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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 14.02.2019 in Beiträge

  1. Ich hab mein Altaplex gerade mal beim Gassigehen mitgenommen, denn die Dinger lassen sich eigentlich recht easy aufstellen. Da das Plexamyd ja eigentlich nur ein Altaplex ohne Spitze ist, sollte sich das genau so anwenden lassen. Da man für das Altaplex einen längeren Stock braucht, habe ich mit heißem Wasser bei einen Griff den Kleber gelöst. Der lässt sich somit einfach abnehmen. (Beim Wandern hält er problemlos.) Wenn ich beim 2. Stock das untere Segment entferne kann ich beide Stöcke zu einem langen Stock zusammenstecken. Damit entfällt das Gewicht für eine Verlängerung und das Ding ist wirklich sehr stabil. Dann das Altaplex auslegen und alle 4 Ecken im 45-Gradwinkel abspannen. Dabei darf schon leichter Zug drauf sein. Als nächstes die Aufstellstange rein und die vordere Leine abspannen. Stock dabei etwas schräg stellen (Siehe noch später) Dann den hinteren Abspannpunkt abspannen. Jetzt steht das Teil eigentlich immer schon prima, ohne dass man großartig was tun muss. Um das Zelt schnell straff zu pitchen habe ich die Aufstellstange länger als notwendig und rücke sie zum Schluß einfach etwas gerader. Damit spannt sich das Zelt quasi von alleine. Zum Schluß einfach die Zusatzleinen LEICHT spannen. Wenn mans übertreibt sieht das aus wie oben im Post und die Geometrie wird mMn zerstört. Das wenige spannen der Zusatzleinen bringt eigentlich genügend Raum. Ich werde jetzt an den Leinen der zusätzlichen Abspannpunkte noch Gummischnur anbringen, damit ich diese nicht so arg spannen muss und die Zeltwände bei starkem Wind etwas Spiel haben. Hier ist das Zelt bodennah für schlechtes Wetter aufgebaut. Für die Schönwettervariante einfach die Linelocks ganz wenig lösen und die Trekkingstöcke etwas aufrichten, dann kommt das Ding easy hoch. Alles in allem dauert das 2-3 Minuten incl. Vorbereiten der Trekkingstöcke.
    4 Punkte
  2. @Rapapongi Ich würde versuchen das Zelt erst "perfekt" aufzustellen und zwar ohne den 4 Flächenabspannpunkten und diese erst als letztes leicht abspannen. Auf Deinen Fotos schaut die Geometrie des Zeltes schon komisch aus (um nicht "hässlich" zu sagen). Hexamid Pocket Tarp:
    3 Punkte
  3. Königstochter

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen, ich bin Caro, 25 und wohne momentan in Mainz. Die letzten Jahre habe ich hauptsächlich mit meinem Medizinstudium und artverwandten Dingen verbracht. In meiner Familie wurde früher ab und an Zelturlaub auf dem Campingplatz gemacht oder Kanu fahren und Zelten gegangen. Gefühlt ist mein Vater ein absoluter Outdoorfreak und hat 10.000 Ausrüstungsgegenstände zu Hause. Zum Einsatz kommen die Sachen dann aber doch sehr selten. Daher habe ich es dann doch irgendwie als etwas ganz neues für mich entdeckt, als ich vor ein paar Jahren im Rahmen einer Freizeit das erste Mal eine Hüttentour in den Alpen gemacht habe. Die Lust zum Wandern war geboren. Es folgten der Malerweg und der Great Glen Way und ein bisschen mehr Alpen. Aber wahnsinnig viel Erfahrung habe ich nicht. Wobei ich immer mal wieder denke, dass ich doch eigentlich einiges weiß. Hmm. Nun will ich, bevor das Studium zu Ende ist, noch ein Semester Auszeit nehmen und viereinhalb Monate Kanada erkunden gehen. Der Plan ist, mich grob am Great Trail zu orientieren und mich ausschnittsweise von Ost nach West zu bewegen. Z.T. wandernd, z.T. weitere Strecken mit diversen Transportmitteln, z.T. mit Fahrrad, Kajak, vielleicht auch zu Pferde? Es soll also eine gemischte Zeit mit viel Outdoor, aber auch ein bisschen Städten werden. Jetzt bin ich gerade dabei meine Ausrüstung zusammen zu stellen. Der Anspruch ist momentan gar nicht wirklich auf ein echtes UL Baseweight zu kommen, aber eben möglichst wenig unnötigen Kram und Gewicht mitzuschleppen. Daher stöbere ich hier jetzt erstmal und hoffe Antworten auf meine vielen Fragen, besonders zum Thema Ausrüstung zu finden.
    3 Punkte
  4. Hallo ihr UL-Begeisterten, ihr seit ansteckend! Deshalb hier ein paar offen gebliebene Fragen (nach Stundenlangem lesen von mehr oder manchmal weniger relevanten, wenn auch witzigen Forenbeiträgen Um möglichst bald losgehen zu können suche ich aktuell eine Ausrüstung zusammen. Ich habe zwar schon das ein oder andere, dass ist aber alles aufs Bushcraften ausgelegt gewesen und nicht aufs Wandern. Also schweres Tarp, Schlafsack und Kochequipment. Jetzt möchte ich jedoch vermehrt Wandertouren machen und bin beim Thema UL bzw. L auf euer wunderbares und voll mit Tipps gepacktes Forum getroffen. Ich hoffe nun, dass ihr UL-weisen mir weiterhelfen könnt auf dem Weg zur richtigen UL bzw. L Ausrüstung (4 - 6 kg?!). Ich weiß noch nicht wo ich langgehe, aber ich möchte möglichst immer draußen schlafen. Eine traditionsreiche Möglichkeit ist von meiner Stadt Aachen aus nach Santiago de Compostela zu wandern, muss aber auch nicht sein (weiß nicht ob man da am Weg entlang Wildcampen kann). - Ich würde gerne möglichst bald losgehen, also lange Lieferzeiten/Anfertigungen (zB 4 Wochen) kommen nicht in Frage und die Sachen müssen relativ Winterfest sein (Ende Februar halt) - Ich besitze bereits eine VAUDE perfomance Winter 7 L Isomatte (R4,6, 680g), einen Outdoorresearch Helium Bivy (?g), einen Cocoon VBL (180g) und Merinounterwäsche (ist doch alles brauchbar um sich keinen allzu teuren Schlafsack kaufen zu müssen und trotzdem mal -5 bis -10 mit komfortlimit zu packen oder?) - Als erstes soll jetzt ein Quilt oder Schlafsack ran. Ich war erst begeistert von der Quilt-Idee, aber da muss man ja eher ein ruhiger Schläfer für sein oder? Und dichtet der überhaupt ab zwischen Quilt und Isomatte???, außerdem kriege ich schnell nen kalten Kopf und Hals, also die Mütze vom Tag kommt eher zusätzlich zur Schlafsackkapuze zum Einsatz. Oder ist der Quilt was UL angeht ein must have? Beim Preis finde ich 200-350 Euronen vertretbar, die Tüten halten ja lange. Eher Daune als Kufa, mit VBL und und Bivy ist das doch kein Problem oder? Bin übrigens 193cm groß, L Versionen sind also von nöten. - Ein Kochset muss auch noch her. Gerne Gas, dazu hätte ich gerne einen Kochtopf (1 Pers.) in den die Gaskartusche haargenau reinpasst vom Umfang. Das recherchiere ich aber auch nochmal, vllt. kennt ja aber jemand was passendes (*hoffender Blick*) - Und dann habe ich noch eine vllt dumme Frage? Was für Klamotten tragt ihr so? Hab ich das Thema im Einsteigerforum übersehen? Ich dachte an Merinounterwäsche und dann Wollpullover (während des Wanderns) und dann darüber eine Jacke, wenn ich Pause mache, nachts Kalt habe oder lagere. Wenn der Gedanke so stimmig ist, was brauche ich da für eine Jacke (Link zu Thread hier im Forum?) - Als Regenschutz dachte ich an einen Poncho - den Poncho würde ich zum Lageraufbau als Tarp umfunktionieren und mit den Beinen/Unterkörper im Bivy unter freiem Hiimmel liegen und über dem Kopf/Oberkörper und Rucksack das Tarp zu haben, sodass ich im Trockenem kochen kann und den Bivy im Kopfbereich nicht richtig zu und abgespannt haben muss - Rucksack suche ich am besten aus, wenn ich alles andere Parat habe und somit weiß wie viel Liter der haben muss, oder? Ich weiß, dass ich mich auch noch weiter durchs Forum wühlen könnte um mich schlauer zu machen und mir die ein oder andere Frage zu sparen, aber ich hoffe ihr seit da nicht so penibel . Lieben Gruß, Noah
    2 Punkte
  5. Bei Interesse hier ein paar Bilder mit einem merkbaren Fokus aufs Tramplite Shelter. Die Auswahl ist noch nicht die finale, dennoch sollte die Schönheit der Insel so für Euch zu erahnen sein.
    2 Punkte
  6. Event war lange Zeit das dampfdurchlässigste und dabei wirklich wasserdichte Material auf dem Markt. Mittlerweile gibt es aber weitaus dampfdurchlässigere, leichtere, aber auch teurere Materialien ... Zum Thema Wasserdichte Bivys im allgemeinen: Die sind für Bergsteiger konzipiert. Folglich dienen die für Notübernachtungen bzw. für kurze Touren (Bergbesteigungen eben) und sind nicht auf einen Langzeiteinsatz und somit auch nicht auf Komfort insbesondere Klimakomfort ausgelegt. Für sowas gibt es bessere Alternativen
    2 Punkte
  7. @roli Die runzelige Form ist ein Ergebnis meiner Überlegungen zum ersten Pitch ... siehe oben ... wollte testen, ob mehr Fuss/Kopfraum geht ... und die hohen Abspannpunkte wollte ich noch schonen ... man lernt ja seine neue Wohnung am ersten Tag auch noch nicht vollkommen kennen ) Kommt Zeit, kommt Rat ... kommt Heldentat
    2 Punkte
  8. Da ich das Plexamid noch nie aufgebaut habe, kann ich nur Theoretisches dazu sagen. Aber ich dachte auch sofort, dass es ähnlich geschnitten ist und der Aufbau im Video suboptimal (so, wie auch das Stange-vor-Tür-Problem keines ist, wenn man die Stange länger macht und schräg stellt). Mein Eindruck auf den Bildern ist, dass die beiden kurzen Seiten nicht parallel zu einander stehen, dies aber sollten. Beim Gatewood finde ich die Punkte, indem ich die Heringe von den Ecken des Inners oder des alternativ verwendeten Groundsheets aus abstecke (woran sich bei mir eben auch die Leinen befinden, nicht am Fly). Vom Aufbau her schaue ich beim Gatewood darauf, dass die Verbindung der gegenüberliegenden Eckheringe eine Gerade bildet. Ich spanne den Boden also nicht 45° ab, sondern eher 20°. Dadurch liegen die Heringe dann bezogen auf die Abspannpunkte des Flys bei rund 40° und es geht immer perfekt auf. Dann kommt die Rückseite auch nicht ganz so weit raus. Aber ob das beim Plexamid genau so aufgeht: Keine Ahnung.
    2 Punkte
  9. Ha, genau das (in Teilen) steht auch auf meiner Liste. Zum Gepäck wurde ja schon einiges gesagt von kompetenten Gewichtsoptimierern. Der Weg ist aber mindestens in Teilen identisch mit dem Ostseeküsten-Radweg. Bedeutet z.B. zwischen Travemünde und Boltenhagen wunderbar glatt geteerte Oberfläche, daneben kann man aber auch im Gras gehen. Bedeutet aber auch, dass es immer mal wieder Tische und Bänke, z.T auch überdacht, gibt. Übernachten: Ja, die Küstenwäldchen gibts oft, aber oft auch einiges an anderen Menschen, gerade direkt an der Küste. Hinterland dürfte es zwar einfacher sein, aber ich hab auch selbst auf Rügen schon am Himmelfahrtswochenende nette menschenarme wassernahe Plätzchen gefunden, aber auch immer darauf geachtet, erst fast im Dunkeln auf- und früh wieder abzubauen. Schon vom Kartenbild lässt sich eigentlich ganz gut darauf schließen, wo man verstärkt mit morgendlichen Joggern und abendlichen Hundespaziergängern rechnen muss. Was meinst du mit Sehenswürdigkeiten? So richtig Kultur und Geschichte? Dann guck dir in Klütz das Schloss Bothmer an - schicke Anlage, toller Garten und europäische Hochzeits-Diplomatie mehrerer Jahrhunderte. Und wenn es doll regnet und / oder du an Literatur interessiert bist, kann man prima viel Zeit im Uwe-Johnson-Haus (auch in Klütz) verbringen und dort nebenbei sein Smaatfon aufladen. Im weiteren Verlauf: Hanse, große alte Kirchen (mit Steckdosen in irgendwelchen Ecken, oder am Besuchertresen freundlich fragen) ...dann hast du bestimmt die Klopapier-wieder-mitnehm-Diskussion auch mitbekommen, oder? Sorry, wenn ich Eulen nach Athen tragen sollte...
    2 Punkte
  10. Neuer UL-Stammtisch: https://doodle.com/poll/p6fu9ktgxe9qeh8m Wie gewohnt wieder um 19.00 Uhr im Altenberger Hof. @ulkeater @hinkelstein , @ys76 @Volker @Dennis, @Erbswurst, @Freierfall, @Chris2901, @Mucki, @LAUFBURSCHE @khyal @micha90 @waldmaus @martinfarrent, @rina27, @dc1wh, @Dr.Matchbox, @Frucht, @Yvelil
    2 Punkte
  11. schwyzi

    Der Romantikfaktor

    Moin, beim Lesen eines anderen Fadens kam mir zum wiederholten Male derselbe Gedanke: Bin ich irgendwie anders?. (@tipple: Schnauze halten!) Da wurde zum x-ten Mal geraten, Kochgedöns zu Hause zu lassen und in Ortschaften essen zu gehen. OK, kann man machen, funxt; wenn man in frequentierten Wandergebieten unterwegs ist, dauerts halt mal länger... Aber was ist mit der Romantik? Dem Gefühl von Freiheit, Autarkie?? Dem Miniatur-Lagerfeuer-feeling beim Starren in die Flammen des Dosenkocher? ( Im hohen Norden sogar möglicherweise des Nomad-Hobos?) Essen gehen abends, OK, das mach ich bei Wandertouren mit meiner Traumfrau auch schon gern, aber da sind wir dann auch konsequent: wir pennen dann auch gleich in Pension, Guesthouse...Ich meine, deshalb den Kocher wegzulassen käme mir nie in den Sinn!! An einer schönen Stelle zu pausieren, eben einen Kaffee zu machen und zu genießen, den Blick schweifen zu lassen mit nem warmen Becher in der Hand...Draußenromantik eben. Ich brauche das Gefühl, unabhängig zu sein, autark. Deshalb Schlepp ich auch ein UL- Kochset mit. Ebenso etwas Essen, auch wenn der nächste Ort nur zwei,drei km vom Weg entfernt ist! Ich will da nicht hin müssen! Bin ich anders? Wenn man den Tipp:" lass das Kochzeugs zu Hause, geh essen" wirklich konsequent unter UL- Aspekt weiterdenkt, dann müsste der nächsteGewichtssoartipp ja heißen:" Lass die Matte/ das Tarp/ den Quilt weg und geh in Ortschaften schlafe" SUL wäre dann das Wandern nur mit Kreditkarte Sind halt so meine Gedanken.. LG schwyzi
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  12. Hallo Leute Als neuer Besitzer eines der Zpacks Cuben "Ufos" - dem Plexamid V Beta (385g mit Packsack mit allen Leinen und Linelocks) - verfolge ich natürlich die aktuellen Testberichte im WWW. Seit heute gibt es einen interessanten Direkt-Vergleich von gleich 4! unterschiedlichen Zelten von einem Youtuber names Blueboy ... zwar in Englisch aber die Scores sind gut nachvollziehbar. The Duplex, Plexamid, Hexamid Solo-plus tent & Hexamid pocket tarp ... und ich habe meine Entscheidung gegen das Duplex noch nicht bereut. Am Berg scheint mir die Pyramide gegen Wind/Sturm, stabiler, va auch wegen der geslopten Seite (werd ich gegen die Windrichtung ausrichten) Hier der Link: https://youtu.be/DZBWCYp79Fo Grüße,
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  13. khyal

    UL-Stammtisch-Köln

    yes, bis jetzt ist ja naechster Do vorne... Bei mir erstmal unter der Voraussetzung, dass wir locationmaessig irgendwo sind, wie Altenberger Hof, was fuer mich von der A 57 bzw nach Zoobruecke A 4 mit einem vertretbaren Aufwand anfahrbar ist und wo es nicht total laut / eng ist. Ansonsten muss ich mal sehen, wie es passt. Da ich vorher auswaerts arbeite, wird es bei mir, wie ueblich, eher 20.00.
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  14. Stromfahrer

    Breite Matten gesucht

    Ja, diesen Foto-Post meinte ich.
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  15. Das nicht. https://www.walkonthewildside.de/ponchos-schirme/2339-nigor-tarp-poncho-sul-grun.html?search_query=nigor&results=14 Nur, billig isser auch nicht.
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  16. zeank

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Die GG ist seit Ewigkeiten nicht mehr lieferbar, deswegen hat er jetzt selber produzieren lassen. Und anstatt eine neue Ware anzulegen haben seine Leute einfach über die alte Seite drübergebügelt. Ich denke nicht zuletzt weil Leute wie ich sich eintragen haben lassen für eine Benachrichtigung, wann wieder lieferbar.
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  17. Kermit

    UL-Stammtisch-Köln

    Hallo, war so frei und habe mich auch eingetragen.
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  18. OT: EVA bzw Evazote ist der geschützte Begriff der Firma Zotefoams. EVA steht für Ethy-Vinylacetat-Copolymer, das ist ein Polyethylenschaum Ist halt EVA eines anderen Herstellers, der nur den Namen nicht verwenden darf PS: Wir sollten den OT hiermit beenden oder die Diskussion auslagern
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  19. Kurzponcho oder Regenjacke (bei der Jacke dann besonders dran denken, den Rucksackinhalt vor eindringendem Wasser zu schützen... Müllsacke usw.) Regenhose oder -shorts. Letztere reicht mir i.d.R. spätestens ab April. Dann ca. 140g. Tarp? Ist nicht mehr mein Ding. Aber wenn, dann möglichst so groß, dass du überhaupt keinen Biwaksack brauchst... dafür wiederum eine Unterlage (z.B. aus Tyvek) und schon bald eine Insektenschutzlösung (das Nano Mosquito Pyramid Net von SeaToSummit wiegt nur gut 80g, hat dafür ein paar Nachteile, funktioniert aber halbwegs). Silynylon wiegt ja wenig, weshalb größere Tarps u.U. weniger wiegen als die Kombination kleinerer mit Biwaksäcken. Oder eben ein Trekkingstockzelt - wie die meisten hier. Die haben so ihre Gründe. Nicht wenige haben's vorher auch mal mit Kleintarps und Bivys probiert. Ich sage nochmal und aus Erfahrung: Die Kombi gefällt langfristig nur wenigen. Immer wieder habe ich selbst auch versucht, sie irgendwie zu mögen und dies sogar in verschiedenen, in der Summe sehr teuren Konstellationen... da war ich hartnäckig (und zwar ein hartnäckiger Idiot; denn so sehr mir die Idee gefiel, so wenig verliebte ich mich je in die Praxis. Ich hätte das Dauerexperiment besser viel früher abgebrochen.).
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  20. Jetzt könnte ich mit nur 50g mehr auf ne normale Länge wechseln, statt Torsolänge...aber 50g...das ist ja die Hälfte meines Körpergewichtes.....
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  21. Die Kaufentscheidung Kufa-Quilt wurde nun getroffen. Die Entscheidung für / ob überhaupt ein Bivy steht noch aus. Entscheidend dafür war der Thread von @Painhunter Ich liebe zwar Daune, aber a) die Erfahrung habe ich ja schon gemacht und b) macht Daune mir vielleicht Probleme wenn es kalt & nass wird. Kufa fühlt sich sicherer an, denn nicht jeder Sommer ist ja wie 2018 (ab April nur Sonnenschein) und ich bin lieber unterwegs wenn es kühler ist, als bei 30°C Sommerhitze. Ich habe mich für Apex 200 entschieden. Mein Frostbeulen-Sicherheitsgefühl wünscht sich zwar 267er Insulation. Aber als schwitzender Mensch scheint mir 267er ein sehr nischiges Anwendungsgebiet zu haben. Daher werde ich beim 200er bleiben und versuchen ggf. mit Kleidung zu ergänzen. Außerdem werde ich von der Zlite als Liegematte zu einer breiteren Variante wechseln. Dadurch erhoffe ich mir auch noch einen kleinen Wärmeschub, wenn meine Arme nicht mehr auf dem Boden rutschen. Hier bin ich noch am eruieren und konnte in diesem Thread einiges lernen: Fürs Bivy gehen meine Überlegungen zu einem Bugbivy mit hoher Wanne (vielleicht selber nähen?) Hier erhoffe ich mir, dass die Wanne mir auch ein Quentchen mehr an Wärmeleistung bringt, da sie den Quilt näher an den Körper bringt und Luftzug von der Seite abhält. Und gleichzeitig weniger Schwitzgefahr durch den luftigen Oberstoff.
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  22. 1. auspacken und hinlegen 2. 4 eckpunkte (45grad) alles recht locker 3. hinteren punkt locker gesteckt. 4. trekking stock eingesetzt und vorne gespannt. 5. alles nachspannen (türen bleiben offen) 6. kopf, fuss und bei viel wind ggf die beiden hinteren noch. 7. erst jetzt die Türen/Apsiden mit moderater Spannung, diese Dienen meiner Meinung nach wie bei Duplex nicht der Abspannung. beim Alten Duplex gabs sogar ne schwachstelle dadurch (beim plexa denke nicht)
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  23. hab jetzt auch ein plexamid and i love it und zum Videoonkel: das Plexamid ist nicht gut aufgebaut im Video. Habe das auch beim ersten mal so gemacht. Den Pole würde ich gerader stellen und so kommt das ganze hinten etwas hoch. Dann sitzt bei mir die Bodenwanne viel besser. Davon ab, sehr gutes Vergleichsvideo !
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  24. 1 Punkt
  25. Aus diesem Thread hatte ich den Gedanken, dass Bivy und VBL als Kombi super wären, außerdem geben beide noch ein wenig Wärme. Edit: grade die restlichen 5 von 6 Seiten gelesen. Bivy also doch murks?! Ich werde es im Garten testen. (Danke für den nützlichen Verweis) Der Wollpulli wirkt halt auch geruchshemmend, dann stinke ich nicht immer so stark. Aber nur nen Windbreaker drüber? Ist das nicht zu kalt? Ich werds sowieso ausprobieren müssen...
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  26. Ich habe die Jacke erst seit dem Herbst und bisher nur auf Tagestouren getragen. Mir gefällt vor allem das sehr kleine Packmaß (im Gegensatz zu meiner Daunenjacke), so dass ich die Jacke auch oft im Alltag getragen habe. Morgens die Jacke an, beim abendlichen Heimweg passt sie locker neben Einkäufen in den Rucksack. Oder im Rucksack auf den Berg, am Gipfel dann mit Jacke gut geschützt gegen Auskühlung. Ebenso positiv ist der Feuchtigkeitsschutz. Ich bin ca. 3 Stunden in Regen/Schneeregen unterwegs gewesen und nichts ging durch, die Jacke war weiterhin mollig warm. Im Winter (kalt, trocken) kombiniere ich sie mit einem 200 Woolpower Pullover und das Warten am Bahnsteig blieb angenehm (zumindest oben rum). Wenn der Wind richtig pfeift, dann ziehe ich lieber meine Regenjacke drüber. Ich habe das Gefühl, dass ich besonders im Nackenbereich dann schnell auskühle (trotz Buff). Aber das ist auch mein persönlicher Schwachpunkt, dort wird mir selbst an warmen Sommertagen schnell zu kalt. An der Kapuze vermisse ich manchmal Verstellmöglichkeiten, aber dann wäre die Jacke nicht mehr so leicht. Gerade ohne Mütze und bei Wind sitzt die Kapuze nicht fest. Eine Lösung ist es dann denn den Buff über der Jacke zu tragen, dann hat man einen besseren Sitz der Kapuze plus einen gewärmten Hals. Ebenso unpraktisch finde ich die Jacke "drinnen" zu tragen. Selbt bei einer kurzen Supermarkttour mit offener Jacke komme ich am Rücken ins schwitzen. Ebenso in überheizten Nahverkehrszügen. Allerdings habe ich generell keine gute Temperaturregulierung. Zwischen angenehm zu warm und Sauna liegen oft nur Sekunden. In solchen Situationen empfinde ich meine Daunenjacke als deutlich angenehmer zu tragen. Den Damenschnitt finde ich am Oberkörper angenehm geräumig. Jemand anderes hier im Forum war das aber zu wenig körpernah. Geschmäcker sind halt verschieden. Ich bin froh, dass ich noch etwas drunter ziehen kann ohne dass es im Achselbereich und am Oberarm wurstpellig wird. Und zumindest das Test-Nickerchen im zum Quilt umfunktionierten Schlafsack versprach guten Schlafkomfort. Ich kann die Arme auch mal unter dem Kopfablegen ohne Zwangsjackengefühl. Ob die Herrenjacke ähnlich geschnitten ist, kann ich natürlich nicht sagen. Zur Robustheit kann ich wenig sagen. Die Jacke wirkt auf jeden Fall delikat. Allerdings bin ich schon mehrmals an Ästen und Zweigen hängengeblieben und auch mal an einer Hauswand entlang geschrammt, das hat die Jacke alles gut weggesteckt (zu meiner großen Überraschung). Längere Belastung durch Rucksack habe ich nicht getestet, da mir die Jacke bei Aktivität in trocken kalten Wetter (Schneeschuhtour, Herbstwanderungen) etwas zu wenig atmungsaktiv ist. Reparatur stelle ich mir jedoch leicht vor (vor allem wenn man nicht all zu viel Wert auf Ästhetik legt), ist ja eine Kufa Jacke. Da sollte ein Dreiecksriss unterwegs nicht gleich zu größeren Materialverlusten führen.
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  27. Funkenfest - nicht Waldbrandgefahr-Funkenfest! Geht um Hobo-Kochen oder mal kleines Feuerchen etwas von mir entfernt... da gibt's keine Alternative zu Baumwolle. Hat man ja auch hunderte Jahre eingesetzt. Steiegerung wäre Leder, was aber gewichtstechnich kacke ist.. :/ Daher ja das Tarp drüber... offener Bivy aus Baumwolle ist ohne Regenschutz sinnlos - zumindset wenns wirklich regnet.
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  28. wilbo

    Sandheringe nötig?

    ... gugg mal ab hier: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/1636-verankerung-tarpzelt-auf-schnee/?do=findComment&comment=91183 und hier: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/6101-sandheringe/ VG. -Wilbo-
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  29. wenn ichs schaffe: drei Tage im März, um Ausrüstung noch mal auszuprobieren. Abschnitt steht noch nicht fest. Und dann bich ich hoffentlich erst im Oktober wieder im Lande.
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  30. Stark! Wann denn? Würde ich genauso handhaben! Lange gehen, auch mal ein längeres Päuschen, dafür dann spät ins Bett und früh wieder hoch. Die Begegnung mit Menschen ist mir dabei egal, solange ich nicht verjagt werde (sonst würde ich den Weg auch meiden), es geht mir dabei eher um Land und Leute. Habe auf dem Camino jeden zweiten Tag gezeltet und das funktionierte ohne Ärger und Konflikte. Jo Danke! werde ich machen! Ja habe ich tatsächlich. Da die Ostsee stark besiedelt ist, denke ich, dass ich nicht in die Büsche muss. Habe immer etwas für den Notfall dabei und die Feuchttücher gegen den Wolf. Die kommen dann auch immer brav in einen Zip-Beutel. Ich hasse diese weißen Landminen in der Landschaft. Ist gar nicht meins und höchst unattraktiv.
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  31. rentoo

    Bewegte Bilder

    Ich habe mir gestern mal alle bisher hochgeladenen Teile der Eureopan Thruhike-Serie angeschaut. Ich bin begeistert. Lohnt sich wirklich :-). Aber die Videos haben auch für Frust bei mir gesorgt. Frust darüber, dass ich arbeiten muss und mir nicht sofort meinen Rucksack packen kann, um sofort loszuwandern.
    1 Punkt
  32. Ich würde dir für deinen Anwendungsfall nicht zum FastHike raten, sondern zum Exos 48, möglichst das Gen. 2 Modell mit den Hüfttaschen. Den habe ich schon in ähnlicher Weise verwendet und mit 60 Litern selbst ausgelitert. (Im Internet haben das auch schon andere bestätigt: Exos 48 Gen. 2 = 60 Liter). Damit kommst du sehr weit. Und wenn der voll ist, dann kannst du auch mal eben das Kind aus der Kraxe heben und oben auf den Exos setzen, wenn es mal für ein kurzes Stück beim Papa sitzen will. Spätestens dann ist der Trampolinrücken mit der guten Lastübertragung ein Must-have.
    1 Punkt
  33. Ähnlich ja, aber enger gesetzt (mehr Wellen pro Strecke). Mondaplen hat dadurch m. E. mehr (aber immer noch wenig) Stützkraft. Mondaplen als alleinige Unterlage? Für die Beine reichts bis in den 0°, denke ich. Für den Oberkörper ist das ein Sommermaterial, weil es sich unter kleinflächiger oder punktueller Last schon deutlich zusammenlegt. Also irgendwas um R=2, etwa wie eine 0,9er EVA, nur angenehmer zum Liegen.
    1 Punkt
  34. Fabian.

    Sandheringe nötig?

    Wir waren damals sehr froh darüber, Sandheringe (MSR Blizzard) dabeigehabt zu haben. In den Dünen ist der Sand entsprechend weich und selbst mit dem Befeuchten des Bodens und dem tiefen Eingraben der normalen Heringe hatten wir Probleme halt zu finden, so dass wir ohne die Sandheringe an den stark belastenden Punkten bezweifeln, dass wir das Zelt einigermaßen sturmtauglich aufgestellt bekommen hätten. Als Alternative zu den Blizzards schwirrt hier oder bei ODS noch irgendwo ein Thread rum, in dem auf die Möglichkeit von MYOG Heringen aus PVC-Rohr hingewiesen wird.
    1 Punkt
  35. Stromfahrer

    Sandheringe nötig?

    M. E. sind Sandheringe auf dem Fischerweg nicht erforderlich. Ich war mit Kunststoffheringen unterwegs. Die sind etwas breiter und waren mir auch hinter den Dünen ausreichend.
    1 Punkt
  36. Habe früher mal viel gesegelt. Da habe ich immer das Problem gehabt, dass dünne Bändsel (3-6mm) wenn man sie aufgeschossen (so nennt man das Aufwickeln) hat, nach dem Lösen immer verhedderten. Dann habe ich als Bushcrafter gesehen, dass die ihre Bändsel wie in dem Video aufwickeln und seitdem hat sich nie mehr was verheddert. Gruss Konrad
    1 Punkt
  37. Painhunter

    Frauenrucksack gesucht

    Danke für einige Vorschläge....ich habe ihr ein paar Modelle zur Auswahl hingelegt...sie wird sich in den nächsten Tagen warscheinlich entscheiden...das Ergebnis erfahrt ihr natürlich...
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  38. Wildcampen würde ich mir inbesondere in Küstennähe verkneifen; im Hinterland dürfte das deutlich einfacher sein. Je nachdem wann Du los willst, wirst Du aber recht häufig auch an geöffneten Campingplätzen vorbeikommen - auch wenn das den Abenteuer- und Autonomiefaktor reduziert, würde ich das auf jeden Fall in Erwägung ziehen. Könnte mir auch vorstellen dass man dadurch nochmals Gewicht sparen kann (zB Powerbank dann nicht mehr nötig). OT: Das Lanshan 1 wiegt komplett über 1kg? Ich dachte immer, das wäre deutlich leichter
    1 Punkt
  39. Ich vermisse in der Liste ein Erste-Hilfe-Set... Wenigstens ein paar Pflaster, ein Verbandspäckchen würde ich mitnehmen! Zwei, drei Schmerztabletten wiegen auch unter 2g... LG schwyzi
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  40. Guten Morgen Micha, Habe sie lange Zeit getragen und muss sagen, dass sie mir lediglich als Mid-Layer gefallen hat, weil sie sehr dünn ist und ich immer Angst hatte, dass sie reißt, wenn ich mich mal irgendwo anlehne. Sie gab mir irgendwie keine richtige Sicherheit. Finde den Preis für diese Jacke auf jeden Fall schon sehr stolz.
    1 Punkt
  41. Kermit

    Thermarest NeoAir XLite

    OT: Wenn das stupid lite ist, dann wird das vom wem gekauft? Logisch, stupid buyer. oder hast du eine andere Logik? Deine Meinung sei dir ungenommen aber deine Wortwahl sollte doch nach dem 28.01.2019 überlegter gewählt werden. Da bemängelte nämlich @Dingo in einer Meinungsverschiedenheit mit @Chris2901 den tollen Umgangston hier im Forum und schrieb: Es hat was mit gutem Ton zu tun. Zweierlei Maßstäbe? Und die Antwort auf die Frage "Was ist den nicht stupid lite?" bist auch schuldig geblieben. Schade, hätte mich mal interessiert.
    1 Punkt
  42. Kermit

    Thermarest NeoAir XLite

    Hallo @Dr.Matchbox ich hatte Gutscheine und "musste" mir bei McTrek was kaufen. Es gibt aber schlimmeres auf dieser Welt. Habe mir eine Nordisk Vanna 3,8 cm gekauft/bestellt.Hat einen R-Wert von 3,6 kostet 80,-€, wiegt aber netto 575g, Packmass 27x14cm. Ich hoffe dass das Polyester nicht zu laut ist. Vielleicht ist die ja auch für dich interessant? LG - Kermit
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  43. @questor ich hatte sie normal über Locus Gear bestellt ... hat mit Zoll ca. 30 Euro gekostet. War kein Problem ... aber Mondaplen dürfte sehr ähnlich oder gar das gleiche sein. Ich finde die Matte von der Oberfläche her echt sehr angenehm. @Stromfahrer bis zu welchen Temperaturen bzw. R-Wert würdest du einschätzen ... ich war noch nicht am Berg damit
    1 Punkt
  44. @Dr.Matchbox Siehe da ... https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/7585-zpacks-plexamid-v-beta-zelt-385g-landed/?do=findComment&comment=120562 Das Zelt ist einfach so unglaublich kompakt. Mit der langen Abspannschnur vorne und dessen Metallhakens sowie des Linelocks kann man es super flach zusammenbinden. Kein herumfliegendes Abspannseil ... alles clean. Das ist Zen ... I LOVE IT Grüße
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  45. Stromfahrer

    Breite Matten gesucht

    Ich hatte hier ja von meiner Jungleleopard Faltmatte berichtet, die bei 57 cm × 187 cm (fand ich riesig) nur 296 g hatte! DIese Matte hatte ich seinerzeit asymmetrisch geteilt und mit KAMsnaps zum Verbinden der Teile ausgestattet (hält sehr gut). (Nach dem Test habe ich die wie üblich weitreverkauft. Schreib doch @ys76 mal per PN an, vielleicht braucht die Kleine die Matte ja nicht mehr.) Mit KAMsnaps kannst du dir auch im Oberkörperbereich seitliche Flügel an die Matte klipsen. Jemand hatte das hier im Forum auch schon irgendwo mit Foto gezeigt. Auch @Basti hat das schon ähnlich als EVA-Klebelösung vorgeschlagen. Das „KAMsnappen“ hat Vorteile: Es erweitert deine Auswahlmöglichkeiten auf Dutzende schmalere Matten. Das Packmaß der Matte am Rucksack bleibt ebenfalls entsprechend schmaler.
    1 Punkt
  46. questor

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Noch keine neue Ausrüstung, aber ein neuer Stoff, der kühlen soll: https://www.technologyreview.com/s/612909/this-new-fabric-will-automatically-cool-you-down-when-you-get-hot-and-sweaty/
    1 Punkt
  47. Jetzt beginnt die finale Testphase am Endverbraucher.
    1 Punkt
  48. Don Jojo

    Kinder tragen

    Hi, da ich hier jetzt schon öfter nachgelesen hatte und quasi alle oben erwähnten Produkte ebenfalls verwendet habe bzw. noch verwende, habe ich mir gedacht kann ich vielleicht dem ein oder anderen weiterhelfen :-). Anfangs hatten wir ausschließlich Tragetuch verwendet. Allerdings hatten wir sehr schnell gemerkt, dass es unangenehm für den Rücken ist, wenn man sein Kind stets auf dem Buch trägt. Man geht stark ins Hohlkreuz. Insbesondere, wenn die Kleinen schwerer werden wirds anstregend. Klar kann man mit einem Rucksack auf dem Rücken das Kreuz "entlasten" aber dafür steigt natürlich das Gesamtgewicht exorbitant. Manduca ist bei uns immer noch regelmäßig in Verwendung, weil kind da mit Begeisterung drinnen schläft. Allerdings hat es sich mit dem Schlafen auch schon. Kaum aufgewacht wird auch schon protestiert, weil kind ja etwas sehen will und am Leben teilhaben will. Wir haben es auch auf Wanderungen ausprobiert ... keine Chance, Manduca ist zu langweilig. Das mag mit anderen Kindern anders sein, dann ist die Manduca fürs Wandern und Baby auf dem Rücken tragen ziemlich gut (einzig das Schwitzen könnte stören). Zu Manduca und Protestbaby gibts auch hier einen schönen Vermerk: Link Deshalb brauchen wir eine Kraxe, da geht nix anderes ... Wir haben zur Geburt eine Deuter geschenkt bekommen. Ich nenne sie immer liebevoll unseren Panzer, weil verdammt schwer. Sehr praktisch zum in die Stadt gehen und einkaufen, da sie Stauraum für alles Mögliche hat. Aber für die erste Langstrecken Wanderung musste etwas anderes her. Seit ein paar Tagen haben wir nun die Kraxe Ranger S2 von Littlelife. Die wiegt statt 3,2kg wie die Deuter lediglich 1,7kg (Kostenpunkt auch nur 100€). Der Nachwuchs findet sie genauso gemütlich und toll wie unseren Panzer. Sie hat zwar maximal einen 6-Liter Beutel an Zuladekapazität, aber wenn man bedenkt, dass so ein Baby auch plusminus 10kg wiegt hat man ja auch bereits ordentlich Gepäck geladen. Dazu noch 2x0,5l an den Trägern und 0,5kg Sonnen/Regenschutz - schwuppdiwupp hat man 13kg beisammen - und noch immer 6 Liter Volumen. Auf längeren Spaziergängen (bis zu 8km) wurde sie schon getestet. Im März kommt dann der Langzeittest: Ein Monat Andalusien Seltsamerweise findet man die Produkte von Littlelife überhaupt nicht in deutschsprachigen Diskussionen und Vergleichen zu dem Thema. Ich bin erst durch einen Artikel im Guardian drauf aufmerksam geworden. Und wie sieht es bei der Ranger S2 mit dem Komfort für die Eltern aus? Überraschenderweise besser als bei der Deuter finden wir. Die vielen Polster sind sowie nicht unser Ding. Aber vor allem sitzt der Nachwuchs bei der Ranger näher am Körper als bei der Deuter, was den Schwerpunkt verbessert. Hoffe die Ausführungen helfen dem ein oder anderen eventuell weiter! Jojo
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  49. Ich hatte vor einigen Jahren mal in der Richtung recherchiert, was Evazote betraf. Dabei war der Outcome, dass die Matten die von groesseren Firmen in Westeuropa bzw USA verkauft wurden (wie z.B. Exped, Trangoworld, Gossamer Gear usw) ok waren, dass es aber bei mancher Variante aus China zu Verunreinigungen mit Schwermetall usw kam. Mein Fazit daraus war, auf jeden Fall entsprechendes Mattenmaterial nur aus Quellen zu kaufen, wo ich mir sicher bin, dass die nicht, um ein paar Cent zu sparen, aus irgendwelchen seltsamen Chinaquellen kaufen.
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  50. Dingo

    Thermarest NeoAir XLite

    Den Neo Air Hype werde ich nie verstehen. Wackelig wie ein Schiff und bei Ausfall unbrauchbar wie ein Blatt Papier. Für mich eher stupid lite
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