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Ultraleicht Trekking

Swiss Piranha RT90 Zeltheringe


roli

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Dennis hat diesen Beitrag moderiert:

Dieser Thread entstammt aus folgendem Post von @nats im "Neue Ultraleicht Ausrüstung" Thread:

http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/3170-neue-ultraleicht-ausrüstung/?page=12#comment-71077
Zitat

Der Schweizer Hersteller SWISS PIRANHA macht Kunststoffhäringe, die etwas anders funktionieren: werden gerade eingeschlagen, der Kopf liegt dann flach auf (so daß man sich die Füße nicht dran aufreißen kann). Angeblich sollen die Dinger 50 % mehr Haltekraft haben als normale Häringe vergleichbarer Länge. Standard ist der RT150 mit, wenig überraschend, 150 mm. Jetzt soll es eine 90mm-Variante geben - mit 3,1 Gramm! Wenn die Behauptungen zur Haltekraft stimmen, dürften die kleinen doch hier sehr interessant sein, zumal sie pro Stück € 1,25 kosten sollen. Und ein weiterer Aspekt: Bekommt man die ggf. auch im Bordgepäck durch?

Nur: Finden kann ich die bislang in D nicht, anders als die größeren, die gibt's z. B bei Globetrotter. Hat die schon jemand irgendwo gesehen? Oder gar getestet

@nats: Pegs in UK mit Gratisversand in die EU

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Swiss Piranha hat auf entsprechende Frage über Facebook geantwortet: ab März hier in den Läden.

(Weil aber Geduld nicht meine Stärke ist und das preislich kaum was ausmacht, hab' ich jetzt schonmal im UK bestellt.)

Bearbeitet von nats
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Nein: mit der Zeltleine (in anderem Winkel) rausziehen. Steht jedenfalls auf der Website - und die durchweg hervorragenden Bewertungen der Globi-Kunden bestätigen, das sei einfach.

Hendrik müßte doch eigentlich was dazu sagen können, der hat die Dinger schonmal beworben und verlost - ?

Bearbeitet von nats
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vor 22 Stunden schrieb nats:

Der Schweizer Hersteller SWISS PIRANHA macht Kunststoffhäringe, ...Jetzt soll es eine 90mm-Variante geben - mit 3,1 Gramm! ... Bekommt man die ggf. auch im Bordgepäck durch?

Klingt auf jeden Fall interessant, obwohl ich die Angabe mit 3,1 Gramm nicht glauben kann - die größeren (150 mm) wiegen 15 Gramm. Wenn die Heringe gleich stark sein sollten haut das mit 3,1 Gramm niemals hin. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren ;-)

Handgepäck dürfte kein Problem sein. Hatte schon andere Plastik-Heringe dabei, die noch nie beanstandet wurden.

 

Update: Okay, das Gewicht scheint doch zu stimmen. Siehe hier:

2. Update: So, habe mir mal 10 Stück bestellt und werde sie zum Wintertreffen mitnehmen. Ich denke mal, dass sie für die Hauptabspannungen unterdimensioniert sind aber für Zusatzabspannung ohne große Last werden sie bestimmt locker reichen.

Bearbeitet von Magic
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vor 22 Stunden schrieb nats:

 Kunststoffhäringe, die etwas anders funktionieren: werden gerade eingeschlagen...

So revolutionär anders im Vergleich zu "herkömmlichen" Heringen, Y-Style, find ich die jetzt nicht; also warum soll bei denen das senkrechte Einschlagen besser sein als das schräge (von der Zehenproblematik mal abgesehen)?

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vor 11 Minuten schrieb paddelpaul:

So revolutionär anders im Vergleich zu "herkömmlichen" Heringen, Y-Style, find ich die jetzt nicht; also warum soll bei denen das senkrechte Einschlagen besser sein als das schräge (von der Zehenproblematik mal abgesehen)?

Das ist überhaupt nicht besser, muß man nur berücksichtigen. Besser ist: (a) daß nix raussteht (was nur geht, wenn man gerade einschlägt), (b) das Gewicht in Relation zur Haltekraft (die das Geradeeinschlagen erst ermöglicht).

Bearbeitet von nats
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vor 3 Stunden schrieb nats:

Das ist überhaupt nicht besser, muß man nur berücksichtigen. Besser ist: (a) daß nix raussteht 

Muss man das berücksichtigen?? Oder kann man die Haltekraft noch verbessern, indem man es nicht berücksichtigt, vorausgesetzt dass einem egal ist ob was raussteht? Und warum kann ich die Teile nicht schräg soweit in den Boden kloppen, bis (fast) nix mehr raussteht? Konnte ich bisher mit "herkömmlichen" Heringen auch machen, wenn der Boden es zuliess. Und Plastik ist allemal zehenfreundlicher als scharfkantiges Alu.

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Tja, Werkstoffkundler vor... oder frag den Hersteller, welche Auswirkungen auf Haltekraft, Bruch- und Biegefestigkeit, die ausgetüftelte Schnürmöglichkeit und nicht zuletzt das Herausziehen das hat. Oder Du startest eine Versuchsreihe unter wissenschaftlicher Herangehensweise, von deren Ergebnissen wir hier gern hören... Dafür mußt (!) Du Dir dann aber wohl oder übel erst ein paar Exemplare besorgen, fürchte ich.

Ansonsten: Wenn Du das nicht machst, kann die Schnur nicht laufen wie vom Hersteller vorgesehen (was definitiv anders ist als bei anderen Häringen) - und daß das Auswirkungen auf Haltekraft oder Haltbarkeit hat, erscheint mir durchaus möglich. Erinnert mich ein bißchen an das so gern und oft angeführte Tensegrity: Da finden sich immer wieder unglückliche Besitzer, die gerade das Besondere der Konstruktion ausschalten - und sich dann fragen, warum die ach so innovative Konstruktion nicht funktioniert wie angepriesen... 

http://www.swisspiranha.com/how-to-use.html

Hier entscheidend sind doch erstmal die 3,1 g und die Behauptung, die Haltekraft sei für die Länge sehr hoch. Ob das so ist, werden wir erst erfahren, wenn wer die Dinger in Händen hält bzw. in den Boden geschlagen hat. Und ich würd' das immer erstmal so versuchen, wie vom Hersteller vorgesehen, bevor ich mit Abweichungen experimentiere; ansonsten kann man halt keine zuverlässigen Aussagen machen, ob die Herstellerangaben zutreffen. Und schon gar keine Vergleiche anstellen, ob denn nun eine andere Variante noch besser ist in bezug auf die entscheidenden Parameter - auch wenn das für Dich nur die Haltekraft ist und nicht die Zehenschonung.

(Müssen muß man übrigens gar nichts, außer sterben: Ansonsten muß man nur mit den Konsequenzen leben.)

Bearbeitet von nats
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@nats Hey, ich denke doch nur "laut"! 

1. Wenn ich den Hering schräg in den Boden kloppe, wird die Erde ebenfalls in Klopprichtung komprimiert;

2. Wenn ich den Häring schräg in den Boden kloppe, ist die Zugrichtung der meisten Spannschnüre (wie bisher auch) ca. rechtwinklig zum Hering; allemal besser als beim senkrecht stehenden Hering.

3. die alternative Verschlingung der Schnur am Heringskopf wird in den meisten Videos nicht gezeigt, sondern einfach Schlaufe drüber, reinkloppen, wie bisher auch; und die alternative Verschlingung ist genauso möglich bei schräg stehendem Häring, und in beiden Fällen nur möglich bei nicht vollständig eingeschlagenem Hering und weichen Böden (s.Video), sonst kloppe ich auf der Schnur rum.

Der langen Rede kurzer Sinn: der senkrecht stehende Hering ist für mich reines Zehenschutzprogramm, respektive hilft er Anfängern, die ja klassisch Heringe senkrecht setzen, durch eine erhöhte Haltekraft in dieser Anwendungsweise.

Aber ich lasse mich gerne (ehrlich!) eines besseren belehren, durch die praktischen Erfahrungen, die sicher nicht lange auf sich warten lassen.

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Wenn Du den Häring schräg in die Erde kloppst, kann aber der Kopf nicht flach aufliegen - und entsprechend auch nicht auf ganzer Fläche den Untergrund festdrücken... (Wobei ich ehrlich gesagt skeptisch bin, ob das wirklich soviel ausmacht.)

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vor 14 Minuten schrieb paddelpaul:

Der langen Rede kurzer Sinn: der senkrecht stehende Hering ist für mich reines Zehenschutzprogramm, respektive hilft er Anfängern, die ja klassisch Heringe senkrecht setzen, durch eine erhöhte Haltekraft in dieser Anwendungsweise.

sieht für mich - so rein vom schiff aus - auch so aus.

dass sich die kräfte, die auf den hering wirken, nur wegen der speziellen schnurführung und minimal grösseren auflagefläche so drastisch ändern, kann ich mir nicht vorstellen. aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren, wenn ich damit pro hering 50% gewicht einsparen kann ...

mein kriterium: sie müssen mindestens so gut halten wie meine 160mm 6.5g titanstifte. bei 3.1g könnte man pro abspannpunkt somit sogar 2 heringe setzen und wäre immer noch leichter, die frage, reichen die 90mm länge?!?.

Bearbeitet von dani
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vor 9 Minuten schrieb nats:

Wenn Du den Häring schräg in die Erde kloppst, kann aber der Kopf nicht flach aufliegen )

Wenn ich den Hering schräg in den Boden haue, liegt der Kopf auf ganzer Fläche auf :-D

..na gut, auch abhängig von der Bodenbeschaffenheit, aber für Beton o.ä. ist der Hering ja angeblich eh nicht geeignet.

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vor einer Stunde schrieb paddelpaul:

Wenn ich den Hering schräg in den Boden haue, liegt der Kopf auf ganzer Fläche auf :-D

..na gut, auch abhängig von der Bodenbeschaffenheit, aber für Beton o.ä. ist der Hering ja angeblich eh nicht geeignet.

Du weißt aber schon, daß der Kopf dranbleiben sollte, damit der Häring optimal hält? ;-)

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vor 9 Minuten schrieb nats:

Du weißt aber schon, daß der Kopf dranbleiben sollte, damit der Häring optimal hält? ;-)

Stimmt so nicht; der Hering hält viel besser wenn die Schnur die dran ziehen könnte beim ersten Windhauch oben wegflutscht weil der Kopf ab ist. :-D 

Edit: Ah, ich glaube Du meintest "hält" anders...

Bearbeitet von paddelpaul
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Am 28.1.2017 at 20:25 schrieb nats:

Der Schweizer Hersteller SWISS PIRANHA macht Kunststoffhäringe, die etwas anders funktionieren: werden gerade eingeschlagen, der Kopf liegt dann flach auf (so daß man sich die Füße nicht dran aufreißen kann). Angeblich sollen die Dinger 50 % mehr Haltekraft haben als normale Häringe vergleichbarer Länge. Standard ist der RT150 mit, wenig überraschend, 150 mm. Jetzt soll es eine 90mm-Variante geben - mit 3,1 Gramm! 

Gerade angekommen: Gewicht hat sich in der Serienproduktion nochmal erhöht auf 3,2 Gramm (nachgewogen, steht so jetzt auch auf der Packung). Wie erwartet sehr klein; leicht flexibel - mehr kann ich noch nicht sagen.

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