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Ultraleicht Trekking

Bushcraft & UL -- Wer ersetzt von Euch Ausrüstung durch Bushcraft Wissen?


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vor 49 Minuten schrieb schwyzi:

OK, ich bin raus. Tut mir leid, einen dummen Spruch gebracht zu haben.

OT: Also, ich habe über deinen Rat an mich ziemlich gelacht... und andererseits: Das ist halt eine Sache, die andere Leute ethisch ernst nehmen. Bei mir reichen die Bedenken nur so weit, dass ich auf die Herkunft des Fleisches achte. 

vor 17 Minuten schrieb Erbswurst:

Dass Tofu fürchterlich schmeckt, ist jedoch keine persönliche Meinung...

OT: Wir müssen's doch jetzt nicht weiter anheizen, oder?

vor 25 Minuten schrieb Erbswurst:

Woran liegt es denn dann? Hat irgendwer eine Ahnung dazu?

... das mit den Zecken und ihren Vorlieben. Stand der Wissenschaft war 2012 und ist wohl immer noch... Schulterzucken:

https://www.mopo.de/ratgeber/gesundheit/wissenschaft-raetselt-warum-stechen-zecken-bestimmte-menschen-bevorzugt--5529174

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vor 57 Minuten schrieb martinfarrent:

OT: Wir müssen's doch jetzt nicht weiter anheizen, oder?

 

Als jahrelager Vegetarier muss ich der Wurst zustimmen - ich finde Tofu (und das was da so als Tofu im Supermarktregal liegt) in aller Regel auch ganz fürchterbar. Es gibt so schöne Alternativen zu veganem Essen ohne Tofu.

 
Bearbeitet von Nando
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vor einer Stunde schrieb schwyzi:

Nur weil meine Überzeugung lautet:" Wenn es nicht geblutet hat, kann es kein gutes Essen sein!"  Konsequenz ist wohl nur bewundernswert, wenn sie ins eigene Werteschema passt...

OK, ich bin raus. Tut mir leid, einen dummen Spruch gebracht zu haben.

 

vor 3 Stunden schrieb khyal:

Es gibt in Koeln den schoenen Spruch "jeder Jeck ist anders", ich finde es klasse, wenn man Andere anders sein lassen kann

Leute die ueber Ihre Ueberzeugung nicht nur pallavern, sondern auch danach konsequent handeln, haben auf jeden Fall meine Achtung

OT: Ich hab das was @khyal gesagt hat anscheinend sogar ganz anders aufgefasst:
@schwyzi hat uns ja auch seine Überzeugung konsequent mitgeteilt (wenn auch nicht auf die besonders feine Art, aber trotzdem mit Humor). Dass er dazu steht, finde ich auch beachtenswert. Meine Achtung gilt nicht nur für mein Werteschema.

Ich persönlich esse auch weniger Fleisch aus den vorhin genannten Gründen. Und wir haben z.B. im Nachbarort ein Chinesisches Restaurant, wo ich sehr gerne wegen der exzellenten vegetarischen indischen und thailändischen Gerichte hingehe. Ich mag auch Tofu sehr gerne.

Ich hoffe ich bin damit jetzt nicht (wieder) in ein Fettnäpfchen getreten oder löse eine Riesen-OT-Diskussion aus.

Zu den Zecken: Die habe ich auch immer wieder mal ein paar im Sommer. Ich merk es oft erst am nächsten Tag, wenn es juckt. Das war für uns aber immer normal. Ich habe mich vor vielen Jahren gegen FSME impfen lassen. Bin Nichtraucher.

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Solange in meinem Faden nicht darüber fabuliert wird, dass alle Bushcrafter Außerirdische wären, die Dosen horten, Sarah Wagenknecht geil finden und nicht mit bekommen haben, dass das Römische Reich, der Markomannenstaat oder ähnliches durch neue Staaten abgelöst wurden, stört mich das nicht.

Wenn der Veganer noch einen Schritt weiter geht, frisst er wie der Bushcrafter ohne Jagdschein ja auch Wildgemüse und heimische Beeren. Insofern ist das ja nicht mal OT.

Bearbeitet von Erbswurst
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Besonders konkret vielleicht nicht. Aber langweilig dafür auch nicht ;-).

Edit: Für mich jedenfalls waren ein paar interessante Sachen dabei. So z.B. das von @sompio verlinkte Video von Ryan Jordan mit dem Beil. Ein Beil kam in meinem Mindset bei (S)UL bisher nicht vor.

Bearbeitet von mtp
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OT:

@SouthWest - Wie man sinnvoll auf einen immer wieder zerschossenen Faden reagiert? Siehe hier... ganz unten:

https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/100385-Ultraleicht-Trekking--die-Macht-der-Schattenkrieger?p=1636528&viewfull=1#post1636528

Finde ich ernsthaft süß, diesen Ansatz. ;-) 

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Na bisher hängen wir ja noch an der Frage, ob hier Bushcrafter unterwegs sind, die sich nicht als solche bezeichnen, sondern klassische Nutzung von Naturmaterial und natürlichen Gegebenheiten für völlig normal halten und der Meinung sind, Bushcraft wäre eine grobmotorische Kunst, die im stationären Lagerbau eingesetzt wird.

Auf meine Frage haben bisher ja sehr wenige geantwortet. Es wurden ja eher Argumente vorgestellt, weshalb Bushcraft in Europa unmöglich sei, was natürlich völliger Quatsch ist, denn es gibt ja, sofern man die Pfadfinder und Angler, die kokeln mit einrechnet zig tausende von Bushcraftern in Europa, von denen ein erheblicher Teil Trekking betreibt.

Die Sache mit den Zecken hat sich ja schon ganz erheblich kristallisiert. Folgt also, dass für einige ein Moskitonetz Innenzelt sinnvoll ist, für andere unnötig.

Wer ein Moskitonetz braucht, tut wohl gut daran, beim Gang in den Wald alles mit zu schleppen, wie auf einer Marsmission.

Wer nicht von Zecken geplagt wird, hat dagegen die Option zu lernen, beim nächtlichen Seitenwechsel im 90 Minuten Rhythmus Feuerholz nach zu legen und so am Schlafsackgewicht zu sparen usw. Für den ist Bushcraft durchaus interessant, um Gewicht und Volumen zu sparen.

Für den Anfang finde ich die Konzentration auf das Basisgewicht ja sinnvoll.

In Meinem Rücken drückt aber auch der Brennstofftank, der Wasserkanister, die Fressalienmenge.

Das geht nun nicht so weit, dass ich Mausebabys ausgrabe, um sie zu Suppe zu kochen.

Aber meine gewichtsoptimierte Patentküche ist nun mal wesentlich schwerer als der Topf, den sie heizen soll. Ich gehe ja manchmal auf Campingplätze auch für ein paar Tage (beruflich bedingt) da geht es mir gewaltig auf den Senkel das Zeug mit schleppen zu müssen.

Auf einer Urlaubsreise unterhalb der Baumgrenze fiele mir nicht im Traum ein, ne Gaskartusche oder ne Spiritusflasche ein zu packen.

Im Gegenteil interessiert mich, ob ich mit modernstem Material aus gestattet auf kürzeren Touren mit vorhersehbarem Wetter nicht ganz auf den Rucksack verzichten könnte, ohne dabei auf Komfort zu verzichten. Den Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht kann man im Sommerhalbjahr durchaus durch ein Feuer ausgleichen. Man kann den Schlafsack durchaus zu Hause lassen.

Dann müsste aber allmählich alles bequem in die Taschen der Kleidung hinein passen. Das wäre echt traumhaft.

Vielleicht schreibt Ihr mal, was an Bushcraft Technik ihr selbst einsetzt. Mir fällt schwer zu glauben, dass das fast niemand tut, zumal ich immer wieder feststelle, dass sich hier etliche ehemalige Pfadfinder im Forum tummeln, die das Trekkinghandwerk ja ganz klassisch gelernt haben.

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Vor allem wurde die Frage aufgeworfen, an welchen Stellen eine Übereinkunft überhaupt (sinnvoll) möglich ist. Wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe wurde bisher genannt: Feuer machen statt Kocher benutzen, Heringe/Tarpstange selber schnitzen statt mitnehmen, Laub in Bodenmulden anstelle von Isomatten, Feuer statt Schlafsack.
Feuer machen ist vielerorts untersagt und ein Messer, mit dem das allabendliche Heringeschnitzen nicht nervenzehrend wird, wiegt nicht weniger, als leichte Heringe(Häringe?). In wie weit Naturmaterialien eine wünschenswerte Alternative zu Isomatten darstellen, muss jeder für sich entscheiden. Hier scheinen das viele nicht so zu empfinden.

@ErbswurstAn welchen Stellen hältst eine Mischform denn noch für denkbar?

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Was Nächtigen am Feuer angeht habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Entweder bin ich einseitig verbrannt oder einseitig erfroren. Ebenso konnte ich bisher nicht herausfinden wie ich es schaffe ein Feuer so zu gestalten, dass es ca. 8h relativ konstant warm hält.

Ich glaube da nicht dran,aber falls es in zuverlässig und in annehmbaren Zeitaufwand möglich ist, ein 8h lang gleichmäßig brennendes Feuer um mich herum zu entflammen, - dann bitte her mit den Tipps. 

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vor 58 Minuten schrieb Paul:

Was Nächtigen am Feuer angeht habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Entweder bin ich einseitig verbrannt oder einseitig erfroren. Ebenso konnte ich bisher nicht herausfinden wie ich es schaffe ein Feuer so zu gestalten, dass es ca. 8h relativ konstant warm hält.

Ich glaube da nicht dran,aber falls es in zuverlässig und in annehmbaren Zeitaufwand möglich ist, ein 8h lang gleichmäßig brennendes Feuer um mich herum zu entflammen, - dann bitte her mit den Tipps. 

Erbswurst hats doch geschrieben: Alle 90 Minuten aufstehen und nachlegen. Erholsame Nacht inklusive.

Alternativ geht das so.  Den Punkt mit dem "annehmbaren Zeitaufwand" muss man dann allerdings vernachlässigen.

Im Ernst, was hier bisher zusammengetragen wurde wurde nun mehrfach zusammengefasst und beschränkt sich auf Heringe, Tarpstangen, Feuer und Laubmatratzen. Der Nutzwert fürs UL-Trekking bleibt überschaubar.

@Erbswurst da du doch seit Jahrzehnten in Wäldern unterwegs bist und quasi mit dem Messer in der Hand sozialisiert wurdest, dürftest du doch selber am meisten hier beitragen können? Was kennst du denn noch an brauchbaren Techniken?

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Das mit dem Holz als V aufschichten funktioniert nicht wirklich bzw. nicht praktikabel; idR. brennt nach einer eher kurzen Zeit das ganze Holz und man hat ein riesen Feuer. Die Quintessenz vieler, vieler die es probiert haben. Und zig videos die es aufbauen, dann filmen und das Endergebniss (dass es nicht annähernd so funktioniert wie es soll) nicht mehr mit-aufnehmen....

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Ja. Es funktioniert so nicht. Es gibt kein selbst nachlegendes Feuer.

In dem Video erscheint zweimal das Balkenfeuer, engl. long log fire, das das richtige Winter Survival Feuer ist. Man entzündet zwischen zwei parallel und eng zusammen liegenden Baumstämmen ein 2Meter langes Feuer, legt kurze Äste quer darauf und oben drauf einem dritten Stamm. Dieser legt sich selbst in die ausbrennende Lücke nach. Die Stämme sind dabei so dick, dass das lange genug brennt.

Das ist nun aber natürlich nicht die Methode für den nächsten Sommer Urlaub!

Gehen wir mal vom Sommerhalbjahr zwischen Stockholm und München aus für den Anfang, zwischen Paris und Warschau.

Man macht -sofern überhaupt notwendig- ein Feuer aus Arm dicken Eichen- oder Buchenholz Ästen, die viel Glut produzieren, und hat am Kopfende einen Vorrat davon und auch kleinerem Holz. Wenn einem nach 3 Stunden kalt wird, legt man nach. Dabei steht man nicht auf. Dabei wacht man als erfahrener Buschcrafter nicht mal richtig auf. Man macht es so, wie man sich halb wach, halb schlafend im Bett rum dreht.

Sagen wir, wir schlafen um 10 Uhr ein. Um 1 ist das Feuer runter gebrannt, es wird kühl, man legt nach, einfach drauf legen genügt.

(Der Schlafrhythmus beträgt individuell etwa 90 Minuten, bei manchen eben nur 80, bei anderen 100. 90 ist aber normal.)

Bei Kälte legt man alle 90 Minuten nach, im Sommer alle drei Stunden etwa. Man wird wach, weil es kühl wird. Im Sommer erfolgt das zweite Nachlegen also um 4 Uhr. Ebenfalls im Halbschlaf einfach drauf legen.

Um 7 ist das Feuer richtig runter gebrannt, die Glut, die natürlich auch noch wärmt, ist unter einer Ascheschicht verborgen. Jetzt muss man sich aufrichten, Asche wegschieben, Glut zusammen rücken, ggf noch mal etwas pusten, man macht sich jetzt etwas Mühe und ist wach, wie einer, der morgens pinkeln geht. Dann legt man sich wieder hin und pennt in der Morgenkühle am wieder perfekten Feuer bis 10. Dann wird Kaffee gekocht, dabei die Glut ausgebuddelt und zusammen gerückt und nur noch kleines Zeug auf gelegt, das Feuer wird bewusst zu ende gebrannt, man läßt es ausbrennen. Derweil packt man ein. Bevor man geht, stellt man sich mit dem Rücken in den Wind (!) und pinkelt die Feuerstelle aus, sofern man kein Wasser aus einem Bach oder See nehmen kann.

Mit der Methode kann man sich den Schlafsack sparen bzw im Herbst ihn wesentlich dünner und leichter wählen. Bzw man kann auf die Mitnahme von Reservekapazität verzichten.

Man sollte weiter weg vom Feuer parallel zum Körper einen Ast hinlegen, oder Steine ans Feuer, damit man nicht versehentlich hinein rollt.

Steine speichern Wärme! Findet man sie, sollte man sie verwenden. (Aber nicht aus dem Wasser nehmen, sie könnten explodieren.)

Man sollte einen Poncho oder ein Tarp hinter sich als Schrägdach aufspannen, um sich gegen den Wind zu schützen. Dadurch entsteht darunter ein geheizter Raum, bei dem man ggf noch die Seiten mit Holz etwas verkleiden kann, was sich stark bemerkbar macht. Ein dort stehender Busch ist noch besser.

Richtet man zwei Ponchos im Winkel gegen einander, sollte der Wind zum Fußende hinaus blasen.

Sogenannte "Feuer Reflexionswände" aus Ästen hinterm Feuer halte ich für Unsinn.

So, nun haben wir bereits, Häringe, Tarpstangen, Brennstoffflasche, Brennstoff, Kocher, Wasserfilter, und zumindest den halben Schlafsack zuhause gelassen. Das läppert sich allmählich!

Kann ich mein Zeug am Feuer trocknen, entfällt Wechselwäsche ebenfalls. Badeshorts (und vielleicht Ersatzsocken) bleiben. Regenhose entfällt, die Hose trocknet am Feuer sehr schnell.Regenjacke entfällt auch. Es reicht jetzt der Poncho im Flachland. Man trocknet am Feuer und wärmt sich, Unterkühlung droht nicht mehr.

Allmählich haben wir nur noch Poncho, Schnur, Messer, Feuerzeug, Waschzeug, Wasserflasche die Beine der Zipp Off Hose, ggf das im Sommer nicht getragene T-Shirt im Rucksack. Ja, ne Unterlage ist gut. Habe ich im Sommer auch schon weg gelassen. Mit kurzen Hosen im nassen Gras ist aber nix für Weicheier. Geht aber zB im Sommer in Südfrankreich durchaus. Dann sind eben 2 oder 3 Nächte von 4 Wochen mal ungemütlich. Na und?

Handtuch entfällt. T-Shirt genügt jetzt.

Ich setze auf ein klassisches Fahrtenhemd mit Knopfleiste und auf gekrempelten Ärmeln. Etwas dickere Baumwolle, optimal mit 35% Polyesteranteil, genauso die Zipp Off Hose.

Also, wie gesagt: Im Hochsommer in Deutschland beginnend, sich langsam vor tastend, endet man damit, zu überlegen, ob die Wasserflasche zu Hause bleiben kann. Das geht weder immer noch überall, aber selbst das ist zuweilen möglich.

Man kann im Sommer eigentlich fast alles zu Hause lassen. Gelegentlich muss man dann eben mit Härte und körperlicher Abhärtung reagieren.

Aber wie oben beschrieben mal auf ner Tour übers Wochendende in Deutschland mal anfangen, das mal auf ne Woche aus dehnen, das geht schon. Es muss ja nicht gleich in Kurzen Hosen nur mit dem Messer 8 Wochen durch Finnland sein. Man kann ja klein anfangen!

 

Mit dem Messer in de Hand sozialisiert? Ääähm...

Na als ich 4 Jahre alt wurde bekam ich ein echtes Fahrtenmesser mit Lederscheide, Hirschhorngriff und spitzer Klinge aus vernünftigem Stahl. Es hatte etwa 6 Zentimeter Klingenlänge und war durchaus zu gebrauchen. Feuer machen lernte ich natürlich damals auch vor Lesen, Schreiben und anderem Quatsch.

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Erbswurst
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na, denn sattel ich mal meine rosinate.

um das von beschiebene bushcaft szenario zur übernachtung halbwegs zeitnah und vor allem kräftesparend umzusetzen, braucht es für meinen bedarf vernünftige werkzeuge.
klar könnte man das alles auch ohne machen, dann dauert es halt noch länger bis alle vorbereitungen zu schlafen getroffen sind.

mit den entsprechenden werkzeugen wäre man darüber hinaus fähig unter suboptimalen bedingungen, das heißt bei dauerregen, (solls geben) oder kräftigen winden sich zeitnah eine wärmequelle zu schaffen.
da ein funktionierendes feuer in deinem fall eine norwendigkeit darstellt, wäre es  stupid- (light :-D) auf entsprechende werkzeuge zu verzichten, (um z.b. an trockenes kernholz heranzukommen).

vor 6 Stunden schrieb Erbswurst:

Sogenannte "Feuer Reflexionswände" aus Ästen hinterm Feuer halte ich für Unsinn.

btw.
sind flächen hinter dem feuer eher dazu gedacht, dass der rauch nicht permanent ins tarp zieht.

wenn ich auf das feuer als zentrales element angewiesen wäre, würde ich folgendes werkzeug mit dabei haben:
bahco klappsäge, (eigentlich zu kurz) 190 g
fiskaks, x5, (eigentlich zu klein) 500 g
messer mora. 100 g
____________________________________________
damit habe ich schon mal 790 g mehr auf dem zettel.

wenn ich jetzt noch das gewicht einer bw unterlage, mit ca. 400 g gegen eine copolymerschaum matte mit 140 g gegenrechne, wären das noch mal 260 g ersparnis.

zusammen gäbe das 1.050 g on top, was der geneigte ul-user dann doch lieber in sein schlafsetup steckt. ;-)

vg. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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vor 6 Stunden schrieb Erbswurst:

Gehen wir mal vom Sommerhalbjahr zwischen Stockholm und München aus für den Anfang, zwischen Paris und Warschau.

...

vor 6 Stunden schrieb Erbswurst:

ein Feuer aus Arm dicken Eichen- oder Buchenholz Ästen, die viel Glut produzieren,

...

vor 6 Stunden schrieb Erbswurst:

dabei die Glut ausgebuddelt und zusammen gerückt und nur noch kleines Zeug auf gelegt, das Feuer wird bewusst zu ende gebrannt, man läßt es ausbrennen.

... man hat ein relativ großes feuer machen müssen, um genügend wärme zu erzeugen. nach einer nacht hat es sich entsprechend tief eingebrannt. unter der bodendecke können wurzeln getrocknet und entzündet worden sein.

ein derart massives glutnest, nach der "löschung" durch auspinkeln zu hinterlassen, halte ich für grob fahrlässig. :?

vg. -wilbo-
 

Bearbeitet von wilbo
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Ich frage mich besser gar nicht was das dieser ganze Schmarn mit dem Tenor des Forum zutun hat, oder? 

 

Das dieses ganze Gekokele auf der Bauernwiese (Privatbesitz) am Fluss ,100m vom Waldrand weg idR verboten ist, das verdrängst du immer, oder? Da dann noch so ein "self feeding Fire" zu machen ist dann echt die Kirsche auf der Sahnehaube. Aber wie ich dich kenne, hast du das selber noch gar nicht gemacht, sondern schwelgst mal wieder in grauer Theorie!

Mantrisch betest du Dinge immer wieder runter, das soo und NUR so es gemacht werden muss. Ich empfehle einen Besuch beim Arzt!

 

Was mir ganz wichtig ist @Erbswurst, gewöhne dir bitte an für dich zu sprechen! Ständig lese ich in deinen Posts "das Wort "WIR"!

"WIR machen das so und so" ...nein, WIR machen das nicht so, sonder DU!!! Und nur DU!!!

Ich teile deine Meinung nicht und auch nicht deine Ansichten. Hör bitte auf ständig Dinge quasi im "Namen des Forums" zu verkünden! Du bist nicht unsere Herold.

Bislang bist du für mich nur wer der viel erzählt wenn der Tag lang ist, ständig überall die gleichen paar Bildchen in einem immer neuen Kontext postet(da geht das dann auf einmal)  und dazu ellenlange Texte ohne merklichen Inhalt schreibt. 

Ich habe dir vor einiger Zeit mal ein paar Fragen gestellt. Die Antworten bist du bis heute schuldig geblieben. Kritik, Fragen o.ä. scheinst du einfach zu überlesen, oder zu ignorieren. Hauptsache du kannst deine Monologe tippern. Wie ermüdend. 

 

Du kennste meine Meinung @martinfarrent. Ich hoffe es tut sich mal was, im Interesse des Forums. 

Frohes Neues noch. 

 

 

 

Bearbeitet von Tipple
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vor 54 Minuten schrieb Tipple:

Du kennst meine Meinung @martinfarrent. Ich hoffe es tut sich mal was, im Interesse des Forums. 

OT:

Ich denke, dieser Thread ist schon deshalb im Interesse des Forums, weil er 1) einigermaßen freundlich bleibt, und 2) die Thematik (die anderswo von manchen als störend empfunden wurde) an einer Stelle bündelt - dies auch halbwegs ignorierbar, wenn man so will. 

Inhaltlich kann ich nicht viel sagen. Ich bin von Bushcraft ziemlich weit weg. 

 

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Am 24.12.2017 um 16:51 schrieb Tarn:

... und ein Messer, mit dem das allabendliche Heringeschnitzen nicht nervenzehrend wird, wiegt nicht weniger, als leichte Heringe ...

selbst so jemand wie david canterbury findet es müßig sich jeden tag neue heringe zu schnitzen. dann hat er irgendwann seine holzheringe mitgenommen und sich gefragt warum er nicht “richtige” dabei hat.

daher empfiehlt er (als bushcrafter :rolleyes:), lieber von anfang an, einige heringe als grundausstattung mit einzupacken.

vor 10 Stunden schrieb Erbswurst:

... Das läppert sich allmählich!

hm,
da bleibt denn noch die "tarpstange" und das kochen auf -offenem feuer-. was leider nicht immer gestattet oder möglich ist, z.b. bei waldbrandgefahr.
 

vg. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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Erbswursts ausführliche Beschreibung zeigt zumindest recht deutlich, dass das ganze Konzept für die hier in der Regel angedachten Touren kaum funktioniert. 

So ein Bushcraft Wochenende ist ja mal ganz witzig, aber auf einer längeren Wandertour bei der man meistens den ganzen Tag läuft wäre der ganze Umstand nur noch kontraproduktiv, ich zumindest würde keinen solchen Aufriss machen, um am Ende die paar hundert Gramm meines Sommerschlafsacks zu sparen. 

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vor einer Stunde schrieb schrenz:

So ein Bushcraft Wochenende ist ja mal ganz witzig...

... vielleicht vor allem mit Kindern. Messer und Feuer sind nun einmal die Stars der ganzen Veranstaltung, wenn man gerade mal zehn Jahre alt ist... werden von UL-Wanderern aber schmählichst geschrumpft und gemieden. Im 'Anfixen' der nächsten Generation sähe ich vielleicht den größten Sinn, käme diese Methode nicht längst zu spät für meinen eigenen Nachwuchs. :-( 

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