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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 21.06.2019 in allen Bereichen
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Wie andere auf Ultralight reagieren....
Simseon und 3 andere reagierte auf martinfarrent für Thema
Mein Cuben-Solomid neulich auf einem Campingplatz: "Kostet ja wohl nicht allzu viel, das Plastikteil."4 Punkte -
Wie andere auf Ultralight reagieren....
rentoo und 2 andere reagierte auf Ultralight82 für Thema
Hallöchen zusammen, habe vorhin meine Tagesetappe von 32km hinter mir gebracht und bin in der Eifel auf einen kleinen Campingplatz eingekehrt. Dort traf ich auf zwei junge Damen die ebenfalls den gleichen Wanderweg wie ich geplant haben(Eifelsteig). Wir kamen etwas ins Gespräch und die beiden waren ganz erstaunt das ich doch auch mit so wenig die gleiche Strecke von knapp 105km laufen würde. Die beiden hatten ein Rucksack Gewicht von 22kg und 20kg... Ich bin inkl essen und wasser bei 8,6kg. Wir hatten viel Gesprächsstoff und ein guter Tropfen später waren die beiden Damen Angefixt was Ultralight angeht. Es wurde mir viel mit Unglauben begegnet und man musste viele Ausrüstungsgegenstände zeigen. Am Ende des Abends war ich für allebauf dem Platz der spartanische Wanderer aus dem Ruhrgebiet Jetzt gehts ins Bettchen, würde mich freuen eure Geschichten zu lesen. Was habt ihr mit anderen Normalo Wanderern erlebt?3 Punkte -
als ich 2016 mit dem outdoorkram anfing, orientierte ich mich im bereich bushcraft. schnell merkte ich, dass das statische rumlungern im wald und lager bauen eher nix für mich ist. die ultraheavybrocken waren schon am start und dann gings auch los mit der klamotte... mit axt und säge und all dem schweren kram den man gar nicht braucht... bei den ersten touren sind uns immer wieder mal leicht bis ultraleichtwanderer übern weg gekommen und ich dacht mir: alter die sehen aus wie beim turnuntericht... mit ihren kleinen turnbeuteln und den sportlichen klamotten. jung, so wirste niemals nicht durchn wald laufen xD jetzt, den einen oder anderen fernwanderweg später auf denen ich so mit 15-20 kilo unterwegs war, bin ich seit anfang des jahres mit nem 30l rucksack und zirka 4kg baseweight unterwegs... und nach den ersten ultralighttouren dieses jahr werde ich definitiv auch nicht mehr zurück gehen zu dem schweren rucksack und den schweren klamotten... gibt einfach überhaupt keinen grund, sich körperlich auf ner wanderung so fertig zu machen und zu schleppen wie ein esel egal wie lang oder kurz die strecke ist. die kollegen mit denen ich da immer mal unterwegs war belächeln meine derzeitig spartanische ausrüstung... wie sone kurze isofaltmatte? und die beine? wie nur son schmales tarp... kein schlafsack? wat machste denn am rücken... da frierste dir doch den arsch ab... nope alles gut so wies jetzt ist3 Punkte
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Wie andere auf Ultralight reagieren....
Schwefelfell und 2 andere reagierte auf Paula 123 für Thema
Bei mir war es umgekehrt. 2016 war ich in Lappland mit 15 kg Baseweight unterwegs + viel zu viel Essen und Wasser (meine 1. Tour jemals). Nach ein paar Tagen traf ich den ersten UL-Hiker meines Lebens. Und ganz ehrlich: Ich dachte, dass er entweder lügt oder dass er wahnsinnig lebensmüde ist. Ich konnte nicht glauben, wie man mit so wenig Kilos (sicher) unterwegs sein kann. Inzwischen, fast drei Jahre später, nach viiiiel Recherchen hier im Forum und im Internet, bin ich selber süchtig. Süchtig nach immer-mehr-Gramm-sparen, süchtig nach Packlisten und süchtig nach immer neuen Ideen, noch mehr Gramm einzusparen. Und inzwischen bin ich diejenige, die ungläubig "bewundert" wird, wie man - trotz Sicherheit - leicht unterwegs sein kann3 Punkte -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
sambucus und ein anderer reagierte auf Cyco2 für Thema
Nächsten Monat gibt es was neues von 3F. Ein Singlewall Lanshan 2 mit 850g. Angeblich soll auch das Material verbessert worden sein: "Yes, this double-sides silicone fabric is stronger. I have already post the tent fabric test video in 3F ulgear homepage. You can check the news of 3f ulgear community or 3f homepage update." Das Video finde ich leider nicht - findet es einer von euch? https://imgur.com/a/FOLWKVe Fabebook page Reddit: https://www.reddit.com/r/Ultralight/comments/c39z65/single_wall_lanshan_2_coming_in_the_next_month/2 Punkte -
Zerstört Deet Cuben und Kunstfasern?
bieber1 und ein anderer reagierte auf rentoo für Thema
Ich habe mir mit deetverschmierten Fingern zwei GPS-Geräte versaut. Die Geräte funktionieren zwar noch, aber die Gummischichtungen und auch die Schutzdeckel usw. haben sehr gelitten. Wasserdicht sind meine Geräte nicht mehr. Die Schäden sind sehr schleichend entstanden, es ist also nichts, was man sofort erkennt. Von daher kann auch ich nur zum vorsichtigen Gebrauch von Deethaltigen Produkten raten. Außerdem sollte man nach dem Einreiben und Auftragen unbedingt richtig die Hände waschen. Ich verzichte mittlerweile auf deethaltige Produkte. Ich kann einfach nicht mehr irgendein Zeugs auf meine Haut auftragen, dass so zerstörerisch ist. Eine Einschränkung gilt aber trotzdem, dort wo man Gefahr läuft an Malaria zu erkranken, würde auch ich mich mit Deet einschmieren.2 Punkte -
20 Gramm Stativ für's Smartphone
dermuthige reagierte auf sambucus für Thema
Beim Fahrradfahren hatte ich immer diese Smartphonehalterung am Lenker. Da Dachte ich mir, dass ich die doch auch beim Wandern nutzen kann. Nur anders... Einfach um den Trekkingstock fädeln, Smartphone rein, Trekkingstock in die Erde und fertig ist das Stativ. Das hält echt richtig gut - nichts wackelt und die Höhe ist durch den Trekkingstock vorgegeben. Mit einer RX100 Mark 1 geht es bei mir auch, nur muss man da auf's Display aufpassen und man sieht halt nicht genau, was auf dem Bild ist, da der Stock ja vor dem Bildschirm ist... Bei den späteren Modellen wird dadurch natürlich die Touchscreenfunktion beeinträchtigt. Trekkingstock und Finn - Mehr ist nicht nötig1 Punkt -
Hallo liebe UL-Community, dank eures geballten Wissens habe ich mich nach einigen Inlets, Packsäcken und schließlich Rucksäcken an ein finanziell aufwendigeres Produkt herangetraut: einen ultraleichten 3-Jahreszeiten Daunenquilt. Die grundsätzlichen Anforderungen an den Quilt waren, meinen im leider davongeflogenen Cumulus LiteLine 400 (780 gr. 2°C bis -4°C) zu ersetzen, dabei aber leichter und ein bisschen wärmer zu sein Aufgrund der einfacheren Befüllung und der Möglichkeit, Daunen nachträglich ein wenig verschieben zu können, habe ich mich für ein Karo-Baffle-Design entschieden. Als Anleitung wurde die von @Southern Flyer aus diesem Forum (Vielen Dank dafür !!!!!), sowie Youtube Tutorials von Dubber und Joe Brewer zu Rate gezogen Um ein ungewolltes Verrutschen der Daunen zu verhindern, habe ich wie @Southern Flyer 5 x 7 Karos genäht und für den Abstand zwischen diesen im Gegensatz zu @Southern Flyer (12cm) lediglich 8cm gewählt, sodass die Daunen tatsächlich nur schwer zu verschieben sind, genau wie ich es mir gewünscht hatte. Das Befüllen wurde dadurch jedoch auch deutlich schwieriger. Es war nicht möglich, die Daunen von Hand in alle Bereich zu stopfen. Stattdessen habe ich einen großen Müllsack mit den Daunen befüllt und diesen mittels eines Föns aufgeblasen, sodass die Daunen mit dem Luftstrom über ein an dem Müllsack festgeklebtes Papprohr direkt in den Quilt geleitet wurden. Durch den Luftstrom hat sich der Quilt extrem aufgeblasen, sodass die Kammeröffnungen maximiert wurden und die Daunen nach einiger Zeit überall hingeströmt sind. Die Inspiration dafür stammt ebenfalls aus diesem Forum, leider weiß ich gerade nicht mehr von wem, danke ihm/ihr aber für diese großartige Idee! Die Maße habe ich auf meine Größe (175 cm, 65 kg) angepasst und bin bei folgendem Design gelandet Als Materialien habe ich mich für das daunendichte 27g/qm Ripstop Nylon in dunkelgraublau (außen) und schwarz (innen) von ExTex als Hülle des Quilts, sowie das 25g/qm Polyamid Moskitonetz mit 155 Maschen/qcm von Extex entschieden Da ich, wenn ich schon den MYOG Aufwand betreibe, auch das bestmögliche Ergebnis erhalten will, habe ich die 860 cuin Daune von ExTex gekauft (2 x 250gr. Packung) Als Bafflehöhe habe ich 6,5cm (Naht zu Naht) gewählt, um einen Temperatur Bereich von Komfort -1°C bis Limit -7°C anzupeilen. Inkl. Nahtzugabe schnitt ich 9cm hohe Baffles aus, da ich bei jedem Baffle alle 4 Seiten einmal umschlug und vernähte, um sicherzustellen, dass diese niemals ausfransen werden. Um den Nahtabstand von 6,5 cm perfekt einhalten zu können, bog ich mir eine Büroklammer zurecht, die ich am Nähfuß befestigen konnte und die mir so immer den perfekten Abstand anzeigte Um ca. 20% Overfill zu erhalten verwendete ich genau 400gr. Daunen (860 cuin) Als Garn habe ich den schwarzen Alterfil 100 und den blauen Gütermann Allesnähgarn Farbe 68 verwendet. Wenn ich den dunkelgraublauen und schwarzen Stoff miteinander vernäht habe, habe ich entsprechend auch den schwarzen und blauen Garn als Unter bzw. Oberfaden verwendet, sodass jede Seite des Stoffes ihre passende Garnfarbe erhalten hat. Damit das Ergebnis dabei ansehnlich wurde, musste die Fadenspannung sehr genau eingestellt werden, was aber sowieso meine Absicht war. Dazu habe ich spaßeshalber einige Teststücke mit verschiedenen Fadenspannungen unter dem Mikroskop betrachtet und konnte so genau erkennen, bei welcher Spannung sich die Verschlingung der beiden Garne am mittigsten positioniert. Dies ist aber keineswegs notwendig und führt wahrscheinich auch nur zu marginalen Verbesserungen Die Fußbox gestaltete ich mit 3 von 7 Baffles relativ lang, da mir ein möglichst gutes Wärme-Gewichtsverhältnis wichtiger als die Bewegungsfreiheit/Flesxibilität war Zur Befestigung des Quilts auf meiner TAR XLite mittels @Stromfahrers Knopflochgummi-Methode nähte ich auf jeder Seite des Rückenbereichs 3 kleine Gummibänder von ExTex mit entsprechenden T-Stoppern an. Die Enden der Bänder nähte ich dabei nicht direkt aufeinander, sondern V-förmig nebeneinander um die Zubelastung auf die doppelte Nahtlänge in dem dünnen Stoff zu verteilen Am Fußende nähte ich ein unelastisches Band als Schlaufe zum Aufhängen ein. Dies platzierte ich dort, wo die Fußbox zusammengenäht wurde, da dort 12(!) Stofflagen (4 jeweils doppelt umgeschlagene Stoffkanten) übereinander sind. Diese "Fußboxverbindungslinie" ist somit sehr stabil und überträgt die Zugkraft gleichmäßig in die restliche Hülle. Dort, wo die Fußbox endet, ist ein elastisches Dreieck (aus 50mm breitem elastischen Band von ExTex ausgeschnitten) eingenäht, um diese Stelle zu entlasten Am Kopfende nähte ich einen Kanal für eine elastische Gummischnur mit 3mm Durchmesser von ExTex ein, den ich am Ende offen lies (die Schnur wurde dort mittels Knoten gesichert), um die Schnur bei Bedarf austauschen zu können. Für die Position des Tankas berücksichtigte ich @Southern Flyers Tipp, diesen nicht mittig sondern etwa bei 1/4 der Breite anzubringen, damit er nicht im Gesicht herumhängt Für den Verschluss am Kopfende wählte ich einen Druckknopf, damit der Quilt am Verschluss überlappt und keine Lücke bleibt. Die Knopfkomponenten wurden dort eingepresst, wo der Stoff durch die Umsäumung und den Kordelkanal 8-lagig ist, um ein ausreißen zu verhindern. Aus dem selben Grund wurde der Knopf mit leichter Haftkraft (von ExTex) gewählt. Das Gesamtgewicht beträgt 606 Gramm. Dabei entfallen 206 Gramm auf die Hülle inkl. Befestigung, Gummikordel am Hals und Aufhängeband am Fußende Der Loft der 400gr. 860 cuin Daune ist wirklich beeindruckend! Auch der Aufbewahrungssack des Cumulus LiteLine 400 wird merkbar stärker ausgefüllt als durch den Cumulus, der ebenfalls 400 gr. Daune (850 cuin) hatte Genäht habe ich den Quilt mit meiner Pfaff IDT 1209 mit Obertransport, ohne den mir die Verarbeitung des dünnen Stoffes so nicht möglich gewesen wäre Ich habe bereits zwei Probenächte in dem Quilt bei einer Außentemperatur von 0 bis 2°C im Garten bei Sternenklarer Nacht ohne Shelter verbracht. In der ersten Nacht habe ich einiges an Zugluft reinbekommen, da ich die Befestigung an der Isomatte noch nicht hatte und bin deswegen vorzeitig reingegangen. In der zweiten Nacht mit Isomatten Befestigung lies es sich bis etwa 3 Uhr in Unterwäsche in einem Nylon Inlet gut schlafen. Dann bin ich jedoch aufgewacht, da alles ziemlich klatsch nass und teilweise eine Eisschicht auf dem Quilt war In dieser Nacht war mir bis zum Feststellen der Feuchtigkeit nicht kalt, jedoch fand ich, dass der Halsbereich nicht perfekt abschließt: Dort habe ich schon mal ein wenig kalte Luft gespürt und überlege deswegen, noch einen "oversized" Wärmekragen anzunähen. Geplant ist ein Schlauch von 10-12 cm Durchmesser am oberen Ende anzuähen, der mit etwa 30 bis 40 gr. von der restlichen Daune befüllt werden soll und so etwa 50 gr. mehr Gewicht bedeuten würde. Was meint ihr zu dieser Idee?1 Punkt
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Mich hat mal einer beim trampen im Winter ganz ungläubig angeschaut, als ich ihm erzählt habe das ich gerade auf dem Weg in die Natur bin und dort auch übernachten werden. Wir hatten zu der Zeit Nachts minus 10 Grad und ich "nur" einen 24L Pack von MLD auf dem Rücken. Ich habe wirklich nicht an Ausrüstung gespart, denn darin war nebst Pennzeug und Co noch ein Benziner samt 1L Spritpulle, ne Jägarpanna und mein großes Kochset. So ein bisschen Luxus und leckeres Essen muss schon sein. LG1 Punkt
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Ich wurde auf dem Südalpenweg gefragt warum ich noch einen kleinen zweiten Rucksack mitschleppen würde.1 Punkt
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Zelt mit >2 Meter langer Liegefläche?
AudioHitchhiking reagierte auf 2Tall für Thema
Also unser Lightheart Duo hat eine Innenlänge von etwas über 2,50 m und hat Schrägen an Kopf- und Fußende. Es reicht für mich (2 m) gerade so aus, auch wenn etwas mehr Kopfraum schön wäre. Aber merke: Das perfekte Zelt gibt es nicht, wenn man so groß ist, alles ist ein Kompromiss. Wir hatten vorher ein Tarptent Squall 2 (wird nicht mehr hergestellt glaube ich), und da war die höchste Stelle am Kopfende! Grundsätzlich schön, aber das Squall 2 fühlte sich insgesamt enger an und hatte nur den einen Eingang, und darum sind wir auf Wunsch meiner Frau auf das Duo gewechselt, das hat zwei Eingänge und man kann in der Mitte aufrecht sitzen - es fühlt sich größer an. Zum Thema Kondensation usw. mal ein paar Extremsituationen, nur um klar zu machen, dass es das perfekte Zelt sowieso nicht gibt: 1. Sintflutartige Regenfälle auf dem AT in Vermont: Das Squall 2 hält alles aus und bleibt innen komplett trocken mit minimaler Kondensation. Das lag daran, dass wir es an einem perfekten Spot aufgebaut hatten, mit der flachen Seite in den Wind, an einem sanften Hang. Ein paar Meter weiter ist ein Doppelwandzelt von MSR abgesoffen, weil sie in einer Senke waren, wo sich eine Pfütze (eher See) gebildet hat und das Wasser dann reingelaufen ist... 2. Schwüles Gewächshausklima auf dem AT in Maine: Kein Wind, alles nass und klebrig, und wir haben tierische Kondensation unter dem Dach des Squall 2. Nachts fängt es an zu regnen, und die Erschütterung durch die Regentropfen reicht aus, dass das Kondenswasser als fette Tropfen auf uns runterfällt! Es regnet im Zelt... Wir sind aufgewacht und haben dann versucht, so gut es geht die Kondensation mit einem Tuch abzuwischen. Aber das war so ein extremer Fall, das passiert nicht so oft - aber jeder, der in dieser Nacht da war, hat gesagt, dass sein Zelt versagt hat, egal welches Zelt es war... 3. Wenn man böigen Wind aus verschiedenen Richtungen hat und gleichzeitig Starkregen (hatten wir mehrmals schon, auf dem AT und in D und in NZ usw.), dann kann man das Zelt nicht optimal in den Wind stellen. Wenn man dann einen Platz hat mit sandigem oder matschigen Boden, dann hatten wir beim Squall 2 mehrmals das Problem, dass der starke Regen zusammen mit dem Wind den ganzen Dreck vom Boden unter der Zeltplane durch gegen das Mückennetz gespritzt hat! Meiner Ansicht nach gibt es diesen Schwachpunkt bei mehreren Modellen von mehreren Herstellern. Man muss dann das Zelt so niedrig wie möglich abspannen, aber bei manchen Zelten geht das nicht tief genug oder nur sehr schwer. Wenn man das Zelt aber total niedrig abspannt, dann hat man keine Durchlüftung, also hat man mehr Kondensation! Das Lightheart Duo hat das Problem mit dem spritzenden Dreck nicht! Man kann es relativ einfach so abspannen, dass es wirklich rundrum dicht hält. Insofern kann ich sagen, dass das Lightheart Duo windstabil ist, aber man muss es auch richtig abspannen, und wir haben noch nie bei Sturm in baumlosem Gelände gezeltet, also solche Extremsituationen kann ich nicht beurteilen! Was ist die Kurzzusammenfassung für deine Fragen? - Das perfekte Zelt gibt es nicht, und schon gar nicht für Personen mit 2 m Körpergröße. - Es gibt Situationen, in denen man bei jedem Zelt Kondensation hat. - Wenn es eben geht, baut man immer das Zelt so auf, dass es möglichst offen ist und Wind hindurch weht, um die Kondensationsfeuchte zu minimieren. - Wir sind mit dem Lightheart Duo sehr zufrieden, und es kostet nicht so unverschämt viel wie einige andere Zelte. - Wenn das Zelt nicht gut wäre, dann hätte mir meine Frau das schon ganz deutlich gesagt, denn sie würde sonst nicht mehr mitkommen @Chip Die Idee, eine Jacke oder sonstwas über das Fußende zu legen, führt meistens dazu, dass die Kondensation unter der Jacke stattfindet und dein Schlafsack bei entsprechendem Klima garantiert nass wird. Wir haben auf unseren Wanderungen schon einige Leute getroffen, die das in der Praxis erprobt hatten...1 Punkt -
Stammtisch für Nordlichter
JoeDoe reagierte auf bluesphemy für Thema
Ich hab nen Kumpel, mit dem ich gerade die TMB mache. Er hat es auch gerade dabei. Wohnt direkt Schanze. Ihn kann ich mal fragen.1 Punkt -
Schnäppchen
kImperator reagierte auf Matzo für Thema
Nicht wirklich Ausrüstung, aber in der Digitalvariante ultraleicht: „Humble Book Bundle - Summer of Adventure“ Ich werd mir das 1$- Paket gönnen. Das „Rail Trails“ Buch würde mich noch interessieren, aber für 13€ bin ich dann doch zu selten in den Staaten. Üblicherweise gibts im Humble Bundle Codes für Spiele unterschiedlicher Zusammenstellung und Güte, die man dann bei Steam einlöst. Ab und zu gibts Bücherbündel in Form von PDFs, PRCs und ePubs zu Themen wie Programmieren, DIY, Comics oder Reisen. Manchmal ist in der 1$-Klasse schon was Nettes dabei, manchmal muss man abwägen, ob der eine tolle Artikel den höheren Preis lohnt.1 Punkt -
P.S.: hab gerade nochmal einen Blick auf das Foto geworfen. Vielleicht kann man sich sogar das zusätzliche Fach sparen, wenn das Handy zwischen dem blauen und gelben Material Platz findet? Herausfallen kann es ja nicht, da der Reißverschluss i.d.R. geschlossen ist. Oder?1 Punkt
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Die Kamera befindet sich in der Tasche, um vor Regen geschützt zu sein. Wie wäre es, wenn es für das Handy auch ein eigenes kleines Fach innerhalb der Tasche geben könnte? Dann wäre es auch geschützter. Oder: einen Deckel. In diesem Fall macht es dann allerdings Sinn, dass er verschließbar ist, um ein Aufklappen zu verhindern, etwa wie TappsiTörtel es vorschlägt.1 Punkt
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Eine breite (Handy)Tasche wird schwierig ohne einen Verschluß, der die Kraft aufnimmt. Ich würde Klettt in Betracht ziehen und eine eigene Mesh- Tasch mit Gummizug fürs Smartphone, an der Gürtelseite angenäht.1 Punkt
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Morgen kurz nach 4 geht es los nach Berchtesgaden, dann 3 Wochen über die Alpen nach Triest. 4,9kg Base Weight inkl. Eisaxt + Kochutensilien. Ob ich die Schneeschuhe mitnehme entscheide ich erst beim Frühstück Viel Spaß hier und bis dann!1 Punkt
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Ich habe schon verschiedene Trangias, MSR Wisperlite, MSR XGK, Coleman F1lite, Soto Windmaster und Primus Etakocher verwendet, 4L Benzin durch den Sarek geschleppt, vier Wochen auf dem Feuer gekocht und Holzvergaser ausprobiert. Von diesem Teil bin ich aber völlig begeistert: 170g leicht, robust, einfach, stabil, schnell, zuverlässig, auslaufsicher, kippsicher, verschließbar und man kann sogar Holz darin verbrennen. Ich verwende nur den Titanwindschutz, Titanbodenblech, Topf und den Brenner, alles passt in den Topf! Toaks 900ml Topf 106g Starlyte Brenner 12g TiTri Titanium Cone 44g Nur beim Nachfüllen schwappere ich immer noch etwas daneben. Verbrauch und Kochzeiten waren unauffällig ohne es explizit gemessen zu haben. Mit 500ml Spiritus in einer Platypusfaltflasche sollte man unschlagbar leicht für 10 Tage hinkommen. (ich trinke gerne Tee und hatte 1L/10Tage mit) Und wie beim MSR Windschutz muss man aufpassen , daß das leichte Titanblech nicht wegfliegt. Die Traildesign Internetseite ist leider sehr verwirrend, da es hier vier verschiedene Titanfolienkocher mit Holzvergaseroptiln gibt und inzwischen einen ähnlichen Dosenkocher.1 Punkt
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Leichte Hose
ALF reagierte auf Stromfahrer für Thema
Ich laufe seit Jahren nur noch in Meier Sports Nil. Die gibt es in vielen Längen und schlanken und weiten, kurzen und langen Schnitten und vielen Farben. Akzeptables Gewicht Längs- und querdehnbar Auch bei Hitze noch sehr erträglich Saubere Verarbeitung Hoher UV-Schutz Offiziell beginnen die Herrenlängen bei Körpergröße 1,74 m. Das Umsäumen ist nach Entfernen des Gummis aber eine Kleinigkeit. Die Krempelhilfen, Knöpfe und Gummis habe ich an allen Farben entfernt, man kan die Hose auch so gut krempeln. Beim Wandern krempele ich dich meist auf Unterknielänge. Das Damenmodell heißt Lana. Teilweise gibt es auch Slimfit-Schnitte mit anderem Modellnamen. (Es gibt dieselben Schnitte auch als Modell Tajo/Tajo 2 mit Zip-off-Beinen. Mich haben die Reißverschlüsse sowohl beim Laufen als auch beim Liegen oder Sitzen aber immer gestört.)1 Punkt