Rangliste
Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 03.03.2024 in allen Bereichen
-
Wenn dir der Culo Clean durch den Druck abfliegen sollte einfach schnell die Pobacken zusammenziehen und fangen. 🫣4 Punkte
-
Ich verlinke einfach mal auf den steinzeitlich AZBlaster Thread. (Leider durch den damaligen Bestell-Rausch etwas zugespamt.) Interessante Infos wie man nur mit nem Wasserfläschen sauber macht gabs im Eingangspost, Hier, Wassermenge & Fläschchen. Die 17g Relags-Flaschen gibt's nach wie vor in jedem Laden und sind bei mir auch bis heute in Verwendung LG Micha3 Punkte
-
Auf Reddit wird zumindest mal der R-Wert definiert... https://www.reddit.com/r/Ultralight/comments/y6tkvh/comment/isrp72u/?utm_source=share&utm_medium=mweb3x&utm_name=mweb3xcss&utm_term=1&utm_content=share_button3 Punkte
-
Naja die Definition von UL-Ausruestung ist doch "Die leichteste Ausruestung, die den Zweck erfuellt", deswegen haben wir ja auch das Feld im Forum was weiter gemacht, was nicht unbedingt jedem Hardcorler gefallen hat, aber dafuer gibt es ja inzwischen zum Ausgleich das XUL-Forum Und find mal nen Ti-Topf in den nen Reh geht und mit Fertig-Tuetenfrass kannst Du mich eh jagen. Also meine letzte Neuanschaffung war mal wieder ein Boot, aber geringfuegig schwerer als das letzte Packraft davor, ca das 150-200fache Gewicht und trotzdem ist es eigentlich UL, denn es ist einer der leichtesten Backdecker, der fuer mich eine genuegend grosse Kajuete zum Sitzen / Pennen hat. Ich finde aber z.B. auch, dass es gerade im Winter was hat, in nem Lavvu mit Holzofen zu sitzen, wie drueckte es mal ein Freund aus "im Lavvu uebernachtest Du nicht, da wohnst Du" aber insgesamt finde ich es auf Tour, jetzt mal egal ob wandernd, paddelnd oder mit dem MTB schon sehr angenehm mit UL-Ausruestung unterwegs zu sein, Du hast halt deutlich mehr Freiraum "ach ich laufe noch die Aussenrunde bei der Talsperre vorbei, da gibt es vielleicht nen geilen Uebernachtungsplatz" und bist nicht so kaputt am Uebernachtungsplatz. Stationaere Treffen sind was Anderes, bei den UL-Treffen an der Rur, hatte ich auch geringfuegig mehr bei, als ne Rucksack-Fuellung und wuerden wir das Forums-Wintertreffen nicht bei mir, sondern an der Rur machen, haette ich bestimmt ein paar grosse Lavvus aufgebaut... Man kann doch auch Beides prima machen, Bushcraft ist nicht so meins, aber ich bin z.B. auch viel u.A. mit der Fahrtenjolle unterwegs und damit wir noch ein paar UL-Untypische Bilder hier rein kriegen, mal ein paar Bilder von meiner letzten Frieslandtour mit Fahrtenjolle3 Punkte
-
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Steintanz und ein anderer reagierte auf doast für Thema
Danke für eure Tipps. Habe mir jetzt mal die Strecke Sigmaringen - Tuttlingen entlang HW2 vorgenommen. Sind ca. 68km und 2100m+. Genau was ich suche. Soll ja schön sein und liegt recht in meiner Nähe. Zurück geht es ab Tuttlingen mit der Bahn. Exit Optionen gibt es davor auch ein paar falls etwas nicht hinhauen sollte. Jetzt warte ich nur noch auf einen schönen Wochenendtag mit halbwegs angenehmen Temperaturen.2 Punkte -
Impressionen von Touren
GirlOnTrail und ein anderer reagierte auf Steintanz für Thema
OT: Och, ich bin da "schwer" tolerant 🐘 Der Thread heißt ja nicht "Impressionen von ultraleichten Touren" und solange es tolle Bilder/Berichte gibt, kann man sich gut inspirieren lassen. Man könnte z.B. die gleiche Runde ja auf einer EVA-Matte nachpaddeln ...2 Punkte -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
RaulDuke und ein anderer reagierte auf kai für Thema
@doast Wenn du beim Thema "Naturnah" ein paar Abstriche machen kannst, würde eventuell auch der Rössleweg um den Stuttgarter "Kessel" infrage kommen (57km, 1.130hm). Im April bin ich dort mit einer Wandergruppe unterwegs. Du kannst dich gerne anschließen, wenn dir das nicht zu spät ist.2 Punkte -
Impressionen von Touren
eric und ein anderer reagierte auf schwyzi für Thema
Double overnighter, wenn auch keine Tour - es war ein Wintertreffen in der bayrischen Rhön Und zwar ein Treffen der Bushcrafter! Warum schreib ich das dann hier? Weil "wir" einige der ULer auf die dunkle Seite des gemütlichen Bushcraftens gezogen haben😂 Hier mal ein paar Impressionen, die diese Abtrünnigkeit vielleicht erklären (Warnhinweis! ULern mitschwachem Nervenkostüm wird geraten, nicht weiterzulesen - hier ist schweres Gerät am Start...) Rehgulasch! Ein Reh pro Topf Und die einzig adäquate Nutzung eines Hobo... Fußwärmer. Ist halt anders als trek 'n eat- Schleimchen. Ich könnte ja jetzt aus dem Nähkästchen plaudern und die Überläufer outen, aber...ich find's schön, wenn sich die Communities nicht so abgrenzen2 Punkte -
Moin Moin! ICH BIN WIEDER DA! Vor weg, ich bin nur 5 der 10 Tage gewandert, die ich eigentlich vor hatte, da ich mir die Scheißerei eingefangen hatte und als die vorbei war, war das Wetter für ein paar Tage Total Kacke! SCHEIẞE! Hihihi! Im Netz kursieren ja die unterschiedlichsten Informationenüber, über die Länge des Fischermens Trail. An dieser Stelle kann ich mal den offiziellen Link hier einfügen… https://rotavicentina.com/de/walking/fishermens-trail/ Offiziell sind es 13 Etappen. Die beiden letzten sind allerdings erstens so kurz, das man die zusammen legen kann und zweitens in so touristisch verseuchtem Gebiet, das man sie auch unter den Tisch fallen lassen kann. Die erste ist mit 10Km zwar eigentlich zum Einwandern, bzw falls man am Anreise Tag schon laufen möchte, ganz schön, aber man würde die meiste Zeit in hörweite einer Straße laufen, was auch nicht so schön ist. Verbleiben also 10 Etappen, von Porto Covo nach Salema! Ich bin von Porto Covo bis nach Aljezur gelaufen und denn nochmal von Sagres bis kurz vor Salema! Kurz gesagt, es war wunderschön! Tolle Strecke, tolle Landschaft, total geile, teilweise stundenlange Ausblicke auf unterschiedlichste Arten von Steilküste, nicht zu vergessen, nette Menschen, die mittlerweile fast alle Englisch sprechen und der geile Fisch, Fisch, Fisch auf dem Teller! Da es natürlich schon auf einer gewissen Art und Weise „immer das Gleiche“ war, denke ich mir, brauche ich hier nicht jeden einzelnen Tag revue passieren zu lassen, aber ich kann nochmal auf die für Euch wichtigsten Dinge eingehen. Wildcampen ist auf der gesamten Strecke verboten, aber machbar, vor allem jetzt im Januar, Februar und März! Erstens habe ich mehrere Leute getroffen, die mit dem Zelt unterwegs waren, die keine Probleme hatten und zweitens kann ich mir auch nicht vorstellen, das dort jeden Abend oder Morgen, tatsächlich jemand die gesamte Strecke abläuft um nach Wildcampern zu suche, die jetzt im Winter auch noch in verschwindend geringer Zahl unterwegs sind. Im Frühling oder Herbst sieht das uU anders aus. Im Sommer Wandern da nur Masochisten, wegen der Menge an Touristen und vor allem wegen der Hitze. Stellen, sein Zelt aufzubauen, gibt es in endloser Menge und auf jeder Etappe! Teilweise mit direktem Blick auf das Meer, inklusive dem donnernden Sound der Wellen, aber auch häufig in Pinienwäldchen hunderte Meter hinter den Stränden, denn teilweise weht an der portugiesischen Westküste eine sehr steife Brise! Ich hatte allerdings an fast allen Wandertagen eine sehr angenehme Windstille, so das sich die 18 Grad auch wie 18 Grad anfühlten. Nachts war es übrigens zwischen 5 und 9 Grad. Es kann aber im Januar durchaus auch mal ein, zwei Nächte mit um die Null Grad geben, wie mir Einheimische versicherten. Ich selber bin allerdings ohne Zelt gelaufen, da es in Portugal in der Nebensaison einfach wirklich billig ist, eine Unterkunft zu mieten. Und man findet immer etwas. Ich habe über die bekannten Portale im Internet immer einen Tag im voraus gebucht, es wäre aber auch möglich gewesen direkt durch die Dörfer zu gehen und sich etwas zu suchen. Als Preisbeispiele sollen mal zwei Unterkünfte herhalten: In Almograve hatte ich ein komplettes Reihenhaus zu meiner verfügung, für 35€ die Nacht. Der Housekeeper sagte mir, wenn ich länger bliebe, und direkt bei ihm buche, würde ich es für 30€ pro Tag bekommen. Wohlgemerkt, der Preis ist pro Haus, nicht pro Person!! In Zambujeira do Mar hatte ich mir den Luxus eines Häuschens, das direkt auf einer Klippe tront, mit direktem Meerblick gegönnt. 60€ die Nacht. An sonsten habe ich aber auch mal im Dormitory in Hostals geschlafen, für 20€! Die Preise in Portugal für Kaffee sind auch derart billig, das meine Entscheidung, den Kocher zu hause zu lassen, die richtige war. Zum Frühstück einen Gallao, das portugiesische äquivalent zum Latte Macciato o.ä. kostet 1,30€ und das für mich täglich unvermeidliche Toasta Mixta, (gesprochen „Toschta Mischda“) in den meisten Fällen bestehend aus zwei großen Scheiben Graubrot, mit ordentlich Schinken/Käse belegt, dann im Kontaktgrill getoastet und nachträglich noch mit Butter bestrichen, kostet lumpige 2,30€! Da lohnt es sich nichtmal, etwas im Supermarkt zu kaufen! Mittags, wenn man nicht gleich richtig Essen geht, gibt es fast überall Bifana. Das ist das gleiche wie ein Toasta Mixta, nur das es mit 2-3 Schweineschnitzeln belegt ist. Großartig! Kostenpunkt: 2,30-2,60€ Man kommt teilweise genau zur Mittagszeit durch Dörfer. Für die Tage ohne Einkehrmöglickeit habe ich Müsliriegel dabei gehabt. Mittags oder Abends Fisch essen gehen kostet in dieser Jahreszeit von 12€ aufwärts. In der Sardinen Saison sicherlich noch mal 2€ weniger. Des Weiteren sei zum Untergrund, auf dem gelaufen wird gesagt, 50/50 steiniger oder anderweitige art von festem Boden und sandigem Boden. Straßen außerhalb von Ortschaften extrem wenig, Schotter oder Sandpisten, und bestimmt 50% Singletrails. Am Strand selber wird nur auf ganz kurzen Strecken gelaufen, dafür sind aber auch oben, auf der Steilküste häufig mehrere Kilometer durch recht losen Sand zu bewältigen. Das kann den Einen oder Anderen aus dem Tritt bringen, ich bin das aber gewohnt, da ich mehrmals die Woche mit meinen beiden Hunden am und auf den Weserstränden „vor meiner Haustür“ spazieren gehe. Ansonsten noch wichtig zu wissen: Ihr braucht keine Karte, keinen Führer oder ähnliches, denn der Weg ist der am besten markierte Weg, den ich je gelaufen bin. In 90% der Fälle, seht ihr schon den nächsten Pfahl, wenn ihr gerade an einem vorbei gekommen seid! Das Frühstück in Porto Covo, in der Kneipe/Café, an der sich morgendlich die Malocher treffen um vor der Arbeit „Mata Bischos“ zu betreiben. Das bedeutet „kleine Viecher töten“, was wohl auf Zeiten zurück geht, als das Trinkwasser noch nicht so gut war in Portugal oder schlicht als Ausrede, sich morgens schon einen hinter die Binde zu kippen! „Mata Bischos“, einen Espresso und einen Brandy, Bagasso oder Medronho! Oder auch zwei oder drei! Es ist herrlich, da dort immer viel Betrieb ist und man hat Gesellschaft! Den Rest des Tages, unterwegs, bin ich nur zwei Mal anderen Wanderern begegnet. Nicht zu vergessen sind noch die „Pastel de Nata“, ein mit Pudding gefülltes Blätterteig Gebäck, das es wirklich überall in Portugal gibt. Schmeckt eigentlich zu jeder Tages- und Nachtzeit! So, jetzt gibt es erstmal was fürs Auge: Blick zurück auf Porto Covo… Unterwegs… Stadtstrand Vila Nova de Milfonts… Nördlich, mit zwar empfohlenem, aber leider geschlossenem Fischrestaurant… Südlich mit Blick auf die Flußmündung… Und Blick auf die viel zu Touristische Stadt, Vila Nova… Ohne Worte… Morgengrauen vom Balkon… Ja, so kann es auch kommen. Ich hatte ein billiges Zimmer mitten im Ort gebucht, bekam aber kurz bevor ich ankam, einen Anruf, ob ich ein kostenloses Upgrade haben wolle… auf ein Zimmer in einem recht noblen Hotel mit Blick auf die Flußmündung. In dem Haus, wo ich ein Zimmer gebucht hatte, wäre ich der einzige Gast, weshalb man das Haus gerne verschlossen ließe… Ich habe dankend angenommen! Pfad mit Korkeiche… Ay ay ay, Tequila!! Wege mit recht festem Untergrund… Wege durch Gestrüpp… Wege mit losem Untergrund… Mit den schwülstigen Worten, eines lyrisch veranlagten Deutschen versehener Pfahl, mit der Weg Markierung des Fischerenstrail! Strand kurz vor Almograve… Genusswanderer Olé! Sandwege über Sandwege… „Middaaaach!“ Die besten gegrillten Tintenfische meines bisherigen Lebens… Das oben im Text erwähnte Reihenhaus! Sonnenuntergang in Almograve… Wie erwähnt, unvermeidlich… Almograve hat mir im übrigen sehr gut gefallen, da es sehr klein und ein Stückchen weg vom Strand ist, ist es nicht ganz so Touristisch, wie zum Beispiel Porto Covo oder Vila Nova… Morgens wehte ein frischer Wind… Wer will, kann sich hier aufwärmen, in insgesamt 10 Lektionen… Der Weg… Das Meer und die Wellen… Leave no Trace ist noch nicht bei jedem angekommen… ERSCHLAGEN! Wilder Thymian…1 Punkt
-
Muffins „backen“!
marieke333 reagierte auf Kemma für Thema
Ich erzähle ja gerne jedem, der es hören will (oder auch nicht), dass ich mir auf Tour nichts zu Essen koche und mein Kochset nur für Kaffee dabei habe. Von Backen hat niemand was gesagt. Nachdem ich über diesen Artikel gestolpert bin, musste ich doch unbedingt ausprobieren, ob das auch auf Spiritus funktioniert (ich verwende keine Reduzierfunktion). Experiment: Muffin-Fertigmischung anrühren, aus Alufolie einen Abstandshalter und eine Dämpfplatte basteln und ab in den 550ml Toaks! Hinweis: das Ganze ist eher „weil ich’s kann“. Bitte nicht allzu ernst nehmen. Wenn mich unterwegs die Lust auf Muffins überkommt und ich in einen Laden gehe, der Backmischungen anbietet – dann kaufe ich mir einfach einen Muffin. Pro Gebäckstück habe ich 30ml (!) Spiritus verbraucht. Das reicht mir sonst for eine Woche. Zuerst habe ich die doppelte Portion eines Muffins im 3l Gefrierbeutel für 15 Minuten gedämpft. Dreimal ging der Brenner aus, ich habe es immer erst nach ein paar Minuten bemerkt und dann erst nachgefüllt und wieder angezündet. Der „Kuchen“ war trotzdem durch, sehr fluffig, natürlich keine Kruste. Form natürlich entsprechend der Gefrierbeutel-Topf-Zubereitung. Der Gefrierbeutel hatte 115°C als maximal zulässige Temperatur angegeben, und hat an einigen Stellen am Topfrand etwas angesetzt, ließ sich aber rückstandsfrei lösen. Trotzdem nicht ganz so vertrauenserweckend; also habe ich noch einen Muffin nur im Papierförmchen gedämpft (gleiche Zeit trotz halber Menge). Ergebnis: geht! Man kann ihn aber doch von den ofengebackenen unterscheiden… Fazit: schön fluffig, eher wie ein Flan. Durch den hohen Ei-und Fettgehalt fällt es auch nicht nachteilig auf, dass es keine Kruste gibt. Mir viel zu süß, aber das liegt nicht an der Garmethode. Das war das erste Mal, dass ich eine Backmischung gekauft habe – zuhause dann die Enttäuschung, dass man noch Milch, Eier und Öl dazugegeben muss. Ich ging davon auf dass nur noch Wasser reinmuss… Vegane Mischungen verlangen wenigstens nur Wasser und Öl, das wäre eher handlebar. Eier und Milch zu kaufen und das alles im Gefrierbeutel sauber zu verkneten – ich weiß ja nicht.1 Punkt -
Muffins „backen“!
Schwarzwaldine reagierte auf marieke333 für Thema
1 Punkt -
Defäktion & Analhygiene - oder auch: "How To Shit In The Woods?"
ma11hias reagierte auf waldradler für Thema
Hier meine 2 Cents: Nur mit Wasser abspritzen ist nicht ganz so einfach, denn da muss man eine Weile spritzen und es dauert, bis es richtig sauber wird, und verbraucht dann auch gar nicht wenig Wasser. Daher mache ich inzwischen die Grobreinigung wieder mit Toilettenpapier und brauche dann nur noch wenig Wasser für die anschließende porentiefe Sauberkeit. Vom Toilettenpapier nimmt man natürlich nur so viel mit (in einem kleinen Ziplockbeutel), wie man für die Tour braucht (bei mir stehen 6 g für 2 Tage in der Packliste). Wenn man länger unterwegs ist, muss man ohnehin unterwegs neues Essen einkaufen und kann dann auch gleich (z.B. auf einer öffentlichen Toilette) wieder ein paar Blatt für die nächsten Tage abrollen. Ökologisch und ästhetisch ist das auch kein Problem, wenn man wirklich nur normales Klopapier nimmt (keine Feuchttücher, Taschentücher oder sonstiges) und das in normalem humosem Boden zusammen mit der K... vergräbt. In empfindlichen Ökosystemen (Wüste, Hochgebirge, Arktis, etc.), wo nichts verrottet, muss man das Klopapier natürlich mitnehmen (in einer Plastiktüte) und dann in der nächsten Ortschaft entsorgen.1 Punkt -
Yes und eine Nummer dicker, dann isses windstabiler oder die Carbonstangen von Zpacks bzw Tarptent (Carbon PolyPole) die wuerde beide Stangen ersetzen. Hatte ich natuerlich auch ueberlegt, aber dann jedesmal, je nach dem, welches Zelt er benutzt, vor der Tour aufmachen, Gummischnur ausknoten, Zusatz-Element rausnehmen / einfuegen ? Deswegen hatte ich das erst gar nicht erwaehnt...aber hast schon recht, erwaehnen sollte man es... Dann lieber das abgeschnittene Gestaenge-Element eine Nummer dicker bzw Rep-Huelse von aussen aufgesteckt, was Du ja auch erwaehnt hast, oder eben extra Stange, oder generell frei einstellbare Stange, aber da wird es schwieriger mit MYOG...1 Punkt
-
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
doast reagierte auf lampenschirm für Thema
oder ne Runde von Freiburg aus, über den Querweg oder Höllental zum Titisee, rüber zum Schluchsee und dann Westweg über Feldberg zum Belchen und entweder nach Münstertal runter und mit der S-Bahn nach Freiburg oder via Schauinsland nach Freiburg. Aber Herzogenhorn ist auch schön.1 Punkt -
Ich war mal 4 Jahre in der Gegend. Ich denke gerade an die Strecke Schluchsee-Feldberg-Belchen. Sollten so 38km sein. Gleiche Strecke zurück kommt dann auf etwa 2500hm. Wenn du mit dem Auto unterwegs bist kannst du z.b. Am feldbergpass und am Notschrei depos anlegen. Sicher lässt sich auch eine Alternative Strecke für den Rückweg planen. Vielleicht über Todtnau und das Herzogenhorn.1 Punkt
-
Renchtalsteig wäre vielleicht noch was, allerdings ewas länger als gesucht und ich habe keine eigene Erfahrung. Hatte aber selbst schon mehrfach überlegt ihn zu laufen1 Punkt
-
OT: https://www.windy.com/de/-Webcams/Deutschland/Baden-Württemberg/Feldberg/Seebuck-Gipfel-I-Baden-W/webcams/1054917524?snowcover,47.784,8.029,13 https://www.feldberg-erlebnis.de/aktuelles/webcam1 Punkt
-
Meiner Erfahrung nach hält CuloClean sehr gut auf der Flasche.1 Punkt
-
@DukNukem Ja das kann stimmen. Der Weg wurde vom Verschönerungsverein in Stuttgart ins Leben gerufen und nicht von einem offiziellen Wanderverein. Deshalb ist auch die Beschilderung sehr mager. Aber es gibt jemanden, der die Route regelmäßig mit weißen Pfeilen auf der Straße, an Gebäuden usw. neu markiert. Dank ihm oder ihr ist der Rundweg einwandfrei zu laufen. Ich bin den schon komplett nur anhand der Pfeile gelaufen... Im Grunde findet man auf jeder der Websites die gleiche Route. Die Abweichungen in der Länge kommen vielleicht von der angesprochenen mäßigen offiziellen Beschilderung. Auf der Seite des Verschönerungsvereins findet man ja leider nur eine Karte: http://www.vsv-stuttgart.de/index.php?article_id=1911 Punkt
-
Immer noch besser, als wenn er kreuz und quer durchgesteppt waere1 Punkt
-
Schlafsack für Highlands Sommertour
Kay reagierte auf paddelpaul für Thema
OT: Neenee, an nem lebenden Caribou werd ich gar nix auseinanderziehen, da bin ich dann doch zu tierlieb!1 Punkt -
Albsteig oder Westweg? 6 Tage im März
lampenschirm reagierte auf kai für Thema
Die Kombination Donautal + Albtrauf bekäme man auch mit dem Donau-Zollernalb-Weg hin (164km, 4.390hm). Start beim Kloster Beuron und Ziel auf der Aussichtsplattform auf dem Lemberg, dem höchsten Berg der Schwäbischen Alb. Den Weg bin ich 2022 in sechs Tagen gelaufen und fand ihn wirklich sehr schön. Einzig das Laucherttal zieht sich ein wenig. Aber die Route ist auch dort so abwechslungsreich wie möglich gestaltet. Hier mein Beitrag mit einigen Impressionen von der Tour: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/35-impressionen-von-touren/?do=findComment&comment=3297061 Punkt -
1 Punkt
-
Erstmal nicht völlig falsch, wobei die Limittemperatur explizit schon erfordert, dass der angenommene Normmann sich schon im Schlafsack zusammenkauert um seine Oberfläche zu minimieren. Der gemeine Rückenschläfer oder auch Seitenschläfer der sich ausstreckt erfüllt das im allgemeinen nicht und wird dalso bei entsprechend höheren Temperaturen landen. Die Komforttemperatur nimmt hingegen eine Rückenlage an und ist daher als Referenz für übliche Schlafpositionen geeigneter. Nein das Messverfahren hat den klaren Wert, unabhängig von zweifelhaften Herstellerangaben durch die direkte Messung eines Wärmedurchganswertes dem Verbraucher ein genormtes, objektives Kriterium zur Entscheidung an die Hand zu geben - und da die Anwendung der Norm weiterhin freiwillig ist benachteiligt sie kleine Unternehmen also maximal darin, dass deren Kunden weiterhin lediglich auf geschätzte Angaben zurückgreifen müssen. Wie in meinem vorherigen Post bereits erklärt ist es auch explizit Teil des Design des Standards, dass die Temperaturen dazu dienen verschiedene Schafsäcke zu vergleichen - und die angegebenen Temperaturen als Richtpunkte zu sehen sind an denen der Nutzer sein eigenes Wärmegefühl kalibrieren kann. Und da die Hauptaufgabe eines Schlafsacks nun einmal darin liegt den Wärmedurchgang weg vom Körper zu verlangsamen würde ich eine direkte Messung des Wärmedurchgangswiderstandes als alles andere als wenig praxisorientiert bezeichen, sonden vielmehr als den besten Weg um unabhängig von Herstelleraussagen zu Füllungen und Stoffen mit teilweise geradezu magischen Fähigkeiten und Herkünften - wenn man sämtlichen Händlerversprechen traut - objektive Aussagen über die Wärme des Schlafsacks treffen zu können. Du bleibst mit deinen Kritiken sehr vage, wenn du konkrete Punkte im Design des Testaufbaus hast die dich stören würde ich die nur zu gerne hören - ich habe den Standard vorliegen 🙂. Und es mag sein dass du und S&P die Temperatur als die für Männer annehmen - und grob wird das auch passen - zum einen erwähnt dies WM allerdings nirgends, was für mögliche Nutzerinnen wie Sins durchaus gut zu wissen wäre - zum anderen gibt WM zumindest bei einigen ihrer Modelle die exakt gleiche Temperatur an die durch Messung als Limittemperatur bestimmt wurde, was wie oben bereits erläutert auch für Männer problematisch ist, wenn sie übliche Rücken- oder Seitenschläfer sind. An dieser Stelle erst einmal genug, solltest du unerwarteter Weise doch Zeit für eine fundierte Diskussion zum EN Standard finden trenn deinen Beitrag und diese Antwort doch gerne in ein eigenes Thema ab und wir bleiben hier bei direkter Beratung von Sins.1 Punkt
-
Hallo zusammen, anbei die beiden gestern fertiggestellten Rucksäcke, die ich auf meinem PCT-Thru-Versuch mitnehmen möchte. Ich starte mit dem „bunten“ aus 210d-Gristop und der „all-white“ aus Ultra200 kommt in eine Bounce-Box. Die Rucksäcke basieren auf dem simple pack von Pa’lante Packs mit verschiedenen Modifikationen: - 1,5“ breiter - Rolltop ca. 2“ länger - Rückenlänge ca. 18,5“ - breitere Schultergurte (9cm) - längere Schultergurte, um - längere Schultergurttaschen realisieren zu können (damit der DJI Pocket 3 vollständig reinpasst) - verschiedene Schlaufen - Y-Strap-Verschluss, der lang genug ist, um einen Bärenkanister draufschnallen zu können - Klettband am Rollverschluss Materialien: - „all-white“ = Ultra200 (extex) - „colorful“ = 210D Gridstop (ripstop-by-the-roll) - 3D-Netzgewebe 3mm hellgrau (extex) - evazote 10mm (extex) - Multifunktionsjersey Swim- & Sportswear (Evli’s Needle) - elastisches Einfassband (extex) - Gurtband 15 und 19mm (u.a. extex) - Schnallen & Co. Genäht mit Serafil 60 Tex 45 auf Juki DDL7000A Gewichte: - "all-white": 350g - "colorful": 390g Ich hatte mir von Pa’lante ein Komplett-Kit bestellt, um erstmal ausprobieren zu können ohne mühselig Zeug zusammenbestellen zu müssen. Habe dann aufgrund des fertig genähten Packs entsprechende Änderungen für diese beiden hier geplant und umgesetzt. Natürlich und obwohl ich mit beiden Packs ziemlich zufrieden bin was die Näherei angeht, hab’ ich mir dann doch einen Lapsus geleistet und es bei dem bunten Pack hinbekommen, dass beim front panel die beschichtete Seite nun aussen sitzt… das fällt optisch nicht auf, höchstens haptisch und ist am Ende des Tages auch egal. Vielleicht pellt die Beschichtung irgendwann und das sieht evtl. unschön aus, aber das macht glaube ich nix. Mir zumindest nicht. Wozu ich leider nix sagen kann ist das Volumen - keine Ahnung wie man das bestimmt, zumal das nicht einfach ein Quader ist, sondern zB beim Rollverschluss die Seitenteile leicht schräg auseinanderlaufen. Schönen Sonntag noch Marcus1 Punkt
-
Volumen: Mülltüte rein und volllaufen lassen. Anschließend in z.b. 10L Eimer abmessen.1 Punkt
-
Muffins „backen“!
marieke333 reagierte auf Konradsky für Thema
Von Komet (im Osten bei Kaufland oder Amazon) gibt es Tassenkuchen, welcher nur Wasser braucht und auch mit Spirituskocher gemacht werden kann. Gruss Konrad1 Punkt -
Nur ein kurzer overnighter mit meinem Fatbike von gestern auf heute. Ich wollte eigentlich hauptsächlich zwei Neuanschaffungen ausprobieren. Einmal den Helinox Zero Stuhl und dann noch das Liteway Zelt welches ich hier im Forum von @ChrisS gekauft hatte. Der Helinox ist ja sowas von toll und bequem. Ob ich ihn zum Wandern mitnehmen werde muss ich mir überlegen aber beim Bikepacking wird er mich zukünftig häufig begleiten! Das Liteway Solo Zelt in der SilPoly Variante hab ich zum ersten Mal aufgebaut und verwendet. Hat alles top geklappt und ich denke ich werde es lieben lernen und häufig dabei haben. Vor allem ist das Packmass und Gewicht sehr überzeugend!!1 Punkt
-
Impressionen von Touren
Aeros reagierte auf dermuthige für Thema
1 Punkt -
Impressionen von Touren
kurzhosenhiker reagierte auf Capere für Thema
Weiter im Osten lag das nächste Ziel: Triglav (2864m), der höchste Berg Sloweniens. Gemacht als Überschreitung mit Aufstieg über den Plemenice Grat (Bamberger Weg) und Abstieg über den Tominsek Steig. Wieder eine komplett andere und wahnsinnig tolle Tour! Feine Kraxelei am Grat in perfektem Fels - ein Hochgenuss. Dabei stets mit grandiosen Tiefblicken die enorme Nordwand hinab ins urtümliche Tal. Eingerichtet mit teilweiser Klettersteig-Versicherung, welche aber zumindest bei den aktuellen Verhältnissen nicht wirklich nötig war. Auf dem Grat war ich noch annähernd alleine unterwegs, doch am Gipfel wartete dagegen schon etwas Trubel. So erklärte sich auch der Beiname "Zugspitze der julischen Alpen", denn selbst unter der Woche war hier gut was los. Den Ostgrat kam ich trotz einigem Gegenverkehr dennoch gut runter - auch wenn im Abstieg dann arg blank polierter, speckiger Fels die Konzentration nochmals anstrengte. Ganz besonders auch, weil der weitere Abstieg sich gefühlt ewig zog und man gerade im unteren Bereich (feuchte Nordseite + stellenweise erdig-schlammig) auch nicht wirklich die Geschwindigkeit sicher erhöhen kann. Mein Zeitziel habe ich dennoch erreichen können, aber kann auch nachvollziehen, wieso in der Regel eine 2-Tagestour dafür vorgeschlagen wird. Fazit des Tages: 2000hm im Auf- & Abstieg auf 16km binnen ziemlich genau 8h. OT: Das stimmt natürlich, doch er ist zumindest nicht mehr offiziell gesperrt und wird wohl auch wieder geführt. PS: Damit nun erst mal genug. Auf der weiteren Heimfahrt sammelte ich sonst nur noch ein paar "kleinere" Berge (Geschriebenstein, Klosterwappen und Hermannskogel) zur weiteren Vervollständigung der höchsten Erhebungen der Bundesländer Österreichs (Burgenland, Niederösterreich und Wien) ein.1 Punkt -
Nahtabdichtung - Wann ist es regendicht?
dermuthige reagierte auf wilbo für Thema
Moin! Mit einem flüssigen Nahtdichter ist das Verkleben des Randbereiches nicht nachhaltig genug. Durch Dehnen und Zerren beim Packen zieht sich der Stoff, sodass es am Rand der Naht, früher oder später zu Rissen in der Versiegelung kommt. Wie Du bei Deiner Zeichnung erkennen kannst, bildet eine Doppel-Kappnaht sowas wie ein Labyrinth. Eindringendes Wasser muss schon einen recht hohen Druck haben, um da durchzukommen. Daher meine Frage nach dem Trocki. (Bei einer Regenjacke sind solche Belastungs-Zonen die Schulterbereiche wo die Riemenpolster aufliegen). Wenn ich einen Bivy baue, habe ich mit anderen Problemen zu tun. Der höchste Druckbereich ist am Boden. Wenn ich dort in einer Pfütze liege und die Naht mit dem Knie belaste, wird wahrscheinlich Wasser durch das Labyrinth eindringen. Dies lässt sich aber durch eine kluge Schlafplatzwahl und eine überlegte Konstruktion des Bivis verhindern. Dafür muss ich nicht zwingend aufwendiges Nahtband verwenden. Auf der Oberseite des Bivys würde ich darauf achten, dass die Kappnähte richtig herum genäht sind. Bei der oberen Darstellung dringt eher Wasser ein als bei der unteren. Mir erscheint eine druckdichte Versiegelung der Nähte bei einem Biwaksack nicht sinnvoll. Ich schätze, dass man sich über selbst erzeugtes Kondenswasser mehr Feuchtigkeit in den Bivy holt, als über eine undichte Naht. Dementsprechend würde ich mein Geld und meine Zeit lieber in ein richtig atmungsaktives Material investieren. (Ein MVTR-Wert 30.000 -40.000 g/m2/24h). VG. -wilbo-1 Punkt