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Ultraleicht Trekking

Gabeltasche (fork Pack) ja, nein, vielleicht?


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Ich bin gerade dabei, meine bikepacking Ausrüstung zusammen zu stellen, da mein Krempel vom UL Wandern eigentlich recht optimiert ist komme ich für eine Sommertour locker mit dem Standard Set-up (Rahmentasche, Frontroller, Arschrakete + ein paar kleinere Taschen) zurecht, aber für eher herbstliche Runden und wenn eventuell noch neue Ideen dazu kommen (irgendwie begeistert mich die bikerafting Sache, ich bin aber auch für jeden Scheiß zu haben :mrgreen:) wird es knapp. 

Ich hab mir für die Gabel schon zwei Träger geholt (blackburn outpost cargo cage), ein Ortlieb Packsack (PD350 10L), der noch rumlag, passt eigentlich ganz annehmbar drauf, wenn man ihn etwas mehr einrollt. Fahrtests stehen allerdings noch aus. 

Was haltet ihr von Gepäck an der Gabel? Bzw. gibt es noch Gear Tipps als Alternative zum schnöden Packsack, lohnt sich der, doch relativ hohe Aufpreis der "echten" fork packs von Restrap oder Apidura (immerhin locker das 2-3 fache eines Ortlieb Packsacks). 

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Also ich habe mir das auch diverse Male hin und her überlegt. So cool die ganzen Taschen auch aussehen (m-wave) bietet da ein recht günstiges Sortiment, bin ich doch wieder auf meine Ortliebtaschen zurück gekommen.

Grad von einer längeren Tour zurück, bin ich wieder bestätigt.

Letzes Jahr hatte ich die gleiche Überlegung, kam ebenso zurück auf die altbacken ausschauenden Ortliebs am Gepäckträger. Mein Sohn hat mich mit dem Rennrad begleitet, hat auch einen Gepäckträger anmontiert bekommen- Taschen druf- viel Stauraum und nicht 10 kleine Minitaschen verteilt.

 

Ich hatte zwischenzeitlich sogar überlegt auf die noch älteren Stofftaschen mit größerem Mittelfach auszuweichen- schaut noch uncooler aus, hat aber ein noch besseres Raum-Gewichtsverhältnis.

Wenig hipp- aber sehr funktional.

 

Grüße

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Ein zwiespältiges Thema , wohl auch in den einschlägigen Foren. Ich persönlich würde ein wenig (je nach Belastung wahrscheinlich) die Agilität beim Lenken vermissen, da ich von den Lenkwinkeln doch eher old-school unterwegs bin. Wahrscheinlich wäre ich bei höherer Beladung auch ehr wie @Jarod71mit Fahrradtaschen unterwegs. Am geilsten wäre da natürlich Tailfin , aber da muss ich noch sehr stark in mich gehen, das zu bezahlen. Die Funktion ist schon sehr gut.

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ich hatte und würde nichtmehr Gabeltaschen nutzen aufgrund der rapide verschlechterten Lenkeigenschaften.

Ich würde mir lieber so eine Duffle bag nochmal über beide Ortlieb Backroller am Gepäckträger werfen bevor ich auf Gabeltasche oder Lenkgradrolle setze.

 

Würde dir mal empfehlen sowas Probezufahren oder jetzt halt mal auszuprobieren. Würde dann da aber so wenig Gewicht wie möglich rein tun

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vor 25 Minuten schrieb ChrisS:

Ein zwiespältiges Thema , wohl auch in den einschlägigen Foren. Ich persönlich würde ein wenig (je nach Belastung wahrscheinlich) die Agilität beim Lenken vermissen, da ich von den Lenkwinkeln doch eher old-school unterwegs bin. Wahrscheinlich wäre ich bei höherer Beladung auch ehr wie @Jarod71mit Fahrradtaschen unterwegs. Am geilsten wäre da natürlich Tailfin , aber da muss ich noch sehr stark in mich gehen, das zu bezahlen. Die Funktion ist schon sehr gut.

davor lieber das Ortlieb Quick rack für 80 tacken.

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Ein Trend ist erkennbar :mrgreen:, ich werde höchstens mal mit vorhandenen Packsäcken testen und zumindest kein Geld in explizite Taschen investieren. 

Da mein Gravelbike auch als Pendlerbike herhalten muss, war die Montage eines Gepäckträgers eh schon mal angedacht. Damit könnte man normale Gepäckträgertaschen bei erhöhtem Raumbedarf nutzen (die Standard bikepacking Lösungen finde ich allerdings nicht schlecht, wenn der Raum ausreicht). 

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  • 2 Wochen später...
Am 9.7.2023 um 10:59 schrieb Zo Foos:

Gabeltaschen sind auch sehr sperrig, falls man mit dem Zug anreist/abreist. Zum Beispiel wenn man einen Aufzug benutzen muss.

einziger Vorteil den ich bei Gabeltaschen erkennen kann bei Zugreisen. Man kann das Fahrrad irgendwo dagegen lehnen ohne das die Gabel verkratzt.

Ich werde meinen Rahmen jetzt mehr oder weniger komplett mit Folie abkleben. Wie rücksichtslos die Leute mit bereits stehenden Fahrrädern im Zug umgehen hat mich doch sehr schockiert.

Bei jedem Kratzer in meinem Fahrrad heule ich

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OT:

Ich bin ja konsequenter Rucksackträger, am Crosser maximal noch die Arschrakete.

Verstehe den Ansatz mit zahhlosen Taschen nicht, mit denen das Bike zugehängt wird.

Wenn ich mir etwa die Tailfin-Preise ansehe, die den Gepäckträger „neu“ erfinden:

Was spricht eigentlich gegen den Tubus Fly (oder andere leichte Gepäckträger) und einen stabilen Drybag draufgeschnallt? Dazu noch einen kleinen Trinkrucksack und der Fisch ist geputzt. Deshalb machen wir doch UL.

Bearbeitet von icefreak
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Am 8.7.2023 um 08:01 schrieb schrenz:

(irgendwie begeistert mich die bikerafting Sache, ich bin aber auch für jeden Scheiß zu haben :mrgreen:)

Diese Idee klingt leider spaßiger, als sie in der Praxis ausfallen kann. 

  1. Die Radzuladung wird bei einem Packraft mit ausreichender Länge für das Vorhaben ziemlich schwer (zudem musst du mindestens Paddel und Schwimmweste obendrein noch befördern).
  2. Auf dem Wasser kriegst du an Engstellen Angst um dein Bike auf dem Bug. Somit machen selbst zahmere Flüsse mit ein paar kurzen WWI-Passagen keinen richtigen Spaß. Zudem: Umtragen mit Rad ist ein Greuel!
  3. Mehr als ein Wechsel des Verkehrsmittels pro Tag nervt a) vom Zeitaufwand her, und b) von der Muskelbelastung her (insbesondere ruhen sich die Beine nach dem Umstieg ins Boot genüsslich aus und wollen später am Tag auch nicht wieder behelligt werden). 

Das sind so meine Erfahrungen mit dem Hardtail-MTB und dem Anfibio Sigma. 

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Danke Martin für die offenen Worte, gerade bei den "Modesportarten" hört man doch selten kritische Stimmen. Ich behalte das auf jeden Fall im Hinterkopf. 

Sonderlich spezielle Anschaffungen sind dafür eh nicht angedacht, wenn überhaupt wird (irgendwann) vorhandenes kombiniert, Packraft steht noch in den Sternen, da ich einen Gutteil des Sommers alpin und zu Fuß unterwegs bin, ist das eher was für 2024. Was die Radzuladung angeht, geht wohl kein Weg am Gepäckträger vorbei, der ist aber eh geplant, Pendeln mit Rucksack ist gerade im Sommer nicht so prickelnd. 

Bearbeitet von schrenz
Tippfehler
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Ich würde auf keinen Fall den Gepäckträger mit einer Dreifachtasche überladen und auch nicht mehr auf Taschen vorne verzichten wollen. Ok, ich komme von UH was Radreisen angeht und fahre auch nur auf Wegen, war aber auch schon nur mit den kleinen Lowrider Taschen unterwegs - das fährt sich so viel besser von der Gewichtsverteilung her als ein Hecklastiges Rad! Ich mag auch die Aufteilung auf viele kleinere Taschen, weil ich dann mein Zeug gleich sortiert habe und nicht lange kramen muss.

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vor 1 Stunde schrieb Blaumeise:

Ok, ich komme von UH was Radreisen angeht und fahre auch nur auf Wegen,

Ich bin froh um jeden Tipp, da ich als passionierter Fußgänger von Radreisen so gar keine Ahnung habe :mrgreen:

Große Dreifachtasche wird in keinem Fall nötig sein, um mal beim Bikerafting zu bleiben, hoffe ich, dass das Boot, was ich ins Auge gefasst habe halbwegs in die kleinen Ortlieb Sport Roller mit 12.5L passt, ansonsten die größere Tasche mit 20L.

Wie gesagt, meine generelle UL Wanderausrüstung ist ziehmlich kompakt, im Sommer werde ich mit dem typischen bikepacking Satz hinkommen, im Herbst ergänzt mit den beiden kleinen Ortliebtaschen müsste auch passen. Das ist derzeit noch alles etwas geschätzt und theoretisch, da mein Restrap frame bag erst diese Woche gekommen ist und ich auf dessen Verladelänge das Zeltgestänge baue. 

Am 21.7.2023 um 12:48 schrieb martinfarrent:

Auf dem Wasser kriegst du an Engstellen Angst um dein Bike auf dem Bug. Somit machen selbst zahmere Flüsse mit ein paar kurzen WWI-Passagen keinen richtigen Spaß. Zudem: Umtragen mit Rad ist ein Greuel!

Dazu kommt mir eine sehr gemäßigte Alternative in den Sinn, ich hab recht viele Seen und Flüsse in Radreichweite, da wäre für den Anfang "Hinradeln-Campingplatz-Tagespaddeltouren" auch eine nette Möglichkeit. 

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vor 1 Stunde schrieb schrenz:

Dazu kommt mir eine sehr gemäßigte Alternative in den Sinn, ich hab recht viele Seen und Flüsse in Radreichweite, da wäre für den Anfang "Hinradeln-Campingplatz-Tagespaddeltouren" auch eine nette Möglichkeit. 

Das kommt mir viel sinnvoller vor. 

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Am 21.7.2023 um 11:53 schrieb icefreak:

OT:

Ich bin ja konsequenter Rucksackträger, am Crosser maximal noch die Arschrakete.

Verstehe den Ansatz mit zahhlosen Taschen nicht, mit denen das Bike zugehängt wird.

Wenn ich mir etwa die Tailfin-Preise ansehe, die den Gepäckträger „neu“ erfinden:

Was spricht eigentlich gegen den Tubus Fly (oder andere leichte Gepäckträger) und einen stabilen Drybag draufgeschnallt? Dazu noch einen kleinen Trinkrucksack und der Fisch ist geputzt. Deshalb machen wir doch UL.

+1 ein Rucksack + max. HR-Ortliebs am MTB waren immer mein Maximum selbst zu UH-Zeiten, allerdings auch nicht in den technisch schwierigen Passagen.

OT: Was ich jedoch nicht verstehe: Hier im Forum geben/gaben User (auch ich) teilweise Unsummen aus, um für Wundermaterialien wie DCF -verwendet von z.T. völlig überteuerten Cottages- ein paar lächerliche Gramm zu sparen, obwohl es günstiger und nachhaltiger wäre, die eigene Fitness zu optimieren. Wieso sollte Tailfin dann überteuert sein? Im Vergleich zu UL-Ausrüstung heutzutage sind die Sachen doch ein Schnapper?! Und auch noch aus Carbon, was die Materialfetischisten doch auch wyld werden lässt. Gearporn und so...

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Ich bin mit meinen Gravelbike relativ viel mit Ortlieb Quickrack und den Gravelpacks unterwegs. Allerdings in dem Setup eigentlich nur Tagestouren oder mal eine Übernachtung im Hotel. Dabei hab ich dann ein Stativ auf den Gepäckträger geschnallt, ein Spektiv in der einen und Fotoausrüstung in der anderen Tasche und fahre birden (neudeutsch für Vögel beobachten). 

Fazit: für den Anwendungsfall für mich nur so realisierbar aber die Gewichtsverteilung mit viel Gewicht hinten nervt ziemlich (die Ausrüstung ist natürlich auch noch UL). Für Radreisen/Bikepacking Touren fahre ich mit Arschrakete und falls ich den Platz brauche mit Packsäcken an der Gabel, für mich fährt sich das angenehmer. Ja, es lenkt sich anders und eine MTB-Tour würde ich so nicht fahren wollen aber die Gewichtsverteilung ist (für mich) so deutlich besser. 

Aber letztlich ist es Geschmackssache. Ich würde ich es einfach mal mit normalen Packsäcken an der Gabel probieren und schauen ob dich das veränderte Fahrgefühl stört.
Die Herausforderung ist so zu packen dass  die Packsäcke nicht rutschen. Da wären welche mit Schlaufen wohl komfortabel hab ich bis jetzt aber auch nicht. 

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vor 23 Stunden schrieb AudioHitchhiking:

Ich würde ich es einfach mal mit normalen Packsäcken an der Gabel probieren und schauen ob dich das veränderte Fahrgefühl stört.

Das werde ich auf jeden Fall mal, die Cargo-cages liegen eh rum, Packsäcke auch, es kostet also nix. 

 

Am 24.7.2023 um 11:58 schrieb ChrisS:

Wieso sollte Tailfin dann überteuert sein?

Erst durch deinen post hab ich überhaupt mal danach gegoogelt und verstehe den Sinn dahinter nicht wirklich, kosten das mehrfache eines tubus fly und wiegen unwesentlich (carbon) oder nix (Alu) weniger. 

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vor 5 Minuten schrieb schrenz:

Erst durch deinen post hab ich überhaupt mal danach gegoogelt und verstehe den Sinn dahinter nicht wirklich, kosten das mehrfache eines tubus fly und wiegen unwesentlich (carbon) oder nix (Alu) weniger. 

Das ist das Problem an der Internetbeurteilung. Ich habe das System (Carbonversion) zum ersten Mal LIVE im Urlaub an einem RR ohne irgendwelche Anbaumöglichkeiten gesehen und war echt begeistert von der Stabilität und der Qualität. Ausserdem wirkte es sehr aerodynamisch im Vergleich zur "Standardausstattung" und der Besitzer war auch davon überzeugt. Ok, man sollte erwähnen, dass der Kaufpreis des Systems definitiv nur ein Bruchteil des Radpreises war ( Dura Ace Di2, Enve-LRS/Anbauteile und Columbus-XCR Rahmen).

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Das Design finde ich jetzt gar nicht mal so gelungen :mrgreen:, aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Über die Sinnhaftigkeit eines 370€ Gepäckträgers zu diskutieren ist eh müßig, in Sachen Tech-Esoterik und Gear-Voodoo ist uns die Fahrradszene noch weit voraus. 

Das man beim Ortlieb quik-rack auch ohne Montagepunkte auskommt ist wahrscheinlich zu unsexy und die Auswirkungen auf die Aerodynamik eher zweifelhaft, immerhin befindet er sich hinter den Beinen. 

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Ich habe vor zwei Wochen die erste dreitägige Radtour mit meinem Sohn gemacht. Da er mit sieben Jahren nicht großartig bepackt sein sollte, habe ich mir vorab Forkcages geholt. Kombiniert mit zwei 3 Liter Cubensäcken, die ich halt da hatte, habe ich unsere Klamotten jeweils in einem Sack untergebracht. Ansonsten hätte ich mit Rucksack fahren müssen. Mit wenig Gedöns und wenig Gewicht finde ich Bikepackingtaschen angenehmer, als die klassischen Taschen. 

Mit wenig Gewicht habe ich die Gabeltaschen nicht wirklich wahrgenommen. Ich war natürlich sehr gemäßigt unterwegs und auch nicht in schwierigem Gelände. Aber ich würde sie auch für eine längere Tour ohne Kind mit Gravelbike einplanen, wenn ich mehr Packvolumen benötige.

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Am 8.7.2023 um 08:01 schrieb schrenz:

..

Was haltet ihr von Gepäck an der Gabel? Bzw. gibt es noch Gear Tipps als Alternative zum schnöden Packsack, lohnt sich der, doch relativ hohe Aufpreis der "echten" fork packs von Restrap oder Apidura (immerhin locker das 2-3 fache eines Ortlieb Packsacks). 

Moin,

eigentlich eine gute Idee, ABER! Je mehr man(n) Part am Rad zum unterbringen von Klamotten jedweder Art hat, des so größer ist die Gefahr, daß man auch mehr mit nimmt. :eek:

Und das sollte zumindest hier im UL Forum kaum im Fokus stehen. :P

 

Ich selber hab da aber noch keine Erfahrung, im wörtlich Sinne mit diesen Gabeltaschen. Nachträglich montiert hab eich da so meine Bedenken ob das wirklich über Stock & Stein hält, mal abgesehen davon, das so eine Bikegabel ja auch eine gewisse Belastungsgrenze hat.

Da ich aber ganz gerne genug zum Spülen in Form von Trinkwasser mitnehme, hab ich s das innere Bild vor mir, evnetuell was anderes Gabel eben für Trinkgut zu montieren.

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Also ich bin absolut pro Fork-Packs.

Gewicht ist schön weit unten, wenn‘s die richtigen Taschen/Cages sind, dann schlackert da auch bei roughen Abfahrten nix. Klar, zusätzliches Gewicht liegt vorne an (in diesem Fall aber nur ca. 1500g) und wenn man dann auch noch keine Dropper Post fährt, heißt es bei Abfahrten Obacht. Vor allem wenn hinten kein Gegengewicht anliegt.

Aber gerade leichte Gear (Quilt, Matten, Zelt/Tarp ...) mit relativ viel Volumen, die immer gleich bleibt und nicht viel wiegt (denn dann ist das Lenkverhalten auch imho nicht eingeschränkt), lässt sich doch optimal an der Gabel befestigen, solange diese natürlich darauf ausgelegt ist und man penibel darauf achtet, dass nix in die Speichen geraten kann. Ich muss an die Forkpacks tagsüber nicht ran und ziehe sie am Abend ohne viel gezuppel einfach ab. Ich würde auf Forkpacks nicht verzichten wollen, liebe diese Organisationsmöglichkeit und ziehe sie einer (großen) Arschrakete vor. 5L sind noch ok, aber nicht mehr.

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Mitgedacht ist leichtgemacht

LaBu's Blog

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vor 1 Stunde schrieb LAUFBURSCHE:

... und wenn man dann auch noch keine Dropper Post fährt, heißt es bei Abfahrten Obacht.

Na ja... du kennst ja meine konträre Meinung. Abfahrten sind die Highlights der ganzen Unternehmung (mit dem MTB). Aber was tut Ihr Kiesradler nicht alles, um den Rucksack zu vermeiden? ;-) 

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