Rangliste
Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 27.10.2021 in Beiträge
-
Impressionen von Touren
Kay und 9 andere reagierte auf Desertstorm für Thema
Ich war diesmal in Marokko eher für Strand und surfen, aber ich kann nicht einfach so dahin ohne wenigstens einen Abstecher in die Wüste zu machen. Es war nur ein 4 Tages Trip in die Hammada und Bergwüste des Jebel Bani. Nicht wirklich der Rede Wert. Ich kenne diese Region, aber habe sie noch nie so trocken erlebt. selsbt stets gefüllt Gueltas waren ausgetrocknet oder zu einer ekligen Brühe verkommen und als zuverlässig bekannte Brunnen versalzen oder verschwefelt. (Ich musste es trotzdem trinken) So musste ich die Route ein wenig abändern. Letzlich fand ich noch einem winzigen Seitental das letzte noch gut gefüllt Guelta mit gutem trinkbarem Wasser und man konnte auch drinnen schwimmen. Hier blieb ich dann einen ganzen Tag, weil es mir so gut gefallen hat und habe noch ein verlassenes Dorf entdeckt. Anfahrt natürlich per Anhalter Hinter diesem Pass beginnt die große Wüste Hammada Eine der Oasen Diabi Oase. Das Wasser schmeckte stark nach Schwefel, es war aber das einzige Trinkwasser weit und breit Wo Wasser ist, ist auch Leben Das steinerne Flussbett Verlorene Siedlung Dieses Guelta ist sonst bis zu den Felskanten gefüllt. Es war kaum noch etwas übrig Das typische Wüstencamp Und zu guter Letzt doch noch ein kleines Paradies10 Punkte -
Fit werden für riesige Tagesetappen
momper und 4 andere reagierte auf Desertstorm für Thema
Also gut, Zu meiner Vorgeschichte. Nach einigen Tausend km. zu Fuß mit Rucksack, Wanderwagen und Dromedar durch vor allem die Sahara und andere Wüsten und dem leben mit den Einheimischen, kann ich mir so langsam ausmalen was möglich ist und was nicht. Ich weiß nicht wo genau du unterwegs warst, aber natürlich gibt es in der großen Wüste auch Nomadenland, vor allem in und um die großen Wüstengebirge, die mehr Feuchtigkeit anziehen können. Allerdings gibt es auch die hyperariden Todeszonen in denen kein permanentes Leben möglich ist, wie den sehr viel berühmten Erg von Bilma und das droße Sandmeer in Ägypten. Die Majabat al Koubra ist die größte dieser Zonen. Dort wird man auch keine Nomaden oder ähnliches finden. Regis Belleville hält den derzeitigen Rekord für die längste Wanderung zwischen zwei Wasserstellen mit 1001 km. von Chinguetti nach Timbuktu. Das zu übrbieten dürfte schwer, aber nicht unmöglich sein. Es ist richtig, dass diese Sache ein zusätzliches Problem darstellt, gewissermaßen das Salz in der Suppe. Tatsächlich ist das innere der großen Dünenfelder völlig leer. Auch Schmuggler und Terroristen sind keine Jinn, die ätherisch über dem Sand schweben, sondern Menschen wie ich und du und die brauchen Benzin und vor allem Wasser, daher läuft der Verkehr auf versteckten Pisten nördlich und südlich davon ab. Einige werden vom mauretanischen und algerischen Militär sporadisch kontrolliert, aber die Region ist so extrem groß, dass das nicht mehr als Glücksgriffe sein können. Probleme dieser Art werde ich also vor allem in den Randbereichen zu erwarten haben. Daher habe ich meine Kontakte beim mauretanischen Militär und Personen die direkt oder indirekt in der malischen Operation beteiligt sind. Es wird also mitnichten ein Spaziergang ins blaue, falls sowas angenommen wurde. Ich stand ja schon zwei mal an den "Ufern" des großen Meeres. Die Riesendünen des Erg Ouarane ziehen sich nur ca. 50 km. nach Osten, Diese Kämme zu queren kostet viel Kraft und Energie, vor allem auf den lockersandigen Leeseiten. danach beginnt das ebene Sandfeld mit uralten Seif-Dünen in Nordost-Südwest Ausrichtung. In etwa wie hier: (Wobei, dies Barchane und kein Seifdünen sind. Gibt aber die Struktur recht gut wieder) Auf dem festen Grundsand läuft es sich mehr oder weniger gut. Dort sind sehr große Tagesdistanzen möglich. Dadurch dass man den Kämmen in ihrer Richtung folgt muss man auch nicht oft queren. Aber wie die Zustände im Detail vor Ort sind, können auch Satellitenbilder nur bis zu einem gewissen Grad sagen.5 Punkte -
Wo drin schlafen und was anziehen zum Rothaarsteig im November?
Gibbon und ein anderer reagierte auf schrenz für Thema
Ich bin geborener Witti und mein Elternhaus steht 3km vom Rothaarsteig entfernt, ich kenne die Gegend also so halbwegs , selbst bin ich ihn in einem Oktober mit dem Cumulus LL400 gelaufen, also ein recht ähnlicher Schlafsack. Im November würde ich an deiner Stelle schon mit Temperaturen unter Null rechnen, könnte also kühl werden, ich würde aber jetzt nicht hektisch einen anderen Schlafsack kaufen sondern den vorhandenen ein bisserl pimpen, entweder du trägst wärmere Klamotten oder steigerst die Komforttemperatur mit einem Inlet, ist hinsichtlich UL sicherlich nicht die Optimallösung aber erstmal einfach und billig. Die Hütten auf dem Steig sind so la la, besonders das Modell "Rothaarsteig" mit dem komischen geschwungenen Dach ist zum Übernachten echt Grütze, ansonsten viel Spaß.2 Punkte -
Kaufberatung: Atompacks The Mo 50 l und vergleichbare
Mia im Zelt und ein anderer reagierte auf Backpackerin für Thema
Genau der :D. Ich habe den 48er in Größe S (45 Liter!) und war mit ihm zuletzt auf dem Soonwaldsteig "autark" mit Essen für 4 Tage (das hat alleine 1710gr. gewogen) unterwegs, Baseweight lag bei 5,27 kg. Hat vollkommen gereicht, war aber gut voll, außen hätte ich aber noch das ein oder andere unterbringe können. Wie hat @trekkman so schön geschrieben pro kg Equipment braucht es 4 Liter. Das habe ich gleich mal getestet und das scheint wirklich gut hin zu kommen. Ohne Deckelfach wiegt der 48er in schwarz 992gr.. Die blauen scheinen einen Tick leichter zu sein, der 48er in L von meinem Mann (51Liter) wiegt nur 100gr. mehr. Mein Atom+ in S/Hüftgurt S wiegt 649gr. Besagter Hüftgurt lässt sich entfernen, dann sind es nur noch 555gr. Ich glaube tatsächlich, dass dies das Problem ist, ich kann nämlich den Rucksack immer ein bischen anheben wenn ich bei festgezurrtem Hüftgurt mit den Händen nach hinten fasse. Bei mir sind es somit "nur" 343gr Gewichtsersparniss, bei dir macht das natürlich dann mehr aus. Und ich kann das tatsächlich nur bestätigen: dadurch, dass der Exos das Gewicht besser auf die Hüfte verteilt bekommt und die Passform (bei mir zumindest) optimal ist, lässt er sich wesentlich leichter tragen. Als ich den Atom+ mit allem gepackt hatte (auch Essen und max 3L Wasser), hatte ich das Gefühl ich geh gleich in die Knie. Und das waren in der Summe "nur" 10,39 kg... Da habe ich damals in Amerika mit dem Exos zum Teil bis zu 14 kg mit mir rumtragen müssen, bevor ich das Gleiche Gefühl bekommen habe (war aber noch viel überflüssiges und zu schweres dabei...). Für mich stellt sich somit tatsächlich die Frage, ob die 343gr. Gewichtseinsparung die Komforteinbuße wert sind. Da schraube ich lieber noch am restlichen Equipment. Aber es ist halt etwas sehr subjektives. Was für den Einen das Optimum ist muss für den nächsten noch lange nicht funktionieren. Leider. Würde vieles leichter machen und z.T. auch viel Geld sparen2 Punkte -
Fit werden für riesige Tagesetappen
mawi und ein anderer reagierte auf zopiclon für Thema
genau das ist der Punkt, welchem ich am meisten Beachtung schenken würde, d.h.: Insulinsensivität und Fettstoffwechsel, Wachstumshormone und Testosteron. Eine benötigte hohe Proteinsynthese geht nicht ohne gute Schilddrüsenwerte (insbesondere T3). Dazu muss auch die Ernährung und deren timing passen Hierzu würde ich mich an einen Weltklasse Ironman TriathlonTrainer wenden. Weiterhin würde ich Entspannungs- und Atemübungen vor dem Schlafen nutzen - Mobilisation am Morgen, ohne die Endpunkte der Gelenke ( Verletzungsgefahr ) zu erreichen. Dazu wäre ich dann beim Training der Bänder/Sehnen und Gelenken, um für das sandige Geläuf angepasst zu sein. Das dauert für gewöhnlich bis zu zwei Jahre. Natürlich muss man das trainieren, was man später machen möchte, das Laufen. Dennoch würde ich ein Maximalkrafttraining, am Abend, machen, um die VO2Max Werte (Ausdauer), bei geringstem Zeitaufwand, zu erhöhen, um mehr Zeit für das Laufen zu haben.2 Punkte -
Impressionen von Touren
Kay und ein anderer reagierte auf ChristianS für Thema
2 Punkte -
Da es beim vorherigen Post ein Missverständnis gab bezüglich möglicher Verkaufsabsichten (die definitiv nicht bestehen), wurde der alte Post gelöscht. Hier Versuch 2 Ich habe mir ein Bonfus Middus samt Innenzelt gekauft. Wer möchte, kann es sich in HH, Bremerhaven oder Aachen angucken kommen. Ansonsten könnt ihr mir gerne Fragen zum Zelt stellen, auf die ich eingehe. Die Knowledge für ein ordentliches Review habe ich nicht. Aber ich kann ordentliche Fotos oder Videos von Sachen machen, die euch interessieren. Ich erinnere mich an 2 Fragen: - Die Höhe bei 30cm: messe ich sehr gerne bei Gelegenheit nach. Gib mir hierfür etwas Zeit - Und die Frage nach meinem generellen Eindruck: Das Zelt ist relativ klein. Das ist zum einen herausfordernd, da ich 1,92cm groß bin und eigentlich breite Isomatten benutze, aber dadurch eben auch lehrreich. Ich muss halt weiter Richtung UL und mir ne kleine, schmale Iso anschaffen. Ich habe den Eindruck, dass alles an diesem Zelt grade so groß ist wie es muss. Das gefällt mir. Man benutzt die selbe Festmachung, um Innenzelt am Außenzelt zu befestigen, wie um das Vestibule aufzurollen. Ich habe durchaus den Eindruck, dass trotz diesen großen(!) Zelts, alles möglichst minimal gehalten wurde. Ansonsten fallen mir vor allem Pyramid typische Merkmale auf: Der Stab in der Mitte verhindert bei zwei Personen logischerweise Körpernähe. Aber es ist genug Platz, dass man am Stab vorbei auf die andere Seite des Zelts kommt, wenn man etwas Nähe/Wärme will. Den Aufbau von so nem Pyramid empfinde ich als nicht soo intuitiv. Zu zweit ist einfacher. Aber Aufbau bei Regen ist kein Problem :). Nur die Türen kann man nicht ganz öffnen bei Regen, ohne, dass es aufs Innenzelt regnet. Dafür kann man, wenn kein Regen droht, die beiden Vestibules komplett wegrollen, da der Reißverschluss eben recht hoch geht. Tatsächlich biegt sich mein Black Diamond Trail Ergo beim Aufbau etwas durch. Ob das bei einem Sturm problematisch sein könnte? idk Bei der Verarbeitungsqualität ist mir als Laien nichts schlechtes aufgefallen. Alles scheint wie es soll. Nur die Verbindung, mit denen die Wanne des Innenzeltes ans Außenzelt gemacht wird ist nicht so intuitiv, eher fummelig. Auf Wunsch kann ich aber natürlich Fotos von irgendwas machen Das Moskitomesh des Innenzelts ist eben UL. Sodass die Nutzung meiner breiten Isomatte zu leichten, dauerhaften Verzerrungen im Mesh geführt hat. Sehr schade finde ich, dass die mitgelieferte Schnur nicht im dunkeln leuchtet, da muss ich mir noch eine andere kaufen. Bitte entschuldigt die wahllosen Infos. Da ich zu wenig Erfahrung habe, um so ein Zelt ordentlich zu reviewen, bin ich auf eure Fragen angewiesen. Ich kann auch gerne Fotos und Videos von bestimmten Sachen machen, die euch interessieren. Oder wie gesagt, ihr könnt es euch in HH, Aachen oder Bremerhaven auch angucken kommen.1 Punkt
-
Fit werden für riesige Tagesetappen
FightFor1.5 reagierte auf Desertstorm für Thema
In den nächsten zwei bis drei Jahren will ich mein großes Vorhaben in die Tat umsetzen und als erster Mensch allein versuchen die große Leere der Sahara der Majabat al Koubra zwischen Chinguetti und dem Erg Chech in Algerien am Stück, zu Fuß mit Kamelen zu durchqueren. Für diese mehr als 1300 km. ohne Wasserversorgung brauche ich nicht nur Top trainierte Dromedare und eine perfekte Planung und Wassermanagement, sondern muss auch selber auf der Spitze meiner Leistungesfähigkeit sein. Dafür wird es nötig sein über Wochen Tagesetappen von 45-50 km. durchmarschieren zu können. Für mich sind bisher Distanzen bis 30 km. über langere Zeit kein großes Problem Ich habe bei meiner Salar de Uyuni Durchquerung durchaus auch zweimal nacheinander Distanzen von an die 50 km. geschafft, aber konnte geradezu zusehen wie der Körper abbaute und Ermüdungserscheinungen auftraten. Das hätte ich ganz bestimmt nichtüber Wochen durchgehalten. Ich möchte jetzt also mit einem Training für lange und ultra Distanzen anfangen, so dass ich solche Distanzen nicht nur einmal schaffe, sondern mein ganzer Bewegungsapparat und meine Regeneration daruaf eingestellt ist so etwas und wenn es sein muss sogar noch mehr, jeden Tag zu schaffen. Ich weiß dass es gerade bei PCT Hikern durchaus solche Distanzen gibt und mich würden Trainingspläne, Methoden und Trainingstagebücher interessieren um sowas möglichst effizient und schonend zu gestalten, ohne dass ich plötzlich vor lauter Motivation im Übertraining bin und mich mit Knieproblemen und Fersensporn etc rumschlagen muss. Sind hier Leute aus dem UMarathon Bereich oder PCT Thruhiker die etwas aus dem Nähkästchen plaudern können, oder tolle Links und Trainingstipps habne ?1 Punkt -
1 Punkt
-
Stimmt, obwohl ich selbst eigentlich auf die Dinger stehe hab ich tyvek bivys glatt vergessen, so ein 20-30€ bivy ist immer sehr multifunktional.1 Punkt
-
Seideninlet bzw. STS Sea to Summit) Reactor Inlett (115Gramm) fand ich nicht so warm, wie eine Tyvekschlafsackhülle (132Gramm). Zudem hat man für die Kleidung mehr Platz im Schlafsack.1 Punkt
-
Fit werden für riesige Tagesetappen
martinfarrent reagierte auf zopiclon für Thema
Ja das stimmt, one size fits all gibts (auch) im Training nicht - wir sind Individuen1 Punkt -
Wo drin schlafen und was anziehen zum Rothaarsteig im November?
Gibbon reagierte auf nehmesleicht für Thema
Okay vielen Dank! Das beruhigt und entspannt mich erst mal was! Ich habe nämlich definitiv nicht maßig Geld und wenn ich was investieren will muss meist dann was anderes gehen (klappt ja zum Glück bei gebrauchten gegen gebrauchten ganz gut und man kommt vielleicht sogar auf 0). Das könnte ich mir bei besagtem montain Equipment gegen eine leichten -5 ° C quilt vorstellen den ich dann auch im Frühjahr und Herbst nutzen kann. Allerdings habe ich da auch keine Erfahrung mit habe nur die vielen Stimmen pro quilt im Kopf.. Ob mir das zusagt .. Dann werde ich wohl die 260er Merino lange Unterhose zum schlafen nehmen und dann noch ein fleece Oberteil und warme Socken habe ich natürlich. Buff für Kopf habe ich auch. Und die Wärmeflaschen ist auch eine gute Idee! Das gute ist, dass es erst mal ein Wochenende ist, d. h. Ich muss erst mal nur 2 Nächte "überstehen" dann kann ich nachpacken. Ich werde dann halt was mehr mitnehmen und das 2er Zelt, was solls.. Die inlets habe ich jetzt gelesen, sollen auch keine Wunder vollbringen und die 50€ könnte ich dann besser in einen quilt investieren wenn es dazu kommen sollte. Falls in der Zwischenzeit noch das Hammer Angebot zum Winter quilt kommt schaue ich. Vielen Dank auch für die Tipps zum Rothaarsteig! Jetzt brauche ich nur noch was gegen den Regen..1 Punkt -
Schlafsetup optimieren
Backpackerin reagierte auf HikeInLaponia für Thema
Ich habe die Etherlight XT mit damals R=3,2 (alter Standard) in der vollen Länge. Für mich ist die bis 0°C in Ordnung, darunter ist dann aber Schluß. Die Qualität dieser Luftmatratze ist m.M. um Welten besser als bei Therm-A-Rest (habe jetzt die NeoAir Xlite in Gebrauch), man liegt auch wesentlich stabiler, wie auf einer richtigen Matratze. Die ist aber eben auch doppelt so schwer! Aus dem Grund nutze ich z.Z. die NeoAir Xlite in der kurzen Ausführung. Ansonsten verwende ich den StS Spark SP II mit je nach Temperatur wechselnden StS Inlets. Den Silk bei warmen Temperaturen, dann den Cotton+Silk und dann den Reactor. Gruß Marcus1 Punkt -
Fit werden für riesige Tagesetappen
Steintanz reagierte auf Desertstorm für Thema
In der Tat werde ich die genaue Kalkulation so anpassen, dass eben auch unvorhergesehen Ereignisse, die die Tagesetappen schmälern können, passieren können. In der Wüste sollte man sowieso immerhin bis zum übernächsten Brunnen, statt bis zum nächsten planen, denn man weiß nie ob der nicht ausgetrocknet ist. Das möglichst identische Szenario welches du beschreibst, wird die "Vorarbeit" für diese Tour sein, nämlich die Kamele bei Selibaby im Süden zu besorgen und duch das Adrar nach Norden zu schaffen, wo sie einen Sommer über gestärkt und trainiert werden sollen. Diese Wanderung wird durchaus Etappen on mehr als 100 km. ohne Wasserversorgung haben, aber genug Brunnen aufweisen, dass keine wirklich gefährliche Situation entsteht. Es ist schon eine Schinderei, die ich den Tieren damit antue. Die Distanzen schaffen sie, wenn ich sie nicht all zu arg belade. Bis 70-80 kg pro Tier statt den üblichen 100 und mehr. Dieses wird ja auch immer leichter, da das Wasser weniger wird. Aber noch mehr über diese Tiere zu lernen gehört natürlich abenfalls als sehr wichtiger Schitt zu der Planung.1 Punkt -
Fit werden für riesige Tagesetappen
Desertstorm reagierte auf Genuss für Thema
Fand ich persönlich spannend: https://www.fernsehserien.de/die-100-tage-challenge/folgen/03-hitze-1476220 Keine Ahnung, was ein Wüstenprofi dazu sagt.1 Punkt -
Fit werden für riesige Tagesetappen
dennisdraussen reagierte auf BorisG für Thema
„Wird schon klappen“ ist so ziemlich das wichtigste Prinzip bei Reisen in problematischen Gebieten. Das bedeutet ja nicht, dass man einfach ohne Info seinen Rucksack packt und loszieht. Es sollte sich aber nur auf die Teile beziehen, für die man eben nicht oder kaum vorplanen kann. Sonst kann man gleich zuhause bleiben Bedingungen können sich ja auch recht schnell ändern, da ist lokales Wissen oft zu bevorzugen. Was Vorbereitung angeht, ich würde viel Laufen, egal ob auf Sand oder nicht und viel Core Training machen. Das kommt dann auch wieder deinem Laufen zugute. Ich laufe zur Zeit zB fast täglich 10km, rudere 20km und mache etwas moderates Krafttraining. Da unterstützt eines das andere und ich konnte relativ schnell Verbesserungen feststellen ohne dass ich mich überanstrenge.1 Punkt -
Fit werden für riesige Tagesetappen
Desertstorm reagierte auf kra für Thema
Von den körperlichen Anforderungen bin ich eher bei @khyal, du wirst nicht die reine Muskelkraft brauchen sondern einen durchtrainierten und an die Ausdauerbelastung angepassten Körper - und dann besonders deine Erfahrungen in diesem Gelände und mit dem Klima. Mein Gedanke ist, dich so ab ca. 4 Monaten vorher, steigend bis zum Start, körperlich und konditionell aufzubauen, lange, sehr lange Strecken sehr schnell gehen bzw. laufen, aufpassen das du dir keine Trainingsverletzung einfängst, und dich an die Ernährung während der Tour zu gewöhnen, so das du knapp vor der Optimalform die Tour beginnst. Am besten die letzten 2 Wochen vor Start schon in der Klimazone. Um gerade zu Anfang streckenmäßig "überperformen" zu können, und so Zeit- und Kraft- und Wasserr-Reserven für die letzten 500 km (oder eine evtl. nötige kurze Pause dazwischen) zu haben.1 Punkt -
Fit werden für riesige Tagesetappen
Desertstorm reagierte auf Craftsman für Thema
Ich kenne die Route überhaupt nicht aber das ganze klingt einfach mega spannend. Bitte berichte von deinen Erfahrungen wenn du die Tour angehst. Ist es dein Anspruch den o.g. Rekord zu knacken oder wäre es auch eine Option für einen "Wasser Resupply" um ein paar (hundert)km von der Route abzuweichen und dann wieder dorthin zurückzukehren?1 Punkt -
Fit werden für riesige Tagesetappen
danobaja reagierte auf dennisdraussen für Thema
Aussagen und Mutmaßungen zu der Sicherheitslage in dieser Region sind ungefähr so Treffsicher wie der 14 Tage Wetterbericht. Das kann man einfach ausklammern und unter „wird schon klappen“ einordnen, oder man lässt die Tour, ich hab da mal persönliche Erfahrungen sammeln dürfen, Machtverhältnisse und inoffizielle/offizielle Grenzen verschieben sich da teilweise täglich. Mir würde die Wüste und einzuhaltende Etappenlänge mehr Sorgen machen als zufällig das Isis Trainingslager zu finden. Von daher wäre ich echt interessiert wie @Desertstormdie Sache angeht.1 Punkt -
Sehr tolles Projekt, der Quilt! Hält das Argon die Daunen gut, oder hast du Daunenmigration durch den Stoff hindurch? Bei meinem Quilt mit dem 27g/m2 10D Ripstop von Extex wandern doch immer wieder einzelne Federchen durch. Nicht viele, aber trotzdem sichtbar (technisch sind es wohl Federn und nicht Daunen, aber es hat ja immer auch einen kleinen Anteil an Federn bei Daunen mit dabei, meine ich jedenfalls). Vielleicht wäre es tatsächlich gut, dazu einen separaten Thread zu eröffnen - das Thema ist wichtig! Jetzt steht diese Behauptung so ohne Beleg hier - ich habe noch nie davon gehört, dass vorausgehender Lebendrupf eine Voraussetzung für die Daunengewinnnung ist. Vielleicht ist das aber einfach auf meine Ignoranz zurückzuführen. Deshalb würde ich gerne Quellen sehen, und zwar nicht andere Diskussionen in Outdoorseiten oder Tierschützerforen (Tierschutz ist mir wichtig, und es ist klar ganz viel im Argen wie "wir" mit Tieren umgehen, aber in der Tierschutzbewegung gibt es auch sehr radikale Flügel, die IMO nicht unbedingt durch Sachlichkeit hervorstechen). Was ich auf die Schnelle gefunden habe liest sich jedenfalls anders (hier z.B. https://utopia.de/ratgeber/daunen/).1 Punkt
-
Tipp für Anreise mit der Bahn in Europa
Linkshaenderin reagierte auf schrenz für Thema
Da auf jeden Fall, andere Länder müsste man mal checken. Das gilt auch nur für die TGVs, IC usw. innerhalb Frankreich nicht. Wie ich bei mir im Abteil mitbekommen habe kostet der Verstoß dagegen auch flotte 35€. Auch wenn die Rückfahrt aus Orange eine kleine Odyssee war (der TGV/ ICE Paris - Frankfurt hatte aufgrund einer Bombendrohung über 1h Verspätung), bin ich immer noch der Meinung, dass es sich sogar abseits des besseren Umweltgewissens zeitlich oft fast rechnet: Ich bin hier an unserem Kleinstadtbahnhof eingestiegen und war simpel mit zwei Umstiegen nach 10h in Clermont-Ferrand, Flug mit Anfahrt Flughafen FfM, Sicherheits- und Check-in-Gerümpel, irgendwie vom Flughafen Lyon an den Start kommen und noch in Frankreich herumirren um eine Decathlon zu suchen zum Kauf einer Gaskartusche wäre sicherlich nicht viel schneller und bedeutend unentspannter - - ich steh einfach auf Zufahrten . Einzig, dass die Flüge durch staatliches Pampern oft billiger sind ärgert mich maßlos.1 Punkt -
Kaufberatung: Atompacks The Mo 50 l und vergleichbare
HikeInLaponia reagierte auf Backpackerin für Thema
So, jetzt lasse ich noch kurz meinen Senf da. Ausgangssituation so ungefähr die Gleiche, habe einen heißgeliebten Exos 48 (den ollen von 2015) und wollte auch noch etwas optimieren, habe mir also Ende letzten Jahres noch schnell einen Atom+ gegönnt, bevor das mit dem Zoll in Kraft getreten ist. Kontakt sehr nett, Größen scheinen realistisch zu sein (beim Hüftgurt wird aber mMn spitz auf Knopf gerechnet) und die Verarbeitung ist top. Leider sitzen die Schultergurte bei mir suboptimal da ich einen recht schmalen Oberkörper habe, das nur am Rande. Bevor ich dieses Jahr im Sommer meine erste Solotour auf dem Soonwaldsteig gelaufen bin, und ich auf Nummer sicher gehen wollte habe ich beide Rucksäcke exemplarisch gepackt und ich muss sagen, den Exos hat das Gewicht wesentlich besser von meinen Schultern wegbekommen und der ganze Rucksack hat sich leichter (!) und komfortabler angefühlt. Vermute, dass das am Hüftgurt liegt, der ja lediglich durch ein kleines Stück Klett am Rucksack befestigt wird. Fühlt sich auch alles recht locker und schwammig an. Habe dann den Exos mitgenommen, da ich die Tour so komfortabel wie möglich gestalten wollte. Habe den Atom dann zum ersten Mal jetzt im Herbst ausgeführt, als ich mit meinem Mann zusammen im Frankenwald unterwegs war, er also einen Großteil der Ausrüstung getragen hat. Leider habe ich trotz miminaler Beladung auf einer Seite Nacken-/Schulterschmerzen im Bereich des Schulterblatts bekommen, ist so ne Schwachstelle bei mir, hatte ich zuletzt mit einem voll beladenen Deuter Rucksack anno 2015 auf dem AT bevor ich auf den Exos umgestiegen bin.... Im Großen und Ganzen ist der Atom+ ein toller Rucksack, der mich schon auf mehreren Tagestouren begleitet hat, aber für längere Touren wird wohl nichts so schnell meinen Exos ersetzen. Wie heißt es so schön: never change a winning team. Die 300 gr Gewichtseinsparung sind mir den Komfortverlust nicht wert. Wenn die Wartezeit und das Geld keine Rolle spielen, give it a try. Von der Qualität wirst du es sicher nicht bereuen. Wenn beides evtl doch ein Faktor ist, rocke den Osprey doch einfach runter und wertschätze das gute Stück, es scheint dir ja schon treue Dienste erwiesen zu haben.1 Punkt -
Hallo, mein Tipp, vergiss socken und Einlagen. Nichts davon wird das Problem dass du einen Spreizfuß hast beseitigen. Im Gegenteil, Einlagen fördern den spreizfuß, machen die Fuß Muskulatur faul und das quergewölbe drückt sich durch bis sogar in der Einlage am foto eine Beschädigung zu sehen ist. Was hilft? Orthopädische Einlagen raus, soviel barfuß auf unterschiedlichen Untergründen gehen, daheim am Parkett bringt nix. Fußgymnastik gegen spreizfüße täglich durchführen. Der mögliche Erfolg lässt sicher ein paar Monate auf sich warten, trainiere die Füße aber weiter, es bringt dich zum Erfolg. Sehr viele Orthopäden und manche physios sehen eine Therapie in Einlagen, gehe besser zu welchen, die tatsächlich was von Füssen verstehen. Barfußschuhe können dabei unterstützen. Hab Geduld und mach deine Übungen, alles gute1 Punkt
-
Anfänger Packraft gesucht
Steffen-AB reagierte auf martinfarrent für Thema
Klar... aber der TO will ja unter Umständen Bikerafting ausprobieren, und die Gewichts- sowie Neupreisunterschiede zwischen Sigma und Delta halten sich einigermaßen in Grenzen. Dafür soll das Sigma laut Packraftingstore außerdem rund 25% schneller sein... was vor allem subjektiv auf Zahmwasser schon einen Unterschied machen könnte. Mit der optionalen Bodenmatte ausgerüstet steigt die Performance des Sigma darüber hinaus noch ein bisschen (eigene Erfahrung). Eine solche, echt passgenaue Matte gibt es für das Delta nicht. Mit dem Sigma kannst du notfalls kurze WWII-Stellen meistern und WW1+ sogar mit aufgeschnalltem Bike (wenn's nicht zu eng wird). Es ist m.E. das Idealboot für die Hybrid-Tour mit ca. 50(+) Prozent Paddelanteil auf überwiegend zahmem Wasser. Ich selber habe jetzt auch ein MRS Ponto für etwas erhöhte WW-Fähigkeit (Wendigkeit und andere Designvorteile - allerdings keine Spritzdecke) und wollte mein Sigma zunächst verkaufen. Aber ich behalte es nun trotzdem wegen des breiten Einsatzspektrums bei (dafür) niedrigem Gewicht. Zu anderen Anfibio- und MRS-Booten wie z.B. das Rebel, von denen man sich Vielseitigkeit verspricht, kann @khyalaus Erfahrung mehr sagen. Ich selber denke: Eine abnehmbare Spritzdecke macht noch kein wirkliches Wildwasserboot. Also würde ich dort genau auf die übrigen Eigenschaften wie Länge und Traglast schauen. Da bietet wiederum das Rebel den Händlerangaben zufolge eher weniger als das Delta - bis auf den Punkt Regen- und Spritzwasserschutz. Warum das Rebel leicht schneller als das Delta sein sollte, erschließt sich mir übrigens nicht... aber ich kann es nicht negieren. Allerdings klar: Das Delta gibt es nicht mit TubeBags. 'Vernünftig' finde ich eigentlich am ehesten klare Verhältnisse. Ein UL-Boot wie das Nano ist bspw. nichts für längere Strecken oder reißende Flüsse, hat aber sein legitimes Einsatzfeld. Ein Alligator ist für die Hybridtour zu schwer, dafür aber ein WW-Monster. Und so weiter... die universelle, eierlegende Wollmilchsau gibt es sowieso nicht (wohl hingegen die Kompromisslösung für enger definierte Einsatzvorstellungen von Einzelpersonen, denen bestimmte Extreme oder Nutzungsmodi ohnehin egal sind). Eine nicht ungewichtige Rolle bei der Bootsauswahl spielt übrigens das Budget für Paddelkleidung.1 Punkt -
...wenn dir andere Wanderer, welche dich zuvor auf dem Trail gesehen haben, bei einer späteren Unterhaltung gestehen, dass sie sich über dich lustig gemacht haben und dich als unerfahrenen naiven Baseball-Cappi-tragenden Schuljungen, mit einem zu kleinen Rucksack auf dem Rücken, abgestempelt haben...1 Punkt
-
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
GirlOnTrail reagierte auf ConTour für Thema
... wenn die Leute mit dem Kopf schütteln, weil du den angebotenen Regenschirm im Supermarkt auf die Gemüsewage legst.1 Punkt -
1 Punkt
-
Genauso gut könnte ich sagen, warum hinterfragst Du nicht Cumulus Aussage, man könne die Qualität nur aus Lebendrupf erzeugen? Zumal Cumulus die Aussage zurückgezogen hat und jetzt beim erneuten relaunch der Seite nun selbst meint, ethisch korrekte Daune zu beziehen. Dieses Hü und Hott finde ich noch ärgerlicher.1 Punkt
-
Ich bin fast fertig! Nur noch ein paar Nähte an den Enden des RV und am Übergang zur Kapuze + Den Kordelzug an der Kapuze einnähen und dann ist es geschafft! Endlich! Grob gemessen sind es momentan 450g bei 230g Daunen, und ein Loft von über 10(!)cm! Genaue Daten und ein erster Test folgen die Tage.1 Punkt