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Ultraleicht Trekking

khyal

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  1. Kann ich nur zustimmen, so grob kann man mit 6,6 Ah bzw 26 Wh / 100 g bei leichten Guten rechnen. Und Billig-Netzteile bzw PB durchzumessen ist meist ziemlich "interessant", aber aufwendiger, da haeufig die Werte so schlecht sind, dass ich es nicht glauben kann und deswegen die Messung wiederhole 40 Ah machen in meinen Augen in der Anschaffung in den meisten Faellen ueberhaupt keinen Sinn, das ist extrem selten, dass die Steckdosen-Ladefraktion in Gegenden unterwegs ist, wo sie auch mit was hoeherem Bedarf nicht mit 2* 10 Ah hin kommt und wenn man nun in Gegenden unterwegs ist, wo keine Steckdosen sind bzw man autark sein will, helfen einem, sobald die Tour was laenger ist, 40 Ah auch nicht ohne Panel und wenn man ein vernuenftig diemensioniertes Panel bei hat, braucht man nicht so viel PB z.B. habe ich ja einen sehr hohen Verbrauch, dadurch dass ich viel Spielkram (z.B. Kamera, Gopro, GPS) bei habe und abends vom Zelt aus arbeite, entsprechend ist mein Panel bei laengeren Touren dimensioniert, aber dann habe ich nur 2* 5 Ah bei, wovon die Eine fast mmer nur Notfall-Reserve ist...
  2. Noe, ein oder 2 (ich steh auf Redundanz) deutlich kleinere, leichtere PB und dann das gesparte Gewicht zusaetzlich in einem Solarpanel angelegt, was Deinem Energie-Bedarf und Fruehjahr - Herbst entspricht und dann schoen zur Sonne ausrichten, wenn sie da ist und gut ist. Fruehjahr - Herbst ? 2.Haelfte Maerz - September inkl geht eigentlich in unseren Breiten noch ganz gut mit Solar, Oktober ist schon deutlich duenner, November bis inkl Februar ist duenn, da komme ich im Schnitt mit fuer die Monate (natuerlich in Richtung Sued) und gut im steilem Winterwinkel ausgerichteten Panels auf dem Dach auf ca 1/2 - 3/4 Wp / Tag (Wp ist die theoretische Nennleistung vom Panel, die man nie erreicht). Das Lixada war fuer meine Zwecke deutlich zu mickrig von der Ausbeute her, einerseits ist mein Verbrauch dafuer zu hoch und ich bin ja das ganze Jahr unterwegs, da muss das Panel, wenn denn mal Sonne ausserhalb der warmen Monate ist, mehr Leistung liefern... Leider sind die meisten Panel bzw die Elektronik imho Schrott und haeufig sind die Wp-Angaben in meinen Augen nicht nur Grimm´s Maerchen, sondern das gehoert fuer mich schon eher in den Bereich Betrug. Das Anker-Panel (frueher gab es eins mit 15 Wp, das nutze ich seit Jahren, das gibt es aber nicht mehr, inzwischen gibt es das als 21 Wp 100 g schwerer) hat bei mir bei so einigen Exemplaren beider Leistungsmodelle sehr gute Messwerte erzielt, die kann ich empfehlen, das 21 Wp gibt es neu und wenn Du an das 15 Wp gebraucht ran kommst, unbedingt kaufen... Momentan habe ich das Nitecore FSP30 zum Messen da, hatte bis jetzt nicht viel Zeit, deswegen noch keine zuverlaessigen Messergebnisse...
  3. Ach da muss ich erstmal wieder zu Ikea kommen, ich habe genug Ivar-Regale fuer 3 Leben und von den Taschen bin ich erst auf das letzte Duzend runter Und wenn bei 60-61 keine Luft ist, wird das mit meiner Ruebe nix...
  4. Du wusstest doch, dass das Wildzelten verboten ist und bist das Risiko eingegangen, je nach dem, wo es in Sachsen war, OT: z.B. in den Boofen im Elbsandsteingebirge bzw dem Naturschutzgelaende da, hast Du den Kletterern, die da eigentlich ein altes "Gewohnheitsrecht" drauf hatten, was aber evtl immer mehr eingeschraenkt wird, was noch extra versaut... Ich verhalte mich auch nicht immer gesetzeskonform, aber wenn ich z.B. im Strassenverkehr mal nen Anhoerungsbogen kriege, weil ich z.B. den Tacho etwas abgerundet habe, mache ich nicht lange rum, ich wusste ja, was erlaubt bzw nicht ist, spare mir die Energie, zu versuchen, mich irgendwie rauswinden zu wollen, zahle meine Teilnahme-Gebuehr an die Rennleitung und gut ist... Und sollte ich mal bei einer Outdoor-Aktion in der Grauzone erwischt werden, wuerde ich es genauso halten... Deswegen bin ich auch nicht motiviert, Tips zu geben, wie Du Dich da evtl irgendwie rauswinden koenntest... Schreib halt rein, dass das bloed von Dir war, Du das zum Anlass genommen hast, Dich noch mehr ueber Natuerschutz, Wild-Rueckzugsraeume usw mehr zu informieren, Einsicht wird immer gerne gesehen... Wenn du kein Feuer gemacht bzw Hobokocher im Wald benutzt, keine Aeste abgebrochen o.A., keine Party mit Gettoblaster o.A. gemacht hast, auch nicht so daemlich warst, das in Social Media mit Ansage zu posten und Dich auch nicht mit dem Foerster, Ranger oder wer Dich sonst erwischt hat, angelegt hast und es kein Naturschutz-Gebiet war, wird es wohl nicht soo schlimm werden...
  5. Das sehe ich deutlich anders, ich moechte weder nasses Regenzeug noch nasse Paddel-Klamotten, Paddel, nassen Rucksack usw im Innenraum haben. Ausserdem ist eine leere Apside klasse, um mit der noetigen Vorsicht bei Sauwetter zu kochen... Deswege bevorzuge ich Zelte mit 2 Apsiden, eine fuer´s Gepaeck und eine fuer´s Kochen bzw zum rein / rauskrabbeln... Zelte damit sind auch nicht unbedingt schwerer als vergleichbare Zelte mit aehnlicher Windstabilitaet...
  6. Must ja nicht randvoll machen Ich fuerchte aber, da muesste man auch die Naht nachdichten, aber das kann man dann gleich miterledigen, wenn man das Futter und das Band aus Gewichtsgruenden raustrennt Ohne das Ding aufgehabt zu haben, vermute ich jetzt mal, dass das fuer meinen XL-Schaedel nicht passt, da mir auch die meisten Huete, WW und Motorrad-Helme zu klein sind. Salatschuessel fuer Luftblasentest beim Schlauch flicken Markierung, um das evtl tarnfarbene Tarp bzw Zelt wieder zu finden Boje fuer MOB-Manoever Nachttopf
  7. yes kostet er wirklich bzw 2,99, @gogisse hat ihn am Fr im Thread "Neue UL-Ausruestung" verlinkt...klick.. Ist ja auch noch multiusing als Waschschuessel usw Finde auch, der hat nen eigenen Thread verdient, wenn da erstmal das Modding hier die Runde macht
  8. Nur als kleiner Hinweis... Die Groessenangaben bei der Buoy Boy sind mit nicht aufgeblasener Weste gemessen, also eine Groesse groesser nehmen, als den Massen entspricht, hochrutschen kann sie ja bei normalen Packrafts (wenn es nicht WW-Packrafts mit Paddelschuerze sind) nicht, durch den Schrittgurt.
  9. In Italien (also nicht Sued-Tirol) ? Wie sagte mal eine italiaenische Freundin zu mir "Wir sehen Gesetze und rote Ampeln mehr als unverbindliche Vorschlaege" mein Eindruck nach mehr als 10 Jahren mit italiaenischem "Suedzuhause" ist etwas anders, aber auch nicht so abweichend, ich sag "in Italien ist sehr viel moeglich, aber leg Dich nicht mit dem Buergermeister an" oder anders ausgedrueckt, ob man in Italien bei etwas Aerger bekommt, haengt davon ab, wie dem Mann von der Rennleitung das Fruehstuecks-Ei geschmeckt hat In Italien hast Du z.B. eine richtig gute Chance auf massiven Aerger, auch von Privatpersonen, wenn Du in den trockenen Monaten von Fruehjahr bis Herbst in brennbarer Umgebung mit Bueschen / Baeumen mit einem Kocher rumhantierst, die meisten "Waldbraende" werden zwar von rauchenden Autofahrern oder in manchen Gegenden von maffioesen Strukturen aus kommerziellen Gruenden verursacht, aber es ist halt ein zusaetzliches Risiko, wodurch auch schon in GR oder SP groessere Braende ausgeloest wurden. Ein Funke vom Hobokocher, ein umgekippter Gas-Kocher o.A. reicht dann bei dem knochentrockenen Bewuchs und an viele Stellen kommt man zum Loeschen nur mit Gelaendewagen oder Loesch-Flugzeugen ran. Was nun das MTB auf Wanderwegen betrifft, die Italiaener sind total radverrueckt (fahr mal Sa mit dem Auto Nebenstrecken, da sind mehr Raeder als Autos unterwegs) ich habe, wenn ich mit dem MTB auf irgendwelchen Tracks unterwegs war, noch nie erlebt, dass sich daran jemand gestoert hat, aber sehr wohl, als ich mich einen steilen Hang hochkaempfte, 2 alte Omas mir lachend "Forza, Forza" zuriefen...
  10. Naja das haengt natuerlich teilweise mit den von Dir erwaehnten Flachzangen zusammen und es bekommen ja selbst viele, die es eigentlich besser wissen muessten, nicht auf die Kette z.B. gibt es etliche Websites bei denen fuer die US Natinoalparks die haeufig noetigen Baerenkanister erwaehnt werden, aber da nur unter dem Gesichtspunkt, dass es darum ginge, die eigenen Vorraete vor Baeren zu schuetzen. Mit keinem Wort wird dort erwaehnt, dass es vor allem auch um Baerenschutz geht, denn wenn ein Baer erstmal durch rumliegende Lebensmittel fuer sich einen Campplatz sozusagen als "Drive-Inn Snackplatz" erkannt hat, muessen diese Baeren evtl abgeschossen werden, um uebernachtende Menschen nicht zu gefaerden... Im uebertragenen Sinne gilt das halt auch fuer kleinere Tiere z.B. in GR schmeissen zuerst die Ars**loecher von den Segelflottilien die Knochen bei ihren lautstarkem Grillen in die Buesche, wodurch dann neben Fuechsen auch Ratten angelockt werden und dann streuen die Angestellten der Flotillien Rattengift, die Ratten koennten ja den Kommerz stoeren und dann fressen neben den Ratten auch die Fuechse usw das Gift... Ich habe, was Ratten betrifft, Aehnliches noch im November auf einer Insel im Tjeukermeer NL erlebt, diese Insel war frueher immer ein sehr angenehmer Uebernachtungsort und selbst fuer Faule ist die Muell-Entsorgung kein Problem, da zumindest an einem Marrekritte-Steg Muell-Container sind. Dieses Mal war die Insel recht krass von Ratten "ueberflutet" die z.B. die ganze Nacht bei mir durch die Apsiden gelaufen sind. Am Sandstrand lag auch rel viel Muell offensichtlich von div Grillem rum. Von einem anderen Segler, der seit Jahren auf seinem Boot wohnt, habe ich dann spaeter auf einer anderen Insel in Fluessen gehoert, dass Youngsters, die auf dem oertlichen Camping an der Kueste vom Tjeuker Meer gewohnt haben, halt haeufig ueber den ganzen Sommer mit Mietbooten abends zu der Insel motort sind, um dort Party zu machen (vermutlich sind sie, das es ja unterschiedliche Gruppierungen waren, nicht von alleine auf die Idee gekommen, fuer den Campingplatz-Besitzer war es natuerlich praktisch, er musste sich nachts nicht mit besoffenen Youngsters rumnerven...) Die oertlichen Behoerden bzw die Marrekritte-Orga hat dann versucht, mit Lebendfallen der Rattenplage Herr zu werden, aber nach meinem Eindruck hat das nicht geholfen...ist halt dann auch nur eine Frage der Zeit, bis da jemand Rattengift ausstreut, was dann andere Tiere... Was Fuechse betrifft, habe ich einen anderen Eindruck als Du, die erlebe ich als sehr neugierig, checken aus, wer sich da rum treibt, sehr verspielt, schleppen btw auch gerne Muelltueten mit und verteilen dann den Inhalt in der Pampa, deswegen lege ich inzwischen, wenn ich ueberhaupt Muell unterwegs auf Tour "produziere" entweder nachts den Muellbeutel auf´s Zelt oder haeng ihn auf. In TerraNonna haben wir aus dem Grund sowohl bei der Gaeste bzw eigene Kueche verriegelbare Tonnen und auch die Sammeltonne, von der wir den Muell zu den grossen Containern an den Asphaltstrassen fahren, hat einen ordentlichen Verriegelungsbuegel. Mich wundert eigentlich, dass das Thema offensichtlich an vielen Betreibern von Trekking oder Campingplaetzen "vorbei laeuft". Frueher hatte bei mir im Bergischen das Abfall-Entsorgungsunternehmen von gelben Tonnen auf gelbe Saecke umgestellt (ich war sehr froh, dass ich noch die alte gelbe Tonne von meinen Eltern hatte) inzwischen haben sie das rueckgaengig gemacht u.A. weil eben Tiere die Saecke zerlegt haben. Wenn ich mir ueberlege, wie es meist frueher, als ich noch in Koeln in WGs bzw Lebensgemeinschaften gewohnt habe, um die Muelltonnen rum aussah, obwohl wir da haeufig aufgeraeumt haben, wundert mich eigentlich, dass Koeln nicht von Waschberen & Fuechsen "ueberflutet" ist, aber Koeln soll ja angeblich mehr Ratten als Einwohner haben
  11. Meine Eltern waren haeufiger in US Nationalparks unterwegs, sie hat mal ein Ranger gefragt, ob sie wuesste, wie man Schwarzbaeren und Grizzly unterscheiden koenne und meinte, da gaebe es 2 Moeglichkeiten : Wenn sie vor dem Baeren auf einen Baum fluechten wuerde, wuerde der Schwarzbaer ihr hinterher klettern und der Grizzly sie runter schuetteln... ...und man koennte sie aber auch am Kot unterscheiden, beim Schwarzbaeren waeren viele Beerenreste drin und beim Grizzly Baerenglocken und Baerenspray-Dosen
  12. Jein, bei meinen Durchstichkraft-Messungen hat im Verhaeltnis zum Gewicht HS Tyvek im Neuzustand (nimmt im Laufe der Zeit ab, aber dann immer noch um Lichtjahre besser als Polycro, Rettungsfolie, Evazote usw) immer noch am Besten abgeschnitten, so grob aehnlich gut wie 120 g Zeltboden-Material. Ausserdem hat es den Vorteil, dass es recht steif ist, was das zurecht ziehen unter dem Zelt, wenn man das nicht genau drauf baut, erheblich vereinfacht. btw das 44 g HS Tyvek verschleisst was schnell, ich wuerde min das 54er nehmen und ich wuerde es nicht mit Waschen in der Maschine kuenstlich altern, das Knistern verliet sich auch so fix. Aber das PU-beschichtete Zeltbodenmaterial von Extex ist schon fuer Webstoffe sehr durchstichfest und laesst sicht in der Naehmaschine verarbeiten (habe frueher viel das 120er Carrington und das 90 g Material fuer Bodenplanen fuer Gruppen-Lavvus verarbeitet), das rel neue 65 g Material hat fuer das Gewicht eine sehr gute Durchstichfestigkeit, als Ende letzten Jahres Extex die % Aktion hatte, habe ich mir davon eine groessere m-Zahl an Land gezogen, um die zu Footprints / Tarps fuer Multiusing zu verarbeiten.
  13. Grundsaetzlich stimme ich Dir da zu, wobei ich die Ueberladung eher bei 2 kg sehe, aber man sollte die Belastungsgrenze, die bei vielen UL-Rucksaecken mit Rahmen bei 12-13 kg liegt, nicht aus den Augen verlieren. Waere ja bloed, wenn ich eigentlich auf Tour max 12,5 kg tragen werde und dann beim Probe tragen fast alle UL-Rucksaecke rauskegele, weil sie sich mit ein paar kg mehr schlecht tragen. Das kann man gar nicht haeufig genug empfehlen und ich empfehle, dafuer ruhig auch groessere Fahrstrecken zu akzeptieren (UL-Laeden, also mit Ladengeschaeft gibt es ja nicht so Viele, wenn man mal den Einen beiseite laesst, der nach meinem Eindruck in erster Linie nur eine Eigenmarke an den Kunden bringen will, faellt mir nur Einer in Gegend Muechen und 2 fast nebeneinander in Bonn bzw Krefeld ein) Nochmal fix ein bisschen zu Aarn und bei SMD zu den "Westen-Schultergurten"... Von beide Marken gibt es keinen Nachschub. Aarn bekommt es seit Jahren absolut nicht auf die Reihe fuer Europa einen Vertrieb hinzubekommen, deswegen sind sie auch bei einem UL-Laden in D aus dem Programm geflogen. Ich fand zwar die grundsaetzliche Idee, durch grosse Schultergurttaschen vorne, die nicht ihr Gewicht auf die Schultergurte bringen, sondern sich am Hueftgurt abstuetzen, interessant, musste aber beim Probetragen feststellen, dass es mir deutlich zuviel Gefummel war, bis ich den Rucksack richtig auf und alle Schnallen geschlossen hatte und dass mir auch die Rucksaecke zu schwitzig waren, da durch die Taschen auch vorne ein grosser Bereich des Koerpers abgedeckt ist. Bei SMD finde ich es echt schade, dass da seit einiger Zeit kein Nachschub kommt, ich finde der Minimalist V2 hat sowohl in Robic fuer 265 € als auch im sehr stabilen VX21 fuer 340 € ein sehr gutes Preis / Leistungsverhaeltnis. Die Westen-Schultergurte haben da allerdings mehr nur den Vorteil, dass der Rucksack bei viel schnellen Bewegungen fester sitzt, also z.B. beim Trail Running (TR ist ja absolut nicht meine Baustelle, aber haben die so viel bei, dass sie einen Rucksack mit Rahmen und stabilem Hueftgurt brauchen ?), ansonsten wuerde ich da wegen des schnelleren Aufsetzens die normalen Schultergurte bevorzugen. Was man vielleicht noch erwaehnen sollte, dass ich den Minimalist fuer Frauen, die auch fuer Frauen eine sehr kurze Rueckenlaenge haben und ins Gebirge wollen, fuer etwas suboptimal halte, da er sich zwar durch die wahlweise kurzen Schultergurte und entsprechende Einstellung am Rucksack an die sehr kurze Rueckenlaenge anpassen laesst, aber im Gebirge legt man ja schon mal etwas den Kopf in den Nacken, um zu schauen, wie weiter oben der Weg weiter geht und dann koennten diese mit dem opf gegen das obere Rucksackende stossen.
  14. Nimm den Mariposa, 4 l groesseres Hauptfach und wenn Du das Triplex nicht in den org Beutel, sondern einen laengeren, Schmaleren packst, passt es prima in die lange Tsche vom Mariposa.
  15. Yes, das sehe ich auch so, gerade, wenn der Rucksack-Inhalt mal ueber 7-8 kg raus geht. Und man kann natuerlich mit einem Rucksack wie einem Arc Blast oder Mariposa (beide bis ca 12,5 - 13 kg) viel abdecken, aber z.B. ich benutze (mal die div Wasserdichten fuer´s Motorrad nicht mitgerechnet) beim Wandern 3 unterschiedliche Ruksaecke, je nach Einsatzzweck und fuer´s Packraaften gibt es nochmal 2 Andere (bei Hybridtouren ist es aber fast immer der 5400 Porter).
  16. Noe, ausser der 2. kurzen Tasche oben auf der Seite (die ich fuer unnoetig halte) ist er eigentlich fuer die meisten Wanderer prima ausgestattet, die Meisten, die einmal Hueftgurttaschen hatten, wollen nicht mehr ohne, Netztasche auf der Rueckseite ist nett fuer leichte Sachen zum Trocknen z.B. Handtuch, Hardshell usw, die lange Seitentasche ist eigentlich ein Alleinstellugsmerkmal, da kann man prima UL-Zelte reinstecken und sie muessen aufgrund der Laenge der Tasche nicht zusaetzlich gesichert werden.
  17. Ist inzwischen mein WW-Packraft-Rucksack, absolut dicht, auch wenn den ganzen Tag die Schwaelle drueber sclagen o.A., hat keine Aussentaschen aber viele Befestigungsmoelichkeiten fuer Ausruestung aussen am Rucksack, wenn auch nicht ganz so gut wie beim Porter. Traegt sich auch mit hoeheren Gewichten von 20 kg noch recht komfortabel. Verfuegbarkeit ist dadurch, dass das ja eine One-Man-Importshow in GB ist und sich Carol nicht um Nachschub kuemmert (da kommt faktisch seit Jahren fast nix nach), fast gleich Null, also das, was evtl bei Haendlern da ist (Packraft-Store AK70 in short & medium, bei SUPK AK47-x in medium & large, AK57 in large - aber nicht im Webshop, that´s it und wenn die paar weg sind, wird es wohl von Carol wie die letzten Jahre keinen Nachschub geben). Ja die AKs sind aufgrund des robusten Materials recht schwer fuer´s Volumen, perfekt fuer Paddler oder Kletterer (die vertragen das Haulen locker), aber als reinen Wander-Rucksack wuerde ich sie nur nehmen, wenn Wasserdichte bzw Robustheit eine hohe Prioritaet hat. Was das "Schultergurte und Hüftgurt sehen aber recht dünn aus" betrifft, ja und das sagt ja nix ueber Tragekomot aus, haeufig haben z.B. duen & haerter gepolsterte Hueftgurte den besseren Kraftschluss. Wie wahr, kommt immer auf den eigenen Ruecken und das Gewicht im Rucksack an, als ich damals einen leichten 70 l Rucksack fuer hohe Lasten suchte, habe ich im Vergleich den AK70 und den HMG 4400 Porter mit 22 kg laenger getragen und da hat sich bei mir der Porter besser getragen, aber auch der AK hat sich mit hoeheren Gewichten deutlich besser als andere UL-Rucksaecke getragen.
  18. Geht ja nicht um den riesigen 5400 fuer Dich, der btw bei mir 1370 g wiegt, sondern bei Deiner Volumen-Vorgabe um einen 3400/4400 HMG, der 5400 ist haltt in der Liste von Rucksaecken, die Du bei mir Probe tragen koenntest und entsprechend checken, ob Rueckenlaenge large richtig ist. Man muss erstmal das Bezeichnungs-System von HMG verstehen, die Zahl sagt das Volumen des Hauptfaches an z.B. 3400 55 l, 4400 70 l, (bei vielen anderen Marken bezieht sich das Volumen auf Hauptfach & alle Aussenfaecher, da werden dann schon mal aus 60 l 42 l Hauptfach usw) dann kommt die Modell-Bezeichnung z.B. Porter oder Windrider und dann die Rueckenlaenge. Was Aussentaschen bzw Halter fuer Wasserflaschen betrifft, kann man das alles als Zubehoer kaufen, der Porter ist halt in meinen Augen der vielseitigste HMG, da man hervorragend aussen Ausruestung ufschnallen kann z.B. hat er auf jeder Seite 3 20 mm Gurte, darunter rutscht auch kein Zelt raus und auf der Rueckseite ueber die Rueckenlaenge 2 Daisychains, dass man auch da prima Ausruestung aufschnallen kann. z.B. hatte ich bei einer Hybridtour im spanischen Gebirge mit grossem Re-Supply-Abstand und Packraft, als ich noch den 4400 Porter hatte, hinten meine Evazote-Kombi und auf der einen Seite Zelt & Paddel und auf der andere Seite das Packraft dran. Der Porter ist von der Konstruktion her auch dichter als andere DCF Rucksaecke (btw sehr dickes DCF, was aber je nach Modell und Volumen variiert), da er keine fest angenaehte Aussentaschen und keinen Durchlass fuer ein Trinksstem hat, auch bei durchgehendem Schweinewetter hatte ich noch nie Wasser im Rucksack und bei einer Kenterung im Wildwasser mit anschliessendem 20 min Schwimmer mit Rucksack am umgedrehten Packraft unter Wasser hielt sich das durch die produktionstechnisch nicht abgedichtete Bodennaht (alle andere Naeht sind getaped, die kann man gut mit Seamgrip +WP dichten, hatte ich da noch nicht gemacht) eingedrungene Wasser sehr in Grenzen. Der Rest sind theoretische Fehlannahmen von Dir, die HMG Rucksaecke vertragen im Verhaeltnis zu ihrem Gewicht deutlich hoehere Lasten als andere UL-Rucksaecke, waehrend bei denen meist bei 12,5-13 kg Schluss ist mit komfortablen Tragen, entweder weil der Hueftgurt zu leicht ueber die Huefte rutscht oder der Rahmen zu flexibel ist, habe ich den 4400 Porter schon haeufiger mit gut 20 kg getragen und da gibt noch nix nach. Der Rahmen sind 2 stabile Voll-Alustaebe, nix mit Hohlrohren oder gar Kuststoff-Streben, entsprechend kann man auch den Rahmen auf den eigenen Ruecken anpassen. Und was die Polsterung betrifft, gibt es eine rel duenne Matten-Polsterung, aber die sieht man nicht. Habe mich am Anfang auch gefragt, warum die zwischen DCF eingenaeht ist, habe dann in der Praxis gemerkt, dass es den Vorteil hat, dass sich das Polster bei Regen nicht mit Wasser vollsaugt, die Rueckenseite von HMG Rucksaecken ist ein paar min nachdem der Regen aufgehoert hat, wieder komplett trocken (ausser das Huetgurt-Polster), man bekommt also keinen nassen Ruecken, wie bei vielen anderen Rucksaecken, wenn man dann die Hardshell wieder auszieht. Wenn wir nun mal den 4400 Porter nehmen, 70 l Hauptfach, die Moeglichkeit, wenn es denn sein muss, bis gut 20 kg damit "komfortabel" zu tragen, einer der dichtesten Rahmen-Rucksaecke auf dem Markt (geht nach meinen Praxiserfahrungen nur noch der AK57/70 drueber) bei gut 1200 g,das ist schon eine echte Ansage.
  19. Fuechse sind super verspielt und kommen halt dahin, wo sie haeufig was zum Fressen oder Spielen finden, deswegen ist das halt auch Mist, wenn man an Stellen, wo haeufiger Leute uebernachten, Essensreste ins Gebuesch schmeist o.A. Wir habe in TerraNonna viele Fuechse, Wildschweine, Rotwild,was vor allem nachts kreuz und quer ueber´s Gelaende laeuft, war ja mit ein Grund, weswegen wir das damals gekauft haben, dadurch haben halt die Viecher ihre Spielwiese behalten. Dass Fuechse gerne aus der Apside Sachen rausholen, die schoen stark nach dem Besitzer riechen, ist schon beinahe normal, Klamotten, Ausruestung lassen sie da in Ruhe, aber sehr gerne verschleppen sie richtig verschwitzte Turnschuhe o.A., deswegen rate ich dann dazu, die Schuhe entweder in nem Baum aufzuhaengen oder mit ins IZ zu nehmen, haben aber noch nie von uns Sandalen, Flipflops usw mitgenommen, die draussen rumliegen. Die Waldkueche wird schon mal ein bisschen umsortiert, aber nichts Wesentliches, aber normalerweise bekommen sie Carverboxen, verriegelbare Eimer usw nicht auf, jeder Gast bekommt von uns entsprechende Behaeltnisse, fuer Lebensmittel, die er auf dem Boden hin stellt, aus den Regalen haben sie noch nie was rausgeholt. Aus GR kennen ich das von manchen Straenden, wo die Schei** englischen kommerziellen Segel-Flotillen ihre Uebernachtungen machen, dass da halt auch viele Fueche da sind, da die Gruppen die Knochen vom Grillen ins Gebuesch werfen, aber ausser, dass ich mal wach geworden bin, als mir ein Fuchs im Gesicht rumgeschnueffelt hat und ich mal im Dunkeln im Gebuesch auf einen drauf gepinkelt habe, ist da auch noch nie was vorgekommen... Wildschweine koennen zwar von der Lautstaerke her, wenn man es nicht gewohnt ist, schon Angst machen, aber ich finde die sind voellig harmlos und wenn die Bache zuerst mal auscheckt, was los ist und dann ihre Frischlinge rueber laesst, ist doch ne nette Unterhaltung...die werden nur sauer bei Treibjadgen usw, da koennen schon mal Treiber was abkriegen, aber das ist ja ok, dass die sich wehren...mit den Wildschweinen kenne ich vor allem aus TerraNonna und den suedspanischen Gebirgen wie S.Cazorla oder S.Nevada... Bei den Stachelschweinen beeindruckt mich sehr, wie gut die Klettern koennen, hatte ich auch schon eins auf dem Werkstatt-Dach in TerraNonna. Hirsche oder Rehboecke hoeren sich in der Brunft so an, als wenn der Hund von Baskerville dringend Halsschmerz-Tabletten brauchte , aber die sind an uns Menschen nicht besonders interessiert. Dachse, Schlangen usw haben sich in Europa auch noch nie ernsthaft fuer mich als Mensch interessiert, hatte das nur an Stellen schon mal, wo mein Zelt in der Sonne am Waldrand in Suedeuropa gestanden hat, tagsueber ne Viper zum Pennen drunter ist, war wohl schoen warm, aber mit so einem Schichtdienst konnte ich gut leben, hatte halt morgens, als ich in dem Fall zum Strand aufgebrochen bin, gesehen, wie sie drunter ist und abends als ich zurueck kam, war sie weg... In Belgien hat mir mal vor langer Zeit ein Bulle (ich mein jetzt nen 4-Beinigen ) ein Zelt zerlegt, aber ich hatte vorher im Halbschlaf auch nicht auf seine ganzen Warngeraeusche reagiert, der wollte sich halt vor seinen Kuehen produzieren Ich glaube das war´s in Europa, in Afrika oder Asien sah das schon etwas anders aus, gerade was Schlangen oder grosse Skorpione in Afrika oder Schlangen z.B. in Indien betrifft, da habe ich schon Respekt vor den Big Four, hatte auch schon mal eine auf dem Schlafsack und auch wenn die Meisten der 60.000 Toten / Jahr durch Schlangenbisse in Indien eher in den laendlichen Regionen bei der Feldarbeit gebissen werden, hatte ich da damals auch 2 Begegnungen, wo ich echt Schwein hatte... Ach nee habe in Europa das Wasser vergessen, im Wasser ist es halt nen komisches Gefuehl, wenn Du zwischen Schlangen badest, aber die sind ja harmlos, keine Giftschlangen, habe ich am Meisten in D in Seen in den Dunkellaendern erlebt... Naja und beim Tourensurfen zwischen den griechischen Inseln oder Tauchen vereinzelt Haie bis ca 3 m gesehen, aber die haben auch Besseres zu tun, als an einem Rumzuknabbern, ist ja nicht Tasmanien o.A. Ich sehe halt auf Touren nach Moeglichkeit zu, dass mein Essen entweder ein Stueck vom Zelt weg aufgehaengt ist, oder beim Fahrtenjollen-Segeln habe ich allen Food in Tonnen und habe inzwischen auch kleinere, Leichtere, die ich beim Packraften mitnehmen kann, ist halt bequemer, wenn ich dann am spaeten Abend nicht nochmal raus muss, um den Food aufzuhaengen o.A., sondern einfach in die Tonne werfen kann, das ist mir die paar Hundert gr wert... Und da inzwischen eine Entwicklung ist, wo ja z.B. die fast ausgerotteten Baeren in Nord-Spanien wieder deutlich mehr geworden sind oder die Woelfe (waren auch schon welche in dem Wald, der bei mir "vor der Tuer" los geht) wird das mit dem Essen aufhaengen oder in Tonnen aus Tierschutz-Gruenden immer wichtiger... Ist an Stellen, wo viele Idioten hin kommen, die ihren Muell in die Buesche werfen, was dann Ratten anlockt, auch deutlich entspannter, bei Touren, wo es nicht auf jedes gr ankommt, wie z.B. Packraften, nutze ich auch vermehrt die Tonnen, beim Foodsack ist es mir verschiedentlich doch passiert, dass ich abends zu faul war, nochmal rauszugehen zum Aufhaengen und nach dem 3. zerbissenen Sack finde ich das Mehrgewicht fuer Tonnen inzwischen nicht mehr ganz so schlimm
  20. Soso zwischen Maenner und Frauen Komfort-Temp 25 Grad Unterschied, lt eigenen Angaben mit 1 mm von dem Zeug gefuellt, was nach deren eigenen Angaben 3 cm Daune ersetzt, entsprechend soll ja dann Maennern mit 3 cm Daune bei -40 Grad nicht kalt werden, also mir ist ja immer ziemlich warm, aber da brauche ich doch schon bei -10 eine andere Daunen-Bauschhoehe. Das ist nicht zufaellig letztes Jahr am 1.April erstellt worden ?
  21. Also ich gehe davon aus Du hast zum Laden ein USB-C-Steckernezteil verwendet, was bei PD hoch bis 20 V kann ? Dann sind die Ladewerte ok : 4,9 Ah / 88,8 Wh bzw 4,7 Ah / 92,7 Wh bitte lass uns diese unoetigen bzw falschen Vorsaetze weglassen, Zeltlaengen geben wir doch z.B. auch nicht in pico m an Das Teil soll 20 Ah bei 3,7 V haben, sind 74 Wh, das ist ein Ladewirkungsgrad von 82%, das ist rel ok, haengt ja auch immer vom Kabel (das kann Einiges fressen) usw ab Die Entladewerte sind was duenn, 58,3 Wh sind was wenig, das waeren ca 80%...ich habe z.B. gerade die Tage bei ner NB10000, die ich zur Begutachtung da habe, 98% gemessen... Aber so eine Messung mit wechselnden Smartphones als Belastungswiderstand ist auch was suboptimal, schaff Dir lieber einen einstellbaren Elektronischen an, dann kannst Du definiert mit 1, 2 oder 3 A entladen....
  22. Hmm wie kommst Du da drauf, ich hatte schon haeufiger die Nanos in der Hand und erst recht Delta, Sigma usw ? Ohne jetzt die Wandstaerke mit der Schieblehre gemessen zu haben (koennte ich demnaechst mal machen, wenn die bei SUPK wieder Nano auf Lager haben), war mein Eindruck, dass die Wandstaerke der Nano deutlich geringer ist, das Fadengewicht sagt ja nicht unbedingt was aus... Das ist ein schoenes Beispiel dafuer, wie sehr die Auswahl des Paddels von der eigenen Motorik, Koerperbau usw abhaengt. Bei so Paddeln wie dem Fly ist mir der Schaft viel zu duenn und die Blaetter viel zu klein, bei grossen Blaettern kann ich mit deutlich ruhigerer Frequenz paddeln und habe fuer Steuern im WW bzw im Meer bei hoeheren steilen Wellen bzw in der Brandung genuegend Druck. Sehr eindrucksvoll, wieviel so etwas ausmacht, fand ich ich z.B. mal den Vergleich bei einer Tour in A, wir waren die Salzach gepaddelt und via Seekanal im Zeller See angekommen und hatten nun bei 4 BF gegenan ein paar km bis zum Ufer vor dem zeller BHF. Ich hatte das Packraft mit dem hoeheren Windwiderstand, da ich vorne einen Trekking-Rucksack mit Zeltgepaeck quer drauf hatte, waehrend mein Paddelbuddy nur Tagesgepaeck im Boot hatte, er hat eher noch mit einer hoeheren Frequenz gepaddelt, Koerperbau so grob gleich, er im Zweifelsfall etwas leistungsorientierter, mag sein, dass mein Paddelstil etwas sauberer war, aber das haette jetzt alleine max die beschriebenen Handycaps ausgeglichen. Ich war letztendlich ca 25% schneller, unsere Paddel hatten fast die gleiche Flaeche, er Manta Ray, ich Zombie Evolution (also Tick groesser), der Haupt-Unterschied war halt, dass das Zombie als "Wildwasser-Sau" extrem steife Paddelblaeetter hat, das Manta Ray dagegen flexed. Ich konnte nun im starken Gegenan bei dem Wind meine Kraft besser bzw kompletter in Vortrieb umsetzen und hatte natuerlich auch noch etwas mehr Paddelflaeche. Jemand der ein paar Stufen leichter / kleiner als ich ist, haette wahrscheinlich die Flaeche als etwas zu gross und das etwas flexende Blatt des Manta Ray fuer stehende Gewaesser angenehmer gefunden. Grundsaetzlich bin ich immer wieder beeindruckt, wieviel Marken-Packrafts aushalten und wie wenig Defekte man hat, gibt da natuerlich Unterschiede, was man den Booten zumuten kann, Nano, naechste Stufe Delta/Sigma, dann die Alpacka aus 210D (mit den 420er habe ich keine eigenen Erfahrungen / Eindruecke) und dann MSR. Entsprechend sind natuerlich Gewicht & Packmass und div MSR und div Apacka Modelle haben eine ganz andere WW-Tauglichkeit, da muss jeder fuer sich entscheiden, wo seine Prioritaeten liegen (inkl Sicherheitsreserven) und fuer grosse Leute ist eh die Modellauswahl eingeschraenkt... Nen Nano & Fly & Buoy Boy hat natuerlich nur ein Bruchteil Packmass / Gewicht von nem Alligator & Zombie & WW-Weste, kommt halt immer drauf an, was man vor hat..
  23. Klar, ich habe inzwischen mehrere Powerstations, Geni sowieso, paar Panels auf dem Dach, das wiegt natuerlich unterwegs ein bisschen mehr, aber Du willst doch auch nicht mitten im Nirgendwo einen Brownout haben, oder ? Sorry der musste einfach sein, wenn ich so eine unspezifische Anfrage lese...auf die es deswegen keine vernuenftige Antwort geben kann...es hilft Dir nicht weiter, wenn wir jetzt anfangen, die Settings aufzulisten, die wir fuer unterschiedliche Einsatz-Szenarien nehmen, da es eben davon abhaengt, was Sinn macht und es zig verschiedene Varianten gibt. Also vorweg, wenn man leicht unterwegs sein will und auch nicht Riesenstress mit Jaeger / Foerstern (Funkenflug) bekommen will, scheiden div Spielzeuge zur alternativen Erzeugung wie Holzkocher mit Peltier-Element, Wind / Wasserkraftraeder und Energieerzeugung mit unterwegs nicht zu bekommenden Nachschub (Brennstofzellen usw) aus. Du hast also nix uebersehen, Geraeteakkus, PB, Panel, Steckdosenlader, that´s it... Wenn man dann noch nachhaltig sein will (das setze ich mal bei Leuten, die gerne in der Natur unterwegs sind, voraus), also nicht Wegwerf-Batterien benutzen will, wird es uebersichtlich. Energie-Speicherung in Geraete-Akkus oder PB, Energie-Erzeugung mit Solarpanels oder eben Aufladen an Steckdosen. Was da Sinn macht, haengt vom Eigenverbrauch, Tourlaenge, Tourgebiet und Jahreszeit ab. Als Erstes ermittel mal Deinen Verbrauch, also lad alle Geraete, die Du unterwegs bei hast, nutz sie fuer ein paar Tage, so wie unterwegs auf Tour und lass das Nachladen ueber ein USB-Meter laufen, teile es durch die Anzahl der Tage, dann hast Du Deinen Energie-Bedarf / Tag ermittelt. Ob ein Solarpanel im Vergleich zu mehr Geraete-Akkus bzw PB Sinn macht, haengt von der Dauer ab, bis es wieder Chancen zum Nachladen gibt (bzw ob nicht die Gesamtdauer der Tour unter dem Point Even liegt). Das ist recht komplex, da waere das Beste, wenn Du Deinen Bedarf ausmist und dann neben der Angabe schreibst, welche Touren Du so vor hast. So mal ganz grob verallgemeinernd, wenn man unterwegs nicht an einer Steckdose bzw 12V nachlaeden kann...: Zusaetzliche Geraete-Akkus sind leichter als PB, da man sich einmal Umladen spart und meist die Gehaeuse von internen Geraete-Akkus leichter gebaut sind, ob das nun wiederum von der Nachhaltigkeit Sinn macht, haengt von der voraussichtliche Nutzungsdauer der Geraete ab, z.B. Gopro wechselt ja auch immer wieder die Akkus bei neuen Modellen... Was den Point Even betrifft, mal 3 Beispiele, damit Du ein bisschen siehst, wie komplex das ist... Ich war frueher OT: (ist immer noch schoen da aber ich merke, dass sich meine Einstellung was CO² Ausstoss fuer die Anreise im Verhaeltnis zur Tourdauer - auch zusaetzlicher Strom fuer Anreisen mit Bahn oder "Kohleautos" mus erzeugt werden und solange wir nicht sozusagen 120% erneuerbare Energienstrom haben, kommt dieser zusaetzliche Strom halt zu 100% aus Fossilen oder Atom - betrifft, ziemlich geaendert hat) haeufiger im Gebirge in Suedspanien im Fruehjahr unterwegs, bei der Bereitschaft pro Tag im Schnitt 1.5 std ein gutes Panel gut ausgerichtet zur Sonne zu nutzen (bringt nach meinen Messungen deutlich mehr, als tagsueber auf dem Rucsack rumzutragen), lag der Point Even gegenueber dem Gewicht fuer mitgenommene PBs & Akkus bei ca 2.5-3 Wochen, je nach konkreter Tour. Ein Buddy hat bei Touren im Sommer im Valle Grande den Point Even bei einer Woche btw kam er (natuerlich) auch im Sommer mit einem halb so grossen Panel hin. Ich war im November 14 Tage Fahrtenjollen-Segeln und Packraften in Nord NL, obwohl es natuerlich auf der Fahrtenjolle kein Gewichtsproblem gibt, habe ich da das Panel gleich zuhause gelassen, da absehbar war, dass es nur sehr wenig Sonne geben wird und umgekehrt man da schon die ein oder andere Steckdose findet... Achja strahlender Sonnenschein hat eine Lichtstaerke von ca 100.000 Lux, bei leichter Bewoelkung misst man nur noch 6000, deswegen wird dann auch klar, warum Panels unterwegs nur Sinn machen, wenn man auch haeufiger Sonnenschein hat... Also miss Deinen Energiebedarf und schreib, welche Touren Du zu welcher Jahreszeit vor hast, dann kann man konkret beraten, alles Andere ist imho nur ein Rumraetseln, was nicht hilfreich ist...
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