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Ultraleicht Trekking

Hab ich was an den Augen <FASSUNGSLOS>


Carsten010

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb Andreas K.:

Der Fokus des Forums liegt aber weiter auf Trekking bzw. Wandern. 

Trekking ist aber doch nicht auf etablierte Pfade, Qualitätswanderwege und einfache Mittelgebirgswanderei beschränkt!? Ich bin noch auf jeder längeren Wildnistour über weite Passagen in T5/T6 Gelände unterwegs gewesen. Das lässt sich bei anspruchsvollen Touren überhaupt nicht umgehen und macht für mich neben vielen anderen Aspekten einen Großteil des Reizes aus?

Bearbeitet von BohnenBub
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vor 16 Minuten schrieb BohnenBub:

Trekking ist aber doch nicht auf etablierte Pfade, Qualitätswanderwege und einfache Mittelgebirgswanderei beschränkt!? Ich bin noch auf jeder längeren Wildnistour über weite Passagen in T5/T6 Gelände unterwegs gewesen. Das lässt sich bei anspruchsvollen Touren überhaupt nicht umgehen und macht für mich neben vielen anderen Aspekten einen Großteil des Reizes aus?

Ich sags dir ganz ehrlich, ich möchte die Diskussion nicht noch einmal anheizen. Irgendwo in "Philosophie" steht die ganze Litanei.

Aber du hast recht, auf Sonntagsspaziergänge ist das Thema UL Trekking natürlich nicht begrenzt. Ich gehe auch schwere Bergwanderungen. Kommen aber Hilfsmittel wie Sicherungsgurte, steigeisenfeste Stiefel, vollwertige Steigeisen hinzu, widerspricht das meinem Verständnis für wandern und gehört in eine andere Sportart.

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Jetzt bin ich ganz schön verwirrt. Ultraleicht ist doch nicht der einzige Gott, den ich als "Alpinist" haben darf? Was bin ich überhaupt? Spaziergänger, Wanderer, Trekker oder Alpinist? Was mache ich wenn mein BW nun 6kg ist? Werde ich exkommuniziert?

Ich finde die Idee sehr gut genau zu gucken, was man braucht und was nicht. Und für sich selbst die perfekte Lösung zu schneidern noch besser. Als gefühlt recht Außenstehender hier nehme ich einige "Ultras" hier aber auch solche war (wie die hier in Dresden) - eben sehr religiös, dogmatisch, vielleicht auch sogar fanatisch.

Es sollte jeder für sich die richtige Komfortzone finden und hier im Forum Vorschläge (und keine starren Dogmen) für kleine und große Gewichtsoptimierungen. Das schöne an unserer Gesellschaft ist doch, dass man doch recht weitreichend machen kann, was man will.

 

 

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Am 3/31/2016 at 13:00 schrieb Carsten010:

Da schreibt jemand bei ODS über SEIN Bekleidungskonzept

Und wer ist Benutzer unser allseits geliebten Leichtregenkombi?

...BECKS!

Ich bin sprachlos, fassungslos, meine Welt wurde gerade aus den Angeln gerissen...

Tjo, Du solltest eventuell mehr ODS lesen, dann wäre das nicht überraschend :-D

Meine Soft-/Hardshelljacke (Snwotastic) hat nun die übliche Nutzungsdauer von 5 Jahren erreicht und wird nun eben undicht. Nichts ungewöhnliches, das ist etwa die Lebensdauer der Membranen. Auf eine weitere Jacke in dem Preissegment (500 Euro plus) hatte ich keine Lust mehr, da ich ziemlich selten wirklich dauerhaft im Regen herumrenne und dafür eine dicke Hardshell benötige. (Kosten/Nutzungsrechnung)

Stattdessen wurde der Fokus nun auf eine mechanisch stabile und winddichte Softshell gelegt, mit der ich sicher die nächsten Jahre über problemlos im Schutt und Fels herumrutschen kann. Das Teil ist entsprechend der geplanten Nutzung das schwerste Kleidungsstück und zudem auchrecht auffällig gefärbt.

Als Ergänzung gegen etwaige Regengüsse kam dann eben eine möglichst leichte und billige Regenjacke dazu, in Form einer (bzw. zwei) Frogg Toggs, eines Silnet Ponchos und einer Decathlon Rain Cut. Jetzt bin ich gespannt, wie sich diese Regenteile schlagen.

Das letzte Update betraf das Fleece, das habe ich für Sommertouren mit leichterem Gepäck gegen eine Rab Xenon Hoody ausgetauscht.

 

 

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vor 38 Minuten schrieb derYeti:

Jetzt bin ich ganz schön verwirrt. Ultraleicht ist doch nicht der einzige Gott, den ich als "Alpinist" haben darf? Was bin ich überhaupt? Spaziergänger, Wanderer, Trekker oder Alpinist? Was mache ich wenn mein BW nun 6kg ist? Werde ich exkommuniziert?

Ich finde die Idee sehr gut genau zu gucken, was man braucht und was nicht. Und für sich selbst die perfekte Lösung zu schneidern noch besser. Als gefühlt recht Außenstehender hier nehme ich einige "Ultras" hier aber auch solche war (wie die hier in Dresden) - eben sehr religiös, dogmatisch, vielleicht auch sogar fanatisch.

Es sollte jeder für sich die richtige Komfortzone finden und hier im Forum Vorschläge (und keine starren Dogmen) für kleine und große Gewichtsoptimierungen. Das schöne an unserer Gesellschaft ist doch, dass man doch recht weitreichend machen kann, was man will.

 

 

Was hast du in einem Ultralight-Trekking-Forum erwartet ? Nimm dir, was du brauchst. Es zwingt dich keiner, diesem "Gott" wie du es audrückst, zu huldigen.

Als Forenbesucher manche Foristen als dogmatisch, fanatisch oder sehr religiös zu beschimpfen ist eine Frechheit - und deine rechten Seitenhiebe kannst du dir sowieso sparen. Ich wundere mich sowieso, dass solche rechten Anwürfe von den Admins geduldet werden....

Tumurbel

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Herzlichen Glückwunsch, Carsten. Jetzt ist Becks (=Jever) wieder im Forum, dank Deines Lock-Threads. ;-)

Hallo auch, Becks (=Jever). Ich hoffe, diesmal werden die Auseinandersetzungen etwas zivilisierter. Wobei- so ein richtig gutes Beispiel für zivilisierten Umgang miteinander scheint ja z. B. dieser Faden nicht zu werden.

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vor 22 Minuten schrieb Jever:

Als Ergänzung gegen etwaige Regengüsse kam dann eben eine möglichst leichte und billige Regenjacke dazu, in Form einer (bzw. zwei) Frogg Toggs, eines Silnet Ponchos und einer Decathlon Rain Cut. Jetzt bin ich gespannt, wie sich diese Regenteile schlagen.

 

(Hervorhebung von mir)

Hast Du den schon probiert? Wie hat er sich geschlagen? Ich war neulich beim ersten ernsthaften Einsatz meines Ponchos (Golite Ponchotarp) als Regenschutz ziemlich angetan, sogar in (halbwegs) alpinem Terrain (sehr windausgesetzt oberhalb der Baumgrenze bei einem Sommergewitter). Ich überlege aktuell, den als Immer-Dabei-Regenschutz auch bei Tagestouren einzuplanen. Als Tarp indes war ich nicht so angetan von dem Teil- war mir etwas zu knapp und klein bei Regen.

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vor 11 Minuten schrieb Trekkerling:

Herzlichen Glückwunsch, Carsten. Jetzt ist Becks (=Jever) wieder im Forum, dank Deines Lock-Threads. ;-)

Hallo auch, Becks (=Jever). Ich hoffe, diesmal werden die Auseinandersetzungen etwas zivilisierter. Wobei- so ein richtig gutes Beispiel für zivilisierten Umgang miteinander scheint ja z. B. dieser Faden nicht zu werden.

OT: Sicher,  dass es Becks ist? Ich würde darauf tippen jever ist die Reinkarnation von AWA

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:-)

Nachdem ich jetzt hier den ein oder anderen Seitenhieb habe erfahren müssen, weil ich Becks madig gemacht habe, möchte ich doch schnell eines sagen :-)

Ich kenne Becks von ODS wahrscheinlich länger als irgendjemand sonst hier im Forum und glaube, dass Becks mit meinem Post hier ganz gut leben kann.

:-)

 

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vor 7 Minuten schrieb Andreas K.:

OT: Sicher,  dass es Becks ist? Ich würde darauf tippen jever ist die Reinkarnation von AWA

Wenn ich den obigen Post richtig lese, in dem er erklärt, warum er die Frogg-Toggs gekauft hat. Dann die Namens-Ähnlichkeit. Und die diversen anderen Beiträge, in denen er Tipps zu alpinen Touren gibt. Ich würde mal auf eine 99%ige Wahrscheinlichkeit tippen.

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vor 13 Minuten schrieb Trekkerling:

Wenn ich den obigen Post richtig lese, in dem er erklärt, warum er die Frogg-Toggs gekauft hat. Dann die Namens-Ähnlichkeit. Und die diversen anderen Beiträge, in denen er Tipps zu alpinen Touren gibt. Ich würde mal auf eine 99%ige Wahrscheinlichkeit tippen.

Du hast den Dani Schnappfaktor vergessen. Er beisst schon wieder. :-D

 

vor 33 Minuten schrieb Trekkerling:

(Hervorhebung von mir)

Hast Du den schon probiert? 

Steht noch aus, aber so vom Gefühl her: dicht (da kann man nicht viel falsch machen) und zum Gehen ausreichend gross dimensioniert. Als Tarp eher ein Notbehelf, ziemlich knapp bemessen. Aber ich will nicht unken, ein 200g schwerer Poncho aus Silnetnylon für 18 USD inkl. Versand ist ok.

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vor 14 Stunden schrieb BohnenBub:

noch auf jeder längeren tour über Passagen in T5/T6 Gelände

ja, das macht so verkürzt für mich einen wesentlichen teil des reizes der jährlichen 3 wochen im sommer aus. dank forum hab ich eine ernsthafte vorstellung davon, dass 5 kg dabei gehen (sic, ernsthaft!) und denke, dass ich ne taugliche packliste dafür zusammenstellen könnte, mit höheren schuhen und steigeisen/pickel als minimaleisausrüstung (wenn ich quasi alles noch mal neu und leichter kaufe/zt selber machen täte/könnte, bin aber trekki, also irgendwie langfristig, weit, flexibel und vorläufig orientiert und nich ultra-shoppi oder speedy oder sportler).

hinter den höheren schuhen ein ganz dickes fragezeichen: was an "bergsteigen" ohne seil geht, geht auch ohne schwere schuhe (die bestenfalls für einzelne passagen vorteilhaft sein könnten). ich bin auch weit oberhalb der 5 kg ganz selbstzufrieden mit jedem gesparten gewicht (den begriff des sparens könnte man auch mal diskutieren). is wie mit anderen grenzen, sie sind umso sympathischer, je weniger sie ins gewicht fallen :-) 

darauf ein flaschbier?

 

nb, shoppingzweifel: geht die featherlight "softshell" (100 / 60.--) nich auch zum ganzkörperrumrutschen? ether statt xenon?

 

Bearbeitet von Gast
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vor 11 Minuten schrieb Jever:

Steht noch aus, aber so vom Gefühl her: dicht (da kann man nicht viel falsch machen) und zum Gehen ausreichend gross dimensioniert. Als Tarp eher ein Notbehelf, ziemlich knapp bemessen. Aber ich will nicht unken, ein 200g schwerer Poncho aus Silnetnylon für 18 USD inkl. Versand ist ok.

Links? Bezugsquelle? Fabrikat? Wohl bei AliExpress, oder?

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vor 2 Stunden schrieb Tumurbel:

Als Forenbesucher manche Foristen als dogmatisch, fanatisch oder sehr religiös zu beschimpfen ist eine Frechheit

Aber Realität. Ich kenne da schon welche, die lieber auf eine Tour verzichten, als dass sie die 5kg-Grenze sprengen würden. Und bei manchem drängt sich mir der Eindruck auf, als wenn das Gewicht der einzig relevante Punkt bei einer Tour ist, aber dass auch eine Gewichtssteigerung(!) (yep, darfst mich kieseln) nicht nur abwertend als "Komfortzonenerweiterung" fungiert, sondern de Fakto dafür sorgen kann, schneller und länger unterwegs zu sein, kommt in der Betrachtung nicht vor. Es gilt lediglich das Motto "leichter = schneller".

Dazu musst Du nur einmal mies schlafen und mit steifem Genick und gerädert eine Etappe angehen. Ein 80g Expedkissen hätte dem eventuell Einhalt geboten und ausgeschlafen wandert es sich leichter. Aber mei, es wiegt was, und das ist für manche eben wie das Weihwasser für den Teufel.

 

vor 1 Stunde schrieb Trekkerling:

Links? Bezugsquelle? Fabrikat? Wohl bei AliExpress, oder?

https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/93467-Sammelthread-Einkaufserlebnisse-und-Erfahrungen-mit-Aliexpress

Da hat es ein paar Bilder, der Shop/das Angebot ist aber schon wieder weg. Muss man immer mal wieder suchen gehen, eventuell taucht das Teil erneut auf. Im Thread hat es noch mehr Schnäppchen von den Chinesen, bei denen ich mir dachte: "och jo, tests mal an".

vor 2 Stunden schrieb wanderrentner:

 

hinter den höheren schuhen ein ganz dickes fragezeichen: was an "bergsteigen" ohne seil geht, geht auch ohne schwere schuhe (die bestenfalls für einzelne passagen vorteilhaft sein könnten).

 

La Sportiva Trango Guide. Damit lässt man in schwererem Gelände und im Schutt die Inov-8 alt aussehen.

 

 

 

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Mal ganz OT: Ich bin sehr zufrieden...:)

vor 20 Minuten schrieb Jever:

Dazu musst Du nur einmal mies schlafen und mit steifem Genick und gerädert eine Etappe angehen. Ein 80g Expedkissen hätte dem eventuell Einhalt geboten und ausgeschlafen wandert es sich leichter.

Das sind Sätze, die ich mag. Denn alles, was "mehr" an Gewicht bringt wie z.B. ein Kissen als "Komfortzone nicht verlassen wollen" zu brandmarken erscheint mir schon als dogmatisch.
Vielleicht wird auch nur nicht bedacht, dass nicht jeder hier unter 40 Jahren ist; als auf die 60 Zugehender kann ich die "Komfortzone" in manchen Bereichen nicht mehr verlassen, ohne es bitter zu bereuen (s.Jevers post)
Das will ich dann auch nicht, dazu ist meine Zeit draußen zu begrenzt und mir zu wichtig.

Da ich gerade mein "skin-in"-Gewicht um 6 Kilo reduziert habe, kommt also guten Gewissens mein Kissen mit - und meine Hotelpuschen (62g!), weil es zu beschwerlich ist, zum nächtlichen Pinkelgang erst die Schuhe wieder anfriemeln zu müssen.

LG schwyzi

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vor einer Stunde schrieb Jever:

 Dazu musst Du nur einmal mies schlafen und mit steifem Genick und gerädert eine Etappe angehen. Ein 80g Expedkissen hätte dem eventuell Einhalt geboten und ausgeschlafen wandert es sich leichter. Aber mei, es wiegt was, und das ist für manche eben wie das Weihwasser für den Teufel.

La Sportiva Trango Guide. Damit lässt man in schwererem Gelände und im Schutt die Inov-8 alt aussehen.

nü, so als ul-anfänger würd ich sagen: nimm nen bezug/30 gr oder weniger und stopf deine (zu schwere) xenon rein :-)

la sportiva: badile combi wiegen und kosten halb so viel und können das gleiche die halbe sohlendauer lang. welche nimmste jenseits von reiner hochtour? welche, wenns gelände dann nur mal kurz schwer ist, da kannste schon in den bereich von gewicht noch mal halbieren gehen. warum mach ich das (bisher) nich? - weil mir meine salomons zu schwimmig unterm fuss sind und die peregrines schlicht zu leicht. mehr hab ich noch nich angehabt. schon gesehen, dass es auch "trailrunner" mit verschiedensten zacken fest drunter gibt? da sind zwei paar dabei immer noch 2/5 leichter als einmal trango.

@ schwyzi: wer brandmarkt das denn? nur weil der unter 40jährige jever das ganz frisch behauptet, musses ja nich stimmen. steht kein zitat dabei. ich wette, es lässt sich auch keins finden, was so dogmatisch wäre, wie der jever es gern hätte.

ich hab letztes we mal isomatten gewogen: da war eine dabei in meiner ganzen körperlänge, 1cm, 260 gr., gar nich so schlecht. bin echt am schwanken, hab wohl vergessen, wie wohltuend der umstieg auf selbstaufblasend/etwas kürzer war meinte frau w. dazu.

softwarevorschlag fürs forum: statt fliegengewicht oder zahnbürstenabsäger kann man unterm nick wählen, ob man überwiegend sul, ul oder ml ist. als chaot bin ich natürlich ml (möglichst leicht), bisher, spart die grenzdiskussion und hilft beim lesen.

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vor 6 Stunden schrieb Tumurbel:

Was hast du in einem Ultralight-Trekking-Forum erwartet ? Nimm dir, was du brauchst. Es zwingt dich keiner, diesem "Gott" wie du es audrückst, zu huldigen.

Als Forenbesucher manche Foristen als dogmatisch, fanatisch oder sehr religiös zu beschimpfen ist eine Frechheit - und deine rechten Seitenhiebe kannst du dir sowieso sparen. Ich wundere mich sowieso, dass solche rechten Anwürfe von den Admins geduldet werden....

Tumurbel

Zugegeben habe ich mich dem Dynamo-Ultras-Vergleich wohl weit rausgelehnt. Entschuldigung! An Nazis denke ich bei denen aber gar nicht, sondern eben an Menschen mit einem sehr sehr festem Weltbild, was sie auch "sehr laut" vertreten.

Dogmatisch und religiös sind für mich keine Schimpfwörter sondern sachlich gesehen zwei von vielen Facetten menschlichen Daseins. Fanatisch habe ich eher fragend als urteilend erwähnt ("vielleicht") - auch da sehe ich kein Beschimpfen.

Als "Anfänger" habe ich mich hier von manchen Reaktionen ziemlich überfahren gefühlt. Es fühlte sich gleich so an, dass meine Bemühungen erst mal leichter (nicht ultraleicht) zu werden nicht gut genug waren. Man sagt seinem Kind ja auch nicht wenn es gerade Fahrradfahren lernt: "Du musst jetzt 50km in 90min schaffen - das  geht nur, wenn du dich von deinen bisherigen vorstellungen lösen kannst und bereit bist, komplett neue konzepte auszuprobieren, die du im moment noch für unmöglich hältst." (Hier wird ja sogar an Großbuchstaben gespart :D) Da scheint es eine "reine Lehre" zu geben, die man so auch an die Jünger weiter geben will. Zwischenschritte oder gar gemäßigtere Standpunkte gibt es nicoht.

Ich hab mein Post gar nicht so negativ gemeint wie ich Deine Interpretation davon wahrnehme. Da waren doch auch einige positive Äußerungen drin - hast Du die übersehen?

 

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vor 6 Stunden schrieb Andreas K.:

OT: Sicher,  dass es Becks ist? Ich würde darauf tippen jever ist die Reinkarnation von AWA

schade hat er nicht den mut, sich mit seinem bisherigen namen anzumelden, dann hätte ich mir nämlich die mühe sparen können, ihn auf die igno-liste zu setzen.

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vor 5 Minuten schrieb Chobostyle:

Rechte Anwürfe konnte ich darin nicht erkennen, die hätten wir allerdings auch nicht geduldet..

 

vor 8 Stunden schrieb derYeti:

nehme ich einige "Ultras" hier aber auch solche war (wie die hier in Dresden) - eben sehr religiös, dogmatisch, vielleicht auch sogar fanatisch.

stimmt, in dresden leben neben den pegidas ja auch noch millionen anderer menschen ...

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vor 1 Stunde schrieb dani:

 

stimmt, in dresden leben neben den pegidas ja auch noch millionen anderer menschen ...

Ca. 520.000 wenn man von 5000 Ultra-Fans und 15.000 Pegida-Anhängern ausgeht. Am Ende ist das die selbe Quote wie hier im Forum, nur das die Minderheiten eben besonders auffallen. Da sollte ich meine Wahrnehmung vielleicht noch mal schulen.

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vor 3 Stunden schrieb dani:

schade hat er nicht den mut, sich mit seinem bisherigen namen anzumelden, dann hätte ich mir nämlich die mühe sparen können, ihn auf die igno-liste zu setzen.

'N bisschen mußte Dich schon bewegen, das tut dem Hüftgold nur gut. :)

 

vor 5 Stunden schrieb wanderrentner:

1) nü, so als ul-anfänger würd ich sagen: nimm nen bezug/30 gr oder weniger und stopf deine (zu schwere) xenon rein :-)

2) la sportiva: badile combi wiegen und kosten halb so viel und können das gleiche die halbe sohlendauer lang. welche nimmste jenseits von reiner hochtour? welche, wenns gelände dann nur mal kurz schwer ist, da kannste schon in den bereich von gewicht noch mal halbieren gehen. 

 

Zu 1) 50g Differenz bekomme ich gerade noch so getragen, ohne mir den Rücken zu brechen, und ob die Xenon zu schwer und falsch eingesetzt ist, dazu fehlt Dir das Hintergrundwissen. Die Xenon ist nicht als Kopfkissen geplant, sondern wird beim Schlafen auch mal getragen. Sonst muß ich nämlich den 750g schweren Schlafsack viel früher gegen eine dickere Tüte austauschen. Dann lieber die 80g für ein Kopfkissen opfern und einen bequemen Schlaf kassieren, ich habe schon viel zu oft  Bergstiefel als Kopfkissen benutzt, und die sind unbequem.

Zu 2) Wenn Du Gewichte vergleichst, solltest Du genau hinschauen. Beim Hanwag Badile bezieht sich das Gewicht auf einen Schuh, La Sportiva gibt das Gewicht pro Paar an. Sollte eigentlich schon beim Anblick der Schuhe auf den Bildern auffallen, daß ein einzelner Trango keine 1.1kg wiegt.

Da Du aber Grammfuchser bist: Ne Bergzeitschrift hat den Badile getestet und gibt 1220.0g als Gewicht bei Größe 42.5 an. Der Trango wiegt 585.0g in der gleichen Größe (gewogen), was nach meinem Taschenrechner 50.0g weniger ergibt. Gewicht an den Füßen geht mit Faktor 5 glaub ich in die Rechnung rein, macht 250.0g, die ich Vorteil habe. Da kann ich sogar noch einen Stoffteddy einpacken und bin in der Gesamtsumme drunter.

Zum letzten Punkt (nicht zitiert): im Flachland trage ich, was sich gerade so an den Füßen befindet. Da bin ich so selten unterwegs, daß ich mir da keinen Kopp um Ausrüstung mache. Wenns schief geht habe ich maximal eine etwas schlechtere Nacht und setz mich zum Ausgleich im nächsten Dorf in ein Restaurant oder fahr eben heim.

 

 

 

 

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