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Ultraleicht Trekking

Reduktion Full-Skin-In ;-)


dude

Empfohlene Beiträge

Ich habe seit Anfang April mein Internes Baseweight um 8 Kilo reduzieren können.

Das bedeutet, dass meine Jacken, Hosen und Shirts jetzt eine Grösse kleiner und damit leichter werden. Positive Gewichtsspirale! Andererseits kann ich jetzt wieder ruhigen Gewissens wieder mehr unnötigen Kram in meinen Rucksack packen.

Daher kann ich mich langsam aus diesem Forum verabschieden ;)

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Der Winter kommt bestimmt - also nix mit verabschieden :twisted:

Sprichst du von Gänsebraten, Knödel und ähnlichem?

Also nicht, daß ich mich in irgend einer Weise auf den Winter freuen würde, aber die Kulinarik dieser Jahreszeit ist schon sehr angenehm - den Stollen (in Thüringen "Schittchen") nicht zu vergessen...

...den April des folgenden Jahres natürlich vor Augen :o

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Lohnt es sich wohl, aus Preis-Leistungs-Sicht sein Skin-In-weight zu reduzieren? Jetzt musst du dir ja viele neue Klamotten kaufen. Auf der anderen Seite durch weniger Gewicht weniger Kalorien mitnehmen... Wenn man das auf Lebenszeit hochrechnet... Vieleicht was für den Philosophie-Bereich? ;)

Aber auf jeden Fall Glückwunsch zur erfolgreichen Gewichtsabnahme, ich sehe immer wieder in meinem Umfeld wie schwer das ist!

OT: Ich hatte mal überlegt, für meine anstehende Tour Gewicht zuzulegen, damit mir a) nicht ständig ganz so kalt ist und B) damit ich mir auch keine sorgen machen muss, wenn ich auf Tour abnehme. Wenn ich das machen würde, müsste ich mir aber zumindest eine neue Hose kaufen, wahrscheinlich auch neue Oberkörperunterwäsche, weswegen ich das ganze dann verworfeb habe.
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Aber auf jeden Fall Glückwunsch zur erfolgreichen Gewichtsabnahme, ich sehe immer wieder in meinem Umfeld wie schwer das ist!
Danke! Ist schon deutlich spürbar am Berg... Aber schwer war es eigentlich nicht für mich, nur blöd, bin ich nicht schon früher darauf gekommen.
Lohnt es sich wohl, aus Preis-Leistungs-Sicht sein Skin-In-weight zu reduzieren? Jetzt musst du dir ja viele neue Klamotten kaufen.
Dank MYOG bin ich einigermassen in der Lage, vorhandene Hosen und Jacken entsprechend abzuändern bis zu deren wohlverdientem Ruhestand. Das schont das Budget. :D Shirts und dgl. sitzen einfach etwas weniger stramm.
OT: Ich hatte mal überlegt, für meine anstehende Tour Gewicht zuzulegen, damit mir a) nicht ständig ganz so kalt ist und B) damit ich mir auch keine sorgen machen muss, wenn ich auf Tour abnehme. Wenn ich das machen würde, müsste ich mir aber zumindest eine neue Hose kaufen, wahrscheinlich auch neue Oberkörperunterwäsche, weswegen ich das ganze dann verworfeb habe.
Was denn für eine Tour? Müsste das nicht was waaahnsinnig Langes und Anstrengendes sein, damit dieser Faktor zum Tragen kommt?
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Wenn man keine 10 kg zuviel auf den Rippen hat, sich z.B. auf einen 20 Tages Trek, bei kalten Temperaturen und sich dann nicht auf 15 km/Tag sondern 25 oder mehr in weglosem Gelände festlegt, macht das absolut Sinn.

Ich hamstere Jährlich 1-2 mal für eine Tour. Gerade betreffend Isolation gibt's bei Tour-Anfang und -Ende merkliche Unterschiede, wenn da ein paar kg runter sind.

1 kg Körperfett gut verteilt oder 1.3-1.5 kg im Rucksack?

Auf einem Cape Wrath, oder Kungsleden, oder GRsoundso macht's sicherlich keinen Sinn.

Aber bei langen Touren, wo man über lange Zeit das Essen selber tragen muss eher.

Es "muss" also ein gewisses Mass an Autarkie hinzukommen.

Aber woran ist schon der Sinn für eine Tour das Basisgewicht von 2.4 auf 2.3 kg zu bringen?

Deshalb setze ich das "muss" in Anführungszeichen.

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Nur aus Neugier und aus Mangel an eigener Erfahrung:

Wieviel Gewicht habt ihr denn auf "harten" Touren schon so verloren?

Von Sabi vom PCT weiss ich es ja, aber das war ja leider nicht so geplant. Also, all ihr Langstreckenwanderer, wie siehts aus?

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Danke! Ist schon deutlich spürbar am Berg... Aber schwer war es eigentlich nicht für mich, nur blöd, bin ich nicht schon früher darauf gekommen.

Das wäre jetzt auch DIE Möglichkeit gewesen, Ernährung umzustellen, also auf Vegetarisch, Vegan, Glutenfrei, Zuckerfrei, Frutarier, Lichtenergetiker :D

Ich mach ja keine Hardcoretouren. Ich bin etwas mehr als 2 Wochen mitte September in der Hardangerviddar. Erfahrung zeigt, dass ich in den 2 Wochen sicherlich wieder 5 Kilo los bin, bei etwas mehr als 70 Kilo auf 185cm zeigt sich das dann schon. Ich verliere unterwegs grad am Anfang massiv Appetit und durch die Ernährungsumstellung von vermeintlich gesund zu Hause auf Instantgerichte (auch selbstgemachte) meckert am Anfang mein Verdauuungstrakt.

Bei meinem letzten Overnighter hab ich ganze 3 Löffel Nudeln in Käsesoße abends gegessen; auf der Tour davor (3 Tage) hatte ich nach der Tour runtergerechnet und habe unter 1800kcal/Tag gegessen ohne Hunger gehabt zu haben. Mein Appetit bessert sich aber nach ca. 5 Tagen auf ein Normalmaß.

Aber solange ich Kontakt zu Menschen pflege, die weniger auf den Rippen haben als ich ist es kein Drama. :lol:

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Meistens um 5 kg in ca. 3 Wochen

In Extremfällen um 10 kg, was aber kein Trekking war.

In einem anderen Extremfall verlor ich ca. 5 kg in 5 Tagen, obschon ich unterwegs immer wieder richtige Mahlzeiten ass, war aber auch kein Trekking.

Ich meinte mal gehört zu haben, dass man in einem Tag nur rund 150 g Fett abbauen kann.

Also in einer Woche 5 kg Gewichtsverlust kann nicht nur Fettverlust entsprechen.

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Danke für eure "Statistiken". Finde ich recht interessant. Auch die Appetitfrage. Schreibt nicht auch Dapprich in seinem Buch, dass es Leute gibt, die auf Tour Unmengen verdrücken, und andere die kaum Appetit haben. Woher das kommen mag? Bei mir stelle ich da keinen grossen Unterschied fest.

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An den ersten zwei Tagen eines Ultra-Rennens (das ich jedoch als Tour gefahren bin) ass ich zu wenig rsp. erst, wenn ich wirklich musste, was aber bereits zu spät war und mit Leiden verbunden. Riegel die ich sehr mag gingen nur schwer und häppchenweise runter.

Dann begann ich viel mehr zu essen und nutzte jede Gelegenheit zum "Auftanken".

Der Appetit war wieder da, die Lust zu essen auch.

Dann begann ich zu merken wie weit und lange ich eigentlich gehen könnte, aber da war dann auch schon die Ziellinie.

Es kann sich also durchaus innerhalb weniger Tagen wandeln.

Beim Wandern/Trekking (eher niedrige Belastung, auch bei zügigem Wandern) pendelt sich mein Körper ein. Ich habe manchmal das Gefühl, dass wenn mir bewusst ist, dass nicht im Überschuss Essen vorhanden ist, sich mein Appetit auch anpasst. Sobald dann die Zivilisation mich wieder hat, bricht der Heisshunger aus.

Jeder Körper hat einen eigenen Hormon- und metabolischen Haushalt. Das ist sicher ein wesentlicher Bestandteil des Appetits.

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Bei mir ist es ähnlich: Ich habe häufig das Problem, dass ich besonders am Anfang der Tour schlicht vergesse zu essen und ich eine Essdisziplin entwickeln muss, wenn das im Alltag auch mal so wäre, da hab ich keine Ruhe bis der Kühlschranl leer ist, aber nach ein paar Tagen pendelt sich das dann auch ein.

Auf längeren Touren, nehme ich aber auch immer recht viel ab, zumindest war es früher so, so langsam hab ich das Gefühl seitdem ich die 30 überschritten habe geht das nicht mehr ganz so schnell. Da mein Gewicht, aber die meiste Zeit des Jahres dreistellig ist, sind meine Gewichtsabnahmen relativ. Ich habe mal in sieben Wochen Nordwest-Kanada weit über zehn Kilo verloren und das war eine Radreise mit entsprechend viel Zivilisationskontakt und Essmöglichkeiten. Ich glaube in der Zeit hab ich alles an Tieren die da durch die Wälder laufen in Burgerform zu mir genommen.

Einer der großen Vorteile meines Körpers, ich komme mit verhältnismäßig wenig Essen aus, da mein Körper lange von seinen Fettreserven zeren kann, ohne Leistungsabfall, allerdings wenn dann Essen da ist wird auch reingehauen. Deshalb komm ich bei Touren bis zu einer Woche ungefähr, mit recht wenig Essen aus, was das Rucksackgewicht wieder niedriger macht. Wenn ich aber weiß, dass die Touren länger dauern, ess ich von anfang an disziplinierter, weil ab Ende der ersten Woche verlangt der Körper dann doch mehr!

Viele Grüße

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Interessante Diskussion!

Mein Gewicht bleibt auch auf längeren Touren recht konstant. Das letzte Mal als ich einen Monat auf Tour war hab ich 1-2 Kilo verloren, hatte allerdings auch immer Appetit. Und wenn mal Überschuss da ist, esse ich als ob's morgen nichts mehr gäbe. Viel Fett zum zehren war aber auch nicht vorhanden.

Was mich interessieren würde, habt ihr auf Tour schon einmal so abgenommen, dass ihr ins Untergewicht abgerutscht seid?

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  • 2 Monate später...
OT: :o

Falls dir jetzt deine geniale Cuben MYOG Behausung zu groß geworden ist, dann schreib mir bevor ich bald mit dem "autorisierten" Nachbau beginne. ;)

OT: Ich bin leichter, nicht kleiner geworden! :D

Ausserdem solltest du bis zum Redesign warten... sollte in 2 Wochen soweit sein...

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"skin-in" gewicht abzubauen bringt, ausser bei extremem übergewicht, leider nicht viel, da der muskelaufbau des körpers mit der gewichtszunahme mitwächst. baut man sein gewicht ab, nehmen auch die muskeln ab und man wird z.b. einen rucksack als genau so schwer empfinden, wie vor der gewichtsabnahme.

im gegenteil, wie oben schon erwähnt, fett auf den rippen ist die effizienteste art, "verpflegung" mitzutragen.

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"skin-in" gewicht abzubauen bringt, ausser bei extremem übergewicht, leider nicht viel, da der muskelaufbau des körpers mit der gewichtszunahme mitwächst. baut man sein gewicht ab, nehmen auch die muskeln ab und man wird z.b. einen rucksack als genau so schwer empfinden, wie vor der gewichtsabnahme.

im gegenteil, wie oben schon erwähnt, fett auf den rippen ist die effizienteste art, "verpflegung" mitzutragen.

Leider nicht ganz richtig. Meine Muskelmasse hat in dieser Zeit 5 kg zugenommen.... :D

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Leider nicht ganz richtig. Meine Muskelmasse hat in dieser Zeit 5 kg zugenommen.... :D

naja ... wer lesen kann ist im vorteil.

da unser körper, nicht wie bei einem rucksack den wir umschnallen auf einen schlag 20kg zunimmt, sondern schön kontinuierlich, können sich auch die muskeln entsprechend kontinuierlich aufbauen. auf der anderen seite baut er die muskeln auch wieder ab, wenn er sie nicht mehr benötigt und lagert die freigewordene energie in fett an, da dies wesentlich ökonomischer ist als muskelgewebe.

man kann natürlich dem körper "vorgaukeln", er brauche mehr energie, als er braucht nur um den körper rumzutragen, indem man sich z.b. mehr bewegt und/oder externes gewicht rumschleppt. dann wird er fett in muskeln umwandeln. hört man damit auf, wird sich alles wieder einpendeln.

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Hey,

naja, ich musste das alles auch erst zweimal durchlesen und verstand dich, dani, erst mit deinem letzten Post so richtig.

Dennoch sehe ich es differenzierter als du: Natürlich passen sich Muskeln, gerade meinetwegen im Rücken oder Oberschenkel, an dein Körpergewicht an. Aber die Gelenke z.B. haben nicht diese Kapazität. Und wenn du ne Woche lang täglich vierstellig Höhenmeter machst, merkst du am Knie nachher einen Unterschied von ein paar Kilo durchaus - ganz unabhängig davon, ob am Rucksack oder an den Rettungsringen gespart.

Der zweite Abschnitt deines letzten Posts trifft es dann meiner Meinung nach voll: Das erste ist eine schöne Umschreibung popeligen Trainings, klar, da sollte auch keine Widerrede kommen. Und das zweite - tja, meine Kumpels lachen auf kurzen Radtouren immer, wie man selbst da einen Rucksack mitschleppen kann und nachher fragen sie wie ich das auf Mehrtagestouren mit dem Gepäck mache, ob mich der Rucksack nicht fertig macht...

Grüße,

Raph

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Aber die Gelenke z.B. haben nicht diese Kapazität. Und wenn du ne Woche lang täglich vierstellig Höhenmeter machst, merkst du am Knie nachher einen Unterschied von ein paar Kilo durchaus - ganz unabhängig davon, ob am Rucksack oder an den Rettungsringen gespart.

Auch Gelenke kann man an erhöhte Belastungen gewöhnen, also trainieren. Gelenke werden ja auch von Muskeln, Sehnen und Bändern gestützt und getragen. So weit ich weiss vermehrt bei sanft steigernder Belastung die Synovia und Verstärkt die Versorgung des Knorpels. Bei Überlastung nimmt das Volumen auf eine Weise zu, dass diese sich verwässert und den Gelenkknorpel nicht mehr richtig Versorgt.

"Training? Ich nenne das draussen spielen"

- schon tausendmal gehört und selber gesagt.

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