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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 03.07.2022 in Beiträge

  1. Hallo liebe Leute, da es ja einiges Interesse am Alpha Direct Hoodie von Outliteside gab, hier ein kleines Update! Kurzer Hintergrund: Nach einer langen, frustrierenden Google-Suche nach Alpha Direct, das ich nicht extra über einen Ozean schippern lassen muss, habe ich diesen Shop über Etsy gefunden. Habe dann den Webshop aufgesucht und Tobias von Outliteside per Instagram kontaktiert. Hab den Hoodie ganz normal bestellt und bezahlt. Mein Review soll einerseits ein Erfahrungswert für euch sein und gleichzeitig als Feedback für Tobias dienen. Einfach weil ich es toll finde, dass er eine kleine Outdoorbude hier bei uns aufbaut. Gewicht: First things first – 128g für eine S! Größe: Ich träge normalerweise M, habe entsprechend der Maßtabelle und Absprache mit Tobias aber S bestellt. Sitzt super, exakt wie eine M der meisten anderen Marken bei mir ausfällt. Passt mir sowohl als Base- oder Midlayer. Schnitt: Schnitt gefällt mir gut! So kann man sich auch unterwegs in einem Laden sehen lassen Einzig die Kapuze kommt mir etwas klein vor. Wenn ich sie aufsetze, zieht sich der ganze Hoodie am Rücken nach oben und die Kopfbewegung ist etwas eingeschränkt. Für mich persönlich sind auch die Arme ca. 1-2 cm zu kurz. Ist natürlich individuell. Da der Stoff aber durchaus stretchy ist, wären hier zwei kleine Daumenschlaufen vielleicht sinnvoll. Verarbeitung: Sieht sehr gut aus, deutlich besser als ich es als MYOG-Variante mit meiner Geradstich-Nähmaschine hinbekommen könnte. Würde sagen, es reißt eher der Stoff als die Naht. Außen an der Seite ist ein kleines Etikett mit Logo angebracht, innen an der Seite das Etikett zu Material, Waschhinweisen und so. Kommunikation: Lief alles glatt und entspannt. Habe ihm über Instagram geschrieben, haben schnell die Details geklärt und eine Woche später war der Hoodie schon da. Preis: 94,94 € inkl. Versand. Finde ich fair. Fotos habe ich noch keine gemacht, kann sie aber bei Bedarf nachreichen. Getestet hab ich ihn auch noch nicht groß, aber ... ist halt ein Alpha Direct Hoodie, da gibt's ja im Forum schon einiges zu. Bin insgesamt sehr zufrieden und schon gespannt, den Hoodie auf Tour zu testen. Finde toll, dass sich hier eine kleine "Outdoorbude" bei uns aufbaut!
    5 Punkte
  2. Sieben Monate hab ich es aufgeschoben, aber nun musste endlich auch für mich eine Sommer Version her - der 3-Season war dann doch einfach zu warm bei den aktuellen Temperaturen. Das Material hatte ich auch schon länger da, denn zur Abwechslung sollte es Membrane 7 von RSBTR werden. Mesh wiederum NS50 NoSeeUm und 900FP hydrophobe Cumulus Daune bei sonst bekannten Features. Gesamtgewicht: 264g und erstaunliche 8cm Loft an der dünnsten Stelle! PS: Membrane 7 hat im Gegensatz zu Argon 49 ein RipStop Muster - ich persönlich fand im direkten Vergleich subjektiv aber wenig Unterschied in der Weiterreißfestigkeit. Schade also, dass es Argon 49 nicht in Weiß gibt...
    5 Punkte
  3. Genuss

    Genüssliche Packliste!

    Hallo zusammen, eigentlich bin ich nur ein stiller Mitleser. Einmal pro gehts mit meinen Heavies in die Berge, autark. Meistens in die Alpen, waren aber schon E5, München- Venendig, Kirgistan eigene Karakolrunde , Island queren Nord-Süd, Bulgarien von Sofia zum Rila Kloster E-Weg, Stubaier Höhenwanderweg, Zillertalrunde, Italien-Gran Paradiso Rundwanderweg und sonstige 7 Tages- Touren. Also einmal pro Jahr geht es seit Jahren in die Berge und bin eher ein moderater Bergsteiger( mit guter Figur) ohne Seil und Gletscherambitionen. Aber manchmal gibt es eigene Kreationen, um über ein Joch zu kommen. Wir sind meistens schnelle 6-8 Stunden mit einer kleinen Mittagspause unterwegs und genießen das lange, moderate Lagerleben bis 20-21 Uhr, mit einem Gläschen Wein und gutes, selbstgemachtes Essen. Dieses Jahr soll es das nördliche Aostatal einen Rundwanderung quer der italienische Grenze auf der Höhe des Matterhorn werden(Strecke noch nicht geplant). Da ich ich jahrelang meine Packliste optimiere, habe ich alle meine Sachen in der Liste. Zum Schmökern und Schmunzeln, aber vielleicht findet die Eine oder der Andere interessante Gewichtsangaben. Vielleicht gibts es auch noch Anregungen! https://lighterpack.com/r/b5zyhf Viel Spaß!
    4 Punkte
  4. einmal Trail-Nudel-Tomaten-Pampe mit dem schönen Umhang essen...
    2 Punkte
  5. kickflip

    Impressionen von Touren

    Wanderung im Snowdonia National Park in Wales, UK Auf der Bergroute des Snowdonia Way von Machynlleth nach Conwy (ab Mitte Juni) Nach der Anreise über Manchester geht es nachmittags am Clocktower in Machynlleth los Meine erste Zeltstelle auf dem Tarrenhendre bietet gleich schöne Aussichten auf die umliegenden Berge und das Meer Unterwegs von Abergynolwyn in Richtung Cadair Idris, dem ersten höheren Berg der Tour Nach einer ruhigen Nacht in Gipfelnähe schmerzen die Knie im steilen Abstieg Nach einem späten Englischen Frühstück in Dolgellau geht es durch eine Nebelsuppe auf Y Garn Der Zauntritt - absolut essentiell beim Wandern in Wales Der Afon Dwyryd von der Brücke bei Penrhydeudraeth Wunderbare Zeltstelle im Übergang von Moelwyn Mawr zu Cnicht Im Abstieg vom Cnicht - mit ganz leichten Kletterpassagen Entlang des Afon Glaslyn in Richtung Beddgelert, mit vielen Möglichkeiten zur Abkühlung Beddgelert ist ein schmuckes Dörfchen, in dem durch die Nähe zum Mount Snowden einiges los ist Im steilen Aufstieg über die einsame Südflanke zum Gipfel des Mount Snowden, dem höchsten Berg im Nationalpark Ausblick vom Gipfel in Richtung Osten Der Abstieg auf dem Pyg Track, der meistgegangenen Route auf den Gipfel und zurück Blick kurz vor Pen-Y-Pas in Richtung Llanberis/ Menai Strait Mein schönster Übernachtungsplatz auf Carnedd Y Cribau mit Blick auf Mount Snowden Nach einem Resupply in Capel Curig geht es hinauf auf die Bergkette der Glyders: links Glyder Fach und rechts Tryfan Ein dichter Nebel zieht auf und macht die Orientierung in der Mondlandschaft der Glyders anspruchsvoll Über Bethesda geht es schließlich hinauf ins Carneddau, einer Bergregion bekannt für ihre Weitläufigkeit und Wildponys Dort wird der Wind immer heftiger - ich packe frühzeitig meine Sachen und mache mich auf zur Dulyn Bothy Weglos hinunter in Richtung Dulyn Bothy - einer unbewirtschafteten Berghütte Die Hütte ist endlich in Sichtweite. Dort werde ich 2 Nächte verbringen. Der Sturm erreicht derweil draußen in Böen Orkanstärke. Hinzu kommt heftiger Regen. Da ich ausgerechnet an einem Samstag dort gelandet bin und das Wetter sehr ungemütlich war, haben am Ende über 20 Leute dort übernachtet, inklusive Party. Von der Hütte geht es schließlich in einem Tag zum Ziel meiner Wanderung in Conwy.
    2 Punkte
  6. mosven

    Denttab Dose

    Hallo Allerseits, ein „Recyclingprojekt“ : Denttab-Dose aus Mini-Tic-Tac, Gewicht wahrscheinlich weniger als ein Gramm, meine Küchenwaage kann es nicht erkennen… [Streichholz zum Größenvergleich, Bild ist von mir]
    1 Punkt
  7. Dann würde ich keinen Schlafsack, sondern einen Quilt nehmen, aber das ist Geschmackssache. Eine Soft-Tyvek-Hülle um den Schlafsack kann den Tau darauf konzentrieren und auf diese Weise den Schlafsack schonen. Kondenswasser lässt sich nur mit einem VBL verhindern, aber das braucht man bei Plustemperaturen eigentlich nicht. Dann kondensiert nämlich nichts im Schlafsack, sondern verdunstet. Dafür brauchst Du dann doch ein Tarp! Generell ist es wahrscheinlich schwierig, einen Schlafsack zu finden, der ohne alles funktioniert. Ist der Oberstoff vom Schlafsack wetterfest, dann ist er nicht mehr hinreichend atmungsaktiv. Vielleicht kannst Du Dich doch damit anfreunden, ein Tarp und ggf. einen Windschutz-Bivy (sind bei mir zusammen 492g) mitzunehmen? Hatten wir hier mal diskutiert: Man muss es dann ja nicht unbedingt benutzen. Sind die Nacht und der Lagerplatz dann wirklich trocken, macht man eben Cowboy-Camping ohne alles. Aber wenn es Luftzug, Luftfeuchtigkeit oder Nieselregen gibt, kann man flexibel darauf reagieren.
    1 Punkt
  8. Hi! 1. 3. und 4. optimiert noch immer der BRS-3000T, ja es gibt seltene Berichte über Probleme aber auch mehr als genug User die hunderte bis tausende Kochvorgänge auf dem selben Brenner ohne Probleme haben. Wenn er also einmal zuhause gut läuft würde ich mir keine weiteren Sorgen machen, meiner läuft auch wunderbar. Wenns denn für 2. ne Marke sein soll - und zusätzlich besseres Verhalten bei Wind - sind der Soto Windmaster mit Triflex Topfstand (ca 65g) oder der Soto Amicus (ca 75g) die klassischen Kandidaten. Beide haben anders als der Micro die Windstabilere Brennerform. Ich persönlich mag meinen Amicus lieber, mit 4 Topfbeinen stehen Töpfe wunderbar stabil, und weil die Beine fest am Kocher sind ist es weniger fuddelig und man kann seinen Topfstand nicht außversehen nach dem kochen liegen lassen - hab ich auch schon einige schöne Bilder von Not-Setups gesehen wie man seinen Topf noch ohne Stand über den Brenner bekommt.
    1 Punkt
  9. Richtig cooler Beitrag. Die Bilder auf Social Media sehen gut aus. Gerade das Dunkelblau gefällt mir. Weißt du, welche Materialstärke Tobias verwendet?
    1 Punkt
  10. Hatte ihn auch angeschrieben, das Model trägt XXL und er rät den Oberkörper zu messen.
    1 Punkt
  11. cafeconleche

    Genüssliche Packliste!

    hübsch finde ich deine Attribute in der Liste; bei den Sealskins würde ich noch "mückendicht" dazuschreiben.
    1 Punkt
  12. 1 Punkt
  13. So eine Lampe gibt es sicher, aber die wird dann wohl vor allem im Glühwürmchenmodus leuchten, was sicher hübsch ist, aber sinnlos. Für Zeltaubau und bei Nacht Kochen braucht man keine robuste Lampe, und umgekehrt wiegen die robusten Lampen, mit denen man nachts auch arbeiten kann (und weswegen sie eben robust sind) etwas mehr. Das ist, wie wenn ich sage:" ich brauch nen Panzer, aber das Gewicht darf nicht zu hoch sein und zu viel Sprit darf er auch nicht saufen".
    1 Punkt
  14. RaulDuke

    Dosenofen-Problem

    Harharhar, it works!! Allerdings wiegt mein Teil satte 30g, asche auf mein Haupt… Die Fischpastendose wiegt schon 10g, was die zurecht geschnitten und gebohrte Tomatenmark Dose und das Carbonfilz wiegen weiß ich nicht, werde das aber beim nächsten Versuch mit leichteren Materialien nach wiegen. Abstand vom Rand der unteren, zum Rand der oberen Dose mißt ca 2,50cm, da ich irgendwo im Netz bei einem Testbericht gelesen habe, das 1 Inch der beste Abstand ist, was das Brennergebnis angeht. Was soll ich sagen, 300 ml Wasser in 4,5 Minuten, mit 2cl Spiritus. Der Test fand draußen auf unserer Terrasse mit nem Titanfolienwindschutz bei recht windigem Wetter statt. Das reicht dicke, um mir morgens nen Instand Kaffee zu kochen… P.s. 450ml Wasser haben 6,25 Minuten gebraucht. Das reicht sogar für nen Tee und eine Portion Couscous am Abend! Hatte dieses Mal 3cl Spiritus (22g) genommen und der Brenner rauschte insgesamt 10,3 Minuten, was heißt, das 2cl Spiritus auch gereicht hätten. Als Topf hatte ich den Ti Cup 570FD von Evernew. Letzte Woche bei Lidl, ein Viererpack Fireball Whiskey Ingwer Likör… super lecker und eine 12g schwere Plastikflasche für Spiritus, mit 5cl Füllmenge gut für nen Overnighter. Bei uns in Elsfleth gab es Samstag Abend noch reichlich davon, w.h. das es davon am Montag garantiert noch welche gibt…
    1 Punkt
  15. dr-nic

    [Suche] Nylofume Packliner

    Guter tip. Erledigt.
    1 Punkt
  16. Ich hab nur eine Tasche aus DCF, aber ich würds dem Material ohne weiteres zutrauen meinen Hund drauf zu setzen. Das sollte es aushalten, denke ich. Und ein Hund der viel wandert hat ja eh kurze Krallen mein Hund schläft auch auf meinem Quilt, hatte anfangs da zwar auch die Befürchtung der hält das nicht aus, aber bisher ist es kein Problem. Wie du schon sagst, der legt sich rein und bewegt sich danach weniger als ich.
    1 Punkt
  17. yoggoyo

    Stammtisch Stuttgart

    Bei mir in nem Nachbarort ist ein Platz den man wohl anfragen kann. https://www.komoot.de/highlight/76211?ref=ahd Ist aber ohne Auto eher schlecht zu erreichen
    1 Punkt
  18. Habe selber kein Hund, aber von Gesprächen mit Hikern unterwegs, die Hunde dabei hatten, kamen wir schon ein paar mal auf das Thema. DCF ist da extrem robust und Du selber kannst mit Deinem Gewicht mehr Schaden anrichten, wenn darunter scharfkantige Steine sind. Ich hätte da eher Angst um meine Isomatte oder Quilt die viel fragiler und empfindlicher sind.
    1 Punkt
  19. hwq

    Packliste leichter machen

    Steht schon weiter oben hier. 20 Gramm.
    1 Punkt
  20. Nicht nur da, auch in der Ausfall-Sicherheit sind die Nitecore NB (jetzt mal egal, ob 5Ah, 10 Ah, 20 Ah oder die mit einer Fotoleuchte kombinierte 10 Ah SLC) Spitze. Ist ein Punkt, wo viele erstmal eigene Erfahrungen machen muessen, klar ist es verlockend, irgendwas Billiges beim grossen Fluss, in den Supermaerkten o.A. mitzunehmen, aber das Letzte, was man auf Tour brauchen kann, ist dass die PB ausfaellt. Als Elektroniker mit vielen Jahren Berufserfahrung achtet man auf so etwas, Laien ist es haeufig nicht so bewusst, wie hoch die Ausfall-Quote gerade bei "Noname" bzw Niedrigpreis-Elektronik ist. Als ich noch Canadier gepaddelt bin (wobei es dann nicht so auf Gewicht / Packmass an kam) hatte ich, wenn wir in der Gruppe gepaddelt sind, immer 1-2 PB mehr bei, als ich fuer mich brauchte, da bei irgendwem immer eine doch so schoen billige PB die Graetsche gemacht hat o.A. und ich die Schnauze davon voll hatte, dass dann die Frage kam "kann ich mal von Deiner PB aufladen" und dadurch meine Energie-Versorgung knapp wurde. So gab es halt dafuer ne extra PB, die durften sie gerne leer machen... Auch aus TerraNonna kenne ich das gut, haeufig haben Billig-PB haben komplett die Graetsche gemacht, oder nach etwas Benutzung nur noch einen Bruchteil der Kapazitaet, oder die Buchsen sind so wackelig gebaut, dass das Teil nur noch mit "Streicheln" sich oder die Geraete laedt.
    1 Punkt
  21. Silberdistel

    Denttab Dose

    Ich habe mir mal eine normale Tictac-Dose oben mit der Schere auf eine Höhe von ca. 1,5 cm gekürzt und dann den Deckel mit Verschluss wieder reingesteckt. Wiegt 4 g. Funktioniert prima, aber ein kl. Druckverschlussbeutel würde den Dienst natürlich auch tun…
    1 Punkt
  22. hwq

    Denttab Dose

    Ich nehme dafür bisher immer die Plastiktüten von Taschentüchern, also von den 10er-Packungen, die landen ja sonst in der gelben Tonne. Kann man gut zusammenrollen und mit dem Klebeband verschließen. Und wenn das nicht mehr hält irgendwann, dann hab ich ja sowieso immer wieder Nachschub.
    1 Punkt
  23. Ich habe ein Tarp im Programm, das dem Anwendungsprofil am nächsten kommt. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9005-china-hexagon-tarp-mit-mesh-inner-3f-ul-shanjing-2/?do=findComment&comment=157146 (Diesen Schnitt gibt es demnächst auch in DCF) Beim Testen war ich beim niedrigen Aufbau nicht so glücklich mit den schlaffen Wänden des inners. Heute würde ich auch eher ein oder zwei Bivy’s nehmen und fertig. Als "universal-inner" wurde von mir gerade ein total simpler Netz-Kegel genäht. Nur mit einer Verstärkung mit Schlaufe an der Spitze. Kein Reißverschluss oder sonstige Extras. Sowas kann man so ziemlich in allen Tarps verwenden. Ich werde das einmal in Baumwolle und in Kunstfaser testen und im Laufe des Jahres berichten. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  24. Ich bin 1,83m groß und hatte bei einem Aufbau mit 124cm Stock noch keine Probleme aufgrund der Körpergröße. Mein Innenzelt ist da bewusst etwas kleiner gehalten. Das Netz liegt am Fußteil meines Quilt an, aber eben kein Kontakt zur Plane. Lieber penne ich allerdings nur auf einer Plane unterm Tarp. Ich gebe Martin recht. Da verlieren sich die Vorteile. Auf dem Rad ziehe ich gerne mit Biwak los, aber dann auch nur mit einem kleinen rechteckigen Tarp. Die Kombi mit Serenity Nettent oder ähnlichen Vertretern finde ich allerdings nur gut. Mir fehlt da aber auch Erfahrung auf einem größeren Fernwanderweg.
    1 Punkt
  25. Hi, mich haben vergleichbare Fragen beschäftigt. Habe mich dann für ein reguläres Deschutes entschieden und ein Innenzelt dazu gleich selbst genäht. Das Deschutes ohne Plus kommt bei mir nach Veränderung der Leinen auf 320g. Das Innenzelt auf 177g und damit ein Shelter für 230€ unter 500g. So ist immer der freie Blick auf die Sterne möglich und wenn es keine Mücken gibt lasse ich das Innenzelt einfach. Das Deschutes plus hat für mich den entscheidenden Nachteil, dass das Mückengitter direkt an den Türen angebracht ist und nicht etwas dahinter. Wenn es hier Nachts brummt ist es meist auch so mild das die Türen auf müssen. Dies ist mit dem Plus ja nun mal nicht drinn. Gruß Thomas
    1 Punkt
  26. Hier noch ein Kurzreview mit Vergleichen und Deteilinfos von mir: Die Weste wiegt in S 162 Gramm und damit genauso viel wie meine Marmot Alpha 60 Weste ebenfalls in S, welche jedoch eine Kapuze, Handwärmtaschen/ Bauchtaschen mit Zippern und ganzflächig verteilten Alpha Direct Material in 60er Stärke hat. Auch ist das Material mit einer Variante vom Pertex Quantum deutlich leichte und kann im Hüftbereich nicht eingestellt werden, hat dort nur einen Gummibund. Die Montane Weste hat Alpha Direct in 120er Stärke, welche partiell ausgespart wurde was ich sehr gut finde und konzeptionell als Activelayer in Kälte, also auch Stop and Go, viel Sinn macht. Das Modell stammt aus einer Zusammenarbeit mit dem BMC unter der letztes Jahr auch verschiedene andere Sondermodelle von Montane erschienen und ist daher eigentlich für Bergsport konzipiert. Im Rückenbereich ist mittig ein etwa 10cm breiter Streifen auf dem kein Alpha Direct verarbeitet wurde, auch im Hüftbereich ist rundum ein etwa 10cm hoher Streifen auf dem das Isolierungsmaterial nicht vernäht wurde. Womit auch ein Teil vom schnell aufgeheizten unteren Bauchbereich nicht unnötig gewärmt wird. Der Saumbereich ist durch Gummizug und Tanka verstellbar. Genau neben der Stelle wo der Reißverschluß eingehakt wird gibt es einen Druckknopf der wahrscheinlich dafür gedacht ist den Bereich auch schon bei starken Winden fixieren zu können und so den Reißverschluß leichter zu schließen. Als Außenmaterial wurde 20denier Windbarrier Material verwenden, welches glaube ich eine Eigenkreation von Montane ist und aktuell wohl zu den besten (das Beste?) verfügbaren Windbreakermaterialien gehört. Dasselbe Material wurde endlich mal als Windschutzleiste verwendet, was bei Montane leider aus mir unerfindlichen Gründen keine Selbstverständlichkeit ist. Es gibt auch ne Brusttasche in der es möglich ist die Weste einzurollen. Jedoch werde ich das nich mehr machen um das Isomaterial zu schonen. Im Vergleich zur Trail Vest aus der ViaSerie fällt diese Weste um etwa 1-2 cm länger und breiter aus. Das habe ich durch ein Darüberlegen der Trailvest auf die Alphaweste sehen können. Jedoch sollte dabei auch mitgedacht werden das die Trail Vest keinerlei zusätzliches Material eingenäht hat und die Alphaweste schon, wodurch es in der Breite theoretisch auch etwas mehr als 2 cm sein könnten. Das ist allerdings relativ irrelevant da die Alphaweste nicht als reiner Windbreaker konzipiert wurde und damit auch im Innenbereich kaum Platzabstand zu den Kleidungschichten darunter braucht. Das Alphadirectmaterial hingegen schon um wärmend zu sein. Ich bin mir sicher das es gut möglich ist dafür die Standarkonfektionsgröße zu bestellen (vergleichen mit Montane Größentabelle!) und darunter noch genug Layer tragen zu können. Bin schon gespannt auf die ersten Praxistests dafür ist es momentan jedoch noch etwas zu warm. Bequem und wertig verarbeitet ist sie alle mal. Leider gibt es nur noch Restbestände zu finden, z.b. bei racelite.de (dort keine der Farben in S) und bei sportsshoes in rot noch in S (dort gibts auf der Startseite nen freizügänglichen 10% Rabatt code).
    1 Punkt
  27. cozy

    Bikepacking - eure Räder

    Also 40er waren vollkommen ausreichend. Regen hatten wir nur gelegentlich und er ist schnell wieder verdunstet. Mit dem Schlafsetup war ich zufrieden. Die erste Nacht vor dem Start haben wir am Strand übernachtet, die zweite bei einem Kloster im Garten und dritte hinter einer Böschung im Feld. Wir wurden dann gegen 5 Uhr von Regen geweckt. Es war aber eh geplant dass wir bei Regen einfach weiterfahren. Die Höhenmeter waren heftig. Insgesamt waren es dann doch 8000 HM auf 450km und fast nur Schotter und Trails. Der erste Tag war extrem heiss mit über 40 Grad in der Sonne. Wir sind zu fünft los, und mussten uns dann trennen weil einer einen Hitzschlag/Hungerast nach den ersten 100 km bekommen hat. Wir haben im Vorfeld vereinbart dass wir uns in so einem Fall aufteilen. Am Ende haben wir es in 3 Tagen geschafft und sind unter den ersten 120 von 3000 ins Ziel. Der Tuscany Trail ist super gescouted und hat eine tolle Atmosphäre. Die Landschaft ist einfach wunderschön. Verpflegung ist in Italien gar kein Problem, nur für mich als Vegetarier relativ einseitig. Eine klare Empfehlung meinerseits. Die Rückfahrt war nur halb so schön. Bis Südtirol viel italienische Landstraße. Dann lief es aber entspannt über Radwege gen München. Die 900km zurück sind wir in 5 Tagen gefahren. Kurz zum Equipment: Ich bin mit einem Seatpack Stabalizer von Toppeak los. Am zweiten Tag ist er mit durch die ständigen Erschütterungen gebrochen. Ich habe dann einen Flaschenhalter am Unterrohr befestigt und eine Flasche hatte ich in der Rahmentasche. Das hat gut funktioniert. Im Vorfeld habe ich meine Schaltung umgebaut von hinten 11-42 zu 10-50. Vorne hatte ich ein 42er Kettenblatt. Gerade nach den ersten Tagen habe ich meinen Puls kaum mehr über 150 bekommen. Da hat die zusätzliche Untersetzung ausgezahlt.
    1 Punkt
  28. Miss X

    Die TRINK-Blase erleichtern

    mir waren die Trinkblasen irgendwann auch zu schwer - habe mir selbst ein Schlauchsystem gebastelt, das müsste in der abgebildeten Version laut meiner Packliste 17 Gramm wiegen (ohne Deckel und Flasche). Einfach einen lebensmittelechten Schlauch (z.B. aus dem Aquaristikbedarf) mit einem Rückschlagventil (ebenfalls Aquaristik) kombinieren, damit das Wasser nicht ungehindert ausläuft - fertig. Ich hatte den Schlauch mit etwas Aquariensilikon an dem Deckel befestigt und dann den Deckel immer zwischen den beiden Flaschen ausgetauscht. So hatte ich einen Liter Wasser im Blick und wusste rechtzeitig, wann ich aus dem Rucksack nachfüllen muss...
    1 Punkt
  29. Mod-Team

    [Suche] Nylofume Packliner

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