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Ultraleicht Trekking

L -> UL: Was ist mit wieviel Komforteinbußen verbunden?


nierth

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Hallo zusammen,

ich bräuchte mal die Intelligenz des Forums: Ich bin vermutlich eher Leichtwanderer als UL-Wanderer und taste mich langsam immer weiter vor. Eigentlich passt mir mein Equipment aktuell. Gleichwohl geht immer mehr, wobei ich mir unsicher bin wie weit ich gehen will. Bei mir liegen seit 2020 ein paar UL-Items ungenutzt rum (wollte den PCT laufen und dann kam Corona) welche ich irgendwie nicht anrühren will um sie im Zweifelsfall einfacher verkaufen zu können. Zusätzlich gibt es noch ein paar weitere Ideen, die mit "rein theoretisch" gekennzeichnet sind und wo das Equipment noch nicht bereitliegt.

Daher meine Frage: Was ist mit wie starken Komforteinbußen verbunden? Zur Einordnung wofür es benutzt wird: 4-14 Tage Komfortwandern (2,5 Jahreszeiten) in Deutschland, Frankreich und Co. Wenn es einen Tag durchregnen soll lege ich einen Pausentag ein und verziehe ich mich nachts in eine Pension. Beim Essen habe ich eigentlich immer Öl, Salz, Pfeffer, Parmesan, eine Zwiebel und zwei, drei Gewürze in Beuteln dabei um das Essen (oft Nudeln mir irgendeiner Soße) ein bisschen aufzupeppen. Und der Schlafsack darf ruhig ein bisschen zu warm sein :)

Konkret geht es um folgende Veränderungen
- ULA Ohm 2.0 --> frameless (rein theoretisch, macht bei meinem BW gefühlt eher weniger Sinn)
- Schlafsack --> Quilt (rein theoretisch)
- TaR Prolite --> TaR Z-Lite 7 Segmente + ganz dünne Isomatte für die Beine (70gr)
- 900ml Topf --> 700ml Topf
- SOTO Micro Regulator Stove mit Windschutz --> X-Boil oder BRS-3000
- Tarptent Double Rainbow --> 7x9 Tarp nur mit Mückennetz (StS Mosquito Pyramid Net) (rein theoretisch: 8x10 Tarp)

Um Erfahrung wäre ich froh!

Bearbeitet von nierth
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  • nierth änderte den Titel in L -> UL: Was ist mit wieviel Komforteinbußen verbunden?

Ich würde gar nicht mal behaupten, dass man in allen Fällen Komfort verliert oder gewinnt. Teilweise kann man vor allem andere Erfahrungen machen.

- Rucksack: Der Ohm wiegt ja so 900-1000g. Mein Huckepacks 360g. Das ist schon ein Unterschied. Da gewinnt man durch die Gewichtseinsparung, aber verliert halt ggf. das Gestell und die Übertragung auf die Hüfte. 

- Quilt: Finde ich gerade im Sommer praktischer als Schlafsack. Gar nicht mal wegen Gewicht, sondern wegen der Flexibilität. Bein rausstrecken und so ist viel einfacher. Sobald es kalt wird, nehme ich wieder nen Sack. Die leichtesten Modelle geben sich da gar nicht mal viel. 

- Tarp und Insektenschutz: Ein sehr leichtes Zelt ist gar nicht mal viel schwerer als Tarp und Bivy, aber hier gilt auch wieder: Gerade im Sommer, wenn es das Wetter zulässt ist es toll, wenn man nur mit Insektenschutz liegen kann. Sterne gucken, Wind spüren usw.. 

Und generell: Man macht ja Ultraleicht weil es leichter ist, angenehmer usw... - das macht nur dann Sinn wenn man nicht die anderen Dinge dabei verliert die einem gefallen. 

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vor 2 Stunden schrieb nierth:

Wenn es einen Tag durchregnen soll lege ich einen Pausentag ein und verziehe ich mich nachts in eine Pension.

Wenn Du bei schlechtem Wetter sowieso auf Hütte gehst, müsstest Du erst recht auf UL/SUL/XUL umschwenken! 😄

Gewichtseinsparungen in einem Sektor ermöglichen mehr Komfort in einem anderen. Du könntest am Ende sogar trotz gleichem oder weniger Gewicht mit mehr "Luxus" unterwegs sein!

Am besten können wir Dir mit einer detaillierten, hier eingestellten Packliste helfen! 😉

 

vor 2 Stunden schrieb nierth:

- ULA Ohm 2.0 --> frameless (rein theoretisch, macht bei meinem BW gefühlt eher weniger Sinn)

Für einen L-Wanderer passt der Rucksack, da er bis 15kg ausgelegt ist. Wobei ich mit keinem meiner UL-Rucksäcke (frameless von 560g bis 800g) bisher Probleme bei solchen Gewichten hatte.

Komfort hängt hier mehr mit der richtigen Packweise zusammen.

 

vor 2 Stunden schrieb nierth:

- Schlafsack --> Quilt (rein theoretisch)

Schlafsack oder Quilt ist für mich wie Kleidung eine persönliche Präferenzentscheidung. Da gibt es kein richtig oder falsch. Komfort bedeutet bei gleichen Bedingungen nicht das gleiche Ergebnis. Jedes hat seine Vor- und Nachteile in Verbindung mit bestimmten Stilentscheidungen. In den Bergen bin und war ich mit beiden unterwegs.

Wenn Du noch keinerlei Erfahrungen mit Quilts hast:

Ikea Silvertopp, Fleece- o.ä. Decke als Quilt grob umschneidern (mit Schere, evtl. Gaffatape zum Einfassen, erst zu x-wide und wenn möglich, schmaler) und zu Hause (evtl. auf dem Balkon etc) austesten.

So kann man herausfinden, ob der Quilt einem überhaupt liegt bzw. welche Weite passt.

 

vor 2 Stunden schrieb nierth:

- TaR Prolite --> TaR Z-Lite 7 Segmente + ganz dünne Isomatte für die Beine (70gr)

Welche? Es gibt viele Versionen der ProLite: von schwer bis ultraleicht.

Da man in den Bergen oft oberhalb der Baumgrenze schläft bzw. schlafen muss, nutze ich eine Thermarest Prolite Plus Small Isomatte mit 3.8er R-Wert, ca 4cm Dicke und 450g, damit man die Steine und Kälte nicht so spürt.

Eine Torso-EVA-Matte nutze ich nur, wenn man eine bessere Auswahl beim Untergrund (Wiese, Laub, Nadeln statt Steine) hat (ergo im Flachland).

 

vor 2 Stunden schrieb nierth:

- Tarptent Double Rainbow --> 7x9 Tarp nur mit Mückennetz (StS Mosquito Pyramid Net) (rein theoretisch: 8x10 Tarp)

Wenn Du das Double Rainbow nur als einzelne Person nutzen willst, solltest Du es verkaufen.

Es gibt noch viele ultraleichte Zwischenstufen: von teuren DCF-Zelten über die billigeren SilNylon-Versionen über Semitarps wie Gatewoodcape, SMD Deschutes, ... bis hin zum Flattarp.

Du müsstest Deine Prämissen bzgl. Deiner Unterkunft nennen (geschlossen/offen, Platz, Volumen, Länge, Preis, bevorzugte Touren- bzw gebiete [Berge, ...], ...), damit wir Dir ultraleichte, passende Alternativen nennen können.

 

Zur Küche kann ich als cold soaker nicht viel sagen. Jedoch sind die möglichen Gewichtseinsparungen mMn nur marginal im Verhältnis zum benötigten Geld für den Wechsel.

 

Da Dir Deine Ausrüstung momentan so passt und das getragene Gewicht Dich momentan nicht zu stören scheint, kannst Du die Anpassungen ja in Ruhe angehen.

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Auf BRS 3000 und immer 100g Gaskartusche mit 700 ml UL Topf nimmt dir kein bissel Komfort.

Der Wechsel auf eine leichte Luftmatratze wie TAR xlite nxt ist bequemer, leichter und wärmer. 

Umstellen auf ein Hexamid Tarp oder ein leichtes Zelt tut echt nicht weh. Ich liebe mein Deshutes DCF mit Bugscirt und habe noch einen Clone in dünnem DCF mit Beak statt Tür. Vor allem das kleine Packmass ist sehr angenehm. Hexamids lassen sich schnell und einfach aufbauen und abbauen, was ich als Luxus empfinde. Eine Flattarp ist was für Bastler. Schwerer, größer, umständlicher als ein zpacks Pocket Tarp aus 18g dcf.

6 leichte Heringe (5.5g) statt 10 schwerer sparen auch 100g.

Schau auch dein Reperatur/Elektronik/Medikit an. Das bläht sich soooo schnell auf...

Kleidung war früher immer meine Achillesferse. Eine Regenjacke wiegt heute 100g, eine Regenhose braucht man nur im Winter, Alpha Pullis ersetzen Puffys und sind billiger. Eine Windhose ist eine super Schlafhose. 1 paar Ersatzwandersocken sind deine Schlafsocken.

Ich denke du kannst ohne Komfort und Sicherheit zu verlieren mindestens 1-1.5 kg einsparen, indem du auf moderne Ausrüstung setzt.

Das beste was man tun kann ist jedoch, weniger Gewicht als Essen und Wasser mit sich rumzutragen. Eine gute Essensplanung und hohe kcal Dichte sparen schnell 1-2 kg auf 4-5 Tage. Mit 1L Wasser durch den Tag zu gehen erleichtert dich ebenso.

Wenn du das gelernt hast geht es daran einen 350g/30L Rucksack zu finden und glücklich in den UL Sonnenuntergang zu marschieren. 40km statt 30km am Tag und dann ist ein 180 km Trail statt 5,5 Tage essen nur 4 Tage- 1,5 kg gespart.

 

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vor 31 Minuten schrieb fettewalze:

Wenn Du das Double Rainbow nur als einzelne Person nutzen willst, solltest Du es verkaufen.

Das seh ich anders, wenn das DR schon da ist, die Rainbows sind sehr windstabile Zelte (klar die Portals, Crossbow kann mehr, aber mit den Rainbows habe ich auch schon in Starkwind gestanden  und ist z.B. eine andere Sache als die SMD Zelte mit der extrem hoch angeschnittenen Apside, oder die MSR/BA-Zelte mit den Gestaenge-Bruchstellen usw) mit dem Liner drin sind sie auch fuer ein Einwandzelt komfortabel und nun kommt es bei Solo Nutzung auf die Koerpergroesse und Komfortbeduerfnis an, da beim Rainbow das Kondenswasser auch an der Rueckwand runter laeuft und da im Gegensatz zum Dachbereich kein Liner ist, hatte ich mit meinen 190 und stabilem Koerperbau immer Schiss, dass wenn ich mich im Schlaf drehe, mit dem Schlafsack an der Rueckwand haenge und dann das Kondenswasser den Schlafsack durchnaesst.
Wenn ich mir fix einen Liner fuer die Rueckwand genaeht haette, waere das damals ca 100g gewesen, habe dann aber Rainbow gegen Double Rainbow getauscht, das wiegt 200g mehr als das Rainbow, dafuer gibt es nen 2. Eingang / Apside und dass man es auch zu 2 nutzen kann...Mancher ist auch schon solo gestartet und....

Aber klar, wenn man in der mittleren Preisklasse (eben nicht DCF) einkauft, gibt es leichtere auch ganz gut windstabile Zelte, gross genug fuer meine Koerpergroesse, die weniger wiegen z.B. das Dipole DW, habe ich mir neulich auch mal als Zelt fuer bestimmte Einsaetze angeschafft...

Wobei ich zugeben muss, dass als ich mir vor etwas Zeit Zeit im SUPK das von @Martin erwaehnte Zpacks Pocket Tarp angeschaut habe, bei nicht zu miesem wetter und in insektenfreien Zonen ist das Teil ja schon evtl nett, Zelt fuer die Hosentasche < 200g und seit Einiger Zeit ja auch im stabileren .75er DCF zu haben, Preis natuerlich ueber dem Dipole DW

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@khyalich denke nicht, das das Pocket Tarp für Personen über 6ft und 85 kg geeignet ist. Deine Füße kommen ständig ans Tarp. 

Es braucht auch kein 0,75er DCF für so ein Sommerzelt. Es wird nicht jede Nacht aufgebaut und muss nicht mit Nordischem Wetter klar kommen. Meins ist schon 4000 km unterwegs gewesen und sieht noch super aus. Ein S2S UL Bugnet und Polycro dazu und dann ist das ein Päckchen von 0,5l und 280g incl Heringe. Ist auch einfach selber zu machen, Material kostet 160€

 

 

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So auf den ersten Blick fallen mir drei Dinge auf:

welche Kleidung hast du unter Tag an?

Warum Tempos? Sind was verrotten usw. angeht total sch.... lieber bissle Klopapier> geht auch für die Nase und Klopapier oder Bidet fehlt so wie so noch in der Liste. Und als ein Tempo für die Nase her muss, dann mit nahem,en oder so ein Stofftaschentuch dass man wieder auswaschen und weiter verwenden kann. 

Warum eine Gabel? Ich brauche prinzipiell eher nen Löffel, ne Gabel habe ich noch nie vermisst, und mit ner Gabel lässt sich nicht so gut löffeln...???

 

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Mal ne ganz andere Frage - was ist für dich Komfort? 

Für den einen sind es ne frische U-Hose/Tag, für den anderen ne 1cm EVA Matte 190x75cm, für den dritten ein vollständiger Satz Gewürze incl. Salz, Zucker, Curry, Pfeffer, Salz, Kräuter der Provence etc. ... , für den vierten ein großes Kocherset incl. mehreren Töpfen, Pfanne, Deckeln etc. plus zwei Kochern. 

Wieviel Komfort einzubüßen du akzeptieren kannst kann dir auch die beste Packlistendiskussion nicht. 

Du mußt zuerst für dich definieren, worauf du verzichten kannst und willst und dann die Frage in die Runde stellen, ob das noch vernünftig ist (im Sinn der Sicherheit) oder du etwas übersehen hast, was dir erheblichen Unbill verursachen kann/wird. Und dann mußt du entscheiden, was du in Kauf nimmst. Gerade such für das 1. Hilfe Set - das mußt DU abwägen, womit du dich auf deiner Tour noch sicher versorgt fühlst. Mir z.B. wäre das zu wenig für >4 Tage zivilisationsfern unterwegs. Für ne Städtereise ;-) reichts natürlich (auch wenn ich da noch 2 Blasenpflaster einpacken würde). 

Wenn ich aus meiner Sicht bewerten sollte:
Einiges auf deiner Liste sieht sehr "zivilisationsnah" aus (Wäscheleine), anders wäre für mich unbrauchbar (statt Regenschirm nen breitkrempigen Hut), Schwamm als Kopfkissen (ich würde den Pulli einrollen), Kochzeug abspecken, ... .

Und dann kommt noch die Zeitspanne hinzu; 4 bis 14 Tage ist schwer mit einer Liste abzudecken. Für 4 Tage würde ich nur die PB mitnehmen, für 14 Tage (wenn zivilisationsnah) das Ladegerät einpacken. Für 4 Tage schlafe ich in der Unterwäsche und habe keine extra Wäsche dabei, für 14 Tage würde ich ne Ersatzgarnitur mitnehmen und Nachts verwenden. Isomatte, die TaR Prolite regular ist bei TaR mit ca. 650 gr (nicht 490gr) angegeben. Für 4 Tage würde ich die NeoAir® XLite™ NXT Regular short nehmen (für 14 Tage lieber den Komfort der NeoAir® XLite™ NXT Regular). Wenn  du nicht immer mit absolut ebenen Campingplätzen rechnen kannst ist nen Stück 4mm EVA (40x160cm) wirklich hilfreich (=Komfort!). Wg. Gas, für 4 Tage eher überdimensioniert, für 14 Tage eher knapp. 

Generell, je mehr UL desto Tour-spezifischer wirst du dein Material zusammenstellen (müssen).

Bearbeitet von kra
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@kras Frage nach dem Komfort für dich trifft es ganz gut auf den Punkt, finde ich. Vor zehn und  mehr Jahren habe ich 15kg+  durch die Gegend geschleppt und war glücklich (ein paar Sachen waren damals schon (fast) ul, andere gar nicht). Dann hatte ich jahrelang mit den Folgen eines Arbeitsunfalls zu kämpfen, das ISG hat gestreikt, an Touren war nicht zu denken. Seit zwei Jahren sind Overnighter wieder möglich, mit dem motzenden ISG und Schulterbeschwerden musste das Gewicht runter. Aber für mich ist ein gutes Tragesystem mit Lastübertragung auf die Hüfte und ein belüfteter Rücken auch wichtig, der L-Rucksack (Flex Capacitator) fühlt sich für mich auf dem Rücken besser und leichter an als der 500g leichtere Vorgänger, der kein vernünftiges Tragesystem hatte. Dafür verzichte ich aber in meiner Querhängematte auf die aussteifende XLite in LW, sondern schlafe auf einer wesentlich leichteren Faltmatte und kann die wiederum in den Flex stecken, anstatt sie aus Platzmangel außen befestigen zu müssen.

Sprich, eine Stimme mehr für ausprobieren und optimieren. Und Achtung, das könnte für deinen Geldbeutel gefährlich werden, wenn man mal angefangen hat, ist das Aussteigen äußerst schwierig.

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Hallo,

danke für die ganzen Kommentare, ich versuche Sie mal der Reihe nach zu beantworten:

@ Namie: Kleidung variiert, aber hauptsächlich ne OCK Doppelziphose, weißes Synthetikshirt und je nach Jahreszeit ein kurzes/langes Synthetikunterhemd. Tempos nehme ich recht gerne, da man sie vierteln/achteln kann in Kombination mit einem Hundebeutel. Gabel war mißverständlich ausgedrückt, es ist so ein Löffel/Gabel-Ding.

@ kra: Ja, so langsam wird es vermutlich wirklich individuell. Bei mir ist z.B. das Leukoplast in Kombination mit der Nadel das Blasenpflaster. Reinstechen, ausdrücken und dann Leukoplast drüber und eine Woche nicht anrühren. Ab 4 Tagen ist es bei mir der Bereich, bei dem sich nicht mehr viel tut. Bei Wochenendwanderungen nehme ich jeden Scheiss mit (das sind die Wanderungen mit nicht UL/L-Freunden), aber ab 4 Tagen ändert sich nicht mehr viel (vielleicht Gaskartusche). Bei der Isomatte handelt es sich um die Prolite (2,5cm), nicht die Prolite Plus (3,8cm) - daher die 490gr.

@ Schwarzwaldine: Vor deinem lezten Satz habe ich Angst, ich bin immer mal wieder mit anderem Equipment am Rumjonglieren und komme im Durchschnitt auf 1€/1g Gewichtsersparniss. Die oben genannten Punkte sind die Ausnahme, da schon vorhanden.

@ kra, Schwarzwaldine: Danke, eure Kommentare treffen es auf den Punkt. Ich war teilweise schonmal leichter (der Tafelschwamm kam vor zwei Jahren dazu, zuvor mit Pulli in Schlafsackbeutel), aber irgendwann hat das Gewicht nicht mehr den Komfortverlust aufgewogen, weshalb mein Eingangspost gezielt ohne Packliste erstellt wurde. Zum anderen hat der Post auch ganz profane Gründe: Meine Frau jammert mittlerweie immer mehr, wenn ich mir was neues anschaffe. Dadurch muss jeder Kauf zwangsweise mehr durchdacht werden. Vermulich wird es wirklich auf Ausprobieren rauslaufen, ein Teil des Equipments liegt ja bereits seit Jahren bereit.

Dann formuliere ich meine Fragen mal um:
- 700ml Topf statt 900ml Topf: Kann man damit 200-250gr Nudeln kochen ohne das alles überkocht?
- X-Boil / BRS-3000: Kann man damit sinnvoll was auf kleiner Flamme köcheln lassen? Für mich was der Windschutz beim Kocher ein echter Gamechanger, da bei kleiner Flamme ohne Windschutz selbst bei vorgelagertem Rucksack immer mal wieder ein Windstoß die Flamme ausgeblasen hat.
- 7x9 Tarp: Wie sieht es bei Regen für einen 1,90m Recken aus? Bei Dauerregen bin ich wie schon gesagt in ner Pension, aber ein durchziehendes Gewitter will ich weitestgehend trocken überstehen. Ansonsten würde ich ein 8x10 Tarp probieren.
- Dünne Isomatte für die Beine: Werde ich vermutlich einfach probieren, das Ding hat 10€ gekostet. Allerdings kann ich mir die Kombo Quilt + 3mm Isomatte schwer vorstellen.
- Quilt: Danke für den Input, das mit dem "Decke zu Quilt zusammenkleben" wird mal probiert.
- Frameless: Hier haben mich die paar anderen Kommentare bestätigt, wird aktuell nicht weiterverfolgt.

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vor 29 Minuten schrieb nierth:

700ml Topf statt 900ml Topf: Kann man damit 200-250gr Nudeln kochen ohne das alles überkocht?

Schwierig bis unmöglich, je nach Form der Nudeln. 250g Nudeln saugen ca. 500g (= ml) Wasser auf. Bei einer Dichte von etwa 1,5g/cm³ bedeutet das, dass die trockenen Nudeln schon 167ml Volumen haben. Bei ganz glatten Nudeln, die sich dicht aneinander schmiegen, kann es deshalb gerade so funktionieren, wenn man die ganze Zeit dabei bleibt und entsprechend nach reguliert. Selbst ein 900ml-Topf ist für die Nudelmenge aber eigentlich zu knapp bemessen, wenn man noch vernünftig umrühren will. Bei Rigatoni, in denen ein konservativ geschätzter Hohlraum von 60% des Teigvolumens ist, bräuchte man für die 250g schon mindestens 1,1 Liter, eher 1,2.

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@nierth

Zu Quilt zum Ausprobieren - ich hab hier einen herumliegen, den @Dr.Matchbox mal gebaut (und mir als "Verpackungsmaterial" mit in eine riesige Geschenkekiste voller Material gepackt :wub:) hat.

Der ist aus eine Ikea Bettdecke genäht, der "Mysa Græs"; so mit Kamsnaps und allem.

Den kannst du gern für lau haben (dann meckert deine Frau auch nicht ;-), nur Porto hätte ich gern dafür.  

Ist was zum Ausprobieren. Nur sollte es draußen etwas wärmer sein, ist kein Winterquilt.

Falls du daran Interesse hast, schick mir einfach ne PN.

LG schwyzi 

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vor 2 Stunden schrieb nierth:

@ Schwarzwaldine: Vor deinem lezten Satz habe ich Angst, ich bin immer mal wieder mit anderem Equipment am Rumjonglieren und komme im Durchschnitt auf 1€/1g Gewichtsersparniss. Die oben genannten Punkte sind die Ausnahme, da schon vorhanden.

@ kra, Schwarzwaldine: Danke, eure Kommentare treffen es auf den Punkt. Ich war teilweise schonmal leichter (der Tafelschwamm kam vor zwei Jahren dazu, zuvor mit Pulli in Schlafsackbeutel), aber irgendwann hat das Gewicht nicht mehr den Komfortverlust aufgewogen, weshalb mein Eingangspost gezielt ohne Packliste erstellt wurde. Zum anderen hat der Post auch ganz profane Gründe: Meine Frau jammert mittlerweie immer mehr, wenn ich mir was neues anschaffe. Dadurch muss jeder Kauf zwangsweise mehr durchdacht werden. Vermulich wird es wirklich auf Ausprobieren rauslaufen, ein Teil des Equipments liegt ja bereits seit Jahren bereit.

Dann formuliere ich meine Fragen mal um:
- 700ml Topf statt 900ml Topf: Kann man damit 200-250gr Nudeln kochen ohne das alles überkocht?
- X-Boil / BRS-3000: Kann man damit sinnvoll was auf kleiner Flamme köcheln lassen? Für mich was der Windschutz beim Kocher ein echter Gamechanger, da bei kleiner Flamme ohne Windschutz selbst bei vorgelagertem Rucksack immer mal wieder ein Windstoß die Flamme ausgeblasen hat.
 

... Angst wollte ich nicht machen, aber ja, unser Hobby kostet Geld. Aber: viele Sachen kann man auch ziemlich gut selbst machen, guck mal in die MYOG-Abteilung rein! Da reichen auch einfache Nähkenntnisse und eine Haushaltsnähmaschine aus. Windhosen oder Alpha-Pullis z.B., äußerst simpel, aber man spart da richtig Geld und auch noch Gewicht. Meine selbstgenähten sind durch die Bank weg leichter als die gekauften.

Zum X-Boil: ja, köcheln lassen geht, wenn man sich eine Simmerauflage bastelt (zum Ausprobieren einfach Münzen nehmen). Ich habe mir aus festerem Alu, wie z.B. die Fastfoodschalen daherkommen, einen Kreis mit Stiel gebastelt, so dass ich die Auflage bei Bedarf auch problemlos im laufenden Betrieb wieder runtergeschubst bekomme. Auf Bikepacking-Touren mag ich nämlich auch richtig kochen, das kenne und liebe ich von den Radtouren aus der Schwerlastzeit und habe mir vor kurzem einen Titantopf mit Dampfeinlage, den größten X-Boil (nur die Dose, nicht das Set) mit Windschutz und den EOE Kyll als relativ leichtes Kompromiss-Kochset für diesen Zweck geholt. Der EOE Kyll ist leider allerdings auch nicht gerade günstig, erscheint mir aber einer der wenigen UL-Topfständer zu sein, der auch einen großen Topf mit voller Füllung aushält.

Bearbeitet von Schwarzwaldine
Wortaustausch
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ich finde das ist ein schwieriges Thema um das pauschal beantworten zu können. Komfort ist ja ein rein subjektives Empfinden, und was ich komfortabel finde magst Du nicht so sehen. Meine Erfahrung ist, Du musst es selbst herausfinden was für Dich funktioniert und was nicht, da es dein Körper und dein Wohlbefinden ist.

Was für mich bisher funktioniert hat bzw. eher nicht.

Zelt: ZPacks Duplex L, bin ich ziemlich zufrieden mit, ich hätte gerne ein Doublewall, vielleicht teste ich mal irgendwann von Tarptent das Stratosphire LI, aber das ist primär aus optischen Gründen. Ich hatte ja von Tarptent das Notch LI und das hier im Forum dann weiterverkauft weil es mir zu klein war. Und mit zu kleine meine ich nicht dass ich da nicht reingepasst habe, ich kam mir halt vor wie in einer Sardinenbüchse. Ich liebe den Platz im Duplex L und brauche den auch für mich. Glücklicherweise ist es trotzdem eins der leichteren Zelte. Tarp kann ich mir bisher nicht vorstellen weil es mir am Kopf/Füße zu offen wäre.

Schlafsack. Ich war bei meiner letzten Tour auch mit einem EE Quilt unterwegs und das hat ganz gut funktioniert. Ihn als Decke nutzen zu können wenn es (zu) warm ist ist nett, und in den kälteren Nächten ging es auch bisher, auch wenn man dann teilweise viele Klamotten zusätzlich an hat. Aber ob das besser wäre mit einem Schlafsack, keine Ahnung.

Kochen: Ich habe einen 900ml Topf und brauche den auch wenn ich koche. Ich hatte nicht selten bei meinen Ramen Mc Cheese Gerichten auf dem TA, den Topf bis oben rand voll. Oder wenn ich mir einen schönen Pott schwarzen Tee mit mitgeschleppten Zucker und Kaffeeweisser am Ende des Tages gegönnt habe, war der auch bis oben voll. :) Aber auch hier hängt das von vielen subjektiven Dingen ab. Isst Du viel während der Tour, isst Du allgemein viel, ist Cold Soaking was für Dich, oder isst Du nur kalt (Wraps, Müslibars, Nüsse. etc. pp)

Rucksack: Ich bin bisher noch nicht in den Gefilden von <5kg Basisgepäck, daher kann ich nicht beurteilen wie das Wandern mit wirklich leichtem Gepäck ist, wobei das leichte Gepäck in der Realität je nach Sektionslänge durch Essen und Trinken dann auch häufig sehr viel schwerer werden kann. Daher wären für mich Hüftgürtel Pflicht und Loadlifter an den Schultergurten. Der HMG mit dem ich in NZ unterwegs war, hatte keine Loadlifter und das werde ich zukünftig nicht mehr machen weil ich anschließend Schulterprobleme hatte. Daher teste ich als nächstes Mal den Durston Kakwa 55.

Zuletzt fällt mir noch ein Thema ein, was hier auch schon an der einen oder anderen Stelle diskutiert worden ist und einfach aufzeigt, dass es dann doch sehr auf deine eigenen Komfortbereich ankommt ist das Thema Klamotten und Hygiene. Manche nehmen garnkeine oder nur ein paar Unterhosen mit, manche Waschzeug und manche nicht. Klar kann man da Gewicht sparen, aber das Bild in meinem Kopf von dem jungen Ami auf dem TA, der noch im Zelt lag als ich vorbeigewandert bin morgens und wo in den Ästen des Baumes seine Unterhose zum lüften? wedelte und er mich dann im Laufe des Tages nur mit seiner Unterhose bekleidet(wahrscheinlich musste die trocknen)  überholt hat, werde ich nicht  vergessen. :D

Bearbeitet von Oska
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Zelt und Isomatte kannst du ohne weitere Einbuße erleichtern, ganz ohne komplett "hardcore" zu tarp und Schaummatte zu landen. Ich laufe auch gerne mit Zelt und richtiger Isomatte, macht mir einfach so mehr Spaß (siehe https://lighterpack.com/r/ic7b35, allerdings cold soaking). Man muss auch bei UL nicht zum ultra-asket werden und darf gerne Schritt für Schritt Fortschritt machen. Bei deinen Big Four sehe ich den größten Bedarf. Es muss auch nicht das DCF Durston sein. Das "normale" ist z.B. auch viel leichter und nicht so teuer. Ich habe die Erfahrung gemacht (die nicht alle teilen werden), dass meine Ausrüstung so langsam optimal ist und mich andere Zelte, Matten etc. nicht interessieren. Ist sicher ne Typfrage, aber ich brauch nicht jedes Jahr neuen Krempel.

Ansonsten wie schon gesagt wurde: hike your own hike. Und wenn's mit Zwiebeln und Messer ist ;) Nicht alles und jeder muss UL sein geschweige denn es geil finden. Ist ja nur ein Unterstil von vielen.

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vor 1 Minute schrieb RaulDuke:

Wenn man Mi Nudeln oder Wok Nudeln nimmt, reicht es, die mit heißem Wasser zu übergießen und dann nur noch ein paar Minuten ziehen lassen, ohne weitere Hitzezufuhr! 

Ist nicht ganz das selbe, wie z.B. Spagetti, aber nicht minder lecker.

Mach ich auch nur noch so. On tour esse ich auch Sachen, die würde ich daheim nicht als gut betiteln 😅

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Am 5.3.2024 um 19:48 schrieb nierth:

Daher meine Frage: Was ist mit wie starken Komforteinbußen verbunden?

Also den größten Komfortverlust habe ich mit einem schweren Rucksack! Was bringt mir abends ein Tanzpalast wenn ich zb wegen Knieproblemen abbrechen muss? Mit diesem Gedanken im Hinterkopf konnte ich mich wunderbar mit meinem Stealth 1 anfreunden. Aber wenn dein Körper problemlos schwere Lasten trägt kannst du natürlich unterwegs auch nen feinen Gurkensalat machen 😅

Mittlerweile kenne ich meine Grenzen besser und nehme aktuell auch wieder etwas mehr Komfort mit. :roll: Aber am Anfang von UL stand bei mir der Gedanke: entweder UL oder eben Zuhause bleiben. Fand ich sehr hilfreich beim Aussortieren. Und unterwegs nur das nötigste zu haben find ich total entspannend! Wobei ich das aufgrund von diversen Fears und Einschränkungen nie so weit wie manch andere hier geschafft habe. Aber trotzdem, das Prinzip von UL, herauszufinden mit wie wenig man eigentlich auskommt, macht mir einfach Spaß! Wo da bei dir die Grenze ist, dass es wieder weniger Spaß macht kannst du nur selbst immer wieder herausfinden.

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Und es kommt ganz sicher auch auf die Tour an, die man machen will.

Ich bin z.B. immer relativ zivilisationsnah unterwegs, weshalb ich Pausen fast immer auf irgendwelchen Bänken, teils mit Tisch und manches Mal sogar mit nem Dach drüber, mache. 

Ich brauche es einfach, mal gemütlich zu sitzen.

Wenn ich mir vorstellen würde, im Sarek oder wo auch immer, weit ab von jeglicher Zivilisation unterwegs zu sein und immer nur im Schneidersitz auf ner Isomatte sitzen zu können, wäre für mich das Maß an „Unkomfort“ voll.

Nen Stuhl mit zu schleppen, wäre für mich keine Option, also was bleibt, ist die Erkenntnis, das solche Art von Wanderungen nix für mich sind.

Ich habe mir vor zwei Jahren mal nen Helinox Chair Zero (?) für den halben Preis gekauft. 

den nehme ich aber nur auf Daytrips mit, manchmal, aber gebraucht habe ich ihn fast nie…

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danke für das ganze Feedback, das ist wirklich wertvoller Input für mich.

@Oska: Dein Post spricht mir aus der Seele. Ich wünschte, ich würde einen anderen Rucksack bequem finden (habe auch mal GG und Huckepacks durchprobiert), aber ULA war für mich der einzige mit genügend Tragekomfort. Das einzige störende ist der Stoff, welcher sich bei Regen arg vollsaugt.

@Aeros: Mir ist bei der Packliste der Ice Flame Quilt aufgefallen, wie ist der so bezüglich Gestank ab Werk bzw. Verarbeitungsqualität? Die Quilts sehen interessant aus, knapp über 550gr Gesamtgewicht bei knapp 400gr Daune und unter 200$. Vielleicht werde ich schwach.

@RaulDuke: Ich Idiot, habe jahrelang in Asien gelebt und dort beim Wandern immer Instantnudeln gegessen und hier komme ich nicht auf die Idee... (wobei es dort immer mit schönen Blähungen einherging). UNd bezüglich der Touren: Weit weg von der Zivilisation bin ich auch nie, wenn was ist ist immer eine Apotheke bzw. ein Tante Emma Laden in wanderbarer Distanz.

@schwyzi: Danke für das Angebot, aber dank der Preise von Aliexpress würde ich es einfach mal so mit einem Quilt probieren - zur Not bekomme ich ihn mit wenig Abschlag wieder los.

@Schwarzwaldine: Na dann freue ich mich schon auf den X-Boil und die damit verbundenen Erfahrungen - ich werde berichten :)

 

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vor 4 Stunden schrieb Aeros:

@nierth ich hatte kein Problem mit Gestank. Ich finde ihn nur etwas kurz für 1.86m und auch etwas kalt, würde ihn eher auf 5 Grad comfort schätzen.

danke, das motiviert. Ich habe gerade gesehen, dass Ice Flame auf ihrer HP eine andere Benamsung hat, vielleicht kann mir jemand folgende Überlegungen bestätigen:
- die Standard/LT/EX Quilts haben 700/800/(800 oder900) cuin Daune
- Extra Quilt und Photon sind im Fußraum ohne Zipper, alle anderen mit
- Muti bedeutet, dass man den Quilt aufgrund eines zusätzlichen RVs auch als Jacke verwenden kann

--> d.h. als 1,90m Schlacks, der mind. 800cuin Daune und einen Fußraum mit Zipper haben will, bräuchte ich einen Semi Quilt LT Mono in large. Für 184$ würde ich ihn auf Verdacht kaufen, zur Not darf sich jemand anders hier im Forum darüber freuen :)

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