Alpinwandern Geschrieben Sonntag um 21:00 Geschrieben Sonntag um 21:00 Hallo zusammen, ich bin vom Zelt auf ein "Biwak-Zelt" umgestiegen - nun weiß ich nicht, was ich über Nacht mit den Wanderschuhen machen soll. Draußen werden sie über Nacht feucht, und im Biwak-Zelt ist eigentlich kein Platz. Daher meine vielleicht dumme Anfängerfrage: Was macht Ihr mit Euren Schuhen nachts? Packt Ihr sie in eine Tüte, oder lasst Ihr sie einfach so draußen stehen? Oder gibt es eine andere schlaue Lösung?
fettewalze Geschrieben Sonntag um 22:58 Geschrieben Sonntag um 22:58 Entweder ich nutze sie als Kopfkissen (von außen unter den Bivy geschoben) oder ich lasse sie einfach draußen stehen. Das bisschen Feuchtigkeit am Morgen hat mich nie gestört. Bei angekündigten Regen drehe ich sie mit der Öffnung nach unten. Alpinwandern reagierte darauf 1
Epiphanie Geschrieben Montag um 03:57 Geschrieben Montag um 03:57 vor 6 Stunden schrieb Alpinwandern: ich bin vom Zelt auf ein "Biwak-Zelt" umgestiegen OT: Sorry, was ist ein Biwak Zelt? Ein Bivy? Hast du einen Link? Con Calma Y Con Alma
dee_gee Geschrieben Montag um 04:35 Geschrieben Montag um 04:35 vor 37 Minuten schrieb Epiphanie: OT: Sorry, was ist ein Biwak Zelt? Ein Bivy? Hast du einen Link? https://www.google.com/search?q=Biwak+Zelt https://www.google.com/search?q=bivy
RaulDuke Geschrieben Montag um 05:17 Geschrieben Montag um 05:17 @Alpinwandern Weswegen bist du auf ein Bivi umgestiegen? Kein Gewichtsvorteil, winzig klein und von den Kondensproblemen ganz zu schweigen? Einzig der minimale Footprint und der Stealthfaktor, durch die extrem niedrige Höhe würden mir als Vorteile einfallen…
Alpinwandern Geschrieben Dienstag um 05:32 Autor Geschrieben Dienstag um 05:32 Am 2.6.2025 um 07:17 schrieb RaulDuke: @Alpinwandern Weswegen bist du auf ein Bivi umgestiegen? Kein Gewichtsvorteil, winzig klein und von den Kondensproblemen ganz zu schweigen? Einzig der minimale Footprint und der Stealthfaktor, durch die extrem niedrige Höhe würden mir als Vorteile einfallen… Unauffälliger und besser geeignet für Gegenden, wo Biwakieren erlaubt, aber Zelten verboten ist. RaulDuke reagierte darauf 1
reiber Geschrieben Dienstag um 08:25 Geschrieben Dienstag um 08:25 Ich würde einfach einen Müllsack o.ä. mitnehmen. Da kann man auch den Rucksack reinpacken. OT: vor 2 Stunden schrieb Alpinwandern: Unauffälliger und besser geeignet für Gegenden, wo Biwakieren erlaubt, aber Zelten verboten ist. OT: Wo soll das sein ?. Biwak ist ein weiter Begriff. In vielen Gegenden darf man zum biwakieren auch ein Zelt benutzen. Anderswo wird selbst das übernachten mit Schlafsack und Isomatte mit zelten gleichgesetzt. Und ob so ein Biwakzelt jetzt ein Zelt ist oder ein Biwaksack ? khyal reagierte darauf 1
r0bin Geschrieben Dienstag um 08:30 Geschrieben Dienstag um 08:30 Ich packe meine Schuhe (Trailrunner) immer ins Zelt im Kopfbereich unter die Faltmatte. Auf der Faltmatte brauche ich dann nur noch ganz wenig Polsterung, um eine bequeme Ablage für den Kopf zu haben. Bei Schmuddelwetter sollte man die Schuhe dann aber vor dem Schlafengehen etwas an feuchtem Gras o.ä. säubern, damit man sich nicht die ganze Einrichtung vollsaut.
Steintanz Geschrieben Dienstag um 10:36 Geschrieben Dienstag um 10:36 Füchse klauen manchmal Schuhe, daher nahe an/unter dir oder festbinden, damit man wach wird, wenn der "Dieb" aktiv wird. khyal und Padjelanta reagierten darauf 2
ChristophW Geschrieben Dienstag um 11:46 Geschrieben Dienstag um 11:46 vor einer Stunde schrieb Steintanz: Füchse klauen manchmal Schuhe, daher nahe an/unter dir oder festbinden, damit man wach wird, wenn der "Dieb" aktiv wird. Zustimmung, selbst erlebt. Meiner Mitwanderine bei einer Spessartdurchquerung widerfahren. Und ich hatte ihr noch gesagt "blablabla...". Und wie leise der Fuchs ist.. Zum Glück 50 m weiter wieder aufgefunden, leicht bekaut. Ohne Schuh wär's blöd gewesen. Happy Trails! Christoph Epiphanie, Steintanz, RaulDuke und 2 Weitere reagierten darauf 1 4
waldradler Geschrieben Dienstag um 15:27 Geschrieben Dienstag um 15:27 Mir ist neulich eine Nacktschnecke in den Schuh gelaufen, was ich natürlich nicht gemerkt habe. Nach dem Anziehen am nächsten Morgen und den ersten paar hundert Metern gab es dann das böse Erwachen und einen ekligen Schleimmatsch am Socken. Seitdem hänge ich die Schuhe immer mit den Senkeln an einem Zweig auf. Eine Plastiktüte ginge natürlich auch, aber dann können die Schuhe nicht auslüften. York reagierte darauf 1
Alpinwandern Geschrieben vor 18 Stunden Autor Geschrieben vor 18 Stunden Am 2.6.2025 um 07:17 schrieb RaulDuke: @Alpinwandern Weswegen bist du auf ein Bivi umgestiegen? Kein Gewichtsvorteil, winzig klein und von den Kondensproblemen ganz zu schweigen? Einzig der minimale Footprint und der Stealthfaktor, durch die extrem niedrige Höhe würden mir als Vorteile einfallen… Genau genommen ist "umgestiegen" nicht der richtige Ausdruck. Bisher waren wir zu viert auf kürzeren Touren mit einem Hubba Papa unterwegs, jetzt wollte ich auch mal alleine losziehen, war aber mit der Auswahl an Zelten überfordert. An das Bivi-Zelt kam ich schnell und günstig ran, deswegen habe ich beschlossen, das mal auszuprobieren. Außerdem, wie schon erwähnt, kommt hinzu, dass für mein Verständnis bei der geplanten Tour unterwegs nicht überall das Zelten, sondern nur das Biwakieren erlaubt ist.
Alpinwandern Geschrieben vor 18 Stunden Autor Geschrieben vor 18 Stunden Vielen Dank für die ganzen Hinweise! Sowas mit Schnecken hatte ich schon befürchtet, an Füchse hätte ich nicht gedacht. Ich werde die Schuhe dann wohl auch am Baum aufhängen, und falls Regen angesagt ist, zusammen mit dem Rucksack in einen Müllsack packen (aber dann nicht mehr an einen Ast hängen 🙂).
Steintanz Geschrieben vor 16 Stunden Geschrieben vor 16 Stunden Am 3.6.2025 um 17:27 schrieb waldradler: Mir ist neulich eine Nacktschnecke in den Schuh gelaufen, was ich natürlich nicht gemerkt habe. Nach dem Anziehen am nächsten Morgen und den ersten paar hundert Metern gab es dann das böse Erwachen und einen ekligen Schleimmatsch am Socken. SeitMal mit titer Maus dem hänge ich die Schuhe immer mit den Senkeln an einem Zweig auf. Eine Plastiktüte ginge natürlich auch, aber dann können die Schuhe nicht auslüften. OT: Mal mit toter Maus erlebt. Erst nach halber Stunde bemerkt ... war durchaus weich und die Trekkingstiefel noch schwer und klobig damals.. RaulDuke und khyal reagierten darauf 2
RaulDuke Geschrieben vor 16 Stunden Geschrieben vor 16 Stunden @Steintanz Ich lach mich tot! Wie geil ist das denn?
khyal Geschrieben vor 16 Stunden Geschrieben vor 16 Stunden Auf einer meiner Touren in Afrika, in dem Fall mit Motorrad, hatte ich immer die Stiefel an den Lenker gehängt, damit morgens keiner Scorpione drin sind, ich bin damals ein paar Tage mit einem anderen Motorradfahrer zusammen gefahren, der seine Stiefel über Nacht auf dem Boden stehen lies und morgens einfach rein stieg. Als ich ihn darauf ansprach, ob er keine Muffe hätte, morgens Scorpione im Stiefel zu haben, meinte er, stimmt, da hätte ich wohl recht und fühlte mit der nackten Hand nach, ob keine Scorpione drin waeren was natürlich ziemlich dämlich ist, da ein Stich von den dortigen schwarzen Skorpion in die Hand sogar noch etwas gefährlicher ist, als in einen Zeh... Terranonna.de
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