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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 05.05.2023 in allen Bereichen

  1. Da ich über die Forumssuche nichts über den Weg gefunden, dachte ich, dass ich ein bisschen was über ihn schreibe. Der Primorska Planinarska Transverzala (PPT) führt 168 km über viel Fels von Nord nach Süd durch das westliche Montenegro. Start- und Endpunkte sind die Küstenstädte Herceg Novi und Bar, die die höchsten Berge der Region Orjen (1.895 m) und Rumija (1.594 m) sowie den Nationalpark Lovćen miteinander verbinden. Auf alle hohen Gipfel kann, muss man aber nicht zwingend. Der Weg ist recht unbekannt, einsam und verhältnismäßig wild, jedoch fast durchgängig sehr gut markiert. Wir haben nicht groß geplant, sondern sind einfach los und haben uns an dem sehr guten (aber in Details nicht mehr ganz aktuellen) .pdf von hikingisgood.com sowie dem GPS Track in Gaia orientiert. Ist auf jeden Fall zu empfehlen, da es aufgrund einiger Tierpfade und überwucherten Wegen manchmal nicht ganz klar ist, wo genau der Trail nun ist.. Kein durchgängiges Bushwhacking, aber an manchen Stellen verläuft man sich recht leicht Anders als im .pdf sind wir den Weg von Nord nach Süd gelaufen, einfach aus dem Grund, dass wir der Sonne entgegen laufen wollten und der Trail ursprünglich auch so geplant war. An den vorgeschlagenen Tagesetappen haben wir uns häufig orientiert, so dass wir von Mitte bis Ende April rund zehn Tage unterwegs waren. Das hat wunderbar gepasst mit morgens rumtrödeln, mal eine längere Pause machen und abends entspannt früh ankommen. Die Anreise geht fix in zwei Stunden von Berlin in die Hauptstadt Podgorica. Zum nahen Busbahnhof kommt man vom Flughafen nur via Taxi, 12€ pro Fahrt, auch wenn manche Taxifahrer etwas anderes behaupten ;) Die Busse fahren von hier regelmäßig überall ins Land und so waren wir etwa 4,5 Stunden später, inklusive Anschieben des zwischendurch liegengebliebenen Busses, im nördlichen Herceg Novi nahe der kroatischen Grenze. Die Supermärkte Idea und Voli gibt es eigentlich in allen (Klein-)Städten und führen alles von Hafer- bis Kartoffelflocken und Gas. Nur leider keine Schraub-, sondern lediglich Stechkartuschen.. Hatten wir keinen Kocher für, also führt ein kurzer Umweg in den Baumarkt Okov in der Nachbarstadt Zelenika, der als einziger welche verkauft. Durchs Land kommt man schnell mit einem Taxi oder in einem der zahlreichen Busse unterschiedlicher Unternehmen, die einen regelmäßig, günstig, langsam und mit einem immer gestressten Busfahrer in jeden Ort bringen. Nun aber los. Von Herceg Novi geht es direkt auf den Weg, steil und karstig wie recht häufig in den nächsten Tagen. Wir wollten Sommer, Sonne, Strand und dem Berliner Aprilwetter entfliehen. Und bekommen: Schnee. Je höher wir kommen desto kälter, windiger und irgendwann verschneiter wird es. Zufälligerweise hat jedoch die Hütte „Za Vratlo“ kurz vor Mt. Subra geöffnet, da eine griechische Reisegruppe sie für drei Tage gemietet hat. Eher ungewöhnlich, genauso wie das Wetter zu dieser Jahreszeit, wie uns der Ranger mitteilt. So können wir die erste Nacht jedoch ebenfalls dort übernachten und sind vor dem Gewitter geschützt, das nachts über uns hereinbricht. Und noch mehr Schnee bringt. Da uns nun davon abgeraten wird, den Berg Subra jetzt zu besteigen, bleibt uns leider der erste Gipfel verwehrt und wir stapfen einen kleinen Umweg durch den makellosen Neuschnee um den Gipfel herum, um wieder auf den PPT zu treffen. Auf dem ganzen Weg gibt es zwei Hütten in den Bergen sowie eine Jagdhütte, die jedoch fast immer geschlossen und unbewohnt sind. In die Jagdhütte kommt man rein und man könnte auch dort schlafen, haben wir jedoch nicht gemacht und sie ist auch recht nah an einer Straße. Zudem findet man etwa auf der Hälfte ein geräumiges Shelter aus Holz sowie vereinzelt Shelter im Fels entlang des Weges. Eines mag im Inneren vielleicht Peter Zumthor für seine Bruder-Klaus-Kapelle inspiriert haben.. sehr cool. In den ersten vier Tagen haben wir Schnee, Hagel, Regen und Sonnenschein, super Campspots, Ausblicke und einen abwechslungsreichen Weg. Etwa 40km geht man nun auf dem „Mountain Highway“ entlang, immer direkt am Berg auf den über hundert Jahre alten Steinwegen der ehemaligen südlichen Österreich-Ungarischen Grenze. Wir schlafen in Ruinen mit Blick auf die Bucht von Kotor, kommen durch etliche verlassene Bergdörfer zu denen keine Straße führt, müssen uns vor einem schnaubenden Bullen zurückziehen, der den Weg blockiert und holen unser Wasser aus alten Zisternen, auf die man regelmäßig trifft. Das Wasser ist meist sehr gut und klar, ab und zu von riesigen Kröten bewohnt. Wir haben es immer gefiltert und die meisten Zisternen waren im April voll. Man ist jedoch wirklich abhängig von ihnen, da es so gut wie keine anderen Wasserquellen wie etwa Bäche auf dem Weg gibt. Resupply ist etwa auf der Hälfte des Trails möglich. In dem kleinen Ort Brajići (bekannt für seine vielen Autounfälle wie uns ein Schild erklärt) fahren täglich regelmäßig Busse nach Budva oder Cetinje, in denen man einkaufen und einen Zero einlegen kann. Nur ungünstig, dass die Bushaltestelle direkt hinter einer Kurve am Berganstieg liegt.. Also, sich bemerkbar machen, winken, schnell sein und den Busfahrer später auf jeden Fall auf den Ausstieg hinweisen Wir entscheiden uns für die ehemalige Hauptstadt Cetinje, für uns im Moment auf jeden Fall die richtige Wahl. Entspannte Kleinstadt mit bisschen Trubel, in der man sich abends auf dem Marktplatz trifft. Mit offenen Höhlen, günstigem Apartment und gutem Essen (Ugostiteljska radnja Crna Gora), auch für Vegetarier. Weiter geht’s auf die restlichen Kilometer. Die Sonne scheint nun öfter und es wird grüner. Auch wenn der Weg nicht weit vom Meer entfernt ist, sieht man es nicht immer. Oft blitzt es nur durch oder ein Berg steht davor. Und wenn, strahlt der Himmel nun so blau, dass er mit dem Meer verschmilzt. Die Sonne knallt jetzt, ein paar Steigungen stehen noch an und dass nun überall gelbe Blumen wachsen, die nach Pizza riechen, lässt die Gedanken schweifen.. Langsam hören wir auch mehr Vogelgezwitscher und alle paar Meter raschelt es links und rechts, weil ein Salamander vor uns flüchtet. Wildtiere sind in Montenegro verbreitet - Giftschlangen, Braunbären, Wölfe. Ein paar Schlangen sehen wir, Bären keine, dafür finde ich einen (vermutlichen) Wolfszahn. Generell ist der Weg sehr einsam, bis auf einen Dayhiker und einen Frankokanadier, der vor dem Schnee in Bosnien geflohen ist, treffen wir niemanden. Unser Essen hängen wir immer auf (oder über Ruinenmauern). Auch wenn natürlich nicht vergleichbar, erinnert mich der Weg teilweise landschaftlich an den AT: Fels, Berge, Wälder, hoch und runter - nur mit Ausblicken. Und europäischer Kultur. Und Geschichte. Und besserem Essen. Und günstiger. Und näher. Aber natürlich kürzer und null Community. Na ja, Europa ist jedenfalls schon ganz cool.. Als Gear hatten wir das Übliche dabei. Empfehlenswert ist eine lange Hose, da es teilweise ganz schön dornig und verwachsen zugeht und vielleicht eine abgeschnittene Plastikflasche + Seil, um Wasser aus den manchmal recht tiefen Zisternen zu holen. Der Titantopf mit Henkel eignet sich dafür aber auch. Und wer mit Gas kocht, kommt um die Stechkartuschen nicht herum. Da Montenegro nicht in der EU ist, wird es mit einem üblichen deutschen Handyvertrag schnell teuer. Wir haben auf Internet verzichtet, es gibt jedoch vor Ort zig Prepaid eSIMs mit 500GB Datenvolumen für zehn Euro. Für den letzten Tag lassen wir uns Zeit und steigen schließlich ab nach Bar. Die Stadt ist jedoch weniger schön als erwartet und so verlassen wir nach einem Kaffee in der Altstadt Stari Bar den Süden erneut in Richtung Norden, um die verbleibende Zeit in Risan am Meer zu verbringen. Uns hat es sehr gefallen, insbesondere die nördliche Hälfte mit den alten Grenzwegen und Ruinen. Wer einen einsamen, kurzen, relativ wilden und ursprünglichen Trail mit Steigungen sucht, könnte hier ne gute Zeit haben :)
    4 Punkte
  2. OT: Bevor du das Schnippeln anfängst an einer teuren LUMA: kommst du mit dem Höhenunterschied klar?? ich habe bei Schaummatten absolut kein Problem mit verschiedenen Matten im Torsobereich und an den Beinen. Aber bei den Lumas ist eine Torsomatte nichts für mich, weil für mich da die mehreren cm Unterschied in der Höhe irgendwie nicht bequem sind...
    4 Punkte
  3. Hab das gemacht, und das war tatsächlich überhaupt kein Problem. ~12 Nächte, und ich hab jetzt ne kürzere breite X-Lite. Noch leichter wär dann ne gekürzte Uberlite in Größe L, wobei die gibt es ja mittlerweile auch in RW—da lohnt es sich dann fast nicht mehr das abzuschnibbeln.
    1 Punkt
  4. Notfalls selbst Hand anlegen? (Habe ich allerdings noch nicht gemacht und würde es selbst vermutlich nicht tun).
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  5. izi

    Socken

    Wrightsocks hat nur doppelwandige Socken. Die sind mir inzwischen am liebsten.
    1 Punkt
  6. kai

    Unterwäsche Empfehlungen

    Genau so war ich jetzt auch auf dem Rheinsteig unterwegs. Wenn es kalt wurde, hab ich einfach über die kurze Hose (mit eingenähtem Mesh) eine lange drüber gezogen. Somit war das quasi meine Unterhose. Und ansonsten habe ich die Freiheit sehr genossen. Ohne die Unterhose habe ich auch gefühlt viel weniger geschwitzt, obwohl die Polypropylen-Unterhose von Liod schon sehr gut den Schweiß abtransportiert... Also von mir eine klare Empfehlung. Befreit euch von den Unterhosen.
    1 Punkt
  7. Lolaine

    Unterwäsche Empfehlungen

    Ist so. Ich habe synthetik shorts mit eingenähtem Mesh. Das wars. Unterwäsche wäre mir zuviel Luxus auf dem Trail.
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  8. Über die Quali kann ich nix sagen, da ich es selber nicht geschaut habe…
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  9. Danke für die Klarstellung! Ich werde vielleicht mal versuchen, ob ich jemand nähwilligen finde der mir auch einen Gurt annäht.
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  10. Ich schließe mich dem Vorschlag den GR 53 in den Vogesen zu gehen an. Wegführung deutlich besser als Westweg, viel Singletrail. Bin letztes Jahr Ende Mai/Anfang Juni in den Nordvogesen (Wissembourg bis Saverne) und Hochvogesen (Ribeauville bis Thann) gegangen, und jetzt an Ostern den Teil dazwischen. Ende Mai ist m.E. die ideale Jahreszeit, Schnee kein Thema. Besonders schön ist auch die südlichste Schleife zum Ballon d'Alsace. Biwakieren ist abseits von Orten und mit Ausnahme NSG offiziell erlaubt, habe sogar sehr hilfsbereite Förster getroffen. Großes Plus sind zudem die vielen unbewirtschafteten Hütten des Club Vosgien, zu finden über diese sehr nützliche Seite: http://www.refuges.info/
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  11. Witzig, ich wollte Dir gerade im Moment die Vogesen vorschlagen aus genau den Gründen (Wildcampen). Ich war nach Ostern für drei/vier Tage in den Nordvogesen. Nachdem ich vor ein paar Jahren mal in den Südvogesen eine Hotel-Wanderung gemacht habe, wollte ich doch mal wissen, wie es in den Nordvogesen so aussieht. Und ich bin als erklärter Vogesen-Fan zurück gekommen. Vor allem im direkten Vergleich mit dem Schwarzwald gewinnt meiner Meinung nach die französische Seite des Rheins in allen Belangen: viel schönere Wege (auf dem GR53 fast zu 90% singletrails), andauernd tolle Highlights (Burgen, Felsformationen, historische Schauplätze), besseres Essen, sehr nette Leute, Wildcampen legal, gute Infrastruktur (tolle Hütten, die zum Übernachten einladen), mit der Hexatrek-App leicht zu planen. Einfach alles besser da.
    1 Punkt
  12. Lenfred

    Vorstellungsthread

    Hallo in die Runde, ich bin schon eine Weile als stille Mitleserin dabei und habe schon viele gute Tipps und Inspirationen mitnehmen können. Nun möchte ich mich kurz vorstellen um dann auch mal aktiver in den Austausch einzusteigen. Auf einer längeren Weltreise bin ich mehr oder weniger unvorbereitet in die Welt des (Fern-)Wanderns eingetaucht und hab einige Touren v.a. in Patagonien und Neuseeland mit dem gemacht, was ich halt hatte oder mir unterwegs aneignen konnte. Durch Weiterbildungen erst im Bereich Wildnispädagogik und dann als Outdoor- und Trekkingguide hab ich angefangen mich tiefer mit den Themen Ausrüstung, Tourenplanung, Verpflegung usw. zu beschäftigen. "Ultralight" empfinde ich dabei als spannenden Schnittpunkt aus Effizienz und Nachhaltigkeit und mags total mich da weiter reinzunerden. Ich versuche stets meine Ausrüstung weiter auszubauen bzw. zu verbessern und neben der eigenen Erfahrung finde ich den Austausch mit "gleichgesinnten" als super wertvoll und hilfreich (hier kommt ihr also ins Spiel). Nachdem ich im März 3 Wochen auf dem Fighermentrail in Portugal unterwegs war plane ich nun eine längere Tour (4-5 Wochen) in Nordschweden für den Sommer, dazu werde ich beizeiten einen eigenen Thread eröffnen und freue mich jetzt schon auf regen Austausch und hilfreiche Tipps von euch. Schönes WE und viele Grüße, Lena (35, aus NRW)
    1 Punkt
  13. Letzte Kommentare zum B1: wenn Fragen rund herum dazu auftauchen, nur her damit. Ich behaupte jetzt mal frech, ich kenne den Weg und die Orte dazu recht gut. Es gibt da noch ein paar Varianten, die denkbar sind, gerne auch für Leute mit Biss (= T6 Abschnitte). Wenn im Text /PDF etwas seltsam beschrieben oder unklar ist, oder die Zeiten so total daneben sind, dann schau ich mir das auch noch einmal an. Die einzoge Änderung, die mir spontan einfällt, ist der Parkplatz in Wasserauen. Der ist nun gebührenpflichtig, und man kann nicht einfach so mal sein Auot für ein paar Wochen da abstellen. Würde ich aber eh nicht machen, ÖV ist da eindeutig die bessere Wahl bei der Anreise. Und sollte wer am Bodensee starten wollen: auch zw. Wasserauen und Bodensee kenne ich mich etwas aus und hätte da Routen, Lagerplätze etc. auf Lager.
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  14. Da hast du absolut recht! Leider.... Ich fürchte dies auch. Einen solch steifen Rucksack mit einem ebenso steifen Hüftgurt, der mir passt, hatte ich noch nicht. Aber ich vermute, wenn es so etwas gäbe, würde es ein bisschen helfen. Beim Atompacks ist dies nicht der Fall, v.a. der Hüftgurt (sowohl der originale als auch mein eigener) sowie deren Anbringung ist nicht steif genug dazu. Der zweite Aspekt trifft beim Atompacks hingegen schon zu. In der Hinsicht ist er ideal. Mit der Bepackung habe ich noch weiter ausprobiert und auch einen zusätzlichen Bauch- bzw. Unterbrustgurt angenäht. Dazu unten mehr. Das hast du gut erkennt. Eben wie beim originalen. Das muss ich demnächst noch ausprobieren. Ich werde berichten! All zuviel Hoffnung habe ich aber nicht, da beim Exped der Lastenkontrollriemen am Hüftgurt nur bewirkt hat, dass dieser mehr gerutscht ist. Beim Flex Cap hatte ich den gleichen Eindruck. Das habe ich genauso wahrgenommen. Bergab ist es immer besser. Die sind mit Absicht so straff, um die Last möglichst komplett von den Schultern weg zu bekommen. Deshalb ziehe ich die bei jedem Rucksack stark an. Vielen Dank! Bin schon fleißig am trainieren. Danke für deine Einschätzung! Mir selber ist das vorher noch nie aufgefallen und den Ärzten und Physios auch nicht. Deine Einschätzung ergibt aber Sinn. Nein, die sind fest. Ja, der ist in der Höhe verstellbar. Jedoch mag ich es gar nicht, wenn der Schultergurt nach innen rutscht, weil es dann am Nacken drückt. Deshalb funktionieren die Brustgurte bei mir wenig bis gar nicht. Das werde ich definitiv tun müssen. Ein Packsack, Zelt o. Ä. passt oben problemlos drauf. Ob ein Futterbeutel oben für die Lastübertragung funktioniert, habe ich noch nicht ausprobiert. Der Schlafsack bleibt in Norwegen lieber innen - Stichwort Regen... ___ In der Zwischenzeit habe ich meine Packtechnik verbessert: schweres noch gnadenloser rückennah oder ganz unten am Boden bzw. ein Mix aus beidem. Das Zelt kam zuletzt oben drauf und vorne in die Schultergurttaschen kam je eine kl. Wasserflasche. Zudem habe ich einen zusätzlichen Unterbrustgurt an jeder Seite an zwei Stellen angenäht, der sich mittels eines Blitzverschlusses schließen lässt. So kann ich die Schultergurte etwas lockern, ohne das der Rucksack dadurch nach hinten kippt. Bei einer 3 stündigen Probewanderung mit 14kg Gepäck trug sich der Rucksack tatsächlich angenehmer. Schmerzen, Druckstellen o.Ä. hatte ich weder an Schultern oder Hüften. Lediglich der Hüftgurt muss trotz der konischen Form sehr straff ziehen, damit er an Ort und Stelle bliebt.
    1 Punkt
  15. w schließe mich mit der Empfehlung an. planne diesen Sommer den grünen Abschnitt der via alpina zu gehen. Klar muss man dort etwas schauen damit man möglichst über der baumgrenze ist oder einen vorgesehenen camping Biwakplatz findet. Gibt es aber einige entlang der Strecke. bezüglich Biwakieren in Österreich möchte ich ergänzen dass es sehr Bundesland abhängig ist. z.b ist das Übernachten auf Berggipfeln in Vorarlberg zu Beobachtung des Sonnenaufgangs ein beliebtes Hobby. Generell ist man hier entspannt sofern man nicht mitten im Wald campiert.
    1 Punkt
  16. hmpf

    Bikepacking: Luftpumpe

    Selbst wenn die Artikelbeschreibung 6 Bar sagt, steht dort nicht, was man da für einen Bizeps braucht. Ich nehme lieber eine, wo 7 oder 8 Bar steht, damit ich mit 6 fahren kann. 23mm wären auf jeden Fall passend im ultraleicht Bereich. Die Profis haben das ultraleicht-Mantra aufgegeben.
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  17. ma11hias

    Wien - Istanbul 2022

    Seit bereits 12 Monaten bin ich nun stiller Mitleser dieses Forums, jedoch erst seit kurzem auch offizielles registriertes Mitglied. Daher möchte ich mich erst mal für all die tollen Berichten und speziell die Beiträge über Ausrüstung bedanken welche mich mir vergangenen Jahr geholfen haben meine Packliste für meinen Trip von Wien nach Istanbul zu optimieren. Nachfolgend möchte ich allen Interessierten einen kleinen Einblick geben und vielleicht den ein oder anderen inspirieren einen Teilabschnitt dieser Strecke zu laufen. Streckenverlauf: Wien - Grenze Ungarn (Gschriebenstein): Dieser Teilabschnitt hab ich selber zusammengestellt und basierend größtenteils auf vorhandenen Wanderpfaden und Feldwege. Gschriebenstein – Pécs: Hier folgte ich zu 95% dem sogenannten Blauen Weg Rockenbauer Pál Süd-Transdanubien Pecs – Mohács (Beginn Sultanstrail): Dieser kleine Abschnitt war ebenfalls ein frei zusammengestellter Abschnitt für welchen es keinen offiziellen Wanderweg gibt. Mohács – Istanbul: Ab Mohács folgte ich bis auf ein paar kleinere Abweichungen dem offiziellen Sultanstrail bis nach Istanbul. Die detaillierte Route kann auf meinem Polarstep Account nachverfolgt werden. Zeitraum: 28.07.-11.11.2022 (107Tage) Von/Bis: Wien - Istanbul Kilometer: 2611 km Höhenmeter: 54270 hm (Anstieg) Durchwanderte Länder: Österreich, Ungarn, Serbien, Kroatien, Bulgarien, Griechenland, Türkei Base weight: ~6,6kg Info zum Trail: Der Sultanstrail führt neben landschaftliche abwechslungsreichen Gebieten und viele kleine Orte auch in kulturell interessante Städte die zu dem einen oder anderen Ruhetag einladen. Das Mitführen von Lebensmittel für mehr als einen Tag ist selten notwendig, jedoch ist die Auswahl von Lebensmittel manchmal sehr eingeschränkt. Die Verfügbarkeit und Qualität von Trinkwasser war meistens sehr gut. Je nach Wetter und Etappe habe ich maximal 3L Wasser an zusätzlichen Gewicht mitgetragen. Entlang des Trails gibt es regelmäßig Möglichkeiten für Unterkünfte, was es recht einfach macht mal dem schlechten Wetter über Nacht zu entfliehen, das Equipment zu reinigen oder an Strom zu kommen. Highlight: Für alle die ihren Job nicht kündigen können und somit keine 4 Monate Zeit haben empfehle ich speziell den Abschnitt in Bulgarien der durch die Rila Mountains und die westlichen Rhodopen führt. Absolut traumhafte Landschaft und über Sofia auch sehr unkompliziert zu erreichen.
    1 Punkt
  18. RaulDuke

    Bewegte Bilder

    @kai Schöne Videos, aber die Stimme von der Dame ist ja wohl etwas anstrengend…
    1 Punkt
  19. ma11hias

    Wien - Istanbul 2022

    Griechenland / Türkei: Bevor es in die Türkei gehen sollte gab es noch einen kleiner 2-tägiger Abschnitt durch Griechenland zu bewältigen. Die Überquerung der Grenze in die Türkei hatte Dank dem aktuellen Spannungen zwischen Griechenland & Türkei seine Tücken, so dass ich nur Dank einer Mitfahrgelegenheit nach Edirne in die Türkei kam. Nach sehr vielen kleinen Bergdörfern und wunderschöner einsamer Landschaft erschlug mich das Treiben in Erdine fast. Nach dem ich die Stadt verlassen habe wurde mir auch langsam bewusst, dass sich meine Reise leider dem Ende nähert und entsprechend entspannt ging ich die Tage in der Türkei an. Auch wurden die Tage kürzer und die Menschen luden mich regelmäßig zum Tee ein, so dass größere Distanzen gar nicht erst möglich waren. Denn um so kleiner die Orte um so gastfreundlicher und hilfsbereiter waren die Menschen dort. Meist gibt es in jedem Dorf jemanden der im Ausland gearbeitet hat und so etwas Englisch oder Deutsch spricht und sonst muss ein Übersetzungsapp aushelfen. Ich hatte mit dem Wetter nochmals richtig Glück da es zu keiner Zeit regnete und somit die Feldwege sehr einfach passierbar waren. Bei starken Niederschlag wäre der Türkeiabschnitt viel schwieriger gewesen, so war es dann doch bis auf eine einzelne Etappe eine recht einfacher Weg bis nach Istanbul. Am Ende meiner Reise angekommen verblieb ich dann noch eine Woche um Istanbul zu erkunden bevor es per Flugzeug zurück nach Hause ging. khyal hat diesen Beitrag moderiert: Edit Khyal (edit und nicht extra Beitrag, damit auch alle Likes schoen bei ihm landen....) Normalerweise moechten wir Mods ja nicht, dass z.B. im Forum nur ein rel kurzer Teaser steht und dann auf externe Quellen verlinkt wird fuer Clickbaiting usw, die Inhalte sollen ja schliesslich im Forum stehen, aber @ma11hias hat ja nun den Reisebericht toll erweitert, macht richtig Appetit auf den Trail und da moechte ich als "Ausnahme" doch mal erwaehnen, dass Auf seiner Seite bei Polarsteps noch viel, viel mehr Bilder eine noch viel laengere Beschreibung ist und man daneben auf einer eingebundenen OSM-Karte genau die einzelnen Etappen usw gut nachverfolgen kann.
    1 Punkt
  20. ma11hias

    Wien - Istanbul 2022

    Bulgarien: Der wohl schönste und beeindruckendste Abschnitt meiner langen Reise. Nach dem ich die serbische Grenze überschritten habe, zauberte mir die vor mit liegende hügelige Landschaft ein breites Grinsen ins Gesicht. Nach so vielen eher flachen Kilometern freute ich mich riesig auf Bulgarien und dessen Berge. Von der Grenze sind es nur wenige Tage bis nach Sofia wo ich dann ganze 4 Nächte verbrachte um einerseits Sofia zu sehen und auch meine Ausrüstung zu erneuern. Hier könnt ihr was Ausrüstung betrifft wirklich fast alles bekommen was sonst auf diesem Trip kaum bis gar nicht erhältlich ist. Das Wetterglück war dieses mal auf meiner Seite. Fast auf den Tag genau erwischte ich den Start des so genannten bulgarischen „gypsy summer“, ein perfektes 2-3 wöchiges Zeitfenster im Herbst welches trotz kühlen Nächten für sehr warmes und trockenes Wetter sorgte und sich perfekt eignete die Berge vor Wintereinbruch zu überqueren. Nach dem ich meine Ausrüstung auf Vordermann gebracht hatte und Nahrungsmittel für ca. 3 Tage eingepackt hatte ging es in den frühen Morgenstunden los in die Vitosha Mountains hoch auf den Cherni Vruh (~2300m) um von dort in die Rila Mountains zu gelangen. Die Rila Mountains sind die höchsten Berge des Balkans und während der Hauptsaison im Sommer entsprechend gut besucht. Jedoch ist im Oktober nur noch sehr wenig los und man kann stundenlang alleine auf dem Weg sein. Bis Mitte Oktober sind auch noch viele Berghütten geöffnet so dass man dort eine warme Mahlzeit einnehmen kann oder auch ein warme Unterkunft findet. Hier in den Bergen empfiehlt es sich ein paar Worte bulgarisch zu lernen, denn Internet ist oft nicht verfügbar und englisch sprechen viele Hüttenbetreiber nicht. Innerhalb von 5 Tagen überquerte ich die Rila Mountains und stieg nach Yakoruda ab. Neben perfektem Wetter wurde ich auch mit guter Fernsicht belohnt und konnte von der beeindruckenden Landschaft nicht genug bekommen. Nach der Überquerung der Rila Mountains ging es für die nächsten 2 Wochen durch die Rhodopen welche sich bis an die Grenze zu Griechenland erstrecken. Speziell in den Rhodopen sollte man etwas Vorsicht walten lassen bezüglich Wölfen und Bären, entsprechend oft trifft man auf Herdenschutzhunde welche einen Versuchen zu vertreiben. Angst vor Hunden sollte man keine haben und im besten Fall immer sein Wanderstöcke in Griffweite um diese auf Distanz zu halten. Die Rhodopen sind nicht so hoch wie die Rila mountains und können auch bei schlechtem Wetter leichter durchquert werden. Jedoch muss im Oktober immer mit kalten Nächte unter 0°C gerechnet werden. Vor allem in den östlichen Rhodopen leben sehr viele Menschen mit türkischer Abstammung, so dass man hier nur mit türkisch weiterkommt. Für alle die ihren Job nicht kündigen können und somit keine 4 Monate Zeit haben empfehle ich speziell diesen Abschnitt welcher durch die Rila Mountains und die Rhodopen führt. Absolut traumhafte Landschaft und über Sofia auch sehr unkompliziert per Flugzeug zu erreichen. Mein persönliches Highlight meiner langen Reise.
    1 Punkt
  21. ma11hias

    Wien - Istanbul 2022

    Serbien/Kroatien: Etwas vor der serbischen Grenze erreiche ich den Ort Mohács in Ungarn wo ich mit der Fähre die Donau überquere um mich nach Serbien auf den Weg zu machen. Beginnend von Mohács folge ich nun dem offiziellen Pfad des Sultanstrail welcher mich bis auf kleine Abweichungen bis nach Istanbul führen sollte. Da Serbien nicht Mitglied des EU-Raums ist, ist es notwendig eine entsprechende Krankenversicherung abgeschlossen zu haben welche auch im EU-Ausland im Krankheitsfall einspringt. Auch habe ich mir eine SIM Karte organisiert um kostengünstig Internetzugang zu erhalten was in Serbien aber recht unkompliziert funktioniert. Der Norden Serbien ist relativ fortschrittlich, jedoch wendet sich das Blatt relativ schnell sobald man Belgrad verlassen hat und Richtung Süden wandert. In Serbien werdet ihr von Herzlichkeit bis Fremdenfeindlichkeit alles finden. Speziell politische Themen sollten hier lieber nicht erwähnt werden, denn die NATO Bombardierung im Kosovo-Konflikt haben die Menschen bis heute nicht vergessen. So ist es auch verständlich, dass viele Serben prorussisch orientiert sind. Die Route führte mich über sehr viele Feldwege jedoch war auch der eine oder andere kleine Gebirgszug dabei der für etwas Abwechslung sorgte. Bevor es durch den Nationalpark Fruška Gora nach Novi Sad ging gab es einen kleinen Abstecher nach Ilok auf die kroatische Seite bevor es am nächsten Tag wieder zurück nach Serbien ging. Das Wetter war wie zu erwarten zu Beginn noch recht warm jedoch änderte sich das später und es wurde außergewöhnlich kalt für September. Leider stand der Abschnitt Serbien unter keinem guten Stern für mich. Kurz vor Belgrad entdeckte ich einen großen kreisförmigen Fleck auf meiner Haut welcher sich kurz darauf als Borreliose bestätigte. Da ich meine Trip nicht abbrechen wollte wagte ich den Versuch trotz 3-wöchiger Einnahme von Antibiotika meine Reise weiter fortzusetzen. Jedoch hatte ich mit starken Darmproblemen zu kämpfen, so dass ich mich entschloss auf jegliche weitere Übernachtung im Zelt zu verzichten und eine anständiges Zimmer mit entsprechender Toilette vorzog. Auch hatte ich das Problem dass mich meine Termarest XLite im Stich lies und ein angenehmes Schlafen fast unmöglich machte. Entsprechend froh war ich dann als ich Sofia (Bulgarien) erreichte, meine Medikamente absetzen konnte und meine kaputte Isomatte ersetzen konnte.
    1 Punkt
  22. ma11hias

    Wien - Istanbul 2022

    Ungarn: Am 7. August ging es dann über den Grenzberg Gschriebenstein nach Ungarn in die Stadt Szombathely. Gschriebenstein ist zugleich der Start des Ungarischen Blauen Weg auch unter dem Namen „Rockenbauer Pál Süd-Transdanubien“ bekannt. Für die nächsten 2 Wochen werde ich diesem Weg bis nach Pécs folgen, bevor ich meine eigene Route einschlage um nach Serbien zu kommen. Der südliche blaue Weg ist zumindest im Hochsommer kaum belaufen, so dass mir nur ganz selten Wanderer über den Weg laufen. Der blaue Weg ist durchgängig gut beschriftet und man kommt bis auf ganz wenige Ausnahmen (überwuchernde Wege) recht schnell voran. Um pünktlich vor Wintereinbruch über die Bulgarischen Berge zu kommen war es notwendig Ungarn im Hochsommer zu durchqueren. Jedoch speziell nach Regenschauern war die feucht warme Luft fast unerträglich. Auch fielen die Nachttemperaturen öfters nicht unter 20°C so dass das frühe Einschlafen im Zelt trotz den langen strengen Tagen manchmal schwer gefallen ist. Ein Zelt mit guter Durchlüftung ist jedenfalls empfehlenswert und ein 100% funktionierender Moskitoschutz war Gold wert. Ein großen Teil der Nächte verbrachte ich in meinem Zelt durch Ungarn, dies ist in Ungarn entlang Wanderwegen für eine Nacht geduldet und entsprechend auch völlig problemlos. Bevor in Ungarn alle Häuser in den Siedlungen mit Trinkwasser verbunden waren, gab es in jeden Dorf mehrere blaue Pumpbrunnen. Davon sind ca. 50% nach wie vor in Betrieb und ermöglichen es unkompliziert an Trinkwasser zu kommen. Auch wenn ich nur wenige Wörter ungarisch konnte waren diese sehr hilfreich, denn kaum jemand spricht außerhalb der Städte Englisch oder Deutsch. Die wichtigsten Wörter sollte man sich auf jeden Fall aneignen um die Zeichensprachen entsprechend ergänzen zu können ;-)
    1 Punkt
  23. ma11hias

    Wien - Istanbul 2022

    Österreich: Am 27. Juli ging es mit der Bahn nach Wien um bereits am darauffolgenden Tag früh morgens auf den Wiener Aussichtsberg Kahlenberg zu gelangen. Bei der zweiten Türkenbelagerung 1683 wurde die Stadt von hier aus befreit, weshalb auch hier der Sultanstrail offiziell startet, welcher den Berg hinunter durch den Türkenschanzpark zum Stephansdom führt. Bevor ich Wien verlassen sollte habe ich noch einen Tag Sightseeing eingelegt. Für Interessierte die sich gerne mit der Geschichte der Türkenbelagerung auseinandersetzen wollen empfehle ich einen Abstecher ins Heeresgeschichtliches Museum. Am Tag darauf ging es mit etwas Regen durch die Schönbrunner Parkanlagen bis an die Stadtgrenze nach Perchtoldsdorf. Der orginale Sultanstrail geht über Bratislava nach Budapest. Davon abweichend folge ich die nächsten Tage einer selbst zusammengestellten Route über Abschnitte der Via Sacra, entlang der Gutensteiner Alpen über die Hohe Wand nach Neunkirchen und entlang des Österreichischen Weitwanderweg 07 weiter bis zu dem kleinen Ort Lockenhausen der direkt an der Ungarischen Grenze liegt. Der Abschnitt kann gut in einer Woche begangen werden. Im Gegensatz zu den nachfolgenden Ländern ist das Wildcampen in Österreich nicht gern gesehen und entsprechend auch in Niederösterreich und Burgenland verboten. Habe mich zu Beginn dieser Tour daran gehalten und nur 2x auf offiziellen Campingplätzen übernachtet.
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  24. Kris

    Bikepacking: Luftpumpe

    Wieso man sich bei einem im Bedarfsfall so essentiellen Teil wie einer Luftpumpe von einem akkubetriebenen Elektroding abhängig macht, erschließt sich mir unter keinem Gesichtspunkt...
    1 Punkt
  25. Meyerkurt

    Bikepacking: Luftpumpe

    Ich nutze unterwegs seit über zehn Jahren eine Lezyne Micro Floor Drive. Diese ist quasi eine kleine Standpumpe. Es gibt sie in zwei Ausführungen. Entweder "high volume" für großvolumige Reifen, oder "high pressure" für schmale Rennradreifen. Eine "Mini-Pumpe" ist diese aber nicht. Dafür ist die Hochdruckvariante auch tatsächlich tauglich für Rennradreifen, bzw. hohen Druck. Es gibt universale Halterungen (z.B. sowas). An einem Gebrauchtrad habe ich mal eine mit erworben, diese nutze ich seitdem ohne Probleme für die Lezyne Pumpe.
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  26. Ich habe mir aus dieser Polycryo Folie einen Pack- und Pumpsackliner gebastelt: Blick von oben hinein: Der Sack hat eine quadratische Form, da er sich so besser dem Rucksack anschmiegt und befüllen lässt. Verklebt habe ich das mit dem beiliegenden Klebeband. Hält bombe. Der Arbeitsaufwand war erstaunlich unkompliziert. Kleines Faltmuster aus Papier, gewünschte Maße auf die Folien gezeichnet, während ich die gefaltete Folie nutze und somit mit der Spiegelachse mir einige Arbeit abnahm. Das Verkleben ging gut, ich hatte mit Frust gerechnet, klappte aber ohne Fehlkleben in einem Durchgang. Insgesamt ca 1h Arbeit. Volumen: knapp über 60l Gewicht: 24g inklusive des Pumpadapters der sowohl für StS als auch die alten TaR Ventile gedacht ist. Die StS lässt sich nun mit einer Sackfüllung aufpumpen. Zu dem Adapter gibt es hier mehr:
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  27. Ein leichtes Hallo ....sicherlich ist so ein Bettlaken Luxus.... (Stoff 55 x 220... etwa 50g für den Bezug) .....fällt aber kaum ins Gewicht....und UL kann ja auch luxuriös sein ...wenn ich eh Unterwäsche anhabe verzichte ich auf das Laken, ich nutze es dann wenn es sehr warm ist und ich nackt auf der Matte liege... ...Bei meinen Myog Biwaksack (Tyvek) habe ich die Befestigung für die Matte außen angebracht, da liege ich auf dem Tyvek und brauche das Bettlaken nicht. Wallfahrer
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