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Ultraleicht Trekking

Schlafsack für weibliche Ultra Frostbeule


Madame_Anne

Empfohlene Beiträge

Hallo,

was ist den aktuell so der beste 3-Jahreszeiten (für mich eher4….) Schlafsack für eine totale Frostbeule hinsichtlich Gewicht-Wärme…Preis wirklich erst einmal egal. Ich bin wirklich so verfroren, dass das schon mehrfach beinahe das Ende einer Tour bedeut hätte.

vielen Dank für die jeden Tipp!

bin unruhige seitenschläferin….

hatte zuletzt einen Western Mountaineering ultralite, der mir nicht warm genug war….

einsatz: Sommer in den Alpen

isomatte Term-a-Rest neoair X-lite in breit (seitenschläfer)

Bearbeitet von Madame_Anne
Ergänzung
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Welchen Schlafsack benutzt du den aktuell?

Im Zweifel beim nächsten einfach mehr Daune/ Füllung und gut. Dazu einfach eine Marke mit realistischen Angaben, WM, Valandre…

 

Reflexhafte Empfehlungen wäre ein WM Apache. Wärmekragen, abgedeckter Reißverschluss der funktioniert von Frühjahr bis Herbst.

 

aktuell im Angebot:)

 

https://www.globetrotter.de/western-mountaineering-daunenschlafsack-apache-mf-165-cm-165-cm-1253695/?sku=5637974318&gclid=EAIaIQobChMIrIzQ2qmD-QIVS-R3Ch20CwggEAQYASABEgL9ufD_BwE&gclsrc=aw.ds&utm_source=PTID13000372

Bearbeitet von dennisdraussen
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Als Seitenschläfer bin ich mit dem WM Ultralite auch nicht "warm" geworden (Haha!). Ich hab das Gefühl, immer drückt man die Daunen platt. Bei mir vor allem dann die Knie und in der Nierengegend. Mit meinem viel älteren Vaude Arctic 800 Kufa-Sack war ich zufriedener. Allerdings hab ich überlegt, den WM mit nem Biwaksack winddichter zu machen und damit Wärmestau zu erreichen. Trotzdem bin ich kein Daunen-Fan geworden. Leicht klar, aber Performance medioker.

Ich bin jetzt auf Kufa-Quilt umgestiegen (Apex 267). Gerade als Seitenschläfer eine echte Verbesserung so ohne Kapuze und Platz. Fand ich bis an die 0 Grad bisher angenehmer, kälter hat ich es mit dem noch nicht.

Um nicht ganz in die Vollen mit ner Neuanschaffung zu gehen, könntest Du beim Outdoor Service Team den Schlafsack reinigen und auch mit Daunen auffüllen lassen, um die Wärmeleistung zu erhöhen. Das werde ich bei meinem auf jeden Fall machen lassen, wenn er fällig ist.

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Erstmal ist evtl neben noetiger Isolation auch zu klaeren, welche Weite des Schlafsacks noetig ist, das ist ja nicht nur vom Koerperumfang abhaengig, sondern auch vom Schlaf bzw Bewegungsverhalten...

Z.B. bei WM gibt es in jeder Temp-Stufe unterschiedlich weite Schlafsaecke, wenn man nun einen rel schmalen Schlafsack wie den Ultralite nimmt und gerne auf der Seite mit einem angezogenen Bein pennt, kann es leicht dazu kommen, dass punktuell die Isolierung = Daune von innen komprimiert wird und dadurch Kaeltebruecken entstehen, einerseits im Bereich des angezogenen Knies und halt auf der anderen Seite (da der Schlafsack ja durch das angezogene Knie gespannt wird) im Bereich des Hinterns bzw Nierengegend.
In der selben Tempstufe ist der naechst weitere Schlafsack der Alpinlite, waehrend der genannte Apache zwar einen Tick waermer ist, aber nicht in dem Bereich weiter.

Solltest Du @Madame_Anne keine Seitenschlaeferin mit angezogenem Knie sein und auch vom Koerperumfang keinen weiteren Schlafsack brauchen, hat der Schlafsack fuer Dich zu wenig Isolation, dann solltest Du halt zu einem Schlafsack z.B. von WM greifen, der eine Ecke mehr Isolation hat.
Allerdings kommt dann auch Deine Matte an die Grenze und Du soltest sie entweder mit dem Schlafsack gegen eine Waermere tauschen, oder mit einer duennen Evamatte pimpen.

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Keine konkreten Produktvorschläge, da ich schon lange nur noch Quilts benutze nur Gedanken generell:

Gerade bei Daunenschlafsäcken mit insgesamt geringer Füllmenge (Sommerschlafsack) kommt es sehr auf die Verteilung dieser Füllmenge an und darauf dass die Daune auch dort bleibt wo sie wärmen soll und nicht verrutscht - manche schwören deshalb auf längs verlaufende Kammern im Torsobereich damit die Daunen nicht zu Tal rutschen können und der Seitenschläfer kalte Hüfte und Schulter bekommt

Problem mit kaltem Rücken/Po bei angezogenen Knien wurde schon genannt. Sack evt zu eng bzw ISO von unten kritischer wenn man Seitenschläfer ist

Edit: Einen Daunensack regelmäßig für mehr Wärme in einen Biwaksack zu packen ist meistens keine gute Idee (Loftverlust durch Kondensation zumindest nach einigen Nächten). Windschutz erreicht man durch Platzwahl bzw. Vernünftigen shelter.

Unser Daunen-Doppel-Quilt ist in die Jahre gekommen - mit der Verbesserung der Isolation von unten (Jetzt xlite+4mm EVA im Torsobereich, vorher nur z-lite) konnten wir ihn noch auf zwei Touren a 5-6 Wochen nutzen. Die Isolierung von unten sollte nicht unterschätzt werden (wobei ich mit der x-lite gut klar komme)

Zum Abschluss: ich (m, 1,90, 76kg) brauche in der Regel deutlich mehr Daune in meiner Penntüte als andere hier im Forum - wie manche Leute mit den 200g Daune Quiltchen im 3-JZ Betrieb klarkommen ist mir schleierhaft... Zur Orientierung: meine myog Quilts sind alle zwischen 6,5-7,5 cm dick (Kammerhöhe), der Loft ist dann nochmals etwas höher - damit kommen wir ausgezeichnet klar bis etwa -7 Grad, auch erschöpft, ausgekühlt und hungrig... Mit zusätzlichen Klamotten würde wahrscheinlich noch etwas mehr Minus gehen benötigen wir aber glaube ich nicht... Und etwas Reserve ist so auch vorhanden für feuchtes Wetter und dementsprechenden Loftverlust... (Gewicht 1er Quilt 750g, Duo Quilt 1150g). Mir wäre also ein Sack mit einer Füllmenge von 400g wahrscheinlich auch zu knapp da sich die Daune ja auch im Rückenbereich befindet im Gegensatz zum Quilt...

Edit 2: für die Alpen fordere ich von meinem Schlafsystem dass es bis in leichte Minusgrade komfortabel ist - diese Bedingungen findet man ja auch im Sommer gelegentlich in den Bergen..

Bei den WM Säcken wirst du aber sicher gute Qualität finden!

Gruß von Frostbeule an Frostbeule ;-)

Bearbeitet von mochilero
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vor 9 Stunden schrieb Madame_Anne:

Preis wirklich erst einmal egal.

Unter dieser Prämisse habe ich, als meine Tochter sich als Frostbeule geoutet hatte, bei Cumulus angerufen, dass Problem geschildert und hatte ein paar Wochen später einen Schlafsack, der genau auf ihre Körpermaße und ihr Schlafverhalten zugeschnitten ist. Grundlage war ein Liteline 400, etwas kürzer, mehr Platz für die Knie und Hüfte,  Daune "weiblich" verteilt, also mehr an Füße und Hüfte sowie Overfill für eine Komforttemperatur -2°C. Sie hat nie wieder gefroren, weder im Norden beim Wandern am Polarmeer noch bei Nachtfrost im Mittelgebirge. Und im Sommer bleibt der Reißverschluss halt auf.  Unsere gemeinsamen Touren waren die Ausgabe allemal wert. Mittlerweile gibt es auf der Website einen Konfigurator, mit dem man seine Präferenzen einstellen kann.

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Hallo Madame Anne, ich beziehe mich mal auf "bin unruhige Seitenschläferin". Ich habe auch immer mal wieder 'ne Stunde, wo ich mich hin und her drehe. Oder alle zwei Stunden wach werde. Oder erst nach herumgewälze einpenne. Natürlich habe ich auch Nächte, wo ich sofort einschlafe und durchpenne. Bei mir ist es besser geworden, seit dem ich von Kapuze und Mumienform weg bin. Das umdrehen in der Mumie und dieses gewurstel mit der Kapuze ist für mich nervig. Ich will auf Tour so schlafen wie zu Hause. Habe jetzt einen Schlasa-Zwischending. Insgesamt weiter geschnitten aber keine rechteckige Decke. Und ohne lästige Kapuze. Dazu schönes Kopfkissen und 'ne leichte Sturmhaube (von Odlo, die merk ich kaum, brauch ich aber auch selten). Davor immer klassische Schlasas (ein paar Yetis) und Versuch mit Quilt (das hat bei mir nicht funktioniert). Bin jetzt froh, so was wie eine "richtiges Bett" unterwegs zu haben. Mit Federn rundrum. Das platt drücken der Federn sehe ich als kein Problem. Man drück ja nicht alles komplett platt. Als Seitenschläfer, und dazu die Bewegung, werden die Federn ja nur in kleinen Bereichen gedrückt. Und die bauschen sich auch nach Freigabe wieder schön auf. Ich habe das Gefühl, ich bin rundherum immer gut eingepackt. Das Kälteproblem habe ich mit 2 leichten Matratzen und 'nen dünnen Fleece gelöst. Fazit: Weg von der Mumie, etwas mehr Platz und gute Isolation zum Untergrund - das ist Urlaub.

https://lighterpack.com/r/b3tyeh

Bearbeitet von trekkman
geht dich nichts an
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vor 10 Stunden schrieb Madame_Anne:

Preis wirklich erst einmal egal

Gilt für mich auch beim Schlafsack.. Wollte noch hinzufügen: Gewicht auch, jedenfalls in gewissem Rahmen. Für mich macht es überhaupt gar keinen Sinn beim Schlafsack 200g oder so zu sparen - entweder für sehr viel Geld oder für Komfort-Einbußen durch zu wenig Daune..

Ohne guten und erholsamen Schlaf ist schnell die ganze Tour ka**e...

OT: Gewicht sparen sollte man eher zB bei Ersatzklamotten und Elektronik - ich habe gemerkt dass bei mir gerade letzterer Punkt teilweise ganz schön reinhauen kann und dadurch die Gewichtseinsparung bei Schlafsack, Rucksack und Shelter-System wieder aufgehoben werden..

Bearbeitet von mochilero
OT markiert
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vor 18 Minuten schrieb mochilero:

macht es überhaupt gar keinen Sinn beim Schlafsack 200g oder so zu sparen

Grundsätzlich ja, weil: ohne guten Schlaf.... Aber die Einsparung der RVe (long: 100 Gr...) war ne gute Entscheidung bei uns. Und gegen leichten Stoff aussen rum spricht auch nichts. Kapuze seh ich so wie @trekkman, kann weg. Bzw., weil ich vor der letzten SchlaSa-Anschaffung vor >10 Jahren die Idee noch nicht hatte: Kapuze liegt halt morgens anders als abends. 

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vor 4 Stunden schrieb mochilero:

für die Alpen fordere ich von meinem Schlafsystem dass es bis in leichte Minusgrade komfortabel ist - diese Bedingungen findet man ja auch im Sommer gelegentlich in den Bergen..

Bei den WM Säcken wirst du aber sicher gute Qualität finden!

yes

Mit Kapuze und Reissverschluss seh ich das so, dass diese den Anwendungsbereich bzw die Temp-Range, in der ich den Schlafsack komfortabel verwenden kann, deutlich erweitern.

Ich habe nur Schlafsaecke, die min einen Reissverschluss bis fast unten auf die Ecke haben (WM Caribou, WM Megalite) oder die man komplett zur Decke, Hoodie usw umfunktionieren kann (Pajak Quest Switch).
Egal mit welchem ich unterwegs bin, kriege ich damit und dem Bergstop Microstretch Inlett min eine Temp-Range von 30 Grad (eher deutliche Ecke mehr)sehr kofortabel abgedeckt.

Bei den WM klappe ich bei waermeren Temps die Kapuze komplett weg, dann ist mir egal, ob die evtl nach mehreren Drehungen nachts etwas zur Seite haengt und wenn der Kopf drin ist, nehme ich sie ja eh bei Drehungen mit.
Naja und langer Reissverschluss ist mir wichtig, da ich damit den Schlafsack auf die aktuelle Temp anpassen kann, ohne zuviel drin zu schwitzen, was sonst wieder heissen wuerde, mehr Feuchtigkeit im Schlafsack, die getrocknet werden muss bzw falls nicht, evtl bei einer kalten Nacht fuer etwas weniger Isolation sorgt.

Gerade wenn man auch im Gebirge unterwegs ist, koennen es ja auch schnell mal zwischen 2 Naechten Unterschiede von bis zu 30 Grad sein. Quilt mehrfach ausprobiert, nicht mein Ding.

Biwaksack als Temp-Range-Eweiterung halte ich aus dem von @mochilero beschriebenen Grund fuer keine gute Idee.

Letztendlich kann man nur ausprobieren, was fuer einen gut passt (dabei so Fehler wie zu engen Schlafsack fuer das eigene Schlafverhalten vermeiden) und auch die Isolierung des Schlafsacks ist ja sehr stark vom eigenen Koerperbau, Blutdruck usw abhaengig, da koennen Unterschiede von bis zu 10 Grad entstehen und dazu kommt natuerlich auch das eigene Komfort-Empfinden, wenn es fuer jemand ok ist, bei einer kaelteren Nacht alle Klamotten anzuziehen, die er bei hat, braucht er ne Ecke weniger Isolierung, als jemand, fuer den das nicht ok ist.

Da gibt es imho kein richtig oder falsch, ob jetzt Quilt oder Schlafsack, mit oder ohne Kapuze usw
Wichtig ist, das man gut pennt...

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Danke an alle für die vielen Anregungen!!!!

Hat jemand mit Rab- Schlafsäcken Erfahrung?

https://rab.equipment/eu-de/mythic-600

https://rab.equipment/eu-de/mythic-ultra-360-sleeping-bag

              klingt ja fast zu schön um wahr zu sein....hat den Mythic Ultra 360 mal jemand getestet? kann die Temperaturangaben bei der Daunenmenge kaum glauben...

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vor 2 Stunden schrieb khyal:

Mit Kapuze und Reissverschluss seh ich das so, dass diese den Anwendungsbereich bzw die Temp-Range, in der ich den Schlafsack komfortabel verwenden kann, deutlich erweitern.

 

vor 2 Stunden schrieb khyal:

langer Reissverschluss ist mir wichtig, da ich damit den Schlafsack auf die aktuelle Temp anpassen kann, ohne zuviel drin zu schwitzen,

+1!!

Oder eben Quilt mit Footbox zum öffnen, und Kombi mit zB Primaloft balaclava... (Wenn quilt für einen passt ...)

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Am 19.7.2022 um 07:32 schrieb mochilero:

Edit: Einen Daunensack regelmäßig für mehr Wärme in einen Biwaksack zu packen ist meistens keine gute Idee (Loftverlust durch Kondensation zumindest nach einigen Nächten). Windschutz erreicht man durch Platzwahl bzw. Vernünftigen shelter.

OT: Danke für die Erfahrungsteilhabe! Ich hatte mit Biwaksäcken bisher null Erfahrung. Jetzt kann ich mir das Geld und die Zeit sparen.

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@FuchsVomWalde huhu, abweichende Erfahrungsteilung und k.A., ob andere das ähnlich handhaben:

- ohne RV weil bei leichten SchlaSä mehr nicht nötig ist als Arme raus und SchlaSa weiter nach unten wurschteln (ich bin aber auch nicht im Sommer zeltend unterwegs, sondern davor und danach und halte auch Temperaturunterschiede von 30 Grad zur = während der Schlafzeit im Mid für viel zu hoch)

- leichte Bivvies (bei uns: MLD s-light in der leichteren Version) machen für mich in Frostnächten den Unterschied zwischen Frieren und Nicht-Frieren; um mehrere Grad.

- und erweitern den Liegebereich um a) ohne "Zelt" und b) ohne Inner (wir liegen gerne mal im feuchten Durchzug manchmal ruinöser Winterräume, unbewarteter Bruchbuden oder alpiner Shelter, die mal Viehunterstand waren oder ähnlich).

Kondensprobleme hatten wir mit den leichten Bivvies noch nicht (die sind sehr weit, fast aufstellbar). Unsere Touren sind aber so, dass da nicht drei Nächte SchlaSa im Bivvy hintereinander sind. (Wetter bleibt schlecht -> anderes Gebiet in der Nähe oder Dorfevaluierung).

 @Khyal: hast Du den Fleeceanzug? Beweisfoto?! :-) (wenn man den wenigstens als Klamotte beim Wandern tragen könnte...) (und: schläft man dann eingeknotet?).

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vor einer Stunde schrieb b.sucher:

@Khyal: hast Du den Fleeceanzug? Beweisfoto?! :-) (wenn man den wenigstens als Klamotte beim Wandern tragen könnte...) (und: schläft man dann eingeknotet?).

???

Meinst Du den Bergstop Microstretch Liner (Das Ding ist Kein Fleeceanzug) ?
Ja habe ich, ist klasse...
Was meinst Du denn mit eingeknotet ?

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vor 31 Minuten schrieb khyal:

Meinst Du den Bergstop Microstretch Liner (Das Ding ist Kein Fleeceanzug) ?

ja eben, unten ist bei den Bildern son Zug auf Kniehöhe, also so ähnlich wie Kapuze untenrum. Tut man sich da auf Kniehöhe einknoten? Oder braucht man noch Schlafsocken? Kniestrümpfe? Da kommt ja einiges zusammen an Gewicht nur für "Schlafkleidung" only use. 

Foto bitte, damit ich bei einer realen Person sehen kann, wie das sitzt.

 

Bearbeitet von b.sucher
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Noeh hast Du die Fotos voellig missverstanden, das Teil hat die volle Koerperlaenge, Schnurzug unterhalb der Fuesse, nach meinen Erfahrungen bringt es im Vergleich zu einem Seideninlett 4.5-5 Grad mehr Isolation und ist halt sehr vielseitig, das ist vielen das Mehrgewicht von ca 120 g gegenueber einem Seideninlett (bei reg) wert.
Richtig nett wird die Kombi mit dem Pajak Quest Switch bei ensprechend warmen Temps, sonst nutze ich auch lieber WM.

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Am 19.7.2022 um 13:46 schrieb Madame_Anne:

Hat jemand mit Rab- Schlafsäcken Erfahrung?

Den Faden hier kennst du?

Die wohl beste Isolation ist Daune, und mehr davon isoliert besser. Ich würde rein nach Daunenmenge schauen und dabei auf ein paar Parameter achten: Bauschkraft sollte vergleichbar sein, Schlafsacklänge und natürlich Weite. Zipperlänge und Materialien. Kapuzenform und Wärmekragen. Dazu ne Tabelle anlegen und schnell siehst du, dass niemand zaubern kann ;-)

Es gibt also keinen Wunderschlafsack, es geht eher darum ob du auf Komfort verzichten kannst (Weite) und willst (zb Zipper). Dann musst du nur noch überlegen wieviel Daune du tragen musst um nicht zu frieren.

Zu wenig Daune hinterher ausgleichen ist meiner Erfahrung nach immer schwerer.

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Als Seitenschläfer habe ich gemerkt, dass ich einen Schlafsack brauche, der unten genauso gut isoliert ist wie oben. Die meisten Schlafsäcke, insbesondere leichte, haben oben mehr Isolierung. Die Idee ist dass man die Isolation unter sich zusammen drückt und dass es deswegen nicht effizient is viel Füllung unten zu haben. Nur bekommen Seitenschläfern so einen kalten Hintern und Rücken. Bei zB. Cumulus kann man sich für eine gleichmäßige Füllung oben und unten entscheiden. Ich kann auch das WM Apache für Wärme, Komfort und Qualität empfehlen, aber die ist ziemlich schmal geschnitten. Ich kann meine Knie gerade darin hochziehen, habe aber kurze Beine.

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Am 18.7.2022 um 22:33 schrieb Madame_Anne:

Hallo,

was ist den aktuell so der beste 3-Jahreszeiten (für mich eher4….) Schlafsack für eine totale Frostbeule hinsichtlich Gewicht-Wärme…

1) dickere Isomatte

2) Feathered Friends Murre X 0: https://featheredfriends.com/collections/womens-down-sleeping-bags/products/murre-ex-0-womens-down-sleeping-bag (oder einen ähnlichen Sack von WM). Die Jungs von FF helfen auch beim Customizing bezüglich Form und Grösse. So einer liegt hier herum und meine bessere Hälfte friert darin nicht.

 

 

Oder man greift wirklich tief in die Tasche und besorgt sich etwas aus der K-Serie von PHD....

 

Bearbeitet von Jever
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