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Ultraleicht Trekking

Hilfe im Versicherungs Chaos (eine Versicherung ist ja auch eine wichtige Ausrüstung)


Namie

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Bei der Bergrettung Salzburg kann man als Förderer mit 32 EUR jährlich ebenfalls in den Genuss der Bergungskostenvorsorge ("Bergungen aus unwegsamen Gelände") kommen, evtl. interessant für diejenigen, die keine Lust auf Vereinsbeitritt haben, wurde hier ja auch schon erwähnt. Geht zudem auch für Nicht-Österreicher!

Bedingungen der Versicherung Generali sind hier als PDF verlinkt - Risikosportarten wie Eisklettern und alles über 6000 Meter plus paar andere Sachen sind natürlich auch hier wieder ausgeschlossen.

Zitat

Unwegsames Gelände bedingt eine Bergung zur nächstgelegen, mit einem normalen KFZ
(Rettungsfahrzeug) befahrbaren Straße, bzw. zum Übergabepunkt an ein anderes
Rettungsmittel oder bis zum – dem Unfallort nächstgelegenen – medizinisch erforderlichen
Arzt oder Spital.
Unfälle im nicht unwegsamen Gelände, wie z. B. auf öffentlichen Straßen, Sportplätzen,
oder in Haus und Garten, sind vom Versicherungsschutz nicht eingeschlossen.

 

Bearbeitet von fatrat
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vor 21 Stunden schrieb Aeros:

Das riecht doch fast nach einem riesigen Community-Excel-Sheet ;)

Das würde vermutlich ein ziemliches Unterfangen werden. Die Versicherungsbedingungen ändern sich ziemlich schnell. Nicht jede einzelne, aber in Summe… und ganz zu schweigen von den Dutzenden bis Hunderten Seiten einer einzelnen Unfallversicherung mit all den Ein- und Ausschlüssen.

 

Kreditkartenversicherungen sind mir die unsympathischsten. Früher war es üblich, dass die nur gelten, wenn für die Reise die KK eingesetzt wird. Ist bei den meisten wohl nicht mehr der Fall. Wäre aber dringend zu prüfen. Bei Amex und der Mietwagenversicherung gab es eine Klausel: gültig mit Einsatz der Amex und im Ausland, oder wenn außerhalb des Wohnsitzes im Hotel übernachtet wurde auch im Inland. Usw.

Bei Unfallversicherungen gibt es neben den vielen Ein- und Ausschlüssen auch noch zu beachten, dass es Gesundheitsfragen gibt und resultierend daraus manche gar nicht versichert werden, bspw. Diabetiker bei o.g. HanseMerkur. Dann kann zudem die Prämie je nach Beruf unterschiedlich hoch ausfallen. 
Wenn man aber eh schon eine Unfallversicherung hat, dann würde ich die zuerst prüfen.

 

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Am 31.3.2023 um 16:44 schrieb Mattes:

Also ich bin in Spanien mal in ein privaten Krankenhaus gegangen, hat mich circa 245 Euro gekostet. Meine Krankenkasse (gesetzlich) hat circa 160 erstattet. Von einem Bekannten weiß ich das er durch ein schwere Erkankung (Herzinfarkt) per ADAC nach Hause geflogen wurde. 

Ein Freund von mir fliegt in 15 Tagen zum AT, ich frage ihn mal nach der Versicherung und poste es hier.

Ich zitiere mich selbst. Er hat die ADAC Langzeit Versicherung. 

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  • 1 Monat später...

Mal ein kurzes Update:

Also ich habe mich letztlich für eine Versicherung über den ADAC entschieden. Es gibt hier keine Begrenzung des Geländes,  10.000 € für Bergung (finde ich ok),  als ADAC Mitglied auch durchaus guter Preis und mit Partner Versicherung so wie so. 


Viele Grüße Namie
 

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  • 4 Monate später...

Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, desto unklarer wird mir die Situation. Mein Beispielfall ist dabei eine erforderliche Bergung oder Rettung im Nicht-EU-Ausland.

Im Falle eines Unfalls leistet die Unfallversicherung. Da kann ich auch bezahlbare Policen finden, die - ggf. kombiniert - ausreichende Versicherungssummen bieten (in USA sollte man wohl besser 100.000 EUR/$ versichern).

Aber was ist im Fall einer Krankheit ohne Verletzung? - Höhenkrankheit? - Herzinfarkt/Angina pectoris? - Blinddarmentzündung? - Darmverschluß? - oder auch nur Giardia oder Lebensmittelvergiftung?

Das sind meines laienhaften Verständnisses nach keine Unfälle. Soweit medizinisch notwendig, ist das dann eine Rettung, die die Krankenversicherung bezahlen würde. Kennt jemand eine, die mehr als 10.000 EUR Rettungskosten übernimmt?

Der DAV versichert "Unfall oder Bergnot" - ich nehme an, die o. g. Erkrankungen würden als Bergnot durchgehen?

 

Definition Unfall in der vom ADAC angebotenen Versicherung (beispielhalft):
"2. Unfallbegriff
Ein Unfall liegt vor, wenn die versicherte Person durch ein plötzlich von außen auf ihren Körper wirkendes Ereignis unfreiwillig eine Gesundheitsschädigung erleidet.
3. Erweiterter Unfallbegriff
Als Unfall gelten auch durch erhöhte Kraftanstrengungen oder Eigenbewegungen verursachte
– Schädigungen an Gliedmaßen,
– Verrenkungen eines Gelenks,
– Zerrungen oder Zerreißungen von Muskeln, Sehnen, Bändern, Kapseln oder Menisken.
Bandscheiben werden von dieser Regelung nicht erfasst."

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vor 7 Stunden schrieb whr:

Aber was ist im Fall einer Krankheit ohne Verletzung? - Höhenkrankheit? - Herzinfarkt/Angina pectoris? - Blinddarmentzündung? - Darmverschluß? - oder auch nur Giardia oder Lebensmittelvergiftung?

Das sind meines laienhaften Verständnisses nach keine Unfälle. Soweit medizinisch notwendig, ist das dann eine Rettung, die die Krankenversicherung bezahlen würde. Kennt jemand eine, die mehr als 10.000 EUR Rettungskosten übernimmt?

 

In den Fällen müsste doch dann wieder die Auslandskrankenversicherung einspringen, weil medizinischer Notfall. Bzw. zahlt dann in der EU nicht die gesetzliche Krankenversicherung? Kurze Internetsuche hat ausgespuckt, dass die Deutsche Familienversicherung eine Auslands­reise­kranken­versicherung mit 20.000€ anbietet. Ansonsten gibt es von Travelsecure eine "Wander- und Bergsportversicherung" mit ebenfalls 20.000€ Deckungskosten. Über die Qualität und Seriösität der beiden Angebote kann ich jedoch keine Aussage treffen.

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vor 1 Stunde schrieb Gibbon:

In den Fällen müsste doch dann wieder die Auslandskrankenversicherung einspringen, weil medizinischer Notfall. Bzw. zahlt dann in der EU nicht die gesetzliche Krankenversicherung? Kurze Internetsuche hat ausgespuckt, dass die Deutsche Familienversicherung eine Auslands­reise­kranken­versicherung mit 20.000€ anbietet. Ansonsten gibt es von Travelsecure eine "Wander- und Bergsportversicherung" mit ebenfalls 20.000€ Deckungskosten. Über die Qualität und Seriösität der beiden Angebote kann ich jedoch keine Aussage treffen.

Vielen Dank. Ja, wie geschrieben, da wäre eine KV zuständig. Das ist genau das Problem.

Meine Frage besteht bezüglich Non-EU (s. o.), und, was ich nicht geschrieben hatte, einen mehrmonatigen Aufenthalt. In USA wären 20.000 EUR deutlich zu wenig. Diese Touristen-KV-Angebote decken auch nur max. 8 Wochen ab. Eine Auslands-KV für einen längeren Aufenthalt kostet erheblich mehr, z. B. ca. 60 EUR/Monat, bei 10.000 EUR Limit für Personenbergung.

Es scheint dafür keine fertige Lösung zu geben, da muss ich wohl mal mit verschiedenen Versicherungen individuell reden, wie sich die Summe aufstocken läßt (und zu welchen Konditionen).

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vor 10 Stunden schrieb whr:

Aber was ist im Fall einer Krankheit ohne Verletzung? - Höhenkrankheit? - Herzinfarkt/Angina pectoris? - Blinddarmentzündung? - Darmverschluß? - oder auch nur Giardia oder Lebensmittelvergiftung?

Hängt stark von der jeweiligen UV ab. Bei mir sind Eigenbewegung, Infektionen, Lebensmittelvergiftungen, Bandscheiben, Unfälle als Folge eines Herzinfarkts, u.v.m. inkludiert, sprich Unfällen gleichgestellt.

 

Zu mehrmonatig und Ausland: da würde ich speziell danach schauen, ob die Verdicherung irgendwie an den Wohnsitz gekoppelt ist oder wie die Auslands-KV tlw. nur für „übliche“ Reisen gedacht sind. Das sind mal 6 Wochen, mal 3 oder 6 Monate oder vielleicht auch mal mehr.

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Für den SAR (Search and Rescue) Teil kann man sich in Kombination mit dem inReach die von Garmin anschauen (50 Euro/Jahr) :

https://www.garmin.com/de-AT/p/906397

Voraussetzung dafür ist, dass man ein inReach gerät braucht. Da ich immer öfters alleine in den Bergen bin, würde bei mir das Gerät + diese Versicherung Sinn machen. In den USA würde ein InReach wahrscheinlich sogar mehr Sinn machen, da das Handynetz ja deutlich schlechter ist.

Die Heilkosten decke ich mit der KV für die EU und sonst einer Auslands KV ab (meistens für die Reise separat gebucht).

AXA und Worldnomads o.ä. haben Produkte für längere Auslandsaufenthalte. Wie es da mit Bergung und Rettung aussieht kann ich nicht sagen. Der Vieux campeur in F bietet seine Versicherung von Europassistance an, das wäre vielleicht auch noch eine Adresse zum anfragen.

 

Nachtrag : mit den Spot Geräten kann man auch eine SAR - Versicherung abschliessen (30 EUR/Jahr): 

 https://www.findmespot.com/de-de/products-services/additional-services/all-devices#Global-Overwatch--Rescue-Plan

Bearbeitet von Patirou
Nachtrag Spot
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vor 6 Stunden schrieb whr:

Vielen Dank. Ja, wie geschrieben, da wäre eine KV zuständig. Das ist genau das Problem.

Meine Frage besteht bezüglich Non-EU (s. o.), und, was ich nicht geschrieben hatte, einen mehrmonatigen Aufenthalt. In USA wären 20.000 EUR deutlich zu wenig.

Da würde ich bei den großen Versicherern vielleicht mal direkt fragen. Speziell für die USA gibt es da zum Teil eigene Tarife. Vielleicht findest du Informationen dazu auch auf Seiten für Austauschschüler oder -Studenten.

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Ich denke nicht, dass der typische Austauschschüler oder -student eine Helikopterrettung absichern will :-D

 

vor 8 Stunden schrieb Patirou:

Für den SAR (Search and Rescue) Teil kann man sich in Kombination mit dem inReach die von Garmin anschauen (50 Euro/Jahr) :

https://www.garmin.com/de-AT/p/906397

Voraussetzung dafür ist, dass man ein inReach gerät braucht. Da ich immer öfters alleine in den Bergen bin, würde bei mir das Gerät + diese Versicherung Sinn machen. In den USA würde ein InReach wahrscheinlich sogar mehr Sinn machen, da das Handynetz ja deutlich schlechter ist.

Ich habe inReach seit Jahren und in verschiedensten Teilen der Welt genutzt, bisher glücklicherweise aber nur als Luxusgegenstand. Für Unfälle ist die von Garmin vermittelte Versicherung der Starr Insurance Companies wahrscheinlich brauchbar, wobei ich manche der Passagen auch etwas kritisch sehe (aber vielleicht nur nicht recht verstehe). Würde Garmin/GEOS (in meinem Auftrag) direkt einen Bergungsdienst beauftragen, müssten sie nämlich nicht bezahlen. Nur wenn der Bergungsdienst von (bzw. via) "einer Regierungsbehörde" (County Sheriff) beauftragt wird. Wahrscheinlich soll damit nur Mißbrauch/Bereicherung vorgebeugt werden.

"Wenn eine versicherte Person im Verlauf oder infolge eines in der Leistungsübersicht aufgeführten Risikos verletzt wird, verschwindet, desorientiert ist oder als vermisst gemeldet wird, übernehmen wir die Kosten für eine Such- und Rettungsaktion.  (...)

„Suche und Rettung“ bezeichnet die angemessenen Kosten für (...), die notwendig ist oder von den Behörden als angemessen erachtet wird, um die versicherte Person zu finden, zu bergen oder zu retten, wenn dies von Personen durchgeführt wird, die von einer Regierungsbehörde ernannt oder angefordert wurden."

Es ist eigentlich eine Unfallversicherung mit zusätzlicher Abdeckung der Bergungskosten, wobei (s. o.) - wie bei Unfallversicherungen üblich - Verletzungen, aber nicht Erkrankungen als Ursache abgedeckt sind.  

vor 8 Stunden schrieb Taunuswanderer:

Hängt stark von der jeweiligen UV ab. Bei mir sind Eigenbewegung, Infektionen, Lebensmittelvergiftungen, Bandscheiben, Unfälle als Folge eines Herzinfarkts, u.v.m. inkludiert, sprich Unfällen gleichgestellt.

 

Zu mehrmonatig und Ausland: da würde ich speziell danach schauen, ob die Verdicherung irgendwie an den Wohnsitz gekoppelt ist oder wie die Auslands-KV tlw. nur für „übliche“ Reisen gedacht sind. Das sind mal 6 Wochen, mal 3 oder 6 Monate oder vielleicht auch mal mehr.

Mein Wohnsitz ist und bleibt in DE, und hier habe ich natürlich auch eine KV. Es ist kein Problem, unter diesen Voraussetzungen eine (zusätzliche) AKV für 6 oder 12 oder auch 24 Monate zu finden. Nur haben die, die ich gefunden habe, normalerweise nur 10.000 EUR Bergungskosten inkludiert.

Wenn sich der Bergungs-/Rettungsfall komplett über eine UV abbilden ließe, wäre mir das natürlich genauso recht. "Unfall als Folge eines Herzinfarkts" reicht mir aber nicht - ich müsste dann ja bei typischen Herzinfarktsymptomen noch Kopf voraus den Abhang runterhechten, damit die UV eintritt. :wink:

Kannst Du sagen, welche Gesellschaft das ist?

Bearbeitet von whr
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vor 10 Stunden schrieb whr:

Meine Frage besteht bezüglich Non-EU (s. o.), und, was ich nicht geschrieben hatte, einen mehrmonatigen Aufenthalt.

Weil mich das Thema interessiert hat, habe ich mal weiter recherchiert. Alternativen zur Garmin SAR Travel Insurance (oben erwähnt) wären eventuell die Angebote von Global Rescue und World Nomads.

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist Global Rescue ein Service ausschließlich zur Rettung. Versichert ist da der Transport zum nächsten Krankenhaus. Die medizinische Verorgung und alles weitere muss über eine andere Versicherung laufen. Mit dem Security Upgrade als Versicherungsoption holen die dich laut Homepage sogar mit Ex-US-Soldaten aus Bürgerkriegs- und Katatstrophengebieten heraus.

Die World Nomads scheint dagegen eher ein Rundum-Versicherungspaket zu sein (Reiseoptionen, Gepäckverlust, etc.), das auch eine Menge (Outdoor-)Sportarten mitversichert. Bergungskosten (wenn ich das richtig verstanden habe) werden je nach Paket mit 300.000 oder 500.000$ abgedeckt. Allerdings mit Einschränkungen, vor allem was die maximal Höhe angeht (6.000m bzw. 7.000m).

Die wirklich wichtigen Information stehen wohl auch hier wie immer im Kleingedruckten.

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Hab mal ein bischen gesucht und meine Fundstellen zusammengestellt: verschiedene Langzeit-AKVs - natürlich nur eine subjektive Auswahl, es gibt bestimmt viele andere Anbieter, die Liste beinhaltet keinerlei Empfehlung.

ADAC: https://www.adac.de/-/media/pdf/versicherungen/aks-lz/aks-langzeit-verbraucherinformationen.pdf (S. 9, Abschnitt 10)
bis 10.000 EUR

Allianz: https://www.allianz-reiseversicherung.de/de_DE/reiseversicherung/auslandskrankenversicherung.html#leistungen
bis 10.000 EUR

AXA: https://www.axa.de/pk/gesundheit/p/auslandskrankenversicherung (Einzelpolice)
ich finde online gar keine Angabe, ob und in welcher Höhe Bergungskosten übernommen werden

DKV: https://start.dkv.com/auslandskrankenversicherung?wmid=643291250929176576&mchannel=SEA+-+Brand&sea_kwd=dkv+auslandskrankenversicherung&gclsrc=aw.ds&gclid=Cj0KCQjw1OmoBhDXARIsAAAYGSHqbsceko6-snAGBdfPt39IzB5AnrlVoVo1f-FZn2Z9_qd5NvLtdykaAsd1EALw_wcB ("Im Ausland")
bis 10.000 EUR

ergo: https://www.ergo-reiseversicherung.de/de/versicherung/auslandskrankenversicherung/reisekrankenversicherung.html#details
keine Bergungskostenübernahme ersichtlich

europe assistance: https://www.europ-assistance.de/privatkunden/reiseversicherung/auslandskrankenversicherung?cw=1&gad=1&gclid=Cj0KCQjw1OmoBhDXARIsAAAYGSEEn9CUL8Z7wvQapaVaDxVDTGcRMWgh2g8h_NSuzjNb1_bUgESEhroaAqe4EALw_wcB
bis 10.000 EUR

Gothaer: https://www.gothaer.de/StreamingServlet/app/dvz/DocumentDownload/216046?scope=gothaer_scope
bis 5.000 EUR

Hanse-Merkur: https://m.hmrv.de/documents/168711/897100/LB_RKV.pdf/96ebf7b5-bfff-56ff-fca0-8732658239a2
bis 5.000 EUR

HUK-Coburg: https://www.huk.de/content/dam/hukde/dokumente/produkte/allgemeine_versicherungsbedingungen_auslandsreisekranken_365tage.pdf
bis 10.000 EUR

Signal-Iduna: https://www.signal-iduna.de/reiseversicherung/reisekrankenversicherung.php?gclid=Cj0KCQjw1OmoBhDXARIsAAAYGSG-G16yKog3SIeZfjXxxk6n2h6VC8bdCxtbP0CBPFWH1IXB6vigArQaAkJqEALw_wcB
bis 15.000 EUR

TK/envivas: https://www.tk.de/resource/blob/2040332/fca71c077e49abcf319c1a6343efe800/180827-wichtige-vertragsunterlagen-travelxl-data.pdf
bis 2.500 EUR

Würzburger: https://www.travelsecure-versicherung.com/.cm4all/uproc.php/0/AVB_AR_365_1.pdf?cdp=a&_=1873357c5b8 (S. 7)
bis 5.000 EUR

WorldNomads: keine reine AKV, sondern eine Reiseversicherung; anscheinend Rettungskosten bis zur Grenze für Behandlungskosten (das wäre dann reichlich); aber keine genauen Bedingungen, Ausschlüsse etc. online => ggf. Angebot einholen
Edit: World Nomands will 1200 US$ für gut 180 Tage in meinem Alter. Medizinisch notwendige Transporte (kleine Falle - wenn ich mir nur das Bein gebrochen habe, kann ich auch noch ein paar Stunden warten, bis Helfer mit einer Trage oder Maultier o. ä. kommen) werden praktisch unbegrenzt übernommen, 3,75 Mio $.

Im Grunde betrifft die Frage doch jeden, der in USA einen weiten Trail geht, und das sind ja nicht so wenige?

Bearbeitet von whr
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vor 11 Minuten schrieb Gibbon:

Weil mich das Thema interessiert hat, habe ich mal weiter recherchiert. Alternativen zur Garmin SAR Travel Insurance (oben erwähnt) wären eventuell die Angebote von Global Rescue und World Nomads.

Vielen Dank!

Global Rescue ist nicht grade ein Schnäppchen (180 Tage kosten 565 US$), aber immerhin scheinen sie alle Fälle abzudecken. Die AKV an sich kommt natürlich dazu, aber das ist deutlich weniger. Jedenfalls noch nächstes Jahr. Wird mit dem Alter schnell deutlich teurer...

Vielleicht sollte ich einfach noch in weiteren Alpenvereinen Mitglied werden - mit DAV+ÖAV wäre ich schon bei 50.000 EUR ;-)

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Ich würde bei so einem anstrengenden und komplexen Thema versuchen zu vermeiden mich selbst einzulesen und ganz klassisch mit der Stiftung Warentest starten. Die haben 82 Tarife für langzeit Auslandskrankenversicherung getestet. Irgendwie kein Filter für "höchste Bergungskosten". :lol: Aber immerhin, der günstigste (199€) sehr gute Tarif der LVM bietet 25.000. Ich glaube hier wäre meine Recherche zuende ;)

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Leider würdest Du damit in USA u. U. nicht hinkommen und dann leicht nochmal 25.000 EUR oder mehr aus eigener Tasche bezahlen.

Ich nehme an, der genannte Beitrag war für 180 Tage (passt) und Alter <60 Jahre (passt nicht). Als ü60er bezahle ich dann vermutlich fast das Doppelte. Bei anderen Gesellschaften liegt die Grenze teilweise etwas höher. Alles nicht so einfach. :-D

Bearbeitet von whr
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vor 2 Stunden schrieb whr:

Kannst Du sagen, welche Gesellschaft das ist?

Zurich, ex Baden-Badener.

Eine Unfallversicherung habe ich natürlich hauptsächlich wegen der Unfallfolgen. Die 50 T€ Bergungskosten sind da eher ein „Abfallprodukt“. Herzinfarkt selbst ist eher ein Fall für eine Krankenversicherung oder gar Spezialversicherung.

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vor 15 Minuten schrieb whr:

Alles nicht so einfach. :-D

Daher der Verweis auf den Test, da könntest du einen Überblick bekommen ohne wie oben mühsam alle Versicherungen durchzuklicken. Gibt's auch in den meisten Stadtbibliotheken. Ich dachte ist hilfreich weil 25000 schonmal besser als die von dir gefundenen 10.000. In Kombi mit dav und Unfallversicherung wäre das vermutlich ausreichend. Aber ja, falls ich so eine Reise planen würde, würde ich mir den Test durchlesen.;-)

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vor 15 Stunden schrieb whr:

Es ist eigentlich eine Unfallversicherung mit zusätzlicher Abdeckung der Bergungskosten, wobei (s. o.) - wie bei Unfallversicherungen üblich - Verletzungen, aber nicht Erkrankungen als Ursache abgedeckt sind.  

Nein ist es nicht, es wird nämlich nur der SAR-Teil abgedeckt, sobald man im Krankenhaus abgeliefert ist, sind alle medizinischen Kosten nicht mehr Teil der Versicherung.

Krankheit wird ausgeschlossen, ausser bei bakteriellen Infektionen und Lebensmittelvergiftung.

https://subscriptions.garmin.com/legal/downloads/garmin-insurance-services/certificates/group-accidental-death-&-dismemberment-personal/2022/2022-23 Garmin Insurance Services LLC Cert Personal_de.pdf

 

Andererseits zählt anscheinend ein möglicher Herzinfarkt schon als Verletzung/Unfall (sie hat den Knopf gedrückt, weil Ihre Apple Watch meinte, sie hätte Herzrythmusstörungen, und die SAR-Versicherung hat die Rettung bezahlt).

 

Bearbeitet von Patirou
Verlinkung Video korrigiert
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Eine Unfallversicherung ist keine Krankenversicherung. Manche übernehmen als Notfalleistung einen kleinen Teil von Behandlungskosten, aber nicht mehr. Lies einfach S. 10 / Abschnitt 6 in Deinem Link zu den Versicherungsbedingungen, da siehst Du die (mickrigen, Kapitalsumme 5.000 US$) Leistungen der Unfallversicherung.

Was Jessica angeht - ich nehme an, darauf bezieht sich Dein zweiter Teil - war das durchaus ein erneuter Trigger, mich angesichts der dort in Rechnung gestellten 60.000 US$ mit der Frage zu beschäftigen. Das selbe Rettungsunternehmen ist nicht nur in Idaho, sondern auch in Montana, Oregon und Washington tätig. Betrifft also die nördlichen Abschnitte von PCT und CDT. - Mir wäre neu, dass die SAR50-Versicherung wirklich schon bezahlt hat. Nächste Woche kann ich Dir dazu mehr sagen.

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vor einer Stunde schrieb whr:

Eine Unfallversicherung ist keine Krankenversicherung

Ich nehme an da ist der Unterschied zwischen Schweiz und DE deshalb reden wir aneinander vorbei. In der Schweiz werden Behandlungskosten im Zusammenhang eines Unfalls von der Unfallversicherung (bzw. Reiseversicherung) übernommen. Die Unfallversicherung wird übrigens in der Schweiz in der Regel über den Arbeitgeber gestellt (auch für Nichtberufsunfälle). Daher wahrscheinlich das gegenseitige Missverständnis.

Wie du richtig sagst ist es bei den SAR oder gleichwertigen Versicherungen nicht der Fall. Deshalb würde ich das nicht als Unfallversicherung sondern Rette- und Bergungsversicherung bezeichnen.

Garmin sagt übrigens selbst dass Sie zusätzlich noch eine Reiseversicherung bzw. KV empfehlen (je nachdem wo man unterwegs ist). Auch die Rückführung in das Herkunftsland ist übrigens nicht gedeckt. Es ist wirklich nur vom Unfallort bis zum nächsten Krankenhaus.

Übrigens gibt es nur noch die SAR100 zu kaufen, die SAR50 wird nicht mehr angeboten.

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