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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 19.07.2024 in allen Bereichen

  1. Konradsky

    Wasserfilter

    OT: Schade, gerade wurde es interessant. Vor allem endlich mal richtiges Basiswissen. Gruss Konrad
    4 Punkte
  2. Irgendwie näh ich mir gern was aus Tyvek. Ich hab schon eine Gürteltasche ca. 2 Jahre im Einsatz und die ist kaum totzukriegen. Aber nun wollte ich mal probieren, ob ich nicht doch lieber auf ein Tasche am Schultergurt umsteige. Hier ist ist also mal wieder ein Tyvek-Prototyp, genäht mit diesen Schnittmuster von Prickly Gorse Gear. Einzige Änderung ist, dass ich innen noch ne kleine Meshtashe eingenäht habe. Die Löcher vom Nähen sind bei Tyvek beachtlich, daher habe ich sie mit Shoe Goo abgedichtet (das lieb ich und hab immer ne Tube davon rumliegen). Mal schauen, wie sich die Größe bewährt - irgendwann näh ich mir auch mal was aus nem feineren Stöffchen. Das Gewicht: 22 Gramm, wobei allein der Zipper Slider 5 Gramm wiegt. Das was so ein olles Ding, das ich noch rumliegen hatte.
    3 Punkte
  3. Patirou

    Wasserfilter

    Das ist richtig, man geht davon aus, da das jedoch immer der Fall ist und die Korngrösse vergleichbar ist, kann man das Verhalten von einer Kolonnengrösse auf die andere schliessen. Hmm das musste ich noch nie. Man musste Sie eventuell noch länger eintauchen um Sie zu benetzen. Ich hatte aber auch nur mit Hollow-Fiber zu tun. Nicht nur Härtebildner, sondern alle Mineralien. Und ja die Zitronensäure würde ich auch nicht drin lassen, da Nährstoff Ich würde das so machen : Mit Javel Rückspülen (Typisch 200ppm Javel sehe ich so auf gängigen Datenblättern). Egal ob PVDF oder PES. Mit Zitronensäure oder Essig-Lösung rückspülen (der Kalk löst sich) - da geht es einfach um den pH absenken, aber nicht zu weit (pH>1). Man braucht da aber auch nicht viel, pH von 2/3 sollten eigentlich locker reichen. Mit distilliertem Wasser gründlich rückspülen um alles rauszutragen. Ja nicht die Zitronensäure/Essig zurücklassen (Nährstoffe) Distilliertes Wasser hat zwei Effekte : Keine Mineralien (um korrekt zu sein, ganz wenige) - beim trocknen bleibt nichts zurück Distilliertes Wasser ist ein relativ gutes Disinfektionsmittel : Zellen brauchen ja nicht nur Nährstoffe im klassischen Sinn (C/N/P) sondern auch Salz. Des weiteren kann durch die plötzliche Differenz von Salzkonzentration innerhalb der Zelle und ausserhalb der Zelle zu einer Explosion/Implosion der Zellmembran kommen, da auf einmal ein osmotischer Druck über diese herrscht. (rasche Salzgehaltsschwankungen auf Industriellen Kläranlagen sind ein echter Killer für die Biologie) Kenne ich auch so, wobei das wird ja beim Hersteller gemacht. NF und RO Membranen werden dann noch in Natriumbisulfit-Lösung eingelegt, da diese ja sehr empfindlich auf Oxydation sind - aber für uns jetzt nicht relevant. Meines Wissens nach sind PES-Membranen eher neu und teuer . Es würde mich sehr erstaunen, wenn Sawyer das verbaut hätte gegenüber den klassichen PVDF Membranen.
    2 Punkte
  4. Alles unter 5% finde ich Korinthenkakerei, vor allem, wenn man sich mal wirklich anschaut, welche Toleranz die Hersteller bei einfachen Waagen angeben, dadurch erklaeren sich auch haeufiger Abweichungen zwischen verschiedenen Angaben. Dass Hersteller eher einen Tick nach "unten" schielen, ist normal, manch gute Laeden wiegen viel (aber nicht alles) nach, dann steht nachgewogen dahinter. Hattest Du denn ueberhaupt nur die Matte selber gewogen, also ohne evtl Flickzeug, Beutel usw ? Wenn ich Sachen genauer wiegen will, nehme ich ne "1/10g Waage" mit wenig Toleranz, stell was zur Verbreiterung der Wiegeflaeche drauf, rolle die Sachen zusammen (damit habe ich gleich Beutelkrams usw raus) und setze dann ein Stueck Gummiband bzw Reepschnur drum, bei denen ich das genaue Gewicht weiss, dass ich es abziehen kann. Sehr lustig finde ich es, wenn sich manchmal Leute z.B. ueber ein etwas hoeheres Gewicht von einem Daunenschlafsack beschweren und dann lieber im Austausch ein Exemplar wollen, was das Gewicht genau ein haelt, hatte ich auch mal bei einem WM, dass es ein paar % mehr waren, da die Huellen logischerweise im Rahmen der Messtoleranz immer gleich wiegen und die Daune abgewogen in die Kammern geblasen wird, sah ich keinen Grund zum Meckern und habe mich ueber den kostenlosen "Daunenzuschlag" gefreut
    2 Punkte
  5. Hier meine Version eines Bidet-Kits. Der Spritzaufsatz ist vermutlich leichter kaum zu machen. In einen Standard-Schraubverschluss (glaube pp28 heißt der) ist mit etwas Feingefühl am obersten Punkt ein Loch mit einem Dremel quer reingebohrt. Um den Wasserfluss zu vergrößern ist auf der Innenseite eine Art Kanal eingefräßt. Es funktioniert für meine Zwecke sehr gut. Der Wasserstrahl ist relativ fein gewählt, da ich früher das Problem hatte bei einem größeren Durchlauf zu viel Wasser zu verbrauchen. Ein deutlich größerer Durchlauf ist auch bei dem Schraubverschluss eher schwierig zu machen. Der Wasserstrahl kommt ungefähr im 90 Grad Winkel, eher sogar etwas spitzwinkliger. Bis jetzt hatte ich immer eine meiner zwei 1 Liter Trinkwasserflaschen für die Analhygiene verwendet, hat an sich gut geklappt, jedoch missfällt mir dabei das Risiko doch etwas vom Schmutzwasser an oder in die Flasche zu bekommen (egal wie geschickt, das könnte passieren) und zum zweiten wurde es regelmäßig schwierig genug Handdruck aufzubauen wenn die Flasche nicht mehr ausreichend voll war bzw. der PET Kunststoff einfach zu hart ist. Danach Flasche ausbeulen war auch eher nervig. Daher die Umstellung auf eine dezidierte Bidetflasche. In diesem Fall ein Aliexpress-Modell. 500ml, Standardgewinde, Softmaterial, angeblich weichmacherfrei und Lebensmittelecht (auch wichtig da ich die Flasche zur Not ja doch als Trinkwassercontainer nutzen will). Gewicht Schraubdeckel: 2gr Gewicht Flasche: 18gr
    2 Punkte
  6. Patirou

    Wasserfilter

    Weil das eine anderes Reaktionsprinzp ist. Aktives Chlor wird auf Aktivkohle über eine Oxydoreduktion abgebaut und nicht adsorbiert. Die Kohle dient in diesem Fall als Katalysator und nicht als Adsoprtionsmaterial. In diesem Fall sind auch andere ECBTS vorausgesetzt (in Grossanlagen wird bei Oberflächenwasser =Seen/Flüssen eine Vordisinfektion gemacht, dann der Rest Aktivmittel über einen Chlorfilter gejagt und dann erst durch eine UF-Membran - um eben Biologisches Scaling vorzubeugen und gleichzeitig zu verhindern, dass die Membranen durchgängig mit Oyidationsmittel=Disfinektionsmittel belastet werden). Für Adsorptionen von organischen Spurenstoffen werden 20-30 Minuten EBCT empfohlen, die auf grosstechnischen Pilotanlagen "erkoren" wurden, um 80% einer Bandbreite von Tracer-Substanzen zu eliminieren (Spurenstoffelimination im Abwasser ist in der Schweiz schon gesetzlich verankert). Und in so einer Grossanlage hat man viel mehr Kontrolle über hydraulische Kurzschlüsse usw. Der ist anders aufgebaut, aber die Membran selbst drinnen ist chemisch genau die gleiche. UF-Membranen sind bis auf wenige Keramikmodelle alle in der Grundstruktur gleich (alle kochen nur mit Wasser), was sich ändert ist zum einen die Qualität der Porenverteilung (je genauer und kleiner desto teurer) und vor allem der Aufbau des Moduls selbst (und da ist meistens der sehr grosse Qualitätsunterschied - eine Membran herstellen kann jeder "Depp", das Gesamtsystem ist schwierig). OT: Für das Verständnis: So eine Membran sieht ja aus wie eine Spaghetti, die innen hohl ist. das Wasser geht durch die Membran (von innen nach aussen oder aussen nach innen, beide Prinzipien existieren) und wird dabei gefiltert. Die Spaghettis sind in allen Membranen (bis eben die Keramiksachen relativ gleich. Diese werden dann gebündelt und dann in ein Modul eingebaut. Ich hab jetzt nie so ein Sawyer Modul aufgeschnitten, aber ich gehe davon aus, dass in so einem Ding ein paar Spaghettis eingebaut sind und die genügend Platz haben, ein bisschen Spiel für thermische Ausdehnung usw. und sofort. In einem industriellen Modul ist das ganz anders, das wird vollgepackt bis zum geht nicht mehr (wird ja auch alle halbe bis ganze Stunde zurückgespült), straff eingezogen, da darf sich nichts bewegen. Jeder quadratcentimeter Platz zählt, damit möglichst viel Fläche pro Modul erreicht wird. Ist cool für platzsparende Anlagen (für was es mal entwickelt wurde), dementsprechend sind Sie jedoch auch empfindlicher. Daher die im Datenblatt Garantieeinschränkungen die viel härter sind - auch weil es da um viel mehr Geld geht. (hier mal ein Bild wie eine Grossanlage aussieht : Vier Jahre Dauer-Härtetest bestanden - Qualität der inge-UF-Module überzeugt Chinesen zum Wiederholungskauf - openPR - da werden tausende Module gebaut und die Fläche, die dimensionierungsentscheidend ist, ist relevant). Als Idee, so ein Modul kostet so um die 500 -1000 Euro wenn ich mich recht erinnere, und es werden z.T. tausende in so einer Grossanlage verbaut. So jetzt wieder zu unseren Sawyer : wenn der Filter trocknet, bleiben die ganzen Salze zurück, welche im Wasser gelöst sind (kennt Ihr ja von den Wasserflecken auf nicht getrocknetem Geschirr oder Fahrrädern etc.) Diese Kristalle sind mikroskopisch sehr scharf. Daher würde ich nicht empfehlen einen Sawyer austrocknen zu lassen, vor allem da im Wasser Eventuell nur, wenn dieser vorher mit distilliertem Wasser zurückgespült wurde (dann bleibt auch nichts auf der Membran zurück). Jetzt gebe ich @khyal recht, es wird vermutlich nicht direkt zu einem Failure kommen, da auch nur eine relativ kleine Elimination für eine Membran garantiert wird, aber die Lebensdauer der Membran sicherlich verlängern (und vor allem, es ist ja relativ simpel und mit kleinem Aufwand machbar). Das bringt überhaupt nichts. Aktivkohle ist für Schwermetalle nichts. Dazu braucht es NF-Membranen, Fällung + Filtration oder selektive Ionentauscher für Schwermetalle. Am Besten ist es jedoch, eine dünne Kalkschicht im häuslichen System zu haben. Aktivkohle ist ideal für apolare gelöste Stoffe. Schwermetalle in löslicher Form lassen sich damit kaum herausnehmen. Problem bei den Haushaltsanlagen ist, dass diese nicht anständig gewartet werden und dann ein Nährboden für Mikrobiologie sind : Wasserbehandlung im Haushalt: Wasserfilter und Wasserfilteranlagen | Verbraucherzentrale.de
    2 Punkte
  7. Auf Uservorschlag hin hier die Beitraege kopiert aus einem anderen Thread. Der Uservorschlag war die Beitraege zu verschieben, was ich aber aus ein paar Gruenden suboptimal finde : - Da sich bei Verschieben von Beitraegen in einen bestehenden Thread, dessen Thread-ID aendert, wodurch u.A. dessen Abos geloescht werden - der bestehende Uralt-Thread zu Nahtdichtung auch einige Regelverstoesse enthaelt, die ich ich ansonsten durcheditieren muesste (also bitte den auch nicht hier verlinken) - damals noch teilweise Nahtdichter anders vom Hersteller benannt wurden und es dadurch zu folgenschweren Verwechselungen kommen koennte - im betreffenden Thread falsche Angaben gemacht wurden, die zwar im Laufe des Threads in geklaert wurden, aber das Chaos muss man nicht nochmal aufwaermen - und der Thread, aus dem die Beitraege entfernt werden u.U. auch gefleddert wird, wodurch evtl da auch die Antworten fehlen Normalerweise koennen wir uns aus Zeitgruenden nicht soviel Arbeit damit machen, also bitte jetzt nicht mit anderen "Verschiebungsvorschlaegen" kommen Angestossen wurde es Durch einen Satz im anderen TO :
    1 Punkt
  8. Liebe Alle ich habe ne Uberlite der 1. Stunde (also mit altem Ventil) und suche nun einen robusten Pumpsack. Meine DIY Mülltüten & Auqariumschlauchvariante hält bei dem Vielgebrauch leider nicht nicht genug aus. Welchen Pumpsack empfehlt ihr generell? DANKE! Marten
    1 Punkt
  9. Nicht wirklich. The hiking life stimmt darin überein: A Quick and Dirty Guide to the Alta Via 2 | The Hiking Life Wir sind von Norden nach Süden gelaufen. Passte zum Guidebook, Transport zum Startpunkt war so sehr einfach und die Dramaturgie hat auch gut gepasst.
    1 Punkt
  10. Ich habe nochmal etwas rumprobiert mit verschiedenen Schraubverschlüssen. Feststellung: die meisten haben eine flache runde Gummischeibe eingelegt. Diese sorgt auch für eine vollständige Abdichtung. Man kann diese meist rausnehmen und erst dann ein seitliches Loch bohren, so wie ich es gemacht habe. Dadurch kann es aber passieren dass die Flasche danach beim zuschrauben nicht mehr 100% schließt, Wasser kann an den Seiten rauströpfeln. Es empfiehlt sich daher die Gummischeibe drin zu lassen und genauso seitlich zu bohren, dabei wird die Gummischeibe gegebenenfalls etwas mit angebohrt. Es gibt von verschiedenen Herstellern leicht verschiedene Deckel. Ich emphehle einen zu suchen wo die Gummischeibe sehr fest sitzt (vielleicht sogar verklebt ist?). Ich fand Flaschen von CocaCola oder Gerri gut (Foto roter Deckel). Dann habe ich aber eine HohesC Flasche gefunden die eine Deckelkonstruktion ohne Gummischeibe hat (Foto schwarzer Deckel). Achtung: selbst HohesC hat nochmal verschiedene Deckel, flachere und höhere. Nehmt die höheren. Da ist alles noch besser zu machen. Loch seitlich reinbohren und fertig. Funktioniert bei mir tadellos. Auch möglich wären Klappschraubverschlüsse von "Sportgetränken". Da droht man nicht ins Flaschengewinde zu bohren. Ich habe dann allerdings mit etwas sekundenkleber innerhalb des Klappdeckels arbeiten müssen da sonst Wasser geleckt hätte. Jedenfalls habe ich jetzt 4 verschiedenen Schraubbidetdeckel die alle dicht sind und einen schönen ca 90 grad Strahl haben.
    1 Punkt
  11. Trinolho

    Wasserfilter

    Noch eine ganz andere Anmerkung zur reduzierten Filterleistung, weil mir das dummerweise selbst schon einmal passiert ist: Falls jemand im Schwerkraftbetrieb filtert und beiderseits Gefäße mit festem Volumen aufgeschraubt hat (z. B. eine Flasche oder eine mit Luft gefüllte Wasserblase), dann kann es sein, dass das untere Gefäß aufgrund des zulaufenden Filtrats irgendwann eine Überdruckatmosphäre bildet und einen weiteren Wasserzufluss verhindert. Bei mir war das der Fall, als ich versehentlich die untere Wasserblase vor dem Filtriervorgang nicht vollständig zusammengedrückt hatte. Stattdessen habe ich gedankenlos die noch mit einer Luftfüllung aufgedrückte Blase angeschraubt und diese Konstellation erwartungsfroh an einen Baum gehängt. Nur unmittelbar später konnte sich die Blase nicht mehr weiter ausdehnen, wodurch dann der Wasserfluss zum Erliegen kam. Ich dachte zunächst, dass der Filter verstopft sei, bis ich gemerkt habe, dass lediglich die Wasserblase aufgrund der Luftfüllung vollständig aufgebläht war. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht einmal ein Viertel davon mit Wasser gefüllt... Never mess around with physics...
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  12. @Knight_Saber Habe es getestet und es geht sehr gut. Es war ja wie erwähnt auch meine Erfahrung dass es mit hartem PET nicht optimal funktionierte da die Flasche dann so viel Widerstand leistet. Das 500ml Volumen meiner weichen Flasche ist für mich ideal da ich es quasi komplett zusammendrücken kann und damit fast alles Wasser rauskommt und 500ml reicht für den Akt. Schön finde ich halt auch die Kompaktheit des Systems, zusammengerollt ist die Flasche echt klein. Eine harte Extraflasche nur fürs Bidet würde mich im Platzverbrauch zu sehr stören.
    1 Punkt
  13. Nur in kurzer Hose. Eine Wanderhose habe ich auch nicht mehr dabei. Trotzdem nehme ich etwas Langes mit, wenn ich in den Alpen unterwegs bin(2000-3000NN). Für die Wärme habe in ne Apexhose 166g, ne Windhose 63g zum schnell drüberziehen, und vielleicht etwas für dich, tatsächlich eine Strumpfhose Glamory for Men Classic 20 (Stärke, Dicke) schwarz XL 48-50, 45g. Überraschend warm und leicht, Socken habe ich abgeschnitten und auch dabei. Ne Leggins wiegt bei mir zuviel und hat nicht so den Wärmeeffekt den ich im Lager benötige. Mit Windhose oder Strumpfhose bin ich aber noch nicht gelaufen, habe aber so immer noch ein Notfallset. Windhose zum schnell drüberziehen, Strumpfhose auch zum Schlafen. Dauert nur lange bis man sie an hat:-). Für Regen habe ich einen Regenrock dabei, notfalls mit Windhose. Bisher für mich die beste Combo um alle Temperaturen beim schnellen Wandern und im kalten Lager abzudecken.
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  14. Ich weiß ja nicht, wie du das machst, aber deiner Schilderung nach hast du die Hand danach voller Scheiße und dann machst du irgendwas falsch... Erst ein paar kräftige Stöße mit Wasser, dann ist eigentlich schon alles weg. Dann kann man zur Sicherheit nochmal mit der Hand und fließend Wasser da lang gehen. Hand danach unterm Wasser abspülen. Bisschen Handsanitizer wenn man will. Fertig. Aber es ist echt nicht so, als würde man da die Hände dreckig geschweigedenn stinkend haben. Für die ganze Aktion brauch ich ca. nen halben Azblaster. Also echt nicht viel. Klopapier ist definitiv schwerer bei ner üblichen Tour. Zudem ist man einfach viel sauberer mit Wasser, heißt Klamotten bleiben länger frisch und nen Wolf in der Ritze läuft man sich auch nicht. Und gebrauchtes Klopapier rumschleppen entfällt auch. Bidet hat IMHO nur Vorteile sofern man sich nicht in der Wüste befindet.
    1 Punkt
  15. Meine Erfahrung ist das thermarest mit seinen Matten generell die Angaben immer etwas optimistisch angibt. Mag einige geben die Glück haben, meinen 3 Isomatten von Thermarest waren immer leicht über der Gewichtsangabe. Da bist du mit 15g gut dabei.
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  16. Hey @Padjelanta 😊 ja, die häufige Diskrepanz zwischen der Herstellerangabe und der Realität sind mir auch schon aufgefallen. Ich würde sie nicht umtauschen. Denn es kann durchaus passieren, dass sie wieder genauso schwer ist. Um eine realistische Einschätzung zu bekommen, schaue ich inzwischen häufig auf die Seiten von Läden, die selbst nachwiegen. Neben SuP gibt es z. B. walkonthewildside (381g), pod7kilo (378g), ultralightoutdoorgear.uk (377g), die das tun. Das sind die Gewichte, die die jeweils für die Xlite regular gewogen haben. Ich hab mir gerade die weite Variante der Xlite bestellt und gehe nach einem Blick auf die nachgewogenen Gewichte bei der von irgendwas zwischen 460-470g aus. Das sind sogar über 15g mehr als Thermarest angibt (445g).
    1 Punkt
  17. Das Angebot habe ich auch gesehen und war kurz davor was zu kaufen. Gab ja noch andere Sachen von Patagonia sehr günstig in dem Shop. Manche Detailunterschiede haben mich dann doch abgehalten. Was du noch zum Feststellen ob Fälschung oder nicht machen kannst: Detailfoto vom Material hier posten und an nordamerikanischen Kund:innenservice von Patagonia die hier schon zuvor geposteten Fotos schicken. Warum ich speziell dahin schreiben würde ist weil durch den Firmeneigenen Gebrauchtshop dort für jahrzehnte Modelle noch spezifische Angaben, neben Modellnamen, gefunden werden können. Archivwissen kann auch notwendig sein um definitiv auszuschließen das es kein Original ist. Ich glaube das es die Terrebonneserie erst seit wenigen Jahren gibt. In ner Mail würde ich darauf hinweisen wie groß der Gewichtsunterschied ist und wo du gekauft hast. Vielleicht mit Screenshot oder sonstwelchen Daten zum Shop. Falls es ne Fälschung sein sollte würden die sicher tätig werden. Im besten Fall hast du eine jahrealte Charge aus dickeren Material erwischt. Sollte dem so sein und du die Hose aus Gewichtsgründen verkaufen willst würde ich sie dir abnehmen
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  18. Über die Terrebonne bin ich ebenfalls unzählige Male gestolpert und hatte diese Hose immer nur belächelt, bis mir @fatrat das gute Stück auf einem Treffen einmal live gezeigt hat. Naja, was soll ich sagen: Seitdem ist diese Hose auch bei mir eine Universalhose für diverse simple "Bedeckungszwecke" geworden. Abends im Camp, wenn es noch zu warm für eine Isolationshose ist als Schlafhose über der Boxershort als superleichte und bequeme Hüttenhose, um nicht noch eine schwere Berghose mitzuschleppen für halbwegs zivilisierte Zwecke Selbst das Sitzen an einem heißen Kaminfeuer hat sie klaglos überstanden, ich kann die Hose also ausdrücklich weiterempfehlen. Für alpine Touren oder zum Bergsteigen würde ich dann aber doch etwas Robusteres wählen... Größenbewertung: 180 cm / 75 kg -> Größe M passt perfekt.
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  19. Ich glaube die Tidy Gaiters, die es div Designs gibt, hatte wir noch nicht, 36g / Paar, 27,90 €, im Shop gibt es auch ein paar nette Fanny Bags, alles genaeht in Oesterreich von @doast
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  20. sirm3rl1n

    Jordan Trail

    Bild 16: Im gleichen Felsenlabyrinth kurz vor Little Petra... In der folgenden Nacht absoluter gewittertechnischer Weltuntergang, wir waren froh, in Little Petra ausnahmsweise eine feste Unterkunft gehabt zu haben Bild 17: Aufstieg über den Hintereingang nach Petra Bild 18: Blick auf das erste am Hintereingang von Petra sichtbare monumentale Felsengrab Ad Deir
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  21. Patirou

    Wasserfilter

    Da in gängigen Auslegeordnungen für Grossanlagen, welche ich selbst geplant und in Betrieb genommen habe, eine EBCT (empty Bed Contact time) von mindestens 30 Minuten gefordert wurde, um eine korrekte Elimination von organischen Spurenstoffen zu erreichen, würde ich das eher als Marketinggag als irgendetwas anderes erachten. Für die 30 Minuten ist natürlich die Zeit heranzuziehen, wo das Wasser in direktem Kontakt mit dem FIlter ist, nicht die Zeit, wo es in der Flasche ist. Das sagt aus, dass der Kohlefilter mit Partikeln verschlossen wurde, ob die Aktivkohle dann noch Adsorptionskapazität hat, steht auf einem anderen Blatt (wir wollen ja gelöste organische Spurenstoffe entfernen). Eventuell wird der Kohlefilter von der Adsoprtionskapazität so überdimensioniert, dass es sicher hält. Übrigens, es gibt sehr viele organischen Spurenstoffe, die sich mit Adsorption auf Aktivkohle nicht eliminieren lassen. Alles in allem ist das für mich nur Ressourcenverschwendung. Denkt dran, die Kohle muss irgendwo herkommen (entweder aus einem Steinbruch in China oder einer Kokosnuss-Monokultur in Indonesien). Wegen Reinigung UF-Membranen: In Grossanlagen wird immer mit Disenfektionsmittel (für Biofilm-Eliminierung, meistens Javel) und Zitronensäure (Rücklösung von Salzen) gearbeitet. Das kann man auch im Sawyer /BeFree machen). Wichtig ist, dass auf Anlagen die Lösung Rückwärts durch die Membran gedrückt wird - sonst hat man das Problem, dass das Scaling (benutzter Fachbegriff) nur Oberflächlich behandelt wird, insbesondere wenn das Zeug schon wirklich festgesetzt ist. Man könnte das auch mit dem Sawyer machen, mit dem Befree ist es vermutlich schwieriger schwieriger. Der Filter darf ja nicht austrocknen. Problem ist dass die Calcium/Magnesium Kristalle auf mikroskopischer Ebene Messerscharf sind, und somit die Poren beschädigen können. Danach würde ich nicht mehr auf eine Zuverlässige Elimination wetten. Am Besten im distillierten Wasser einlegen in einer geschlossenen Behälter o.ä., dann ist auch der Bakteriologische Befall während der Ruhezeit kein Problem (Bakterien können im distillierten Wasser nicht überleben - auf jeden Fall die gängigen nicht). Hier noch ein Datenblatt zu UF-Membranen - k.A. welche BeFree/Sawyer genau verbauen, aber alle Hersteller kochen auch nur mit Wasser. Datasheet R21 0-9UFC.pdf
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  22. Ich freue mich über dieses nette Feedback! Kochen wäre vielleicht wirklich mal was, oder eine Kombination aus kochen und coldsoaken. @TappsiTörtels Ideen mit roten Linsen und Bulgur gefallen mir auch ganz gut, denn wenn ich einfach anfange, dass warm zu essen, was ich bisher kalt gegessen habe, ist auch nichts gewonnen. Ob ein kleiner Aludosentopf mir genügen würde, ganz nach @Capere-Stil bezweifle ich, schließlich würde ich schon gerne mehr kochen wollen als nur Kaffee. Die Idee mit der Zlite-Isomatte habe ich übrigens wieder verworfen. Eine halbe Zlite wiegt 218g, wenn ich aber einfach noch die andere Hälfte meiner jetzigen Isomatte mitnehme, und die Isomatte doppelt lege, liege ich bei 180g. Das wäre aber wärmer als nötig. @Gibbons Erfahrungen mit der Rettungsdecke waren auch hilfreich. Nun zu den gewünschten Bildern: Das Tarp in aufgebauter Form, aufgenommen am morgen nach der zweiten Nacht. Entschuldigt bitte die schlechte Bildqualiität, mein Nokia hat keine so gute Kamera. Die anderen Bilder wurden aber daheim mit einer richtigen Kamera aufgenommen. Das Tarp besteht aus Silipoly und misst 1,85m * 3m. An allen vier seiten habe ich Catcuts reingeschnitten, an den langen Seiten 15cm tief und an den kleinen etwa 8cm. Ich fand das Tarp tatsächlich etwas schmal, aber es hat gereicht. Man muss halt gucken, wo man seine Ausrüstung hinlegt. Auch hat die Zugluft manchmal etwas gestört. Ich werde mir noch zusätzliche Abspannpunkte an den langen Seiten in der Mitte annähen (am Rand). Hier ein beispielhaftes Foto zu einem Abspannpunkt:Schön sind die nicht, aber sie taugen. Und die Linelocks, die ich hierher habe, waren super praktisch. Die Schnurr ist eine Maurerschnurr. Nun zum Rucksack. Der Hauptkörper hat die Maße 17cm * 28cm * 43cm und hat damit die perfekte Größe. Der Kragen ist 35cm hoch, und das ist nicht übertrieben. Mit den Trinkflaschenfächern war ich nicht so zufrieden, da es recht schwer ist, an eine Flasche zu kommen. Was mir aber gefallen hat, war dass ich das Shockcord außen hatte, anstatt drinnen eingenäht, wie ich es vorher probiert habe. So kann man leichter das Shockcord wechseln, und es zieht sich bei weitem besser zusammen. Oben sind die Trinkflaschenfächer ganz leicht eingerissen, was ich mit einem schmalen Streifen Panzertape gefixt habe. Die Träger habe ich von einem 10-Liter-Rucksack von Decathlon abgeschnitten, den ich eh nicht mehr genutzt habe. Das war bequem genug, dass ich nur selten den (übrigens abnehmbaren) Hüftgurt getragen habe. Den habe ich auch von einem Rucksack erbeutet. Trotzdem freue ich mich darauf, mir jetzt neue, ordentliche Träger zu nähen, nach Vorbild der Nashville Hybrid Vest Straps. Als Schultergurttaschen habe ich an die Träger habe ich noch die Trinkflaschenfächer angenäht, die ursprunglich am 10-Liter-Rucksack außen dran waren. Das war sehr praktisch. Mein Wasserfilter hat zwar nicht in so eine Tasche gepasst, ohne oben rumzubaumeln, mit einem Zopfgummi, welches ich auf einer matschigen Forststraße gefunden habe war das aber schnell gefixt. Der Verschluss lässt sich gut stramm ziehen und ist 3d-gedruckt (und nein, der Drucker gehört nicht mir). Ich bin wirklich überrascht, wie gut der Rucksack durgehalten hat. Ich musste nur zwei mal unterwegs etwas kleines nähen. Dennoch empfehle ich niemandem, eine so große Tour zu machen, ohne die Ausrüstung vorher richtig zu testen. Abschließend noch ein Bild von den Heringen: Die Drahtstücke habe ich durch häufiges hin- und herbiegen zerteilt.
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  23. Hoffentlich ist er hier nicht verboten, da er aus China kommt. schon jemand probiert? 😂
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  24. gibt einige Kochvideos von der Dame - und das wäre etwas zu viel Aufwand alles mit CGI zu lösen. (das Bild hier im Eingangspost wurde einfach denoised bis zum Umfallen, daher sieht das so nach KI aus)
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  25. Hallöchen, habe auf meiner Tour durch Dänemark eine kleine Pet Flasche umgebaut und war was die Menge angeht echt sehr zufrieden bzw hat die Menge für 9 Tage gereicht und das war wirklich sehr gut. Habe den Vargo Triad genutzt und alles funktionierte wunderbar... Habe mal ein kleines Video dazu gemacht wo man sehen kann wie ich das Genau gemacht habe. Wem es interessiert kann gerne hier zum Video
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