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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 05.05.2020 in allen Bereichen

  1. Bei den letzten Touren habe ich einen Billignachbau des Peak Designe Capture Clip benutzt. An sich bin ich von dem Teil begeistert. Man hat die Kamera sofot griffbereit und muss nicht erst den Rucksack absetzen und die Kamera auspacken. Das Teil ist jedoch mit 145g relativ schwer und bei meiner letzten Tour in Madeira hat sich die einseitige Belastung durch die Kamera, die an einem Schulterträger des Rucksackes befestigt ist, bemerkbar gemacht. Folglich sollte eine Lösung her die leichter ist und die Last der Kamera möglichst gleichmäßig verteilt. Der erste Versuch, die Kamera unter den Brustgurt zu klemmen stellte sich als recht unbequem heraus. Der nächste Versuch war dann an den Brustgurt eine zusätzliche Schlaufe mit Schnalle anzubringen. Durch diese Befestigung auf dem Brustgurt ist die Kamera fest einespannt und schlägt auch nicht. Auch liegt sie relativ angenehm auf der Brust auf. Die Kamera ist auch sofort durch das Öffnen der Schnalle Griffbereit. Dieses System funktioniert mit meiner Sony Systemkamera und 18-105 Objektiv wunderbar. Wie es jedoch mit einem kleineren kurzen Objektiv funktioniert kann ich nicht sagen, aber ich denke mit dem Kit-Obektiv wird es leider nicht funktionierenn. Das Mehrgewicht des Brustgurtes sind 5g. Ohne den Halter wiegt der Brustgurt 13g. Hier auch noch ein paar Bilder des neuen Rucksackes. Dieses Mal in Farbkombination grün gelb. Der gleiche in rot, den ich schon vorgestellt habe war ja ein Geschenk.
    2 Punkte
  2. Die Schultergurte sind extrem knapp eingenäht. Zudem wird das DCF durch die sehr vielen Nähte auf kleiner Fläche sehr stark perforiert, da bringt auch das dünne Tape darüber gar nichts. Ich bin der Meinung, dass der Rucksack nicht lange halten wird. Ist allerdings nur eine Einschätzung anhand der Fotos. Reißen die Schulterträger aus ist der Rucksack hin. Da lässt sich aufgrund der Konstruktion nichts mehr flicken. Ich würde NIEMALS Schulterträger so an einen Rucksack annähen. Falls ich mich doch zu so einer Konstruktion gezwungen sehen sollte, würde ich diesen sensiblen Bereich DEUTLICH mehr verstärken.
    2 Punkte
  3. Mit Tränen in den Augen habe ich am 01. Mai meine altgediente Raidlight Tyvek Jacke geopfert, um aus ihren Einzelteilen ein Schnittmuster zu erstellen. Die Jacke passte mir stets perfekt und so ging es nun nur darum, das Ganze noch ein Quäntchen leichter zu schneidern. So entstand dieses Wochenende erst ein Tyvek Prototyp (tatsächlich bereits ~20g leichter als die 95g Raidlight Version!) und danach ein 7D Modell aus dem ExTex Stoff. Ergebnis: Eine minimalistische Full-Feature-Windjacke mit glatt 45g. Größe ist übrigens eine M. Einzelteile: 1m x 1,4m 7D Nylon 70 cm 3c Zipper 1m extra feines 24 mm Einfaßband Erste Tests bei einer 5km Laufrunde (hohe Luftfeuchte bei ~12°C, bewölkt-regnerisch) zeigten: - Atmungsaktivität ist vernünftig - begrenzt wasserabweisend - super winddicht - Hautgefühl bei Schweiß nicht ganz so schön, wie Tyvek (klebt leicht - vielleicht hätte das Kiss-Coating aber auch lieber nach innen gemusst...)
    1 Punkt
  4. Von Nitecore gibt's jetzt ein Messer mit 4,8 g, das echt brauchbar aussieht: "Titan Knife NTK05". Das UL-Herz sagt: Haben wollen! Hat es jemand schon ausprobiert?
    1 Punkt
  5. sja

    Buchtip

    Hab bisher erst ein wenig quer gelesen, aber an einer Stelle musste ich auch laut lachen. Was ich bei meinen ersten Versuchen beim Wildzelten eher verschämt, mich umsehend (hoffentlich sieht das keiner) und ein wenig aus der Not und einer nicht ganz optimalen Erfahrung geboren gemacht habe... nämlich vor der endgültigen Entscheidung für einen Zeltplatz mich auf den Boden zu legen und zu prüfen, ob alles eben ist... das ist tatsächlich ein Tipp von @German Tourist in Textform und mit Bild! Danke für dieses Foto.
    1 Punkt
  6. Machte bei meiner Laufrunde heute tatsächlich keinen großen Unterschied - sobald Schweiß im Spiel ist, fängt das Ganze an leicht zu kleben. Im "trockenen" Zustand fühlt es sich mit Coating dagegen schon smoother an.
    1 Punkt
  7. Jens

    Nitecore Titan Knife NTK05

    ... und ultraleicht. Beim Preis aber megaschwer
    1 Punkt
  8. DCF ist solange reißfest bis dass eine Verletzung, wie z.B. durch eine Naht, ins Material kommt. Ergo ist die Weiterreißfestigkeit entscheidend, und die ist bei dem normalen DCF Laminat bescheiden. Da muss man sehr penibel verstärken. (es geht aber) Das DCF woven, also gewebt, wäre die bessere Wahl für Rucksäcke.
    1 Punkt
  9. Eines meiner ersten MYOG - Projekte war ein Pyramiden Tarps aus dem 30d Silnylon von extex. Dabei ist der Cat Cut nicht stark genug ausgeprägt und auf die Fläche kommt nicht genug Spannung. Jetzt überlege ich ob sich der Cat Cut nicht einfach nachrüsten lässt? Dafür müssten jeweiligen Seiten exakt aufeinander gebracht werden und ich nähe eine stärkere Kurve. Nur wie bekomme ich dann die Kappnaht hin? Habt ihr dazu Ideen?
    1 Punkt
  10. Konradsky

    USB Leuchte

    Ich habe die in meinem Survivel Kit. Bisher mehrmals in der Hütte als Tischlampe gebraucht. Standartmäßig habe ich immer eine sauschwere Olight baton dabei. Gruss Konrad
    1 Punkt
  11. Dieter_Z.

    [PT] Madeira 2020

    Dank' dir sja für den super Bericht deiner Wanderung! Hat Spass gemacht, ihn zu lesen
    1 Punkt
  12. OT: Wegen des Familienrats? Ja, der ist eindeutig zu bildungsbürgerlich. Proletarisch ist eigentlich das Patriarchat.
    1 Punkt
  13. Capere

    USB Leuchte

    Hab die hier rumliegen - schon vernünftig hell, aber m.M.n. dann doch eher was fürs Survival/EDC Kit. Mit 16g zudem relativ schwer.
    1 Punkt
  14. Es scheint sich nicht anders Lösen zu lassen, hier die Bilder nochmal hochgeladen. Seitliche Naht: Befestigung der Schultergurte:
    1 Punkt
  15. martinfarrent

    Buchtip

    Hauptsächlich von Verkäufern. Geh doch mal zu Globi und lausche den Gesprächen.
    1 Punkt
  16. Tipple

    Vorstellungsthread

    Ja schau mal einer kiek, denn kenn ich doch. Servus Muli, viel Spaß im Forum. LG
    1 Punkt
  17. noodles

    Kurioses am Wegesrand

    Im Interesse der Fische dürfen hier ausnahmsweise keine Autos rein geworfen werden
    1 Punkt
  18. Da diese Frage aufgrund von Corona jetzt wahrscheinlich häufiger kommen wird, möchte ich als Vielwanderin hier mal ausführlich antworten. Alle sogenannten "Top Trails of Germany" (die ich allesamt schon komplett oder teilweise gegangen bin), Qualitäts- und Premium-Wanderwege sind landschaftlich schön und wirklich toll geführt. Egal, für was Du Dich da entscheidest - es wird kein Totalflop werden und Empfehlungen für den einen oder anderen Weg beruhen in der Regel auf persönlichen Präferenzen oder mangelnder Vergleichsmöglichkeit. "Fernab" ist in Deutschland allerdings eher Wunschdenken - Du wirst immer sehr zivilisationsnah unterwegs sein. Wenn Du von der Zivilisation allerdings wenig mitbekommen möchtest, solltest Du vor allem Fluss-Wanderwege (Rheinsteig, Altmühltal-Panormaweg) meiden, weil in Flussnähe meist auch Landstraßen und Eisenbahnlinien entlang führen. Ebenfalls meiden solltest Du dann auch beliebte Wanderwege, vor allem wenn Sie sich in der Nähe von Ballungszentren befinden, wie z.B. der Malerweg und der Heidschnuckenweg. Beide sehr schön, aber schon normalerweise ziemlich voll. Der Rennsteig ist Deutschlands meistbegangener Weitwanderweg (100.000 Besucher pro Jahr laut Wikipedia). Wenn Du wildzelten möchtest, solltest Du Wege durch Nationalparks oder andere Schutzgebiete meiden. So würde selbst ich als Hardcore-Wildzelter keine Wild-Übernachtung im Nationalpark Sächsische Schweiz probieren. Suche also nach eher unbekannten Wegen und/oder bevölkerungsarmen Gegenden. So ist zum Beispiel Brandenburg extrem dünn besiedelt und Wege wie der Uckermärker Landweg oder die Märkische Landrunde sind weitestgehend unbekannt. Dort wirst Du kaum jemandem begegnen (ziemlich fernab!) und auch keine Probleme mit Wildzelten haben - allerdings ist es dort halt flach und viel Fichtenwald. Im Osten gibt es dann zum Beispiel noch den Vogtland-Panoramaweg, Kammweg Erzgebirge Vogtland, Oberlausitzer Bergweg - allerdings im Moment ohne die Möglichkeit des Grenzübertritts. Ebenfalls nicht überlaufen und auch im Frühjahr begehbar sind einige Gegenden in Bayern, wie Franken (Frankenweg) oder Ostbayern (Goldsteig Südvariante) sowie Rhön (Hochrhöner) oder Steigerwald (Steigerwald-Panoramaweg). Wenn es spektakulär sein soll (aber jahreszeitlich nicht im Hochgebirge) würde ich den Albsteig (HW1 Schwäbische Alb-Nordrandweg) empfehlen. Der ist zwar streckenweise doch recht populär und voll, hat aber großartige Ausblicke. Im Westen Deutschlands käme der Saar-Hunsrück-Steig, der Westerwald-Steig oder der Rothaarsteig in Frage - alle ganz nett, zwar nicht wirklich einsam, aber auch nicht überlaufen.
    1 Punkt
  19. Matthias

    Bewegte Bilder

    Bester Kanal aus der hiking world im moment : :)
    1 Punkt
  20. Hallo, ich hatte die Carbonstöcke von Comperdell, - damals die ziemlich leichtesten auf dem Markt und nicht wirklich preiswert.. Auf meiner ersten Sarektour ist einer im bergab-Modus schlicht und ergreifend gebrochen, bzw. gesplittert (was einen üblen Sturz nach sich zog, - glücklicherweise ohne bleibende Blessuren), obwohl er zum Schadenszeitpunkt eigentlich gar nicht so voll belastet wurde. Fazit: Nie wieder Carbon. Bin mit meinen Fizans mehr als zufrieden. Mehrere Sarektouren, USA- und Westgrönland bisher ohne Mucken gemeistert. Auch finde ich den Griffkopf zum Abstützen beim bergabgehen für mich als völlig ausreichend.
    1 Punkt
  21. genauso mache ich es. webkante am saum, schnittkante in der doppelkappnaht.
    1 Punkt
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