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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 07.03.2024 in allen Bereichen

  1. BitPoet

    Tschüss Uberlite

    Sie hat uns monate- oder jahrelang mit ihrem unglaublich niedrigen Gewicht gequält, bis wir letztendlich schwach wurden und zugeschlagen haben, nur um später grauenvolle Nächte mit delaminierten Baffles und undichten Ventilen zu durchwachen. Diverse Iterationen haben es manche von uns immer wieder versuchen lassen, doch die wenigsten von uns bekamen je ein Nicht-Montags-Modell in die Finger. Jetzt scheint es ganz aus und vorbei zu sein. Ein Reddit-User berichtet, dass TAR keine Uberlite mehr ausliefert und auch offene Bestellungen storniert hat, und auf der Homepage ist sie auch nicht mehr zu finden. Also Tschüss Neo-Air Uberlite, machs gut und danke für den FZisch!
    7 Punkte
  2. t123

    Impressionen von Touren

    In Kinlochleven blühen am Fluss die Osterglocken, für den WHW kann die lange Uhose zuhause bleiben (Pap von hinten, vom WHW). Fortsetzungsblick nach oben: unser erster 800er, schneefrei, Sgor an Fhuarain, Vorgipfel vom Am Bodach, sagte die Karte, die im Pub hing. Online namenlos. 06.03.24. (hier nun auch der berühmte ridge von hinten, links am Bildrand) Richtung blackwater völlig andere Landschaft. Heute gehts weiter nach Skye, nicht mehr Gruppe, sondern zu zweit. Da wird dann aber mal gewandert. Und es wird kein Pub undoder wlan in der Nähe sein.
    2 Punkte
  3. So, nachdem ich die diversen, teils wahnsinnigen Wandertouren von euch erstmal sacken lassen musste, schreibe ich hier doch noch über meine Woche November-Moselsteig - welche sich im Vergleich eher wie ein Kindergartenausflug liest Eigentlich bin ich zu dieser Zeit immer auf Baltrum, da Herbst und Meer einfach eine tolle Kombi ist. Aber dieses Jahr hatte ich mehr Lust, unterwegs zu sein (auf Baltrum hast du ja nur die tägliche Entscheidung, rechts um die Insel, links um die Insel oder geradeaus durchs NSG). Und da ich wandernderweise bis jetzt nur zwei Overnighter vorweisen kann, sollte es auch was ganz einfaches sein. Also die Mosel. War ich noch nicht, Hauptsaison vorbei, Unterkunft und Versorgung kein Problem, mit Bus und Bahn gut erschlossen. Da zu meiner herbstlichen Urlaubserholung definitiv auch Sofazeit mit Buch und Tee gehört, hab ich mich an die vorgeschlagenen Etappen gehalten und auch gegen meine sonstige Gewohnheit Unterkünfte vorgebucht. Das war ein Fehler, denn tatsächlich wäre ich gerne länger gelaufen und die Unterkunftsuche auch spontan kein Problem gewesen. Es lohnt sich jetzt nicht, auf die einzelnen Tage einzugehen, der Weg ist größtenteils einfach und die paar Abschnitte mit Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind auch kein Problem. Warum sich allerdings unter den T3 Abschnitten bei Komoot der Kommentar "Alpine Erfahrung notwendig" befindet, weiss ich nicht... Ich finde jetzt nicht, dass ich aufgrund einiger rot gepunkteten Wanderwege im Berchtesgadener Land über alpine Erfahrung verfüge, bin aber mit den Wegen trotzdem gut klar gekommen. Im Endeffekt bin ich 110 km von Trier bis Enkirch gelaufen, wobei ich eine Moselschleife ausgelassen habe und von Bernkasel-Kues auf dem Moselcamino nach Enkirch unterwegs war. Das war dann von der Aussicht her die schönste Etappe, zumal endlich auch länger die Sonne schien. Meinen geliebten Vaude 26l Rucksack hatte ich mit 7kg Wohlfühlgepäck bestückt (incl. Proviant und Wasser), denn ein Ziel der Wanderung war es, auszuprobieren, mit wieviel kg ich entspannt unterwegs sein kann, damit ich einen Richtwert für zukünftige Touren habe (nachdem ich mit meinen optimistischen 12 kg auf dem Weserberglandweg meine Füße tödlich beleidigt hatte). Hat auch super gepasst und mein Zielgewicht sind jetzt ca. 8kg insgesamt. Dabei stellt sich mir noch die Frage, ob und wieviel Geld ich in leichtere Ausrüstung investieren will/muss. Zelt, doppelwandig, 1400g, Luftmatraze 1000g und Schlafsack 400g/Sommer, 1400g/Winter war vom Handel schon als Ultraleicht angepriesen worden, aber naja - hinterher ist man immer schlauer... Aber zurück zum Weg: Ich finde Ende Oktober/Anfang November perfekt dafür! Die Touri-Massen weg, genügend Hotels/Restaurants geöffnet und die Landschaft hat ein bisschen was von Indian Summer. Wald und Weinberge sind noch bunt gefärbt (ich kann mir gar nicht vorstellen, wie kahl es hier Anfang des Jahres aussehen mag). Es waren auch kaum Leute unterwegs, bis auf die Tageswanderer an den beliebten Touri-Spots. Ansonsten über Stunden niemanden, an einem Regentag sogar Null auf der ganzen Strecke. Very nice... Und bevor ich mich im Sommer in den Weinbergen von der Sonne braten lasse, halte ich im Herbst lieber den ein oder anderen Regenschauer aus. Mir war auch gar nicht bewusst, wie riiiesig dieses Weinanbaugebiet ist... Von wegen nur Südhänge der Mosel, wie ich naiv gedacht habe, das zieht sich ja ewig weit noch ins Hinterland rein. Da waren mir die Ausblicke auf die endlosen Laubbaumwälder der Südeifel fast schon lieber... Vor allem, als ich die Hinweisschilder mit den Drohnenflugzeiten für Pestizidsprühungen gesehen habe. Mir ist ja schon klar, dass Weinreben sehr anfällig für Pilze etc. sind, aber dieses riesige Gebiet mit Pestiziden einzunebeln? Krass... So bin ich mit gemischten Gefühlen aus dieser Wanderung herausgekommen und hab automatisch beim Einkaufen zu Hause nach BIO-Wein gegriffen (ohne zu wissen, ob der tatsächlich besser ist). Jedenfalls bin ich jetzt um einige Erkenntnisse reicher und werde meine nächsten Planungen entsprechend anpassen. Jedenfalls wird auf gar keinen Fall eine Tour sein, bei der es keine Ausstiegsmöglichkeit gibt, dazu bin ich tatsächlich zu viel Weichei, auch wenn ich mir das anders gewünscht hätte... Es ist echt der Hammer, was so einige von euch durchziehen - Respekt!
    2 Punkte
  4. @khyalich denke nicht, das das Pocket Tarp für Personen über 6ft und 85 kg geeignet ist. Deine Füße kommen ständig ans Tarp. Es braucht auch kein 0,75er DCF für so ein Sommerzelt. Es wird nicht jede Nacht aufgebaut und muss nicht mit Nordischem Wetter klar kommen. Meins ist schon 4000 km unterwegs gewesen und sieht noch super aus. Ein S2S UL Bugnet und Polycro dazu und dann ist das ein Päckchen von 0,5l und 280g incl Heringe. Ist auch einfach selber zu machen, Material kostet 160€
    2 Punkte
  5. Ich hab schon sehr oft auf den Trekkingcamps im Spessart geschlafen. Hier findest du alle Infos: Klick Die Camps sind nur von April bis Oktober buchbar. Und immer mindestens zwei Tage vorher. Ziemlicher Quatsch eigentlich. Ich war schon oft außerhalb der „Saison“ an den Plätzen und du findest alle bei Komoot o.ä., wenn du ungefähr weißt, wo sie sind. Ich habe etwa 20 Nächte auf den Camps verbracht und war meistens alleine und bin noch nie kontrolliert worden. Es gibt an allen Camps eine Trockentoilette, einen Holzverschlag und in der Saison eine Bank. Mein Lieblingscamp ist Rothenbuch II. Große Wiese, Feuerstelle, reichlich Feuerholz in der Nähe und ungestört. Die Plätze sind aber alle ähnlich und ganz nett. Für mich sind sie einfach zu erreichen und deswegen bin ich immer wieder dort. Der Spessart hat echt wenig Quelle vor allem nicht an den Camps, vergleichsweise viele Forststraßen und wenig Weitsichten. Dennoch statte ich ihm regelmäßig einen Besuch ab und habs bisher nie bereut.
    1 Punkt
  6. Waere mir nicht stabil genug, ausserdem ist 3 m Wassersaeule fuer PU ein echt mieser Wert, ich wuerde eher den 18g schwereren Extex-Zeltboden nehmen, der ist richtig dicht und wenn Du nicht gerade auf scharfen Felskanten oder Glasscherben zeltest, kannst Du evtl auch auf einen Footprint verzichten. Mit Footprint wuerde ich das 6.6er Si-Nylon nehmen.
    1 Punkt
  7. Bei Protegear gibt es eine eigenständige E-Mail dazu, die auch von extern erreichbar ist. In meinem Fall Vorname.Nachname@protegear.global
    1 Punkt
  8. dee_gee

    Tschüss Uberlite

    Und im Anschluss die Uberlite Uber-NXT. 🙃
    1 Punkt
  9. Buzz Lightgear

    Tschüss Uberlite

    Solange das Ding gehalten hat, war es genial. Habe meine aber nach dem zweiten Umtausch (jeweils Delaminierung und minimaler Luftverlust) verkauft. Schade, dass TAR die Qualität nicht durchgängig hinbekommen hat - der Kundenservice ist aber über jeden Zweifel erhaben.
    1 Punkt
  10. Hallo, alles schöne Camps dort, nicht ausgeschilder, aber alle sichtbar an Wanderwegen gelegen. Navigation mit den Camp-Koordinaten trotzdem empfehlenswert. Spessart im allgemeinen schöne Wandergegend. Wasser war letztes Jahr kein Problem, zwar kaum Quellen aber einige Bäche und viele kleine Ortschaften mit netten Menschen, oder Wasserhahn am Friedhof (Ende März schon Wasser angestellt?).
    1 Punkt
  11. Weil es mir gerade aufgefallen ist. In beiden Links wird von Aluminium geschrieben. Beim Hersteller gibt es das Produkt aber nur aus "PA mit Glasfaser" und auch kein + Modell: https://peggypeg.shop/collections/pets/products/petpeg Die haben aber auch noch normale Schraubheringe im Angebot, die günstiger sind. https://peggypeg.shop/blogs/peggys-world/anleitung-fur-die-auswahl-und-verwendung-unserer-peggy-pegs https://peggypeg.shop/collections/spare-parts Als alternativer Hersteller bin ich auch mal vor einiger Zeit über den hier gestolpert: https://wurmi.de/ https://www.wurmi-shop.de/Standard-Trekking-Wurmis https://www.wurmi-shop.de/Wurmi-spezial Aber vielleicht hilft dir das um weitere Ideen bezüglich Erdanker zu bekommen. Erfahrungen kann ich mit keinem der verlinkten Anbieter vorweisen.
    1 Punkt
  12. So auf den ersten Blick fallen mir drei Dinge auf: welche Kleidung hast du unter Tag an? Warum Tempos? Sind was verrotten usw. angeht total sch.... lieber bissle Klopapier> geht auch für die Nase und Klopapier oder Bidet fehlt so wie so noch in der Liste. Und als ein Tempo für die Nase her muss, dann mit nahem,en oder so ein Stofftaschentuch dass man wieder auswaschen und weiter verwenden kann. Warum eine Gabel? Ich brauche prinzipiell eher nen Löffel, ne Gabel habe ich noch nie vermisst, und mit ner Gabel lässt sich nicht so gut löffeln...???
    1 Punkt
  13. Dafür ist die Tour super und es gibt ja auch ein paar T3 Abschnitte, wo man mal ein bisschen kraxeln kann... (Beim Wandern mit Kindern finde ich es auch beruhigend, gut aussteigen zu können wenn mal was ist) Viel Spaß!
    1 Punkt
  14. UL-MUC

    Tschüss Uberlite

    Ich nutze sie seit fünf Jahren (=> altes Ventil) und bin nach wie vor zufrieden. Minimaler Luftverlust, aber beim nächtlichen Toilettengang einfach ein, zwei Atemzüge nachpusten und alles ist wieder wunderbar. 241 Gramm in Größe Regular, bis zum Gefrierpunkt ausreichend warm - ich kann nicht klagen. Vielleicht einfach Glück gehabt ...
    1 Punkt
  15. Ja eben, Die Spiraldinger aus Metall sind vom Gewicht in ner Segeljolle ok, aber wollte ich nicht im Rucksack oder auf dem WW-Packraft mitschleppen, ausserdem muss man bei den meisten Metallteilen mit der Spitze aufpassen, die durchloechern schnell Stoffmaterialen, Die Nummer 2 vom TO haelt aber richtig fett Zug aus, wenn komplett eingeschraubt, nutze ich z.B. haeufig als Umlenkpunkt zum Maststellen bei Fahrtenjolle und Backdecker (Jollenkreuzer), oder wenn keine Poller da sind, als Fixpunkte fuer Festmacher usw Offene Oese ? Der hat doch direkt unterhalb die Bohrung, die durchs komplette Material geht, und irgendwelchen Klapp, dreh oder sonstwas Oesen, wie z.B. auch der bei Nummer 2 wuerde ich eh nicht vertrauen, die fetzen im Nu ab. Ich denke jeder Outdoorler kann doch Knoten und dann kann man das vom Hebel her guenstig direkt ueber den Grund setzen. Du willst Die Hunde entweder die ganze Zeit ins Zelt sperren oder die ganze Zeit die Leine an Hand, Fuss haben, auch wenn Du auf dem Camping auf´s Klo rennst oder Duschen, Grill bedienst usw ? Waere mir zu nervig gewesen und haette unser Hund auch keinen Bock drauf gehabt... Das ist ein echter Faktor nach so einigen Erfahrungen mit Hundebesitzern in TerraNonna, deren Hunde angeblich auf´s Wort gehorchen, in der Hundeschule gewesen blabla und die da voellig ausfreaken, weil sie die Wildschweine und das Rotwild mit bekommen oder ein Fuchs sie besuchen kommt, verzweifelte Hundebesitzer, die ihre Hunde in der Schlucht suchen, wo die Wildschweine sie aus Verarschung hingelockt haben und angeleinten Hunden, die die ganze Nacht Pank machen, sagt meine Statistik 90% der Hunde flippen wegen Wild aus, Jaegerhunde ist was Anderes, die sind damit voellig relaxed... Aber nicht unbedingt auf Campings, erstmal musst Du mit so einem Bunch Hunde ueberhaupt auf nem Camping unterkommen, gibt so Manche, die keine Hunde mehr nehmen, weil es zuviel Stress gab und dann wirst du meist eine abgelegene Ecke bekommen... ??? Auf nem Camping ? da sammelst du die Tretminen mit nem Beutel auf und ensorgst es in die Restmuell-Tonne und im Wald abseits vom Weg zwischen den Baeumen, da kackt das Rotwild, Wildschweine usw doch auch hin, aber klar, bei uns im Wald (ich mein jetzt in D nicht I) sehe ich gerade Aeltere, die auch mt ihrem Hund und grefuelltem Beutel aus dem Wald kommen....
    1 Punkt
  16. Stimmt. Wobei sie sich nach unten hin dann doch nicht ganz so stark verjüngt - liegt eher irgendwo zwischen der rechteckigen Exped und der Mummy. Interessant finde ich die Matte bei dem Preis auf jeden Fall trotzdem.
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  17. tomtetom

    Tschüss Uberlite

    Ich hab sie seit 2 Jahren und hatte nie Probleme, ich hoffe meine bleibt heil, da die 200gr schon einfach genial sind!
    1 Punkt
  18. waldradler

    Tschüss Uberlite

    Gut, dass ich sie nie ausprobiert habe
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  19. MarcG

    Kurioses am Wegesrand

    Tja, typisch halt
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  20. Ich würde die Optionen 1 und 2 mal vorsichtig ausschließen. Nummer 2 ist ein Standard-Baumarkt-Teil für Schaukeln, das gleiche habe ich selbst schon diverse Male vergeblich versucht im Rasen zu versenken. Sobald da ein nennenswerter Stein drin ist, wird es mit den offenen Spiralen ekelig. Nummer 3 sieht aus, als könnte man ihn tatsächlich in den Boden kriegen. Der von @khyal verlinkte Relags dürfte vom Einschrauben und Zug her auch gut funktionieren, hat aber leider die offene Öse und ist aus Plastik. Weniger als 20cm sollte der Anker nicht lang sein, da hebelt es sonst die Krume zu leicht aus. Nummer 3 gibts anderswo auch günstiger, der Produktname variiert ggf.
    1 Punkt
  21. Nur als Tipp, für Nachahmer, die auch den Komfort einer festen Unterkunft nicht missen möchten… Es gibt in nahezu jeder Etappe 1-2 Bahnhaltestellen. D.h. man kann sich auch irgendwo eine feste Bleibe buchen, morgens und abends mit der Bahn an oder abreisen und hat trotzdem viele Freiheiten…
    1 Punkt
  22. Habe diesen Winter auch endlich mal was aufgebaut, das mein Rennrad ablösen wird. Momentan noch mit Schutzblechen, die aber mit der wärmeren Jahreszeit eingelagert werden (dann kommt für Gepäck ein Focus Adventure Rack dran). Carbonda 696, GRX600 und 40er Reifen auf Carbon Felgen. Macht im Wald und auf Asphalt richtig Laune, und hat schon die ersten größeren Runden ohne zicken absolviert.
    1 Punkt
  23. Auf BRS 3000 und immer 100g Gaskartusche mit 700 ml UL Topf nimmt dir kein bissel Komfort. Der Wechsel auf eine leichte Luftmatratze wie TAR xlite nxt ist bequemer, leichter und wärmer. Umstellen auf ein Hexamid Tarp oder ein leichtes Zelt tut echt nicht weh. Ich liebe mein Deshutes DCF mit Bugscirt und habe noch einen Clone in dünnem DCF mit Beak statt Tür. Vor allem das kleine Packmass ist sehr angenehm. Hexamids lassen sich schnell und einfach aufbauen und abbauen, was ich als Luxus empfinde. Eine Flattarp ist was für Bastler. Schwerer, größer, umständlicher als ein zpacks Pocket Tarp aus 18g dcf. 6 leichte Heringe (5.5g) statt 10 schwerer sparen auch 100g. Schau auch dein Reperatur/Elektronik/Medikit an. Das bläht sich soooo schnell auf... Kleidung war früher immer meine Achillesferse. Eine Regenjacke wiegt heute 100g, eine Regenhose braucht man nur im Winter, Alpha Pullis ersetzen Puffys und sind billiger. Eine Windhose ist eine super Schlafhose. 1 paar Ersatzwandersocken sind deine Schlafsocken. Ich denke du kannst ohne Komfort und Sicherheit zu verlieren mindestens 1-1.5 kg einsparen, indem du auf moderne Ausrüstung setzt. Das beste was man tun kann ist jedoch, weniger Gewicht als Essen und Wasser mit sich rumzutragen. Eine gute Essensplanung und hohe kcal Dichte sparen schnell 1-2 kg auf 4-5 Tage. Mit 1L Wasser durch den Tag zu gehen erleichtert dich ebenso. Wenn du das gelernt hast geht es daran einen 350g/30L Rucksack zu finden und glücklich in den UL Sonnenuntergang zu marschieren. 40km statt 30km am Tag und dann ist ein 180 km Trail statt 5,5 Tage essen nur 4 Tage- 1,5 kg gespart.
    1 Punkt
  24. vor ein paar Jahren bin ich auf dort gelaufen und habe auch auf den Trekkingplätzen übernachtet. Einer mit echt großer Wiese und Apfelbäumen. Ich meine ich hatte online gebucht - definitiv im Vorfeld und nicht vor Ort. Die Plätze sind empfehlenswert. In Lohr lohnt sich vielleicht heute auch noch ein Abstecher bei der Brauerei Keiler. Wälder sind schön, die Route hat meine ich aber auch ein paar nicht so spannende Passagen.
    1 Punkt
  25. Bin da im Oktober zwei Tage rumgelaufen. Nicht genau dein Weg, aber halt dieselbe Ecke. Wunderschöne Wälder, absolute Empfehlung. Die Trekkingplätze konnte man nicht online buchen. Als ich dann vor Ort vorbeikam, waren sie leer - keine Ahnung, was das soll. Ausgeschildert sind sie nicht, da musst du schon auf die Karte gucken. Ich habe dann ohnehin einfach im Wald gepennt. Den Förster habe ich vorher sogar getroffen, der fand das ok Wasser gab es in der Natur nicht wirklich, bzw. ich habe nicht lange danach gesucht. Stattdessen habe ich morgens um 8 im "Wirtshaus im Spessart" nach Leitungswasser gefragt, was man mir natürlich gegeben hat, und als die Gastwirtin dann hörte, dass ich im Wald übernachtet hatte, tat ich ihr leid und sie hat mir noch einen heißen Kaffee ausgegeben! Das sind so die Erlebnisse, an die man sich gerne erinnert!
    1 Punkt
  26. Ich würde eher vermuten, dass der überwiegende Teil der Schlafsäcke koppelbar sind, oder? Entweder kann R/L beim Reißverschluss gewählt werden, oder R/L wird bei der Größe unterschieden.
    1 Punkt
  27. Western Mountaineering z.B.
    1 Punkt
  28. t123

    Impressionen von Touren

    2 von 3 sisters & ggü der berühmte ridge aus der harmlosen Blickrichtung. coire gablaigh, hoffe die richtigschreibung stimmt. Zelt gesehen übrigens? glaub das reicht dann von gestern. Heute steife Brise und nur Sonne, wird Zeit, das wlan mal zu verlassen.
    1 Punkt
  29. Da haben wir uns ja knapp verpasst :) Ich war von Mitte bis Ende Januar auf dem Fishermen’s trail und bin von Porto Covo bis Lagos in acht Tagen gelaufen. Den Weg fand ich auch sehr schön - sehr wenig los, landschaftlich relativ abwechslungsreich, auch wenn man hauptsächlich am Meer/der Küste ist, viel Wind, alles war entspannt. Das Besondere ist, dass man eigentlich jeden Tag die Wahl zwischen Natur oder Zivilisation, Matte oder Bett und Titantopf oder Restaurant hat - und jeweils beides schön ist. Ich empfand ihn als ziemlich leicht zu begehen, 40+ km sind problemlos möglich, wenn man möchte. Immer am Meer entlang, lediglich von Odeceixe bis Carrapateira bin ich größtenteils auf dem E9 gelaufen - sehr cool, wenn man dann an dem gefühlt endlosen Strand rauskommt. Die Nächte über habe ich gezeltet oder in günstigen Pensionen geschlafen (Doppelzimmer für 20€..). Wildzelten ist problemlos überall möglich (LNT) und es gibt sehr coole Spots, teilweise war es nur nachts etwas frisch und nach einer Nacht am Praia do Barranco lag ich morgens mit Sonnenbrand in einem gefrorenen Zelt. Bis Sagres geht man hauptsächlich auf Sand, von dort bis Lagos auf Felsen. Die Westküste fand ich definitiv schöner, ursprünglicher und abgeschiedener. Bis Burgau, vielleicht auch noch Luz, kann man gut gehen - Luz bis Lagos kann man sich jedoch wirklich sparen. Würde ihn noch mal laufen :)
    1 Punkt
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