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Ultraleicht Trekking

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@martinfarrent Das mit dem subjektiven Sicherheitsgefühl kommt mit der Zeit (wie bei den Klicks auch). Wenn man die Riemen nicht anzieht wie ein Bahnfahrer kommt man meiner Erfahrung nach aus dem Käfig auch nicht schlechter als aus den Klicks. Stürzen ist hingegen mit SPD's bestimmt risikoärmer als mit Käfigen - das "durfte" ich aber bisher nur mit SPD's ausprobieren.

Wollen wir hieraus ein eigenes Thema machen? Ist ja irgendwie hart an OT.

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vor 2 Stunden schrieb martinfarrent:

@Paul Wenn's nur um Erholung für die Füße geht (und nicht um Wege > 100m oder steiniger als ein Kiesweg auf dem Campingplatz) dann bewähren sich bei mir im Sommer diese Einwegpantoffeln, die es in manchen Hotels gibt. 

[...]

Das mit dem Gewöhnen meinte ich so: Du verinnerlichst die Rutschigkeit der Cleats und kompensierst zum Beispiel in felsigem [...]

Nicht falsch verstehen, ich persönlich nutze für Trekkingtouren Plattformpedale, weil ich keinen (bzw. nur sehr minimalen) Nutzen durch cleats hätte. Deswegen brauch ich auch keine Campschuhe. Es war nur ein Argument warum ich nicht in den Schuhen länger laufen würde.

Wenn ich mich an Schuhe gewöhnen und schlechten Grip kompensieren muss, dann würde ich behaupten, dass ich in denen eben NICHT gut laufen kann. Schuhe in denen ich nichts kompensieren muss und in denen mir kein Grip fehlt würde ich in die Kategorie "Darin kann man gut laufen" stecken. Darin sehe ich den Widerspruch. Kommt ja immer drauf an was man unter dem Wort "gut" gerade versteht. ;-)

Meine persönliche Erfahrung ist was lange Touren angeht, dass ich mit guten leichten Trekking Schühchen besser lange Rad fahren kann, als in Cleat MTB Schuhen auch nur mal eine Stunde durch ne Stadt laufen. Kommt halt auch auf die Anforderungen an.

@Freierfall Bei Plattformpedalen würde ich auf entsprechende Breite achten und mich bezüglich der Lagerart informieren. Zu schmale Pedale und man kann nicht genügend Kraft übertragen, bzw. hat das Gefühl, dass man das Pedal in den Schuh und in den Fuß drückt. Sieht zwar wirklich nicht gut aus, aber funktioniert.

 

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Bezüglich OT siehe den Startpost... :D aber hier bin ich wirklich an den Erfahrungen interessiert. Hatte mal Käfig/Riemen am Trekkingrad, da hat es mich extrem genervt, dass die Pedale beim Aufsteigen immer verkehrt herum hingen.

Ich möchte ja am liebsten kombipedale, leider scheinen alle entweder rutschig auf der Platzform-Seite oder schlecht verarbeitet zu sein (Rezensionen im Internet...)

Bezüglich Reifen: die von Werk montierten sawtooth fahren sich, soweit ich das bei der Probefahrt beurteilen konnte auch schon sehr gut, war auch stellenweise feucht (Erde/Blätter) aber natürlich kein Regen o.ä.

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vor 6 Minuten schrieb Freierfall:

Ich möchte ja am liebsten kombipedale, leider scheinen alle entweder rutschig auf der Platzform-Seite oder schlecht verarbeitet zu sein (Rezensionen im Internet...)

XT Kombipedale sind im Rahmen des Möglichen sehr gut. Aber natürlich steht auch bei ihnen die jeweils 'falsche' Seite immer oben.

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P.S. @Freierfall Bei der Geländefähigkeit der Reifen geht es ja nicht nur um Phänomene, die in Richtung Nässe und Matsch gehen. Trockener Kies hat so seine eigenen Tücken. Deshalb fiel mir der G One ein - ein Reifen für Gravel, ziemlich passend zu deinem Bike. Damit gefahren bin ich nie, aber mich würde reizen, dass die Rolleigenschaften für die Straße sehr gut sein sollen, obwohl die Geländefähigkeit eigentlich im Mittelpunkt steht. Bei der Pannensicherheit wärst du fast auf Marathon-Niveau, nur eben bei der Haltbarkeit nicht.

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vor 1 Minute schrieb paddelpaul:

oder sowas? Beidseitig Klick, beidseitig Plattform: https://www.bike24.de/p1966.html

Nee, sieht leider nur so aus. Die scheinbare Plattform schützt im Grunde nur das SPD-System ein bisschen... was mir aber ziemlich unnötig erscheint. Für alles andere ist sie eigentlich zu klein.

Bearbeitet von martinfarrent
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@paddelpaul Deine Antwort und meine Bearbeitung haben sich überschnitten. Ich hatte mich in der Radikalität geirrt, was den abstehenden Mechanismus betrifft. Dennoch halte ich diese Pedale für suboptimal - siehe meine Bearbeitung. Du erreichst damit ungefähr denselben Effekt wie mit einem Plattformadapter für SPD - die Fläche ist nicht groß genug. Die Doppelfunktionalität ist nicht wirklich für den Dauereinsatz. Im Grunde ist das ein reines SPD-Produkt - mit Flexibilitätskomponente für die schnelle Fahrt zum Supermarkt, aber nicht für die lange Tour.

Bearbeitet von martinfarrent
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Stimme da zu, die SPD-Mechanik schaut immer über, es ergibt sich keine Fläche und zusätzlich drückt es auf die Sohle. Wirklich überzeugend verbessert sich durch den Kunsstoffrahmen die Verwendbarkeit für normale Schuhe nicht.
 

Alle Pedale mit einseitiger Plattform, die ich bisher gesehen habe, schwenken konstruktiv bedingt weg.

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Ich fahre nur Systempedale an Rädern mit denen ich Strecke machen will.

Meine Empehlung ist: entweder oder. Also kein halb so/halb so oder Käfig um hervorstehendes System. Ich habe da alle abgebildeten Pedale und noch andere Systeme ausprobiert und habe sie bestenfalls als nicht schlechter als reines SPD, bei den meisten als faulen Kompromiss empfunden.

Ich mache schon lange keine Touren mehr. Heute würde ich für Touren jenseits des Wetterberichtes Pedale mit grosser Platform nehmen und nicht zu weiche Schuhe.


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Das ist bei mir kein alltagsrad sondern reines Sport/Ausflug/Tourengerät. Ich denke, ich werde mir erstmal Mittelklasse Plattformpedale besorgen und dann schauen, ob ich für lange Touren nicht doch was mit cleats will, dafür müssten ja eh erstmal Schuhe her. Dafür wäre auch Zeit bis zum Frühjahr.

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Da ich keine eigene Personenwagen zuhause habe keine Ahnung. Von Angaben anderer im Netz her durften es aber ca. 11kg ohne Pedale sein (Stahlrahmen in 58er Größe [emoji15] ). Die wiegen nochmal ca 800g oder so. Sollte ich an eine wage drankommen, schreibe ich.

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Es droht eine Satteldiskussion. ;-) Ganz allgemein wäre mein Rat an @Freierfall aber jetzt: Nichts vorzeitig ändern und schon gar nicht dort investieren, wo eine vorläufige Lösung schon vorhanden ist. Erst einmal solltest du das Rad ausgiebig und vielfältig fahren, damit du den Bedarf und die Schwachstellen (die ja großenteils persönliche sein werden) auch kennenlernst. Was du also angesichts der Jahreszeit vor allem erst einmal brauchst, ist ein bisschen Licht - um viel zu fahren. Da wäre also meine erste Überlegung, ob du jetzt schon auf ein Gesamtsystem setzt - vielleicht ein Nabendynamo von Shutter Precision oder eine Powerbank/Leuchte wie von Znex (ich habe auf verscheidenen Rädern beide Varianten). Oder - wozu ich raten würde - hinten und vorne eine gesetzeskonforme Notlösung zum Gesehenwerden, dazu dann eine eventuell vorhandene, starke Stirnlampe.

Ingesamt also: Das Rad nicht zu rasch vervollständigen. Es muss erst erfahren werden.

Sättel sind ein gutes Beispiel. Ich hatte mal einen (teuren), der bei Tagestouren nicht ein einziges Mal Probleme machte - aber auf mehrtägigen Ausfahrten zur Hölle wurde. Dann habe ich versucht herauszufinden, woran es lag, und erst dann habe ich den Bug (erneut teuer) behoben. Das hätte ich billiger haben können. Geradezu jeder halbwegs sportliche Sattel hätte gereicht, um meine Sitzgewohnheiten erst einmal zu analysieren.

Bearbeitet von martinfarrent
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