okki Geschrieben 7. Juni 2017 Autor Geschrieben 7. Juni 2017 Bei solchen Schneefeldern werden mir schon mein finger schwitzig. Zu meinem E5-Versuch: Das für mich unpassierbare Schneefeld lag ein bisschen oberhalb eines Flusses und war etwa 1m dick. Genug halt hätte ich mit meinen Grödeln gehabt, jedoch ist durch Tauwasser das Schneefeld unterspühlt worden und somit zu einer Schneebrücke geworden. Wäre ich abgerutscht oder eingebrochen, wäre ich unter der Schneedecke in dem reißenden Fluss gelandet. Außerdem habe ich mir gedacht, dass nach diesem Schneefeld noch weitere folgen konnten, die vielleicht noch schlimmer waren. Auf eine Ausweichroute hatte ich in dem Sinne keine Lust, weil das Wetter dort HEUTE immernoch schlecht ist. Ich habe auch überlegt in den Schwarzwald zu fahren, aber auch dort hat es geregnet. Dazu war meine Regenjacke auch mist. Ich habe draus gelernt dass ich das nächste mal ganz spontan nach Wetter in die Alpen fahren muss, oder gleich in den Süden. Und natürlich dass der Restschnee nicht zu unterschätzen ist. momper reagierte darauf 1
dani Geschrieben 7. Juni 2017 Geschrieben 7. Juni 2017 vor einer Stunde schrieb okki: jedoch ist durch Tauwasser das Schneefeld unterspühlt worden und somit zu einer Schneebrücke geworden. Wäre ich abgerutscht oder eingebrochen, wäre ich unter der Schneedecke in dem reißenden Fluss gelandet. Außerdem habe ich mir gedacht, dass nach diesem Schneefeld noch weitere folgen konnten, die vielleicht noch schlimmer waren. bei diesen verhältnissen die tour abzubrechen war ein sehr weiser entschluss. hätte sonst böse ins auge gehen können. Baschi, okki und schrenz reagierten darauf 3 ... und tschüss.
danobaja Geschrieben 8. Juni 2017 Geschrieben 8. Juni 2017 vor 12 Stunden schrieb dani: bei diesen verhältnissen die tour abzubrechen war ein sehr weiser entschluss. hätte sonst böse ins auge gehen können. hi, neben "verhältnisse" würd ich auch noch tagesform und können-erfahrung anführen. definitv ein weiser entschluss. umkehren/ausweichen ist immer der richtige entschluss bei "schwitzigen fingern, bauchgefühl" oder wie immer man es für sich definiert. @jever: natürliche auslese als massstab für die pflicht. ok. die leichten jungs werden wohl abends rückenschmerzen haben wenn das mehrere solche abschnitte sind. und klar, es gibt verhältnisse wo man ohne eisen besser unterwegs ist als mit. greets danobaja
danobaja Geschrieben 8. Juni 2017 Geschrieben 8. Juni 2017 wie kann man die pics in den text einbinden? ich habs nur hinten anhängen können? ! greets danobaja
Yvelil Geschrieben 20. Juni 2018 Geschrieben 20. Juni 2018 Ich hänge mich mal hier ran. Ich würde gerne das erste mal in den Alpen biwakieren, welche Bivys sind hierfür zu empfehlen. AsTucas liest man hier ja immer wieder, oder auch MLD oder der von Cumulus. Habe das Forum schon ordentlich durchforstet, bin dadurch aber nur noch unsicherer. Ich möchte eigentlich nur bei voraussichtlich schönem Wetter draußen nächtigen, und sonst gerne auf Hütten ausweichen. Es wird eine 30 tägige Solo Alpenüberquerung, von Juli-August. Oder gibt es eine DIY Variante die besonders geeignet ist? Ich denke an atmungsaktives Material obenrum, dann vllt noch ein ganz leichtes kleines Tarp drüber für den Notfall? Irgendein Mittelweg zwischen wenig Kondenswasser und Notfall Wetterschutz. Zuerst war eine reine Hüttentour geplant, aber ich denke dafür sind die Alpen zu beeindruckend, um immer nur auf den Hütten zu schlafen. Für Tipps wäre ich euch sehr dankbar
ekorn Geschrieben 20. Juni 2018 Geschrieben 20. Juni 2018 Alex von Bergreif.de hatte zu seinem MYOG Bivy letztens einen Artikel der könnte dich interessieren. Yvelil und Dean reagierten darauf 2
Yvelil Geschrieben 20. Juni 2018 Geschrieben 20. Juni 2018 Ja, der sieht schon mal gut aus. Würde ihn dann aber abrunden, sind nochmal paar Gramm gespart.
Dean Geschrieben 15. August 2018 Geschrieben 15. August 2018 Um das Thema hier mal aufzugreifen, das Thema Bivy interessiert mich seit ein paar Tagen und das Schnittmuster 2 Posts weiter oben finde Ich auch ziemlich nice. Aber um den Claustrophobia Anteil zu verringern, würde Ich gerne eine Schlaufe am Kopfende haben damit man das ans Tarp hängen kann. Bin Ich komplett falsch im Gedanken das man dafür aber mehr Material nehmen muss damit es "lockerer" ist? Also den Kopf Seitigen Teil mit vielleicht 20-30 cm extra länge machen muss auf der Oberseite.
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