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  1. Hallo, Ich beschäftige mich nun schon ein paar Jahre mit dem Bau von verschiedensten Ausrüstungsteilen, zum Beispiel eigenen Rucksäcken oder Ultraleichten Hängematten. Hier will ich nun einmal ein ganz besonderes kurioses Projekt vorstellen, welches unter anderem die Verwendung von Pappelflaum beinhaltet wo denke ich noch manche Fragen offen sind. Nun zum Projekt: Schlafsäcke sind sperring und schwer das wird niemand bezweifeln und somit eindeutig verbesserungswürdig. Vor einiger Zeit bin ich bei der Materialsuche dann auf das Pappelpflaum gestoßen, nur leider extrem schwer zu beziehen ohne eigenen Kran oder Fabrik... Wie der Zufall es so wollte fand ich dann eines schönen Tages letzten Sommer eine umgestürzte Pappel deren Äste voll mit dem Zeug waren. Also 2 Müllsacke raus und erstmal vollgemacht mit der Wolle, inclusive Blätter und Samen natürlich denn ich musste am nächsten Tag arbeiten. Nun kam die Frage der Konstruktion, die Fläche eines Schlafsackes ist recht gross und Quilts sind komisch, nix halbes und nix ganzes. Ausserdem sollte es das leichteste und wärmste 3 Jahreszeiten ding werden was jemals einer gebaut hat. Also back to the roots, simple use. Ne Decke tuts auch, muss man sich halt drin einwickeln. Ging früher ja auch. Ausserdem spart man sämtlichen unnötigen Ballast und hat mehr Möglichkeiten als mit so nem Quiltding. Da ne einfache Decke zu gross ist baue ich also nen Quilt ohne Qulit, also ne Quiltdecke. Sprich ne Decke in abgespeckter Mumienform. Masse 100 oben 70 unten Länge 220, kurz und knapp (bin 186). Jetzt ran an den Pappelpflaum. Ernte ungefähr 10g pro Stunde aber das Zeug bauscht ganz schön. Frage ist wie damit ne Quiltdecke befüllen. Frühere versuche der Herstellung eines Flieses aus Alpakahaaren sind eindeutig mangels Eignung und Maschinen vertagt worden. Müsste eigentlich so wie mit Daunen klappen. Also leichtesten Nylon Stoff bestellt der auffindbar war und mit Moskitonetz 3cm Längskammern reingenäht. Nach ner Woche allabendlichem "Pappelpflückens" endlich nen halben Sack vollgehabt. Mist nur um die 80g, na gut soll ja leicht werden... Ok nun Materialtst unter Nässe Druck und so. Schiebt sich ganz schön zusammen und wird wohl besser sein es mit was zu mischen, wie es auch andere machen. Bei meiner Recherche auf Angora gestoßen welches leicht verfügbar und die leichtesten Haare hat. Aber will ich im Wald nach Kaninchen riechen? Nein. Habe noch Alpaka, nicht ganz so dünn, dafür robuster. Und zumindest Füchse könnten respekt davor haben. Ungefähr 1:1 gemischt, ersten 3 Kammern befüllt, kein Material mehr. Ok nochmal 2 Wochen, nach 3 tagen kein bock mehr. Erstes viertel befüllt und den Rest mit Alpakahaaren, schliesslich sollte man das System Testen bevor man 1 Jahr lang jeden abend 3 Stunden Pappelpflaum pflückt. So nun alles gleichmässig befüllt mit c.a einem Kilo Haare und dem Pflaum. Das ist immer noch alles zu locker, merkt man jetzt schon. Egal mehr geht echt nicht dann wird es zu schwer und ich will ja eh erstmal die Form Testen. So siehts es dann erstmal fertig aus: , hochladen leider gescheitert. Werde das nachholen wenn möglich. Das mit den Kammern und der Wolle war wie es kommen musste leider nicht die beste Idee. Wie sich herausgestellt hat verrutscht die Wolle wenn die Decke hochgenommen wird, da müsste nochmal genausoviel oder Doppelt was rein dann wärs aber ne 3 kg Monsterqulitdecke. Mag sein das die Kammern echt niedriger müssen und enger zusammen um das einigermassen nutzen zu können. Falls jemand damit Erfahrungen hat, muss doch noch ne andere Lösung geben Haare zu verarbeiten als mit nem Fliess. Also gut das kann man nun als geringgewichtigen Rückschlag werten aber gibt bestimmt ne Lösung. Test des Abdeckverhaltens auch eher mittelmässig ausgefallen da die Quiltdecke an sich schon passt, es aber recht schwer ist auf Grund der Kürze beim Schlafen alles abgedeckt zu halten. 10-20 cm mehr wären hier vielleicht luxuriöser. Zum Fazit: Projekt nicht vollkommend gescheitert, weitere Forschung jedoch dringend erforderlich. Falls einer ne Idee hat wie man so ne Decke gestopft bekommt..., ich meine hier geht es um einen 250g Schlafsackersatz mit einem Packmass von 10x20 cm oder so. Werde da drannbleiben und eventuell Berichten. Ansonsten bis zum nächsten Projekt
  2. Mein Xlite 200 ohne Zipper ist verkauft und ich brauche nun Ersatz. Ich habe vor einiger Zeit zwei Apex Quilts mit 6OZ Apex (3,8cm Loft) geschneidert und angepasst. Sie waren einfach zu nähen und wiegen 650g mit Standartfussbox (Rechteckiges Bodenstück) und 600g nach Ray-Way Manier (hinten Rund abgeschnitten und einfach abgenäht). Ich nutze sie derzeit vor allem wenn ich irgendwo zu Gast bin und für nen Nickerchen bei Nachtschichten. Ich hatte sie auch schon 1 Woche draußen, Herren Komfort Raiting ist getestet ca 5 °C. (nach Ray Jardin 4,4 °C/ 40F) mit dünnem Merino Longsleeve und Longjohns. Da sie aber zu schwer sind um als X-Lite Ersatz zu gelten muss ich mit etwas anderes einfallen lassen. ExTex bietet derzeit günstig APEX 3OZ HL an (2,2 cm Loft, die Normalvariante hat 1,9 cm Loft), ich dachte das wär einen Versuch Wert. Ein Quilt nach dem alten Schnittmuster würde 420g wiegen, bei ca 40€ Materialeinsatz oder 390g bei 105 €. Wenn ich nun aber das Temperatur Rating nach Ray Jardine berechne (T [F]=100-40*Loft [Inch]) komme ich auf 65 F bzw 18 °C. Hat jmd von euch einen Quilt mit einem Loft von 0,9 Inch und kann etwas über den Wärmebereich sagen? Aussagen über 133er APEX Quilts wären genauso willkommen (z.B. AS Tucas, die 5°C halte ich für überoptimistisch aber ich habe keinen). Erfahrungsberichte und eine Messung des Lofts (einlagig) eines Cumulus-Quilt 150 als kauf-variante wäre ich auch dankbar. Grüße, Martin
  3. Beim Quilt gibts ja diverse Möglichkeiten die Stege anzubringen. Die hier zuletzt erwähnte war, das man offene Quadrate vernäht (also an den Ecken offen, damit die Daunen überall durchrutschen können.). Ich nähe die Tage zwie Quilts und frage mich ob das denn überhaupt so aufwändig nötig ist bzw. so viel Material eingenäht werden muss. Wenn man jetzt z.B. jede 20 cm einen schmalen Steg von vielleicht 5 - 10 cm einnähen würde, dann sollte das doch auch reichen..? Die Quadrate haben ja sonst keine Funktion mehr wie bei einer abgesteppten Decke. Da muss man doch keine längst- und querstege anlegen. Längststege jede 20-30 cm müssten doch vollkommen ausreichend sein. Weiterer Vorteil wäre ja,d ass man die Daunen dann auch besser da hinschütteln könnte, wo man sie benötigt. Wenn sich viele Daunen bei das bei den fast geschlossenen Quadraten verschieben, dann ist das hier mühselig es wieder in Gleichgewicht zu bringen, wenn ich mir die Befüllaktionen so durchlese. Hat das schon jemand so genäht oder kennt das gar von Fertigprodukten? Hätte das irgnedwelche Nachteile, außer den zwei Vorteilen? (Daunenmasse verschiebbar + weniger Gewicht) Gruß Paul
  4. Hallo zusammen, die kalten Monate rücken immer näher und da dachte ich mir, dass nun ein guter Zeitpunkt ist mein Setup für den Sommer zu überarbeiten. Im Einzelnen bin ich auf der Suche nach einem dünnen Quilt und einer Prolite Short. Vielleicht hat ja jemand was zum Aussortieren da. Zum Quilt: Ursprünglich wäre mein Favorit der Cumulus 150. Habe schon einen Cumulus Schlafsack und bin mit dem sehr zufrieden. Allerdings bin ich 1,90m lang, somit bräuchte ich bei diesem Modell eine extra Reihe. Bitte beachten. Natürlich bin ich anderen Modellen nicht abgeneigt. Zur Matte: Gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Wir haben eine lange Version und die finde ich super. Aber da geht ja bekanntlich noch was Preisvorstellungen sind abhängig von Zustand/Alter/Nutzungsdauer der Stücke, also wäre es schön, wenn Ihr bei der Vorstellung kurz auf diese Punkte eingehen würdet! Freue mich auf Angebote, VG, poffel~~
  5. Hallo, verkaufe hier meinen ebenfalls in diesem Forum erworbenen o.g. Quilt inkl.Hood.Die Füllung besteht aus der 850 cuin hydrophobierten Daune .Die Größe ist 6´6 in wide ,was mir mit 1,89 gut gepasst hat.Durch das Klemmsystem ist die wide Version gut regulierbar und auch für schlanke Personen gut nutzbar.Die Verarbeitung braucht sich hinter einer Topfirma wie Western Mountaineering nicht zu verstecken.Ich verkaufe den Quilt auch nur,weil ich in den nächsten zwei Jahren kein Reiseziel habe,wo ich ihn sinnvoll nutzen könnte.Dafür ist er dann doch zu schade.Bilder schicke ich gerne per Mail oder Whatsapp. Meine PV liegt bei 400 Euro inkl.versichertem Versand. Einen Aufbewahrungssack habe ich nicht mehr.Besichtigung /Abholung gerne in Düsseldorf Hellerhof.
  6. Da gerade einige Projekte anstehen und ich was die Materialwahl unschlüssig bin, hoffe ich auf die geballte Erfahrung von Euch allen hier im Forum was die optimale Wahl von Reissverschlüssen angeht... Einerseits möchte ich ein Zelt (oder ist es noch ein Tarp?) im Tramplite-Stil anfertigen (http://www.andyhowell.info/trek-blog/2015/05/24/review-tramplite-shelter/). Dieses hat vorne einen Reissverschluss, um die beiden Hälften separat öffnen zu können (und einen Verschluss als Zugentlastung unten). Material wird Silnylon. Andererseits soll mein Quilt unten mit einem Reissverschluss verschlossen werden. Welche Reissverschlüsse nehme ich da am besten? Bisher habe ich die YKK 3C Spiralreisser verbaut, allerdings war das immer für Bekleidung. Die "Zähne" dieser Dinger lassen sich aber mit recht wenig Gewalt auseinanderreissen, und das wieder Zusammensetzen kann sehr mühsam sein. Der Quilt-Reissverschluss wird wohl ab und zu eine Fusstritt abbekommen, und das Tarp Windböen... Welche Reissverschlüsse würdet ihr für diese Zwecke verwenden? Reicht der YKK 3er oder ist da der 5er besser geeignet? Und sind Zähne besser als die Spiralen?
  7. Da ein Quilt-Redesign fällig ist um mein Quilt-Problem zu lösen, suche ich jetzt nach der minimalen Grösse die noch vernünftig funktioniert. Eine Möglichkeit wäre, den Quilt an der Isomatte zu befestigen, um überflüssige Quiltfläche einzusparen. Jetzt habe ich doch recht breite "Ränder" um Zugluft zu vermeiden. Was ist Eure Erfahrung damit (Breite, Befestigung)? Beim Rumgooglen habe ich verschiedene Möglichkeiten gesehen, wie so ein Quilt befestigt werden könnte (blau = Isomatte, grün = (elastische) Schnur): Wie habt ihr das gelöst? Die Variante rechts könnte interessant sein, gerade mit dem "draft stopper" wie er bei Ray Jardine's Quilt dran ist. Der würde dann unter der Isomatte durch mit der anderen Seite verbunden, d.h. es wäre am Ende recht wenig Apex unter der Isomatte und Zugluft würde trotzdem verhindert... Auch allgemeine Vorschläge sind willkommen, auf meinen anderen Post habe ich bisher nur eine Antwort erhalten.
  8. Guten Tag allerseits! Ich biete wie der Titel schon erkennen lässt hier meinen Z-Packs 20F Quilt zum Verkauf an. Ich bin mir nichtmehr zu 100% sicher, ob ich die weite oder extra weite Version bestellt hatte.. Jedenfalls ist der Quilt in der Länge XX-Long (Ich selbst bin 1,94m und hatte genug Platz, um auch mal den Kopf einzuziehen). Nachgewogen 740g. Der Quilt war ca. 20 Nächte im Einsatz und ist in gutem Zustand. Ich persönlich würde mich dem Temperaturrating von Z-Packs jedoch nicht anschließen. Das ist letztlich auch der Grund für den Verkauf. Ich würde sagen, bis 30F/0 Grad Celsius, kann man darin komfortabel schlafen. Einen kleinen Makel hat der Quilt noch. Unten an der Fußbox ist ein kleines, ca. Stecknadelkopfgroßes Loch. Das Loch wurde mit Cubentape zugeklebt. Bitte nach dem Kauf mit mir absprechen, ob ich den Quilt vorher waschen soll. Jeder hat da andere Präferenzen. Manch einer wäscht Sachen lieber mit eigner Seife & Co und bei Daune sollte möglichst jeder überflüssige Waschgang vermieden werden. Ich könnte eine Handwäsche mit ECO Down-Wash von Toko anbieten. Zum Abschluss noch ein paar Bilder: Hier ist das kleine Löchlein and der Fußbox zu sehen: Preislich stelle ich mir 380€ inkl. Versand vor. lg Jan
  9. Mich plagt ein "Gewichtsproblem", oder ist es eher ein Volumenproblem? Es geht um meinen Quilt... Normalerweise bin ich mit dem Ray-Jardine Rucksack, Tarp, und Quilt unterwegs. Der Quilt hat die "2x alpine"-Füllung, was zwei übereinandergelegten Schichten 133g/m2 Climashield entspricht. Deckstoff innen und aussen ist soviel ich weiss Quantum, mit nachgewogenen 39g/m2. Das komplette Teil wiegt 980g. Ich bin soweit auch sehr zufrieden mit dem Quilt, er ist warm genug für kalte Nächte in den Bergen, und ich habe keinerlei Sorgen mit Einpacken selbst wenn mal ordentlich Kondenswasser dran hängt - in Packsack/Rucksack stopfen und gut ist. Der Quilt dürfte schon etwas leichter sein, das grosse Problem ist aber, dass er einfach riesig ist und den halben Rucksack füllt! Gerade am Anfang der Tour mit viel Essen wird's dann umständlich... Den Rucksack vergrössern möchte ich nur ungerne. Es muss also was kleineres und idealerweise auch leichteres her! - Daune: Immer wieder erwogen und dann verworfen. Mit Daunenschlafsäcken habe ich bei tiefen Temperaturen (knapp über Null) bisher immer wieder Probleme gehabt, wenn ich sie nicht penibel vor dem Einpacken getrocknet habe. Und am Morgen möchte ich loslaufen und mich nicht mit der Pflege der Ausrüstung aufhalten. Vielleicht nähe ich mir trotzdem spasseshalber mal einen Daunenquilt, der soll aber nicht den normalen KuFa-Quilt ersetzen. - Schmalerer Quilt: Ich könnte den Quilt im Schulterbereich vielleicht 10cm schmaler machen. Das würde schon ein wenig Verbesserung bringen, klein würde er damit aber immer noch nicht. Mehr wegschnippeln möchte ich aber nicht riskieren wegen Zugluft. - Anclippen an Isomatten: Bis jetzt verwende ich den Quilt frei. Ich könnte nun eine Version nähen, die die gleiche Füllung hat, aber um die Isomatte herum befestigt ist. Die eingeschränkte Bewegungsfreiheit wäre zwar schade, ich glaube ich könnte aber damit leben. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob der Quilt dann wirklich sooo viel schmaler ausfallen kann, da er ja ein wenig um die Matte rum muss. Ev. könnte die Befestigung in den "draft stopper" (der zusätzliche Stoffstreifen bei Ray Jardines Quilt) integriert werden. Dieser würde zwar nicht isolieren, aber wenigstens Zugluft abhalten, so dass ich mit der Breite mehr an die Grenze gehen könnte. - Dünnere Füllung: Ginge eventuell, in wirklich kalten Nächten hatte ich aber nicht unbedingt das Gefühl, dass noch Reserve da ist. - Brutaler Kompressionssack: Möchte ich wenn möglich vermeiden. Zum einen weiss ich nicht, wieviel das bringt. Zum anderen möchte ich die Füllung nicht kaputt machen. Bisher hält sie sich super, und ich möchte das nicht ändern... - Das Aussen- und Innenmaterial könnte etwas leichter sein, z.B. Fallschirmseide oder Momentum. Die Gewichtsersparnis wäre aber wohl nicht so riesig. Wie sieht's mit Beständigkeit dieser Materialien aus, gerade wenn sie unter die Isomatte kommen und Abrieb ausgesetzt sind? Jetzt hoffe ich auf Eure geballte Erfahrung und Ratschläge! Ich möchte die Nähmaschine demnächst anwerfen, es sollte aber mehr als nur eine minimale Verbesserung dabei rauskommen.
  10. Hallo, zusammen, mein ThermARest Haven Topbag in Größe L hängt leider nur im Schrank rum, seit ich den EE Revelation X habe. Und in dem Lagerbeutel nimmt er nur Platz weg. Bevor ich mit den technischen Daten loslege, sind hier erst noch ein paar Bilder: Bei gemäßigtem Wetter kommt die Isomatte (die behalte ich )unter den Schlafsack... ... und, wenn es kalt wird, in den Schlafsack. Es handelt sich um einen Topbag, also eine Mischung aus Quilt und Standardschlafsack. Um Gewicht zu Sparen, wird auf Reißverschluss und Boden verzichtet. Es gibt einen Lagerbeutel (handelsüblicher UL-Rucksack nur als Größenvergleich. Der wird hier verlost!). Als Features gibt es noch eine kleine Außentasche für Pokémonkarten (nicht im Lieferumfang enthalten) und eine Schlaufe zum Aufhängen beim Auslüften. Hier ist der Lieferumfang zu sehen: Topbag, Kompressionssack, Lagersack, zwei Befestigungsbänder für die Isomatte (auch als UL-Gürtel nutzbar!) und eine Packungsbeilage. Die Packungsbeilage enthält neben Werbung für andere Thermarest-Produkte den original Kassenzettel und alle abgeschnittenen Schildchen. Der Topbag war mein persönlicher Einstieg in die Welt der Dauenschlafsäcke und hat mich zuverlässig gewärmt und war u. a. in Island ein treuer Begleiter. Gelagert wurde er immer unkomprimiert, Schäden sind mir keine aufgefallen. Gewicht: 749 g mit Krompressionsack (nachgewogen) Daune: 330 g bei 700 cuin Loft (heute gemessen): 46 mm Außenmaterial: Nylon Komforttemperatur laut Hersteller: -6°C Preis inkl. Versand in Deutschland: 60 Euro Interesse? PN an mich
  11. Zum Verkauf steht ein reiner Sommerquilt der bekannten Firma Cumulus. Es handelt sich um das 150er Model in Schwarz. Selbstverständlich wurde er sorgfältig behandelt und nur zum gelegentlichen Transport in den Packsack gedrückt. Ansonsten hat er im Lagerbeutel im Schrank lichtdicht gehangen. Der Verkauf findet auf Grund einer Verkleinerung meiner Schlafsacksammlung statt. Würde mich aber auch zu einem Tausch zu einem 250er oder 350er verleiten lassen. Mehrpreis übernehme ich selbstverständlich. Beste Grüsse. Philipp Kontakt gerne via PN. Da ich nicht tagtäglich hier aktiv bin.
  12. Als ich den Biete-Post für einen Schlafsack gesehen hab, hats mich einfach in den Fingern gejuckt. 50€ für den LaBu mit der Möglichkeit mal einen Schlafsack aufzuschnippeln waren ein guter Deal, also hab ich ihn mir geschnappt und ihn in der letzten Woche zu einem Quilt umgeschneidert. Die Ausgangsdaten: ca. 1,14kg, wobei die Daune komplett in Brust und Kapuzenteil gewandert war Am ersten Abend hab ich ihn grob ausgenommen. Also Abdeckleiste raus (155g KuFa) Dann am Reißverschluss entlang aufschneiden/Nähte auftrennen und die Daune raus (ca. 355g à 650cuin) Dann habe ich die Längs-Netz-Stege zwischen "hinten" und "vorne" rausgeschnitten, damit ich durchgezogene H-Kammern bekomme. Und natürlich die Kapuze gekappt. Am Nächsten Abend hab' ich dann den Reißverschluss komplett entfernt und restliche Extras (wie Taschen und Co.) abgeschnitten. Damit wiegt die Hülle 445g (also recht schwer, aber besser als die 630g am Anfang). Die Hülle wird einseitig zugenäht und von der anderen Seite befüllt (ich hab die kompletten 355g eingefüllt wobei ich davor natürlich rumrechnen musste). Der Loft beträgt rechnerisch ca. 5cm. Nach einer kleinen Panne mit dem Staubsauger (hatte eine Strumpfhose vor das Rohr geklebt, hatte vergessen die Öffnung am Griffstück zu öffnen und dann ist er kurz überhitzt und wollte nicht mehr angehen) wurde der Quilt zusammengenäht und noch ein Kordelzug an der Halsöffnung angenäht. Der fertige 3-Season-Quilt wiegt jetzt nur noch 790g bei voller Daunenpower!
  13. Meine Mutter möchte im Juni den http://www.oekumenischer-pilgerweg.de/index.php laufen. Wenn es klappt die kompletten 450km. Es geht von Herberge zu Herberge, auf Tarp und Kochkram kann sie daher verzichten. Sie möchte aber trotz allem Schlafequipment dabei haben und benötigt einen Rucksack wo alles rein kann. Sie ist Mitte 60, 1,65m groß, 60(?)kg, kräftig, aber nicht dick. Als Isomatte besorge ich ihr eine Synmat 7UL- einfach aus dem Grunde weil die komfortabel ist und ich sie günstig bekomme. Zudem nähe ich noch ein Seiden- Inlett. Ein Schlafsack möchte sind nicht da sie sich darin eingeengt fühlt, also eine Quilt /Decke. Dieser sollte möglichst leicht sein weil es gut sein kann das er eher selten benutzt wird und entsprechend wenig unnötiges Gewicht mitgeschleppt werden soll. Da unklar ist ob sie überhaupt die ~ 3 Wochen unterwegs sein wird Ich hatte das Richtige gefunden: https://www.alpkit.com/products/cloud-cover Leider bis Juli nicht lieferbar. Ich hatte bereits überlegt etwas selber zu nähen, was ich auch machen werde wenn es keine Alternative gibt. Aber allein das Material kostet ja auch schon fast 100,-€ Gerade ist mir noch der Dreamwalker von Exped eingefallen, werde ich ihr mal zeigen. Kennt ihr Alternativen? Der Rucksack macht mir etwas Gedanken, sie möchte auf jeden Fall einen Hüftgurt(!), was ich auch nachvollziehen kann, geht mir zumindest auch so. Trotzdem leicht, nicht zu groß (max 40l ?) Ich kenne mich mit den Anforderungen an einen Rucksack für eine (alte) Frau gar nicht aus. Auch nicht was an Details auf einem Pilgerweg nötig sein wird. Auch hier sollten sich die Kosten im Rahmen halten oder der Rucksack ohne großen Verlust wieder verkaufbar sein. Ideen?
  14. Soderla, endlich mal wieder ein MYOG Projekt. Das bisher teuerste aber auch wichtigste Teil meiner Ausrüstung.... die Lümmeltüte Ich habe ziemlich lange recherchiert, ich weiß nicht wieviel MYOG Projekte und Herstellerseiten gewälzt, mit einer Ikea Decke experimentiert und jetzt geht es endlich los (die Extex Bestellung kam heute um 11 Uhr) Hier nochmal einen Dank an meine Eltern, die mir zu Weihnachten einen großzügigen Gutschein für die Zutaten spendiert haben! Im Paket befinden sich folgende feine sachen: 500g 860cuin Daune, 3m PTX Quantum, 3m Nylon Taffeta, 1m Moskitonetz mit 155Maschen/cm2, 12m elastische Kordel, 5 Cyberian Cordlocs mini, 8 dünne Waferclips 20mm und 2 Packen 70er Microtexnadeln. (und 3m Fallschirmseide für eine Hängematte, aber das ist ein anderes Thema) Genäht wird an meiner Singer 316G mit Elektromotor, und zwar mit Güterman Allesnäher, den ich morgen noch besorgen muss. Mein Comforter Design ist eine Mischung aus allem möglichen, was mir sinnvoll und an meine Vorlieben angepasst schien.... Hier die Eckdaten: 140cm Breit 190cm lang (ich bin nichtmal 160cm groß/klein) offener Karostep mit 25cm Quadraten von denen jeweils 15cm einen Kammersteg bekommen Ungerade Zahl von Boxen, damit als Seitenschläfer die Schultern gut zugedeckt sind 400g Daune mit 860cuin geplant sind ca 15% Overfill Befestigungssystem für an die Matte So... jetzt zum schwierigen Teil... Wie hoch zum Henker mach ich die Kammern? Der große Vorteil von Karostep ist, dass man im Endeffekt nur eine einzige Kammer hat (leicht zu berechnen) und die Daunen einerseits in 2 Richtungen vorm verrutschen gesichert werden, man aber trotzdem mit schütteln und schieben sich mehr verfill holen kann, wo man ihn braucht (Füße, Hintern, Schultern, etc...) Mein Comforter wird rechteckig, nachdem ich mit den Füßen viel strampel oder gerne einen Teil meiner Decke zwischen die Füße klemme wenn es kalt wird. Es sollen 400g Daune rein, und ich hätte gerne 15% Overfill. Ich versuch das mal auszurechnen, und würde euch bitten, die Berechnung durchzuschauen und mich ggf auf Fehler aufmerksam zu machen... (auch falls ich irgendwas von Theorie zu Praxis nicht berücksichtig habe, nachdem das ja mein allererste Quilt wird) dh eine 100% Füllung wären 340g Daune. 340g = 11,9931 oz wenn ich die Unzen jetzt mit der Fillpower multipliziere würde ich auf 10314,066 cubic inches kommen... in Litern umgerechnet sind das 169,01Liter.... 1 Liter ist 1 Kubikdezimeter.... also teil ich das zuerst durch die Länge und dann nochmal durch die Breite in Dezimetern meines Quilts... = und dann komm ich bei 38 dezimeter nochwas raus und das kann nicht stimmen.... Ich hasse Mathe....
  15. For sale is a new unused Sestrals blanket, made by As Tucas. I am selling because I want a larger blanket to use with my girlfriend (weight savings and warmer ;)) It still has all the original stickers and packaging. Will ship in the orignal box! Porduct website: http://www.astucas.com/en/products/sestrals-blanket Size M Color: Green Weight: 670 gr EUR 220 Includes insured shipping withing Germany. Payment by bank transfer or Paypal (fee not included if appliable) (New price: EUR 260) (Sorry, I can't write in Deutsch yet)
  16. Hallo, ich bin "etwas" überfordert.. Ich suche ein Quilt und komme mit meiner Recherche nicht recht weiter. Die meisten Sachen, die ich finde sind auf Englisch und ich blicke da dann schnell nciht mehr durch. Außerdem sind viele links abgelaufen, manche Hersteller gibt es gar nicht mehr. Vieles erscheint mir sehr teuer.. Ich habe kaum camping Erfahrung. Ich möchte ganzjährig an verschiedenen Orten übernachten. Dabei werde ich im Biwaksack schlafen (Exped event). Isomatte: TAR Neoair all seasion oder xtherm. Temperaturen: ca. -20 bis Sommer. Mir ist klar, dass ich in diesem Bereich niemals mit nur einem Quilt oder Schlafsack hinkommen kann. Ich bin 1,9 groß, ca. 100 kg schwer, athletisch, friere nicht schnell und ich bin Seitenschläfer und fühle mich in Schlafsäcken eher eingeengt. Ich lag erst in einem Schlafsack, aber da hat mich die Kapuze total genervt und der kam mir sehr eng vor, obwohl es wohl eher eine weiter geschnittener Sack ist (Mountain Hardwear Lamina -15 war das). Hab den nur mal im Haus bei ca. 18 Grad probegelegen und da musste ich nach wenigen Minuten raus, weil mir zu heiß wurde, die Kapuze immer vorm Gesicht hing (weil ich ja auf der Seite lag) und ich bei geschlossenem Reißverschluss teils Platzangst bekommen habe.. Ach und ich bin eher empfindlich, was Druckstellen angeht. Soll heißen, dass ich wahrscheinlich schlecht mit Schnüren und Reißverschlüssen zwischen mir und der Isomatte zurecht kommen werde, also auf einem Reißverschluss liegend könnte ich nicht einschlafen.. Mich hat selbst der Kältekragen am Lamina -15 gestört, der bei mir aber auch unter der Schulter und niciht am Hals war, weil ich soweit aus dem Sack rutschen musste (wegen Seitenschläferlage, damit mein Gesicht etwas freier wurde). Ich denke für mich wäre wohl eher ein Quilt das richtige, bzw. zwei Quilts. Nur weiß ich nicht, ob ich damit im Biwaksack bei -20 Grad nächtigen kann? (so dass ich noch gut schlafen kann..) Ich denke am besten wäre ein groß geschnittenes Quilt mit Synthetikfüllung und ein kleineres mit Daunenfüllung (da für Wintereinsatz mit viel Nässe, evt. mit wasserabweisender, imprägnierter Daune?). Dann könnte ich das mit Daunenfüllung im Sommer nehmen und beide zusammen im Winter. Oder vielleicht doch das Synthetik für Sommer? Ich möchte nichts selbst bauen und das Preislimit für beide Quilts zusammen ist aller höchstens 400 Euro, wobei mir 300 viel viel lieber wären.. (keine Ahnung ob das irgendwie möglich ist?) Ich hofffe auf eure Tipps! Vielen Dank für eure Beratung!! LG Alex
  17. Erstmal hallo an alle und danke für die vielen tollen Ideen und Tipps die man in diesem Forum bekommt! Mich hat seit einigen Wochen auch das Ultraleichtfieber gepackt. Die Packliste wurde schon ordentlich optimiert und ich bin optimistisch, dass ich noch so einige Gramm einsparen kann. Ich habe zwar bisher keine Näherfahrung aber möchte nun trotzdem meinen ersten MYOG-Quilt entwerfen. Grob werde ich mich nach der Anleitung von outdoorseiten-wiki richten. Dazu habe ich mir noch meine eigenen Gedanken gemacht: - die Maße von 1,40m/1,10m Breite mal 2,00m Länge sollten für mich ausreichen. (Ich bin ein unruhiger Schläfer und drehe mich viel im Schlaf, daher will ich nicht weniger Material nehmen. Zudem ist meine Synmat Winterlite MW oben 65 cm breit und ich möchte den Quilt unter die Matte klemmen.) - Boxhöhe: 4,5cm. Und zwar aus zwei Gründen: 1. laut der Faustformel, die ich hier im Forum entdeckt habe ( Komforttemperatur= 23,5- (3,5xLoft) ) komme ich somit auf eine Komforttemperatur von 7,75 Grad. Mein Seideninlett sollte auch noch ca. 1-2 Grad rausholen ( korrigiert mich wenn ich falsch liege) somit sollten Nächte mit 5-6 Grad Minimaltemperatur problemlos zu bewältigen sein. 2. Da ich plane die 860 cuin Daune von Extremtextil zu nehmen, sollte eine Packung mit 250g Daune für die genannten Maße gut passen. Ich habe gerade die Rechnung nicht mehr parat aber habe ausgerechnet, dass bei meinem Volumen von 113 Litern ich 226g von der 860 cuin Daune bräuchte. Wenn ich also alle Daunen verwende habe ich einen Overfill von ca. 10%. - Design: auch ganz simpel wie im outdoor-wiki damit man den Quilt in sehr warmen Nächten auch als Decke benutzen kann. Außerdem scheint mir das als Nähanfänger auch die beste Lösung zu sein. Zur Fußbox, bzw um Kältebrücken im Fußbereich zu verhindern habe ich mir folgendes überlegt: Das scheint mir eigentlich die einfachste Lösung zu sein, würde zur Befestigung einfach ein Gummiband nehmen. Natürlich muss der Quilt dafür lange genug sein, bei 2m Länge ( ich würde mal schätzen nach dem Befüllen vll 1,90m) ist für mich mit meinen 1,81m immer noch ausreichend Platz vorhanden. Ich habe das so noch nicht gesehen und bin gespannt was ihr dazu sagt. Zwischen das am Fußende überstehende Stück Quilt (hier Decke) und die Matte kann man ja nach Bedarf auch noch ein paar Klamotten stopfen. An Kopf und Fußende kommen außerdem noch Kordeln zum zusammenziehen rein. - Materialien: werde wohl das Argon 67 nehmen, da hier so viele positiv davon berichten. Will das dann bei dutchware bestellen. Hatte schonmal jemand Probleme mit dem Zoll? Sonst werde ich vll einfach mal anfragen, ob die das Paket unter 22€ deklarieren können... welches Mesh ich benutze weiß ich noch nicht, sollte natürlich möglichst leicht sein. Über Tipps wäre ich echt dankbar!
  18. Vom Album Cumulus Comforter L430

    Testhalber ein Ende des Comforters mit Metallklammer geteilt, so dass eine Hälfte zur Footbox zusammengezogen werden kann.

    © Peter Reinhardt

  19. lobo

    Cumulus Quilt 250

    Ich biete hier einen umgenähten Cumulus Quilt 250 an. Ich habe ihn vor zwei Jahren von Willi abgekauft (für 125€). Er hat die Fußbox verkleinert (siehe Bilder) damit die Vorteile eines Quilts besser zum tragen kommen. Nach eigenen Angaben hat Willi ihn ca. 14 Nächte benutzt. Bei mir kam er nur zwei mal beim Test in der Wohnung zum Einsatz. Der Zustand ist gut und er wurde sauber umgenäht. Nachdem er bei mir wohl auch in nächster Zeit nicht zum Einsatz kommt, biete ich ihn hier wieder an. Der Quilt wurde immer unkomprimiert im Aufbewahrungsack gelagert. Verkauf wird er mit orginal Pack- und Aufbewahrungsack. Gewicht: 455g (inklusive Packsack) Festpreis: 100€ inklusive Versand als Päckchen
  20. Vom Album Joyn

    Oben die aktuelle Variante und meine Gedanken dazu. Unten meine subjektiven Erwartungen an eine möglicherweise bessere Variante mit Handschuhhaken.
  21. tl;dr http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/gallery/image/257-snoozetoob-vario/ tl;dr Das folgende Projekt ist von LaBus MantelWechselQuilt 2.0 und dem zugehörigen Thread inspiriert. Obwohl es keinesfalls ausgereift ist, nenne ich es ab hier SnoozeToob Vario. Der Name soll den Fokus auf die Funktion als sympathische Schlafstätte und gleichzeitig die diverse und wandelbare Natur der gleichen andeuten. Und ich mag eben diesen Blubb-English-Techno-Speak Die Idee für den Vario entstand dadurch, das Konzept Multifunction-Layering (wie z.B. in meinem OmniSmock oder LaBus MantelWechselQuilt) konsequent zum Plug-and-Play-Konzept (Baustein/Modularitätskonzept) zu Ende zu denken. Konkret möchte ich die Idee vom Makro- hin zum Mikrosetup beschreiben:Der Vario besteht aus zwei verschiedenen Hüllenlagen (oben/unten) mit mittiger senkrechter Kopföffnung, welche durch KAM snaps zu einer Hülle geclipped werden (also nicht vernäht), in welche wiederum per KAM snaps Climashield-Lagen eingefügt werden (via daisy chaining und nach belieben in Oberkörper-Hälfte und Unterleib-Hälfte). Durch elastische Kordelzüge an Kopf- und Fußende und Blitzverschlüsse kann der Vario als Quillt benutzt werden; flach als (Sommer)decke für zwei Personen , bei geöffneter Kopföffnung als isolierender Mantel genutzt werden. Die Hüllenlagen können beliebig kombiniert werden, so kann eine Hüllenlage aus wasserabweisendem Material einzeln als Regenponcho, eine leichte SilNylon-Lage als Tarp dienen. Bei der Nutzung von lediglich einer Hüllenlage können die Isolationsschichten in der Anderen eingerollt und per Kordanzug zusammengeschnürt werden. Außerdem lässt sich der Vario in die optional anclipbare Kapuze (mit 3D-Kordelzug/Kompression) kompressiert verstauen. Weitere clippbare Optionen können ein Regen-„Rock“, eine isolierende Balaclava oder ein Moskitonetz. Mit verschieden farbigen Hüllenlagen kann der Vario sogar ein modisch vielseitiger Hingucker werden (vgl. OmniSmock) Grobe AbschätzungenMaße: 200 x 150cm (siehe dazu Diskussion im MantelWechselQuilt-thread)Lage oben: wasserabweisend & atmungsaktiv, ca 60g/m2 *Isolation: Climashield 100er (+ weitere)Lage unten: atmungsaktiv, ultraleicht 35g/m2 *Gewicht:Grundausstattung könnte bei ca. 500g rauskommen und bis 5°C** gut sein. Ab hier +300g pro 100er Climashield-Lage (10 kältere Grad warm**)Regenponcho etwa 200g BauAusfransen der Hüllenlagen verhindern (also umnähen oder Hitze?!)Hunderte KAM snaps (wenn möglich auf das Ripsband der Blitzverschlüsse) anbringenClimashieldlagen modularisieren (meine Idee wäre die Basislage auf voller Fläche, alle weiterer als Hälften so dass selbst die Isolationsleistung variiert werden kann, also z.B. Fußbereich wärmer, Oberkörper weniger), entsprechend Kopföffnung Schlitz einschneiden.3D-Kapuze wird gleichzeitig als Kompressions-Packsack konzipiert (mit Kompressionsriemen am Hinterkopf und Kordelzug) *Ich weiss, das geht leichter, aber ich konzentriere mich im magic triangle durable-ultralight-cheap immer eher auf die beiden letzteren.)**je nach Quelle und Körper, ich hab die konservativeren Erfahrungswerte gewählt Die Vorteile sind offensichtlich: Der Vario kann eine wahre eierlegende MYOG-Wollmilchsau sein. Ich sehe ein, dass es hier Redundanzen gibt und es auch sicher in verschiedenen Situationen gewichts-optimalere Setups gibt!Die Nachteile anzusprechen – gut dafür seid ihr da. Ich vermute mir wird vor allem bzgl. Haltbarkeit und Erscheinungsbild der Kopf eingeschlagen Ich freue mich über Kritik und Karma! Love. Craig.
  22. #PackLessPlayMore

    SnoozeToob Vario

    Vom Album Joyn

    MYOG-legende Wollmilchsau
  23. Hallo,ich trau mich mal mit meinen Ausrüstungsfragen schon jetzt um die Ecke zu kommen: Nächstes Jahr werde ich im August den JMT laufen. Bevor ich von UL Trekking gehört habe, habe ich schon auf relativ leichte Sachen geachtet und habe von daher z.B. schon lange eine Neoair. Meine erste Tour war nicht genau gewogen mit ca. 12 kg, incl. Wasser und Essen für drei Tage (das Essen nicht das Wasser). Nun bin ich dabei, mir Stück für Stück eine leichtere Ausrüstung zusammen zu stellen. Ich bitte darum, mir an passender Stelle den Kopf zu waschen, oder aber ich bin gedanklich auf dem richtigen Weg. Gut, also die großen drei: Zelt, zur Zeit noch ein Hubba Hubba nx, ich schwanke zwischen mitnehmen (ich habe es nunmal und wenn der Rest stimmt....), einem Tarptent und mir in dem Jahr skills drauschaffen und mit Tarp schlafen. Eigentlich fühle ich mich am wohlsten, wenn nur eine Unterlage reicht. Von daher habe ich mit dem freieren Tarpgefühl wohl weniger Mühe. Was mir fehlt sind die Fähigkeiten ein Tarp (welches???) wetterfest aufzubauen. Ist im Moment aber noch nicht Thema Nr. 1. Schlafen: Ich habe eine Neoair und plane ein Cumulus Quilt 350 zu besorgen. Ich friere recht schnell, möchte aber mich trotzdem weiter weiter wagen und lernen mit weniger auszukommen. Rücksack: Ich hatte einen Deuter 40+ 10, nicht ganz so schwer, aber zu schwer. Ich habe hier im Forum einen Gosammer Maripossa erworben. Er ist leider wohl etwas zu groß, aber um den Umgang mit einem UL Rucksack zu üben erstmal o.k. Ob ich noch was abändern kann, oder es ein neuer wird- mal sehen. Doch noch eine Frage dazu: ist es machbar, wenn die Träger weil der Rucksack für größere Rücken gedacht ist an der Polterung zu schnippeln, damit sie weniger an den Schultern schubbern? Kleidung: Ich habe einen Patagonia Alpine Hoodini und eine leichte Danenjacke. Als Hose wollte ich eine Shorts und eine lange Unterhose mitnehmen. Außerdem habe ich eine Featherlite Hose. Vor kurzen gab es bei MC Trekk einen Daunenblancho. Das gute Teil ist 160g schwer, lässt sich als Poncho nutzen, als kleine Decke und als Rock. Wäre eine Ergänzung zur Daunenjacke für wirklich kalte Nächte und würde abends die lange Hose ersetzen. Gute Idee oder Denkfehler? Vielen Dank an alle die sich immer wieder die Mühe machen Anfängerfragen zu beantworten.
  24. Ein verlängertes Wochenende mit 30-35°C...was gibts schöneres, als bei diesem Wetter seinen ersten Daunenquilt zu schneidern!? Grobe Daten und Fakten: Ich, Nähanfänger, fahre im Sommer für 3 Wochen nach Irland und habe keinen Schlafsack für mögliche kalte Nächte. Der Urlaub wird kein UL Urlaub, da eine Freundin ohne Trekkingerfahrung mit dabei ist. Trotzdem will ich langsam meine Metamorphose zum Uler vollziehen, deshalb wollte ich keinen Schlafsack, keine 300€ ausgeben und kein Kilo mit mir rumschleppen. Also Daunenquilt! Kaufen kam in Frage, aber der Cumulus 200 war mir zu wenig (war letztes Jahr in Island und da will ich auch wieder mal hin) und den 350er gäbe nicht mehr. Außerdem find ich das Fußkammersystem für wärmere Nächte mäßig geil. Also MYOG...das Problem ist nur, dass ich noch nie einen Quilt in der Hand hatte! Also informiert, gegooglet, Bilder angeschaut, Kumpel angemailt und schlussendlich Material bestellt. 350gr Daune (warum? Der Thermarest Haven, den ich in Island dabei hatte, hatte 330gr und in dem Temperaturbereich wollte ich rauskommen...Nein, da hab ich noch nicht gerechnet!) 6m à 35gr PTX Quantum (warum so viel? Dachte ich müsste die Stütznähte auch mit Stoff statt mit Mosquitonetz machen) 70cm RV 5C und Tankas 2m 25gr Moskitonetz (im Nachhinein gemerkt und dank Ex-Textil noch mitgeliefert!) Im groben hab ich mich an die Beschreibung bei outdoorseiten.net gehalten, allerdings ist meine Form anders und ist noch nicht ganz fertig. Wollte aber bis heute mit der Füllung fertig sein!
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