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Ultraleicht Trekking

grmbl

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Alle erstellten Inhalte von grmbl

  1. Bevor hier der große Veger-Hype ausbricht, möchte ich kurz auf die Erfahrung meines Wanderkumpanen im großen Powerbank -Faden verweisen: Irgendwas ist immer: ...oder die Qualität
  2. Genau so ist es, so viele Socken wie Tage mitnehmen will hier im Forum keiner Meine Sealskinz hatte ich dieses Jahr in Norwegen ebenfalls dabei, die bleiben zukünftig Zuhause: bringt nur bei "leichtem" Regen (norwegischer Maßstab) was. Meine jedenfalls haben keinen ganzen Tag durchgehalten, kann auch einfach sein dass das Wasser oben reingelaufen ist (es war einfach überall Wasser). Egal, es kommt rein. Alle hatten nasse Füße, auch ein sehr trittsicherer Typ mit fetten Lundhags Gummi-Boots! Meine Meinung mittlerweile: vergiss die Strategie mit den trockenen Socken. Wichtiger sind warme Füße, also Socken, die auch nass noch ausreichend wärmen - sowie zwingend trockene Campsocken. Und statt weiterer Socken lieber das Gewicht in gute Fußcreme investieren! Um das noch zu beantworten: Wetterbericht schauen, ggf einen Tag abwettern, das Geld der Sealskinz besser in eine Hüttenübernachtung investieren. Und ich hab keine Trailrunner sondern leichte Wanderstiefel... Denn lieber hab ich nasse Füße als kalte Füße. In Stiefeln hat man zwar deutlich länger nasse Füße aber das kalte Wasser wird im Austausch entscheidend ausgebremst (und in Neoprensocken bekomme ich blasen). Ich habe festgestellt drei paar Socken reichen mir für meine Touren (max 10 Tage bislang). Ein dickes paar Wandersocken (smartwool heavy Crew), ein leichtes paar Campsocken sowie linersocken (so dünne Nylonstrümpfe), letztere haben sich gegen Durchweichen der Füße, Blasen oder bei Verletzungen bewährt ...und alleine die Blicke der Mitwanderer sind es wert! Für längere Touren würde ich die leichten Campsocken durch ein Ersatzpaar Wandersocken austauschen.
  3. Passendes Thema Ultra200: auch Hyberg hat zwischenzeitlich einige packs in ultra und Ecopak Epx70, einige aktuell sogar reduziert. OT: Gibt's eigentlich bereits einen Faden mit Infos zu den Unterschieden dieser Materialien?
  4. Wird hier in Forum an verschiedenen Stellen beschrieben: Hab letztens meine über die Fürther Adresse eingeschickt und problemlos einen Ersatz erhalten. Procedere: Mail auf Englisch mit Beschreibung und Wunsch, dann wenn Wartezeit akzeptabel nach Fürth oder wenn's schneller gehen soll direkt nach Irland, Porto zahlst in beiden Fällen du.
  5. Hi @Clepto, ich habe den sol bivvy mit ähnlichem Gedanken getestet, das funktioniert für mich schon ganz gut. Alledings wenn du ihn innen verwendest ist das Schlafklima mäßig, außen hingegen hast du das Problem, dass bei längeren Touren Kondens an der Innenseite hängt. Ist zwar etwas atmungsaktiv aber das reicht nicht... Für Wochenendtouren für mich perfekt (zuhause Schlafsack trocknen ), für längere Touren auf Dauer ungeeignet. Zudem fehlt der Multiuse. Daher würde ich eher zu einem Poncho-Quilt (zb Liteway sleeper Quilt oder Custom bei GramXPert) raten, dann kannst du je nach anvisierter Temperatur deine Puffy zuhause lassen und hast quasi kaum Zusatzgewicht und nachts einen Overquilt. Mit Apex dann auch weniger Probleme mit Kondens. Ich selbst will auf dieses System wechseln für gemäßigte Touren bis max ca -5C, die Puffy habe ich eh nur im Lager an daher passt das für mich. Mangels entsprechender Temperaturen und zuletzt Zeit habe ich das aber leider noch nicht getestet.
  6. Geht mir auch so, auch mit Daunenschlafsack. Ich erkläre mir das so: beim Bett muss dein Körper sehr viel Umgebung erwärmen ("braucht etwas"), die dann, einmal warm, sehr gut isoliert--> schwitzen. Beim Schlafsack genau umgekehrt, irgendwann reicht die zu Beginn schnell aufgewärmte Isolation eben nicht: runterfahren des Körpers im Schlaf + draußen kommt noch der Abfall der Umgebungstemperatur dazu Ich hab mal versucht bei Minusgraden in einem normalen Bett zu schlafen, das komplett durchgekühlt war. War quasi unmöglich, hätte ne Isomatte auf der Matratze gebraucht.
  7. Damit keine Verwirrung aufkommt: das war das alte 511er 20w nano 3 (A2633) mit US-Stecker. Das Modell mit EU Stecker wie üblich 5g mehr, nachgewogen 38,4g auf meiner frisch geeichten Feinwaage Das aktuelle nano 3 mit GaN und 30 Watt scheint jetzt also ein paar Gramm schwerer zu sein.
  8. Interessant auch, dass der Verkauf jetzt neu direkt über Durston-Gear erfolgt, Versand 25$ - aus Canada, wenn ich das richtig verstanden habe? Ist aber Zollmäßig vermutlich kein Unterschied.
  9. Wenn wie bei der TE der "Schwachpunkt" die Schultern sind mag das erstmal so sein. Ist aber die Frage wie lange das so bleibt, denn bei den meisten sind es die Knie, denen ist ziemlich egal durch welches Tragegestell das zusätzliche Kilo kommt, Gewicht bleibt Mehrbelastung Da würde ich eher zum Osprey Levity/Lumina raten, die haben auch diese Einbuchtung und insgesamt weiche Hüftflossen, richtige Beckenknochen-schmeichler Hab den von einem Freund paar Kilometer probegetragen in Norwegen, ich war erstaunt wie angenehm der sich trotz Rückennetz bei ~9-10kg tragen ließ und sich zudem im Gegensatz zu meinem lightning als weitgehend wasserdicht erwies. Aber ich vermute die Suche der TE ist abgeschlossen, bei der Auswahl muss ja was dabei sein...
  10. OT: Ja das kommt dann ungefähr hin, es sind aber ~5% (ja auch in deinem Beispiel) wenn ich das jetzt richtig recherchiert habe. Und zwar dergestalt, dass für das erzielte Bauschvolumen (cubic Inches) bei der EN Norm ~5% weniger Daune eingesetzt wurde (28,3g statt 30g). Wenn die bei Wikipedia verlinkte US-Norm von 2013 so noch gültig ist. Das erklärt vielleicht auch, warum es angeblich FP1000-Daune nach US-Norm gibt, nach EN-Norm aber bei ~900 Schluss ist...
  11. Hast du dazu einen Link? Ich dachte bislang Cuin und Fillpower sind einfach beides Bauschkraft. Tatsächlich scheint es je nach Norm unterschiedliche Vorgehensweisen zur Normbestimmung zu geben. Interessanterweise ist laut Wikipedia Fillpower cubic inches per 30g, Bauschkraft in Cuin hingegen cubic inches per oz Daune. Also per 28,349 Gramm. Verrückt, dass dann scheinbar ausgerechnet das US "International Down and Feather Bureau" eine Grammangabe in ihrer Norm hat Keine Ahnung ob und was das bedeutet, auf jeden Fall wäre der Unterschied dann ja eher ca 5% oder wie ist das zu bewerten? Scheint dann aber tatsächlich einen Unterschied zwischen FP/Cuin US-Norm und Cuin/Bauschkraft EN-Norm zu geben. Hat da jemand den Durchblick und kann das kurz und prägnant erläutern?
  12. Ein Freund von mir hat den Core 400 und kam bis ca -2 damit gut zurecht. Ich würde mich aber nicht zu sehr nach Anderen richten... Hier im Forum gibt es User die mit 300g Daune bis 0 Grad klarkommen, ich hingegen würde damit ab etwa 10 Grad frieren Die Unterschiede sind einfach zu groß. Ist das dein erster Daunenschlafsack? Ansonsten einfach die Daunenmenge, Bauschkraft und Schnitt betrachten, bisherige Erfahrungen danach sortieren und sämtliche Temperaturangaben ignorieren. Die von pajak scheinen mir ziemlich ambitioniert. Ich (männlich, verfroren) würde mich anhand der Daunenmengen deutlich näher am Komfortwert "Frauen" einordnen. Edit: Hab mir den Core 550 gerade angeschaut, die Daunenmenge (Large 623g, regular 567g) wäre selbst mir ausreichend für Pläne bis -5 Grad. Bedenke aber die Weite, 82cm ist Recht üppig.
  13. ...wenn du dich ganz kurz fragst, ob Skurka was im Schnäppchen-Faden schreibt OT: (aus dem Augenwinkel, kleines Handy, sorry @sakura )
  14. Eben nicht, kannst du doch einfach ebenso gebraucht wieder verkaufen! Im schlimmsten Fall kennst du den gängigen Marktwert nicht und musst ihn paar Euro günstiger abgeben, aber gerade bei Gebrauchtartikeln ist der Verlust minimal... Kostet normalerweise nur Zeit
  15. Keine Ahnung ob das naiv und im Zweifelsfall nutzlos ist: ich binde meine Schnürsenkel immer hinter dem Trekkingstock/Tarpstange) zusammen. Meine Hoffnung wäre dann rechtzeitig wach zu werden wenn da einer zurrt
  16. Der alte Bergans Helium 55 hatte Frontzipper. Gebraucht suchen oder vielleicht gibt es per Google auffindbare Restbestände. Allerdings mit Gestänge, weiß nicht wie gut sich das entfernen lässt...
  17. Bei meiner ersten Tour hab ich mir ab Oslo für 15€ was an einen Campingplatz zugesendet. Musst du natürlich klären ob/wo das auch für längere Zeit klappt. Ansonsten würde ich eben den Atompack bestellen wenn du von dem so überzeugt bist und ggf mit geringem Verlust wieder abgeben. Für die Option auf den "perfekten" Rucksack ist es das doch evtl wert? Und was ist mit dem bereits erwähnten Bonfus framus? Scheint mir auch alle Kriterien zu erfüllen, ggf anfragen ob es eine Option zur Retoure gibt. Gibt's auch in extragroß
  18. OT: Braucht man ja nur wenn man ein dcf Zelt hat
  19. Durston Gear kakwa wäre mein Favorit wenn es mit Tragegestell sein soll. Hab einen lightning 45 im Einsatz, der sich bislang bewährt hat, aber es soll ja leichter gehen sodass ich es jetzt mit dem Hyberg Attila probiere (ohne Gestänge). Ähnlich interessant ist evtl der Bonfus framus. Osprey Levity/Lumina wäre evtl trotz Netzrücken auch einen Versuch wert denke ich.
  20. Bist du dir sicher dass die Tasse 160g wiegt? Was ist das denn für ein besonderes Sammler/ Erinnerungsstück? Macht natürlich keinen Sinn, bei allem anderen super sparsam zu sein, um sich dann so einen Klopper reinzuknallen, würde ich unbedingt tauschen. Recup beim nachhaltigen Kaffee-to-go laden holen, wiegt 31g und hält lange. Flip Flops natürlich wie du schon sagst zu schwer, entweder die von Decathlon (220g) oder gleich richtige Sandalen, zb Xeros? Von Bikepacking hab ich keine Ahnung, daher halte ich mich mit weiteren Tipps zurück ;)
  21. Zur Abwechslung mal was neues: Das SlingFin Portal gibts jetzt bei Sackundpack in einer akzeptablen Farbe
  22. Hi @Kemma, es beruhigt mich ja fast dass ich nicht alleine bin mit einem "Mattenproblem" Ich hab auch ewig gesucht und bin jetzt bei zwei Matten gelandet: einer Uberlite RW für kurze Touren und der STS UL insulated Womens für längere Touren; da ist mir die Uberlite nicht zuverlässig genug. Und auch mit 4mm Evazote wurde es mir damit ab 0 Grad zu frisch. Ich bin nämlich auch ziemlich verfroren - und mich wundert daher, dass du die Etherlight mit R3,5 im Vergleich zur Nemo bereits aussortierst; müsste eigentlich mit 3mm Evazote in den Minusbereich, vielleicht bis -3 oder tiefer ausreichen hätte ich jetzt gedacht? Für welche Temperaturen planst du denn? Musst du dann vielleicht ausprobieren. Jedenfalls mit der STS UL womens bin ich soweit zufrieden (Bauchschläfer, für Seitenschläfer in der Tat nicht gut geeignet), auch wenn ich logischerweise gerne eine leichtere Alternative hätte. Ich hatte bislang nur ca -1 Grad damit (mit 2mm Evazote Torsostück kombiniert) - war kuschelig warm. Vor allem im Vergleich zur Uberlite. Ich frage mich ob da auch die Höhe der Matte nachteilig ist? Also ob der Test (ASTM) die Temperaturleitfähigkeit misst, ohne die Auskühlung durch die Umgebungsluft gut zu erfassen; dann wäre das hohe Volumen eher nachteilig... oder ob der Körper dann versucht das Mattenvolumen zu erwärmen? Aber da kenne ich mich nicht gut genug aus. Jedenfalls möchte ich die Höhe der Matte auch aus einem anderen Grund als möglichen Nachteil zu bedenken geben: nur 3,5cm Höhe macht das kleinste Zelt zum Palast im Vergleich zu den anderen Matten! Das war bei mir letztlich ausschlaggebend für Wahl der STS UL insulated womens. Also besser mal mit der hohen Matte (Etherlite angeblich 10cm! Sieht auf deinen Fotos aber nicht dicker aus als die XLite?) ins Zelt legen und schauen ob das passt, das Notch hat ja auch nicht gerade viel Kopffreiheit meine ich. Vielleicht wird dadurch die XLite doch wieder interessant... die halte ich insgesamt für den besten Kompromiss.
  23. Selbst beim "Loppis" am Straßenrand geht oft "MobilePay", das in Dänemark wohl auch die letzten Bargeld-Ecken weitgehend abgelöst hat. Vor paar Wochen hatte ich aber genau für solche selbstbezahler-Stände (tolles Obst und Gemüse aus den Gärten ) Bargeld dabei, denn MobilePay geht wohl nur mit dänischer Nummer+Konto.
  24. Also nach deutschem Maßstab echt nicht überlaufen; ich bin letztes Jahr maximal 10 anderen Personen/Tag begegnet (um Hadlaskard herum; sicherlich auch beim Harteigen, den haben wir aber ausgelassen), an mehreren Tagen auch niemandem. Bei Garen und Finse vor dem Gletscher bündelt sich natürlich auch alles. Eintragung war letztes Jahr wegen Corona noch Pflicht, auch wenn man nur was zu essen kaufen wollte. Das hat sich somit mit zusätzlichen 7-8€ Gebühr für den Tagesbesuch summiert, was ich einfach als Spende betrachtet habe. Wobei wir das eh nur einmal gemacht hatten. Wird dieses Jahr sicherlich nicht mehr so sein, also bekommst du alles mit 8€ Rabatt! Bezahlt hatte mein Mitwanderer per App, das ist die einfachste Lösung.
  25. Sehe ich anders, dafür dass es Norwegen ist und ich im hinterletzten Winkel essen bekomme finde ich das OK. Schließlich hab ich sonst keinerlei Kosten und darf die Wege sowie das Hüttennetz als Backup (Sturm, Wetterumschwung etc) nutzen. Sonst könnte ich (!) dort gar nicht so unbeschwert (achtung Kalauer) unterwegs sein Angebot sehr sehr unterschiedlich, die Listen sind hilfreich. Hier ein Beispiel-Angebot der Hadlaskard von 2021. Edit: Ich hab einen Milchreis für ich glaube umgerechnet 3,50 € gekauft, find ich total ok und na klar gibt's den in D im Supermarkt für 99ct, aber ich bin eben in einer Hütte in Norwegen in der das Essen per Schneescooter gebracht wurde...
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