau mit Hilfe der optionalen Crossbow-Stange bei rel geringen Gewicht, gute Lueftung, aber wirklich, was aufrechtes Sitzen betrifft, nur fuer kleinere Menschen geeignet, derselbe, fuer meine Komfort-Beduerfnisse unguenstige rhombusfoermige IZ-Schnitt wie beim Notch und, was die Windstabilitaet betrifft, kann es mit Scarp, Strat oder Rainbow nicht mithalten.

Bei windigem kalt/nassen Wetter ist der Unterschied, was Komfort betrifft, zwischen Rainbow und Strat. beachtlich, ich war in 2 aufeinanderfolgenden Jahren unter aehnlichen, derartigen Bedingungen mit dem Double Rainbow und dem Stratospire 1unterwegs.

Klar ist auch das Rainbow super windstabil, laesst sich auch echt fix aufbauen und gerade, wenn man das Zelt noch nicht so kennt, muss man bei Aufbau des Strat. etwas mehr nachdenken (oder die Anleitung lesen :-D), aber wie hatte hatte ich zum Double Rainbow in enem Beitrag zum Einsatz unter sehr kalten, windigen Bedingungen geschrieben "Das Zelt haelt es aus, aber der Bewohner nicht" wobei das natuerlich immer subjektiv ist.

Gerade bei nassem Wetter finde ich im Vergleich das Strat viel angenehmer, deutlich hoeher, dadurch mehr Raum, 2 Riesen-Apsiden, da wird eine auch mit grossem Rucksack, nassem, zum Trocknen ausgelegtem Regenzeug, Stiefeln, aufgehaengtem Gravitations-Filtersystem nicht voll und ich habe dann in der anderen Apsis schon haeufig ohne Probleme mit Multifuel oder Spirituskocher gekocht.

Aber das kommt logischerweise immer auf den ueberwiegenden Einsatzzweck an, fuer jemand, der eher bei trockenem, auch ruhig stark windigem Wetter ohne Stoecke unterwegs ist, ist das (Double) Rainbow ein klasse Teil und der Liner funktioniert wirklich gut.
Fuer jemand, der eher bei ueberwiegend trockenem, ueberwiegend nicht zu stark windigem Wetter unterwegs ist und sich eh ausser zum Schlafen nicht viel im Zelt aufhaelt, mit Trekkingstaeben laeuft, ist das Notch vermutlich die beste Loesung.


 

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Was ist denn mit dem neuen Bowfin? Ist m.E. eine gelungene Symbiose aus Rainbow, Moment DW und Notch - würde ich (als zufriedener Notch-Besitzer) im Vergleich zum Double Rainbow oder Moment DW bevorzugen. Vom Platz her dürfte für den Thread-Ersteller das Bowfin 1 reichen. Henry von Tarptent schrieb zur Stabilität bei Wind bei backpackinglight.com:

"...my take is that the Moment DW is the least wind worthy of the 3 [Moment DW, Rainbow, Bowfin]. All 3 depend on the arch structure and the arch is least well-tensioned in the Moment DW design..."

aweaver_bf1.jpg

sectionhiker.com - Review Bowfin

Double Rainbow (schön in Szene gesetzt - ein gutes Zelt, mag aber den niedrigen Bathtube Floor nicht so, würde vor dem Einsatzhintergrund von Banzoo auch eher zu Double Wall raten):

drobinson.jpg

Vor dem Hintergrund der genannten Kriterien finde ich aber das Tarptent SS 1 für den Thread-Ersteller auch passend.

cgoff_scotland.jpg

Ich stehe jedenfalls auf das hier (wechsle von Herbst bis Frühjahr auf partial solid inner):

pleinin_nt.jpg

8-)

Bearbeitet von Stue007
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Das Bowfin sieht nett aus, ein Notch ohne Trekking Poles. Scheinbar sehr einfach aufzubauen und geräumig. Allerdings hat man scheinbar nicht wirklich viel Platz in den Apsiden, wenn man das Inner mit der Bathtub richtig anspannt, bzw bekommt man da kaum noch was unter, was wiederum Platz für Ausrüstung weg nimmt.

Ich werde mir wohl das Stratospire 1 mit Solid Inner zulegen. Eventuell auch erst einmal das Mesh und das Solid dann nachkaufen.

Hätte da jemand eine gute Adresse um das jeweils nachzukaufen? Entweder Solid oder Mesh Inner als Einzelteile.

Und eventuell noch einen Anbieter für leichte, passende Stangen.

Ich überlege, ob ich 2 Sets Stangen kaufe, beziehungsweise 2 verschiedene Ausführungen an Endstangen. Die eine um die maximale Höhe anzuspannen und die andere mit gekürzten/abgesägten Endstangen für starke Winde und niedrigeres abspannen.

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Kann meinen vorherigen Beitrag nicht mehr bearbeiten, deswegen Entschuldigung für den Doppelpost.

Ich habe mir nochmal Gedanken über die benötigte Fläche zum aufstellen des Stratospire gemacht. Da ist der Footprint ja doch um einiges  größer als das Bowfin. Werde mir da verschiedene Set UPS nochmal genauer angucken. Das scheint ja doch ziemlich am besten zu meinen Anforderungen zu sparen. 

Ich hatte da nur wie zuvor erwähnt gelesen, dass wenn ich das Inner richtig abspanne bzw in das Fly einhänge um die Bathtube richtig zu verwenden, das Inner sehr dicht am Fly ist. Meine Sorge ist hierbei, das man die Apsiden/Vestibules nicht mehr richtig verwenden kann, da diese sehr schmal werden....

 

Mit freundlichen Grüßen 

Banzoo

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  • 1 Monat später...

Ich habe mich für das Bowfin entschieden, bzw. es ist aus den USA auf den weg zu mir.
Leider gab es hier keine solid Inner Variante, also der Import.
 

Ich muss leider auch gestehen, dass es die 2 Personen Variante wurde.
Hat den Hintergrund das es (meiner Meinung nach ) für die paar Kröten auch keine Rolle mehr spielte, da ich eh schon über dem geplanten Budget lag:? und zum anderen die paar Gramm noch in jungen Jahren verkrafte und ich somit auch gleich jemanden auf Tour nehmen kann, der gerade kein Geld für ein Zelt hat.

Zelt ist gestern in Frankfurt gelandet, muss dann bald noch durch den Zoll. Ich werde berichten sobald ich es aufgebaut habe.
Seam sealing Kit muss ich dann noch irgendwo passend finden/mixen. Hatte Angst, dass dieses durch Import und Zollabfertigung wieder aushärtet bevor es bei mir ankommt.

Ich mag mich vielleicht über mein Budget von 300€ auf ca 360€ (mit Custom Fees) bewegen, aber die Qualität wird es hoffe ich Wert sein.
Lieber einmal teuer kaufen als mehrmals billig.

 

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal herzlichst für all Eure hilfreichen Beiträge bedanken.

 

Mit freundlichen Grüßen
Banzoo

 

*EDIT*
Hier paar nette Info zu Bowfin
Outdoorseiten Test zu Bowfin 1

Bearbeitet von Banzoo
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