SirWesley Geschrieben 7. August 2017 Geschrieben 7. August 2017 Moin, ich brauchen noch einen neue Rucksack für Kurztrips. 40 bis 50 Liter sollten reichen. Der Rucksack sollte komprimierbar sein, um dann auch als Daypack zu fungieren. Mein Montane Cobra 25 ist mir einfach zu klein, unflexibel mit seinen 25 Liter. Bei der Wahl der Rückenlänge bin ich mir nicht so ganz schlüssig, da meine Rückenlänge 50 cm misst. Der MyTrailCo 50 hat bei M 45-50 und bei L 50-55. Der Hyber Attila M: 43 - 50cm; L: 48 - 58cm. Was soll ich da nehmen, ohne den getragen zu haben? Wenn ich nach meiner Körpergröße von 168 gehe, müsste ich M nehmen. Zu den Packs. Was mir am MyTrailCo 50 nicht gefällt ist das fehlende Außennetz. (modifizierbar) Beim Attila ist es die fehlenden Spanner an den Schultern, ihn näher zu bekommen. So jetzt Ihr Grüße, Wes
Craftsman Geschrieben 7. August 2017 Geschrieben 7. August 2017 vor 4 Stunden schrieb SirWesley: [...] Rucksack für Kurztrips [...] sollte komprimierbar sein, um dann auch als Daypack zu fungieren [...] Montane Cobra 25 ist mir einfach zu klein, unflexibel mit seinen 25 Liter. fehlendes Außennetz [...] fehlende Spanner an den Schultern Nun, ich würde mich von der "All-in-One" Lösung verabschieden die Verwendungszwecke sind zu verschieden, als dass sie sich alle mit nur einem Rucksack vernünftig abdecken ließen. Ein 50l Pack ist für Tagestouren definitiv auch im komprimierten Zustand Overkill. Prinzipiell halte ich ~35-40l für 3 Season Mehrtagestouren (bis ~7Tage Essen) für ausreichend 50+ L dann für längere autarke Touren oder im Winter. - vorausgesetzt das übrige Equipment ist UL und man geht minimalistisch genug an die Sache heran. Daher wäre mein erster Tipp: Packliste ggf. hier ins Forum rein und dann anhand der vorhandenen (!) Ausrüstung das Volumen wählen (ggf. vorher vorhandene Ausrüstung minimieren). Ein Kurztrip ist für mich 1-2 Übernachtungen (~3Tagestour) - dafür können 25l schon ausreichen. Als Daypack bzw. für Hüttentouren nutze ich eine Trailrunningweste. @Stromfahrer hat für derartiges Genusswandern sogar nur eine Hüfttasche im Einsatz - manche nehmen gar keine Tasche mit, wenns nur um einen Tagesspaziergang geht. Zum Außennetz - das wäre für mich ein Muss - schon alleine um ein Nasses Zelt/Tarp nicht IN den Rucksack packen zu müssen Zu den Lastkontrollriemen - braucht man an einem UL Pack nicht - sofern man wirklich leicht unterwegs ist
SirWesley Geschrieben 7. August 2017 Autor Geschrieben 7. August 2017 (bearbeitet) So hier mal meine Liste für eine Nacht. https://lighterpack.com/r/8jsvgm Bearbeitet 7. August 2017 von SirWesley
schrenz Geschrieben 7. August 2017 Geschrieben 7. August 2017 vor 12 Stunden schrieb SirWesley: (..) Bei der Wahl der Rückenlänge bin ich mir nicht so ganz schlüssig, da meine Rückenlänge 50 cm misst. Der MyTrailCo 50 hat bei M 45-50 und bei L 50-55. Der Hyber Attila M: 43 - 50cm; L: 48 - 58cm. Was soll ich da nehmen, ohne den getragen zu haben? Wenn ich nach meiner Körpergröße von 168 gehe, müsste ich M nehmen. (..) Bei den Rucksäcken halt ich mich raus da gibt es Leute mit mehr Marktüberblick, aber bist du dir sicher mit der Rückenlänge? Bei der doch nicht ganz so riesigen Körpergröße erscheint mir 50cm sehr viel. (Ich hab bei 190cm eine Rückenlänge von 57cm, was allerdings auch eher kurz ist)
SirWesley Geschrieben 7. August 2017 Autor Geschrieben 7. August 2017 Hab meine Frau messen lassen, aber ich glaube da war dann auch schon ne Pulle Wein im Kopp Mein Eigenmessung gerade ergab 46 cm
Dingo Geschrieben 8. August 2017 Geschrieben 8. August 2017 Die Lastenkontrollriemen am Jam erfüllen nahezu keinen effektiven Zweck. Ähnliches würde ich beim TrailCo vermuten, der ja nur umgelabeled ist. Also selbst bei Overloadrleichtern die bei mir nix. Wie auch? Der Pack ist zu weich.
Dingo Geschrieben 8. August 2017 Geschrieben 8. August 2017 Das musst Du entscheiden. Der MyTrailCo funktioniert auch so - ist ein Klassiker und ne treue Tomate. Ich mag die große Beladeöffnung. Aber eine Netztasche wollte ich auch immer, die Fronttasche ist aber auch bisweilen praktisch. Daher wird einfach eine gebastelt, die mit Fastexschnallen angebracht werden kann. Der Rucksack ist aber schon recht groß und das mit dem komprimieren ehe Wunschdenken. Klar geht es, aber der Packsack wird irgendwie unförmig.
SirWesley Geschrieben 8. August 2017 Autor Geschrieben 8. August 2017 Klar muss ich selbst entscheiden. Vielleicht sind bis max 40 Liter einfach besser für diesen Bereich. Ist ja nicht so als hätte man keine Rücksäcke im Schrank Der Gorilla von Gossamer Gear sieht auch interessant aus und erfüllt eigentlich alles bis auf den Preis mit Gurt. Der Bandit von Hyberg könnte auch was sein, da habe ich leider noch keine Reviews drüber gefunden. Aber jetzt noch mal angenommen ich liege genau zwischen zwei Größten. Nehme ich dann besser den Kleineren oder den Größeren?
Andreas K. Geschrieben 8. August 2017 Geschrieben 8. August 2017 vor 3 Minuten schrieb SirWesley: Aber jetzt noch mal angenommen ich liege genau zwischen zwei Größten. Nehme ich dann besser den Kleineren oder den Größeren? Die Frage kannst du dir nur selbst beantworten. Allgemein wird immer geraten, dass man in so einem Fall immer eine Nummer größer nehmen sollte. Ich behaupte aber, dass es stark auf das persönliche Empfinden ankommt. So habe ich zb. eine Rückenlänge von 59 cm. Am besten fühlt sich für mich ein Rucksack an der deutlich kürzer ist, mit 55 cm. Du siehst, da hilft eigentlich nur Probieren. “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
AlphaRay Geschrieben 8. August 2017 Geschrieben 8. August 2017 Hinzu kommt, dass die Hersteller - wir in jedem Bereich - gerne mehr angeben als die haben. Ich kenne keinen Rucksack wo das Volumen auch nur annähernd gepasst hat. Alleine deswegen lieber mehr nehmen. In meinen alten Vaude Brenta 25+5 kriege ich nicht mal die Hälfte von dem rein was ich in meinen 35 Liter Myog Rucksack rein kriege...! Nur so als Beispiel.
Gast Geschrieben 8. August 2017 Geschrieben 8. August 2017 vor 52 Minuten schrieb Andreas K.: Am besten fühlt sich für mich ein Rucksack an der deutlich kürzer ist geht mir auch so. ich vermute, dass ich bei leichten rucksäcken deshalb mit kürzerer rückenlänge (als gemessen und als bei heavy-konstruktionen) gut hinkomme, weil da keine hüftpaddel sind, sondern bestenfalls (hüft)gurtband. hüftgurt sitzt ohnehin besser, wenn vorne weiter runtergezogen und hinten höchstmöglich, find ich. auf fotos siehts von der seite trotzdem immer ziemlich grade aus.
SirWesley Geschrieben 11. August 2017 Autor Geschrieben 11. August 2017 (bearbeitet) Mahlzeit, ich habe jetzt einen Hyberg Attila bestellt und bin aber der Meinung, dass der zu groß für mich ist. Die Gurte umschliessen gerade so die Schulter. Was meint ihr? Bearbeitet 11. August 2017 von SirWesley
Tipple Geschrieben 11. August 2017 Geschrieben 11. August 2017 Ähmm, ist da was im Rucki drin, oder trägst du den gerade leer Probe!? Es sieht irgendwie so aus... Übermoderationsopfer des Kaisers. 🥰
Tipple Geschrieben 11. August 2017 Geschrieben 11. August 2017 (bearbeitet) Dann belade ihn mal mit deinem Geraffel und guck wie er sich anfühlt und anschmiegt, dann entscheide dich, ob du ihn behalten möchtest, oder ihn zurück schickts und weiter auf die Suche nach dem "richtigen" Pack gehst. Einen leeren Rucksack kann man nicht "Probe" tragen. Dein generelles Gefühl mag dann evtl bestätigt werden, aber bei meinem kleinen MLD sieht das an den Schultern z.B. genauso aus und er ist echt bequem. LG Bearbeitet 11. August 2017 von Tipple mexl916 und dani reagierten darauf 2 Übermoderationsopfer des Kaisers. 🥰
SirWesley Geschrieben 11. August 2017 Autor Geschrieben 11. August 2017 (bearbeitet) Gut wieder was dazu gelernt. Mit Inhalt sah es schon anders aus. Ich muss den Pack, aber leider zurücksenden, da die D-Ringe am Schultergurt fehlen, und leider auch das Gegenstück vom Brustgurt. Ansonsten macht das Teil einen guten Eindruck. Wes Bearbeitet 11. August 2017 von SirWesley
dani Geschrieben 11. August 2017 Geschrieben 11. August 2017 (bearbeitet) Am 7.8.2017 um 09:56 schrieb SirWesley: meine Rückenlänge 50 cm misst. Der MyTrailCo 50 hat bei M 45-50 und bei L 50-55. Der Hyber Attila M: 43 - 50cm; L: 48 - 58cm meiner meinung nach machst du dir viel zu viele sorgen wegen nichts. im schlimmsten fall ist der rucksack rund eine handbreit zu kurz oder zu lang. das spielt - und auf einem kurztrip erst recht - nun wirklich überhaupt keine rolle. kompression ist eh total überbewertet und auf einem ultraleichten kurztrip sowieso. kompression macht nur dann sinn, wenn man schwere teile in einem vergleichsweise leeren rucksack rumträgt. ps: oder damit z.b. rennen oder klettern will. Bearbeitet 12. August 2017 von dani ... und tschüss.
SirWesley Geschrieben 12. August 2017 Autor Geschrieben 12. August 2017 Vielleicht hätte ich 1-7 Tage schreiben sollen. Ich werde das Teil am Montag mal Probewandern und dann schauen wir mal Die D-Ringe werden wohl am aktuellen Modell nicht mehr verbaut und der fehlende Clip wird mir an meine Urlaubsadresse geschickt. Top Service von Greenline. Wes
ArminS Geschrieben 12. August 2017 Geschrieben 12. August 2017 finde den ziemlich genau passend, ich trage sie sogar lieber noch grösser wenn sie keine loadlifter haben. Davon ab machts nur sinn mit gepäck drinn zu testen
Ben Geschrieben 12. August 2017 Geschrieben 12. August 2017 Am 8.8.2017 um 11:31 schrieb SirWesley: Der Bandit von Hyberg könnte auch was sein, da habe ich leider noch keine Reviews drüber gefunden Den hatte ich schon zur Ansicht bzw. Voll beladen auf dem Rücken. er war mir mit 190cm körpergrösse bezüglich Rückenlänge zu kurz. d.h im umkehrschluss..... er könnte dir, wenn du +/- 170cm gross bist passen Wenn dein gesamtgewicht 10kg nicht überschreitet, du einen rahmenlosen Rucksack packen kannst, ist er preisleistungsmässig wirklich ein tipp. er hatte ca 35- 40 l mit allen Aussentaschen und ohne extension collar. Verarbeitung und materialien waren auch ok. Insbesondere die schultergurte und beckengurt sehr bequem. Lg ben
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